DE2606014A1 - Gemischverdichtende, fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit ladungsschichtung - Google Patents
Gemischverdichtende, fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit ladungsschichtungInfo
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Description
Dr. Ing. h. c. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT 7 STUTTGART 40 (ZUFFENHAUSEN) ·
2dudu 14
T 18
Gemisch verdichtende, fremd gezündete
Viertakt-Brennkraftmaschine mit
Ladungsschichtung
Die Erfindung betrifft eine gemischverdichtende, fremdgezündete
Viertakt-Brennkraftmaschine mit Ladungsschichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der der größte Teil der Ladung durch
wenigstens ein Einlaßventil als brennstoffarmes Brennstoff-Luft-Gemisch einem Hauptbrennraum und der restliche Teil der
Ladung als Brennstoff über wenigstens einen zusätzlichen Brennstoff-Einlaß einem eine Zündkerze aufweisenden Nebenbrennraum
zugeführt wird, der über wenigstens eine gegebenenfalls gegenüber seiner Größe verringerten öffnung mit dem Hauptbrennraum
verbunden ist.
Bei einer gemischverdichteten, fremdgezündeten Viertakt-Brennkraftmaschine
der genannten Art mit Ladungsschichtung ist es bekannt (Fachzeitschrift "Automobil Industrie" 3/1974,
Seiten 29 bis 33), den Brennstoff dem Nebenbrennraum in einem Bereich von 150° Kurbelwellenumdrehung vor dem unteren Totpunkt
während des Saughubes bis 10° Kurbelwellenumdrehung vor dem unteren Totpunkt während des Saughubes zuzuführen.
Dabei sind der Hauptbrennraum, der Nebenbrennraum und die diese Brennräume verbindende Öffnung in der Weise zueinander
angeordnet und sind derart dimensioniert, daß beim Arbeiten der Brennkraftmaschine während jeden Ansaughubes und folgenden
Verdichtungshubes ein mäßig fettes Brennstoff-Luft-Gemisch im Hauptbrennraum nahe der öffnung zum Nebenbrennraum gebildet
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Vorsitzender des Aufsichlsrats Dr Ing h c Ferdinand Porsche Vorstand. Dr Ernst Fuhrmann. Heinz Branitzki. Lars Schmidt
S.li cer Gesellschaft: Stuttgart Regutagencht Amtsgericht Stuttgart. HRB-Nr 5211 TeIeIon O71I/82O3-1 Telex 07-21871 Porscheauto Stuttgart Postfach 400640
yk-l
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wird. Dadurch wird bewirkt, daß das Gemisch im Hauptbrennraum nach dem Zünden auf allmähliche Weise verbrennt, und zwar im
wesentlichen über den ganzen Arbeitshub der Brennkraftmaschine und mit einer relativ niedrigen Spitzentemperatur der Verbrennung.
Wenn auch bei dieser Brennkraftmaschine gegenüber anderen bekannten Brennkraftmaschinen durch das Senken der Spitzentemperatur
die NOX-Emission (Stickoxyde) verbessert wird, eine Senkung
der HC-Emission (unverbrannte oder teilweise oxydierte Kohlenwasserstoffe) durch ein möglichst langes Hochhalten der Verbrennungstemperatur
angestrebt wird und die CO-Emission (durch Verbrennung bei Luftmangel entstandenes Kohlenmonoxyd) durch
den bei Schichtlademotoren üblichen Sauerstoffüberschuß im
brennstoffarmen Brennstoff-Luft-Gemisch verringert wird, so sind optimale Arbeitsbedingunaen mit einer solchen Brennkraftmaschine
jedoch hinsichtlich der Abgas-Entgiftung unter Berücksichtigung des Fahrverhaltens nicht erzielbar. Dies ist, wie umfangreiche
Versuche ergeben haben, primär auf die ungenügende Gemischbildung in dem Nebenbrennraum zurückzuführen, durch die die
HC-Emission, die CO-Emission sowie die Rußmenge in den Abgasen negativ beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist ess eine Brennkraftmaschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abgas-Emission auf ein umweltfreundliches und den zu erwartenden gesetzlichen
Bestimmungen genügendes Maß reduziert werden und gleichzeitig optimale Bedingungen beim Fahrverhalten der Brennkraftmaschine
sichergestellt werden.
ErfindungsnemäR wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Brennstoff dem Nebenbrennraum in einem Bereich von 100 Kurbelwellenumdrehung vor dem unteren Totpunkt während des
Saughubes bis 90° Kurbelwellenumdrehung vor dem oberen Totpunkt
während des Kompressionshubes zugeführt wird.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Nebenbrennraum am Gaswechsel während des
größten Teils des Saughubes nicht beteiligt ist. Das Ausbleiben des Gaswechsels bewirkt, daß der gesamte Brennstoff, der während
des Saug- und Kompressionshubes dem Nebenbrennraum zugeführt wird, in diesem verbleibt. Dort wird der Brennstoff mit den heißen
Restgasen des vorhergegangenen Arbeitsprozesses vermischt und unterliegt thermischen Verdampfungs- und Zersetzungsprozessen.
Auf diese Weise entstehen im Nebenbrennraum unter anderem unterschiedliche reaktionsfreudige Bestandteile - Radikale und
Peroxyde - so daß zum Zeitpunkt der Zündung im Nebenbrennraum ein zündfähiges Gemisch vorhanden ist. Darüber hinaus wird
während des Kompressionshubes in dem Nebenbrennraum im Bereich der üffnung eine Gemischzone mit mäßig fettem Gemisch von
annähernd 7\. = 1,0 geschaffen, durch die die NOX-Emission
vorteilhaft beeinflußt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt. Die Figuren 1 bis 6 zeigen die die Erfindung betreffenden Teile der Brennkraftmaschine und
eine schematische Darstellung des Arbeitsablaufes während
des Ansaug-, Verdichtungs- und Arbeitshubes der Brennkraftmaschine
mit den entsprechenden Gemischwolken.
In den Figuren 1 bis 6 ist mit 1 ein Kolben bezeichnet, der in einem Kurbelgehäuse 2 geführt ist. Das Kurbelgehäuse 2
ist mittels Gewindebolzen 3 mit einem Zylinderkopf 4 verbunden, der einen Hauptbrennraum 5 aufweist. Diesem wird
durch ein Einlaßventil 6 brennstoffarmes Brennstoff-Luft-Gemisch und durch eine Einspritzdüse 7, an deren Stelle auch
ein Nebeneinlaßventil Verwendung finden könnte, einem Neben-
->j brennraum 8 Brennstoff zugeführt. Ein Auslaßventil ist nicht
ω dargestellt. Der Nebenbrennraum 8 wird durch eine in den
Zylinderkopf 4 eingesetzte, dünnwandige Hülse 9 und einen *■* mit dem Zylinderkopf 4 verschraubten Deckelteil 10 gebildet.
ο Das durch Schraubenbolzen 11 mit dem Zylinderkopf 4 verbundene
J^ Deckelteil 10 dient zur Festsetzung der Hülse 9 im Zylinderkopf
4 sowie zur Aufnahme der Einspritzdüse 7 und einer
Zündkerze 12 auf der dem Hauptbrennraum 5 abgewandten Seite. Der Nebenbrennraum 8 ist mit dem Hauptbrennraum 5 durch eine
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einen Schußkanal 13 bildende öffnung verbunden, die einen gegenüber
dem Durchmesser des Nebenbrennraumes 8 geringeren Durchmesser aufweist. Der Brennstoff wird dem Nebenbrennraum in einem Bereich
von 100° Kurbelwellenumdrehung vor dem unteren Totpunkt während
des Saughubes bis 90° Kurbelwellenumdrehung vor dem oberen Totpunkt
während des Kompressionshubes zugeführt.
Die Erläuterung der Figuren 1 bis 6 im einzelnen: Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten oberen Totpunkt-Stellung
des Kolbens 1 nach dem Auspuffhub wird während eines Teiles des Ansaughubes dem Nebenbrennraum 8 Brennstoff zugeführt,
so daß im Bereich des untren Totpunktes des Kolbens 1 im Saughub ausschließlich in den Nebenbrennraum 8 brennstoffreiches
Gemisch und in dem Hauptbrennraum 5 brennstoffarmes Gemisch vorhanden ist (Fig. 2). Die Fig. 3 zeigt den Kolben 1 annähernd
90° Kurbelwellenumdrehung vor dem oberen Totpunkt während des Kompressionshubes. Hierbei ist das Gemisch im Hauptbrennraum 5
und in der Fackeldüse 13 brennstoffarm, in dem Nebenbrennraum 8 im Bereich hinter dem Schußkanal 13 mäßig fett und in dem übrigen
Bereich des Nebenbrennraumes 8 - somit auch im Bereich der Zündkerze 12 - brennstoffreich. Kurz nach der Zündung - ca. 20°
Kurbelwellenumdrehung nach dem oberen Totpunkt des Arbeitshubes
(Fig. 4) - ist das Gemisch im Nebenbrennraum 8 brennstoffreich, im Hauptbrennraum 5 brennstoffarm und erstreckt sich von dem
Schußkanal 13 eine Flammfackel in den Hauptbrennraum 5, die sich von dem Schußkanal 13 ausgehend kontinuierlich von brennstoffreichem
Gemisch in brennstoffarmes Gemisch verändert. Wie in der Fig. 5 dargestellt, verbrennt durch die durch den Schußkanal 13
in den Hauptbrennraum 5 eintretende Flammfackel das brennstoffarme Gemisch in dem Hauptbrennraum 5 kontinuierlich weiter,
während sich der Kolben 1 während des Arbeitshubes weiter auf den unteren Totpunkt zu.bewegt. Die Verbrennung des brennstoffarmen
Brennstoff-Luft-Gemisches im Hauptbrennraum setzt sich während des
ganzen Arbeitshubes fort. In der Fig. 6,in der sich der Kolben in der unteren Totpunktstellung vor dem Auspuffhub befindet, ist
das brennstoffreiche Gemisch des Nebenbrennraumes 8 und das brennstoffarme Gemisch im Hauptbrennraum 5 vollständig verbrannt.
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Eine Analyse der Druckverläufe in dem Nebenbrennraum und
im Hauptbrennraum zeigt, daß der Nebenbrennraum am Gaswechsel während des größten Teiles des Saughubes nicht beteiligt ist. Das Ausbleiben
des Raswechsels bewirkt, daß die Gesamtmenge des während des Saug- und Kompressionshubes eingespritzten Brennstoffes
in dem Nebenbrennraum verbleibt. Dort wird der Brennstoff mit den heißen Restgasen vermischt und unterliegt thermischen Verdampfungs-
und Zersetzungsprozessen. Auf diese Weise entstehen in dem Nebenbrennraum unter anderem unterschiedliche reaktionsfreudige
Bestandteile - Radikale und Peroxyde - so daß zum Zeitpunkt der Zündung im Nebenbrennraum ein zündfähiges Gemisch
vorhanden ist.
Während des Kompressionshubes wird ein Teil des kraftstoffarmen Gemisches aus dem Hauptbrennraum in den Nebenbrennraum
übergeschoben. Das Nebenbrennraumaemisch wird zum Teil in der Richtung der Zündkerze und der Einspritzdüse gedrängt und zum
Teil mit dem eindringenden brennstoffarmen Gemisch vermischt. Dadurch entsteht in dem Nebenbrennraum eine Zone mit einem sehr
fetten Gemisch in der Nähe der Zündkerze und der Einspritzdüse,
ein Übergangsgemisch in dem Nebenbrennraum im Bereich des Schußkanals
und ein mageres Gemisch in dem Schußkanal und dem Hauptbrennraum.
Die Gesamtluftzahl X ges des Schichtlademotors ist durch die
mittlere Luftzahl in dem Nebenbrennraum "K K und die Luftzahl im Hauptbrennraum lV, S bestimmt. Es wird aus dem gesamten Brennstoff- und
Luftverbrauch bestimmt:
aes =
Lmin , B
wobei L = tatsächlich verbrauchte Luftmenge
wobei L = tatsächlich verbrauchte Luftmenge
Lmin = sto*cnionietr'iscne Luftmenge
B = Brennstoffmenge /Kg/s
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Mit B = Βκ + B5
wobei B^ = Nebenbrennraumbrennstoffmenge
und Βς = durch das Saugrohr eingeführte Brennstoffmenge
lassen sich die Luftzahlen in dem Hauptbrennraum K S und
in dem Nebenbrennraum A K vereinfacht berechnen:
- ]Ues B
es
BS Lmin · BS
Ak = pk L
Lmin(PK · BS + Bk)
wobei P., der prozentuelle Anteil des Nebenbrennraumes am
gesamten Verdichtungsraum ist.
Eine sichere Entzündung des Gemisches in dem Nebenbrennraum ist in einem Luftzahl gebiet zwischen A = 0,4 bis 1,2 möglich-Mit
einer Änderung der in den Nebenbrennraum eingespritzten
Brennstoffmenge kann dort stets eine solche Gemischzusammensetzung
erhalten werden, so daß auch bei einer sehr hohen Abmagerung des Gemisches im Hauptbrennraum die erforderlichen
Bedingungen für die Entzündung gesichert sind. Im unteren Lastgebiet der Brennkraftmaschine ist eine Änderung der
Gemischzusammensetzung in den GrenzenTV ges = 0,8 bis 2,2 möglich. Die maximale Leistung der Brennkraftmaschine wird
im Luftmangelgebiet bei A ges 5^ 0,9 erreicht.
Für jeden Lastpunkt der Brennkraftmaschine gibt es eine Nebenbrennraum-Einspritzmenge, welche im Hinblick auf den
Brennstoff-Verbrauch optimal ist. Das Verhältnis zwischen der optimalen, in den Nebenbrennraum eingespritzten Brennstoffmenge
und dem Gesamt-Brennstoffverbrauch hängt von der Belastung
der Brennkraftmaschine ab. Bei kleinen Lasten in der Nähe des Leerlaufes beträgt die optimale Nebenbrennraum-Einspritzmenge
zwischen 20 bis 30 % der gesamten eingespritzten Brenn-
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stoffmenge. Mit zunehmender Belastung wird dieses Verhältnis kleiner.
Die maximale Leistung der Brennkraftmaschine wird erzielt, wenn die in den Nebenbrennraum eingespritzte Brennstoffmenge etwa
0 bis 5 % der gesamten Brennstoffmenge beträgt. Der absolute Wert der optimalen Nebenbrennraum-Einspritzmenge bleibt jedoch
in einem breiten Gebiet der Belastung unverändert.
Nach der erfolgten Zündung des Brennstoffes in dem Nebenbrennraum breitet sich die Flamme unter günstigen Bedingungen in dem
Nebenbrennraum aus und die Flamme der kleinen Menge des angereicherten Gemisches wird in den Hauptbrennraum ausgestoßen» wo sie das
brennstoffarme Gemisch entzündet.
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Leerseite
Claims (1)
- τ is26Q6014PatentanspruchRemis cn ve rdi chtende , fremdgezlindete Viertakt-Brennkraftmaschine mit Ladungsschichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der der größte Teil der Ladung durch wenigstens ein Einlaßventil als brennstoffarmes Brennstoff-Luft-Gemisch einem Hauptbrennraum und der restliche Teil der Ladung als Brennstoff über wenigstens einen zusätzlichen Brennstoff-Einlaß einem eine Zündkerze aufweisenden Nebenbrennraum zugeführt wird, der über wenigstens eine gegebenenfalls gegenüber seiner Größe verringerten öffnung mit dem Hauptbrennraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff dem Nebenbrennraum (8) in einem Bereich von
100° Kurbelwellenumdrehung vor dem unteren Totpunkt während des Saughubes bis 90° Kurbelwellenumdrehung vor dem oberen Totpunkt während des Kompressionshubes zugeführt wird.709834/0426ORiGiNAL INSPECTED
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WO2023178367A1 (en) * | 2022-03-24 | 2023-09-28 | Innio Jenbacher Gmbh & Co Og | Prechamber assembly |
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Also Published As
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OHN | Withdrawal |