DE2604908A1 - Mikrowellenofen - Google Patents
MikrowellenofenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6414—Aspects relating to the door of the microwave heating apparatus
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert
PATENTANWÄLTE Docket 6081/6034
D-62 WIESBADEN 1 γ/ß Postfach 6145
Gustav-Freytag-StraSe £5 ® (06121) 372720
Telegrammadresse: WILLPATENT Telex ι 4-186247
6. Februar 19
iiobart Corporation, ./orld Headquarters,
Troy, Ohio 45374 /USA
a fPiJT-
Mikrowellenof en
achtrug .ich
Prioritäten; 14. Februar 1975 in USA,
Serial-^o. 549 921 und
14. Februar 1975 in LSA, Sarial-Jo. 549 965
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue obermittig angeordnete
Drehgelenkeinrichtung zur lienutzung bei einem Mikrowellenofen
mit einer sich nach oben Öffnenden Tür. ßei 2'likrowel
len-rleizeinrichtungen besteht die Eigenschaft der Lrwärmungs
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/2
OBiGINAL
er scheinung darin, gewisse Moleküle des zu erwärmenden Produktes
dadurch zu beanspruchen oder zu belasten, daß man ein elektromagnetisches Feld, im allgeueinen in der vvärmefraquenz
im Bereich von 2450 MHz verwendet«. Ein ernsthaftes Problem- bei
derartigen Mikrowellenofen bezieht sich auf die Strahlungsleckage
und die sich daraus ergebende Ilöglichkeit, daß sich die Bedienungsperson
verletzt. Der elementare oder priraäre Bereich
einer solchen Strahlungsleckage ist der Ur.ifang um die Ofentür,
und zu dies aiii Zv/eck ist eine Vielzahl von Türgestaltungen entwickelt
worden, um diese Leckage zu begrenzen.
Dine Art von Dichtung, die zur Unterdrückung der Leckage der
Mikrowellenstrahlung verwendet wird, ist eine kapazitive Dichtung,
wie sie z. ii. in der US-Patentschrift 3 808 391 beschrieben
ist. Die dort beschriebene Dichtplatte ist eine dünne metallische Platte, welche den Ofenhohlraum abdeckt und sicli fest gegsn
die Kanten des Hohlraumes drückt. Die Plattenobarflache hat
einen dünnen überzug aus geeignetem dielektrischen Organosol. Die kapazitive Dichtung umgibt ein konduktiver Dichtring, der als Sekundärdichtung
wirkt, »venn man eine kapazitive Dichtanordnung verwendet,
ist es wichtig, daß man zwischen der Türdichtplatte und der Ofenkanimer eine möglichst große Kapazität hat. Aus diesem
Grund ist es wichtig, daß die Dichtplatte und die Ofenkammer saubergehalten werden und der dielektrische Organosolüberzug nicht
verkratzt ist. Ein solcher Ofen, wie er in der vorgenannten US-Patentschrift gezeigt ist, der entlang einer Seitenkante angelenkt
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mim
ist, kann eine solche kapazitive Dichtung verwenden, ohne daß eine erhebliche Beschädigung oder Verschmutzung der Dichtplatte zu befürchten ist.
Wünscht man aber die Schaffung eines Ofens mit einem Verkochungsraum,
der eine gewisse Breitenerstreckung hat, damit man gleichzeitig mehr als einen Gegenstand verkochen kann, dann ist jedoch
eine an ihrer Seitenkante angelenkte Tür unpraktisch, denn beim öffnen wird zuviel Raum vor dem Ofen verbaut oder blockiert, Ein
Ofen mit einem breiten Verkochungsraum erfordert deshalb entweder eine sich nach oben oder eine sich nach unten öffnende Tür.
Eine sich nach oben öffnende Tür ist aus zwei Gründen bei einem derartigen Ofen bevorzugt. Erstens ist der Tischplatz vor dem
Ofen sowohl bei geschlossener als auch bei offener Tür zur Verfügung. Zweitens ist die Bedienungsperson nicht versucht, Gegenstände
auf die kapazitive Dichtplatte zu legen, wenn der Ofen beladen oder entladen wird, wie es bei einer sich nach unten öffnenden
Tür der Fall wäre. Damit ist die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung oder Beschmutzung der Dichtplatte minimal gestaltet.
Bei einer Anordnung mit einer sich nach oben öffnenden Tür ist es jedoch notwendig, daß ein Mechanismus vorgesehen ist, um das
öffnen der Tür und das Halten derselben in einer offenen Stellung für das Beladen des Ofens zu begünstigen.
Eine Tür, die zum öffnen nach oben ausgestaltet ist, wurde notwendigerweise
über einen Winkel von erheblich mehr als 90 ° geöffnet werden müssen. Der Grund hierfür besteht darin, daß die
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meisten Mikrowellenöfen, oben auf einem Tisch bei einem Mittelniveau
aufgestellt werden, und wenn die Ofentür sich nicht über eine horizontale Stellung hinaus öffnen läßt, ist der Zugang
zum Verkochungsraum des Mikrowellenofens erheblich beeinträchtigt.
Ein weiteres Problem in einer handelsüblichen Speisenaufbereitungsumgebung
besteht darin, daß die Kocheinrichtung äußerst sauber und in hygienischem Zustand gehalten werden muß. Einige
in der Vergangenheit verwendete Scharnieranordnungen waren
schwierig zu reinigen. Ein "Klavierband"-Scharnier, wie es in
den US-Patentschriften 3 767 884 und 3 544 751 gezeigt ist, hat sich als besonders schwierig deshalb zu reinigen erwiesen, weil
eine große Zahl Ritzen zwischen den ineinandergesetzten Drehgelenkfeilen besteht.. In den US-Patentschriften 3 736 398 und
3 849 623 ist eine Scharnier- oder Drehgelenkanordnung gezeigt, bei der zwei einzelne Drehgelenke außen an der Ofenkammer angebracht
sind. Eine solche Anordnung läßt zwar schwerlich Fett sammeln, bietet aber doch noch Reinigungsschwierigkeiten.
Eine Lösung zur besseren Reinigung des Ofens mit seinem zugeordneten
Drehgelenk ist in den US-Patentschriften 3 196 242; 3 846 608 unct 3 749 875 gezeigt. Die Patentschriften zeigen
die Verwendung eines verdeckten Drehgelenks, welches zwei Scharnierplatten hat, die durch Öffnungen in der Ofenkammer
gehen, um eine Drehgelenkstelle zu ermöglichen, die sich in der Kammer befindet. Diese Art von Drehgelenk bewegt die Ofen-
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tür von der Fläche der Ofenkammer fort, sobala uie Tür geöffnet
wird, und gestattet somit eine grandliche Reinigung der Kariimerflächa. jiine solche Drehgelenkanordnung wurde bislang
aber nur bei Ofen mit sich nacn unten öffnenden Türen verwendet. Der Grund hierfür bestand darin, daß bislang uie
verdeckten Scharniere dieser Art bei ihrer bogandrenung auf
etwa nur 90 ° beschränkt waren, und wie oben erwiünt,' mußte eine sich nach oben öffnende Tür, wenn sie bei einem Mikrowellenofen
verwendet wurde, einen erheblichen Uogenweg haben, um einen leichten Zugang zum liochraum zu gestatten.
Erfindungsgemäß ist ein ilikrowellenofen vorgesehen, der mit
einer offenen Ka»mer mit einem inneren Kochraum und einer öffnung in der Vorderfläche der Kammer und der bildung einer
Ebene versehen ist. Diese öffnung sorgt für den Zugang zum Kochraum. JÜine Ofentür steuert diese öffnung und nimmt eine
geschlossene untere Stellung ein, bei welcher die Tür die öffnung abdeckt, und nimmt eine obere offene Stellung über der
öffnung ein, bei welcher die öffnung vollständig frei ist. Sine Schwenkstützeinrichtung ist am oberen Ende der Tür angebracht
und erstreckt sich über die Vorderfläche der Kammer zu einer Schwenkstelle innerhalb derselben. Die Schwenkstützeinrichtung
schafft eine Anbringstelle für einen Ausgleichsmechanismus, v/elcher sicher eine Bedienungsperson beim öffnen aer
Ofentür unterstützt. Die obere Vorderfläche der üfenkammer über der öffnung hat eine derartige Ausnehmung, daß bei geöffneter
Tür ein Teil derselben sich rückwärtig von derjenigen Ebene befindet,
welche durch die öffnung gebildet ist, und es ist dadurch
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möglich, die Tür wesentlich über eine horizontale Stellung hinaus zu öffnen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mikrowellenofen mit einer sich nach oben öffnenenden Tür
vorzusehen, die derart angelenkt ist, daß sie sich um eine Drehstelle in der Ofenkammer dreht; bei welchem der Bogenweg
der Ofentür von ihrer geschlossenen in ihre vollständig geöffnete Stellung wesentlich größer als 90 ° ist; bei welchem
sich die Ofentür bei der Öffnung von der Vorderseite der Ofenkammer
fortbewegt, um die Kammer leicht reinigen zu lassen; bei welchem das obere Fronteil der Kammer mit einer Ausnehmung
versehen ist, um das vollständige Öffnen der Ofentür zu ermöglichen;
der eine sich nach oben öffnende Tür hat, an welcher ein Ausgleichsmechanismus angebracht ist, der eine Bedienungsperson
beim Öffnen der Ofentür unterstützt; bei dem der Ausgleichsmechanismus
eine unter Zug stehende Feder aufweist; und bei dem der Ausgleichsmechanismus die Tür vollständig geöffnet
hält.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Mikrowellenofens unter Darstellung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teil des Türaufbaus abgebrochen gezeigt ist,
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mm Π mm
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ofens, wobei ein Teil der Tür und der Ofenkammer zur Darstellung des inneren Aufbaus
abgebrochen ist,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die gemäß Figur 2 unter Darstellung
der Tür in ihrer geöffneten Stellung,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Ofens bei geschlossener Tür und
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des Ofens bei geöffneter Tür.
Bei den in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsformen ist insbesondere in Fig. 1 eine Ausführungsform dargestellt
mit einem Mikrowellenofen 10 und einer Tür 12, die zum Freilegen des Kochraumes 14 teilweise abgebrochen ist. Eine
öffnung 16 in der Vorderfläche 18 der Ofenkammer sorgt für den
Zugang zu dem Kochraum. Mehrere Belüftungs- oder Entlastungslöcher 20 sind in der Vorderwand der Kammer vorgesehen, wodurch
Gase aus dem Raum 14 entweichen können, während Speise
gekocht wird. Diese Löcher sind hinreichend klein, so daß eine Strahlungsleckage verhindert ist. Die Tür erstreckt sich quer.
dichtet aber nicht die Entlastungslöcher 20 ab und dichtet gemäß der Darstellung in Figur 1 im wesentlichen die gesamte Front der
Kammer mit Ausnahme des oberen Steuerplattenabschnittes ab. Das Steuerpult uv/» ILe Steuerplatte 22 ist über der öffnung zum
Kochraum vorgesehen. Ein EIN-Schalter 23 und ein AUS-Schalter
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steuern die Energiezufuhr zum Steuerkreis und zu einem nicht dargestellten Magnetron, welches die Mikrowellenkochenergie
für den Raum 14 vorsieht. Mehrere auf Berührung ansprechende Schalter 26 v/erden benutzt, um die
Kochzeit für den Ofenbetrieb einzustellen. Zwei Öffnungen 29 in der Vorderwand 18 der Ofenkammer gestatten die Befestigung
der Schwenkstützeinrichtung 32 hinter der Vorderwand, wobei sich diese Einrichtung zu einer Verbindungsarmeinrichtung
durch die Vorderwand zur Befestigung der Ofentür 12 in der Nähe ihrer oberen Kante erstreckt.
Eine Verriegelungsstange 36 erstreckt sich zwischen zwei Platten 37, die an einer nicht dargestellten Verriegelungsanordnung
innerhalb der Tür 12 angebracht sind. Diese Verriegelungsanordnung wirkt mit in den Figuren 2 und 3 gezeigten Anschlaghaken
zusammen, um eine Verriegelung für die Tür 12 in ihrer geschlossenen Stellung vorzusehen.
Die Schwenkstützeinrichtung 32 weist Verbindungsarme 42 auf und ist deutlicher in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Stützeinrichtung
32 ist an der Kammer durch Bolzen 44 angebracht und schwenkt um diese Stelle. Der Verbindungsarm 42 ist an
der Tür 12 durch zwei Schrauben 46, welche durch die Platte 47 verborgen sind, angebracht. Die Schwenkstützeinrichtung
schafft eine bequeme Anbringstelle für einen Ausgleichsmechanismus, welcher Gestänge 50 und 52, Drehverbindungen 53 und
54 zwischen den Gestängen und den Armen 42, den festen Schwenkpunkt 55 und eine Feder 56 aufweist, die an einem Ende an der
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Kammer verankert und an ihrem anderen Ende an einem iiaken
57 am Gestänge 50 angebracht ist. Wenn die Tür um einen ausreichenden Betrag geöffnet ist, wie etwa durch die Stellungen
mit gestrichelten Linien in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, unterstützt der Ausgleichsmechanismus das Anheben
der Tür 12 in ihre geöffnete Stellung, die in Figur 3 gezeigt ist.
Die Eigenschaften des Ausgleichraechanismus können durch Veränderung
der Spannung der Feder 56 und ihres Anbringungsortes an der Kammer verändert werden.
Durch solche Veränderungen kann der Mechanismus eine üiaermittige
Wirkung erreichen, bei welcher die Tür gegen ihre geschlossenen und offenen Stellungen gedrückt wird, wenn sie sich auf
einer Seite einer neutralen Stellung befindet. Der Ausgleichsmechanismus kann auch so angeordnet sein, um ein Drehmoment
aufzubringen, welches die Tür in ihre obere offene Stellung drückt und einen Maximalwert hat, wenn die Tür sich nahe einer
horizontalen Stellung befindet, und einen viert, der erheblich abnimmt, sobald sich die Tür zu anderen Stälungen bewegt.
Die Schwenkstützeinrichtung 32 weist auch eine Jockenoberfläche
57a auf, auf welcher die Rolle 58 gleitet. Die Rolle 58 steht mit einem Kolben 59 in Verbindung, der seinerseits mit einer
Sicherheitsverriegelung für den Ofen verbunden ist. Die Gestalt der Nockenoberfläche 57a ist der Art, daß beim öffnen der Tür
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der Kolben 59 herabgedrückt wird und der Betrieb des
Ofens verhindert ist. Wie in Figur 3 gezeigt ist, wirken
auch die Rolle 59 und die Nockenoberfläche 57 zur begrenzung des Aufwärtsweges der Ofentür, wenn diese
ihra obere geöffnete Stellung erreicht.
In Figur 4 ist ein Teilseitenstück der Ofenkammer und der Tür unter Darstellung der Art und Weise gezeigt, wie
die Schwenkstützteinrichtung 32 verdeckt ist, wenn die Tür 12 geschlossen ist. Der Verbindungsarm 42 wird verdeckt,
wenn die Tür geschlossen wird, außer ein kleines Tail, welches von der Seite des Ofens sichtbar ist.
Figur 5 zeigt, wie die Aufnehmung 60 in der oberen Frontfläche der Ofenkaramer aber der öffnung 16 ermöglicht, daß
die Tür auf einem bogenförmigen Weg verläuft, wobei der aogen erheblich größer als 90 ° ist. Dieser breite öffnungswinkel
gestattet einen leichten Zugang zum Kochraura selbst dann, wenn der Ofen bei einem mittleren Niveau angebracht
ist. In vollständig geöffnetem Zustand schirmt die Tür die Steuerplatte ab, um eine unbeabsichtigte Berührung der Steuerung
zu verhindern. Außerdem sei bemerkt, daß die Drehgelenkanordnung in der bevorzugten Ausführungsform die Tür nach ausserhalb
von der Vorderfläche der Kammer derart bewegt, daß eine Reinigung der Kammer erleichtert ist.
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Claims (11)
1./ Mikrowellenofen mit einer sich nach oben öffnenden Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenkammer einen inneren Kochraum (14) und eine öffnung
(16) in der Vorderfläche (18) der Kammer zum Kochraum hin
aufweist und die öffnung eine JSbene bildet, die Ofentür
(12) eine geschlossene Stellung hat, in welcher sie die öffnung (16) abdeckt, und eine geöffnete StsLlung hat, in
welcher die öffnung (16) vollständig freigelegt ist, eine Schwenkstützeinrichtung (32) an der Tür (12) nahe ihrer
oberen Kante und an der Kammer an einer Schwenkstelle
(44) innerhalb derselben angebracht ist, um welche die Tür
(12) dreht, und daß eine Ausnehmung (60) in der oberen Frontfläche
(18) der Ofenkammer über der öffnung (16) vorgesehen
und derart bemessen ist, daß ein oberes Teil der Tür (12) bei ihrem öffnen derart aufgenommen wird, daß sich dieses
obere Teil bei geöffneter Tür sich hinter derjenigen Ebene befindet, welche durch die Öffnung (16) gebildet ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (50-57) an der Schwenkstützeinrichtung
(32) zum Vorspannen der Tür (12) in ihre offene Stellung angeordnet ist.
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3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ofentür (12) in der geschlossenen Stellung im
wesentlichen die gesamte Vorderfläche (18) der Kammer
daß die Ofentür (12) in der geschlossenen Stellung im
wesentlichen die gesamte Vorderfläche (18) der Kammer
mit Ausnahme der Ausnehmung (60) in der oberen Frontfläche
der Ofenkammer abdeckt und daß die Steuerplatte (22) zur
Steuerung des Ofenbetriebes in der Ausnehmung (60) angeordnet ist.
der Ofenkammer abdeckt und daß die Steuerplatte (22) zur
Steuerung des Ofenbetriebes in der Ausnehmung (60) angeordnet ist.
4. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (60) in der oberen Fläche der Ofenkammer über der öffnung (16) etwa derart gestaltet ist, daß sich die Tür
(12) in einem bogenförmigen Weg um eine Achse neben dem oberen
Teil der Tür bewegen kann, und daß sich der bogenförmige Weg erheblich über 90 hinaus erstreckt.
5. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerplatte auf der rückwärtig mit einer Ausnehmung versehenen Oberfläche (60) angeordnet ist.
6. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstutζeinrichtung (32) hinter der Frontfläche angeordnet
ist und eine Verbindungsarmeinrichtung (42) aufweist, welche sich durch die Vorderfläche erstreckt und an der Tür
angebracht ist, und daß eine Vorspanneinrichtung (50-57) an
der Verbindungsarmeinrichtung (42) zum Halten der Tür (12) in ihrer geöffneten Stellung angebracht ist.
angebracht ist, und daß eine Vorspanneinrichtung (50-57) an
der Verbindungsarmeinrichtung (42) zum Halten der Tür (12) in ihrer geöffneten Stellung angebracht ist.
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7. Mikrowellenofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung eine von einer Feder (56) vorgespannte Gestängeeinrichtung aufweist, dia hinter der
Frontfläche (18) der Kammer angeordnet ist und derart auf die Schwenkstützeinrichtung (32) bezogen ist, daß die Tür
(12) in ihre geöffnete Stellung über der öffnung (16) vorgespannt
ist, wenn die Tür über eine neutrale Stellung zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung angehoben wird.
8. Mikrowellenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dia durch die Feder (56) vorgespannte Gestängeeinrichtung
ein Vielfachgestänge (50, 52) und einen an der Verbindungsarmeinrichtung (42) angebrachten Federmechanismus aufweist.
9. Mikrowellenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeicnnet,
daß das Mehrfachgestänge (50, 52) und der Federmechanisinus
(56) ein kurzes Gestänge (52) aufweisen,welches schwenkbar
an der Kammer angebracht ist, und ein längeres, im allgemeinen horizontal angeordnetes Gestänge (50) aufweist, welches
schwenkbar an dem kurzen Gestänge (52) und an der Verbindungsarmeinrichtung
(42) angebracht ist, und ferner eine Federeinrichtung (56) aufweist, die zum Drücken des horizontalen
Gestänges (50) in eine solche Richtung angeordnet ist, die sowohl horizontale als auch vertikale Komponenten hat.
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10. Mikrowellenofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinrichtung (56) zwischen einem festen Punkt auf der Kammer und dem horizontalen Gestänge (50) angeordnet
ist.
11. Mikrowellenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge und der Federmechanismus eine Zugfeder (56) aufweisen, die in der Nähe des Zentrums eines im allgemeinen
horizontal angeordneten Gestänges (50) angebracht ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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US05/549,965 US3979573A (en) | 1975-02-14 | 1975-02-14 | Microwave oven door hinge |
US05/549,921 US3980856A (en) | 1975-02-14 | 1975-02-14 | Counterbalance linkage for a microwave oven door |
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DE2604908A1 true DE2604908A1 (de) | 1976-08-26 |
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- 1976-02-13 FR FR7604028A patent/FR2300969A1/fr active Granted
Also Published As
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Legal Events
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