DE2605231A1 - Einrichtung zur erzeugung von folgen programmierbarer informationen - Google Patents
Einrichtung zur erzeugung von folgen programmierbarer informationenInfo
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- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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Description
in Levallois Perret (Hauts de Seine);
Einrichtung zur Erzeugung von Polgen programmierbarer
Informationen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Folgen programmierbarer Informationen.
Es sind programmierbare elektromechanische Einrichtungen
bekannt, die zur Signalgabe, zur Steuerung des Ablaufs eines chemischen oder mechanischen Prozesses,
zur Steuerung von Waschmaschinen usw. dienen.
Alle diese elektromechanischen Einrichtungen basieren auf dem System "Schritt für Schritt" und
haben eine starre Charakteristik, d. h., wenn ein Programm einmal eingegeben ist, folgen die aufeinanderfolgenden
Schritte oder Zustände unabänderlich in der gleichen Reihenfolge, wobei jeder Schritt
durch den Empfang eines Signals ausgelöst wird, welches chronometrischen Charakter haben oder von
der Art "Alles oder Nichts" (binäres Signal) sein kann.
Die Eingabe der Programme in diesen bekannten Einrichtungen besteht aus der Auswahl der elektrischen
Schaltkreise, der Modifikation der beweglichen Mittel zur Steuerung der Kontakte und schließlich
in der Elimination der nutzlosen Schritte eines Mutter Programms, die dann schnell durchlaufen werden
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ORIGINAL INSPECTED
2 B Π 5 2 3 1
(beispielsweise für die Programmsteuerungen von Waschmaschinen mit mehreren Programmen).
Die extreme Starrheit der Systeme ist ebenso offenkundig wie die extreme Beschränkung der Anzahl
der Zustände, die das Programm bilden, welches dem Umfang des HauptSteuerelements aufgeprägt ist.
Die Starrheit und die Beschränkung des Umfangs des Programms machen es unmöglich, diese Einrichtungen
einzusetzen, wenn das Programm eine erhöhte Anzahl von Zuständen umfassen muß, die von einer
großen Zahl von Eingangsvariablen bestimmt sind. Für einen solchen Zweck hat bisher nur das Zurückgreifen
auf elektronische Einrichtungen eine Lösung eines solchen Problems erbracht.
Die vorliegende Erfindung schafft diesen Unzuträgliehkeiten
Abhilfe, indem sie eine Einrichtung zur Erzeugung von Folgen von Informationen definiert,
in der mehrere hierarchisch aufeinander bezogene Ebenen vorgesehen sind, um Informationen zu erzeugen,
die die Folgen der Ausgangsinformationen in Abhängigkeit von den durch die Eingangssignale dargestellten
Eingangsinformationen bestimmen. Auf diese Weise
können durch sukzessive Elementaroperationen Programme mit einer großen und sogar beliebig großen Anzahl
von Zuständen festgelegt werden.
Die erste erfinderische Idee besteht darin, logische kinematische Verbindungen zu verwenden,
die den in dem französischen Patent 1 172 554 beschriebenen
Verbindungen entsprechen, um drehbare mechanische Organe zu bilden, die eine Mehrheit von
logischen Verbindungen schaffen können, die die
GQ983G/O61&
Regeln der Verarbeitung der Informationen darstellen.
Die Einrichtungen werden durch eine Gesamtheit von drehbaren Elementen gebildet, die die
Informationen in der Form mechanischer Impulse darstellen können, die hinsichtlich Stellung und
Dauer in einem Zeitmaßstab oder einem Bezugsmaßstab moduliert sind. Diese Impulse sind durch die
drehbaren Elemente verarbeitet, um verschiedene Elementaroperationen auszuführen.
Die zweite erfinderische Idee betrifft die
Anordnung der Organe der Einrichtung in Ebenen, wobei jede Ebene mindestens ein drehbares Organ
enthält, welches die die Informationen darstellenden Signale annimmt, wobei jede Ebene vom Empfang
einer. Information an eine von einer höheren Ebene Übermittelte Weisung darstellt und eine Reihe oder
Folge von Elementaroperationen ausführt. Der Eingang eines Signals steuert eine Änderung in der
Situation der drehbaren Organe und Elemente der Ebene, die die Auswahl derjenigen Organe und Elemente
mit denjenigen kinematischen Verbindungen bestimmt, die sich nach und nach einstellen, um
die Regeln des Arbeitsablaufs festzulegen.
Die dritte erfinderische Idee beruht in der
Kodierung der die Eingangsinformationen darstellenden Signale. Alle Signale benutzen den gleichen
Kanal der Einführung der Gegebenheiten, wobei diese Kodierung durch vorübergehende Ausnutzung
von Schaltkreisen erreicht wird, die an einer Signalquelle liegen, so daß elektrische Signale
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in mechanische Signale umgewandelt werden, die in ihrer Position in einem Bezugsmaßstab festliegen,
um Untereinheiten zu bilden, auf die die verschiedenen logischen Regeln der Verarbeitung angewendet
werden können, und/oder deren Position in Jeder Untereinheit einerseits und wobei die Position jeder
Untereinheit andererseits automatisch die Identifikation jeder Information festlegen, die hierarchische
Ebene- des Informationseingangs und ihrer Speicherung
sowie die Adresse jeder der Informationen bestimmen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung entwickelt aus jedem kodierten Signal, welches eine Eingangsinformat
ion darstellt, programmierte Folgen oder Reihen von Ausgangssignalen, in Abhängigkeit von gedächtnismäßig
gespeicherten Gegebenheiten und den Konstanten der Einrichtung. Die Einrichtung umfaßt ein sich
drehendes Bezugsorgan, welches durch seine Drehung einen die Abszisse des Diagramms bildenden, aus gleichen
Schritten bestehenden Bezugmaßstab schafft. Sie umfaßt ferner ein Eingangsglied für die Informationen
und besitzt sich drehende Organe, die über momentane Verbindungen untereinander zusammenwirken, um logische
Schaltkreise zu bilden, bei denen in jedem Augenblick die relative Situation der Organe den Speicher für
die Informationen bildet und bei denen über den
Umfang der Organe verteilte Mittel die Regeln der Verarbeitung dieser Informationen gemäß dem französischen
Patent 1 172 554 darstellen.
Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Organe in mindestens zwei hierarchischen Ebenen angeordnet sind, von denen jede
die folgenden Merkmale umfaßt:
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a) Mindestens ein sich drehendes Organ weist mehrere Empfangspositionen (Pfeile in Ordinatenrichtung
in den Diagrammen) für mechanische Signale auf;
b) mindestens ein Teil der Empfangspositionen mindestens eines der drehbaren Organe jeder Ebene
ist von mindestens einem Organ einer niedrigeren Ebene und/oder von dem Eingangsglied der Einrichtung
gesteuert;
c) mindestens eine Empfangsposition mindestens eines der drehbaren Organe jeder Ebene, mit Ausnahme
der höchsten Ebene, ist Empfänger für die von einer höheren Ebene ausgesandten mechanischen Signale,
wobei jedes Signal, welches von einer höheren Ebene für ein zu einer niedrigeren Ebene gehöriges Organ
abgegeben wird, einen Befehl darstellt, bei dessen Empfang eine Folge von Elementaroperationen ausgelöst
wird;
d) mindestens ein drehbares Organ in jeder Ebene, mit Ausnahme der in der Hierarchie niedrigsten
Ebene, umfaßt mehrere Mittel zur Abgabe mechanischer Signale an mindestens ein drehbares Organ einer
niedrigeren Ebene und für mindestens eine Empfangposition dieses Organs;
e) mindestens ein Organ jeder Ebene, mit Ausnahme der in der Hierarchie höchsten Ebene, umfaßt
Mittel zur Abgabe mechanischer Signale für mehrere Empfangspositionen mindestens eines der Organe einer
in der Hierarchie höheren Ebene;
f) mindestens ein drehbares Organ mindestens einer Ebene steuert Mittel zur Abgabe von Ausgangs-Signalen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Fig. la und Ib stellen schematisch mit
Hilfe von Pfeilen das Ablaufen der beiden verschiedenen Programme dar, die von ein und derselben Einrichtung
zur Erzeugung von Polgen von Informationen erzeugt werden;
Fig. 2 bis 4 stellen Beispiele bekannter Verbindungen dar;
Fig. 5 und 6 stellen in kartesischen Stellungskoordinaten die Bewegungen der drehbaren Organe dar;
Fig. 7 zeigt synoptisch die Minimalstruktur eine?
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 8 ist ein Beispiel des elektrischen Schemas der Einrichtung und stellt die Eingangs- und Ausgangskreise
der Informationen dar;
die Fig. 9j Io und 11 stellen jeweils durch
vier Diagramme die Bewegungen des Organs der oberen Ebene (Fig.9) der unteren Ebene (Fig. lo) und des
Eingangsorgans (Fig. 11) eines ersten Programms bei einer Einrichtung nach der Erfindung dar, wobei das
erste Programm demjenigen der Fig. la entspricht;
die Fig. 12, 1J> und 14 stellen jeweils durch
vier Diagramme die Bewegungen der Organe der oberen Ebene (Fig. 12), der unteren Ebene (Fig. 1^) und des
Eingangsorgans (Fig. 14) für ein zweites Programm
der gleichen Einrichtung dar, wobei dieses zweite Programm demjenigen der Fig. Ib entspricht;
die Fig. 15* 16 und 17 stellen jeweils durch
vier Diagramme die Bewegungen der Organe der höheren Stufe (Fig. 15), der niedrigeren Stufe (Fig. 16) und
des Eingangsorgans (Fig. 17) eines dritten Programms dar, welches durch die gleiche Einrichtung erhältlich
ist;
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die Fig. 18, 19 und 2o stellen gleichermaßen durch je vier Diagramme die Bewegungen der Organe
der oberen Ebene (Fig. 18), der unteren Ebene (Fig. 19) und des Eingangsorgans (Fig. 2o) eines
vierten Programms dar, welches mit immer noch der gleichen Einrichtung erhalten werden kann;
Fig. 21 ist ein Ausführungsbeispiel der Mittel, die bei einer als Filter dienenden Verbindung eingesetzt
sind;
Fig. 22 bis 25 stellen die durch ein Organ bewerkstelligte
Verteilung von mehreren Informationsgesamtheiten auf ebenso viele Empfangsorgane dar.
Die Fig. la und Ib stellen beide in Pfeildarstellung
die Schemata des einen Teils der beiden Programme dar, die von dem gleichen erfindungsgemäßen
Erzeuger von Informationsfolgen entwickelt werden. Sie umfassen nur zwei Ebenen.
Allgemein gesprochen verläuft das Verfahren der Erfindung wie folgt. Zu Beginn jeder Folge wird
eine Information an eine Ebene durch das Eingangsglied der Einrichtung übertragen. Diese Ebene übermittelt
eine entsprechende Information an eine höhere Ebene. Die niedrigere Ebene verbleibt in Erwartung
" einer Instruktion der höheren Ebene, die nach Abgabe eines diese Instruktion darstellenden
Signals wiederum in Erwartung einer Information von der unteren Ebene ist.
Die untere Ebene entwickelt nach dem Empfang dieser Instruktion von der höheren Ebene die Signalfolge.
Die untere Ebene ist am Ende jeder Elementaroperation für eine von dem Eingangsglied oder einem
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7 6 (I S 2 3 1
Organ einer in der Hierarchie noch niedrigeren Ebene übermittelte Information empfangsbereit.
Während die Signalfolge der niedrigeren Ebene abläuft, gibt diese Ebene Informationen an die
höhere Ebene ab, die sie nach einer Filterung annimmt oder nicht, um die folgende Operation
dieser höheren Ebene vorzubereiten. Während des Ablaufs der letzten Elementaroperation der niedrigeren
Ebene wird an die höhere Ebene eine Information für das Ende der Signalfolge abgegeben,
damit diese höhere Ebene eine Information empfangen kann, die die folgende Elementaroperation dieser
höheren Ebene auslöst und die Auslösung der nächsten Folge in der unteren Ebene bestimmt.
Das ausgewählte Beispiel ist mit Absicht das einfachste, bei dem die Struktur auf zwei Ebenen
reduziert ist, nämlich die obere und die untere Ebene.
Die untere Ebene kann vier Unterprogramme entwickeln: A, B, C, D.
Die Unterprogramme A und C bestehen aus einer Folge von vier Elementen: A-, bis A^, -sowie C-, bis
C^, von denen jedes einem aus einer Elementaroperation
der Ebene hervorgehenden Zustand entspricht, wobei jeder Zustand für die Aussendung einer Ausgangsinformation
0.: (0^, Op ... Og) maßgeblich ist.
Die Unterprogramme B und D bestehen aus Folgen aus drei Programmelementen: B1 bis B, sowie D1 bis
υ-, mit der entsprechenden Abgabe von Ausgangs informationen
0. .
Die Wahl der Unterprogramme wird durch eine Anweisung ( 0£ , ^. , ^" . oder <f ) bestimmt, die
zu Beginn jeder Signalfolge von der oberen Ebene
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- 9 - /t-ii)S? 31
ausgegeben und von der unteren Ebene empfangen wird.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung kann sechzehn verschiedene Grundprogramme entwickeln,
von denen vier beschrieben werden.
Das erste dieser Programme setzt sich sukzessiv aus den Unterprogrammen A, B und C zusammen, deren
Anfang auf Fig. 1 dargestellt ist; das zweite Programm setzt sich aus den Unterprogrammen A und D
(Fig. Ib), das dritte Programme aus den Unterprogrammen A, B und D und das vierte Programm aus den
Unterprogrammen A und C zusammen.
Die Aufeinanderfolge der Unterprogramme ist
durch die Eingangs signale 61^ , ^2. · · · ^n * bestimmt,
deren Index 1, 2 ... η die Ordnung der Aufeinanderfolge innerhalb des Programms angibt.
In dem Beispiel sind die Eingangssignale elektrischen Ursprungs, und sie sind im Zeitmaßstab
kalibriert und definiert durch die Drehung des Bezugsorgans Ref, welches die Werte 0 oder 1
ergibtj entsprechend seiner Herkunft aus der Signalquelle,
die das Eingangssignal abgibt.
Diese Signalquelle kann beliebig sein: Eine Drucktastenanordnung, ein Lochstreifen oder, wie
in dem Beispiel, Rücksignale eines SchcHlj-zIctocuh (capkur),
einer Schleifc(foude)usw.. Beim Empfang eines Signals
wird das Eingangsorgan mit dem dem Signal I beigelegten Wert 0 oder 1 gestartet.
Das Signal I wird entweder von der unteren oder der oberen Ebene empfangen.
Es ist auf den Fig. la und Ib zu erkennen, daß sich zu Beginn der Operation die untere Ebene im
Zustand X befindet, der dem letzten Zustand des vorangehenden Programms entspricht. Das erste Signal
ORIGINAL INSPECTED
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welches die Eingangsinformation I (entsprechend
der Herkunft aus seiner Quelle) darstellt, wird von der unteren Ebene empfangen, die es entsprechend
den dem Zustand X zugehörigen Regeln in eine Information H umwandelt, die an die obere Ebene gerichtet
ist. Die von der oberen Ebene angenommene Information löst in dieser Ebene eine Zustandsänderung in den
Zustand A aus. Während der Zustandsänderung gibt die obere Ebene an die untere Ebene eine Information <* .
Der Empfang von Oi. durch die untere Ebene löst
eine Signalfolge aus, deren Elemente A-, , Ap, A-, und
A^ sind, wobei der Zustand A1 die Abgabe des Ausgangssignals
Ow steuert.
Der Zustand A1 wird bis zum Empfang des Signals
<O2_ aufrechterhalten, welches die Information I
(Fig. la) oder die Information I1 (Fig. Ib) darstellt.
Der Empfang und die Verarbeitung der Informationen gewährleisten eine Zustandsänderung in der oberen
Ebene vom Zustand A1 in den Zustand A sowie die Abgabe
des Ausgangssignals 0™. Während der Zustandsänderung
werden die Informationen I oder I1, die
durch die untere Ebene in HQ bzw. H1 umgewandelt
werden, an die obere Ebene abgegeben. Die Information HQ wird durch Filterung eliminiert (Fig. la) während
die Information H1 von der oberen Ebene empfangen
wird, deren Zustand in A™ (Fig. Ib) umgewandelt wird.
In der gleichen Weise ergibt die folgende Elementaroperation, ausgelöst durch das Signal d , den
Zustand A-, mit Abgabe des Ausgangssignals 0,-.
Wenn das vierte Element A^ der Signalfolge ausgelöst
wird, sendet die untere Ebene eine Information H1 aus, die von der oberen Ebene empfangen wird,
deren neuer Zustand A„ wird, in dem sie eine neue
it
6098 36/06 1 B
Eingangsinformation I empfängt, wie aus den Fig.
la und Ib zu ersehen ist.
Nach dem Empfang dieser Information hat die obere Ebene folgende Zustände:
- nach Fig. la den Zustand B, bei dem sie eine Information ρ an die untere Ebene abgibt, um die
Folge B1, Bp und B, auszulösen;
- nach der Fig. Ib, den Zustand D, bei dem sie eine Information
<f an die untere Ebene abgibt, um die Folge D1, Dp, D-, auszulösen.
Der Unterschied zwischen den beiden Programmen (Fig.la und Ib) rührt daher, daß die obere Ebene
die Information H1 empfangen hat, die die vorangehende
Zustandsänderung von A nach Am (Fig. Ib)
veranlaßt hat.
Um die Erfindung nun eingehender zu erläutern, sei nachstehend an die bekannten Mittel zur Bewerkstelligung
mechanischer Verbindungen zwischen den drehbaren Organen erinnert, die die gesamte Vorrichtung
der Erfindung bilden.
So sind in den Fig. 2 bis 4 V, V1 und V" Steuerelemente,
während W, W1 und W'1 gesteuerte Elemente
darstellen.
In Fig. 2 ist ein Beispiel einer Verbindung mittels eines homokinetischen Antriebs dargestellt.
Die dargestellte Stellung ist eine Empfangsstellung, in der das Element W daran gehindert ist, seine
Position I)1 wieder einzunehmen, weil der Zahn W1
mit der Spitze der Zähne V1 des Steuerzahnrades V
zusammenwirkt.
In Fig. 3 ist ein Beispiel eines Zusammenwirkens dargestellt, bei dem das Element W1 in seiner Position
bj^ blockiert ist, die als Signalempfangsposition
ORIGINAL INSPECTED
f: Q 9 8 3 ß / 0 6 1 5
bezeichnet ist, wobei das Anhalten im Drehungssinn durch den abgeschrägten Zahn W'^ gewährleistet ist,
der sich gegen die Haltefläche V1^ des Steuerelements
V1 legt.
Fig. 4 stellt ein Beispiel für das Zusammenwirken zur Abgabe eines Startsignals dar, welches durch das
bevorstehende Zusammenwirken des Zahnes V", zustande kommt, der mit seiner Planke in Kontakt mit dem Zahn
W 1^ des Elements W'' kommt.
Alle ein drehbares Organ bildenden Elemente drehen sich gemeinsam und können sowohl auf der
gleichen als auch auf verschiedenen Wellen angebracht sein. Die von den drehbaren Organen getragenen Mittel
verkörpern die Gesamtheit der zwischen ihnen möglichen Bindungen.
In den Fig. 5 und 6 sind Bewegungsdiagramme in kartesischen Koordinaten dargestellt, die Stellungskoordinaten bilden, bei denen die Funktionen (Kurven)
die Bewegungen der drehbaren Organe darstellen. Auf der Abszisse sind die als Bezugsmaßstab dienenden
Stellungen des Organs aufgetragen, während auf der Ordinate die Positionen des betrachteten drehbaren
Organs festgehalten sind.
In Fig. 5 sind die aus einer homokinetischen Bindung eines Organs V und des Bezugsorgans
(Fig. 2) resultierenden Bewegungen aufgezeichnet. Dicke Linien symbolisieren die Blockiermittel eines
Elements wie V* (Fig. ~5), während der von einem vertikalen,
von unten nach oben gerichteten Pfeil gefolgte Punkt ein Startmittel wie V" (Fig. 4) symbolisiert.
Das Diagramm der Fig. 6 stellt die Bewegung eines Elements oder Organs W dar, welches die von V
ausgesandten Halt- und Startsignale empfängt, wenn
INSPECTED ßö9836/06 15 '
/■Si] S ? Ί
W in seiner Position b^ ankommt. Diese Position
wird auf der linken Seite des Diagramms durch eine horizontale Linie mit einem Pfeil dargestellt, der
die Wirksamkeit des Blockiermittels symbolisiert. Diese Position wird Empfangsposition für mechanische
Signale genannt. Am Ende der Blockierungsperiode ergibt ein von V ausgesandtes mechanisches Signal
den Start des Organs W, gefolgt von seinem homokinetischen Antrieb durch ein unabhängiges Organ,
welches ein Element des Typs V umfaßt (Fig. 2).
Fig. 7 stellt in einer synoptischen Weise die minimale Struktur des mechanischen Teils eines Generators
dar, der in Abhängigkeit von eingegebenen Signalen Informationen erzeugt.
Mit dem Wort "Organ" soll die Gesamtheit der gemeinsam rotierenden Elemente bezeichnet sein, die
auf einer gemeinsamen Achse umlaufen oder auf benachbarten Achsen dauernd im Eingriff befindlich sind.
Der Antrieb aller Organe aller Ebenen wird von einem Ektnomotor bewerkstelligt, der mindestens ein
Organ Ref steuert, bei dem die Zahnunterteilung
eines der Elemente, welche es bilden, als Bezugsmaßstab für alle Elemente der Einrichtung gewählt
wird. Das Vorbeipassieren eines Zahns an einem feststehenden Bezugspunkt stellt einen Schritt der Einrichtung
dar, wobei ein vorbestimmter Drehwinkel, der einer Umdrehung oder aber auch einem vielfachen
oder einem ganzzahligen Teil einer Umdrehung entsprechen kann, als Zyklus der Einrichtung gewählt
wird, wobei die einzelnen Schritte des Zyklus durch Nummern identifiziert sind.
Die Aufeinanderfolge der tUttdfur^icb^i'scUc
, die von den das Bezugsorgan Ref bildenden
ORIGINAL INSPECTED
0 0 8 3 6 / 0 B 1 B ι
Elementen getragen werden, ist bei Jedem Zyklus identisch.
Der Bezugsmaßstab kann darüber hinaus oft ein
kaskadenartig unterbrochenes Eingreifen umfassen, wobei die letzten Elemente der Kette ein Uhrwerk
antreiben, welches chronometrische Signale erzeugt.
Das Eingangsorgan e_ der Einrichtung wird über
einen elektrischen Empfänger gesteuert, und es erregt der Empfang eines elektrischen Signals ö (Fig.7)
ein elektromagnetisches Eingangsglied, welches das Eingangsorgan e_ aus einer seiner Empfangspositionen
in eine Position überführt, die für den Bezugsmaßstab charakteristisch ist, der durch die Bindung
£ das Signal identifiziert. Sein Antrieb wird durch das Bezugsorgan Ref bewerkstelligt, bis das Eingangsorgan e_ in eine neue Empfangsposition gelangt.
Da das Signal £ unbestimmt ist, wird es durch Kontakte kalibriert (nachstehend im Zusammenhang mit
Fig. 8 besehrieben), die vom Bezugsorgan in der Weise gesteuert werden, daß der Anfang des Eingriffs
zwischen dem Eingangsorgan und dem Bezugsorgan genau in einer gewünschten relativen Stellung vonstatten geht
und dem dem Signal beigelegten Wert entspricht.
Die Stellung des Bezugsmaßstabs·im Augenblick
des Startens des Eingangsorgans wird, sei es konstant, sei es variabel, durch eine äußere Steuerung bestimmt.
Sie kann auch Funktion der Signalquelle sein.
Die Ebenen des Programms und der Unterprogramme umfassen in dem Beispiel der Fig. 7 jede ein einziges
Organ Prog bzw. S/Prog.
Die logischen Bindungen unter den Organen sind durch Pfeile dargestellt. j3 stellt, wie schon
angegeben, die zwischen dem Eingangsorgan e_ und dem
ORIGINAL INSPECTED
(5 098 3 6/0615
/Gilb 231
Bezugsmaßstab Ref durch den Empfang eines äußeren Signals begründete Verbindung dar. Die Kennzeichnung
C^- stellt die Verbindungen (der Blockierung,
gefolgt von der Freigabe) dar, mittels deren die Organe der Ebene des Programms Prog und der Unterprogramme
S/Prog in einigen ihrer Empfangspositionen durch die Elemente des Bezugsorgans gesteuert werden.
Die die Kennzeichnungen I., und K tragenden
Pfeile versinnbildlichen die Bindungen, die die Abgabe von Halte- und Startsignalen für die Organe
der beiden Ebenen gewährleisten, wenn diese Organe sich in vorbestimmten Stellungen befinden.
Die anderen Verbindungen in der Fig. 7 sind in der gleichen Weise gekennzeichnet, wie die in den
Fig. la und Ib symbolisierten Bindungen.
In Fig. 8 ist das elektrische Schaltbild dargestellt, welches zwei voneinander getrennte Schaltkreise
umfaßt, von denen der erste Schaltkreis die Eingangsinformationen behandelt, während der zweite
Schaltkreis derjenige der Ausgangsinformat ionen Oj,
ist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist das Wort "Kommutator" für dasjenige Organ verwendet, welches
die öffnung und Schließung der Sehaltkreise bewirkt.
Dieses Organ kann jedoch von beliebiger Ausbildung sein.
Der erste Sehaltkreis umfaßt einen ersten Kommutator
Ct1, der durch das Bezugsorgan Ref gesteuert wird. In den meisten Fällen ist die vorteilhafteste
Form der Verwirklichung dieses Kommutators Ct1 ein Drehkommutator mit Kontakten, deren Dreh"schritt"
mit denjenigen der Verzahnung des Bezugsorgans identisch ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt-die Fig.
nur zwei Kontakte, die so angeschlossen sind, daß der
ORIGINAL INSHbUiBO
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;- 6 η h 7 3 1
Kommutator Ct 1 bei jeder Umdrehung des Bezugsorgans Ref beim Durchgang durch den Nullpunkt des Bezugsmaßstabs
sämtliche Schalter Ct o2 bis Ct 06 anschließt, die die Schaltelemente (capteurs) Capt o2 bis Capt
anschließen, deren Erkennungszahl· in den Zehnern die 0 ist. In der gleichen Weise ste^t der Kommutator
Ct 1 beim Durchgang durch den Punkt 1 des Bezugsmaßstabes die Verbindung mit den Schaltern Ct 1;5 bis
Ct 18 her, die die Schaltelemente Capt IJ bis Capt anwählen, deren Erkennungszatü-en in den Zehnern die
Ziffer 1 aufweisen. Der Kommutator Ct 1 wird mit
konstanter Geschwindigkeit durch das Bezugsorgan angetrieben und verwirk^cht gl·eichzeitig die Abtastung und Kalibrierung der elektrischen Signal·e <έ sowie
ihre Transformation in mechanische Signal·e. Die zehn Wählschalter Ct o2 bis Ct 18 werden durch Elemente
der Unterprogramm-Ebene gesteuert, beispielsweise
durch Nocken oder durch abtastende Stromabnehmer.
Wenn die Erkennungszahl der beiden Schalter in den
Einem die gleiche Ziffer aufweist (beispielsweise
bei den Schaltern oj> und 13), bedeutet dies, daß sie gleichzeitig bei der gl·eichen Stellung des Unterprogramm-Organs geschlossen werden.
Ct 1 beim Durchgang durch den Punkt 1 des Bezugsmaßstabes die Verbindung mit den Schaltern Ct 1;5 bis
Ct 18 her, die die Schaltelemente Capt IJ bis Capt anwählen, deren Erkennungszatü-en in den Zehnern die
Ziffer 1 aufweisen. Der Kommutator Ct 1 wird mit
konstanter Geschwindigkeit durch das Bezugsorgan angetrieben und verwirk^cht gl·eichzeitig die Abtastung und Kalibrierung der elektrischen Signal·e <έ sowie
ihre Transformation in mechanische Signal·e. Die zehn Wählschalter Ct o2 bis Ct 18 werden durch Elemente
der Unterprogramm-Ebene gesteuert, beispielsweise
durch Nocken oder durch abtastende Stromabnehmer.
Wenn die Erkennungszahl der beiden Schalter in den
Einem die gleiche Ziffer aufweist (beispielsweise
bei den Schaltern oj> und 13), bedeutet dies, daß sie gleichzeitig bei der gl·eichen Stellung des Unterprogramm-Organs geschlossen werden.
Wenn das Schaltelement dieses Schaltkreises
leitend ist und wenn das Eingangsorgan sich in einer solchen Position befindet, daß der Schalter MCt",
der ihm entspricht, geschlossen ist, erregt dieses
Signal den Elektromagneten EM in einer durch den
Bezugsmaßstab bestimmten Sterling. Der El·ektromagnet EM startet dann das Eingangsorgan ei.
leitend ist und wenn das Eingangsorgan sich in einer solchen Position befindet, daß der Schalter MCt",
der ihm entspricht, geschlossen ist, erregt dieses
Signal den Elektromagneten EM in einer durch den
Bezugsmaßstab bestimmten Sterling. Der El·ektromagnet EM startet dann das Eingangsorgan ei.
ErsiehtMch entspricht die Anzahl der relativen
Stellungen zwischen dem Organ Ref für den Bezugsmaßstab und das Eingangsorgan e_ die gleiche wie die
η ο ο ο r / η c ι c ORIGINAL INSPECTED
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Anzahl der Kontakte, die mit den Schaltergruppen Ct verbunden sind, die die Schaltelemente auswählen.
Diese Zahl entspricht demnach der Zahl der Möglichkeiten des Startens.
Das Signal ef stellt auf diese Weise eine Information
aus einer Gesamtheit von Informationen aus η Elementen für η Kontakte des Kommutators Ct 1 dar,
der für die Abtastung o, 1, 2 ... η verwendet wird.
Der auf die Erzeugung der Ausgangssignale () abzielende Programmablauf hängt von den empfangenen
Signalen (> ab. Die Entwicklung verschiedener Programme
ergibt sich aus einer freiwilligen Steuerung der Einrichtung durch Betätigung des Umkehrschalters
CtO oder aus der direkten Steuerung durch die Schaltelemente "Capt". Die Schließung der durch eines der
beiden ausgewählten Schaltelemente verlaufenden Schaltkreise hängt somit von den Elementen des Programms
ab.
Der zweite Sehaltkreis ist derjenige der Ausgangsinformationen
(L. In diesem Schaltkreis wird die Kalibrierung der Signale durch den Schalter 21
ermöglicht, der durch das Eingangsorgan betätigt wird. Der durch den Schalter 21 und die Schalter
Ct 22 bis Ct 28 verlaufende Schaltkreis wird unterbrochen während der Rotation des Eingangsorgans £
und geschlossen während des Anhaltens dieses Eingangsorgans in einer seiner Empfangsstellungen.
Jede Ausgangsinformation O^ des Beispiels wird
auf diese Weise durch eine Stellung des Hauptorgans der Unterprogramm-Ebene definiert.
In der angenommenen Symboldarstellung ist die Nummerierung der zu adressierenden Schalter Ct 22
bis Ct 28 so getroffen, daß der Einer jeweils dem Einer der Nummerierung der Wählschalter Ct o2 bis
Ct 18 entspricht. Es werden so beispielsweise die
ORIGINAL INSPECTED
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Schalter Ct 05, Ct I5 und Ct 25 zur gleichen Zeit
durch eine gleiche Stellung des Hauptorgans der Unterprogramm-Ebene geschlossen.
Fig. 9 stellt in kartesischen Stellungskoordinaten die Bewegungen des Hauptorgans (bei 24 Positionen
in der Programm-Ebene) dar, welches dem symbolisch in der Fig. la wiedergegebenen Beispiel entspricht.
Dieses Programm ist aus den Unterprogrammen A, B, C zusammengesetzt. Das Ablaufen dieses Programms wird
einesteils durch die von Hand erfolgende Steuerung des Umkehrschalters Ct ο (Fig. 8) bestimmt, die vor
dem Ingangsetzen der Einrichtung vonstatten geht und den Empfang des aus dem Schaltelement Capt 4 hervorgehenden
Signals sicherstellt. Das aus dem Schaltelement Capt 4 entsandte Signal verläuft über den
Wählschalter Ct o4: das Starten des Eingangsorgans e_ geschieht im Punkt O des Zyklus, nachdem der Schaltkreis
durch das Schließen des Schalters Ct o4 und des Schaltelements Capt 4 in der bereits erläuterten
Weise geschlossen worden ist.
Die Auswahl des letzten Unter-Programms dieses Beispiels (Unterprogramm C auf der Fig. la bzw.
Unterprogramm D in der Fig. Ib) hängt von der Schaltschleife ab, die durch die Anregungskreise verläuft,
die durch die gleichzeitig angeschlossenen Schaltelemente Capt oJ,Capt IJ gebildet sind.
Wenn das Schaltelement Capt I5 in den leitenden
Zustand gebracht worden ist, ist das letzte Unterprogramm C und im entgegengesetzten Fall (wenn das
Schaltelement Capt 05 geschlossen ist) ist das letzte
Unterprogramm D (Fig. Ib).
Auf diese Weise kann diese einfache Einrichtung eine Mehrheit von Programmen erzeugen, von denen vier
beschrieben werden, die von einem gleichen, beliebig
9:8-3 6/0615 ORIGINAL INSPECTED
-IQ-
gewählten Anfangszustand ausgehen und die sämtlich
während einer Umdrehung des Organs der Programmebene ausgeführt werden.
- Das erste Programm besteht aus den Unterprogrammen A, B, C, die auf den Fig. 9, Io und 11 dargestellt
sind;
- das zweite Programm ist aus den Unterprogrammen A und D zusammengesetzt, die auf den Fig. 12, I^ und
14 gezeigt sind;
- das dritte Programm ist aus den Unterprogrammen A, B und D zusammengesetzt, die auf den Fig. 15* 16
und 17 dargestellt sind;
- das vierte Programm ist aus den Unterprogrammen A und C zusammengesetzt, die auf den Fig. 18, I9 und
2ο zu erkennen sind.
In den Fig. 9 bis 2o wird die Bewegung der Organe bei Jedem einzelnen Programm durch eine Reihe von
Diagrammen in kartesischen Koordinaten dargestellt, die für die längsten Unterprogramme (A und C) vier
Informationen I. entspricht, und die bei den Unterprogrammen B und D durch drei Informationen definiert
wird und im dritten kartesischen Koordinatensystem endet. Auf der Abszisse ist der Bezugsmaßstab aufgetragen,
dessen Unterteilungen den Fig. 9* Io und 11
gemeinsam sind; dieser Bezugsmaßstab umfaßt 16 Schritte (von O bis O) die einer Umdrehung des zur Lieferung
des Bezugsmaßstabs dienenden Organs entspricht und einem Zyklus in der Länge gleich ist.
Zwischen zwei der dargestellten Zyklen (aktive Zyklen) befindet sich eine unbekannte Zahl von passiven
Zyklen, bei denen nur das Bezugsorgan sich dreht. Diese Zahl hängt von den ZeitIntervallen ab, die
zwischen der Auswahl eines Schaltelements liegen und dem Schließen des AnregungsSchaltkreises der
- 2ο -
/ G ι) b / :.<
1
Einrichtung durch das Schaltelement Capt.
Die Positionen der Organe sind auf der Ordinate aufgetragen. Die Umfangs-Unterteilungen sind auf der
linken Seite der Zeichnungen angegeben. Das Programm-Organ (Fig. 9, 12, 15 und 18) umfaßt 24 Unterteilungen
in UmfangVichtung, und das Unterprogramm-Organ (Fig. lo, 15, 16 undl9) ist ebenfalls in 24 Unterteilungen
bzw. Schritte aufgeteilt. Das Eingangsorgan (Fig. 11, 14, 17 und 2o) umfaßt im Gegensatz
dazu 15 Unterteilungen.
In Ordinatenrichtung sind Pfeile aufgetragen,
die die Empfangspositionen der Organe darstellen. Die auf der rechten Seite aller vier grafischen Darstellungen
der Fig. lo, I3, 16 und I9 angebrachten
Pfeile, die sich neben einigen die Stellung des Unterprogramms wiedergebenden Pfeilen befinden, geben die
Positionen des Organs wieder, bei denen die nockenförmigen Erhebungen den Wählschalter und den Adressenschalter,
die in ihrer Erkennungszahl durch den gleichen Einer gekennzeichnet sind (Fig. 8),schließen.
Wenn die Identifikation sowohl die gleichen Einer als
auch die gleichen Zehner umfaßt, wird nur der so bezeichnete Wählschalter in der entsprechenden Position
geschlossen. So findet sich beispielsweise in der Position Io des Unterprogramm-Organs- die Zahl 05,
die angibt, daß die Schalter Ct 05 und Ct 25 durch
die Erhebungen des Organs geschlossen sind. In der Position 2o zeigt die Ziffer I5 hingegen die Schließung
der Schalter Ct 15 und Ct 25 an.
^ ORIGINAL mßP
S836/0615
Beim Start des Programms stehen alle Organe der Einrichtung mit Ausnahme des Bezugsorgans in
der Position 0 so lange still, wie das Schaltelement Capt o2 die Abgabe des Signals O1 nicht
ausführt.
Das Unterprogramm-Organ wird durch seine Verbindung I., mit dem Eingangsorgan in seiner Empfangsposition
0 festgesetzt, danach in der Position des Eingangsorgans bis in die Startposition 1.
Das Programm-Organ wird in seiner Empfangsposition 0 durch seine Verbindung mit dem Unterprogramm-Organ
festgesetzt.
Der Empfang eines Signals Sl1 durch den Schalter
Ct o2 und die Betätigung des Kommutators Ct 1 bewerkstelligen
die Anregung des Elektromagneten E.M. (Pig. 8) und aus diesem Grunde den Start des Eingangsorgans e im Punkt 0 des Zyklus. Dieser Start wird von
einem homokinetischen Antrieb bis in die Position gefolgt, worauf die Bindung S mit dem Bezugsorgan
Ref das Wiederinphasebringen des Eingangsorgans
steuert, wobei sich der Antrieb bis zur Empfangsposition 0 des Eingangsorgans fortsetzt.
Wenn während seiner Rotation das Eingangsorgan e_ durch seine Position 1 hindurchläuft (Position
des Zyklus), startet das Signal I das Unterprogramm-Organ, welches bis zu seiner Position 3 angetrieben
wird, die sie am Punkt 4 des Zyklus erreicht.
Das Signal H , welches von dem Unterprogramm-Organ in der Position 2 abgegeben wird, startet das
Programm-Organ, das bis zu diesem Moment in der Position 0 stehengeblieben war, und nimmt es bis in
die Position 1 mit, wo sich die Verbindung k mit dem Eingangsorgan e_ ergibt, welches es festsetzt von
ORIGINAL INSPECTED £09836/0615
seiner Position 4 bis in seine Position 12, in der
das Organ e^ ein Startsignal abgibt. Das Programm-Organ
und das Unterprogramm-Organ greifen ineinander ein, wobei letzteres in der Position 3 festgesetzt
ist.
Das Signal k steuert den Start des Programm-Organs in der Position 12 des Zyklus, wobei die Verbindung
ÖC gleichzeitig den Start des Unterprogramms steuert.
Auf den Diagrammen der Fig. 9 bis 2o stellen die
Pfeile die von den steuernden Organen ausgesandten Signale dar und sind in den Abgabesteilungen dieser
Organe angebracht. Die Pfeile zeigen auf eine Position eines gesteuerten Organs und geben somit die Herkunft
des Signals an.
Bei sorgfältiger Betrachtung dieser symbolischen Darstellung ist es einfach, den Ablauf der Signalerzeugung
abzulesen, sei es für das erste Programm, welches in Zeigerdarstellung auf der Fig. la wiedergegeben
ist, sei es für das zweite Programm, welches in Zeigerdarstellung auf der Fig. Ib wiedergegeben ist,
sei es schließlich für das dritte und das vierte Programm, deren Diagramme auf den Fig. 15 bis IJ bzw.
18 bis 2o dargestellt sind.
In Fig. 21 ist eine neue örfindüngsgemäße Bindung dargestellt, die durch eine Filterung die
Adressierung der die Informationen wiedergebenden
Signale gestattet. Diese neuartige Bindung bestimmt in der gleichen Ebene oder zwischen zwei Ebenen den
bedingten Empfang der Signale, die von einem drehbaren Organ stammen.
Diese Verbindung besteht aus einem Empfangsorgan und einem Steuerorgan. Das Steuerorgan trägt zwei
einander zugeordnete Nockenprofile 42, 44, die in
6O983S/0615
verschiedenen Ebenen angeordnet sind und von denen die eine 42 von einer Zahnlücke 41 und von denen
die andere 44 von einem Zahn 45 und einer Zahnlücke 46 gefolgt werden.
Das Empfangsorgan umfaßt seinerseits zwei Zähne
4o, 45, die beide mit den Nockenprofilen 42 bzw.
des Steuerorgans zusammenwirken.
Die Punktion dieser Verbindung ist die folgende:
In der in Fig. 21 dargestellten Stellung nimmt der mit dem Zahn 45 zusammenwirkende Zahn 45 das
Empfangsorgan in die Empfangsstellung mit, bei der der Zahn 4o in die Zahnlücke 41 eingreift. Wenn in
dieser Position das Empfangsorgan von einem nicht dargestellten drehbaren Organ ein Blockiersignal erhält,
setzt sich das Nockenprofil 42 unter den Zahn 4o, während sich der Zahn Kj>
auf das Nockenprofil setzt. Diese Nockenprofile versetzen daher das Empfangsorgan
in eine Warteposition.
Wenn aber diese Warteposition mit dem Empfang eines Startsignals zusammenfällt, dringt der Zahn
in die Zahnlücke 41 ein und überspringt das Empfangsorgan die Empfangsstellung, was dem Empfang eines
Signals entspricht.
Die Rückkehr in die Anfangsstellung des Empfangsorgans vollzieht sich durch das Zusammenwirken des
Zahnes 45 mit der Zahnlücke 46.
Ersichtlich gewährleistet die erfindungsgemäße Verbindung die Filterung der Signale in der Weise,
daß nur ein mit der Ankunft in der Empfangsstellung zusammenfallendes Startsignal empfangen werden kann.
In dem Beispiel der Fig. 21 ist ein Startzahn wiedergegeben, der in der Position 4 des Programm-Organs
(Fig. 15) wirksam wird und einen zyklischen Start gewährleistet.
ORIGINAL INSPECTED
« η n ρ ^B / π R ■ c
- 24 - V i:Ü ξ/ J
Die Halte- und Startmittel ergeben einen bedingten Empfang des Signals in der Empfangsposition
5 des Programm-Organs.
Die Mittel, die die sägezahnförmige Oszillation des Organs der oberen Ebene (z. B. zwischen den Positionen
4 und 5 des Programm-Organs) sicherstellen, sind in den Fig. 9 und I5 dargestellt.
In den Fig. 9 bis 2o sind die EmpfangsStellungen
6, lo, 13 und 2o der Unterprogrammebene durch die
Signale I. gesteuert, wobei die Mittel zur Abgabe der Signale des Eingangsorgans in einer Blockierfläche
bestehen^ die sich von der Position Ij5 bis zu
der Position 1 des Eingangsorgans erstreckt, sowie aus einem Startzahn in der Position 1.
Die Signale k steuern die Positionen lo, IJ und
17 der Unterprogrammebene. Das Eingangsorgan umfaßt
zur Abgabe dieser Signale k eine Blockierfläche in der Position 4 bis zur Position 11 und bei 11 einen
Startzahn.
Zwischen ihren Empfangspositionen wird die Unterprogrammebene durch ein zum Eingangsorgan gehöriges
gezähntes Elemente angetrieben.
Wenn das Signal <*- die zu dem Zustand Ai führende
Operation gesteuert hat, wird das Unterprogramm-Organ
in der Position 6 festgesetzt und steuert das Schließen der Schalter Ct 07 und Ct 14.
Das Signal 6^ wird ausgesendet, wenn das Schaltelement
Capt 4 aktiviert ist.
Der Wert des Signals 61^ hängt vom Umkehrschalter
Ct ο ab.
Die Fig. H und I7 stellen den Empfang des Signals
6ί dar, wenn dieses den Wert 0 hat. Der Empfang von I startet das Unterprogramm-Organ aus seiner Empfangsstellung 6 in die Position 1 des Zyklus. Wenn in
diesem Fall das Programm-Organ aus seiner Position
R0G836/0G1 5 original mi
/60S?'Π
4 in seine Position 5 übergeht, steuert das Unterprogramm
die Blockierung des Programm-Organs, welches in seine Position 4 zurückverbracht wird. Das Signal
ist gefiltert worden, die Information ist nicht empfangen worden.
Das Abrollen der übrigen Unterprogramme kann leicht anhand der Diagramme verfolgt werden.
Die Fig. 22 bis 25 stellen in Diagrammform ein Beispiel einer Verteilung von Informationen dar, die
automatisch an verschiedene Ebenen adressiert werden oder an verschiedene Organ einer Ebene, durch ein
einziges Empfangs- und Verteilerorgan für die Informationen.
Diese automatische Adressierung wird durch die Zugehörigkeit jeder Information zu einer Informationsgesamtheit bestimmt, wobei der Wert jeder Information
in ein und derselben Gesamtheit durch ihre Position in dieser Gesamtheit festgelegt ist.
Wenn somit die Informationen A-. und Ap (Fig. 22)
der gleichen Gesamtheit angehören, werden sie nur dem Organ A (Fig. 23) zugeleitet. Wenn ferner die Informationen
B-, und B_ einerseits und C-, und C2 andererseits
voneinander unterschiedenen Gesamtheiten angehören, werden diese Informationen durch die Organe
B ( Fig. 24) und C (Fig. 25) empfangen. In der Fig. sind in verstärkten Linien die Halteoberflächen
(V1 Fig. 3) sichtbar, die von einem Startmittel
(V' '-^, Fig. 5) gefolgt werden und die mit den Organen
A, B und C der Fig. 23, 24 und 25 zusammenwirken können,
wenn diese Organe in ihre Empfangsstellung 2, 4 bzw.
6 gekommen sind. Diese Positionen sind auf der linken Seite der Diagramme durch Pfeile und horizontale
Striche angedeutet.
ORIGINAL fMSPECTED
609836/0615
Wenn das Organ A in der Empfangsstellung 2 angekommen ist und wenn die vom Verteilerorgan
(Fig. 22) getragenen Informationen B1 oder Bp
bzw. C1 oder C '"(steuert dieses Organ durch seine
auf der rechten Seite des Diagramms dargestellten Verzahnungen die Aufrechterhaltung des Drehzustandes
des Organs A und die Rückkehr in die ursprüngliche Position des Organs, welches demnach keine Information
speichert.
Wenn andererseits das Organ A in der Empfangsstellung ankommt, wenn das Verteilerorgan die Informationen
A1 oder Ap trägt, empfängt das Organ A ein
Haltsignal, gefolgt von einem Startsignal, wobei dieser Halt für A1 ein Schritt und für A2 zwei Schritte
bildet. Diese beiden Informationen A1 und A2 werden
von dem Organ A im Gedächtnis behalten.
Die gleichen Bemerkungen können im Hinblick auf die Organe B und C gemacht werden, wenn sie in ihren
Empfangsstellungen 4 bzw. 6 sich befinden.
Tn den vorstehend anhand der Fig. 9 bis 2o beschriebenen
Beispielen umfaßte jede Ebene nur ein einziges Organ.
Um jedoch komplexere Programme mit einer erhöhten Anzahl von Unterprogrammen entwickeln zu können, wird
mindestens eine der Ebenen aus mehreren Organen zusammengesetzt sein, um universelle Programmsteuergeräte
schaffen zu können.
B 098 3 B/0 6 1 5
Claims (1)
- Patentansprüche.Iy Einrichtung zur Erzeugung von Folgen programmierbarer Informationen, welche aus jedem kodierten Signal ^ , welches eine Eingangsinformation (I , I, ) darstellt, programmierte Folgen oder Reihen (A, B, C, D) von Ausgangesignalen (O1, ..., 0) bildet, In Abhängigkeit von gedächtnismäßig gespeicherten Gegebenheiten und den Konstanten der Einrichtung,mit einem drehenden Bezugsorgan (Ref), welches durch seine Drehung einen die Abszisse der Diagramme bildenden, aus gleichen Schritten bestehenden Bezugsmaßstab schafft;mit einem Eingangsglied (e) für die Informationenund mit drehbaren Organen (Prog, S/Prog), die über momentane Verbindungen untereinander zusammenwirken, um logische Kreise zu bilden, bei denen in jedem Augenblick die relative Situation der Organe den Speicher für die Informationen bildet, und bei denen über den Umfang der Organe verteilte Mittel (Fig. 2, 3, 4) die Regeln der Verarbeitung dieser Informationen gemäß dem französischen Patent 1 172 554 darstellen;C? 0 9 8 3 6 / 0 6 1 S-Sr-dadurch gekennzeichnet,daß die drehbaren Organe (Prog, S/Prog) in mindestens zwei hierarchischen Ebenen angeordnet sind, von denen jede die folgenden Merkmale umfaßt:a) mindestens ein drehbares Organ weist mehrere Empfangspositionen (Pfeile in Ordinatenrichtung in den Diagrammen) für mechanische Signale auf;b) mindestens ein Teil der Empfangspositionen mindestens eines der drehbaren Organe (Prog) in jeder Ebene ist von mindestens einem Organ einer niedrigeren Ebene (S/Prog) und/oder von dem Eingangsglied der Einrichtung gesteuert;c) mindestens eine Empfangsposition mindestens eines der drehbaren Organe (S/Prog) jeder Ebene, mit Ausnahme der höchsten Ebene, ist Empfänger für die von einer höheren Ebene (Prog) abgegebenen mechanischen Signale, wobei jedes Signal ( # ,|*j > Y~ * ^ )* welches von einer höheren Ebene für ein zu einer niedrigeren Ebene gehöriges Organ abgegeben wird, einen Befehl darstellt, bei dessen Empfang eine Folge von Elementaroperationen (A1, ..., A2^; -B1, ..., B5, ...) ausgelöst wird;d) mindestens ein drehbares Organ (Prog) in jeder Ebene, mit Ausnahme der in der Hierarchie niedrigsten Ebene, umfaßt mehrere Mittel zur Abgabe mechanischer Signale an mindestens ein drehbares Organ (S/Prog) einer niedrigeren Ebene und für mindestens eine Empfangsposition dieses Organs;e) mindestens ein Organ (S/Prog) jeder Ebene, mit Ausnahme der in der Hierarchie höchsten Ebene, umfaßt Mittel zur Abgabe mechanischer SignaleORIGINAL INSPECTED^09638/0615•Μ.(H , H-,) für mehrere Empfangspositionen mindestens eines der Organe (Prog) einer in der Hierarchie höheren Ebene;f) mindestens ein drehbares Organ mindestens einer Ebene steuert Mittel (Ct 22, ..., Ct 28) zur Abgabe von Ausgangssignalen (0,, ···> ^).2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungsmittel (Fig. 21) zur Filterung der Signale (H , H1) in Abhängigkeit von der relativen Stellung der Organe (Prog, S/Prog) umfaßt, die die Auswahl der Signale steuern, wobei die Auswahl durch eine sägezahnförmige Oszillationsbewegung erfolgt, die sich zwischen zwei Positionen abspielt, denen sich das Empfangsorgan (Prog) nähert, und die Oszillationsbewegung wiederholt wird, bis ein Startsignal (H, ) empfangen wird, wobei die Oszillationsbewegung durch eine Starteinrichtung (45, Fig. 21) gewährleistet wird, die von einem in entgegengesetztem Sinn wirkenden Antriebsnocken (42, 44) gefolgt wird, wobei das Steuerorgan (Ref) für die Oszillation unabhängig von dem Organ (S/Prog) ist, welches die Signale (H ) für das Anhalten bzw. die Signale (H1) für den Start abgibt, die als Funktion der Filterregel abgegeben werden.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Bezugsorgan (Ref) gesteuerten Mittel (Ct1, Fig. 8) zur Kalibrierung der Zeitdauer der Eingangssignale ( ά ) vorgesehen sind, wobei die Kalibrierung durch Unterbrechung und Wiederherstellung eines elektrischen Kreises (Fig. 8) erzielt wird, der durch eine elektromagnetische Vorrichtung (E.M.) verläuft, die elektrische Signale in mechanische Impulse umsetzt (Fig. 11, 14, 17 und 2o).0 9 8 3 C /0615 ORIGINAL INSPECTEDk. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsorgan (Ref) einen Kommutator (Ct, ) steuert, der bei jedem Zyklus die Gesamtheit der Signalquellen (Capto2, ..., Capt 18) der Einrichtung abfährt, wobei jedes von der elektromechanischen Umsetzeinrichtung (E.M. empfangene Signal eine Information (IQ, I1) bildet, die die Herkunft des Signals durch seine Stellung im Bezugsmaßstab darstellt.5- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen (Capt Op, ..., Capt 18) der die Eingangsinformationeri (I , I1) darstellenden Signale (6? ) durch Kommutatoren (Ct 2, ..., Ct jq) ausgewählt werden, die von mindestens einem drehbaren Organ (S/Prog) der in der Hierarchie unteresten Ebene gesteuert sind.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die von einem drehbaren Organ für mindestens zwei drehbare Empfangsorgane (Fig. 23, 24, 25) abgegebenen Signale (Fig. 22) automatisch an eines dieser Organe durch die von dem Bezugsorgan (Ref) der Einrichtung vermittelte Stellung der Signale weitergegeben wird, wobei diese Stellung einerseits die Gesamtheit, zu der die Signale gehören, und andererseits den dem Signal beigelegten Wert bestimmt, und wobei die Aufnahme des Signals durch das eine oder das andere Empfangsorgan durch die Koinzidenz der Anhaltemittel (Fig. 3) oder der Startmittel (Fig. 4) oder die Aufrechterhaltung (Fig. 2) des Drehungszustands der603836/0615 OBsQIMäL IHSPWTED- sr-Empfangsorgane rait denen der Signalabgabeorgane bestimmt werden, wenn die beiden Verbindungen hergestellt werden.609838/0616 ORIGINAL INSPEQTiD
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-
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- 1976-02-11 YU YU31276A patent/YU31276A/xx unknown
- 1976-02-13 ES ES445165A patent/ES445165A1/es not_active Expired
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FR2301049B1 (de) | 1982-02-05 |
YU31276A (en) | 1983-01-21 |
IT1055090B (it) | 1981-12-21 |
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GB1531814A (en) | 1978-11-08 |
FR2301049A1 (fr) | 1976-09-10 |
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