DE2604380C3 - Schleifringlose Federdruckzahnkupplung - Google Patents

Schleifringlose Federdruckzahnkupplung

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DE2604380C3
DE2604380C3 DE19762604380 DE2604380A DE2604380C3 DE 2604380 C3 DE2604380 C3 DE 2604380C3 DE 19762604380 DE19762604380 DE 19762604380 DE 2604380 A DE2604380 A DE 2604380A DE 2604380 C3 DE2604380 C3 DE 2604380C3
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coupling
flange
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armature disk
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DE19762604380
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DE2604380A1 (de
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Josef Ing.(Grad.) 6050 Offenbach Mathes
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/118Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with interengaging jaws or gear teeth

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  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schleifringlose, elektromagnetisch gegen Federdruck ausrückbare Zahnkupplung mit einer zwischen einem fest angeordneten Magnetkörper und ?iner an einer Kupplungswelle befestigten Gegendruckscheibe auf e'"er mit der anderen Kupplungswelle fest, verbundenen Flanschnabe axial verschiebbar gelagerten Aiikersrheibe.die durch sich an der Flanschnabe abstützende Federn in Einrückstellung gehalten ist.
Elektromagnetische Federdruckkupplungen sind bereits aus den verschiedensten Druckschriften bekannt und finden im Maschinenbau für die verschiedensten Aufgaben Verwendung. Diese bekannten elektromagnetischen Fcderdruckkupplungen sind jedoch durch ihre Dimensionierung hinsichtlich Baugröße und Drehmomentwerten nicht überall verwendbar.
Aus der DE-AS I 229792 jst eine elektromagnetische Federdruckkupplung bekannt, bei der die eine Kupplungshälfte mit der Ankerplatte des Elektromagneten verbunden ist, wobei diese Kupplungshälfte durch Druckfedern gegen die auf der Antriebswelle festsitzende zweite Kupplungshälfte gedruckt wird. Es entsteht somit eine kraftschlüssige Verbindung beider Kupplungshälften.
Diese Kupplung ist durch den konstruktiven Aufbau bedingt relativ groß, wodurch die Verwendung dieser Kupplung an unzugänglichen Stellen nur schlecht' oder überhaupt nicht möglich ist.
Aus der DD-PS 65151 ist eine Magnetkupplung bekannt, die in Lochkarten und Streifenlesern Verwendung findet und die Aufgabe hat, die Antriebswelle schrittweise zu schalten, in Umdrehung zu versetzen und zu stoppen. Dies soll mit einer sehr kurzen Schaltzeit erfolgen. Bei dieser Art von Kupplung handelt es sich um eine Kupplung, bei der die Kraftübertragung durch Reibungsschluß erfolgt, wobei zwischen der Ankerscheibe und der Antriebswelle eine kraftschlüssige Verbindung besteht.
Diese Kupplung ist aber durch ihren Aufbau nur für die Übertragung von geringen Drehmomenten geeignet, wobei aber eine spielfreie Drehmomentübertragung durch eine Verzahnung zwischen Ankerscheibe und der Antriebswelleneinheit ermöglicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kleinen Abmessungen ein relativ hohes Drehmoment nahezu spielfrei übertragen kann.
L)ie Kupplung gemäß der Erfindung hat gegenüber den aus der Literatur bekannten Ausführungen den Vorteil, daß bei Drehmomenten in der Größenordnung von ca. 50-60 kpm nur geringe Abmessungen - Außendurchmesser ca. 185 mm - notwendig sind. Dies führt zu kompakteren und damit raum- und materialsparenden Baugrößen.
Eine Ausgestaltungsform der Kupplung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Auf der Antriebswelle ist eine Flanschnabe 2 angeordnet, die durch eine Paßfeder 3 gegen Verdrehen gesichert ist. Der Flansch 2.1 der Fianschnabe 2 weist gleichmäßig verteilte Faßbohrungen 4 auf, in denen hohlgebohrte Bundbüchsen 5 saugend geführt werden. Auf der Flanschnabe ist die Ankerscheibe 6 aufgebracht. Diese A-rskerscheibe 6 weist ebenfalls gleichmäßig verteilte Paßbohrungen 7 auf, die sich mit den Paßbohrungen 4 in der Flanschnabe 2 im Lochbild decken. Die Bundbüchsen 5 und die Paßbohrungen 7 sind mit einer solchen Toleranz versehen, daß eine Preßpassung entsteht, wodurch die in die Ankerplatte 6 eingepreßten Bundbüchsen 5 keine zusätzliche Sicherungen erfordern. In den hohlgebohrten Bundbüchsen 5 befinden sich Druckfedern 8, die sich auf einer ebenfalls auf der Flaischnaüc 2 befestigten Scheibe 9 abstützen und die Ankerscheibe 6 vom Magnetkörper M wegdrücken. An der Ankerscheibe 6 ist mit Paßstiften 11 und Schrauben 12 ein an seiner Stirnseite verzahnter Kupplungsring 13 befestigt.
Auf der Antriebswelle 1 ist frei drehbar ein Zahnrad 14 angeordnet, das an seiner dem Kupplungsring 13 zugekehrten Seite ebenfalls ein an seiner Stirnseite verzahnten Kuppelring 13.1 trägt. Durch die Federkraft der Druckfedern 8 wird die Ankerscheibe 6 mit dem Kuppelring 13 gegen den Kuppelring 13.1 gedrückt, wodurch die stirnseitig angeordneten Verzahnungen der Kuppelringe 13, 13.1 zusammenwirken und die kraftschlüssige Verbindung ergeben.
Zum Entkuppeln wird der Elektromagnet 10 des Magnetkörpers M aktiviert, wodurch die Ankerscheibe 6 mit dem Kuppelring 13 angezogenwerden und die Verbindung zwischen Kuppelring 13 und 13.1 gelöst wird.
Der Magnetkörper M ist gegenüber der Antriebswelle 1 rotierbar angeordnet, jedoch wird durch eine Klinke 15 die Rotation gesperrt. Der Stromanschluß für den Elektromagnet erfolgt am Klemmkasten 16.
Hierzu I Uliitl Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifringlose, elektromagnetisch gegen Federdruck ausrückbare Zahnkupplung mit einer zwischen einem fest angeordneten Magnetkörper und einer an einer Kupplungswelle befestigten Gegendruckscheibe auf einer mit der anderen Kupplungswelle fest verbundenen Flanschnabe axial verschiebbar gelagerten Ankerscheibe, die durch sich an der Flanschnabe abstützende Federn in Einrückstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die axial verschiebbare Ankerscheibe (6, 13) über auf dem Umfang eines Flansches (2.1) der Flanschnabe (2) gleichmäßig" verteilte hohlgebohrte Bundbüchsen (5) mit der Flanschnabe (2) verbunden ist und
    b) in den hohlgebohrten Bundbüchsen (5) Druckfedern (8) eingelegt sind, die sich gegen denöoden der Bundbüchsen (5) und einer an der Fianschnabe (2) fest angeordneten Scheibe (9) unter Vorspannung abstützen.
DE19762604380 1976-02-05 1976-02-05 Schleifringlose Federdruckzahnkupplung Expired DE2604380C3 (de)

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DE2604380A1 DE2604380A1 (de) 1977-08-11
DE2604380B2 DE2604380B2 (de) 1980-05-29
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DE4010761A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-17 Voith Gmbh J M Kupplungskombination
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