DE2604077C3 - Steckfassung für Elektronenröhren - Google Patents

Steckfassung für Elektronenröhren

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DE2604077C3
DE2604077C3 DE19762604077 DE2604077A DE2604077C3 DE 2604077 C3 DE2604077 C3 DE 2604077C3 DE 19762604077 DE19762604077 DE 19762604077 DE 2604077 A DE2604077 A DE 2604077A DE 2604077 C3 DE2604077 C3 DE 2604077C3
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DE
Germany
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socket
pin
tube
electrical connection
additional
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DE19762604077
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English (en)
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DE2604077A1 (de
DE2604077B2 (de
Inventor
David George Braintree Holland
Anthony William Keith Chelmsford Longstaff
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Teledyne UK Ltd
Original Assignee
English Electric Valve Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE2604077B2 publication Critical patent/DE2604077B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/642Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckfassung für Elektronenröhren mit einer gegebenen Zahl von Stiftpositionen, wobei mindestens einige Stiftpositionen aus Gründen der Konvention an die Übertragung bestimmter vorgegebener Funktionen gebunden sind.
Nach dem DE-GM 71 48 059 ist eine Bildröhrenfassung mit Funkenstrecken bekannt, die aus zwei Teilen besteht, deren eines eine schlüssellochförmige öffnung sowie eine Anzahl von Einstecklöchern für die Röhrenstifte aufweist und deren anderes ebenfalls mit einer schlüssellochförmigen öffnung sowie auf einer Seite mit einem Leitermuster versehen ist, das aus Leiterkissen, die bei auf den Röhrensockel aufgesteckter Fassung jeweils mit den einzelnen Röhrenstiften Kontakt geben, und aus einer Leiterfläche besteht, die in einem solchen Abstand von den einzelnen Leiterkissen angeordnet ist, daß sie jeweils eine Funkenstrecke mit den Leiterkissen bildet. Bei einer solchen Röhrenfassung wirkt es sich nachteilig aus, daß keine Vorkehrung dafür getroffen ist, um weiterentwickelte Röhren mit neuen Funktionen einfach austauschen zu können. Für die neuen verbesserten Funktionen einer Röhre sind zusätzliche elektrische Anschlüsse erforderlich, die nicht ohne weiteres in die alte, in einer elektronischen Baugruppe eingebaute Fassung, passen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckfassung der eingangs definierten Art zu schaffen, die es ermöglicht, zusätzliche Kontakte bereitzustellen, ohne von den aufgrund getroffener Konventionen für bestirnte Stiftpositionen vorgegebenen Funktionen abweichen zu müssen und somit eine Austauschbarkeit auch dann zu gewährleisten, wenn verbesserte Röhren mit zusätzlichen Funktionen oder Röhren anderer Hersteller Verwendung finden sollen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine Stiftposition mit einem Stift versehen ist, der von einer gegen diesen isolierten Buchse umgeben ist, die sich nur über einen Teil der Länge des Stifles erstreckt, so daß an dieser Position eine weitere elektrische Verbindung hergestellt werden kann und die Fassung einen zusätzlichen Federkontakt enthält, der mit der Buchse im eingesteckten Zustand in elektrischer Verbindung ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Buchse auf einem Stift angebracht, der im Arbeitszustand wenigstens angenähert das gleiche Potential aufweist wie die zusätzliche elektrische Verbindung.
Die Steckfassung nach der Erfindung kann praktisch allgemein verwendet werden, aber eine besonders vorteilhafte Anwendung findet sie bei Fernsehaufnahmeröhren, beispielsweise bei Fernsehaufnahmeröhren vom Vidicon-Typ. Einige Modelle sind hierbei in üblicher Weise mit einer Steckfassung ausgerüstet, die acht Stiftpositionen aufweist, wobei die achte Position mit einem Stift mit größerem Durchmesser als die übrigen sieben Stifte versehen ist und so gewährleistet, daß der Stecker nur in der richtigen Stellung in der Fassung eingesetzt werden kann. Bei einer Standarfversion der Vidicon-AufnahiEeröhre dienen nur sieben Stifte für elektrische Anschlüsse, während der achte Stift — der dickere Indexstift — frei bleibt. Dabei ist die Zuteilung der Stifte Beschränkungen unterworfen und in der Praxis durch allgemein anerkannte Abkommen verbindlich.
Bei Verwendung der Steckfassung nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, zusätzliche verbesserte Eigenschaften, wie z. B. variable Lichtvorgabe und Überlastungsschutz für extreme Beleuchtungsstärken, praktisch einsetzen zu können. Dabei ist es vorteilhaft, daß die zusätzlichen verbesserten Eigenschaften bei einer neuen Fernsehaufnahmeröhre dadurch leicht ausgenutzt werden können, daß die neue Röhre gegen eine Standardröhre bei der gleichen Fassung mit nur geringer Abänderung austauschbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1A einen Teil einer Elektronenröhre und
F i g. 1B eine Fassung für die Elektronenröhre.
Die dargestellte Fernsehaufnahmeröhre 10 enthält einen Sockelstecker mit acht Stiften 1—8, wobei der achte Stift einen größeren Durchmesser aufweist als die übrigen Stifte und den Indexstift darstellt. Der Indexstift 8 bewirkt, daß der Stecker nur bei richtiger Ausrichtung in die Fassung 9 eingesteckt werden kann. Hierdurch wird verhindert, daß die Elektronenröhren oder entsprechende Baugruppen dadurch zerstört werden, daß die über den Stiften anliegenden Potentiale nicht den korrekten Wert aufweisen.
Die Fernsehaufnahmeröhre 10 enthält die üblichen Anschlüsse zu den Anoden 14,15 der Trioden-Kanone (im einzelnen nicht gezeigt) und der Heizung 16. Die Anode ist mit Stift 1 und die Heizung mit Stift 7 verbunden. Eine variable Lichtvorgabe ist vorgesehen; sie besteht aus einer Lampe, die in einem Rohr 11 untergebracht ist, das sich durch das Gehäuse der Fernsehaufnahmeröhre 10 erstreckt. Das innere des Gehäuses ist evakuiert; die Art der Anordnung der Lampe läßt diese jedoch außerhalb des evakuierten Gebietes und ermöglicht weiterhin eine äußere elektrische Verbindung 13 zu den Stiften 7 und 8. Der Stift 7 ist somit der Heizung 16 und der Lampe der Lichtvorgabe gemeinsam; bei Betrieb beträgt sein Potential 6 Volt. Der Stift 8 ist während des Betriebes mit einem variablen Potential + 6 Volt verbunden. Die Anordnung einer variablen Lichlvorgabe wird als sehr
hl> vorteilhaft angesehen, da die unerwünschten Erscheinungen von Differenz-Farbverschiebungen vermindert werden können, die dann auftreten, wenn die Fernsehkamera auf eine schwach beleuchtete Szene gerichtet
ist Der Stift 8 besteht aus einem mittleren Leiter 81, der yon einer leitenden Buchse 82 umgeben ist, die gegen den mittleren Leiter durch einen nicht leitenden Abstandshalter (nicht gezeigt) isoliert ist
Wie bereits beschrieben, sind die Verbindungen zu den Stiften 1 bis 7 üblich, und die bisher ,ijcht im Detail erläuterten Stifte sind in bekannter Weise so eingesetzt, daß sie die erforderlichen Betriebspotentiale für die Aufnahmeröhre übertragen. Der üblicherweise freie Stift 8 wurde dazu verwendet, das variable Potential für die Lichtvorgabelampe beizustellen, so daß kein Stift mehr frei ist.
Die dargestellte Fernsehaufnahmeröhre enthält eine Schutzeleketrode 17 für zu hohe Beleuchtungsstärken, die auf -einem Träger 18 befestigt ist, der mit dem mittleren Leiter 81 von Stift 8 starr verbunden ist Ein ausgeschnittenes Stück des Sockels von Buchse 82 gestattet die Herstellung einer elektrischen Verbindung 19 zwischen dem mittleren Leiter 81 und eine/ kurzen, leitenden Buchse 20, die den Sockel von Stift 1 umgibt, diesem gegenüber jedoch durch nicht dargestelltes Isoliermaterial isoliert ist
Es sei nun auf F i g. Ib Bezug genommen. Die Fassung 9 enthält eine Anzahl von Federkontakten 21, wobei der Federkontakt, der Stift 1 aufnimmt, kürzer als die anderen Federkontakte ist, so daß er nicht mit der Buchse 20 in Kontakt gelangt, wenn die Aufnahmeröhre in die Fassung 9 eingesteckt wird. Die Fassung 9 enthält einen zusätzlichen Federkontakt 22, der so angeordnet ist, daß er die Buchse 20 seitlich berührt Der Kontakt 22 ist als einfacher Seitenkontakt dargestellt; im Bedarfsfall kann er mit elastischen Spitzen versehen werden, die sich teilweise um die Buchse herum erstrecken, wenn die Aufnahmeröhre 10 in die Fassung eingesteckt wird.
Während des Betriebes wird der Stift 1, der mit den Anoden 14 und 15 verbunden ist, ständig auf einem Potential von 300 Volt gehalten, während die Buchse 20 nur während der normalen Zeilenabtastperioden auf einem Potential von 300 Volt gehalten wird, welches sich in den übrigen Perioden auf 25 V reduziert
Es ist zu ersehen, daß eine übliche Fernsehaufnahmeröhre ohne variable Lichtvorgabe und ohne Überbeleuchtuhgsschutz in die Fassung 9 eingesteckt werden kann und einwandfrei arbeiten wird. In ähnlicher Weise kann eine Aufnahmeröhre, die nur eines dieser Verbesserungsmerkmale besitzt mit der Fassung 9 verwendet werden. Obwohl es prinzipiell möglich wäre, den durch die Buchse 20 gegebenen, zusätzlichen Kontakt dadurch zu gewinnen, daß die Buchse 82 gekürzt wird, kann dies aus praktischen Erwägungen heraus nicht durchgeführt werden, da dann die Fernsehaufnahmeröhre 10 für einen Teil des Einsteckweges falsch in die Fassung eingesetzt werden könnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckfassung für Elektronenröhren mit einer gegebenen Zahl von Stiftpositionen, wobei mindestens einige Stiftpositionen aus Gründen der Konvention an die Übertragung bestimmter vorgegebener Funktionen gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stiftposition mit einem Stift (1) versehen ist, der von einer gegen diesen isolierten Buchse (20) umgeben ist, die sich nur über einen Teil der Länge des Stiftes erstreckt, so daß an dieser Position eine weitere elektrische Verbindung hergestellt werden kann und die Fassung (9) einen zusätzlichen Federkontakt (22) enthält, der mit der Buchse (20) im eingesteckten Zustand in elektrischer Verbindung ist
2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (20) auf einem Stift (1) angebracht ist, der im Arbeitszustand wenigstens angenähert das gleiche Potential aufweist wie die zusätzliche elektrische Verbindung (19).
DE19762604077 1975-11-20 1976-02-03 Steckfassung für Elektronenröhren Expired DE2604077C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4789075A GB1559479A (en) 1975-11-20 1975-11-20 Electronic components having plug and socket connections

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2604077A1 DE2604077A1 (de) 1977-06-23
DE2604077B2 DE2604077B2 (de) 1978-03-09
DE2604077C3 true DE2604077C3 (de) 1978-11-09

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ID=10446619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762604077 Expired DE2604077C3 (de) 1975-11-20 1976-02-03 Steckfassung für Elektronenröhren

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Country Link
AU (1) AU508566B2 (de)
CA (1) CA1067558A (de)
DE (1) DE2604077C3 (de)
GB (1) GB1559479A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AU1874676A (en) 1978-04-20
AU508566B2 (en) 1980-03-27
GB1559479A (en) 1980-01-16
DE2604077A1 (de) 1977-06-23
CA1067558A (en) 1979-12-04
DE2604077B2 (de) 1978-03-09

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