DE2604910A1 - Elektrisch leitfaehiges papier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in elektrophotographischen aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Elektrisch leitfaehiges papier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in elektrophotographischen aufzeichnungsmaterialien

Info

Publication number
DE2604910A1
DE2604910A1 DE19762604910 DE2604910A DE2604910A1 DE 2604910 A1 DE2604910 A1 DE 2604910A1 DE 19762604910 DE19762604910 DE 19762604910 DE 2604910 A DE2604910 A DE 2604910A DE 2604910 A1 DE2604910 A1 DE 2604910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
copolymer
electrically conductive
parts
conductive paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762604910
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr Hofer
Paul Dr Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2604910A1 publication Critical patent/DE2604910A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/10Bases for charge-receiving or other layers
    • G03G5/105Bases for charge-receiving or other layers comprising electroconductive macromolecular compounds
    • G03G5/107Bases for charge-receiving or other layers comprising electroconductive macromolecular compounds the electroconductive macromolecular compounds being cationic

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Elektrisch leitfähiges Papier, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von elektrisch leitfähigem Papier, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Papieroberflächen ein Copolymerisat mit den wiederkehrenden Einheiten der Formel worin R Methyl oder Aethyl, R1 Methyl, Aethyl, Benzyl oder -CH2CONH2 und n 2 oder 3 ist, gegebenenfalls zusammen mit filmbildenden Zusätzen und/oder Ftillerpigmenten aufträgt.
  • Vorzugsweise enthält das Copolymerisat wiederkehrende Einheiten der Formel worin R1 Methyl, Benzyl oder -CH2CONE2 ist.
  • Bei den erfindungsgemäss verwendeten Copolymerisaten handelt es sich um zum Teil bekannte Verbindungen, die nach Ublichen Methoden,also z.B. durch Copolymerisation von Styrol und Maleinsäureanhydrid im Molverhältnis 1:1, Umsetzung des Copolymerisats mit einem Diamin und anschliessende Quaternierung mit Methylchlorid, Aethylchlorid, Benzylchlorid, Chloracetamid oder Gemischen dieser Quaternierungsmittel hergestellt werden. Gegebenenfalls können auch Epichlorhydrin oder Aethylenchlorhydrin als Quaternierungsmittel eingesetzt werden.
  • Geeignete Diamine sind z.B. 3-Dimethylamin-l-propylamin, 3-Diäthylamino-l-propylamin und 2-Diäthylamino-l-äthylamin. Bei den Copolymerisaten,zu deren Herstellung Chloracetamid als Quaternierungsmittel verwendet wird, handelt es sich um neue Verbindungen.
  • Die Copolymerisate besitzen eine spezifische Viskosität von etwa 0,2 bis 1,2, vorzugsweise 0,4 bis 8, gemessen in Lösungen Cl %) in Dimethylformamid bei 25"C.
  • Zur DurchfUhrung des erfindungsgemässen Verfahrens können wässrige Lösungen oder Dispersionen der Copolymerisate mit einem Trockensubstanzgehalt von etwa 10 bis 50, vorzugsweise 20 bis 40 Gewichtsprozent verwendet werden. Gegebenenfalls kann man gleichzeitig mit dem Copolymerisat auch einen filmbildenden Zusatz, wie Stärke, Polyvinylalkohol, Polyvinylazetat, Methylcellulose oder Polyacrylamid und/oder ein geeignetes FUllerpigment wie Kaolin, Ton, Titandioxyd, Calziumcarbonat, Siliziumdioxyd oder auch organische Pigmente, wie Stärkepulver, Stärkederivatpulver, Pulver aus Cellulosefasern und feinteilige Pulver aus synthetischen Copolymerisaten, wie z.B. aus Harnstoff bzw.
  • Melamin-Formaldehyd-Copolymerisaten, applizieren. Durch diese zusätzlichen Hilfsmittel kann man z.B. die Helligkeit und den Glanz, die Steifheit, Klebrigkeit und gegebenenfalls auch den Oberflächenwiderstand des ausgertisteten Papiers beeinflussen.
  • Die wässrigen Lösungen oder Dispersionen können auf das Papier durch irgend ein übliches Verfahren, beispielsweise durch Beschichten, Tauchen oder Anstreichen aufgebracht werden.
  • Anschliessend kann das so behandelte Papier bei Temperaturen von z.B. 40 bis 100°C getrocknet werden. Die Menge an Copolymerisat, die aufzutragen ist, um die gewünschten Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit) zu erhalten, kann leicht durch einen Versuch bestimmt werden. Sie beträgt etwa 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 8 und insbesondere 1 bis 5 gim2. Die Menge der zusätzlich verwendbaren Bindemittel und Pigmente sollte die 5-fache, insbesondere die 2- bis 3-fache Menge, bezogen auf das Copolymerisat, nicht Uberschreiten.
  • Das so behandelte Papier weist einen Oberflächenwiderstand von höchstens ion0 bis 1011 Ohm auf, was einer Herabsetzung dieses Widerstandes gegenUber unbehandeltem Papier von 5 bis 6 Zehnerpotenzen entspricht. Durch seine verbesserte elektrische Leitfähigkeit ist das erfindungsgemäss hergestellte Papier nun geeignet als Trägermaterial für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien und findet insbesondere Verwendung bei elektrographischen Druck- und Kopierverfahren.
  • Gegenstand der Erfindung sind damit auch das unter Verwendung des elektrisch leitfähigen Papiers hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial, ein Verfahren zur Herstellung dieses Materials sowie ein elektrophotographisches Kopierverfahren.
  • Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besteht also aus einem vorgestrichenen Papier und einer photoleitfähigen Schicht und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstrich Copolymerisate mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (1) und insbesondere der Formel (2) enthält.
  • Die photoleitfähige Schicht enthält im wesentlichen ein isolierendes Polymer und darin feinverteilte Photoleiterpigmente. Zu den isolierenden, hochpolymeren Stoffen, die zur Herstellung der photoleitfähigen Schicht verwendet werden können, gehören meist Copolymere von Styrol, Polyacrylsäurederivaten, Polymethacrylsäurederivaten, ferner Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyacetal, Nitrocellulose, Siliconharz, Copolymerisate aus Vinylacetat und Acrylsäureestern, Copolymerisate aus Vinylacetat und Vinylchlorid, Copolymerisate aus Vinylacetat und Crotonsäure und gegebenenfalls mit höheren Vinylestern.
  • Die in der photoleitfähigen Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials enthaltenen feinverteilten Photoleiterpigmente können anorganische oder organische Pigmentteilchen, insbesondere in üblicher Weise vorsensibilisierte Zinkoxydteilchen sein.
  • Die Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials erfolgt nach üblichen und bekannten Methoden.
  • Das Aufzeichnungsmaterial kann nun insbesondere in elektrophotographischen Druck- und Kopierverfahren Verwendung finden.
  • Die unter Verwendung der genannten Aufzeichnungsmaterialien in an sich bekannten elektrophotographischen Kopierverfahren hergestellten Bilder (Kopien) sind frei von Rand- und Hintergrundeffekten (rückbildfrei) und zeichnen sich durch eine klare und deutliche Bildwidergabe aus. Vorteilhaft ist ferner, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Aufzeichnungsmaterials in einem weiten Bereich schwanken kann, ohne dass es zU einer negativen Beeinflussung der Bildqualitäten kommt. Eine Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts der Materialien erübrigt sich damit.
  • Ferner zeigen die Aufzeichnungsmaterialien eine gute mechanische Festigkeit, insbesondere eine verbesserte Faltbeständigkeit.
  • In den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert; sie beschränkt sich jedoch nicht auf diese Beispiele.
  • Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 Copolymerisat aus Styrol und Trimethyl-3-maleinimidoprop ammoniumchlorid.
  • a) 72 Teile Styrol und 68 Teile Maleinsäureanhydrid werden in 200 Teilen Toluol gelöst. 70 Teile dieser Lösung und 140 Teile Toluol werden in einem Rührgefäss vorgelegt und unter schwachem Ueberleiten von Stickstoff auf 90"C erwärmt. Sobald eine Innentemperatur von 900C erreicht ist fügt man 7 Teile einer Lösung aus 1,4 Teilen Dibenzoylperoxyd in 33 Teilen Toluol zu. Anschliessend gibt man die verbliebenen 270 Teile der Monomerlösung und gleichzeitig -getrennt von der Monomerlösung - die restlichen 27,4 Teile der Katalysatorlösung während 70 Minuten gleichmässig in das Reaktionsgemisch. Nach Beendigung der Zugabe wird die feinteilige Suspension 3 Stunden bei 900C gerührt. Nach Abkühlung der Suspension auf Raumtemperatur wird das Copolymerisat abgetrennt und in einem RUhrgefäss in 700 Teilen Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird unter schwachem Ueberleiten von Stickstoff auf 1350C erhitzt. Man gibt 71 Teile 3-Dimethylamino-l-propylamin innerhalb einer Stunde hinzu, erhöht die Innentemperatur auf 1400C und destilliert ein Wasser - Lösungsmittelgemisch - ab. Nach etwa 2i Stunden ist die Destillation beendet, man erhält etwa 31 cm3 Destillat, das überwiegend aus Wasser besteht. Die Lösung des Polymers wird auf 300C abgekühlt. Unter RUhren wird solange Methylchlorid eingeleitet, bis eine lösungsmittelfreie Probe in Wasser löslich ist und einen schwach sauren pH-Wert zeigt.
  • Man destilliert Dimethylformamid im Vakuum ab und stellt eine 20%ige wässrige Lösung des quaternierten Copolymerisats her.
  • Die spezifische Viskosität (a) einer Lösung (1 Gewichtsprozent) des Copolymers in Dimethylformamid bei 250C beträgt: 0,75.
  • b) 64 Teile Styrol und 60 Teile Maleinsäureanhydrid werden in 110 Teilen Xylol gelöst. Die Hälfte dieser Lösung und 130 Teile Xylol werden in einem Rührgefäss vorgelegt und unter schwachem Ueberleiten von Stickstoff auf 700C erwärmt.
  • Sobald eine Innentemperatur von 700C erreicht ist, fügt man die Hälfte einer Lösung aus 1,2 Teilen Lauroylperoxyd in 35 Teilen Xylol hinzu. Anschliessend gibt man die 2. Hälfte der Monomerlösung und gleichzeitig - getrennt von der Monomerlösung - die 2. Hälfte der Katalysatorlösung während 70 Minuten gleichmässig in das Reaktionsgemisch. Nach Beendigung der Zugabe wird die Suspension 2 Stunden bei 70"C und 1 Stunde bei 800C gerührt.
  • Die Suspension wird mit 345 Teilen Xylol verdünnt und auf 130"C erhitzt. Bei 1300c werden 70 Teile 3-Dimethylamino -l-propylamin während 60 Minuten hinzugegeben. Man erhitzt das Gemisch zum Sieden und destilliert unter schwachem Ueberleiten vonStickstoff das Wasser azeotrop ab, bis das Destillat klar ist. Das Copolymer geht dabei in Lösung. Nach Abkühlung der Lösung auf etwa 70"C wird das Xylol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in 350 Teilen Isopropylalkohol gelöst. Unter Rühren wird bei einer Temperatur von etwa 300C solange Methylchlorid eingeleitet, bis eine lösungsmittelfreie Probe des Polymers in Wasser löslich ist und schwach sauren pH-Wert zeigt.
  • Man destilliert den Isopropylalkohol im Vakuum ab und stellt eine 20%ige Lösung in Wasser her.
  • Die spezifische ViskositSt(2) einer Lösung (1 %) des Copolymers im Dimethylformamid bei 250C beträgt: 0,45.
  • In analoger Weise kann man auch die entsprechenden Copolymeren unter Verwendung von lc) 2-Diäthylamino-l-äthylamin und Id) 3-DiSthylamino-l-propylamin erhalten.
  • Beispiel 2 Copolymerisat aus Styrol und Benzyl-dimethyl-3-maleinimidopropyl-ammoniumchlorid.
  • a) Man verfährt wie in Beispiel 1 a) beschrieben, ersetzt jedoch Methylchlorid durch 80 Teile Benzylchlorid und führt die Quaternierung bei 80"C durch.
  • b) Man verfährt wie in Beispiel 1 b) beschrieben, ersetzt jedoch Methylchlorid durch 74 Teile Benzylchlorid und führt die Quaternierung bei 80"C durch.
  • Beispiel 3 Copolymerisat aus Styrol und Carbonamidomethyl-dimethyl-3-maleinimidopropyl-ammoniumchlorid.
  • a) Man verfährt wie in Beispiel 1 a) beschrieben, ersetzt jedoch Methylchlorid durch 63 Teile Chloracetamid und führt die Quaternierung bei 80"C durch.
  • b) Man verfährt wie in Beispiel 1 b) beschrieben, ersetzt jedoch Methylchlorid durch 57 Teile Chloracetamid und führt die Quaternierung bei 80"C durch.
  • Beispiel 4 In die 20%ige wässrige Lösung des Copolymers la) wird ein weisses Schreibmaschinenpapier (60 g/m2) getaucht und nach dem Abstreifen der überschüssigen Lösung bei 90"C getrocknet und geglättet. Die Menge des Copolymers auf dem Papier beträgt etwa 4 g/m². Anschliessend wird das Papier mit einer sensibilisierten Zinkoxydstreichmasse (7 Teile Zinkoxyd und 1 Teil eines Copolymers aus Vinylazetat und Crotonsäure, 50%ige Zubereitung in Toluol) beschichtet, so dass 30 g/m2 Streichmasse (im trockenen Zustand) auf dem Papier vorhanden sind.
  • Das erhaltene elektrophotographische Papier führt zu sehr guten, rückbildfreien Fotokopien in einem üblichen Kopierautomaten (z.B. SCM-Kopierautomat).
  • Nach einer Lagerung des Papiers während 16 Stunden bei 250C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 % wurden ebenfalls sehr gute Photokopien erhalten.
  • Analog kann man auch die Copolymeren Ib) bis ld) einsetzen und erhält ebenfalls sehr gute elektrophotographische Papiere.
  • Beispiel 5 Eine 20%ige wässrige Lösung des Copolymers 2a) wird mittels einer Leimpresse in einer Versuchsanlage auf weisses Schreimaschinenpapier (ca. 60 gim2) in einer Menge von ca. 3,5 g/m2 (Feststoff) aufgetragen. Zur Verbesserung der Sperrwirkung des aufgetragenen Polymers enthält die aufgetragene Masse zusätzlich 40 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol, bezogen auf das Copolymer.
  • Nach dem Trocknen wird die Papierbahn kalandriert und anschliessend mit Zinkoxydstreichmasse nach Beispiel 4 beschichtet (28 gim2) und getrocknet. Das so hergestellte Kopierpapier weist auch bei niedriger Gleichgewichtsfeuchtigkeit gute Bildqualitäten auf.
  • Beispiel 6 a) In eine 20%ige wässrige Lösung des Copolymers 3a) werden 10 Teile einer Polyvinylacetatdispersion (berechnet auf Trockengewicht) und 5 Teile Calziumcarbonat gegeben.
  • Nach dem Auftrag dieser Mischung mittels einer Leimpresse auf ein weisses Schreibmaschinenpapier (60 gim2) wird die Papierbahn getrocknet und anschliessend kalandriert. Sie enthält ca. 6,3 gim2 Copolymer 3a), 1,8 g/m2 Polyvinylacetat und 0,9 gim2 Calciumcarbonat.
  • Dieses so vorgestrichene Papier zeigt eine gute Sperrwirkung. Der Widerstand bei niedriger Gleichgewichtsfeuchtigkeit (30 %) beträgt etwa 10102 . (unbehandeltes Papierr"1O15 bis 10165?).
  • Ebenfalls gute Ergebnisse erzielt man, wenn man eine 20%ige wässrige Lösung verwendet, die b) gleiche Teile der Copolymeren 2a) und 3a) oder c) ein Copolymer, das mit äquivalenten Mengen Methylchlorid und Chloracetamid quaterniert ist, enthält.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von elektrisch leitfähigem Papier, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Pa pieroberflächen ein Copolymerisat mit den wiederkehrenden Einheiten der Formel worin R Methyl oder Aethyl, R1 Methyl, Aethyl, Benzyl oder -CH2CONH2 und n 2 oder 3 ist, gegebenenfalls zusammen mit filmbildenden Zusätzen und/oder FUllerpigmenten aufträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymerisat die wiederkehrenden Einheiten der Formel enthält, worin R2 Methyl, Benzyl oder -CE2CONH2 ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Viskosität der Copolymeren in einer Lösung von 1 Gewichtsprozent in Dimethylformamid bei 25"C 0,20 bis 1,20, vorzugsweise 0,4 bis 0,8, beträgt.
4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zusätze Stärke, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Methylcellulose oder Polyacrylamid verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Füllerpigmente Kaolin, Ton, Titandioxyd oder Silicumdioxyd oder gegebenenfalls auch organische Füllerpigmente verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Copolymerisate aus wässrigen Lösungen oder Dispersionen auf die Papieroberfläche aufträgt.
7. Verwendung des nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellten elektrisch leitfähigen Papiers in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien.
DE19762604910 1975-02-12 1976-02-07 Elektrisch leitfaehiges papier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in elektrophotographischen aufzeichnungsmaterialien Pending DE2604910A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH171575 1975-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2604910A1 true DE2604910A1 (de) 1976-08-26

Family

ID=4216900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762604910 Pending DE2604910A1 (de) 1975-02-12 1976-02-07 Elektrisch leitfaehiges papier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in elektrophotographischen aufzeichnungsmaterialien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2604910A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013540A1 (de) * 1978-12-29 1980-07-23 Ciba-Geigy Ag Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterialien unter Verwendung von quaternären polymerisierten Ammoniumsalzen als Hilfsmittel
JPS55103380A (en) * 1979-02-02 1980-08-07 Ciba Geigy Ag Dyeing of cellulose containing fiber material
US4292037A (en) 1979-02-02 1981-09-29 Ciba-Geigy Corporation Process for dyeing cellulose-containing fibre materials

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013540A1 (de) * 1978-12-29 1980-07-23 Ciba-Geigy Ag Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterialien unter Verwendung von quaternären polymerisierten Ammoniumsalzen als Hilfsmittel
US4243390A (en) 1978-12-29 1981-01-06 Ciba-Geigy Corporation Process for dyeing or printing fibrous material using quaternary polymerized ammonium salts as assistants
JPS55103380A (en) * 1979-02-02 1980-08-07 Ciba Geigy Ag Dyeing of cellulose containing fiber material
US4292037A (en) 1979-02-02 1981-09-29 Ciba-Geigy Corporation Process for dyeing cellulose-containing fibre materials

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1671633A1 (de) Hydrophile UEberzugsmischung fuer lithographische Druckfolien
DE2618757C3 (de) Elektrisch leitender Schichtträger
DE2935140C2 (de) Elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial
DE2338629A1 (de) H-leitende ueberzugsmasse mit einem quaternaeren ammoniumharz
DE2558973A1 (de) Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE2905976C2 (de)
JPH02388B2 (de)
DE2604910A1 (de) Elektrisch leitfaehiges papier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in elektrophotographischen aufzeichnungsmaterialien
DE1928519C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrophotographischen Offsetdruckplatte
DE2255585C3 (de) Elektrographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2454047A1 (de) Elektrostatographisches aufzeichnungsmaterial
DE3617939C2 (de)
DE2558916A1 (de) Ueberzugsmasse
DE2037940A1 (de) Lichtempfindliches Blatt fur Elektrophotographie
DE1447923A1 (de) Verfahren zur elektrofotografischen Herstellung einer Flachdruckform
DE4434900A1 (de) Elektrophotographisches lithographisches Druckplattenmaterial
DE2454333A1 (de) Elektrisch leitfaehige polysalzkomplexe
DE3045591A1 (de) Aufzeichnungsmaterial fuer elektrostatische aufzeichnungen
DE2558999A1 (de) Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE1671645B2 (de)
AT212154B (de) Durch elektrische Aufladung lichtempfindlich zu machendes Papierblatt für die elektrophotographische Reproduktion von Bildern
DE2359871C3 (de) material
DE2008636C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Schicht
DE1569209A1 (de) Antistatisches mittel fuer hochmolekulare stoffe
DE2148407A1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal