DE2605547C3 - U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine - Google Patents
U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2605547C3 DE2605547C3 DE19762605547 DE2605547A DE2605547C3 DE 2605547 C3 DE2605547 C3 DE 2605547C3 DE 19762605547 DE19762605547 DE 19762605547 DE 2605547 A DE2605547 A DE 2605547A DE 2605547 C3 DE2605547 C3 DE 2605547C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- bolt
- parts
- edge
- bent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 8
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 7
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 2
- 230000003197 catalytic effect Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000000746 purification Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/04—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means comprising a collar or ring having a threaded pin rigid with the pipe-encircling member
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/02—Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/065—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einer durch die US-Patentschriften 31 37 053 bzw. 37 72 745 bekannten dreiteiligen
U-Bolzen-Rohrklemmanordnung aus, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I bzw. des Anspruchs 2
dargestellt ist.
Bei diesen bekannten Klemmvorrichtungen sind die aufbringbaren Klemmkräfte begrenzt. Obwohl durch
Aufeinanderfalten der Blechzuschnitteile ein Steg im SattelstUck mit doppelter Materialstärke entsteht (im
zweiten Fall mit einem Kanlenteil), sind Querkräfte nur bis zu einer bestimmten Grenze aufnehmbar. Die
Auspuffanlagen derjenigen Kraftfahrzeuge mit Brennkraftmaschinen, die mit einer katalytischen Abgasreinigung
versehen sind, um den verschärften Umweltbestimmungen
zu genügen, arbeiten bei höheren Temperaturen, müssen dichter verschlossen werden und
erfordern deshalb größere Klemmkräfte, die mit den bekannten Klemmen nicht mehr betriebssicher aufzubringen
sind. Verlangt wird hierbei außer einer Festigkeit gegen tangential zum Rohr gerichteten
Querkräften auch eine hohe Verwindungssteifigkeit, damit die Schenkel des U-Bolzens nicht aus ihrer
ίο ursprünglichen Ebene ausweichen können. Die beispielsweise
aus den US-Patentschriften 36 05 214 und 37 29 782 bekannten U-Bolzen-Klemmen mit aufschraubbaren
losen Querlaschen im Bereich der Muttern können das Ausweichen der Bolzenschenkel
und das Ausbeulen der Sattelteile bei hohen Kräften nicht verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, Rohrklemmanordnungen der im jeweiligen Oberbegriff der beiden Patentansprüche
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß auch bei großen Klemmkräften eine verwindungssteife
U-Bolzen-Klemmenanordnung erreicht ist, die nach wie
vor nur mit drei Teilen auskommt, einfach aufgebaut ist und sich einfach herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Bei den Aufgabenlösui*3en sind zwar Überschneidungen
mit dem Stand der Technik (siehe: Ausführungen zur Erfindungshöhe, 5 Absätze später), jedoch sind beim
JO jeweiligen Stand der Technik die technischen Verhältnisse ganz anders gelagert wie bei der Erfindung. Bei
der Lösung wird von kostengünstigen länglichen, aus Stahlblech herstellbaren Sattelstücken ausgegangen, die
entweder aus einem einzigen Blechzuschnitt oder aus
Jj zwei identischen Blechzuschnitten hervorgehen. Das
Sattelstück bildet einen aus einem Stück bestehenden Steg, in dem mehrere Schichten von Material sn
übereinander angeordnet sind, daß Querkräftc bis in einen sehr hohen Bereich aufgenommen werden
können. Durch den zum Steg und zu den Hülsen rechtwinklig angeordneten Flansch auf beiden Seiten
des Steges ergibt sich auf einfache Weise eine sehr gute Aussteifung gegen Verwindungskräftc. Hierbei dient
vorteilhafterweise der Flansch zusätzlich als Begren-
*r> zung für das Eindringen des bogenförmigen Randes des
Sattelstückes in das Rohwcfkslück. Hierfür ist für den beiderseitigen Flansch kurz unterhalb des Bogens eine
günstige Lage gewählt worden, die zwar ein zur Herstellung einer guten und dichten Verbindung
5n notwendiges Eindringen des Bogens zuläßt, aber auch
zugleich verhindert, daß das Mantelmaterial des zu klemmenden Rohres übermäßig beschädigt wird.
Außerdem ist die für den Flansch gewählte Lage günstig zur Aufnahme der als Reaktionskräfte auftretenden
Verwindungskräftc
Bei Verwendung eines Stahlbleches aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und hoher Festigkeit
lassen sich die Bolzenmutlcrn mit einem bisher noch nicht erreichten Wert von 10,97 mkp anziehen, ohne daß
•Λ es zu Verwindungen kommt.
Es wurde festgestellt, daß die bekannten Klemmteile einer höheren Torsionskraft als 6,858 mkp nicht
standhalten können. Bei einer höheren Torsionskraft beginnen die Versteifungsteile sich seitlich zu verwinden
f>5 und an ihren Verbindungspunkten mit den Bolzenarmgehäusen
wegzubiegen. Von diesem Punkt an besteht keine Möglichkeit die Klemmverbindung fester anzuziehen.
Die Tendenz zum Wegdrehen bzw. Abbiegen ist
ein grundsätzliches Problem, welches bisher dadurch zu lösen versucht wurde, einfach dickeres und schwereres
Metallblech für die Klemmteilversteifungsteile, die
miteinander verschweißt wurden, zu verwenden, und zwar mit oder ohne eine dazwischen angeordnete
Abstandsplatte um die Dicke zu vergrößern. Derartige Versuche haben sich jedoch nicht als zufriedenstellend
erwiesen und keine geeignete Lösung ergeben. Den Klemmteilen fehlt eine geeignete Verstärkung, um beim
Anziehen der Sicherungsschrauben mit einem Drehmoment von mehr als 5,48 mkp ein Verbiegen oder sogar
Brechen zu vermeiden. Die erfindungsgemäßen Klemmteile widerstehen einem Drehmoment von 10,97 mkp
auf jede Sicherungsschraube, was ein Anwachsen der Klemmfähigkeit von 100% bedeutet. Dadurch ergibt
sich ein wesentlicher technischer Fortschritt, der insbesondere durch den Stabilisierungseffekt der nach
außen gebogenen Stege möglich wird.
Ausgehend von dem im ersten Absatz angegebenen Stand der Technik über die auf diese spezifizierte, noch -ja
zu lösende Aufgabe mit den in den beiden nebeneinandergestellten Ansprüchen 1 und 2 im jeweiligen
Kennzeichnungsteil angegebenen Lösungsmittel, im selben Lösungsprinzip, die Erfindung zu entwickeln, war
nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil hierzu beim Stand der Technik für die
jeweilige Gesamtheit dieser Lösungsmittel k.in ausreichender technischer Hinweis vorhanden ist. So ist vor
allem die Lage des Flansches am Kantenteilendf*, also
direkt unterhalb des bogenförmigen Randes nicht ohne weiteres nahegelegen, weil z. B. beim Stand der Technik
gemäß der US-PS 37 29 782 die ganz andere örtliche Anordnung eines entsprechenden Flansches von der
örtlichen Anordnung bei der Erfindung wegleiiet, wobei
die festigkeitstechnische Bedeutung (Verformungsvor- ιί
gang) der speziellen Lage der Rippe beim Stand der Technik nicht erkannt wurde. Die anderen im
Kennzeichenteil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale begründen allein die Erfindungshöhe noch nicl.i, da sie durch den Stand der Technik -to
gemäß den US-PS 37 29 782 und 37 72 745 nahegelegt sind.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung -Ti
mit den Ansprachen und der Zeichnung, üs zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit einem U-Bolzen,
Fig.2 eine Seitenansicht der Ausführungsform entsprechend Fig. 1, r>
<>
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der
F i g. 2,
F i g. 4 eine Unteransicht von der Linie 4-4 in F i g. 2,
Fig.5 eine Draufsicht auf das Rohr- oder Stanzteil
aus dem das Klemmteil gemäß F i g. 2 gebildet wird, v>
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ausbildungsform gemäß F i g. 6,
Fig.8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 der wi
Fig.7,
Fig.9 ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 der F i g. 7 und
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Roh- oder Stanzteil,
aus dem das Klemmteil in der F i g. 7 gebildet wird. t>5
Bei beiden Ausführungsformen weist eine vollständige Klemmverbindungsanoifiiung einen U-Bolzen 10,
ein Klemmteil Sund ein Paar Sicherungsmuttern 12 und
Sicherungsscheiben zwischen der Bodenkanie des Klemmteilbodens und aer Sicherungsmuttern suf. Die
Muttern sind auf das freie Ende von Armen 13 des U-Borzens aufgeschraubt. Diese Arme erstrecken sich
parallel von einem Halbkreisbogenteil 14 des U-Bolzens 10, Das Klemmteil S ist axial verschiebbar auf den
Armen 13 des Bolzens 10 angeordnet.
Klemmteile werden aus anfänglich ebenen, länglichen Stanzteilen gebildet. Diese Stanzteile bestehen aus Stahl
niedrigen Kohlenstoffgehalts und hoher Festigkeit bei 2,26 mm (13 gage) mit einer minimalen Zugfestigkeit
von mindestens 50 Mlbs. Dieser Stahl kann scharf in
einen versteiften Bereich umgebildet und gut verschweißt werden. Das schafft bei mühelosem Stanzen,
Verformen und Verschweißen eine erhebliche zusätzliche Festigkeit Das Klemmglied einer Ausführungsform
wird von zwei derartigen Stanzteilen gebildet die zu einer integrierten Einheit miteinander verschweißt
werden. Das Klemmglied der alternativen Ausbildungsform
wird von einem einzelnen St.-. /teil gebildet, welches in sich doppelt ausgebildet ist.
In einer Ausführungsform entsprechend den Fig. 1
bis 5 wird der Körper des Klemmteiles S von einem Paar identischer Stanzteile A und B gebildet, welche
anfänglich die in Fig.5 dargestellte Form haben, und
zwar mit einem zentralen Aussteifungsteil 17 und zwischen zwei Endbereiche 18, dessen Kopf und
Bodenkanten parallel zueinander und zu der Längsachse des Stanzteiles liegen. Die Bodenkantec der Teile 18
fluchten miteinander und bilden die Bodenkante des Klemmteils, wenn das Stanzteil in seine endgültige
Form gebogen wurde. Die Kopfkante des Stanzteils ist mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 19 versehen,
deren Umfangslinie auf den Radius des halbkreisförmigen
Bodens des U-Bolzens liegt, an dem das Klemmteil für die Verwendung der Klemmverbindung befestigt
wird. Diese Ausnehmung geht an seinen Enden in miteinander fluchtende Kopfkanten der Teile 13 übet In
der anfänglichen ebenen Form des Stanzteiles erstreckt sich der Bodenkantenbereich des zentralen Aussteifungst-.ils
17 nach unten, und zwar in der Ebene des Aussteifungsteils, um einen Versteifungsschenkel 20
vorzusehen, welcher nach oben und flach liegend das zentrale Aussteifungsteil 17 über seine im wesentlichen
vollständige Länge zwischen den Bodenkanten der Teile 18 umgebogen wird. An seiner oberen Kante
bildet der Versteifungsschenkel 26 eine gerade Linie parallel zu der Längsachse des Stanzteils, und zwar ein
wenig unterhalb dem Boden der halbkreisförmigen Ausnehmung 19, wobei die gesamte Oberkante als Steg
21 quer nach außen weggebogen ist, wie es sich am besten aus F i g. 3 ersehen läßt. Dieser Steg 21 erstreckt
sich im rechten Winkel zur benachbarten ebenen Fläche des zentralen Aussteifungsteils 17, wodurch sowohl das
Aussteifungsteil als auch der Versteifungsschciikel zur
Verhinderung einer Verbiegung unter Last infolge hoher Torsionskräfic verstärkt werden.
Jeder Endbereich 18 des Stanzteils wird in ein halbkreisförmig offenes Teil 22 geformt, welches sich
vom Kopf bis zum Boden in einer Richtung quer ζιτ
Längsachse des Stanzteiles erstreckt. Diese halbkreisförmig offenen Kröpfungen 22 liegen auf derselben
Seite wie der Versteifungsschenkel 20 und sind zwischen den Enden des Versteifungsschenkels 20 und der
äußeren Endkante des Staniailes angeordnet. Die Kröpfung geht in eine flache Lippe 23 zwischen dem
halbkreisförmigen Kröpfteil 22 und der benachbarten Endkante des Stanzteiles über. Der GesamtkörDer des
Kiemmteiles wird aus zwei identisch verformten Stanzteilen gebildet, die mittels Schweißpunkten in
zueinander parallelem Verhältnis miteinander verschweißt sind. Dabei liegen die Kröpfungen derart
deckungsgleich, daß sie ein Paar zylindrischer rohrförmiger Gehäuse bilden, die axial die Arme (3 des
U-Bolzens 10, auf den das Klemmteil befestigt ist, aufnehmen. Die Zwischenfläche der beiden Stanzteile
fluchtet mit den Lippen 23 und teilt die zylindrisch rohrförmigen, durch die deckungsgleich aneinander
gelegten Kröpfungen gebildeten Gehäuse.
Eine andere Ausführungsforni des Klemmteils 5 ist in
den Fig. 6 bis 10 dargestellt. Dieses Klemmteil besteht
anfänglich aus einem ebenen, länglichen Stan/teil
desselben Stahlblechs, aus dem das Stanzteil der bevorzugten Ausführungsforni besteht. Wie sich jedoch
aus F i g. 10 ergibt, besteht das Klemmteil anfänglich aus zwei identischen Stanzteilen entsprechend F' i g. 5, die
iViii ucii Enden integriert verbunden sind.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß das Stnnzteil zur
Bildung eines Klemmtcils 5 ein Mittelfeld 25. zwei Seitenteile A- und B-. Aussteifungsteile 17.7 die
gegenüberliegende Endbereiche 18a mit dem Mittelteil 25 verbinden und Versteifungsschenkel aufweist, die
sich von den Aussteifungsteilen 17a erstrecken. Die Kopfkanten der Verstärkungsteile 17a sind mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen 19a verbunden, welche mit ihren in derselben Ebene in die Kopfkanten der
Endbereiche 18a und des Mittelteils 25 übergehen. Wie bei der ersten Ausführungsform werden die Versteifungsschenkel
20a nach oben und flach gegen die Aussteifungsteile 17a gebogen, wonach die Kopfkanten
in einer geraden Linie parallel zur Längsachse des Stanzteiles angeordnet sind und sich im geringen
Abstand unterhalb des Bodens der Ausnehmungen 19a befinden. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ist
die vollständige Kopfkante der Versteifungsschenkel 20 unter Bildung von Stegen 21a quer nach außen
weggebogen. Die Stege 21a erstrecken sich im rechten Winkel zur benachbarten ebenen Fläche der Aussteifungsteile
17a. Wie beim bevorzugten Ausführungsbei-
91 HaC l(lt»mm|eil
zur Längsachse des Stanzteiles erstreckt. Sie rager ebenso wie bei der ersten Form seitlich des Standteile!
wie die Versteifungsschenkel 20 vor und geher zumindest einseilig in eine flache Lippe 23a über, die
zwischen der Kröpfung 22a und der benachbarter Endkante des Stanzteiles liegt.
Wenn das Stanzteil in seine endgültige Form gebrach
wird, bildet das Mittelteil 25 ein zylindrisch rohrförmi ges Gehäuse 26, welches axial einen Arm 13 dei
ίο U-Bolzens 10 aufnimmt. Der Körper des Standteile!
wird flach gegeneinander gebogen, wobei eine Drehung um die Achse des Gehäuses 26 erfolgt, und zwar um dii
offenen Flächen der halbzylindrischen Kröpfungen 22; in Deckung zu bringen. Dabei bilden diese Kröpfunger
γι ein zylindrisch rohrförmiges Gehäuse zur axial ver
schiebbaren Aufnahme des anderen Armes 13 de1
U-Bolzens 10. Bei diesem Formvorgang des Stan/.tcilc
wird der Körper des Klemmteiles Smil zwei identischer
Seitenteilen A- und B- gebildet, wie dies am bester
2» aus F i g. 9 ersichtlich ist. Die .Seitenbereiche und die
Lippen 23a liegen in engem Kontakt aneinander, um: zwar über den gesamten Bereich ihrer Innenflächen
wobei die Anlagefläche sowohl das durch die Kröpfun
gen 22a gebildete Gehäuse als auch das Gehäuse 26
ji geteilt wird. Das vollständige Klemmteil hat wie da·
Klemmteil der bevorzugten Ausfuhrungsform dieselbe Anordnung von vier Dicken eines Stahlbleches, unt
zwar iibi-r den größten Bereich seines Versleifungsbe
reiches zwischen den U-Bolzen-Armgchäusen. Dabc
id ergibt sich eine Gcsamtdicke von ca. 8,94 mm.
Bei beiden Ausführungsformen wird durch Anziehen der Muttern die Klemmverbindung festgezogen, wenn
das Klemmteil auf die Arme des U-Bolzens befestigt und überlappend miteinander verbundene Rohrstückc
ü zwischen der halbkreisförmigen Ausnehmung an der Kopfkante des Klemmteilcs und dem Bügel des
U-Bolzens angeordnet wurden. Beim Anziehen der Muttern verschiebt sich das Klemmteil S axial entlang
der Bolzenarm·-·. um den Rohrverbindungsbereicn
zusammenzudrücken und darin ein kreisringförmiges Bett einzudrücken, um über einen vollen Umfang von
verhindern eine Zerstörung bzw. Verbiegung des Klemmteils.
leder Endbereich 18a des Stanzteils wird in eine halbkreisförmig ausgebildete Kröpfung 22a umgeformt,
die sich vom Kopf bis zum Boden dieses Bereiches quer schaffen. Je größer die totale Dicke einer teleskopartigen
Rohrverbindung ist, um so höher wird die ti erforderliche Torsionskraft sein, um die Sicherungsmuttern
zur Sicherstellung einer absolut dichten Kupplung anzuziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dreiteilige U-Bolzen-Rohrklemmanordnung,
insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine, mit
dem U-Bolzen, ein paar Verschraubungsteilen und einem Sattelstück, gebildet aus einem Paar gleichförmiger
länglicher flacher Blechteile, die durch Aufeinanderschweißen in einer Mittelebene einen
Steg formen, dessen seitliche Enden als Hülsen zur Aufnahme der beiden Gewindeschenkel des U-BoI-zens
gebogen sind und dessen oberer Rand bogenförmig dem zu klemmenden Rohr angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der aufeinanderliegenden Stegteile ein über die untere Begrenzung des Steges (17) überragendes
Kantenteil (20) aufweist, das zum vollständigen flächigen Kontakt mit dem Steg (17) bis zu einer
Linie etwas un^rhalb des bogenförmigen Randes (19) aufgebogen ist, von der aus das Kantenteilende
als Flansch (21) wegragt, der sich praktisch über die ganze Breite des Steges (17) zwischen den Hülsen
(22) und rechtwinklig zu diesen sowie zur Ebene des Steges (17) erstreckt.
2. Dreiteilige U-Bolzen-Rohrklemmanordnung,
insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine, mit
dem U-Bolzen, ein paar Verschraubungsteilen und einem Sattelstück, gebildet aus einem gleichförmigen
länglichen flachen Blechteil, das einen Steg formt, dessen seitliche Enden als Hülsen zur
Aufnahme der beiden Gewlndesch-nkel des U-BoI-zens
gebogen sind und Jessen oberer Rand bogenförmig dem zu klemmenden "»ohr angepaßt
ist, wobei der Stegteil ein über die untere Begrenzung des Steges überragendes Kantenteil
aufweist, das zum vollständigen flächigen Kontakt mit dem Steg bis zu einer Linie etwas unterhalb des
bogenförmigen Randes aufgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstück (S) mit einem
Paar von Blechteilen, die aufeinandergeschweißt sind, aus einem einzigen seitlich aneinanderhängendem
Blechzuschnitt mit einer Bogenhülsc (26) und mit einer Randschweißung (23,24) längs der zweiten
Hülse (22a) gebildet ist, wobei vom bogenförmigen Rand des Steges (17, 17a,Jaus das Kantenteilende als
Flansch (2Ia^ wegragt, der sich praktisch über die
ganze Breite des Steges (17a^ zwischen den Hülsen (22a, 26) und rechtwinklig zu diesen sowie zur Ebene
des Steges (17a^ erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605547 DE2605547C3 (de) | 1976-02-12 | 1976-02-12 | U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605547 DE2605547C3 (de) | 1976-02-12 | 1976-02-12 | U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605547A1 DE2605547A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2605547B2 DE2605547B2 (de) | 1979-10-31 |
DE2605547C3 true DE2605547C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5969699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762605547 Expired DE2605547C3 (de) | 1976-02-12 | 1976-02-12 | U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2605547C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4393559A (en) * | 1981-07-14 | 1983-07-19 | Heckethorn Manufacturing Company | U-Bolt clamp with tubular reinforcing means |
-
1976
- 1976-02-12 DE DE19762605547 patent/DE2605547C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605547A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2605547B2 (de) | 1979-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1307667B1 (de) | Vorrichtung zur elastischen lagerung eines hydraulischen aggregats einer fahrzeugbremsanlage in einem fahrzeug | |
EP1970260B1 (de) | Crashbox und Kraftfahrzeug-Stoßfängeranordnung | |
EP1269065B1 (de) | Einstückige, aus federstahlblech gebogene steckklammer für flanschverbindungen | |
DE2614396A1 (de) | Auspuffanlage eines fahrzeuges, insbesondere mit einem motor mit innerer verbrennung | |
EP0175856B1 (de) | Spannmuffe mit einer Spannschraube | |
DE3223647C2 (de) | ||
DE4234116A1 (de) | Schwingungsisolationsvorrichtung mit einer tragvorrichtung | |
DE102006002871B4 (de) | Stoßfängeranordnung mit Energieaufnahmeeinrichtung | |
DE3000196C2 (de) | Klemmanordnung | |
DE2310261A1 (de) | Klemmeinrichtung mit einem rohrfoermig ausgebildeten zugsattel | |
DE2952972C1 (de) | Stegteil fuer eine U-Bolzen-Klemmvorrichtung und Verfahren zum Herstellen desselben | |
EP0758969B1 (de) | Zahnstangen-hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
EP3419837B1 (de) | Achssystem | |
DE69302307T2 (de) | Kupplung aus einem Stück | |
DE2605547C3 (de) | U-Bolzen-Rohrklemmanordnung, insbesondere zum Verbinden von Auspuffteilen an einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine | |
EP0175086A1 (de) | Vorderradseitengepäckhalter | |
DE2342352A1 (de) | U-bolzen-klemmverbindung | |
EP1298403A2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Abgas-Wärmeübertragers | |
DE3843738C2 (de) | ||
EP1871630A1 (de) | Doppelsträngige abgasanlage | |
DE102009000164B4 (de) | Schwingungsdämpfer mit einer Achsaufnahme | |
DE102021133348A1 (de) | Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE102004056684B4 (de) | Rohrschelle | |
CH677817A5 (en) | U=bolt pipe clamp | |
AT400480B (de) | Rohrschelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |