DE2601863A1 - Schaltungsanordnung zur gleichmaessigen einstellung der verstaerkung der signale mehrerer kanaele - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gleichmaessigen einstellung der verstaerkung der signale mehrerer kanaele

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DE2601863A1
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0088—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated

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  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Einstellung der Verstärkung der Signale mehrerer Kanäle
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Einstellung der Verstärkung der Signale mehrerer Kanäle.
Zur Verstärkung von Signalen werden aktive Bauelemente, wie z.B. Transistoren benutzt. Diese Bauelemente besitzen aber eine relativ hohe Exemplarstreuung, was dann zu Schwierigkeiten führt, wenn mehrere Kanäle getrennt voneinander gleichmäßig verstärkt werden sollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung mit unselektierten Bauelementen eine gleiche Verstärkung in mehreren Kanälen zu erreichen. Dies wird dadurch erreicht, daß je ein steuerbarer Schalter und ein Bandpaß in einen Kanal zwischengeschaltet sind, und daß zur gemeinsamen Steuerung der Schalter ein Rechteckgenerator über ein Integrierglied, den ersten Eingang einer Addierschaltung und eine Schwellwertschaltung mit den Schaltern verbunden ist und daß eine Regelspannung am zweiten Eingang der Addierschaltung anliegt, wobei der Bereich der Regelspannung, die Ausgangsamplitude des Integrierglieds, und der Wert der Schwellenspannung der Schwellwertschaltung so aufeinander abgestimmt sind, daß die Schalter mit einem beliebigen Tastverhältnis bebrieben werden können.
19.I.1976, Fk/Mr -/-
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" **~ 26Q1863
H.Uebel - 19 λ
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Pig.l die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig.2 Spannungsdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig.l.
Fig.l zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung. Zur Einstellung der Kanäle l...n sind η Schalter Sl...Sn vorgesehen, die durch Halbleiter im Sperr- oder Sättigungsbereich realisiert werden können. Den Schaltern Sl...Sn sind Bandpässe BPl...BPn nachgeschaltet, die die durch den Schaltvorgang entstehenden störenden Frequenzanteile eliminieren.
Die Steuerung der Schalter Sl...Sn erfolgt über eine Schwellwertschaltung SCH, eine Addierschaltung ADD, einen Rechteckgenerator OSZ und ein Integrierglied IG. Die Funktion dieser Bauteile besteht im Prinzip darin, das Tastverhältnis der Schalter Sl...Sn in Abhängigkeit von einer Regelspannung UR zu variieren, und damit den Anteil der A-us gangs spannung mit der Frequenz der Eingangsspannung am Ausgangssignal zu steuern,
Die Arbeitsweise der Anordnung wird nun in Verbindung mit Fig.2 erläutert.
Fig.2 zeigt Diagramme der Ausgangsspannungen der Bauteile der Fig.l. So ist im einzelnen dargestellt (von oben nach unten):
Die Ausgangsspannung U(OSZ) des Rechteckgenerators OSZ, die Ausgangsspannung U(IG) des Integrierglieds IG, die Regelspannung UR
die Ausgangsspannung der Addierschaltung ADD=U(OSZ)+UR
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H.Uebel - 19 L
die Ausgangsspannung U(SCH) der Schwellwertschaltung SCH, eine sinusförmige Eingangsspannung UE(n) des Kanals n, und die erfindungsgemäß verstärkte Ausgangs spannung UA(n) des Kanals n.
Als Regelspannung UR wurde als Beispiel eine linear abfallende Spannung gewählt.
Die Schwellwertschaltung SCH ist auf einen Schwellwert SW eingestellt, der den vorkommenden Regelspannungen UR angepaßt ist.
Die abnehmende Regelspannung UR verursacht, daß die überlagerten Spannungen U(OSZ)+UR für immer kürzere Zeiträume den Schwellwert SW übersteigen und damit eine Ausgangsspannung U(SCH) verursachen.
Bezeichnet man eine Periode der Spannung U(IG) mit T, die Zeit, in der eine Ausgangsspannung U(SCH) vorliegt, mit ti, und die Zeit in der keine Ausgangsspannung U(SCH) vorliegt, mit t2 =T-tl erkennt man aus Fig.2, daß die sinkende Regelspannung UR eine Abnahme des Tastverhältnisses tl/t2 bewirkt, und damit eine Verringerung des Ausgangssignales mit der Frequenz der Eingangsspannung UE(n), da die Schalter Sl...S2 durch die Spannung U(SCH) geöffnet bzw. geschlossen werden. Es ist demnach möglich, durch Änderung der Regelspannung UR die Amplitude des Ausgangssignals mit der Frequenz des Eingangssignals zu steuern; dabei ergibt sich für die effektive Ausgangsspannung U(n):
U(n)=UE«t2/T
Da. der Faktor t2/T für alle Kanäle gleich ist, ergibt sich auch für alle Kanäle die gleiche Regelung, die nur vom Wert
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der (gemeinsamen) Regelspannung UR abhängt.
Eine Möglichkeit der Erzeugung einer geeigneten Regelspannung UR besteht darin, die Summenspannung aller Kanäle hinter den Bandpässen BPl...BPn zu bilden, diese gleichzurichten und damit die Addiersehaltung anzusteuern.
2 Patentansprüche
2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

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1. Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Einstellung der Verstärkung der Signale mehrerer Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß je ein steuerbarer Schalter (Sl...Sn) und ein Bandpaß (BPl...BPn) in einen Kanal (l...n) eingefügt sind, und daß zur gemeinsamen Steuerung der Schalter (Sl...Sn) ein Rechteckgenerator (OSZ) über ein Integrierglied (IG), den ersten Eingang einer Addierschaltung (ADD) und eine Schwellwertschaltung (SCH) mit den Schaltern (Sl...Sn) verbunden ist und daß eine Regelspannung (UR) am zweiten Eingang der Addierschaltung (ADD) anliegt, wobei der Bereich der Regelspannung (UR), die Ausgangsamplitude des Integrierglieds (IG), und der Wert der Schwellenspannung (SW) der Schwellwertschaltung (SCH) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Schalter (Sl... Sn) mit einem beliebigen Tastverhältnis betrieben werden körnen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aiii) die Schalter (Sl...Sn) durch Halbleiterelemente im Sperrbzw. Sättigungsbereich realisiert sind, deren Steuerelektroden die Ausgangsimpulse der Schwellwertschaltung (SCH) erhalten.
ORIGINAL INSPECTED
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FR7701554A FR2339286A1 (fr) 1976-01-20 1977-01-20 Circuit d'ajustement a la meme valeur de l'amplification des signaux de plusieurs voies

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