DE2601869C2 - HF-Antennenanpassungseinrichtung - Google Patents
HF-AntennenanpassungseinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/38—Impedance-matching networks
- H03H7/40—Automatic matching of load impedance to source impedance
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- Transmitters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anpassung eines Senders an eine Last, gebildet aus der
Scrienschaltung eines Rlchlköpplers und einer aus reaktiven Elementen aufgebauten Anpassungsschaltung, bei der der Richtkoppler einen Eingangsanschluß
besitzt, an den der Senderausgang angeschlossen ist, einen ersten Ausgangsanschluß, an dem nahezu die am
Eingangsanschluß anliegende Senderleistung vorhanden ist, und einen zweiten Ausgangsanschluß, an dem
nur ein Bruchteil der am Eingangsanschluß anliegenden
Senderleistung vorhanden ist und bei der die Elemente
der Anpassungsschaltung durch Kontrolleinrichtungen gesteuert so eingestellt werden, daß das Verhältnis der
in die Last fließenden Leistung und der von der Last reflektierten Leistung ein Maximum ist, wobei die
Bestimmung des genannten Leistungsverhältnisses durch die aus dem zweiten Ausgangsanschluß des
Richtkopplers ausgekoppelte niedrige Leistung erfolgt. In der folgenden Beschreibung wird in bezug auf
n-dB-Richtkoppler von dem Begriff »Paare von
konjugierten Anschlüssen« Gebrauch gemacht. Unter Paaren von konjugierten Anschlüssen des Kopplers
sollen zwei solche der vier Anschlüsse des Kopplers zu verstehen sein, daß beim Anschließen von angepaßten
Belastungen daran praktisch keine Kopplung zwischen den beiden anderen Anschlüssen des Kopplers vorhanden ist. Die beiden anderen Anschlüsse bilden ebenfalls
ein Paar von konjugierten Anschlüssen.
Andererseits haben sowohl in den bekannten Anpassungseinrichtungen als auch in den Anpassungseinrichtungen nach der Erfindung die n-dß-Richtkoppler einen Wert n, der wesentlich größer als 3 ist. In
Abhängigkeit von einem Anschluß des ersten Paares von konjugierten Anschlüssen eines Kopplers, an den
ein Eingangssignal angelegt wird, und unter der
Annahme, daß die beiden Anschlüsse des zweiten Paares von konjugierten Anschlüssen dieses Kopplers
mit angepaßten Belastungen abgeschlossen sind, ist es deshalb möglich, diese beiden Anschlüsse des zweiten
Paares als Anschluß großer Leistung bzw. als Anschluß kleiner Leistung zu bezeichnen, je nachdem, ob sis
praktisch das gesamte Eingangssignal oder einen geringen Teil dieses Signals empfangen.
Aus der US-PS 36 01 717 ist es bekannt, zwischen
Sender und Anpassungsschaltung einen Richtkoppler zu schalten und in der US-PS 38 46 713 ist die Möglichkeit
der Leistungsumschaltung beim Anpassungsvorgang aufgezeigt.
Weitere herkömmliche Antenni-nanpassungseinrichtungen. bei welchen Richtkoppie. benutzt werden,
haben eine Anpassungsschaltung, die ständig an den
Anschluß großer Leistung des Koppler·, angeschlossen
ist. In der Anpassungsphase wird die Antenne aufgrund
der Hochfrequenzenergie, die ihr von dem Sender über
den Koppler zugeführt wird, sendend gemacht. Die Signale, die an dem Anschluß kleiner Leistung und an
dem konjugierten Anschluß des Anschlusses empfangen werden, mit dem der Sender verbunden ist. sind zu der
Vorwärtswelle an der Antenne b/w. /u der durch die
Antenne reflektierten Welle proportional. Sie werden zum Einstellen der Reaktanzen der Anpassungsschal
tung benutzt.
Diese Einstellmethode bringt die Gefahr mit sich, daß
entweder ein mit der Antenne gekoppelter Sender vorzeitig geortet wird oder daß ein mit der Antenne
gekoppelter Empfänger geortet wird, da in dem Fall eines Empfängers das Einstellen in einfacher Weise nur
mit einer Methode erfolgen kann, welche die Zufuhr von
Energie zu der Antenne erfordert
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr
der Ortung vermieden wird und trotzdem beim Einstellen der Anpassungsschaltung dieselbe Genauigkeit wie bei dem herkömmlichen Verfahren erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der Erfindung
gekennzeichnet ist durch eine Umschalteinrichtung.
26 01i
durch die in der einen Schaltstellung (Sendephase) der
erste Ausgangsap.sehluß des Richtkopplers mit der
Anpassungsschaltung direkt verbunden ist, während der zweite Ausgangsanschluß des Richtkopplers mit einer
angepaßten Belastung verbunden ist und in der anderen Schaltstellung (Anpassiingsphase) der erste Ausgangsanschluß
des Richtkopplers mit der angepaßten Belastung verbunden ist, während der zweite Ausgangsanschluß des Richtkopplers mit der Anpassungsschaltung
verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein GesamsschaJtbild mit einem Sender und einer Antenne, die durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung miteinander verbunden sind,
Fig.2 ein ausführliches Schaltbild der Anpassungsschaltung von F i g. 1 und
F i g. 3 ein Teilschaltbild, welches ein Ausführungsbei- \ ipiel einer Anpassungseinrichtung nach der Erfindung
zeigt.
In Fig. 1 ist ein Sender Emit einer Antenne A über
eine Anpassungseinrichtung verbunden, weiche eine
- Anpassungsschaltung 2 enthält, mit der die Amenne A.
ein Richtkoppler 1, ein Umschalter 3, angepaßte Belastungen 4 und 5 sowie Elemente 6 bis 9 verbunden
sind, die das Einstellen der Anpassungsschaltung 2
■ ermöglichen. In der Anpassungsphase liefert der Sender
\ m herkömmlicher Weise eine reine Sinusschwingung.
; Der Richtkoppler 1 ist tin Koppler mit η dB. wobei π
; Der Richtkoppler 1 ist tin Koppler mit η dB. wobei π
wie bei den herkömmlichen Anpassungseinrichtungen
- mit Kopplern zumindest gleich 2OdB ist, damit die Energieverluste aufgrund der Einfügung dieses Kopplers
so weit wie möglich verringert werden. Die beiden Paare von konjugierten Anschlüssen des Kopplers 1
tragen die Bezugszahlen 11,14 bzw. 12,13.
Der Sender Fist mit dem Anschluß 11 des Kopplers
verbunden, und eine angepaßte Belastung 4 mit der Impedanz /?,„ von welcher ein Ende mit Masse
verbunden ist. ist über ihr anderes Ende mit dem Anschluß 14 verbunden.
Der Umschalter 3 hat zwei bewegliche Kontakte 31, 32. die mechanisch gekoppelt sind und zwei Stellungen
einnehmen können, von denen die eine mit ausgezogenen Linien und die andere mit unterbrochenen Linien :·>
dargestellt ist. In der Sendephase, d. h. wenn die von
dem Sender abgegebene Leistung vor allem dazu bestimmt ist. über die Antenne abgestrahlt zu werden,
ist der Anschluß großer Leistung 12 des Kopplers 1 mit der Anpassungsschaltung 2 verbunden, während der so
Anschluß kleiner Leistung 13 mit einem der Enden der
•ngepaöien Belastung 5 verbunden ist (Darstellung des
; Umschalters 3 mit ausgezogenen Linien); das andere
, Ende der angepaßten Belastung 5 ist mit Masse verbunden. Bei einrr solchen Verbindung handelt es sich v>
um die Verbindung, die sowohl in der Sendephase wie tuch in der Anpassungsphase bei herkömmlichen
; Anpassungseinruhtiingcn mit Richtkopplern benutzt
wird Bei dieser Verbindung erscheinen, wenn der
Sender Leistung abgibt, an den Anschlüssen 13 und 14
des R.K'htkppplers Spannungen, die von der F.ingangsleistung
der Antenne bzw. von der durch die Antenne reflektierten Leistung abhängig sind.
In der Anpassiingsphase hat diese Verbindung den Nachteil, wie oben bereits angegeben, daß die Gefahr
besteht, daß der Sender bereits vor der eigentlichen
Sendephase geortet wird, da die Antenne den Hauptteil
der von dem Sender gelici'ertcn Leistung abstrahlen soll.
während lediglich ein geringer Teil dieser Energie, nämlich die, die an den Anschlüssen 13 und t4 erscheint,
für das Einstellen der Anpassungsschaltung 2 wirklich von Nutzen ist
Der Umschalter 3 gestattet in seiner mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung, während der Dauer
der Anpassungsphase die Verbindungen des Kopplers 1 mit der Anordnung aus der Anpassungsschaltung und
der Antenne und mit der angepaßten Belastung 5 zu vertauschen, die gewöhnlich an dem Anschluß 13 des
Kopplers angeordnet ist. Das erfordert selbstverständlich, daß die angepaßte Belastung 5 eine angemessene
Verbrauchsleistung hat
Für das Einstellen der Anpassung enthält die Schaltung von F i g. 1 die vier Elemente 6 bis 9.
Das Element 6 ist eine Spannungsteilerschaltung, weiche die von dem Sender £ gelieferte Hochfrequenzspannung
empfängt Das Dämpfuiigsverhältnis hat einen festen Wert, so daß, wenn die Anordnung aus
Anpassungrschaltung und Antenne durch eine angepaßte
Belastung ersetzt ist an df · Ausgang der Spannungsieüerschaitung eine Spaltung mit einer
Amplitude erscheint, die gleich der an dem Anschluß 13 des Richtkopplers 1 erscheinenden ist
Das Element 7 ist eine Spannungsvergleichsschaitung, die an ei iem ihrer beiden Eingänge das Ausgangssignal
der Spannungsteilerschaltung 6 und an ihrem anderen Eingang das Signal empfängt, das an dem Anschluß 13
des Kopplers erscheint. Der Kürze halber werden diese Signale als Signal e, bzw. als Signal ea bezeichnet
während das Signal, das an dem Anschluß 14 des Richtkopplers erscheint als Signal eb bezeichnet wird.
Das Element 8 ist eine Phasenvergleichsschaltung, die an einem ihrer beiden Eingänge das Signal ca und an
ihrem anderen Eingang das Signal ev, empfängt.
Die Spannungsvergleichsschaitung 7 und die Phasenvergleichsschaltung
8 enthalten Meßskalen mit in der Mitte liegendem Nullpunkt, deren Zeiger bei der
Schaltung 7 in Abhängigkeit von der D'fferer? der
Absolutwerte |c^| —|e,-| und bei der Schaltung 8 in
Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen den Sig· alen tv und ty ausschlägt.
Das Element 9 ist bei dem beschriebenen Beispiel in Wirklichkeit eine Bedienungsperson, welche die Anpassungsschaltung
2 derart einstellt, daß die Zeiger der Meßskalen der Schaltungen 7 und 8 auf Null gebracht
werden.
Das Element 9 könnte auch eine Schaltung zur automatischen Steuerung der Anpassungsschaltung 2
sein. Die von den Vergleichsschaltungen 7 und 8 erzeugten Informationen würden dann in Form von
elektrischen Signalen abgegeben werden, die durch die automatische Steuerschaltung 9 benutzt werden, wobei
letztere eine Schaltung nach Art der automatischen
Steucrschaltungen ist. die in den herkömmlichen Antennenanpassunf.einrithtungen benutzt //erden.
I 1 g. 2 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild der Anpassungsschaltung
2 von Fig. 1. Die Anpassungsschaltung besteht aus induktiven und kapazitiven Elementen, die
in einer .-r-Schaltui g angeordnet sind, bei welcher jeder
der vertikalen Schenkel an Masse liegt und bei welcher jeder Schenkel zwei parallele Zweige enthält, in denen
sich eine veränderliche Induktivität bzw. e:n veränderlicher Kondensator befinden: die Induktivität L\ und der
Kondensator G in dem horizontalen Schenkel, die Induktivität Li unu der Kondensator G ·η dem
vertikalen Schenkel, der zu der Klemme der Anpassungsschaltung führt, die in Fig. I mit dem Umschalter
3 verbunden ist, und die Induktivität L1 und der
Kondensator Ci in dem anderen vertikalen Schenkel.
Ein System von Kurzschlüssen, das mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist. gestattet, in Abhängigkeit von
der Impedanz, die die Antenne bei der Betriebsfrequenz
des Senders aufweist, nur eines der Elemente Li. G mit
der Antenne A in Reihe und nur eincj der Elemente Lj.
C2. Ls. Ci zu der Antenne A parallel zu schalten. Die
Einstellung erfolgt dann mit den beiden zugeschalteten Elementen bis zur Erzielung von Amplituden und
Phasen, die an den Eingängen der Spannungsvergleichsschaltung 7 und der Phasenvergleichsschaltung 8 gleich
sind.
F i g. J zeigt in der Anpassungsphase eine Schaltung,
welche der von Fig. I entspricht, in welcher:
— der Richtkopplcr I ausführlich dargestellt ist.
— die Anpassungsschaltiing 2 und die Antenne A
schematisch durch eine Impedanz Zj dargestellt
sind, welche der Summe ihrer beiden Impedanzen entspricht,
— die Verbindung mit der Masse des Senders E angegeben ist und
— der Umschalter 3 nicht angegeben ist und nur durch die Verbindungen erscheint, die er in der
Anpassungsphase herstellt.
Der Richtkoppler 1 von Fig. 3 arbeitet mit magnetischer Kopplung. Er hat zwischen den Anschlüssen
Il und 12 eine Induktivität A und zwischen den
Anschlüssen 13 und 14 zwei in Reihe geschaltete
Halbinduktivitäten, die jeweils den Wert — haben. Zwischen der Masse und dem Verbindungspunkt der
beiden Induktivitäten des Wertes — hat der Koppler 1
eine Induktivität Li, die mit einem Gegeninduktivitätskoeffizienten
M\ mit der Induktivität /ι gekoppelt ist. Der Koppler 1 enthält außerdem zwischen seinem
Anschluß 11 und Masse eine Induktivität L2, die mit der
durch die beiden Halbinduktivitäten gebildeten Induktivität mit einem Gegeninduktivitätskoeffizienten M;
gekoppelt ist.
Für den Richtkoppler von F i g. 3 gilt:
L, = L2, M1 = M2,
Reflexionsfaktor der Impedanz Z., in bezug auf die Impedanz Z,» d. h.
so zeigen unter diesen Bedingungen die Messung und die Berechnung, daß gilt:
e.-y-^-O +y)
I1 ω und — ω sind viel kleiner als Z0,
(wobei Z„ der Wert der angepaßten Belastungen 4 und 5
ist und wobei ω die der Betriebsfreqjenz entsprechende
Kreisfrequenz ist)
L]O) ist viel kleiner als Z,>
L]O) ist viel kleiner als Z,>
Wenn man mit V die Spannung bezeichnet, die vun
dem Sender E geliefert wird, und mit Y den = V
M1
Entsprechend den Angaben in der Beschreibung von
F i g. I soll die Spannung t\ gleich der Spannung c, scm.
wenn Z1 = Z1, ist. d. h. wenn die Anpassung erfolgt ist und
wenn .1=0 ist. Daraus lolgt. daß das Teiliingsvcrhältnis
der SpanmingsteilerschalüiMg 6 gleich —sein soll und
daß deshalb die Spannung c, den Wort c, ■ = K—Miat und
'•ι
c., die Vektorsummeder Spannungen ο und c ist.
Das Prinzip der Regulierung der Anpassung in Abhängigkeit von den Spannungen c.,. <_>
und c, gehört zum allgemeinen Fachwissen. Es besteht einerseits
darin, den Wert der Reaktanz der Anpassungsschallung.
die mit der Antenne Λ in Reihe liegt, wie bei der
Beschreibung von F i g. 2 angegeben, derart zu verändern, daß die Amplitude der Spannung c., gleich der
Amplitude der Spannung t\ ist. Es besteht außerdem darin, den Wert der Reaktanz der Anpassungsschaltung
die parallel zu der Antenne A liegt, wie ebenfalls bei der
J5 Beschreibung von Fig. 2 angegeben, derart zu verändern,
daß die Phasendifferenz zwischen den Spannungen c., und e/, Null ist. Da die beiden vorgenannten
Einstellungen auf einander rückwirken. können die durch die Spannungsvergleichsschaltung und durch die
Phascnvergleichsschaltung erzeugten Signale erst nach mehreren Änderungen der Einstellungen der Reaktanzen
der Anpassungsschaltung Null gemacht werden.
Selbstverständlich sind weitere Ausführungsformen möglich, die beispielsweise von anderen Arten von
Kopplern oder von anderen Arten von Anpassungsschaltungen oder von anderen Einstellmethoden Gebrauch
machen. So kann in der Schaltung von F i g. 3 die Einstellung ausgehend von der Messung der Spannung
et, vorgenommen werden, da eine notwendige und
hinreichende Bedingung dafür, daß die Anpassung erreicht ist. darin besteht, daß dieser Wert Nr1I ist. Es
erweist sich aber in der Praxis, daß das Einstellen dann ziemlich kompliziert ist, insbesondere bei einer automatischen
Steuerung der Anpassung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Anpassung eines Senders an eine Last, gebildet aus der Scrienschaltung eines
Rjchtkopplers und einer aus reaktiven Elementen aufgebauten Anpassungsschaltung, bei der der
Richtkoppler einen Eingangsanschluß besitzt, an den der Senderausgang angeschlossen ist, einen ersten
Ausgangsanschluß, an dem nahezu die am EingangsanschluB anliegende Senderleistung vorhanden ist,
und einen zweiten Ausgangsanschluß, an dem nur ein Bruchteil der am Eingangsanschluß anliegenden
Senderieistung vorhanden ist und bei der die Elemente der Anpassungsschaltung durch Kontroll- is
einrichtungen gesteuert so eingestellt wurden, daß das Verhältnis der in die Last fließenden Leistung
und der von der Last reflektierten Leistung ein Maximum ist. wobei die Bestimmung des genannten
Leistunp'verhältnisses durch die aus dein zweiten Ausgangxinschluß des Richtkonplers ausgekoppelte
niedrige Leistung erfolgt, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung (3), durch die in
der einen Schaltstellung (Sendephasc) der erste Ausgangsanschluß (12) des Richtkopplers (1) mit der
Anpassungsschaltung (2) direkt verbunden ist. während der zweite Ausgangsanschluß (13) des
Rich'kopplers (1) mit einer angepaßten Belastung (5)
verbunden ist und in der anderen Schaltstellung (Anpassungsphase) der erste Ausgangsanschluß (12)
des Richtkopplers(i) mit der angepaßten Belastung (5) verbunden ist. während der zweite Ausgangsanschluß (13) des Ric.itkopp.^rs (1) mit der Anpassungsschaltung (2) verwunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspn ;h I. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen eine Phasenvergleichsschaltung (8) enthalten, deren Eingänge mit dem /weiten Anschluß (13) bzw. mil dem /u
dem Eingangsanschluß (11) konjugierten Anschluß
(14)des Richtkopplers(l)verbundensind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen außerdem
enthalten: eine Spannungsteilerschaltung (6). deren Eingang mit dem Eingangsanschluß (U) des
Richtkopplers (1) verbunden ist und deren Teilungsverhältnis gleich dem Kopplungsfaktor zwischen
dem ersten Eingangsanschluß (U) und dem dazu konjugierten Anschluß (14) gewählt ist. wenn
angepaßte Belastungen (5) mit den beiden Aus gangsanschlüssen (12, 13) verbunden sind; und eine
Spannungsvergleichsschaltung (7). deren Eingänge mit dem Ausgang der Spannungsteilerschaltung (6)
bzw. mit dem /weiten Ausgangsanschluß (13) verbunden sind.
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