DE2603868C2 - - Google Patents
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Description
Die Impfung von Haustieren und wilden Tieren wird
üblicherweise durchgeführt, indem man einen Impfstoff in
flüssiger Form mit Hilfe einer Spritze, die eine scharfe
glatte Nadel mit einem geringen Durchmesser besitzt, dem
Tier injiziert, wobei eine minimale Verwundung auftritt.
Bei diesem Impfverfahren ist es erforderlich, die Tiere
einzufangen und festzuhalten, so daß die Impfung durchge
führt werden kann - ein schwieriges und zeitraubendes Ver
fanre, besonders bei wilden Tieren. Außerdem sind manch
mal mehrfache Imfpungen erforderlich, um den gewünschten
Erfolg zu erzielen aufgrund der Unfähigkeit des Tierkör
pers, die erforderliche Menge an Impfstoff bei einer einzi
gen Verabreichung wirksam aufzunehmen.
Ein wichtiger Nachteil bei der Verabreichung von flüs
sigen Impfstoffen mit Hilfe einer Spritze ist die Herstellung
des Impfstoffs. Der Impfstoff bzw. die Vakzine wird in konzen
trierter gefriergetrockneter Form hergestellt und muß vor der
Anwendung rekonstituiert werden. Die trockene Vakzine ist sta
biler als die flüssige Form und kann unter Kühlung transpor
tiert und gelagert werden, üblicherweise bei Temperaturen von
weniger als 4°C, bis sie für die Anwendung rekonstituiert wird.
Zur Anwendung bei einem Tier wird die Vakzine mit einer
sterilen Flüssigkeit, die vom Hersteller geliefert wird re
konstituiert. Die rekonstituierten Vakzinen müssen in der
Kühle aufbewahrt werden (z. B. bei Temperaturen des Eisbades),
um die Qualität und Wirksamkeit des Impfstoffes zu sichern.
Während die Qualität von getrockneten Impfstoffen vom Herstel
ler sorgfältig überwacht werden kann, ist die Genauigkeit der
Qualität und Dosierung der rekonstituierten Vakzine begrenzt
durch die Sorgfalt, die der Endverbraucher anwendet.
In der Praxis werden häufig verschiedene Tiere mit der
gleichen Nadel geimpft und Krankheiten können bei diesem üb
lichen Verfahren auf gesunde Tiere übertragen werden.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um die Immun
reaktion auf injizierte Antigene zu erhöhen. Eine Verringerung
der Löslichkeit der Antigene durch Verabreichung in Form von
Emulsionen in verschiedenen öligen Substanzen oder adsorbiert
an schwerlösliche Substanzen wie Aluminiumhydroxid, erhöht die
Verweilzeit der Antigene im Körper und führt dadurch zu einer
erhöhten Immunreaktion. Diese Emulsionen und Suspensionen sind
jedoch mit Hilfe von Nadeln und Spritzen schwierig zu verab
reichen und es können unerwünschte Gewebereaktionen auftreten.
Es können auch Bakterienzellen oder Extrakte zu der Anti
genzubereitung als Hilfsstoffe zugesetzt werden, um eine er
höhte Immunreaktion hervorzurufen. Da Hilfsmittel bzw.
Adjuvantien keine passiven Stoffe sind, ist ihre Anwendung be
grenzt, da das Tier gegenüber dem Adjuvans empfindlich werden
kann oder die Reaktion gegenüber dem Adjuvans unerwünscht sein
kann. Zum Beispiel können Mikrobakterien nicht als Adjuvantien
zur Impfung von Rindern angewandt werden, da die Tiere tuber
culin positiv werden.
Mehrfache Injektionen von Antigen innerhalb einiger Wo
chen oder Monate, d. h. Nachimpfungen, führen üblicherweise zu
einer erhöhten Antikörperbildung, verglichen mit einer einzi
gen Injektion. Diese mehrfachen Injektionen sind unwirtschaft
lich und zeitraubend.
Aus der US-PS 36 16 758 und 39 82 536 sind ballistisch applizier
bare Formkörper bekannt, die zur Verabreichung von Tranqui
lizer und Narkotika geeignet sind. Diese Formkörper werden
vor allem angewandt, um wildlebende Tiere zu narkotisieren,
und sie so leichter einfangen und einer Behandlung unterziehen
zu können. Auf die Anwendung von Impfstoffen in derartigen
Formkörpern und dadurch möglicherweise erzielbare Vorteile
findet sich in keiner der Druckschriften irgendein Hinweis.
Die zeitgleiche DE-PS 26 03 894 beschreibt einen ballistisch
implantierbaren Formkörper zur gesteuerten, lang anhaltenden
Wirkstoffabgabe. Dieser ist besonders geeignet zur Verabrei
chung von Arzneimitteln, die über einen längeren Zeitraum
wirksam sein sollen und die üblicherweise den Tieren in regel
mäßigen Abständen mehrfach verabreicht werden müssen.
In der DE-OS 22 60 529 ist die ballistische Verabreichung von
Impfstoffen erwähnt. In diesem Falle wird jedoch der Wirkstoff
selbst auf konventionelle Weise, d. h. mit Hilfe einer Injek
tionsnadel, verabreicht, die in die Haut des Tieres eindringt
und nach der Verabreichung des Wirkstoffes wieder herausge
zogen wird. Lediglich die gesamte Injektionseinrichtung, d. h.
die Injektionsnadel plus das die Injektionsflüssigkeit ent
haltende Reservoir, wird mit hoher Geschwindigkeit auf den
Tierkörper geschossen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Möglichkeit zu schaffen, Tiere auf sehr einfache und sehr
wirksame Weise zu impfen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit Hilfe des im Hauptanspruch be
schriebenen Formkörpers. Besonders vorteilhafte Ausgestal
tungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit Hilfe dieses Formkörpers ist es auf einzigartig einfache
Weise möglich, lebende Tiere, besonders Rinder und andere
Haustiere, zu impfen und dabei gleichzeitig den unmittelbaren
Kontakt mit den Tieren bei der Impfung zu vermeiden. Die Pro
jektile können die Antigene in einer stabilisierten trockenen
Form enthalten, bis sie in situ von den Körperflüssigkeiten
und Zellen des Tiers freigesetzt und absorbiert werden und
die Herstellung der antigenhaltigen Projektile kann unter
sterilen geregelten Bedingungen durchgeführt werden und die
genauen Dosen können, je nach Wunsch, verabreicht werden. Die
volle Dosis steht für das Tier zur Verfügung und kann nicht
"wegtropfen", wie es bei unsachgemäß ausgeführten Spritzen
techniken möglich ist.
Außerdem haben Versuche an Nutzvieh wie Angus, Hereford,
Shorthorn und ähnlichem nach Impfen mit einer erfindungsgemäßen
Vakzine gegen infektiöse Rinder-Rhinotracheitis (IBR) gezeigt,
daß die Wirkung des Antigens, d. h. die Reaktion des Tieres auf
das Antigen stark erhöht wird, wenn die Tiere mit den erfin
dungsgemäßen Formkörpern geimpft werden, verglichen mit übli
chen Impfungen mit Hilfe einer Spritze. Der Grund hierfür ist
noch nicht ganz klar. Es wird jedoch angenommen, daß das Trauma
an der Wundstelle, das durch die ballistische Implantation ent
steht, den Abwehrmechanismus des Körpers stimulieren kann, wo
durch eine erhöhte Immunreaktion hervorgerufen und die Anti
körperbildung erhöht wird.
Die ballistische Impfung von Rindern mit Antigen hat sich
als besonders wirksam erwiesen. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform wird ein kleines ballistisches Projektil mit einer
konischen Spitze und einem Hohlraum, der sich zu der Rückseite
des Projektils hin öffnet, mit einer bestimmten Dosis Antigen,
vorzugsweise einer gefriergetrockneten Vakzine beschickt. Das
Projektil wird dann aus einem bestimmten Abstand mit Hilfe eines
Luftgewehrs in das Fleisch des Tieres geschossen. Das Geschoß
bleibt unter der Epidermis stecken, die das Tier umgibt, wobei
an der Eindringstelle des Implantats eine minimale Schwellung
oder ein Hämatom auftritt. Wenn das Projektil in dem tierischen
Körper stecken bleibt, wird das Antigen von den Körperflüssig
keiten und Zellen des Tieres, die das Projektil umgeben, re
hydratisiert oder auf andere Weise freigesetzt und absorbiert
und aktiviert dann den Abwehrmechanismus des Tieres, wodurch
die gewünschten Antikörper entstehen, die das Tier gegenüber
der speziellen Krankheit immun machen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert, die verschiedene Ausführungsformen von erfin
dungsgemäßen Projektilen zeigen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh
rungsform eines ballistischen Projektils, das geeignet ist,
ein Antigen aufzunehmen, zu tragen und freizusetzen.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte durch alternative
Ausführungsformen von Projektilen, die geeignet sind, ein
Antigen zu tragen und freizusetzen.
Die Fig. 1 stellt ein zylinderförmiges ballistisches
Projektil 10 dar, umfassend eine konische Spitze 12 und eine
kreisförmige Umwandung 14, die einen im allgemeinen zylinder
förmigen Hohlraum 16 bildet, mit einer Öffnung 18 an der Rück
seite des Projektils. Ein Ballastkörper 20 kann gegebenen
falls in dem Projektil vorhanden sein, um die Flug- und Ein
dringeigenschaften des Projektils zu modifizieren. Dieses
Projektil ist besonders geeignet, ein Antigen aufzunehmen,
festzuhalten und anschließend freizusetzen, wie später näher
erläutert wird. Das Projektil 10 kann aus irgendeinem von
zahlreichen Materialien hergestellt werden, die mit ausrei
chender Kraft abgeschossen werden können, um in den Körper
eines lebenden Tieres einzudringen und die ihre Dimensions
stabilität und ihren Zusammenhalt beim Aufschlagen und Ein
dringen in den tierischen Körper beibehalten, d. h. z. B. nicht
platzen. Es kann irgendeiner der zahlreichen biomedizinisch
geeigneten Kunststoffe angewandt werden, der so ausgewählt wer
den kann, daß er in dem tierischen Körper löslich oder unlös
lich ist. Beispiele für geeignete unlösliche Substanzen sind
die synthetischen organischen Polymere wie die Polyolefine
z. B. Polyäthylen und Polypropylen, Polysiloxan, Polyamide wie
Nylon, fluorierte Kohlenwasserstoffe, ABS-Polymere (Acrylni
tril-Butadien-Styrol-Polymere) und ähnliche. Eine geeignete
Gruppe von Polymeren, die im Körper von Tieren z. B. Nutzvieh
löslich ist, sind die Cellulosederivate wie Hydroxypropyl
cellulose ("Klucel" der Hercules Powder Co.). Die Anwendung
löslicher Projektile kann besonders vorteilhaft sein, da nach
der Implantation das Projektil gelöst wird und aus dem tieri
schen Körper entfernt wird, wobei eine nachträgliche Entfer
nung der Projektile überflüssig wird.
Fig. 2 zeigt ein Projektil 10 mit einer konischen Spitze
12 und kreisförmigen Wänden 14, die einen Hohlraum 16 umschlie
ßen, in dem sich das Antigen 22 befindet. Eine abschließende
Kappe 24 kann gegebenenfalls vorhanden sein, um den Inhalt des
Projektils während der Lagerung und dem Abschließen gegebenen
falls weiter zu schützen. Die Kappe 24 kann aus einem löslichen
Material hergestellt werden, wodurch sie sich in dem tierischen
Körper löst, nachdem sie dort implantiert worden ist und das
Antigen 22 für die Körperflüssigkeiten freigibt.
Wahlweise kann die Kappe 24 der Fig. 2 so befestigt sein,
daß sie vor dem Abschießen entfernt werden kann oder daß sie
sich während des Abschießens oder im Flug oder beim Aufschlagen
vor dem Eintritt in den Tierkörper ablöst. Eine bevorzugte Aus
führungsform umfaßt eine Kappe 24, die punktförmig durch Er
hitzen oder mit Hilfe von Klebemitteln (nicht gezeigt) an dem
Projektil 10 befestigt ist, wobei die während des Abschießens
auf die Kappe 24 ausgeübte Kraft dazu führt, daß sich die
Kappe ausreichend biegt, daß die Klebeverbindung bricht und
die Kappe nach dem Austritt aus der Abschußvorrichtung z. B. dem
Luftgewehr abgestoßen wird. Wie oben erwähnt, kann der Körper
des Projektils 10, je nach Wunsch, aus einem löslichen oder un
löslichen Material bestehen. Das Projektil 10 kann selbstver
ständlich eine beliebige Anzahl von Abteilen oder Zellen in
verschiedenen Formen umfassen, die gleiche oder unterschied
liche Antigene enthalten können. Zum Beispiel ist eine Aus
führungsform vorgesehen, bei der eine Vielzahl von einzelnen
Zellen längs in dem Hohlraum angeordnet ist und jeweils zum
Ende des Projektils hin offen ist, wodurch mehrere, darin ent
haltene Antigene gleichzeitig freigesetzt werden können. Eine
weitere Ausführungsform ist in Fig. 13 angegeben, bei der der
Hohlraum 16 in Zellen 16 a und 16 b getrennt ist durch eine lös
liche Endkappe 30 und eine Zwischenwand 32. Dabei sind die
Antigene 22 a und 22 b, wie aus der Figur hervorgeht, in den
Zellen 16 a bzw. 16 b enthalten und können gleich oder unter
schiedlich sein. Die Kappe 30 und die Trennwand 32 können aus
chemisch ähnlichen oder unterschiedlichen Stoffen hergestellt
werden, die ähnliche oder unterschiedliche Löslichkeiten in
den Körperflüssigkeiten des Tieres besitzen. Diese Ausführungs
form stellt ein bequemes Mittel dar, nacheinander Dosen von
Antigenen in zeitlichen Abständen in situ freizusetzen.
Substanzen, die für die Kappe 30 und die Trennwand 32 ange
wandt werden können, sind irgendwelche bei Raumtemperatur feste
Substanzen, die durch Schmelzen, Lösen, Abbau oder auf andere
Weise mobilisiert werden, um den dahinter eingeschlossenen In
halt freizusetzen. Die Kappe 30 kann auch so an dem Projektil
10 befestigt sein, wie die Kappe 24 in Fig. 2, daß sie ent
fernt werden kann.
In den Zeichnungen sind die erfindungsgemäßen Projektile
mit im allgemeinen zylindrischen Hohlräumen angegeben,
die am Ende des Projektils offen sind und durch die
ringförmige bzw. zylindrische Wand des Projektils be
grenzt sind. Es können jedoch auch Hohlräume vorge
sehen sein, die sich bezüglich der Lokalisierung in
dem Projektil oder der Form unterscheiden. So kommen
Hohlräume mit einem rechteckigen oder dreieckigen Quer
schnitt in Frage sowie Hohlräume, die gerade, verdreht
oder abgeschnürt sind. Außerdem brauchen die Hohl
räume nicht am Ende des Projektils offen zu sein,
sondern sie können sich quer durch das Projektil er
strecken, wobei sich die Öffnung an der Seite oder einer
anderen Stelle des Projektils befindet.
Die erfindungsgemäßen Projektile können in lebende
Tiere implantiert werden mit Hilfe ballistischer Vor
richtungen z. B. durch Abschießen des Projektils aus
einer günstigen Entfernung mit kleinen Schußwaffen oder
ähnlichem, die durch expandierende Gase, wie Explosiv
ladungen oder komprimierte Gase, vorzugsweise Luft an
getrieben werden. Wenn es in geeigneter Weise abge
schossen wird, dringt das Projektil in nicht-tödlicher
Weise in den Tierkörper ein und verbleibt darin. Die
Tiefe des Eindringens des Projektils kann geregelt werden
durch entsprechende Einstellung des Verhältnisses zwischen
der Projektilmasse und der Projektilgeschwindigkeit beim
Aufschlag. Die Form des Projektils kann variieren und
geeignete Formen sind bekannt. Die Form des Projektils
kann so variiert werden, daß der gewünschte Grad des
Eindringens in den Tierkörper sowie die gewünschte Wirk
samkeit bezüglich eines weiten Bereiches von Aufschlag
geschwindigkeiten und Tieren ereicht werden kann. Dem
Ballistik-Fachmann sind zahlreiche Literaturstellen bekannt,
die geeignete Formen für die Spitze (Spitzbogen) und
andere Bereiche des Projektils angeben, (z. B. Hayes,
"Elements of Ordnance", John Wiley and Sons, Inc.,
New York). Es ist im allgemeinen bevorzugt, daß das
Projektil einen länglichen Körper mit einer zulaufenden
Spitze besitzt, die wie in den Zeichnungen angegeben,
konisch sein kann oder abgerundet oder ähnlich. Eine
Form, die der in den Figuren angegebenen ähnlich ist,
hat sich als wirksam erwiesen zur intramuskulären
Implantation eines Projektils mit einem Kaliber von
0,25 in den Flanken von Rindern aus einer Entfernung
von ungefähr 6 bis 12 m. Das Projektil sollte im Stande
sein, in das Körpergewebe bis zu der gewünschten Tiefe
einzudringen, um eine maximale Wirksamkeit zu erreichen
je nach dem ob eine subkutane oder intramuskuläre Ver
abreichung erwünscht ist. Der Punkt an dem das Projektil
in den Körper eindringen soll, kann leicht bestimmt werden,
so daß eine maximale Wirksamkeit mit minimaler Kraft
erreicht wird.
Antigene, d. h. Substanzen, die, wenn sie einem Tier ver
abreicht werden, zur Bildung von Antikörpern durch dasTier
führen, wie Viren, Bakterien und Toxoide sind bekannt und zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Projektile geeignet. Be
sonders geeignete Viren und Bakterien sind die Vakzinen und
Bakterine, d. h. Zubereitungen von Viren oder Bakterien (lebend
oder abgetötet), die angewandt werden, um Schutz gegen eine
bestimmte Krankheit zu erzielen.
Vakzinen können entweder abgetötete oder lebende Viren
enthalten und können wild (pathogen) oder abgeschwächt sein.
Eine bevorzugte Vaktine, die hergestellt worden ist aus einem
lebenden, abgeschwächten (verdünnten) Virus, ist der oben be
schriebene IBR-Impfstoff. Ein weiterer geeigneter Impfstoff
ist eine Vakzine gegen Maul- und Klauenseuche, die aus einem
abgetöteten wilden Virus hergestellt worden ist.
Die Bakterine können lebende oder abgetötete Bakterien
enthalten, die wild oder abgeschwächt sein können. Ein Bei
spiel für Bakterine, die aus lebenden Bakterien hergestellt
worden sind, ist das Milzbrand-Bakterin (Anthrax), das hergestellt wor
den ist aus Milzbrandsporen, lebenden abgeschwächten Bakterien.
Baktine, die von abgetöteten Batkerien hergestellt worden sind,
sind z. B. Milzbrand (black leg) Clostridium, abgetötete wilde
Bakterien.
Wie oben erwähnt, können auch Toxoide mit Hilfe der er
findungsgemäßen Projektile bequem verabreicht werden. Zum Bei
spiel können Pferde mit einem Tetanustoxoid geimpft werden, um
sie gegen Tetanus zu schützen. Andere Antigene, die nicht als Viren,
Bakterien oder Toxoide angesehen werden können, z. B. Allergene,
wie Pollen, die in lebenden Tieren zur Bildung von Antikörpern
führen können, sind ebenfalls geeignet zur Verabreichung mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Projektile.
Erfindungsgemäß werden die Antigene im allgemeinen in
flüssiger Form hergestellt, in den Hohlraum des Projektils ein
gebracht und getrocknet, vorzugsweise durch Lyophilisieren.
Wahlweise können die Antigene in flüssiger Form in dem
Projektil eingeschlossen sein. Die trockene Form ist jedoch
bevorzugt, da de Antigene in dieser Form stabiler sind.
Nachdem die Projektile mit dem Antigen beladen worden
sind, können sie bei verminderter Temperatur, z. B. weniger
als ungefähr 20°C und vorzugsweise bei ungefähr 4°C lange
Zeit bis sie zur Impfung angewandt werden, aufbewahrt werden.
Wenn das Projektil ballistisch in den Tierkörper
implantiert worden ist, wirken die Körperzellen bzw. Flüs
sigkeiten so darauf ein, daß das Antigen freigesetzt und/oder
rehydratisiert wird, was dann den Abwehrmechanismus des Tie
res aktiviert oder stimuliert, um zu einer Immunreaktion und
verstärkten Antikörperbildung zu führen.
Wie oben erwähnt, sind die Projektile geeignet, in den
Tierkörper einzudringen und stecken zu bleiben in einem Be
reich, der wirksam ist zur Freisetzung des Antigens und der
für das Tier nicht schädlich ist. Zum Beispiel sind bei Rin
dern die Flanken- und Nackenmuskeln sehr gut geeignet als
Impfbereiche für zahlreiche Antigene. Das Eindringen des
Projektils führt zwangsläufig zu einer minimalen Verletzung
des Tieres, aber die Wunde ist nicht letal und das Trauma
gering. Versuche mit Rindern haben gezeigt, daß die Blutung
an der Eintrittstelle des Projektils minimal ist und im all
gemeinen nur einen runden Blutfleck von ungefähr 10 mm Durch
messer auf der Haut des Tieres erzeugt, wenn ein 0,25 ″ Kaliber
projektil angewandt wird. Die Implantatstelle heilt innerhalb
weniger Tage, ohne irgendein erkennbares Zeichen einer Infek
tion, und wenn sie nicht speziell markiert wird, ist die Loka
lisierung der Wundstelle schwierig. Die chirurgische Entfernung
der Projektile einige Tage nach einer Implantation zeigte keine
Abszesse oder starke Entzündungen in der Umgebung des Projektils.
Obwohl die Verletzung minimal ist, scheint das an der
Wundstelle durch die ballistische Implantation aufgetretene
leichte Trauma zu Vorteilen zu führen, da es offensichtlich
die Antikörperbildung in gewisser Weise stimuliert und zu
einer erhöhten Immunreaktion führt, verglichen mit Antigenen,
die auf übliche Weise z. B. in flüssiger Form mit Hilfe von
Spritzen verabreicht worden sind.
Ein bevorzugtes antigenhaltiges Projektil, das geeig
net ist zur Impfung von Nutzvieh gemäß der Erfindung wird her
gestellt durch Sterilisieren eines Polypropylen-Projektils
mit einer Länge von ungefähr 1,25 cm und einem Durchmesser
von 0,6 cm und einer konischen Spitze in Äthylenoxid. Das
Projektil besitzt vorzugsweise an der Rückseite einen aus
reichend großen Hohlraum, um 0,05 ml einer Flüssigkeit wie Was
ser aufzunehmen. Bei einem typischen Sterilisierungsprogramm
wird das Projektil einer Atmosphäre von 1200 mg/l Äthylenoxid
100 Minuten bei 60°C ausgesetzt und anschließend das verblei
bende Äthylenoxid unter einem Vakuum von 2 mm Hg 18 Stunden
bei 60°C entfernt.
Das sterilisierte Projektil wird dann mit dem Antigen
beladen. Ein geeignetes Antigen für Rinder ist ein Impfstoff
aus einem modifizierten (verdünnten bzw. abgeschwächten) leben
den Virus wie infektiöser Rinder-Rhinotracheitis (IBR), der im
Handel erhältlich ist ("Anchor IBR-VAC" der Anchor Laboratories,
Inc). Typischerweise wird der Impfstoff in einem Glas (10-Dosen)
mit 0,5 ml sterilisiertem Wasser rekonstituiert. Das Impfstoff
glas wird langsam gedreht, um den Inhalt gründlich zu benetzen
und 30 Minuten auf Eis stehengelassen. Es werden Proben von je
weils 0,05 ml mit Hilfe von sterilen Kapillarpipetten von 0,05
ml entnommen. Der Inhalt der Pipetten wird je
weils in einzelne Röhrchen, enthaltend einen ml steriles Was
ser, gegeben, wobei die Pipette mit der Aufnahmeflüssigkeit
gespült wird. Die Proben werden dann auf ihren Virus-Titer
untersucht nach Standardlaborverfahren wie Serumneutralisie
rung oder Plaquenreduktionsverfahren. Solche Verfahren sind
angegeben in "Recommended Standard Laboratory Techniques for
Diagnosing Infectious Bovine Rhinotracheitis, Bovine Virus
Diarrhea and Shipping Feder (Parainfluenza-3)", Committee
for Recommended Standard Techniques for Diagnosing Bovine
Respiratory Disease, Proceedings of the 75th Annual meeting,
U. S. Animal Health Association (1971).
Die Hohlräume der vorher sterilisierten Projektile wer
den jeweils mit 0,05 ml der Vakzinelösung beschickt. Die
Vakzine wird dan bei ungefähr -78°C gefroren und lyophili
siert. Nach dem Lyophilisieren werden die Projektile in ein
zelne sterile, markierte Röhrchen gegeben und bis zur Anwen
dung zur Impfung bei ungefähr 4°C aufbewahrt.
Die flüssige Vakzine kann gegebenenfalls in geeigneten
Substraten wie sterilem Fließpapier, einem faserigen Material
wie Baumwollwatte oder einem anderen verträglichen sterilen
Substrat absorbiert oder daran adsorbiert werden, aus dem sie
rehydratisiert oder auf andere Weise in dem tierischen Körper
freigesetzt werden kann.
Ein anderes Verfahren, den Impfstoff in das Projektil
einzubringen und mit ihm dem Tier zuzuführen, besteht darin,
ihn in eine die Freisetzung verzögernden Matrix einzubauen wie
in der DE-OS 26 03 894 angegeben ist. Ein be
quemes Verfahren zur Herstellung von Projektilen mit einem
Impfstoff, der verzögert bzw. über längere Zeit hin freigesetzt
wird, besteht darin, die Vakzine mit einer 5%igen wäßrigen
Lösung von Hydroxypropyl-Cellulose-Bindemittel zu rekonstitu
ieren. Beim Lyophilisieren dieser Vakzinelösung in dem Hohlraum
des Projektils erhält man einen Impfstoff, der in einer in Kör
perflüssigkeiten löslichen festen Matrix eingeschlossen ist,
die den Impfstoff als Reaktion auf die Körperflüssigkeiten des
Tieres langsam freisetzt.
Eine weitere günstige Ausführungsform umfaßt die Anwen
dung einer abnehmbaren Kappe, um das in dem Projektil enthaltene
Antigen zu schützen bis zu der Zeit des Abschusses des Projek
tils und gegebenenfalls während des Abschießens, wie oben in
Beziehung auf Fig. 2 angegeben ist.
Die wie oben beschrieben hergestellten impfstoffhaltigen
Projektile können angewandt werden, um Rinder gegen infektiöse
Rinder-Rhinotracheitis zu schützen durch ballistisches intra
muskuläres Implantieren der Projektile in den Rindern, vorzugs
weise in den Nackenmuskeln der Rinder. Zum Beispiel können die
oben beschriebenen Projektile mit einem 0,25 Kaliber Luftgewehr
in den großen Nackenmuskeln, in den oberen Bereich des Nackens
des Rindes aus einem Abstand von ungefähr 6 m geschossen werden.
Die Projektile treten aus dem Luftgewehr mit einer Anfangsge
schwindigkeit von ungefähr 275 m/s aus und dringen in die Nacken
haut des Rindes ein und bleiben in einer Tiefe von ungefähr
2,5 bis 5 cm unterhalb der Haut in dem Nackenmuskel stecken und
setzen dort das darin enthaltene Antigen frei.
Um die Wirkung der Impfung auf die Rinder zu bestimmen,
werden Blutproben vor der ballistischen Implantation der impf
stoffhaltigen Projektile und in periodischen Abständen nach der
Implantation entnommen. Die Blutproben werden auf die IBR-Viren
neutralisierenden Antikörper nach einem Serumneutralisationsver
fahren, wie oben angegeben, untersucht. Am 14. bis 21. Tag nach
der Implantation werden deutliche Titer von virus-neutralisie
renden Antikörpern festgestellt, die ausreichen, das Rind gegen
eine IBR-Infektion zu schützen.
Rinder, die erfindungsgemäß mit IBR-Vakzine geimpft wor
den sind, zeigen überraschenderweise eine erhöhte Immunreaktion,
verglichen mit Rindern, die auf übliche Weise geimpft worden
sind.
Das kann deutlich gemacht werden durch visuelle Beobach
tung von Rindern, die infiziert worden sind, indem sie IBR-Viren
ausgesetzt worden sind, sowie durch die Antikörpertiter, der
den Viren ausgesetzten Tieren. Die durch die ballistische
Implantation des Antigens hervorgerufene stärkere Reaktion zeigt
sich besonders in einem höheren Antikörpergehalt, als er erzeugt
wird durch übliche Impfverfahren und/oder einem größeren Prozent
satz an Tieren einer bestimmten Gruppe, die einen vor Ansteckung
schützenden Gehalt an Antikörpern gebildet haben, als es bei üb
licher Impfung mit der Spritze der Fall ist.
Claims (6)
1. Ballistisch implantierbarer Formkörper zur Verabreichung
von Wirkstoffen an Tieren, der so geformt ist, daß er die den
Körper des lebenden Tieres umgebende Epidermis durchdringen
und in dem Gewebe des Tierkörpers steckenbleiben kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
(10) im wesentlichen aus einem biologisch verträglichen Poly
merkörper (12, 14) und Antigen (22) besteht, das in dem Poly
merkörper in einer Weise enthalten ist, die eine Freisetzung
des Antigens als Reaktion auf die Körperflüssigkeiten oder
Zellen des lebenden Tierkörpers ermöglicht.
2. Formkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antigen in
fester Form vorliegt.
3. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer in
den Körperflüssigkeiten und Zellen des lebenden Tieres lös
lich ist.
4. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antigen in
dem gesamten löslichen Polymerkörper verteilt ist.
5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antigen in
einem Hohlraum (16) enthalten ist, der sich nach der Rück
seite des Polymerkörpers hin öffnet und gegebenenfalls durch
eine abnehmbare Kappe (24, 30) abgeschlossen ist.
6. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerkörper
Hydroxypropyl-Cellulose enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603868 DE2603868B (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Ballistisch applizierbare Formkörper zur Verabreichung eines Impfstoffes |
CH124576A CH631890A5 (en) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Ballistically applicable shaped bodies for administration of a vaccine |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2603868B DE2603868B (de) | 1977-08-04 |
DE2603868C2 true DE2603868C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=25687097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762603868 Granted DE2603868B (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Ballistisch applizierbare Formkörper zur Verabreichung eines Impfstoffes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH631890A5 (de) |
DE (1) | DE2603868B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647045A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-20 | Keller Manfred Dipl Kaufm | Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US693329A (en) * | 1901-04-30 | 1902-02-11 | Herman Krause | Projectile. |
US3616758A (en) * | 1968-10-24 | 1971-11-02 | Vladil Afanasievich Komarov | Shell for the immobilization of animals |
DE2260529A1 (de) * | 1972-12-11 | 1974-06-12 | Norbert Bork | Injektionsgeschoss |
-
1976
- 1976-02-02 CH CH124576A patent/CH631890A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-02-02 DE DE19762603868 patent/DE2603868B/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US693329A (en) * | 1901-04-30 | 1902-02-11 | Herman Krause | Projectile. |
US3616758A (en) * | 1968-10-24 | 1971-11-02 | Vladil Afanasievich Komarov | Shell for the immobilization of animals |
DE2260529A1 (de) * | 1972-12-11 | 1974-06-12 | Norbert Bork | Injektionsgeschoss |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647045A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-20 | Keller Manfred Dipl Kaufm | Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre |
DE19647045C2 (de) * | 1996-11-14 | 2000-04-06 | Manfred Keller | Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2603868B (de) | 1977-08-04 |
CH631890A5 (en) | 1982-09-15 |
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