DE2604144C3 - Förderanlage für Heißgranulat - Google Patents

Förderanlage für Heißgranulat

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DE2604144C3
DE2604144C3 DE19762604144 DE2604144A DE2604144C3 DE 2604144 C3 DE2604144 C3 DE 2604144C3 DE 19762604144 DE19762604144 DE 19762604144 DE 2604144 A DE2604144 A DE 2604144A DE 2604144 C3 DE2604144 C3 DE 2604144C3
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DE
Germany
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pipe
conveyor system
suction funnel
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compressed air
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DE19762604144
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DE2604144A1 (de
DE2604144B2 (de
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Guenter 7146 Tamm Owerfeldt
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Maschinenfabrik Gw Barth 7140 Ludwigsburg
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Maschinenfabrik Gw Barth 7140 Ludwigsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/02Making granules by dividing preformed material
    • B29B9/06Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für Heißgranulat, das unter der Wirkung eines Gebläses über einen Absaugtrichter und ein anschließendes Rohrleitungssystem von einem Granulator zu einem Abscheider
">■> gesaugt wird, bei der dem Ansaugtrichter Druckluft zugeführt wird.
Bei der Herstellung von Granulat über einen Extruder mit nachgeschaiteter Schneideinrichtung kommt es entscheidend darauf an, das den Granulator verlassende,
wi noch sehr heiße Granulat schnell wegzufördcrn. Dabei muß im Zuge der Förderanlage Sorge dafür getragen werden, daß die einzelnen Gfänulatorkörnchcn bzw. -teilchen nicht zusammenkleben und so die Abfördcrung vom Granulator blockieren können.
·'■> Bei Förderanlagen der eingangs erwähnten Art wird der dem Absaugtrichter zugeführte Druckluftstrom zur Verbesserung der Fließeigenschaft des abgesaugten Fördergutes verwendet, wie die DE-OS 19 59 172 und
das PE-GM 17 56 282 zeigen. Die mit großer Geschwindigkeit einfließende Luft reißt dabei die Stoffteilchen mit, woduren das Gemisch aus Luft und Fördergut gebildet wird, Pas Mitreißen der Teilchen beruht dabei auf dem auf diese Teilchen wirkenden Luftdruck.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß das den Granulator verlassende Heißgranulat unter gleichzeitiger Abkühlung ohne Blockierungsgefahr übur ein Rohrleitungssystem einem Abscheider zugeführt werden kann, aus dem es dann dosiert entnommen werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Absaugtrichter, zumindest die Rohrbogen des Rohrleitungssystems und der konische Auslauf des Abscheiders doppelwandig ausgebildet und die gebildeten Räume mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt sind und daß im Bereich der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung an den Innenwandungen des inneren Rohrstückes entlang Druckluftrohre angeordnet sind, die über ihre Länge verteilt Düsenöffnungen aufweisen, welche mit ihren Strahlrichtungen etwa parallel zu den zugeordneten Innenwandungen ausgerichtet sind. Insbesondere durch die Ausbildung des Absaugtrichters in dieser Form wird in dem kritischen Bereich der Förderanlage erreicht, daß das Heißgranulat von dem vor den Innenwandungen des Absaugtrichters gebildeten Luftpolster abgefangen und so zum überwiegenden Teil von den Innenwandungen des Absaugtrichters abgehalten wird, Da das Luftpolster durch seine Ausrichtung in die Fördereinrichtung das Heißgranulat zudem in Strömungsrichtung mitnimmt, ist sichergestellt, daß in dem Absaugtrichter kein Stau auftreten kann. Die auf die Innenwandungen auftretenden Teilchen werden stark abgekühlt, so daß sich diese selbst bei kleineren Anhäufungen wieder leicht von den Innenwandungen des Absaugtrichters lösen lassen und schon vom Förderstrom mitgerissen werden können.
Die Weiterleitung des vom Absaugtrichter aufgenommenen Heißgranulats wird dadurch vereinfacht, daß der Absaugtrichter selbst als Rohrbogen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei sich der Querschnitt von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung des Absaugtrichters hin kontinuierlich reduziert. Die optimale Abförderung ergibt sich dabei dadurch, daß der Absaugtrichter eine Mittelachse aufweist, die sowohl in Richtung der Durchlaufachse des Granulators, als auch quer dazu gekrümmt ist, weil dadurch auch die Bewegungskomponente des den Granulator verlassenden Heißgranulats beirlcksichtigt wird.
Der Aufbau des Absaugtrichters ist so gelöst, daß er aus zwei koaxial ineinander angeordneten äußeren und inneren Rohrstücken zusammengesetzt ist, wobei das äußere Rohrstück kürzer ist als das innere Rohrstück und sich mit seinen Abschlußstirnwänden an diesem unter Bildung einer dazwischenliegenden geschlossenen Kammer abstützt. Der Anschluß des Absaugtrichters an den Granulator und das weiterführende Rohrleitungssystem wird dadurch ermöglicht, daß die Enden des inneren Rohrstückes mit Verbindungsflanschen versehen sind. Die Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit ist dadurch gelöst, daß am äußeren Rohrstück an jedem stirnseitigen Endbercich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen in die zwischen beiden Rohrstücken gebildete Kammer einmünden.
Für den Anschluß der Druckluft ist die Ausgestaltung so, dalli die Pmckluftrohre als AnschluBsunzen im Bereich der Eintrittsöffnung durch die Seitenwände des inneren Rohrstückes eingeführt sind und daß die im Absaugtrichter angeordneten Enden der Druckluftroiire verschlossen sind.
Zur Vereinfachung ist vorgesehen, daß jeder Kante der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters — mit Ausnahme der Kante, die den außen konkav gewölbten Seitenwänden des Absaugtrichters zugekehrt ist — ein
ίο Pruckluftrohr zugeordnet ist und daß alle Anschlußstutzen über ein gemeinsames Ventil mit einer Druckluftquelle bzw. einer Druckluftleitung verbunden sind. Dies ist möglich, da das Heißgranulat beim Einlauf in den als Rohrbogen ausgebildeten Absaugtrichter nicht mit der zugeordneten Innenwandung in Kontakt kommen kann. Der Aufbau der Rohrbogen des Rohrleitungssystems ist dabei so gelöst, daß die Rohrbogen des Rohrleitungssystem.«; aus zwei koaxial ineinander angeordneten Rohrstücken zusammengesetzt sind, wobei das äußere Rohrstück kürzer ist als das innere Rohrstück und sich mit seinerr Abschlußstirnwänden an diesem unter Bildung einer geschlossenen Kanter abstützt. Die Kühlung der Rohrbogen ist wichtig, da ir> ihrem Bereich das Heißgranulat umgeleitet wird, wobei es auf der innen konkav gewölbten Wandung des Rohrbogens zwangsläufig aufschlägt Zur leichten Verbindung der Rohrbogen mit den anschließenden Rohrleitungsstükken ist vorgesehen, daß die Enden des inneren Rohrstückes eines Rohrbogens mit Verbindungsflan-
Sd sehen versehen sind. Für die Kühlung des Rohrbogens ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß am äußeren Rohrstück eines Rohrbogens an jedem stirnseitigen Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen in die
ii zwischen beiden Rohrstücken gebildete Kammer einmünden.
Ein weiterer kritischer Bereich im -Rohrleitungssystem liegt am Übergang vom Ausgang des Absaugtrichters in die senkrechte Förderleitung. Um diesen
ίο Übergang zu verbessern, ist vorgesehen, daß an die Austrittsöffnung des Absaugtrichters ein nach oben gerichteter Rohrbogen mit rechteckigem Querschnitt angeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß für die sich bildende Strähne im Förderstrom eine
>"i möglichst geringe Schichtdicke erhalten wird.
Im Anschluß an diesen ersten Rohrbogen im Rohrleitungssystem kann dann auf genormte Rohre und Rohrformteile übergegangen werden. Der Übergang wird einfach dadurch erreicht, daß an diesen Rohrbogen
r>.i ein gerades Rohrstück mit einem Anpassungsstück anschließbar ist, das den rechteckigen Querschnitt in einen runden Querschnitt überführt.
Damit auch im Austragbereich des Abscheiders da3 jetzt schon stark abgekühlte Granulat nicht zusammen-
ii k!ebt/i kann, ist vorgesehen, daß am Auslauf des Abscheiders eine Zellenradschleuse als Austrageinrichtung angebracht ist, und daß der Rotor dieser Zellenradschleuse als Kammer mit zwei Anschlußstutzen ausgebildet ist.
in Für den Kreislauf der Kühlflüssigkeit ist am zweckmäßigsten vorgesehen, daß jeweils der tieferliegcndc Anschlußstutzen des AbsäUgtrichlers, der Rohrbogen und des Abscheiders über ein Ventil mit einer Kühlwasserlcitung verbunden sind und daß die jeweils
i"< höherlicgcnden Anschlußstutzen in eine gemeinsame Abwasserleitung einmünden. Der Absaugtrichtcr, die Rohrbogen, der Abscheider und die Zellenradschleuse sind dann individuell an- und abschaltbar.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I schematisch eine Förderanlage zum Absaugen des Heißgranulats vom Granulator zu einem Abscheiderund
Fig.2 in Einzelheiten und vergrößert den Absaugtrichter mit einem anschließenden Rohrbogen.
Mit 10 ist in F i g. I die Auswurfbahn des Granulators angedeutet, über die fortlaufend Heißgranulat abgege ben wird. Dieses Heißgranulat wird von dem Absaugtrichter 20 aufgefangen und unter der Wirkung einer Saugluft in den Abscheider 50 gesaugt. Die Saugluft wird von einem Gebläse 60 erzeugt, welches über ein Ventil 53 an die .Saugleitung 51 des Abscheiders 50 angeschlossen ist.
Der Unterdruck kann an dem Instrument 52 abgelesen werden. Die Saugleitung 51 mündet über eine Filteranordnung in den Abscheider 50. An diese Filtercinheit kann über das Ventil 48 eine Druckluftquelle 47 angeschlossen werden, um die Filter zu reinigen. Der Absaugtrichter 20 steht über den Rohrbogen 30. das Rohrstück 34. den Rohrbogen 40 und das Rohrstück 46 mit dem Ansaugstutzen 49 des Abscheiders 50 in Verbindung.
Der konische Auslauf des Abscheiders ist doppelwandig ausgelegt und bildet eine Kühlkammer. Eine Kühlwasserleitung 22 wird über das Ventil 55 an den Anschlußstutzen 57 angeschlossen, der in diese Kühlkammer möglichst im tiefsten Bereich einmündet. Im höchsten Bereich dieser Kühlkammer ist ein zweiter Anschlußstutzen 74 herausgeführt, der in eine Abwasserleitung 26. z. B. über eine Ablaufrinre. einmündet. Der Ausgang des konischen Auslaufs is« durch eine Zellenradschleuse 54 als Austrageinrichtung abgeschlossen. Der Rotor dieser Zellenradschleuse 54 ist als Kühlkammer ausgebilj; und wird über das Ventil 56 und einen Anschluß von der Kiihlwasserleitung mit kaltem Wasser versorgt. Der andere Anschlußstutzen 58 des Rotors führt das erwärmte Kühlwasser der Abwasserleitu ig 26 /u. Am Ausgang 59 der Zellenradschleuse 54 wird das abgekühlte Granulat dosiert
Die Auswurfbahn 10 des Granulators ist mit einem Flansch Il versehen, der mit dem Vcrbindungsflansch 21 des Absaugtrichters 20 verbunden ist. Der Absaugtrichter 20 ist. wie F i g. 2 deutlicher zeig;, aus den beiden koaxial zueinander angeordneten Rohrstücken 61 und 62 zusammengesetzt. Die Mittelachse dieses Absaugtrichters 20 ist dabei nicht nur quer zur Auslaufrichtung aus dem Granulator, sondern auch in dieser Richtung gekrümmt, um eids Absaugen mit möglichst wenig an den Innenwandungen 69, 70 und 71 aufschlagenden Granulatteilchen zu erhalten. Das äußere Rohrstück 61 ist kürzer als das innere Rohrstück 62 und stützt sich unter Bildung einer geschlossenen Kühlkammer mit den beiden Abschljßstirnwänden 63 und 64 an dem inneren Rohrstück 62 ab. Das innere Rohrstück 62 steht daher sowohl an der Eintritts- als auch an der Austrittsöffnung des Absaugi.richters 20 vor und kann leicht mit den V erbmdungsflanschen 21 und 28 abgeschlossen werden. Der Abstand dieser Verbindungsflansche 21 und 28 zu den Abschiußstirnwänden 63 und 64 ist so groß, daß die Verschraubung der Verbindungsflansche nicht beeinträchtigt wird.
An einer Seitenwand des äußeren Rohrstückes 61 sind die beiden Anschlußstutzen 24 und 25 angebracht, die in die Kühlkammer /wischen den beiden Rohrslükken 61 und 62 einmünden. Diese Anschlußstutzen 24 und 25 sind im Bereich der Enden des Absaugtrichtcrs 20 angebracht. Der untere Anschlußstutzen 24 steht über das Ventil 23 mit der Kühlwasserleitung 22 in ) Verbindung, während der Anschlußstuizen 25 wieder zur Abwasserleitung 26 führt.
Im Bereich der Eintrittsöffnung in den Absaugtrichter 20 sind in das vorstehende innere Rohrstück 62 Druckluftrohre 14 eingeführt, die alle über das Ventil 13
to an die Druckluftqueile bzw. Druckluftlcitung 12 angeschlossen sind. Diese Druckluftrohre 14 verlaufen parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung des Absatigtrichters 20 an den Inncnwanclungen 69, 70 und 71 entlang und sind mit den in dem Absaugtrichtcr 20
ΙΊ liegenden Enden verschlossen. An der Kante der Eintrittsöffnung, die der oberen, außen konkav gewölbten Seitenwand des Absaugtrichtcrs 20 zugeordnet ist. braucht kein Druckluftrohr vorgesehen zu werden, da das Heißgranulat mit der zugeordneten Innenwandung
.■ti nicht in Berührung kommen kann. Die Druckluftrohre 14 sind über ihre gesamte Lange verteilt mit Düsenöffnungen 72 versehen, deren Strahlrichtungcn parallel zu den Innenwandungen 69, 70 und 71 ausgerichtet sind.
Wird das Ventil 13 geöffnet, dann erzeugen die Düsenöffnungen 72 auf den Innenwandungen 69, 70 und 71 ein gerichtetes Luftpolster, dessen Strömungsrichtung mit der Fördereinrichtung im Fördersystem zusammenfällt. Dieses Luftpolster überdeckt konz.cn-
>·ι triert die Bereiche der Innenwandungen 69, 70 und 71 und verhindert, daß die Teilchen des Granulats beim Eintritt in den Absaugtrichter 20 nicht oder zumindest im überwiegenden Teil nicht an den Innenwandungen 69, 70 und 71 aufschlagen und sofort vom Saugstrom des
:". F'ördersystems erfaßt werden.
Der Querschnitt des Absaugtrichters 20 ist rechteckig und reduziert sich zur Austritlsöffnung hin kontinuierlich. An den Absaugtrichtcr 20 schließt sich ein Rohrbogen 30 mit rechteckigem Querschnitt an. um die
■ι Strähnenbildung möglichst auf eine dünne Schicht zu beschränken. Auch dieser Rohrbogen 30 setzt sich aus zwei koaxial zueinander angeordneten Rohstücken 65
ι cc - γλ ;..n~.— D.,u^^».;.x te .»...,. ,;..u
über die beiden Abschlußstirnwände 67 und 68 am
;". inneren Rohrstück 66 ab und bildet mit diesem eine geschlossene Kühlkammer. In diese Kühlkammer münden die Anschlußstutzen 27 und 32. Der Anschlußstutzen 27 führt über das Ventil 23 zur Kühlwasserleitung 22 und der Anschlußstutzen 32 zur Abwasserlei-
",·■ tung 26. Das innere Rohrstück ist an den vorstehenden Enden mit den Vcrbindungsflanschen 29 und 31 versehen, über die die Verbindungen zum Absaugtriehier 20 (Verb'ndungsflansch 28) und zum anschließenden geraden Rchrc:ück 34 (Verbindungsfiansch 33) herge-
■;ϊ steüt werden.
Dieses Rohrstück 34 trägt an dem dem Rohrbogen 30 zugekehrten Ende ein Anpassungsslück. welches den rechteckigen Querschnitt des Rohrbogens 30 in einen runden Querschnitt überführt, in dem die weiteren
, Rohrboden 40 und Rohrstücke 46 ausgelegt sind.
Der Rohrbogen 40 ist wieder als Kühlkammer ausgebildet, die über den Anschlußstutzen 42 und das Ventil 73 mit der Kühlwasserleitung 22 und über den Anschlussstutzen 43 mit der Abwasserleitung 26 in
■", Verbindung steht. Die Verbindungsflanscht- 35 und 41 lassen die Verbindung des Rohrstückes 34 mit dem Rohrbogen 40 zu. während über die Vcrbindungsflansche 44 und 45 der Rohrbogen 40 mti dem
weiterführenden Rohrstück 46 verbunden wird. Das Rohrleitungssystem kann selbstverständlich weitere Rohrbogen und wieder weitere Rohrstücke mit rundem Querschnitt aufweisen. Die Rohrbogen werden dabei aber stets in der gezeigten Art aufgebaut und gekühlt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Förderanlage fpr Heißgranulat, das unter der Wirkung eines Gebläses über einen Absaugtrichter und ein anschließendes Rohrleitungssystem von einem Granulator zu einem Abscheider gesaugt wird, bei der dem Absaugtrichter Druckluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20), zumindest die Rohrbogen (30, 40) des Rohrleitungssystems und der konische Auslauf des Abscheiders (50) doppelwandig ausgebildet und die gebildeten Räume mit einer Kühlflüssigkeil gefüllt sind und daß im Bereich der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters (20) parallel zu den Kanten der Eintrittsöffnung an den Innenwandungen (69, 70, 71) des inneren Rohrstückes (62) entlang Druckluftrohre (14) angeordnet sind, die über ihre Länge verteilt Düsenöffnungen (72) aufweisen, weiche mit ihren Strahlrichtungen etwa parallel zu den zugeordneten Innenwandungen (69, 70,71) ausgerichtet sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20) selbst als Rohrbogen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei sich der Querschnitt von der Eintrittsöffnung zur Austritlsöffnung des Absaugtrichters (20) hin kontinuierlich reduziert.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20) aus den zwei koaxial ineinander angeordneten äußeren und inneren Rohrstücken (61 und 62) zusammengesetzt ist, wobei das äußere Rohrstück (61) kürzer ist als das innere Rohrstück (62) u<id sich mit seinen Abschlußstiriiwänden (63, 64) an diesem unter Bildung einer dazwischenlieger ien geschlossenen Kammer abstützt.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des inneren Rohrstückes (62) mit Verbindungsflanschen (21, 28) versehen sind.
5. Förderanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rohrstück (61) an jedem stirnseitigen Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen (24, 25) angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen (24, 25) in die zwischen beiden Rohrstücken (61, 62) gebildete Kammer einmünden.
6. Förderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftrohre (14) als Anschlußstutzen im Bereich der Eintrittsöffnung durch die Seitenwändc des inneren Rohrstückes (61) eingeführt sind und daß die im Absaugtrichter (20) angeordneten Enden der Druckluftrohre (14) verschlossen sind.
7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kante der Eintrittsöffnung des Absaugtrichters (20) — mit Ausnahme der Kante, die den außen konkav gewölbten Scilcnwänden des Absaugtrichters (20) zugekehrt ist — ein Druckluftrohr (14) zugeordnet ist und daß alle Anschlußstutzen über ein gemeinsames Ventil (13) mit einer Druckluftquelle bzw. einer Druckluftleitung(I2) verbunden sind.
8. Förderanlage nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbogen (30,40) des Rohrleitungssystem* aus zwei koaxial ineinander angeordneten Rohrstücken (65, 66) ziisammengc-
setzt sind, wobei das Süßere Rührstock (65) kürzer ist als das innere Rohrstück (66) und sich mit seinen Abschlußslirnwänden (67, 68) an diesem unter Bildung einer geschlossenen Kammer abstützt,
9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des inneren Rohrstückes (66) eines Rohrbogeus (z, B. 30) mit Verbindungsflanschen (29,31) versehen sind.
10. Förderanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rohrstüsk (65) eines Rohrbogens (z. B. 30) an jedem stirnseitigen Endbereich einer Seitenwand ein Anschlußstutzen (27 und 32) angebracht ist und daß beide Anschlußstutzen (27, 32) in die zwischen beiden Rohrslücken (65,66) gebildete Kammer einmünden.
11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsöffnung des Absaugtrichters (20) ein nach oben gerichteter Rohrbogen (30) mit rechteckigem Querschnitt angeschlossen ist.
12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an diesen Rohrbogen (30) ein gerades Rohrstück (34) über ein Anpassungsendstück anschließbar ist, das den rechteckigen Querschnitt in einen runden Querschnitt überführt.
13. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugtrichter (20) eine Mittelachse aufweist, die sowohl in Richtung der Durchlaufachse des Granulators, als auch quer dazu gekrümmt ist.
14. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Abscheiders (50) eine Zellenradschleuse (54) als Austrageinricntung angebracht ist und daß der Rotor dieser Zellenradschleuse (54) als Kammer mit zwei Anschlußstutzen (58) ausgebildet ist.
15. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der tieferliegende Anschlußstutzen (24, 27, 42, 57) des Absaugtrichters (20), der Rohrboden (30,40) und des Abscheiders (50), sowie der Zellenradschleuse (54) über ein Ventil (23, 55, 56, 73) mit einer Kühlwasserleitung (22) verbunden sind und daß die jeweils höherliegenden Anschlußstutzen (25, 32, 43, 58, 74) in eine gemeinsame Abwasserleitung (26) einmünden.
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