DE2604144C3 - Förderanlage für Heißgranulat - Google Patents
Förderanlage für HeißgranulatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B9/00—Making granules
- B29B9/02—Making granules by dividing preformed material
- B29B9/06—Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/24—Gas suction systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für Heißgranulat, das unter der Wirkung eines Gebläses über einen
Absaugtrichter und ein anschließendes Rohrleitungssystem von einem Granulator zu einem Abscheider
">■> gesaugt wird, bei der dem Ansaugtrichter Druckluft
zugeführt wird.
Bei der Herstellung von Granulat über einen Extruder mit nachgeschaiteter Schneideinrichtung kommt es
entscheidend darauf an, das den Granulator verlassende,
wi noch sehr heiße Granulat schnell wegzufördcrn. Dabei
muß im Zuge der Förderanlage Sorge dafür getragen werden, daß die einzelnen Gfänulatorkörnchcn bzw.
-teilchen nicht zusammenkleben und so die Abfördcrung
vom Granulator blockieren können.
·'■>
Bei Förderanlagen der eingangs erwähnten Art wird der dem Absaugtrichter zugeführte Druckluftstrom zur
Verbesserung der Fließeigenschaft des abgesaugten Fördergutes verwendet, wie die DE-OS 19 59 172 und
das PE-GM 17 56 282 zeigen. Die mit großer Geschwindigkeit
einfließende Luft reißt dabei die Stoffteilchen mit, woduren das Gemisch aus Luft und Fördergut
gebildet wird, Pas Mitreißen der Teilchen beruht dabei auf dem auf diese Teilchen wirkenden Luftdruck.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß das den
Granulator verlassende Heißgranulat unter gleichzeitiger Abkühlung ohne Blockierungsgefahr übur ein
Rohrleitungssystem einem Abscheider zugeführt werden kann, aus dem es dann dosiert entnommen werden
kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Absaugtrichter, zumindest die Rohrbogen des
Rohrleitungssystems und der konische Auslauf des Abscheiders doppelwandig ausgebildet und die gebildeten
Räume mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt sind und daß im Bereich der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters
parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung an den Innenwandungen des inneren Rohrstückes entlang
Druckluftrohre angeordnet sind, die über ihre Länge verteilt Düsenöffnungen aufweisen, welche mit ihren
Strahlrichtungen etwa parallel zu den zugeordneten Innenwandungen ausgerichtet sind. Insbesondere durch
die Ausbildung des Absaugtrichters in dieser Form wird in dem kritischen Bereich der Förderanlage erreicht,
daß das Heißgranulat von dem vor den Innenwandungen des Absaugtrichters gebildeten Luftpolster abgefangen
und so zum überwiegenden Teil von den Innenwandungen des Absaugtrichters abgehalten wird,
Da das Luftpolster durch seine Ausrichtung in die Fördereinrichtung das Heißgranulat zudem in Strömungsrichtung
mitnimmt, ist sichergestellt, daß in dem Absaugtrichter kein Stau auftreten kann. Die auf die
Innenwandungen auftretenden Teilchen werden stark abgekühlt, so daß sich diese selbst bei kleineren
Anhäufungen wieder leicht von den Innenwandungen des Absaugtrichters lösen lassen und schon vom
Förderstrom mitgerissen werden können.
Die Weiterleitung des vom Absaugtrichter aufgenommenen
Heißgranulats wird dadurch vereinfacht, daß der Absaugtrichter selbst als Rohrbogen mit
rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei sich der Querschnitt von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung
des Absaugtrichters hin kontinuierlich reduziert. Die optimale Abförderung ergibt sich dabei dadurch,
daß der Absaugtrichter eine Mittelachse aufweist, die sowohl in Richtung der Durchlaufachse des Granulators,
als auch quer dazu gekrümmt ist, weil dadurch auch die Bewegungskomponente des den Granulator verlassenden
Heißgranulats beirlcksichtigt wird.
Der Aufbau des Absaugtrichters ist so gelöst, daß er aus zwei koaxial ineinander angeordneten äußeren und
inneren Rohrstücken zusammengesetzt ist, wobei das äußere Rohrstück kürzer ist als das innere Rohrstück
und sich mit seinen Abschlußstirnwänden an diesem unter Bildung einer dazwischenliegenden geschlossenen
Kammer abstützt. Der Anschluß des Absaugtrichters an den Granulator und das weiterführende Rohrleitungssystem
wird dadurch ermöglicht, daß die Enden des inneren Rohrstückes mit Verbindungsflanschen versehen
sind. Die Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit ist
dadurch gelöst, daß am äußeren Rohrstück an jedem stirnseitigen Endbercich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen
angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen in die zwischen beiden Rohrstücken gebildete
Kammer einmünden.
Für den Anschluß der Druckluft ist die Ausgestaltung
so, dalli die Pmckluftrohre als AnschluBsunzen im
Bereich der Eintrittsöffnung durch die Seitenwände des inneren Rohrstückes eingeführt sind und daß die im
Absaugtrichter angeordneten Enden der Druckluftroiire
verschlossen sind.
Zur Vereinfachung ist vorgesehen, daß jeder Kante der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters — mit
Ausnahme der Kante, die den außen konkav gewölbten Seitenwänden des Absaugtrichters zugekehrt ist — ein
ίο Pruckluftrohr zugeordnet ist und daß alle Anschlußstutzen
über ein gemeinsames Ventil mit einer Druckluftquelle bzw. einer Druckluftleitung verbunden sind. Dies
ist möglich, da das Heißgranulat beim Einlauf in den als Rohrbogen ausgebildeten Absaugtrichter nicht mit der
zugeordneten Innenwandung in Kontakt kommen kann. Der Aufbau der Rohrbogen des Rohrleitungssystems
ist dabei so gelöst, daß die Rohrbogen des Rohrleitungssystem.«; aus zwei koaxial ineinander angeordneten
Rohrstücken zusammengesetzt sind, wobei das äußere Rohrstück kürzer ist als das innere Rohrstück und sich
mit seinerr Abschlußstirnwänden an diesem unter Bildung einer geschlossenen Kanter abstützt. Die
Kühlung der Rohrbogen ist wichtig, da ir> ihrem Bereich das Heißgranulat umgeleitet wird, wobei es auf der
innen konkav gewölbten Wandung des Rohrbogens zwangsläufig aufschlägt Zur leichten Verbindung der
Rohrbogen mit den anschließenden Rohrleitungsstükken ist vorgesehen, daß die Enden des inneren
Rohrstückes eines Rohrbogens mit Verbindungsflan-
Sd sehen versehen sind. Für die Kühlung des Rohrbogens
ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß am äußeren Rohrstück eines Rohrbogens an jedem stirnseitigen
Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen in die
ii zwischen beiden Rohrstücken gebildete Kammer
einmünden.
Ein weiterer kritischer Bereich im -Rohrleitungssystem
liegt am Übergang vom Ausgang des Absaugtrichters in die senkrechte Förderleitung. Um diesen
ίο Übergang zu verbessern, ist vorgesehen, daß an die
Austrittsöffnung des Absaugtrichters ein nach oben gerichteter Rohrbogen mit rechteckigem Querschnitt
angeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß für die sich bildende Strähne im Förderstrom eine
>"i möglichst geringe Schichtdicke erhalten wird.
Im Anschluß an diesen ersten Rohrbogen im Rohrleitungssystem kann dann auf genormte Rohre und
Rohrformteile übergegangen werden. Der Übergang wird einfach dadurch erreicht, daß an diesen Rohrbogen
r>.i ein gerades Rohrstück mit einem Anpassungsstück
anschließbar ist, das den rechteckigen Querschnitt in einen runden Querschnitt überführt.
Damit auch im Austragbereich des Abscheiders da3
jetzt schon stark abgekühlte Granulat nicht zusammen-
ii k!ebt/i kann, ist vorgesehen, daß am Auslauf des
Abscheiders eine Zellenradschleuse als Austrageinrichtung angebracht ist, und daß der Rotor dieser
Zellenradschleuse als Kammer mit zwei Anschlußstutzen ausgebildet ist.
in Für den Kreislauf der Kühlflüssigkeit ist am
zweckmäßigsten vorgesehen, daß jeweils der tieferliegcndc Anschlußstutzen des AbsäUgtrichlers, der Rohrbogen
und des Abscheiders über ein Ventil mit einer Kühlwasserlcitung verbunden sind und daß die jeweils
i"< höherlicgcnden Anschlußstutzen in eine gemeinsame
Abwasserleitung einmünden. Der Absaugtrichtcr, die Rohrbogen, der Abscheider und die Zellenradschleuse
sind dann individuell an- und abschaltbar.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. I schematisch eine Förderanlage zum Absaugen
des Heißgranulats vom Granulator zu einem Abscheiderund
Fig.2 in Einzelheiten und vergrößert den Absaugtrichter mit einem anschließenden Rohrbogen.
Mit 10 ist in F i g. I die Auswurfbahn des Granulators angedeutet, über die fortlaufend Heißgranulat abgege
ben wird. Dieses Heißgranulat wird von dem Absaugtrichter 20 aufgefangen und unter der Wirkung einer
Saugluft in den Abscheider 50 gesaugt. Die Saugluft wird von einem Gebläse 60 erzeugt, welches über ein
Ventil 53 an die .Saugleitung 51 des Abscheiders 50 angeschlossen ist.
Der Unterdruck kann an dem Instrument 52 abgelesen werden. Die Saugleitung 51 mündet über eine
Filteranordnung in den Abscheider 50. An diese Filtercinheit kann über das Ventil 48 eine Druckluftquelle
47 angeschlossen werden, um die Filter zu reinigen. Der Absaugtrichter 20 steht über den Rohrbogen 30. das
Rohrstück 34. den Rohrbogen 40 und das Rohrstück 46 mit dem Ansaugstutzen 49 des Abscheiders 50 in
Verbindung.
Der konische Auslauf des Abscheiders ist doppelwandig ausgelegt und bildet eine Kühlkammer. Eine
Kühlwasserleitung 22 wird über das Ventil 55 an den Anschlußstutzen 57 angeschlossen, der in diese Kühlkammer
möglichst im tiefsten Bereich einmündet. Im höchsten Bereich dieser Kühlkammer ist ein zweiter
Anschlußstutzen 74 herausgeführt, der in eine Abwasserleitung 26. z. B. über eine Ablaufrinre. einmündet.
Der Ausgang des konischen Auslaufs is« durch eine Zellenradschleuse 54 als Austrageinrichtung abgeschlossen.
Der Rotor dieser Zellenradschleuse 54 ist als Kühlkammer ausgebilj; und wird über das Ventil 56
und einen Anschluß von der Kiihlwasserleitung mit kaltem Wasser versorgt. Der andere Anschlußstutzen
58 des Rotors führt das erwärmte Kühlwasser der Abwasserleitu ig 26 /u. Am Ausgang 59 der Zellenradschleuse
54 wird das abgekühlte Granulat dosiert
Die Auswurfbahn 10 des Granulators ist mit einem Flansch Il versehen, der mit dem Vcrbindungsflansch
21 des Absaugtrichters 20 verbunden ist. Der Absaugtrichter 20 ist. wie F i g. 2 deutlicher zeig;, aus den beiden
koaxial zueinander angeordneten Rohrstücken 61 und 62 zusammengesetzt. Die Mittelachse dieses Absaugtrichters
20 ist dabei nicht nur quer zur Auslaufrichtung aus dem Granulator, sondern auch in dieser Richtung
gekrümmt, um eids Absaugen mit möglichst wenig an
den Innenwandungen 69, 70 und 71 aufschlagenden Granulatteilchen zu erhalten. Das äußere Rohrstück 61
ist kürzer als das innere Rohrstück 62 und stützt sich unter Bildung einer geschlossenen Kühlkammer mit den
beiden Abschljßstirnwänden 63 und 64 an dem inneren Rohrstück 62 ab. Das innere Rohrstück 62 steht daher
sowohl an der Eintritts- als auch an der Austrittsöffnung des Absaugi.richters 20 vor und kann leicht mit den
V erbmdungsflanschen 21 und 28 abgeschlossen werden. Der Abstand dieser Verbindungsflansche 21 und 28 zu
den Abschiußstirnwänden 63 und 64 ist so groß, daß die Verschraubung der Verbindungsflansche nicht beeinträchtigt
wird.
An einer Seitenwand des äußeren Rohrstückes 61 sind die beiden Anschlußstutzen 24 und 25 angebracht,
die in die Kühlkammer /wischen den beiden Rohrslükken
61 und 62 einmünden. Diese Anschlußstutzen 24 und 25 sind im Bereich der Enden des Absaugtrichtcrs 20
angebracht. Der untere Anschlußstutzen 24 steht über das Ventil 23 mit der Kühlwasserleitung 22 in
) Verbindung, während der Anschlußstuizen 25 wieder
zur Abwasserleitung 26 führt.
Im Bereich der Eintrittsöffnung in den Absaugtrichter
20 sind in das vorstehende innere Rohrstück 62 Druckluftrohre 14 eingeführt, die alle über das Ventil 13
to an die Druckluftqueile bzw. Druckluftlcitung 12
angeschlossen sind. Diese Druckluftrohre 14 verlaufen parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung des
Absatigtrichters 20 an den Inncnwanclungen 69, 70 und 71 entlang und sind mit den in dem Absaugtrichtcr 20
ΙΊ liegenden Enden verschlossen. An der Kante der
Eintrittsöffnung, die der oberen, außen konkav gewölbten
Seitenwand des Absaugtrichtcrs 20 zugeordnet ist. braucht kein Druckluftrohr vorgesehen zu werden, da
das Heißgranulat mit der zugeordneten Innenwandung
.■ti nicht in Berührung kommen kann. Die Druckluftrohre
14 sind über ihre gesamte Lange verteilt mit Düsenöffnungen 72 versehen, deren Strahlrichtungcn
parallel zu den Innenwandungen 69, 70 und 71 ausgerichtet sind.
Wird das Ventil 13 geöffnet, dann erzeugen die Düsenöffnungen 72 auf den Innenwandungen 69, 70 und
71 ein gerichtetes Luftpolster, dessen Strömungsrichtung mit der Fördereinrichtung im Fördersystem
zusammenfällt. Dieses Luftpolster überdeckt konz.cn-
>·ι triert die Bereiche der Innenwandungen 69, 70 und 71
und verhindert, daß die Teilchen des Granulats beim Eintritt in den Absaugtrichter 20 nicht oder zumindest
im überwiegenden Teil nicht an den Innenwandungen 69, 70 und 71 aufschlagen und sofort vom Saugstrom des
:". F'ördersystems erfaßt werden.
Der Querschnitt des Absaugtrichters 20 ist rechteckig und reduziert sich zur Austritlsöffnung hin kontinuierlich.
An den Absaugtrichtcr 20 schließt sich ein Rohrbogen 30 mit rechteckigem Querschnitt an. um die
■ι Strähnenbildung möglichst auf eine dünne Schicht zu
beschränken. Auch dieser Rohrbogen 30 setzt sich aus zwei koaxial zueinander angeordneten Rohstücken 65
ι cc - γλ ;..n~.— D.,u^^».;.x te .»...,. ,;..u
über die beiden Abschlußstirnwände 67 und 68 am
;". inneren Rohrstück 66 ab und bildet mit diesem eine
geschlossene Kühlkammer. In diese Kühlkammer münden die Anschlußstutzen 27 und 32. Der Anschlußstutzen
27 führt über das Ventil 23 zur Kühlwasserleitung 22 und der Anschlußstutzen 32 zur Abwasserlei-
",·■ tung 26. Das innere Rohrstück ist an den vorstehenden Enden mit den Vcrbindungsflanschen 29 und 31
versehen, über die die Verbindungen zum Absaugtriehier
20 (Verb'ndungsflansch 28) und zum anschließenden geraden Rchrc:ück 34 (Verbindungsfiansch 33) herge-
■;ϊ steüt werden.
Dieses Rohrstück 34 trägt an dem dem Rohrbogen 30 zugekehrten Ende ein Anpassungsslück. welches den
rechteckigen Querschnitt des Rohrbogens 30 in einen runden Querschnitt überführt, in dem die weiteren
• , Rohrboden 40 und Rohrstücke 46 ausgelegt sind.
Der Rohrbogen 40 ist wieder als Kühlkammer ausgebildet, die über den Anschlußstutzen 42 und das
Ventil 73 mit der Kühlwasserleitung 22 und über den Anschlussstutzen 43 mit der Abwasserleitung 26 in
■", Verbindung steht. Die Verbindungsflanscht- 35 und 41
lassen die Verbindung des Rohrstückes 34 mit dem Rohrbogen 40 zu. während über die Vcrbindungsflansche
44 und 45 der Rohrbogen 40 mti dem
weiterführenden Rohrstück 46 verbunden wird. Das Rohrleitungssystem kann selbstverständlich weitere
Rohrbogen und wieder weitere Rohrstücke mit rundem Querschnitt aufweisen. Die Rohrbogen werden dabei
aber stets in der gezeigten Art aufgebaut und gekühlt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Förderanlage fpr Heißgranulat, das unter der
Wirkung eines Gebläses über einen Absaugtrichter und ein anschließendes Rohrleitungssystem von
einem Granulator zu einem Abscheider gesaugt wird, bei der dem Absaugtrichter Druckluft zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20), zumindest die Rohrbogen
(30, 40) des Rohrleitungssystems und der konische Auslauf des Abscheiders (50) doppelwandig ausgebildet
und die gebildeten Räume mit einer Kühlflüssigkeil gefüllt sind und daß im Bereich der
Eintrittsöffnung des Absaugtrichters (20) parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung an den Innenwandungen
(69, 70, 71) des inneren Rohrstückes (62) entlang Druckluftrohre (14) angeordnet sind, die
über ihre Länge verteilt Düsenöffnungen (72) aufweisen, weiche mit ihren Strahlrichtungen etwa
parallel zu den zugeordneten Innenwandungen (69,
70,71) ausgerichtet sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20) selbst
als Rohrbogen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei sich der Querschnitt von der
Eintrittsöffnung zur Austritlsöffnung des Absaugtrichters (20) hin kontinuierlich reduziert.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20) aus den
zwei koaxial ineinander angeordneten äußeren und inneren Rohrstücken (61 und 62) zusammengesetzt
ist, wobei das äußere Rohrstück (61) kürzer ist als das innere Rohrstück (62) u<id sich mit seinen
Abschlußstiriiwänden (63, 64) an diesem unter Bildung einer dazwischenlieger ien geschlossenen
Kammer abstützt.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des inneren Rohrstückes
(62) mit Verbindungsflanschen (21, 28) versehen sind.
5. Förderanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rohrstück (61) an
jedem stirnseitigen Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen (24, 25) angebracht ist und daß
beide Anschlußstutzen (24, 25) in die zwischen beiden Rohrstücken (61, 62) gebildete Kammer
einmünden.
6. Förderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftrohre (14) als
Anschlußstutzen im Bereich der Eintrittsöffnung durch die Seitenwändc des inneren Rohrstückes (61)
eingeführt sind und daß die im Absaugtrichter (20) angeordneten Enden der Druckluftrohre (14) verschlossen
sind.
7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kante der Eintrittsöffnung
des Absaugtrichters (20) — mit Ausnahme der Kante, die den außen konkav gewölbten Scilcnwänden
des Absaugtrichters (20) zugekehrt ist — ein Druckluftrohr (14) zugeordnet ist und daß alle
Anschlußstutzen über ein gemeinsames Ventil (13) mit einer Druckluftquelle bzw. einer Druckluftleitung(I2)
verbunden sind.
8. Förderanlage nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbogen (30,40)
des Rohrleitungssystem* aus zwei koaxial ineinander angeordneten Rohrstücken (65, 66) ziisammengc-
setzt sind, wobei das Süßere Rührstock (65) kürzer
ist als das innere Rohrstück (66) und sich mit seinen Abschlußslirnwänden (67, 68) an diesem unter
Bildung einer geschlossenen Kammer abstützt,
9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des inneren Rohrstückes
(66) eines Rohrbogeus (z, B. 30) mit Verbindungsflanschen (29,31) versehen sind.
10. Förderanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Rohrstüsk (65)
eines Rohrbogens (z. B. 30) an jedem stirnseitigen Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen
(27 und 32) angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen (27, 32) in die zwischen beiden
Rohrslücken (65,66) gebildete Kammer einmünden.
11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsöffnung
des Absaugtrichters (20) ein nach oben gerichteter Rohrbogen (30) mit rechteckigem
Querschnitt angeschlossen ist.
12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an diesen Rohrbogen (30) ein gerades Rohrstück (34) über ein Anpassungsendstück
anschließbar ist, das den rechteckigen Querschnitt in einen runden Querschnitt überführt.
13. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter
(20) eine Mittelachse aufweist, die sowohl in Richtung der Durchlaufachse des Granulators, als
auch quer dazu gekrümmt ist.
14. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Abscheiders (50) eine Zellenradschleuse (54) als
Austrageinricntung angebracht ist und daß der Rotor dieser Zellenradschleuse (54) als Kammer mit
zwei Anschlußstutzen (58) ausgebildet ist.
15. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der tieferliegende Anschlußstutzen (24, 27, 42, 57) des
Absaugtrichters (20), der Rohrboden (30,40) und des Abscheiders (50), sowie der Zellenradschleuse (54)
über ein Ventil (23, 55, 56, 73) mit einer Kühlwasserleitung (22) verbunden sind und daß die
jeweils höherliegenden Anschlußstutzen (25, 32, 43, 58, 74) in eine gemeinsame Abwasserleitung (26)
einmünden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604144 DE2604144C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Förderanlage für Heißgranulat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604144 DE2604144C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Förderanlage für Heißgranulat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604144A1 DE2604144A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2604144B2 DE2604144B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2604144C3 true DE2604144C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5968950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762604144 Expired DE2604144C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Förderanlage für Heißgranulat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2604144C3 (de) |
-
1976
- 1976-02-04 DE DE19762604144 patent/DE2604144C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2604144A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2604144B2 (de) | 1979-03-29 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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