DE2605932B2 - Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen Generator - Google Patents
Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen GeneratorInfo
- Publication number
- DE2605932B2 DE2605932B2 DE2605932A DE2605932A DE2605932B2 DE 2605932 B2 DE2605932 B2 DE 2605932B2 DE 2605932 A DE2605932 A DE 2605932A DE 2605932 A DE2605932 A DE 2605932A DE 2605932 B2 DE2605932 B2 DE 2605932B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- generator
- power
- converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D29/00—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
- F02D29/06—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving electric generators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
- F02B63/044—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators the engine-generator unit being placed on a frame or in an housing
- F02B2063/045—Frames for generator-engine sets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E20/00—Combustion technologies with mitigation potential
- Y02E20/14—Combined heat and power generation [CHP]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
Die Erfindunp betrifft eine Antriebsanordnung zur
Übertragung der Leistung einer vorzugsweise mit Leichtöl betriebenen, gekühlten Brennkraftmaschine
auf einen Generator zwecks Stromerzeugung mit einer zwischen beiden angeordneten elastischen, gekühlten
Getriebe-Kupplungs-Vorrichtung.
Eine Antriebsanordnung der vorgenannten Bauart ist aus GB-PS 1014 030 bekannt Diese weist eine
elastische, gekühlte Getriebe-Kupplungs-Vorrichtung in Form eines mechanischen Getriebes und einer
angeschlossenen Rutschkupplung auf, die beide luftgekühlt sind. Im Betrieb der Anordnung kann die
verwendete Kühlluft nach einem Kühlvorgang in die Atmosphäre entweichen. Diese Lösung läßt im Hinblick
auf die nur stufenweise Drehzahlanpassung Wünsche offen und wird trotzdem im Hinblick auf die
Energiebilanz als unbefriedigend empfunden, weil die beim Kühlvorgang von der Kühlluft aufgenommene
thermische Energie verloren geht Aus beiden Gesichtspunkten ist nur eine unzulängliche Leistungsausbeute
möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine
Antriebsanordnung der eingangs genannten Art ein Übersetzungsgetriebe zu verwenden, das eine stufenweise Drehzahlanpassung bei relativ gutem thermischen Gesamtwirkungsgrad und somit optimaler Leistungsausbeute zuläßt
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß die Vorrichtung ein hydrodynamischer Drehmomentwandler ist, der mit einem
AbwäffnevefweftUngssysfem in Verbindung Steht, däS
die in der Arbeitsflüssigkeit des Drehmomentwandlers und im Kühlmedium der Brennkraftmaschine aufgenommene Wärme nutzt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Drehmomentwandler mit einer
Drehkupplung integriert ist, um einen zusätzlichen
Betriebsbereich mit verminderter Drehzahl und Leistung der Brennkraftmaschine zur Regelung des
Abwärmeverwertungssystems zu erhalten.
Zweckmäßigerweise ist der Drehmomentwandler für eine unterschiedliche Beschaufelung ausgelegt, so daß
eine erweiterte Anpaßbarkeit zwischen den Kennwerten einer Brennkraftmaschine und eines Generators
gegeben ist
ίο hydrodynamischer Drehmomentwandler als Gc-triebe-Kupplungs-Vorrichtung verwendet, um eine Drehzahlanpassung zwischen der Brennkraftmaschine und einem
Generator herzustellen. Zwar wird durch die Drehzahlanpassung mechanische Leistung eingebüßt, jedoch
wird die mit der Verringerung der mechanischen Leistung einhergehende Wärme weiter verwertet, wird
die erfindungsgemäße Antriebsanordnung hinsichtlich des thermischen Gesamtwirkungsgrades und der
erzielbaren Leistungsausbeute für ein sogenanntes
Blockheizkraftwerk interessant. Der hydrodynamische
Drehmomentwandler, im folgenden kurz Wandler genannt, arbeitet allenfalls mit einem Wirkungsgrad von
etwa 85% — gegenüber 95% und mehr bei mechanischen Getrieben —, weshalb dieser bislang als
unwirtschaftlich angesehen wurde. In Verbindung mit der Abwärmetechnik von Blockheizkraftwerken ist es
jedoch möglich, die im Wandler entstehende Wärmemenge mittels desst.i Arbeitsflüssigkeit einem Wärmtauscher kontinuierlich zuzuführen und somit für das
Gesamtsystem zurückzugewinnen. Der durch den Wandlerwirkungsgrad verursachte scheinbare Leistungsverlust wird mehr als aufgewogen durch den
Umstand, daß die Brennkraftmaschine bei einer ihrer vollen Nennleistung entsprechenden Drehzahl betrie
ben werden kann. Insofern wird der Einsatz von
Wandlern bei Blockheizkraftwerken zu einem betriebswirtschaftlich bedeutungsvollen Faktor.
Die Technik der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Nutzwärme in Block- oder Kleinheizkraftwerken,
d. h. Anlagen kleiner bis mittlerer Le-Vaingsgrößen, ist in
den verschiedensten Kombinationen von Kraft- und Arbeitsmaschinen und deren gegenseitige Zuordnung
bekannt (vgl. »Brennstoff-Wärme-Kraft« 27 (1975) Nr. 5, Mai, S. 225). Sie wird insbesondere in Verbindung
mit Dampfprozessen seit langem ausgeführt, wohingegen sich die »total energy«-Version mit gas- oder
leichtölbetriebenen Motoren erst in jüngster Zeit allmählich durchzusetzen beginnt. Maßgebend für diese
Entwicklung sind energiewirtschaftliche Denkweisen
so grundsätzlich neuet Art, welche von der veränderten
Energiesituation ausgelöst wurden und die auch bei der Erfindung von entscheidender Bedeutung sind.
In Anbetracht der vorerst nur geringen Anzahl ausgeführter Blockheizkraftwerke der hier angespro-
v> chenen Definition gibt es nur in Ausnahmefällen
Motoren, deren Nennleistung bei einer für den Generatorbetrieb geeigneten Drehzahl verfügbar ist
Zur Anpassung an die durch die Netzfrequenz bedingte Generatordrehzahl werden die Motoren deshalb in der
Regel mit verminderter Drehzahl, d. h. leistungsreduziert gefahren, was im allgemeinen mit einer Erhöhung
der spezifischen Anlagenkosten verbunden ist. Eine Zwischenschaltung mechanischer Übersetzungsgetriebe erfordert einen Aufwand hinsichtlich der notwendi-
tf gen Verschleiß- und Geräuschminderung, welcher den
durch eine solche Maßnahme erzielbaren Nutzen wieder in Frage stellt.
Andere Probleme bei der Verwendung verfügbarer
Serienmotoren können auftreten infolge der großen, zusätzlich zu beschleunigenden Masse des Generators
beim Startvorgang. Um den Stromstoß beim Zuschalten des Generators an das Netz nach Höhe und Dauer in
den zulässigen Grenzen zu halten, sind z. T. aufwendige Zusatzeinrichtungen an Motor und Schaltanlage erforderlich,
z.B. ein Motorstartaggregat in verstärkter Ausführung und Schaitschütze für erhöhte Belastbarkeit.
Je nach Bauart kann der verwendete Generator bei ,0 Ausfall der Antriebsleistung als Elektromotor arbeiten.
Er wirkt in einem solchen Fall zumindest gegen die Kompressionsleistung der Kraftmaschine, wodurch ein
Rückstrom von Netzleistung entsteht.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß das Verhältnis von Strom zu Nutzwärmeangebot eines Blockheizkraftwerkes
systembedingt von der jeweiligen Wärmebilanz der Kraftmaschine abhängig ist und nach herkömmlichen
Methoden kaum verändert, d. h. dem Verbraucher ohne den Umweg über Wärmespeicher angepaßt
werden kann.
Die Antriebsanordnung nach der Ertisdung vermeidet die vorgenannten Nachteile des Stands der Technik
oder vermindert sie zumindest wesentlich, und zwar mittels eines an sich bekannten Föttinger-Drehmomentwandlers,
der bereits seit langem (1905) bekannt und im Handel ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben; es zeigt
B i 1 d 1 eine schematische Darstellung einer Abwärmeverwertung mittels der Erfindung,
B i 1 d 2 eine schematische Darstellung der Erfindung mit einem gemeinsamen Ölsumpf für das Motor- und
Wandleröl und einem kombinierten Wärmeübertrager,
B i 1 d 3A und 3B Momentenkennlinien eines Wandlers mit einer Brennkraftmaschine in graphischer
Darstellung,
B i I d 4 Betriebskennlinien in graphischer Darstellung in Abhängigkeit der Drehzahl, <to
Bild 5 * :itere Betriebskurven in graphischer
Darstellung.
Wie in B i 1 d 1 schematisch dargestellt, dient der Wandler 1 als stufenloses Übersetzungsgetriebe zwischen
einer Brennkraftmaschine 2 und einem Generator 3. Weil der Wandler bestenfalls mit einem Wirkungsgrad
von 85% — gegenüber 95% und mehr bei
mechanischen Getrieben — arbeitet, mußte eine solche Kombination bisher als unwirtschaftlich angesehen
werden; in Verbindung mit der Abwärmetechnik von Blockheizkraftwerken ist es jedoch möglich, die im
Wandler entstehende Wärmemenge mittels dessen Arbeitsflüssiskeil einem Wärmetauscher 4 kontinuierlich
zuzuführen und somit für das Gesamtsystem zurückzugewinnen. Der durch den Wandlerwirkungsgrad
verursachte scheinbare Leistungsverlust wird mehr als aufgewogen durch den Umstand, daß die Brennkraft'
maschine bei einer ihrer vollen Nennleistung entsprechenden Drehzahl betrieben werden kann, insofern
wird der Einsatz von Wandlern bei Blockheizkraftwerken
zu einem betriebswirtschaftlich bedeutungsvollen Faktor.
Die Abwärmeverwertung gemäß BiIdI erfolgt im
übrigen in bekannter Weise derart, daß das Kühlwasser der Brennkraftmaschine in einem geschlossenen Kreis- μ
lauf den Wärmetauscher 4 des Wandlers, den Abhitzekessel 5 für die Rückkühlung der bei 5e in den
Abhitzekessel gelangenden Motorabgase sowie den Wärmetauscher 6 durchläuft, an dem der Wärmeverbraucher
6a angeschlossen ist
Je nach den Betriebserfordernissen sind alternativ auch andere Abwärmesysteme ausführbar, z. B. nach
B i 1 d 2 mit gemeinsamem Ölsumpf für Motor- und Wandleröl in der ölwanne 7 und kombiniertem
Wärmeüberträger und mit Abgaszuführung in den Wärmetauscher des Wärmeverbrauchers 6a bei 8.
Die Antriebskombination weist neben ihrer betriebswirtschaftlichen
Bedeutung auch Betriebseigenschaften auf, mit denen sie sich von den bisher bekannten
Bauarten z. T. erheblich unterscheidet
In B i I d 3A sind die Drehmomente Λίνοη Motor und
Wandler über der Drehzahl η aufgetragen. Die Kurve Mm ist die Drehmomentenkurve des Motors, die Kurve
M»-1 ist die Drehmomentenkurve des Wandlers, und
zwar die Drehmomentaufnahme am Pumpenrad des Wandlers.
Wie B i 1 d 3A zeigt, startet die Brennkraftmaschine
gegen die Antriebswelle des Wandlers mit einem erheblichen Momentüberschuß, d. h. r=sch und ohne
verstärkten Startaggregat. Hierbei p'ird auf der
Abtriebseite des Wandlers ein vielfach erhöhtes Antriebsmoment für die Beschleunigung der Generatormasse
wirksam (vgL Bild 3B). Der Generator erreicht somit schneller seine SynchrondrehzahL In B i 1 d 3B ist
außer den Kurven Mn, und Mw\, die diesen Kurven in
B i I d 3A entsprechen, die Kurve Mw 2 aufgetragen, die
Drehmomentabgabe des Wandlers über der Drehzahl.
In B i 1 d 4 ist über der Drehzahl π rr.it der Kurve Mg
das vom Generator aufgenommene Drehmoment bei Zwischenschaltung eines Wandlers zwischen Motor und
Generator an der Stelle einer starren Kupplung zwischen Motor und Generator aufgetragen. Die Kurve
cosrp bezieht sich auf einen Asynchronmotor. Mn, ist
kennzeichnend für den normalen Lastbereich, Mn,' für
den Teillastbereich. Bei Zwischenschaltungen eines Wandlers kann durch eine geeignete Wahl der
Wandlerbeschaufelung gemäß B i I d 4 eine verhältnismäßig feinstufige Anpassung der beiden Betriebskennlinien
z. B. zur Erzielung eines optimalen cossp-Wertes
erfolfvin.
Der Wandler kann bei entsprechender Auslegung wirkungsgradempfindlich gegenüber kleinen Änderungen
der Motorfüllung gemacht werden.
In β i 1 d 5 sind wiederum die Motordrehr.ioment-; Mn,
im normalen Lastbereich und Mm' im Teillastbereich
über der Drehzahl aufgetragen. Nsy„ ist die Synchrondrehzahl
von Motor und Generator. /V2/N1 = const ist
das Drehzahlverhältnis Antrieb zu Antrieb am Wandler. Es ist erkennbar, daß bei geringfügiger Teillast der
Brennkraftmaschine wnter Beibehaltung der Synchrondrehzahl eine andere Betriebskurve aus der Kennschar
des Wandlers angefahren werden kann. Dies bedeutet, daß das Verhältnis des Strom/Wärmeangebotes eines
Blockheizkraftwerkes in gewissen Grenzen stufenlas
und ohne intermittierende Betriebsweise verändert werden kann.
Von Bedeutung ist ferner, daß bei einem plötzlichen Ausfall der Antrieöshistung ein Asynchronmotor zwar
auch hier sofort als Elektromotor arbeitet und einen Rückstrom aus dem Netz verursacht-; zufolge der
wesentlich verminderten Fähigkeit zur Momentaufnahme im Überdreh- bzw. Bremsbereich des Wandlers
erfolgt dies jedoch bei einer stark reduzierten Stromaufnahme, wie i . B i I d 6 gezeigt. In B i I d 6 ist lg
der Generatorstrom. Mw2 und MW7 sind die Drehmomentabgabe
des Wandlers über der Drehzahl vom
Vollastbereich (Mw 2') und im Teillastbereich (Mn, 2), /V/,,
ist. Mg bedeutet den Verlauf des Generatormomentes
für Asynchrongeneratoren, und zwar das am Turbinenrad des Wandlers abgegebene Moment.
Der vorgenannte Effekt tritt in gleicher Weise ein, wenn der Motor vom Generator her gestartet werden
soll. Der Anzugsstrom wird hierbei kurzzeitiger wirksam als bei direkter Kopplung.
Der Motor-Generatorsatz mit Anwendung einer Durchkupplung kann auch im Direktantrieb, sozusagen
im Schongang mit reduzierter Motordrehzahl und -leistung, gefahren werden, falls die Lastkurven des
vcrbrai-chers eine solche Fahrweise ("-"''"'psch' rmrhen.
Der Aufwand für diese zusätzliche Regelmöglichkeil ist relativ gering.
Claims (3)
1. Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer vorzugsweise mit Leichtöl betriebenen, gekühlten Brennkraftmaschine auf einen Generator zwecks Stromerzeugung mil einer zwischen
beiden angeordneten elastischen, gekühlten Getriebe-Kupplungs-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein hydrodynamischer Drehmomentwandler (1) ist, der mit einem
Abwärmeverwertungssystem in Verbindung steht, das die in der Arbeitsflüssigkeit des Drehmomentwandlers und im Kühlmedium der Brennkraftmaschine (2) aufgenommene Wärme nutzt
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandler (1)
mit einer Durchkupplung integriert ist, um einen zusätzlichen Betriebsbereich mit verminderter
Drehzahl und Leistung der Brennkraftmaschine (2) zur Regelung des Abwärmeverwertungssystems zu
erhalten. .
3. Antriebsanordnung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandler (1) für eine unterschiedliche Beschaufelung
ausgelegt ist, so daß eine erweiterte Anpaßbarkeit zwischen den Kennwerten einer Brennkraftmaschine und eines Generators gegeben ist
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605932A DE2605932B2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen Generator |
AT67077A AT348611B (de) | 1976-02-14 | 1977-02-02 | Von einer kraftmaschine ueber einen hydrodynamischen drehmomentwandler angetriebener elektrischer generator |
NL7701470A NL7701470A (nl) | 1976-02-14 | 1977-02-11 | Aandrijfcombinatie voor blokverwarmingsenergie- centrales. |
FR7704136A FR2341042A1 (fr) | 1976-02-14 | 1977-02-14 | Unite d'entrainement pour centrales electriques a chauffage de bloc |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605932A DE2605932B2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen Generator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605932A1 DE2605932A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2605932B2 true DE2605932B2 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=5969881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2605932A Withdrawn DE2605932B2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen Generator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT348611B (de) |
DE (1) | DE2605932B2 (de) |
FR (1) | FR2341042A1 (de) |
NL (1) | NL7701470A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2837786A1 (de) * | 1978-08-30 | 1980-03-13 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur waermeversorgung mit einer waermepumpe |
US4879501A (en) * | 1982-12-10 | 1989-11-07 | Commercial Shearing, Inc. | Constant speed hydrostatic drive system |
-
1976
- 1976-02-14 DE DE2605932A patent/DE2605932B2/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-02-02 AT AT67077A patent/AT348611B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-11 NL NL7701470A patent/NL7701470A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-02-14 FR FR7704136A patent/FR2341042A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7701470A (nl) | 1977-08-16 |
ATA67077A (de) | 1978-07-15 |
FR2341042A1 (fr) | 1977-09-09 |
DE2605932A1 (de) | 1977-08-25 |
AT348611B (de) | 1979-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1538739B1 (de) | Antriebsstrang für eine Strömungskraftmaschine | |
EP1697623A1 (de) | Gasturbine, insbesondere flugtriebwerk, und verfahren zur erzeugung elektrischer energie bei einer gasturbine | |
DE112007001611T5 (de) | Leistungsgeneratorsystem für Luftfahrzeuge unter Verwendung einer Kraftstoffzelle | |
DE102013105186A1 (de) | Druckluft-Energiespeichersystem | |
DE102008046509A1 (de) | Vorrichtung zur Energierückgewinnung für einen Großdieselmotor | |
DE2722990A1 (de) | Windkraftwerk zur stromerzeugung | |
DE940683C (de) | Gasturbinenanlage | |
DE2605932B2 (de) | Antriebsanordnung zur Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf einen Generator | |
EP2393708B1 (de) | Verbrennungskraftmaschinenanlage mit abgasenergierückgewinnung für schwimmende einrichtungen | |
DE102012015104A1 (de) | Fahrzeugtriebwerk, Fahrzeug mit diesem Fahrzeugtriebwerk und Verfahren zum Betrieb dieses Fahrzeugtriebswerkes | |
DE102017130880A1 (de) | Elektromechanisches System sowie Überlagerungsgetriebe zur Übertragung von Rotationsenergie | |
DE2710533A1 (de) | Elektrische stromerzeugungsanlage | |
DE102019120462A1 (de) | Hilfsgerätegetriebe eines Gasturbinentriebwerkes und Gasturbinentriebwerk | |
DE102019116065A1 (de) | Druckbeaufschlagung von Abgasen eines Turbinenkraftwerks | |
DE2655868A1 (de) | Gasturbinenanlage, insbesondere gasturbinentriebwerk fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3245351A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer ein hilfsenergieerzeugungssystem eines schiffes | |
DE3143389A1 (de) | Kombinationstriebwerk fuer schwere landfahrzeuge | |
DE602210C (de) | Schnellaufende Mehrfach-Expansions-Kolbenmaschine | |
DE102017120754A1 (de) | Kompressorsystem und Verfahren zum Betreiben eines Kompressorsystems | |
DE1465803C (de) | Sofortbereitschaftsanlage | |
CH537516A (de) | Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1465803B2 (de) | SofortbereitSchaftsanlage | |
DE844992C (de) | Gasturbinenanlage mit zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gasturbinen | |
DE383762C (de) | Verfahren zum Betriebe einer Maschinenanlage, welche einen als Generator und als Motor verwendbaren elektrischen Teil und einen mit diesem in Wirkungsverbindung stehenden, als Turbine bzw. Pumpe verwendbaren hydraulischen Teil aufweist | |
DE380700C (de) | Verfahren zum Betrieb von Abdampfturbinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |