DE2603098A1 - Elektromagnetisch betriebene membranpumpe - Google Patents

Elektromagnetisch betriebene membranpumpe

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DE2603098A1 DE19762603098 DE2603098A DE2603098A1 DE 2603098 A1 DE2603098 A1 DE 2603098A1 DE 19762603098 DE19762603098 DE 19762603098 DE 2603098 A DE2603098 A DE 2603098A DE 2603098 A1 DE2603098 A1 DE 2603098A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B45/047Pumps having electric drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs

Description

  • "Elektromagnetisch betriebene Membranpumpe"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Membranpumpe mit durch einen Elektromagneten erregtem Schwingarm, insbesondere für die Aquariumbelüftung.
  • Insbesondere bei elektromagnetisch betriebenen Membranpumpen zur Belüftung von Aquarien sollte das Arbeitsgeräusch so gering wie möglich sein0 Zu diesem Zweck ist bei einer aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 132 711 bekannten Membranpumpe das Pumpengehäuse in Längsrichtung zur Schaffung einer Druckausgleichskammer unterteilt. Hierdurch soll statt einer stoßweisen Förderung eine kontinuierliche Förderung erreicht werden, so daß die geförderte Luft mit im wesentlichen gleichförmigem Druck und vernachlässigbar geringem Geräusch aus der Pumpe austritt. Bei dieser Pumpe bewegt sich ein Schwingarm zwischen den Polen eines Elektromagneten.
  • Bei einer anderen aus der deutsohers Gebrauchsmusterschrift 7 325 922 bekannten elektro etisch betriebenen Membranpumpe bewegt sich der an seinem einen Ende im Gehäuse gelenkig gelagerte Schwingarm auf den Elektromagneten zu, so daß während der Pumparbeit ein geräuschvolles mechanisches Anschlagen des Schwingarms an den Polflächen des Elektromagneten auftritt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde gemäß dem in der deutschen Auslegeschrift 1 074 732 referierten Stand der Technik ein Schwingankermotor entwickelt, bei dem ein mit kammartigen Zähnen versehener Anker in die entsprechend geschlitzten Pole des Elektromagneten einschwingt. Hierdurch soll verhindert werden, daß der Anker in der Endlage auf die Oberfläche des Magneten trifft. Da diese Schwingankermotoren mit einer Eigenschwingungszahl betrieben werden, die doppelt so groß ist wie die Frequenz des verwendeten Wechselstroms, treten starke Schnurrgeräusche auf.
  • Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, wird in der genannten Auslegeschrift ein elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb vor Membranpumpen vorgeschlagen, bei dem der Anker des Magnetmotors mit fensterartigen Aussparungen ersehen ist die ein freies Ausschwingen des Ankers über die entsprechend geformten Polenden des Erregermagneten ermöglichen, der über einen Einweggleichrichter an ein Wechselstromnetz angeschlossen ist. Durch die fensterartigen Aussparungen im Anker bzw. Schwingarm wird zwar ein mechanisches. Anschlagen des Schwingarms auf den Elektromagneten verhindert und daher insofern eine Geräuschreduzierung erzielt, jedoch besitzt diese bekannte Konstruktion ebenso wie die anderen bekannten Lösungen den Nachteil, daß der Anker in Richtung auf die Hauptasche des Elektromagneten bzw. des elektromagnetischen Feldes gezogen wird, so daß für den Einbau des Elektromagneten und den erforderlichen Schwingweg des Schwingarms eine sehr grobe Bauhöhe der Membranpumpe erforderlich ist. Die gleichen Nachteile besitzt auch eine Membranpumpe gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 970 354.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch eine neuartige Zuordnung des Elektromagneten einerseits uiid des Pumpenantriebs andererseits auf überraschende Weise sowohl hinsichtlich der auftretenden Arbeitsgeräusche als auch der baulichen Ausgestaltung der Membranpumpe eine optimale Lösung erzielbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische Membranpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei kostengünstiger Herstellung durch eine extrem kompakte, insbesondere flasche Bauweise und äußerst Geräuscharmut auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwingebene des Schwingarms senkrecht zu den Hauptlinien des Magnetfeldes und parallel zu den Polflächen des Elektromagneten verläuft, Mit der Erfindung wird erstmals der Vorschlag unterbreitet, den Elektromagneten und den Schwingankerantrieb der Membranpumpe nicht in der bisher üblichen Weise, sondern versetzt zueinander anzuordnen, d.h. der Schwingarm wird bei Erregung des Elektromagneten nicht in Richtung von dessen Kernachse, sondern senkrecht dazu bewegt, und zwar gleichzeitig entlang den Polflächen des Elektromagneten. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich eine Membranpumpe, die sich durch eine extrem flache Bauweise und äußerste Geräuscharmut auszeichnet. Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß die erfindungsgemäße Membranpumpe mit dem senkrecht zu den Hauptlinien des Magnetfeldes schwingenden Schwingarm selbst gegenüber den bekannten Membranpumpen, bei denen der Schwingarm zwischen den Polen schwingt, einen wesentlich geringeren Geräuschpegel besitzt. Das ist moglicherweise auf die günstigere Ausbildung und Anordnung des Schwingarms mit dem dadurch bedingten größeren Eigenschwingungseffekt zurückzuführen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnetkern des Elektromagneten mit seinen Polflächen in Längsrichtung der Membranpumpe weisend auf einer Grundplatte befestigt. Hierdurch ergibt sich eine äußerst günstige Raumausnutzung auf der Grundplatte.
  • Der Magnetkern des Elektromagneten kann beliebig ausgestaltet sein, besonders günstig hat sich ein Magnetkern herausgestellt, der im wesentlichen E-förmig ausgebildet ist. Diese Ausgesaltung des Magnetkerns besitzt den Vorteil, daß der mit Hilfe einer Blattfeder an einem Lagerstück der Grundplatte schwingbeweglich gelagerte Schwingarm an seinem dem Magnetkern zugewandten Ende einen etwa dessen Breite entsprechenden Anker aufweisen kann.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Anker insbesondere an seiner dem Magnetkern des Elektromagneten zugewandten Seite auszubilden. Bei einer bevorzugten AusfUhrung ist die dem Magnetkern zugewandte Vorderkante des Ankers entlang den Polflächen von etwa der Länge der Erregerspule des Elektromagneten entsprechenden Schenkeln des Magnetkerns gerade verlaufend ausgebildet.
  • Die dem Magnetkern zugewandte Vorderkante des Ankers kann aber auch in Zwischenräume zwischen gegenüber der Erregerspule des Elektromagneten in der Länge vorstehenden Schenkeln des Magnetkerns eingreifende Ansätze aufweisen. Gerade diese Ausführung macht es möglich, die Schenkel des Magnetkerns über die Erregerspule vorstehen zu lassen, so daß das Verhältnis Eisen im Magnetkern zu Kupfer in der Erregerspule größer gewählt werden kann.
  • Somit kann infolge einer 30 bis 4obigen Einsparung an Kupferdraht für die Erregerspule die Membranpumpe insgesamt billiger hergestellt werden.
  • Eine weitere Geräuschverminderung läßt sich dadurch erzielen, daß die Erregerspule an dem einen Ende ihrer Wicklung mit dem Ausgang eines Einweggleichrichters elektrisch verbunden ist, dessen Eingang ebenso wie das andere Ende der Wicklung der Erregerspule mit einem Wechselstromnetz verbunden ist. Durch den Einweggleichrichter wird nur die eine - positive oder negative - Halbwelle des Wechselstroms durchgelassen, so daß der Sohwingarm nur im Takte dieser Halbwelle angezogen wird, mithin seine Schwingfrequenz auf die Hälfte der Netzfrequenz verringert wird.
  • Eine weitere Geräuschverminderung und auch bauliche Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß die Membran der Membranpumpe unmittelbar auf der den Magnetkern tragenden Oberseite der Grundplatte befestigt ist. Hierdurch kann der sonst erforderliche Pumpenkörper zur Aufnahme bzw.
  • Befestigung der Membran fortfallen. Die Befestigung der vorzugsweise kappenförmigen Membran erfolgt an ihrem flach abgewinkelten Rand vorzugsweise mit einem Befestigungsring auf der Grundplatte0 Dies hat den Vorteil, daß die von der Membran umgebenen Einlaß- und Auslaßventile unmittelbar in der Grundplatte angeordnet sein können, wodurch sich eine weitere bauliche Vwreinfachung ergibt.
  • Weiterhin hat es sich als bescrCers vorteilhaft erwiesen, wenn das Auslaßventil mit b r an der Unterseite der Grundplatte angeordneten Druckkammer und das Einlaßventil mit einer auf der Unterseite der Grundplatte befindlichen Ansaugkammer verbunden ist. Durch die Druckkammer und die Ansaugkammer werden die Druck- und Ansauggeräusche noch weiter vermindert bzw. gedämpft.
  • Die Ansaugkammer kann als Filterkammer ausgebildet sein.
  • Die an sich nach unten hin offene Druckkammer und die Ansaugkammer können unter Zwisohenlegen einer Diohtplatte durch eine im wesentlichen L-förmige Verschlußplatte verschlossen werden. Ferner kann die Druckkammer einen auf die Oberseite der Grundplatte führenden Auslaßstutzen besitzen, auf den ein zu einem Auslaßrohr führender Schlauch aufgesteckt wird, dessen Innendurohmesser vorzugsweise kleiner als der Auslaßquersohnitt des auslaßstutzens ist. Auch hierdurch läßt sich eine Geräuschverminderung erzielen.
  • Schließlich empfiehlt sich ein die als tragendes Element ausgebildete Grundplatte einschließlich des Elektromagneten, der Membran und des Sohwingarms auf der Oberseite sowie der Kammern auf deren Unterseite umgebendes Gehäuse. Dieses stellt eine der Saugkammer vorgeschaltete Kammer darf In der die Geräusche weiter reduziert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden des näheren erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 durch eine Membranpumpe; Fig. 2 2 eine Draufsicht auf die Membranpumpe der Fig. 1; Fia, 3 eine Unteransicht der Membranpumpe; Fig. 4 eine andere Membranpumpe mit Gehäuse nach der Erfindung; und Fig. 5 d die zu Fig. 4 zugehörende Aufsicht auf die Membranpumpe.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte elektromagnetische Membranpumpe besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 mit an deren Unterseite angeordneten, sich quer erstreckenden Zwischenwänden 2, 3 und 4, die zwischen sich Kammern 5, 6 und 7 bilden. Die Kammer 5 dient zur Anfrs>ihme weiter unten beschriebener elektrischer Teile, während die Kammer 6 als Druckkammer und die Kammer 7 als Ansaugkammer ausgebildet sind, deren Aufgaben weiter unten naher erläutert werden0 Im Bereich der Kammer 5 ist auf der Oberseite der Grundplatte 1 ein Elektromagnet 8 angeordnet, der einen aus geschichteten Blechlamellen bestehenden Magnetkern 9 sowie eine Erregerspule 11 aufweist. Die Erregerspule 11 ist mlt dem einen Ende ihrer Wicklung über einen nicht dargestellten Gleichrichter und mit dem anderen Ende ihrer Wicklung unmittelbar an ein Wechselstromnetz angeschlossen. Wie aus Fig, 2 hervorgeht, besitzt der Magnetkern 9 im wesentlichen die Gestalt eines E, dh. er besitzt drei Schenkel 12, 13 und 14. Auf dem mittleren Schenkel sitzt die Erregerspule 110 Mit dem Magnetkern 9 arbeitet ein Anker 15 eines Schwingarms 16 zusammen, der über ebene Blattfeder 17 an einem Ansatz 18 der Grundplatte 1 schwingbeweglich gelagert ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Anker 15 Ansätze 18, die in Zwischenräume 19 zwischen den Schenkeln 12, 13 und 14 des Magnetkerns 9 eingreifen. An der Unterseite des Schwingarms 16 ist mit Hilfe eines Befestigungszapfens 21 eine Membran 22 befestigt, die mit ihrem flachcabgewinkelten Rand 23 mit Hilfe eines 3efestigungsringes 24 sowie Schrauben 25 unmittelbar an der Grundplatte 1 luftdicht befestigt ist. Im Bereich der Membran 22 sind unmittelbar in der Grundplatte 1 ein Einlaßventil 26 und ein Auslaßventil 27 angeordnet. Das Einlaßventil 26 steht über einen L-förmigen Kanal 28 mft der Ansaugkammer 7 in Verbindung, während das Auslaßventil 27 zum -Druckraum 6 hin öffnet. In der Ansaugkammer 7 befindet sich noch eine Einlaßöffnung 29, und die Druckkammer 6 besitzt einen zur Oberseite der Grundplatte 6 führenden Auslaßstutzen 31.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Druckkammer 6 und die Ansaugkammer 7 mit einer Dichtplatte 32 durch eine im wesentlichen L-förmige Verschlußplatte 33 luftdicht abgeschlossen. Die Verschlußplatte 33 ist mit Hilfe von Schrauben 34 und den Zwischenwänden 3, 4 der Grundplatte 1 lösbar befestigt.
  • Beim Erregen des Elektromagneten 8 schwingt der Sohwingarm 16 senkrecht zu den Hauptlinien des sich zwischen den Polflächen des Magnetkerns 9 erstreckenden Magnetfeldes, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel entlang den Polflächen der Schenkel 12, 13, 14 des Magnetkerns, also auf die Grundplatte 1 zu. Hierdurch wird die Membran 22 in Bewegung versetzt und dadurch das angel saugte Medium, z.B. Luft aus der Ansaugkammer 7 über den Kanal 28 und das Einlaßventil 26 sowie das Auslaßventil 27 in den Druckraum 6 und damit in den Auslaßstutzen 31 gefördert, von wo aus die Luft über einen in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Schlauch zu einem Auslaßrohr weitergeleitet werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist die Membranpumpe im Prinzip gleich der in den Fig. 1 bis 3 ausgebildet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Anker 15 des Schwingarms 16 an seinem dem Elektromagneten zugewandten Ende keine Ansätze aufweist, sondern gerade ausgebildet ist. Ebenso wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Breite des Ankers 15 im wesentlichen über die gesamte Breite des Magnetkerns 9. Außerdem stehen bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 5 die Schenkel 12, 13, 14 des Magnetkerns 9 im Schwingbereich des Schwingarms 16 nicht vor, vielmehr schließen die Schenkel 12, 13, 14 im genannten Bereich etwa mit der Erregerspule 11 bündig ab, sind jedoch, wie aus Fig. 4 durch die Bezugsziffern 12a, 13a, 14a hervorgeht, im unteren Teil des die Schenkel bildenden Lamellenpaketes vorgezogen bis unter das Schwingarmende in Richtung zum Pumpenkörper. Durch diese Maßnahme wird ein besonders großer Hub erreicht. Des weiteren ist an dem Auslaßstutzen 31 ein Schlauch 34 angeschlossen, der zu einem Auslaßrohr 35 führt, das in einem senkrechten Ansatz 36 der unteren Hälfte 37 eines Gehäuses untergebracht ist, dessen obere Hälfte mit 38 bezeichnet ist. Der Innendurchmesser des Schlauches 34 ist vorzugsweise kleiner als die Öffnung im Auslaßstutzen 31, so daß sich beim Hindurchtreten der geförderten Luft eine Dämpfung ergibt. Die beiden Hälften 37, 38 des Gehäuses 39 sind über Schrauben 41, die sich entlang den Seiten der beiden Hälften erstrecken, lösbar miteinander verbunden. Das Gehäuse 39 bildet eine die Pumpenmechanik umgebende Kammer die eine weitere Geräuschverminderung mit sich bringt. Zur Geräuschverminderung dienen auch elastische Zwischenlagen 42, 43, die zwischen der Grundplatte 1 und dem Gehäuse 39 bzwO der Erregerspule 11 und dem Gehäuse 39 angeordnet sind.
  • Schließlich ist die Grundplatte 1 mittels Schrauben 44 in der unteren Hälfte 37 des Gehäuses 39 verschraubt, Diese Schrauben 44 dienen zum Einstellen und Justieren der gesamten Membranpumpe innerhalb des Gehäuses 39.
  • Die als Druckpumpe dargestellte Membranpumpe kann grundsätzlich auch als Saugpumpe betrieben werden. Schließlich kann die Ansaugkammer als Filterkammer ausgebildet sein, indem beispielsweise ein Filz mit Abstand von der Ansaugöffnung 29 angeordnet ist. Die Membranpumpe nach der Erfindung eignet sich nicht nur für die Aquariumbelüftung, sondern auch für medizinische und Industriegeräte, d.h. überall dort, wo es auf einen niedrigen Geräuschpegel ankommt,

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 1.
  2. Membranpumpe mit durch einen Elektromagneten erregtem Schwingarm, insbesondere für die Aquariumbelüftung, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Schwingebene des Schwingarms (16) senkrecht zu den Hauptlinien des Magnetfeldes und parallel zu den Polflächen des Elektromagneten (8) verläuft, 2o Membranpumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Magnetkern (9) des Elektromagneten (8) mit seinen Polflächen in Längsrichtung der Membranpumpe weisend auf einer Grundplatte (1) befestigt ist.
  3. 3. Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen E-förmigen Magnetkern (9).
  4. 4. MembranpuRpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der mit Hilfe einer Blattfeder (17) an einem Lagerstück (18) der Grundplatte (1) schwingbeweglich gelagerte Schwingarm (16) an seinem dem Magnetkern (9) zugewandten Ende einen etwa dessen Breite entsprechenden Anker (15) aufweist.
  5. 5. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die dem Magnetkern (9) zugewandte Vorderkante des Ankers (15) entlang den Polflächen von etwa der Länge der Erregerspule (11) entsprechenden Schenkeln (12, 13, 14) des Magnetkerns (9) gerade verläuft.
  6. 6. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in einem Teilbereich der Polflächen, der außerhalb des Schwingbereichs des Schwingarms (16) liegt, das die Schenkel (12, 13, 14) bildende Lamellenpaket vorspringt (12a, 13a, 14a) und somit im Bereich des freien Endes des Schwingarms seitlich neben diesem verläuft.
  7. 7. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die dem Magnetkern (9) zugewandte Vorderkante des Ankers (15) in Zwischenräume (19) zwischen gegenüber der Erregerspule (11) in der Länge vorstehenden Schenkeln (12, 13, 14) des Magnetkerns (9) eingreifende Ansätze (18) aufweist.
  8. 8. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Erregerspule (11) an dem einen Ende ihrer Wicklung mit dem Ausgang eines Sinweggleichrichters elektrisch verbunden ist, dessen Eingang ebenso wie das andere Ende der Wicklung der Erregerspule (11) mit einem Wechselstromnetz verbunden ist.
  9. 9. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Membran (22) unmittelbar auf der den Magnetkern (9) tragenden Oberseite der Grundplatte (1) befestigt ist0
  10. 10. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Membran (22) kappenförmig ausgebildet und an einem flach abgewinkelten Rand (23) mit Hilfe eines Befestigungsringes (24) auf der Grundplatte (1) befestigt ist.
  11. 11. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß im Bereich der Membran (22) in der Grundplatte (1) ein Einlaß- und Auslaßventil (26, 27) angeordnet ist.
  12. 12. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 2 daß das Auslaßventil (27) mit einer an der Unterseite der Grundplatte (1) angeordneten Druckkammer (6) und das Einlaßventil (26) mit einer auf der Unterseite der Grundplatte (1) befindlichen Ansaugkammer (7) verbunden ist.
  13. 13. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß die Ansaugkammer (7) über einen abgewinkelten Kanal (28-) mit dem Einlaßventil (26) verbunden ist.
  14. 14. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sich die Druckkammer (6) und die Ansaugkammer (73 im wesentlichen über die gesasts breite der Grundplatte (1) erstreckin.
  15. 150 Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h auf der Unterseite der Grundplatte (1) durch Zwischenwände (3,4) voneinander getrennte Kammern (5, 6, 7) in denen ein Teil der Erregerspule (11) und deren elektrische Auschlüsse angeordnet sind.
  16. 16. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckkammer (6) und die Ansaugkammer (7) über zwischengelegte Dichtplatten (32) mit einer L-förmigen Verschlußplatte (33) verschlossen sind.
  17. 17. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dis Ansaugkammer (7) als Filterkammer ausgebildet ist.
  18. 18. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckkammer (6) einen auf die Oberseite der Grundplatte (6) führenden Auslaßstutmen (31) aufweist.
  19. 19. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf den Auslaßstutzen (31) ein zu einem Auslaßrohr (35) führender Schlauch (34) aufgesteckt ist.
  20. 20. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innendurchmesser des Schlauches (34) kleiner als der Auslaßquerschnitt des Auslaßstutzens (31) ist.
  21. 21. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein die als tragendes Element ausgebildete Grundplatte (1) einschließlich des Blektromagneten (8, der Membran (22) und des Schwingarms (16) auf der Oberseite sowie der Kammern (5, 6,7) auf der Unterseite umgebendes Gehäuse (39).
  22. 22. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Gehäuse (39) aus zwei miteinander verschraubten Hälften (37, 38) besteht.
  23. 23. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwischen der Grundplatte (1) und/oder der Erregerspule (11) und dem Gehäuse (39) angeordnete elastische Zwischenlagen (42, 43).
  24. 24. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß die Grundplatte (1) stirnseitig am Gehäuse (39) lösbar befestigt ist.
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