DE1653615C - Membranpumpe - Google Patents

Membranpumpe

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DE1653615C
DE1653615C DE1653615C DE 1653615 C DE1653615 C DE 1653615C DE 1653615 C DE1653615 C DE 1653615C
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DE
Germany
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tongue
shaped
armature
coupling
anchor
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Wilhelm 5600 Wuppertal Sauer
Original Assignee
Fa Wilhelm Sauer, 5600 Wuppertal
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Description

615
3 4
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeich- Ankers 7. Der Mittelabschnitt 17 geht über die
nung in zwei Ausfuhrungsbeispielen dargestellt. Es Knickstellen 18 in die angrenzenden Abschnitte 19
zeigt über, welche ihrerseits wieder über die Knickstellen
A b b. 1 einen Längsschniu durch die Pumpe, 20 in die Befestigungsenden 15 übergehen, welch letz-
A b b. 2 eine Draufsicht hierzu, 5 tere sich in paralleler Lage zum Mitteiabschnitt 17
A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der erstrecken.
Abb. 1, Der Mittelabschnitt 17 der Blattfeder 14 weist die
A b b. 4 eine Seitenansicht der Blattfeder und Bohrung 21 auf. Durch diese tritt die Halteschraube
A fc b. 5 eine Draufsicht hierzu, 22 hindurch, welche die Kupplungslasche 23 an .der
A b b. 6 einen Längsschnitt durch die zweite Aus- io Blattfeder 14 befestigt.
führungsform, bei welcher es sich um eine Saug- Die Kupplungslasche 23 führt zur Pumpenmem-
pumpe handelt. bran 24 und ist an dieser starr unter Zwischenlage
A b b. 7 eine Draufsicht hierzu und der Stützscheiben 25 mit der Schraube 26 befestigt.
A b b. 8 einen Schnitt nach der Linie C-D der Die Pumpenmembran 24 sitzt im Pumpengehäuse
A b b. 6. 15 27, welches auf der Grundplatte 1 angeordnet ist.
Die gegebenenfalls in einem allseitig umschließen- Zur vereinfachten Befestigung besitzt die Kupp-
den Gehäuse bodenseitig angeordnete Grundplatte 1 lungslasche 23 an ihren beiden Enden die Abwinke-
der Pumpe besitzt die aufwärts gerichtete Tragsäule 2. Iungen 23' und 23".
Auf deren Stirnfläche3 ist die Blattfeder4 mittels Bei der Ausgestaltung gemäß Abb. 1 bis 4 hander Schrauben 5 und der Halteplatte 6 befestigt. Die ao delt es sich um eine Druckluftpumpe. Die Kupp-Blattfeder4 dient zur Aufhängung des zungenför- lungslasche 23 erstreckt sich unmittelbar oberhalb migen Ankers 7, indem sie mit ihrer anderen Längs- von der Membran 24 zum Anker 7. Der Pumpenzone über die Schrauben 8 und die Spannplatte 9 an raum 28 liegt unterhalb der Membran 24.
dem Ende des zungenförmigen Ankers 7 angreift. Bei der Ausgestaltung gemäß A b b. 6 bis 8 liegt
Das freie Ende des zungenfönnigen Ankers besitzt as der Pumpenraum 28' oberhalb der Membran 24'. Die
die fensterartige Aussparung 10. Zufolge dieser Aus- Kupplungslasche 23 ist zu diesem Zweck rahmenför-
sparung 10 kann der zungenförmige Anker 7 zwi- mig ausgebildet und führt mit ihren Seitenschenkeln
sehen die Polenden 11 des E-förmigen Elektro-Ma- 29 außen am Pumpengehäuse 27' vorbei und greift
gneten einschwingen. Letzterer trägt die Wicklung 12. mit dem nach oben eingezogenen Mittelabschnitt 30
Die Mehrzahl der Magnetpolenden 11 bedingt ein 30 an der Unterseite der Pumpenmembran 24'an.
sich quer zu den Polen erstreckendes Magnetfeld, Den Pumpenkammern 28 und 28' sind die Ventü-
dessen Anziehungskraft beim Einschwingen des zun- plättchen 31 und 32 zugeordnet. Dem Pumpenraum
genförmigen Ankers ansteigt und nach Eintreten des 28 ist die Einsäugöffnung 33 und der Ausblasstut-
Ankers 7 zwischen die Poienden 11 schlagartig ab- zen 34 zugeordnet; dem Pumpenraum 28' ist der
fällt. 35 Einsaugstutzen 35 und der Ausblasstutzen 36 zuge-
Der Elektro-Magnet ist über den Einweg-Gleich- ordnet.
richter 13 an das Wechselstromnetz angeschlossen. Er Der zungenförmige Anker 7 beider Ausführungs-
wird also nur mit den Halbwellen des Wechselstro- beispiele weist, oberhalb der Kupplungslasche 23 bzw.
mes betrieben. 23' eine Durchbrechung 37 in Form einer Bohrung
An der Unterseite des zungenförmigen Ankers 7 40 auf. Ihr Durchmesser ist größer als der Durchmesser sitzt die Blattfeder 14. Diese ist mit ihren End- des Kopfes der Halteschraube 22; die Verbindung des abschnitten 15 über die Schrauben 16 mit dem An- Ankers 7 mit der Kupplungslasche 23 bzw. 23' läßt ker 7 verbunden. Der Mittelabschnitt 17 erstreckt sich unter Einbringen der Halteschraube 22 und Einsich zufolge der brückenförmigem Ausbildung der führen des Montagewerkzeuges durch die DurchBlattfeder 14 im Abstand χ von der Unterseite des 45 brechung 37 leicht durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 653 ι 2 nenfalls mit unterschiedlichen Gegendrucken — gePatentansprüche: wachsen ist und die andererseits selbst nicht wieder als Geräuschquelle auftritt. Um dies zu erreichen,
1. Membranpumpe mit einem elektro-magne- hat man bereits eine gelenkige Verbindung zwischen tischen Schwingankermotor, dessen zungenförmi- 5 Kupplungslasche und zungenförmigem Anker ger Anker an seinem freien Ende zum freien Ein- vorgesehen, insbesondere unter Einschaltung schwingen zwischen die Pole des Elektro-Magne- einer Druck-Wendelfeder (deutsche Auslegeschrift ten ausgespart ist und dessen Mittelabschnitt über 1 074 732). Die entsprechenden Bauformen sind eine »gelenkig an der Zunge befestigte Kupplungs- kompliziert, und zwar sowohl hinsichtlich der aufzulasche mit der Pumpenmembran verbunden ist, io wendenden Einzelteile als auch hinsichtlich der Mondadurch gekennzeichnet, daß der tage. Sie verlangen auch eine gewisse Wartung, was zungenförmige Anker (7) eine sich zwischen zwei . bei den meisten vornehmlichen Einsatzzwecken der Befestigungsstellen brückenförmig erstreckende gattungsgemäßen Pumpen von erheblichem NachBlattfeder (14) aufweist, von deren Mittel- teil ist.
abüchnitt (17) die Kupplungslasche (23 bzw. 23') 15 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ausgeht. gattungsgemäße Membranpumpe so auszubilden, daß
2. Membranpumpe, dadurch gekennzeichnet, die Verbindung zwischen Kupplungslasche und zundaß die brückenförmige Blattfeder (14) beider- genförmigem Anker in herstellung^- und montageseits des zur Befestigung der Kupplungslasche (23 technisch einfachster Weise erzielt ist, dies jedoch in bzw. 23') dienenden Mittelabschnittes (17) Knick- ao dd Form, daß die Hubbewegung des Schwingankers stellen (18) ausbildet und von dort in im wesent- spielfrei auf die Kupplungslasche und damit auf die liehen geradliniger Erstreckung bis zu den parallel Pumpenmembran übertragen wird, andererseits jezum Mittelabschnitt (17) liegenden Befestigungs- doch die Kupplungslasche ihre Winkelstellung zu dem enden (15) verläuft. auf einein Kreisbogen schwingenden zungenförmigen
3. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch as Anker ändern kann.
gekennzeichnet, daß der zungenförmige Anker (7) Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
oberhalb der Kuppiungslasche (23 bzw. 23') eine daß der zungenförmige Anker eine sich zwischen zwei Durchbrechung (37) besitzt. Befestigungsstellen brückenförmig erstreckende Blatt
feder aufweist, von deren Mittelabschnitt die Kupp-30 lungslasche ausgeht.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfin-
dungsgemäß darin, daß die brückenförmige Blattfeder beiderseits des zur Befestigung der Kupplungslasche dienenden Mittelabschnittes Knickstellen aus-35 bildet und von dort in im wesentlichen geradliniger
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe, ins- Erstreckung bis zu den parallel zum Mittelabschnitt besondere zur Belüftung von Aquarien, zum Einbau liegenden Befestigungsenden verläuft,
in medizinische Geräte oder zum Einbau in Lock- Eine weiterhin vorteilhafte Ausgestaltung besteht
anzeigegeräte von Tank-Überwachungsanlagen, mit hierbei erfindungsgemäß darin, daß der zungenföreinem elektro-magnetischen Schwinganker-Motor, 40 mige Anker oberhalb der Kupplungslasche eine dessen zungenförmiger Anker an seinem freien Ende Durchbrechung besitzt.
zum freien Einschwingen zwischen die Pole des Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungs-
Elektro-Magneten ausgespart ist und dessen Mittel- technisch einfache und gebrauchstechnisch vorteilabschnitt über eine gelenkig an der Zunge befestigte hafte Ausgestaltung geschaffen. Die Verbindung zwi-Kupplungslasche mit der Pumpenmembran verbun- 45 sehen Kupplungslasche und zungenförmigem Anker den ist. wird durch ein einziges Bauteil erreicht, das zudem
Die bekannten Ausgestaltungen solcher Pumpen nur den geringsten Platz erfordert. Die Verbindung bringen bei hoher Leistung eine hohe Geräuscharmut, ist absolut geräuscharm. Sie bedarf keiner Wartung, insbesondere wenn der Elektro-Magnet über einen Sie macht sich den Gedanken zunutze, daß eine Einweg-Gleichrichter an das Wechselstromnetz an- 50 beiderends starr befestigte brückenförmige Blattfeder geschlossen ist. Die hohe Leistung bleibt auch bei auf ihrem Mittelabschnitt in senkrechter Richtung steigendem Gegendruck aufrechterhalten, was im weder durchgedrückt noch abgehoben werden kann, wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß die An- weil sich die Belastungskräfte an den endseitigen Beziehungskraft des Elektro-Magneten zufolge des freien festigungsstellen abstützen, andererseits aber trotz-Einschwingens des Ankers zwischen die Pole des 55 dem ein Winkel-Verkanten des Mittelabschnittes [•lektro-Magneten ständig ansteigt und ihr Maximum möglich ist. Dadurch wird erreicht, daß die Huberreicht, wenn die Zunge zwischen die Pole einge- bewegungen des zungenförmigen Ankers spielfrei auf treten ist. Die hohe Geräuscharmut ergibt sich im die Pumpenmembran übertragen werden; andererwesentlichcn daraus, daß ein Aufschlagen des Ankers seits kann sich die Winkelstellung zwischen Kuppauf die Polcnden vermieden ist und die Schwingungs- 60 lungslasche und zungenförmigem Anker ändern, was geräusche des Ankers zufolge Halbierung der den Vorteil bringt, daß die Kupplungslasche in für Schwinguiigsfrequenz durch den eingeschalteten die Pumpenmembran günstiger Weise sich stets nur Gleichrichter in Bereichen geringer Hörempfindlich- in ihrer Längsachse auf und ab bewegt, obwohl der keit des Ohres liegen. zungenförmige Anker auf einem Kreisbogen-AbSchwierigkeiten bereitet es jedoch, bei solchen vor- 65 schnitt schwingt. Diese Wirkung ist noch begünstigt, bekannten Ausgestallungen eine Kupplung /.wischen wenn die erfindungsgemäßen Knickstellen vorgesehen l'umpenmcmbran und Schwinganker vorzunehmen, sind. Die Durchbrechung im zungenförmigen Anker die einerseits der hohen Diiuerbelastung — gegebe- bringt montagelechnische Vorteile.

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