DE2606440A1 - Begrenzungsanschlag - Google Patents
BegrenzungsanschlagInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. A. Wasmeier | Unser Zeichen Our Ref. |
Dipl.-Ing. W. !.angewiesene |
G/p 8423 | Dipl.-Ing. H. Graf | |
2606440 | ||
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Δη cine | D 8400 REGENSBURG 2 | |
Deutsche Patentamt | GREFLINGER STRASSE 7 TELEFON (09 41) 5 47 53 |
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8000 MUnchen 2 | TELEGR. BEGPATENT RGB. TELEX 65709 repat d |
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Tag Date |
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16. Februar 1976 W/Ja |
|
THE GARRETT CORPORATION, 9851-9951 Sepulveda Boulevard, Los Angeles,
California 90009 / USA
Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist ein Begrenzungsanschlag, bei
dem eine angetriebene Welle mit einer vorbestimmten Drehzahl in einer der beiden Richtungen umläuft, woraufhin eine Verschiebemutteranordnung mit
einem stoßabsorbierenden Anschlag in Kontakt kommt, um die Wellendrehung durch mit Reibwirkung arbeitende klemmende Schraubgewinde zwischen der Verschiebemutteranordnung
und der angetriebenen Welle anzuhalten. Äußere und innere Teile der Mutteranordnung sind zur begrenzten Relativdrehbewegung
auf nichtklemmenden Hilfsgewinden miteinander verbunden, so daß die angetriebene
Welle freigegeben werden kann, damit die Mutteranordnung von dem stoßabsorbierenden Anschlag gelöst wird und damit die blockierten Gewinde
mit einem Minimum an Drehmoment freigegeben werden. Hierdurch wird ein Sperren des Begrenzungsanschlages an jedem Ende verhindert.
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Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 248 Postscheckkonto München 893 69 - 801
Gerichtsstand Regensburg
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Begrenzungsanschlag und insbesondere
auf einen Begrenzungsanschlag für eine angetriebene Welle mit nicht-j
: klemmender Verschiebemutter.
Die Verwendung einer Verschiebemutter auf einer mit Schraubgewinde versehenen
Welle zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen, die die Welle
, in einerder beiden Richtungen durchführen kann, ist bekannt. Dadurch, daß
eine Drehung der Mutter verhindert wird, bewirkt eine Drehung der Welle, daß die Mutter sich in axialer Richtung längs der Welle verschiebt, bis
sie mit einem elektrischen Schalter oder einem mechanischen Anschlag am Ende der Bewegungsbahn in Eingriff kommt. Durch eine solche Anordnung
kann das Ausmaß einer Drehbewegung der Welle dadurch bestimmt werden, da£J
j die lineare Bewegung der Mutter gesteuert wird.
I
In manchen Anwendungsfällen, z.B. bei Klappenbetätigungsvorrichtungen fDzj
In manchen Anwendungsfällen, z.B. bei Klappenbetätigungsvorrichtungen fDzj
ι Flugzeuge, wird diese Art von Begrenzungsanschlag als Basis für andere
Arten von Schaltanordnungen verwendet, um zu gewährleisten, daß ein fehlerhaftes
Arbeiten nicht dazu fuhrt, daß die Klappen so weit angetrieben
j werden, daß sie in ihrer Position gesperrt sind oder die Anordnung be-
' schädigen, Um dies zu erreichen, wird eine Verschiebemutter in Eingriff
j rait Brensanordnungen gebracht, die an den äußeren Bewegungsgrenzen vor- |
! gesehen sind. Das Zusammenwirken der Mutter mit der Bremsanordnung wirkt ;
dem AntriebsVorgang der mit Schraubgewinden versehenen Welle entgegen,
ι
; bis das Drehmoment, das erforderlich ist, um die Mutter weiterzubewegen, i
; bis das Drehmoment, das erforderlich ist, um die Mutter weiterzubewegen, i
\ größer ist als das zur Verfugung stehende Drehmoment, wobei dann die
Bewegung angehalten wird. Ein Beispiel für einen derartigen Begrenzungsanschlag ist in US-PS 2 620 911 beschrieben und dargestellt.
Wenn die Arbeitsweise eines derartigen Begrenzungsanschlages beispielsweise
in bezug auf eine Klappenbetätigungsvorrichtung untersucht wird, ergibt sich, daß die Verschiebemutter in die mechanische Bremsanordnung
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hinein nicht nur durch Energie, die von dem Betätigerantrieb bereitgestellt
wird, sondern zusätzlich auch durch kinetische Energie, die durch die sich verschiebende Klappe auftritt, angetrieben wird. Diese korabi- i
nierte Energie treibt die Verschiebemutteranordnung kräftig gegen die Bremsanordnung an. Wenn der Motor jedoch reversiert wird, ist die einzige
Energie, die zur Freigabe der Mutter aus ihrem Eingriff mit der Bremsanordnung zur Verfugung steht, die von dem Motor eingespeiste Energie, wobei
die Klappe und der Motorrotor ohne Bewegung sind und somit keine kine*
tische Energie besitzen. Es ist somit möglich, daß die Verschiebemutter gegen die Bremsanordnung klemmt, so daß als Ergebnis die Klappe in ihrer j
Position gesperrt wird. :
Es ist in der Technik bekannt, daß eine derartige Verschiebemuttervor- ;
richtung oder Schraubenwinde so aufgebaut sein kann, daß es verhältnismäßig einfach ist, die Verschiebemutter von der Bremsanordnung freizu- \
geben. Dies wird dadurch erreicht, daß ein großer Steigungswinkel für ! das Gewinde gewählt wird, so daß der Einfluß der Reibwirkung auf ein j
Minimum herabgesetzt wird. Wie dem Fachmann ferner bekannt ist, soll der Steigungswinkel eines solchen Gewindes größer oder gleich dem Arkustangens
des Reibungskoeffizienten sein. Dies nacht jedoch die Verwendung eines
verhältnismäßig langen Gewindes und cbmit einer verhältnismäßig langen
Welle erforderlich, so daß in solchen Anwendungsfällen, bei denen eine
große Anzahl von Windungen zur Steuerung der Bewegung einer Klappe oder einer anderen Vorrichtung erforderlich ist, der Begrenzungsanschlag außerf
ordentlich groß würde. Derartige große Anordnungen sind oft in Hinblick !auf den Platzbedarf, das Gewicht oder den finanziellen Aufwand nicht an-'nehmbar.
ι Es ist somit erforderlich, Begrenzungsanschläge mit feinen Gewinden mit
j geringer Steigung zu schaffen, so daß eine große Anzahl von Windungen auf!
' kleinem Raum untergebracht werden. Bei einer derartigen Anordnung kann
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eine sehr hohe Schlagbelastung, die durch Kombination von kinetischer
Energie der umlaufenden Bauteile und der angetriebenen Vorrichtung zusätzlich zur Antriebskraft des Betätigermotors den Begrenzungsanschlag
festklemmen, wobei verhindert wird, daß die angetriebene Welle durch das zur Verfugung stehende Drehmoment für die Drehung in der entgegengesetzten
Richtung freigegeben wird.
■ benwindenvorrichtung mit drehbarer Welle und Verschiebemutter, die auf
die Welle aufgeschraubt ist, vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch : einen Anschlag, welcher mit der Verschiebemutter in Eingriff kommt und
' die Drehung der Welle in einer Richtung unterbindet, sowie durch eine
zweite Schraubenwindenvorrichtung , die konzentrisch zur ersten Schraubenwindenvorrichtung
befestigt ist und die Verschiebemutier von dem Anschlag bei Drehung der WeI^e in der anderen Richtung freigibt.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Begrenzungsanschlag
fUr eine rotierende Welle vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch eine erste Schraubenwindenvorrichtung mit einer sich drehenden Welle und
einem ersten Verschiebebauteil,sowie eine zweite Schraubenwindenvorrichtung, die den ersten Verschiebebauteil, einen zweiten Verschiebebauteil
] und eine Vorrichtung zur Begrenzung der Relativbewegung der ersten und
i : zweiten Verschiebebauteile aufweist.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Begrenzungsanschlag für eine drehbare
' Antriebswelle mit einer Abgabewelle, die in einem Gehäuse befestigt und
drehbar mit der Antriebswelle verbunden ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abgabewelle Außengewinde aufweist, daß eine
■ Nutter mit Innengewinde in Eingriff mit dem Außengewinde der Abgabewelle |
angeordnet ist, daß der Mutterteil mit Außengewinde versehen ist, daß '. ein Mutterteil mit Innengewinde in Eingriff mit dem Außengewinde der
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Mutter steht, daß eine Keilnutenvorrichtung am Gehäuse und an dem Mutterj
bauteil zur Verhinderung der Drehung der Mutter und des Mutterbauteiles i vorgesehen ist, wodurch eine axiale Bewegung längs der Abgabewelle ver-
hindert wird, wenn die Abgabewelle gedreht wird, und daß eine Bremsvorrichtung
mit der Abgabewelle an jedem Ende zur Aufnahme der Bremsdrehung ; der Abgabewelle und der Antriebswelle beim Eingriff zwischen Mutterbauteil
und Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
j Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch ein Verfahren zur Begren-
; zung der Bewegung einer sich drehenden Welle mit einem Hauptschraubge-■
winde, einem ersten Verschiebebauteil, das auf dem Hauptschraubgewinde i befestigt ist, und einem zweiten Verschiebebauteil, das mit einem nicht-
, klemmenden Schraubgewinde auf dem ersten beweglichen Bauteil befestigt
j ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle in einer Richtung gei dreht wird, daß die Bewegung des zweiten Verschiebebauteiles angehalten
1 wird, um das Hauptschraubgewinde zu blockieren und die Wellendrehung zu
' unterbinden, daß die Welle in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, wodurch eine Relativbewegung der ersten und zweiten Verschiebebau-
; teile auf dem nicht klemmenden Gewinde erzielt wird, um das Klemmen des Hauptschraubgewindes aufzuheben, und daß eine Relativbewegung der ersten
und zweiten Verschiebebauteile beendet wird, nachdem das Klemmen des j Hauptschraubgewindes aufgehoben wird.
: Ein Begrenzungsanschlag nach vorliegender Erfindung weist ein Gewinde mit
; geringer Steigung auf, damit der Begrenzungsanschlag in Verbindung mit
- j
Vorrichtungen verwendet werden kann, die eine große Anzahl von Umdrehungen
benötigen, bei denen jedoch Beschränkungen in Hinblick auf Raumbedarf und Gewicht berücksichtigt werden müssen. Ferner sind Vorkehrungen ge-I
troffen, um ein Festklemmen zu vermeiden, wenn die Vorrichtung nach eineif
I I
i Eingriff mit einem mechanischen Anschlag reversiert wird. |
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Ein Festklemmen wird dadurch verhindert, daß eine zweiteilige Verschiebe-!
mutter verwendet wird, so daß der Begrenzungsanschlag zwei konzentrische '■
Schraubenwindenvorrichtungen aufweist. Die innere Schraubenwindenvorrichtung
besteht aus einem inneren Teil der Verschiebemutter und der angetriel·-
benen Welle und besitzt feine Gewinde, damit eine große Anzahl von Win- ! düngen möglich sind. Die äußere Schraubenwindenvorrichtung besteht aus
äußeren und inneren Windenteilen der Verschiebemutter mit einem groben, i nicht festklemmenden Gewinde, so daß bei einer Umkehr der Bewegung der
Welle die Kräfte freigegeben werden, die die innere Schraubenwindenvorrichtung festklemmen. Eine Verschiebung der äußeren Schraubenwindenvor- '
richtung wird begrenzt, um eine Beeinflussung mit der Arbeitsweise des Begrenzungsanschlages während eines normalen Betriebes zu verhindern.
; i
!Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
eines Ausfuhrungsbeispieles erläutert. Es zeigen: ;
i
{ dung und j
j Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1. '
iEine angetriebene Eingabewelle 10 wird von einer Betätigungsvorrichtung, :
!Z.B. einem (nicht dargestellten) Motor in Drehung versetzt. Ein Zahnritzel auf der Welle 10 kämmt mit einem Zahnrad 14, das auf einer Abgabewellej
festgelegt ist, welche drehbar innerhalb eines Gehäuses 18 angeord- ;
net ist.
'■ scheiben 20 und im Abstand voneinander angeordneten Ansätzen 22 auf einer
inneren Oberfläche auf, die in Längsschlitze 24 eingreifen, die in der Oberfläche der Welle 16 vorgesehen sind, so daß die Scheiben 20 sich mit
der Welle 16 drehen und in axialer Richtung frei gleiten können. Zwischen
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die Scheiben 20 sind nichturolaufende ringförmige Scheiben 26 eingesetzt.
Diese Scheiben 26 sind mit Keilnutenzähnen 28 versehen, welche gleitend
in Schlitzen 29 zwischen Keilnuten 30 angeordnet sind, die in der innererj
' der Abgabewelle 16 sind ähnliche umlaufende Scheiben 20* «it Ansätzen 22
vorgesehen, und es sind stationäre Scheiben 26' mit Keilnutenzähnen 28' in ähnlicher Weise von der Welle 16 und dem Gehäuse 18 aufgenoMen. Vorzugsweise
bestehen die umlaufenden Scheiben 20 und 20* aus Stahl, währencj
die stationären Scheiben 26 und 26* aus Bronze oder einen anderen, den
Anforderungen an die Reibung entsprechendem Material bestehen.
Eine Bellevillebeilage 32 ist auf der Welle 16 zwischen de» Zahnrad 14
und der äußersten Scheibe 20 angeordnet. Eine ähnliche Bellevillebeilage 32* ist auf der Welle 16 zwischen der letzten Scheibe 20' und einen Teil
34 größeren Durchmessers der Welle 16 vorgesehen. Die äußere Oberfläche der Abgabewelle 16 weist ein Gewinde 36 mit einer Steigung auf, die die
erforderliche Anzahl von Windungen ergibt, welche für die Abgabewelle 16 innerhalb der räumlichen Beschränkungen des Gehäuses 18 erforderlich
Wenn eine große Anzahl von Windungen erforderlich und ein kleiner Raun vorhanden ist, werden die Gewinde im allgemeinen eine geringe Steigung
und einen geringen Wirkungsgrad erhalten und entsprechend kl
Eine Verschiebemutteranordnung 40 weist einen inneren Mutternteil 42 und
einen äußeren Mutternteil 44 auf. Eine äußere Oberfläche des inneren
j wobei die Tangente des Steigungswinkels vorzugsweise größer ist als der j
44 ist mit einem nichtklemmenden Gegengewinde 48 mit hoher Steigung und '
hohem Wirkungsgrad versehen. Diese mit Schraubgewinde versehenen Flächen j sind so dimensioniert, daß die inneren und äußeren Mutternteile 42 und 4
miteinander verschraubt werden können. Ein Gewinde 50 auf der inneren
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Oberfläche der inneren Mutter 42 ü auf das Gewinde 36 der Abgabewelle
: 16 angepaßt^ so daß die Verschieberautteranordnung 40 auf die Abgabewelle
aufgeschraubt werden kann.
zylindrische VorsprUnge 52 und 52* vorgesehen, und die äußere Oberfläche
darauf des äußeren Mutternteiles 44 weist eine Vielzahl von Nutenzähnen 54/auf,
die gleitend in die Schlitze 29 des Gehäuses 18 eingreifen und eine Drehung des äußeren Mutternteiles 44verhindern.
Eine etwa radial verlaufende Bohrung 56 im äußeren Mutternteil 44 nimmt
einen Bolzen 58 auf, der sich in eine Umfangsnut 60 im inneren Muttern- '
teil 42 erstreckt. Der Bolzen 58 begrenzt die Relativbewegung zwischen ,
; I
den inneren und äußeren Mutternteilen auf einen Umfangsabstand gleich j
dem Weg des Bolzens zwischen den Enden der Umfangsnut 60. ,
i
i
und das Zahnrad 14 die Welle 16 gedreht; die Drehrichtung hängt von |
; der Richtung ab, in der die Eingabewelle von der Betätigungsvorrichtung
angetrieben wird. Weil die Verschiebemutteranordnung 40 daran gehindert j ist, sich durch Wirkung der Nutenzähne 54 mit den Nuten 30 zu drehen, ;
bewegt sich die Verschiebemutteranordnung in axialer Richtung längs der
ι Welle 16 abhängt. Wenn die Welle 16 eine Bewegung beginnt, wird der innere
Mutternteil 42 gegenüber dem äußeren Mutternteil 44 so verschoben, daß j
der Bolzen 58 sich zu einem Endteil der Nut 60 bewegt.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß dann, wenn die Verschieberautteranordnung 40
sich dem Grenzwert der Bewegung nähert, der zylindrische Vorsprung 42 auf einer Seite des äußeren Mutternteiles 44 in Eingriff mit der innersten
Scheibe 26 kommt, so daß die Scheiben 26 gegen die Scheibe 20 und ι
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die Bellevillebeilage 32 zusammengedruckt werden, die Energie der Abgabewelle
16 aufnehmen und das Gewinde 36 der Abgabewelle stark gegen das Gewinde
der Verschiebemutteranordnung festsetzen. Schließlich wird der !Reibeingriff zwischen der Welle 16 und der Verschiebeanordnung 40 genügend
groß, damit die Bewegung der Abgabewelle 16 in an sich bekannter Weise ■
!unterbunden wird. <
ι :
Wenn die Gewinde 36 gegen die Gewinde 50 festgeklemmt sind, ist es erwünscht,
die Drehrichtung der Abgabewelle 16 umzukehren. Die Größe des !hierfür zur Verfugung stehenden Drehmomentes ist jedoch fast immer kleiner
als das Drehmoment, das die Gewinde festgeklemmt hat, und kann zu !gering sein, um diese Aufgabe zu erfüllen. Der Begrenzungsanschlag nach
voüegender Erfindung ermöglicht jedoch eine Richtungsumkehr auf verhältnismäßig
einfache Weise. Wenn die Abgabewelle 16 rotiert, versucht der !innere Mutternteil 42, der fesijin Reibeingriff mit der Welle steht, sich
jdamit zu drehen. Der äußere Mutternteil 44 jedoch wird von der Nut 30 in :
!Gehäuse 18 beaufschlagt, so daß eine Drehung verhindert wird. Der innere
Mutternteil 42 dreht sich somit auf den nichtklemmenden Gewinden 46 und i
! I
48 gegenüber dem äußeren Mutternteil 44. Die Art des Gewindes zwischen
\ i
den inneren und äußeren Mutternteilen macht eine solche Drehung ziemlich
einfach. Die Bewegung des Bolzens 58 in der Nut 60 begrenzt den Wert der \
Relativbewegung, ermöglicht jedoch eine ausreichende Drehung, um das j !Klemmen der zusammenwirkenden Gewinde 36 und 50 aufzuheben, so daß dann, i
wenn der Bolzen 58 sich Über die Nut 60 bewegt hat und in Eingriff nit
!dem anderen Ende gekommen ist, die Verschiebenutteranordnung 40 sichjfrei
!längs der Abgabewelle 16 verschiebt. Un zu verhindern, daß die blockierten
Bremsscheiben 20 die Drehung der Welle 16 behindern, sind die Ansätze 22
so ausgebildet, daß sie lose in die Schlitze 24 passen und damit einen aui
reichenden "Leergang" ergeben, damit die Welle sich drehen kann, bis die
Blockierung der Brensscheiben aufgehoben ist.
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Jede Änderung in der Orehrichtung der Welle 16 verschiebt den Bolzen 58 ίή
'das entgegengesetzte Ende der Nut 60, so daß die relativen Stellungen der j
inneren und äußeren Mutternteile der Verschiebemutteranordnung 40 eine (
Freigabe der Anordnung beim nächsten in Eingriff kommenden Bewegungsende ! ermöglichen. \
! i
Auf diese Weise wird ein Begrenzungsanschlag erzielt, der ermöglicht, daß '
klemmende Gewinde auf einfache Weise an beiden extremen Enden ihrer Be- !
wegungsbahn freigegeben werden.
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Claims (8)
1. iBegrenzungsanschlag nit einer ersten Schraubenwindenvorrichtung drebarer
Welle und Verschiebemutter, die auf die Welle aufgeschraubt ist,; gekennzeichnet durch einen Anschlag (58) der mit der Verschiebemutterf
(40) in Eingriff kommt und die Drehung der Welle {16) in einer Rich- i
tung unterbindet, und eine zweite Schraubenwindenvorrichtung (42, 44, j
58, 60),die konzentrisch zur ersten Schraubenwindenvorrichtung (16, j
40) befestigt ist und die Verschiebemutter (40) von den Anschlag (58) j bei Drehung der Welle (16) in der anderen Richtung freigibt.
2. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebemutter (40) einen inneren Mutterteil (42) und einen äußeren Mutterteil (44), die durch Schraubeingriff miteinander verbunden
sind, aufweist, und daß die zweite Schraubenwindenvorrichtung (42, 44, 58, 60) verbunden sind, aufweist, und daß die zweite Schraubenwindenvorrichtung
(42, 44, 58, 60) den inneren Mutterteil (42) den äußeren Mutterteil (44) und eine Vorrichtung (58, 60) zur Begrenzung der Relativbewegung
der inneren und äußeren Mutterteile (42, 44) aufweist.
3. Begrenmingsanschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsbegrenzungsvorrichtung (58, 60) eine Umfangsöffnung (60)
in einem der inneren und äußeren Mutterteile (42, 44) und eine Stiftvorrichtung (58) aufweist, die mit dem anderen Mutterteil (44, 42)
befestigt ist und sich in die Umfangsöffnung (60 ) hineinerstreckt.
4. Begrenzungsanschlag für eine rotierende Welle, gekennzeichnet durch
eine erste Schraubenwindenvorrichtung (16, 40) mit einer sich drehenden Welle (16) und einem ersten Verschiebebauteil (40) sowie eine
zweite Schraubenwindenvorrichtung (42, 44, 58, 60), die den ersten
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Verschfebebauteil (40), einen zweiten Verschiebebauteil (42, 44) und
eine Vorrichtung (58, 60) zur Begrenzung der Relativbewegung der ersten und zweiten Verschiebebauteile aufweist.
5. Begrenzungsanschlag für eine drehbare Antriebswelle, mit einer Abgabewelle,
die in einem Gehäuse befestigt und drehbar mit der Antriebswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabewelle (16)
Außengewinde (36) aufweist, daß eine Mutter (40, 42, 44) mit Innengewinde (50) in Eingriff mit dem Außengewinde (36) der Abgabewelle
(16) angeordnet ist, daß der Mutterteil (42) mit Außengewinde (48) versehen ist, daß ein Mutterteil (44) mit Innengewinde (48) in Eingriff
mit dem Außengewinde (46) der Mutter steht, daß eine Keilnutenvorrichtung (30, 54) am Gehäuse (18) und an dem Mutterbauteil (44)
zur Verhinderung der Drehung der Mutter und des Mutterbauteilee-s
vorgesehen ist, wodurch eine axiale Bewegung längs der Abgabewelle (16) verhindert wird, wenn die Abgabewelle (16) gedreht wird, und daß eine
Bremsvorrichtung (20, 20') mit der Abgabewelle (16) an jedem Ende zur
Aufnahme der Bremsdrehung der Abgabewelle und der Antriebswelle beim Eingriff zwischen Mutterbauteil (44) und Bremsvorrichtung (20, 20')
vorgesehen ist.
6. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengewinde (36) der Abgabewelle (16) und das Innengewinde (50) der Mutter (40) einen geringen Wirkungsgrad und eine geringe Klemmung
aufweisen, und daß das Innengewinde (48) des Mutterteiles (44) und das Außengewinde (46) der Mutter (40) einen hohen Wirkungsgrad und
keine Klemmung besitzen.
7. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung (58, 60) zur Begrenzung der Bewegung der Gewinde (46, 48) mit hohem Wirkungsgrad vorgesehen ist.
i- '■■ '■- B Λ 7 / Ü 6 8 0 "üseSNAL INSPECTED
2:: U40
8. Verfahren zur Begrenzung der Bewegung einer sich drehenden Welle mit
einem Hauptschraubgewinde, einem ersten Verschiebebauteil, das auf dem Hauptschraubgewinde befestigt ist, und einem zweiten Verschiebebauteil,
das mit einem nicht klemmenden Schraubgewinde auf dem ersten beweglichen Bauteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle in einer Richtung gedreht wird, daß die Bewegung des zweiten Verschiebebauteiles angehalten wird, um das Hauptschraubgewinde zu
blockieren und die Wellendrehung zu unterbinden, daß die Welle in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wodurch eine Relativbewegung
der ersten und zweiten Verschiebebauteile auf dem nicht klemmenden Gewinde erzielt wird, um das Klemmen des Hauptschraubgewindes aufzuheben,
und daß eine Relativbewegung der ersten und zweiten Verschiebebauteile beendet wird, nachdem das Klemmen des Hauptschraubgewindes
aufgehoben wird.
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INSPECTED
Leerseite
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