DE2601193C3 - Breitband-Transistorverstärker - Google Patents
Breitband-TransistorverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Breitband-Transistorverstärker gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Derartige Breitbandverstärker können allgemein angewandt werden, beispielsweise in Zwischenverstärkern von Systemen zur Übertragung analoger
oder digitaler Signale über Koaxialkabel, in Leseverstärkern von Systemen zur magnetischen Aufzeichnung
von Signalen, aber auch als Antennenverstärker oder Oszillographenverstärker.
Wenn ein Verstärker mit großem Verstärkungsfaktor für Signale mit großer Bandbreite verwirklicht werden
muß, wird vorzugsweise ein Verstärker verwendet, dessen Verstärkung über eine Anzahl in Kaskade
geschalteter Stufen verteilt ist, die je ihre eigene Gegenkopplung aufweisen. Diese Verteilung bietet u. a.
den Vorteil, daß die Gegenkopplung einfacher und insbesondere bei hohen Frequenzen stabiler ist als bei
einem Mehrstufenverstärker mit einem einzigen Gegenkopplungskreis für den ganzen Verstärker.
Der eingangs beschriebene verteilte Breitband-Transistorverstärker benutzt eine Verstärker-Stufe eines
bekannten Typs, der von C h e r r y, E. M. und Hooper,
M. E., in »The design of wide-band transistor feedback amplifiers«, Proc. IEE, Heft 110, Nr. 2, Februar 1963, S.
375-389, beschrieben worden ist. Dieser Typ von Verstärker-Stufe hat eine hohe Eingangsimpedanz und
eine niedrige Ausgangsimpedanz, wodurch die Verstärker-Stufe ohne nennenswerte Wechselwirkung in
Kaskade geschaltet werden können. Außerdem zeichnet sich dieser Typ von Verstärker-Stufe durch ihr
hohes Verstärkungs-Bandbreitenprodukt aus, wobei die Verstärkung und Bandbreite gegen Änderungen der
Transistorparameter nui wenig empfindlich sind und große Ausgangsspannungen erhalten werden können.
Zur Erhaltung großer Verstärkungsfaktoren über ein breites Frequenzband ist jedoch eine verhältnismäßig
große Anzahl Verstärker-Stufen erforderlich, wodurch die Verlustleistung eines derartigen Verstärkers groß
wird. Außerdem wird dann der Frequenzgang eines derartigen Verstärkers durch die Vielzahl von Kopplungs-
und Entkopplungselementen beeinträchtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Breitband-Transistorverstärker der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, in dem ein hoher Wert des Verstärkuiigs-Bandbreitenproduktes mit einer niedrigen
Verlustleistung und einer geringen Anzahl von Kopplungs- und Entkopplungselementen einhergeht
wobei der Verstärker zur monolithischen Integration geeignet ist und sich weiter zur Ausbildung als verteilter
Entzerrungsverstärker eignet indem die Verstärkung sowie die Entzerrung über die in Kaskade geschalteten
Verstärker-Stufen verteilt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen
gelöst
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das elementare Schaltbild eines verteilten Breitband-Transistorverstärkers mit einer darin verwendeten
bekannten Verstärker-Stufe,
F i g. 2 eine detaillierte Darstellung einer bekannten Anschlußart einer Verstärker-Stufe in F i g. 1,
F i g. 3 einen vollständigen Schaltplan eines verteilten Breitband-Transistorverstärkers nach der Erfindung,
F i g. 4 einen Schaltplan und
Fig.5 ein Frequenzdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Breitbandverstärkers nach F i g. 3,
wenn dieser als verteilter Entzerrungsverstärker ausgebildet ist,
F i g. 6 ein Schaltdiagramm einer anderen Ausführungsform des Breitbandverstärkers nach F i g. 3, wenn
dieser als verteilter entzerrender Verstärker ausgebildet ist.
F i g. 1 zeigt das elementare Schaltbild eines Breitband-Transistorverstärkers,
dessen Gesamtverstärkung über eine Kaskadenschaltung identisch aufgebauter
Verstärker-Stufen I1 2, .... (n-i), η verteilt ist. Wie in
Fig. 1 für die Verstärker-Stufe 2 dargestellt, enthält jede Verstärker-Stufe eine erste Transistorstufe S\ mit
Strom-Reihengegenkopplung und eine darauffolgende zweite Transistorstufe S2 mit Spannungs-Parallelgegenkopplung.
Die erste Stufe Si enthält einen Transistor 71 in Emitterschaltung, dessen Emitter-Kollektorstrecke
zwischen einem ersten Emitter-Speisepunkt 11 und einem ersten Kollektor-Speisepunkt 12, in die ein
Emitterwidörstand /?cund ein Kollektorwiderstand Rc\
aufgenommen ist Die Basis des Transistors Ί] bildet den
Signaleingang 13 der Verstärker-Stufe. Die zweite Stufe S2 enthält e'nen Transistor T2 ebenfalls in Emitterschaltung,
dessei Emitter-Kollektorstrecke zwischen einem zweiten EiMitter-Speisepunkt 14 und einem zweiten
Kollektor-f'peisepunkt 15 geschaltet ist, wobei in die
Kollektorzm^itung ein Kollektorwiderstand Rc2 aufgenommen
ist. Die Basis des Transistors T2 ist mit den,
Kollektor Ί« Transistors 7", verbunden, während der
Kollektor Htu\ die Basis des Transistors T2 über einen
GegenkopoH'ngswiderstand R/ miteinander verbunden
sind und A^r Kollektor des Transistors T2 den
Signalausgaflg 16 der Verstärker-Stufe bildet, der mit dem Signaleingang 13 der folgenden Verstärker-Stufe
eekoDDelt ist.
F i g. 2 zeigt detailliert, wie die Verstärker-Stufe 2 in
F i g. 1 auf bekannte Weise an die benachbarten Verstärker-Stufen 1, 3 und die Speisespannungsleitungen
angeschlossen ist
In Fig.2 sind die Speiseströme der beiden Transistorstufen
Su S2 aller Stufen 1 bis π parallel geschaltet
Dazu sind in jeder Verstärker-Stufe die beiden Kollektor-Speisepunkte 12, 15 unmittelbar an eine
gemeinsame Speiseleitung 17 angeschlossen, während die ersten und zweiten Emitter-Speisepunkte U und 14
an eine gemeinsame Speiseleitung 18 über einen Widerstand R\ bzw. R2 angeschlossen sind, der durch
einen Entkopplungskondensator C\ bzw. C2 überbrückt
ist Weiter sind der Signalausgang 16 einer Verstärker-Stufe und der Signaleingang 13 der nachfolgenden
Verstärker-Stufe über einen Koppelkondensator C3 miteinander verbunden, weil eine unmittelbare Verbindung
wegen der Pegelverschiebung zwischen dem Eingang 13 und dem Ausgang 16 jeder Stufe unmöglich
ist Diese Pegelverschiebung entspricht der Summe der Kollektorschwünge der Transistoren Γι und T2, welche
Kollektorschwünge groß genug sein müssen, um die Verzerrung bei großen Signalen und den unerwünschten
Einfluß der Kollektor-Basis-Kapazität auf den Frequenzgang geringzuhalten. Damit in diesem Fall die
richtige Stromeinstellung des Transistors Ti erhalten
wird, ist die Basis des Transistors 71 zugleich über zwei
Widerstände A3 und Ra an die Speiseleitungen 17 und 18
angeschlossen.
Wenn die Verstärker-Stufen, die selbst je 2 Transistoren Γι, T2 und 4 Widerstände Ra Reu Rc2, Rrenthalten,
auf die in F i g. 2 dargestellte Weise angeschlossen werden, werden also pro Verstärker-Stufe noch 4
zusätzliche Widerstände R], R2, R3, Ra und 3 zusätzliche
j5 Kondensatoren Ci, C2, C3 benötigt Diese relativ große
Anzahl zusätzlicher Elemente pro Verstärker-Stufe trägt in wesentlichem Maße zur Gesamtverlustleistung
des Breitbandverstärkers bei und beeinträchtigt außerdem den Frequenzgang.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten verteilten Breitband-Transistorverstärker
wird nun eine wesentliche Einsparung der Anzahl zusätzlicher Elemente pro Verstärker-Stufe
erhalten, und zwar dadurch, daß nach der Erfindung die Emitter-Kollektorstrecken 14—15 der
zweiten Transistorstufen S2 in aufeinanderfolgenden
Verstärker-Stufen 1, 2, ..., η einen Teil eines ersten
Speisestromweges P\ — P\ bilden und die Emitter-Kollektorstrecken
11 — 12 der ersten Transistorstufen Si in
aufeinanderfolgenden Verstärker-Stufen 1, 2 η
w abwechselnd einen Teil eines zweiten Speisestromweges
P2 - P2 und eines dritten Speisestromweges P3 - Pi'
bilden; in Fig.3 ist die Anzahl π der Verstärker-Stufen ungerade dargestellt und umfaßt der zweite Speisestromweg
P2-P2', die Emitter-Kollektorstrecken
11 — 12 der ersten Stufen Si der Verstärker-Stufen 1, 3, .... (n-2), η und der dritte Speisestromweg P3-ZY, die
der Stufen 2,4,..., (n-i). Alle Speisestromwege sind mit
einem ersten gemeinsamen Speisepunkt 21 gekoppelt, der über Widerstände 22,23,24 an den zweiten bzw. den
bo ersten Emitter-Speisepunkt 14 bzw. 11 der Verstärker-Stufe 1 und den ersten Emitter-Speisepunkt 11 der
Verstärker-Stufe 2 angeschlossen ist, während alle Speisestromwege zugleich mit einem zweiten gemeinsamen
Speisepunkt 25 gekoppelt sind, der unmittelbar an den ersten und zweiten Kollektor-Speisepunkt 12 und
15 der Verstärker-Stufe η und über einen Widerstand 26 an den ersten Kollektor-Speisepunkt 12 der Verstärker-Stufe
(n-i) angeschlossen ist. Außerdem ist der erste
Speisestromweg P\ *- Px' mit den zweiten und dritten
Speisestromv/egen P2 — P2, P3 — P3 über Stromverteilungswiderstände
Rd gekoppelt, die zwischen den zweiten Emitter-Speisepunkt 14 einer Verstärker-Stufe
und den ersten Emitter-Speisepunkt 11 der folgenden Verstärker-Stufe und zwischen den zweiten Emitter-Speisepunkt
14 der Verstärker-Stufe η und den ersten Kollektor-Speisepunkt 12 der Verstärker-Stufe (n-l)
angeschlossen sind. Die ersten und zweiten Emitter-Speisepunkte 11 und 14 aller Verstärker-Stufen bilden
zugleich Anschlüsse zum Verbinden dieser Speisepunkte mit einem Punkt mit Bezugspotential (Erde oder
Masse) über Kondensatoren Ce und Cd- Der Signaleingang
des Breitbandverstärkers nach F i g. 3 wird durch den Signaleingang 13 der Verstärker-Stufe 1 gebildet,
der an einen Abgriff des Widerstandes 22 zwischen dem zweiten Emitter-Speisepunkt dieser Verstärker-Stufe 1
und dem ersten gemeinsamen Speisepunkt 21 angeschlossen ist Weiter ist der Signalausgang 16 einer
Verstärker-Stufe unmittelbar mit dem Signaleingang 13 der folgenden Verstärker-Stufe verbunden, während
der Signalausgang des Breitbandverstärkers in F i g. 3 durch den Signalausgang 16 der Verstärker-Stufe η
gebildet wird.
Die Vorteile, die durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht werden, werden nun näher
erläutert.
Dadurch, daß die Verstärker-Stufen auf die in F i g. 3 dargestellte Art und Weise angeschlossen werden,
werden die Speiseströme der zweiten Transistorstufen Si aller Verstärk'.r-Stufen 1, 2, ..„ (n-\), η in Reihe
geschaltet; auf gleiche Weise werden die Speiseströme der ersten Transistorstufen Si der Verstärker-Stufen 1,
3, ..., (n-2), η in Reihe geschaltet sowie die der Verstärker-Stufen 2,4,..., (n-3), fc-1). Die Größe dieser
Speiseströme in den Wegen Pi-Px', P2-P2, P3-P3'
wird mit Hilfe der Widerstände 22, 23, 24, 26 und der Lage des Abgriffes des Widerstandes 22 eingestellt
Diese erste Maßnahme führt zu einer wesentlichen Einsparung der Anzahl zusätzlicher Elemente pro
Verstärker-Stufe. An erster Stelle kann die Funktion der Einstellwiderstände Rx, R2 in F i g. 2 nun durch die
Transistor-Stufen Si, S2 der beiden vorhergehenden
Verstärker-Stufen erfüllt werden und insbesondere kann für die Verstärker-Stufe k die Rolle des
Widerstandes R\ durch die erste Stufe Si der Verstärker-Stufe
(k-2) übernommen werden und die Rolle des Widerstandes R2 durch die zweite Stufe S2 der
Verstärker-Stufe (Ar-I). An zweiter Stelle können der
Koppelkondensator C3 und folglich die Einstellwiderstände
A3, Ra in Fig.2 nun fortfallen. Denn der
verwendete Verstärker-Stufentyp bietet die Möglichkeit, die Werte der Kollektorwiderstände RcX, Rc2
innerhalb weiter Grenzen zu ändern und dennoch den Verstärkungsfaktor konstantzuhalten. Diese Freiheit in
der Wahl der Widerstände Rci, Rc2 ist in Fig.3 dazu
benutzt worden, den Speisespannungsabfall an der ersten Stufe Si der Verstärker-Stufen 1,.., (n-2) um so
viel größer zu machen, als den an der zweiten Stufe S?,
daß die Pegelverschiebung des Signals zwischen dem Eingang 13 und dem Ausgang 16 der Verstärker-Stufen
2, .., (n-l) mit einer gleichen Verschiebung des
Einstellpegels am Eingang 13 der nachfolgenden Verstärker-Stufen 3,.., π einhergeht und daß dennoch
der richtige Einstellstrom für die Transistoren Ti, T2
beibehalten wird
Für den richtigen Einstellstrom und den richtigen Einstellpegel sind dann im ganzen Breitbandverstärker
nach Fig.3 nur noch 5 zusätzliche Widerstände notwendig: die beiden Teile 22', 22" des Widerstandes
22, deren Gesamtwert den Speisestrom im ersten Weg Px-Px' bestimmt, den Widerstand 23, dessen Wert
zusammen mit dem Verhältnis der beiden Teilwiderstände 22', 22" für den Speisestrom im zweiten Weg
Pi-Pi bestimmend ist und die Widerstände 24, 26,
deren Gesamtwert den Speisestrom im dritten Weg P3 — /y bestimmt und wobei der Wert des Widerstandes
24 zugleich derart gewählt ist, daß der Einstellpegel am Eingang 13 der Verstärker-Stufe 2 gerade dem Pegel am
Ausgang 16 der Verstärker-Stufe 1 entspricht. Zum Erhalten der richtigen Einstellpegel an den Eingängen
13 der Verstärker-Stufen 3, .., η sind dann keine zusätzlichen Widerstände mehr erforderlich, weil in der
Verstärker-Stufe 1 der Wert des Widerstandes Rci um
soviel größer gewählt werden kann als der des Widerstandes Rci, daß der Einstellpegel am Eingang 13
der Verstärker-Stufe 3 dem Ausgang 16 der Verstärkerstufe 2 genau entspricht und für die Verstärker-Stufen 2,
..., n-2) auf gleiche Weise verfahren werden kann wie
für die Verstärker-Stufe 1.
Im Gegensatz zu Fig.2, in der pro Verstärker-Stufe
4 zusätzliche Einstellwiderstände Rx, R2, R3, Ra, ein
Koppelkondensator C3 und 2 Entkopplungskondensatoren Ci, C2 notwendig sind, erfordert der Breitbandverstärker
in F i g. 3 nur noch 2 Entkopplungskondensatoren Ce, Cd pro Verstärker-Stufe und 5 zusätzliche
Einstellwiderstände 22', 22", 23, 24, 26 für den ganzer Verstärker. Die obenstehend erläuterte erste Maßnahme
bewerkstelligt auf diese Weise eine wesentliche Verringerung der Gesamtverlustleistung des Breitbandverstärkers
und hat außerdem einen günstigen Einfluß auf den Frequenzgang infolge der Tatsache, daß die
Koppelkondensatoren zwischen den Verstärker-Stufer fehlen.
Wenn man sich jedoch ausschließlich auf diese erste Maßnahme beschränken würde, wäre es schwierig, eine
gute Annäherung der gewünschten Einstellpegel und eine gute Annäherung der gewünschten Einstellströme
gleichzeitig für alle Verstärker-Stufen des Breitbandverstärkers zu verwirklichen, insbesondere wenn ihre
Anzahl verhältnismäßig groß ist Denn in jedei Verstärker-Stufe sind die Emitter-Kollektor-Strecker
11 — 12, 14—15 der beiden Transistorstufen Si, S2 übei
den Gegenkoppelwiderstand Rr zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors T2 miteinandei
gekoppelt. Dies hat zur Folge, daß für eine unmittelbare Verbindung des Signalausganges 16 mit dem Signalein
gang 13 der folgenden Verstärker-Stufe die restlich« Freiheit in der Wahl der Speiseströme und Widerstände
für die Wege Pi — Fx', P2 — P2', P3—P31 nicht ausreichenc
um denselben Emitter-Gleichstrom für alle Transistorer Tx, T2 zu erhalten. Dadurch wird die Verlustleistung übei
die jeweiligen Transistorstufen Si, S2 ungleichmäßig
verteilt und außerdem wird der Frequenzgang des Breitbandverstärkers beeinträchtigt, da das Stromver
stärkungs-Bandbreitenprodukt fr - β der Transistorer
Tx, T2 und folglich auch das Verstärkungs-Bandbreiten·
produkt der Stufen Si, S2 vom Emitter-Gleichstron·
abhängig ist und fr ein Optimum für einen bestimmter Wert des Emitter-Gleichstromes aufweist
Diese Nachteile sind in F i g. 3 durch Verwendung dei
Stromverteilungswiderstände Rd aufgehoben, die derar
gewählt worden sind, daß für jede Verstärker-Stufe dei
Gleichstrom, der vom ersten Speisestromweg Px — Px
über den Widerstand Rf wegfließt, durch den Gleich
strom, der zum ersten Speisestromweg Px-Px über der
Widerstand /f^zufließt, ausgeglichen wird.
Infolge dieser zweiten Maßnahme führen alle Transistoren in einem Speisestromweg nahezu denselben
Emitter-Gleichstrom, der außerdem für alle Speisestromwege dem für ein Optimum des Stromver- -,
stärkungs-Bandbreitenprodukts /> erforderlichen Wert
durch eine geeignete Wahl der Einslellwiderslände 22', 22", 23, 24, 26 gleich gemacht werden kann. Zugleich
wird dadurch das Erzeugen der gewünschten Einstellpegel vereinfacht.
Diese zweite Maßnahme bewirkt folglich eine praktische gleichmäßige Verteilung der Verlustleistung
über die jeweiligen Transistorstufen und hat weiter einen günstigen Einfluß auf den Frequenzgang, weil für
alle Transistoren optimale Werte des Stromverstär- r>
kungs-Bandbreitenproduktes erreicht werden kann. Die durch diese zweite Maßnahme verursachte Zunahme
der Gesamtverlustleistung ist sehr gering, da in der Praxis der Gleichstrom im Widerstand Rf gegenüber
dem Gleichstrom in den Speisestromwegen klein ist, so 2<i
daß für den Gleichstrom im Widerstand /?ddasselbe gilt.
Diese zweite Maßnahme hat also praktisch kaum einen Einfluß auf die wesentliche Verringerung der
Gesamtverlustleistung, die durch die erste Maßnahme erreicht ist. i-,
Auf diese Weise wird durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme ein Breitband-Transistorverstärker
erhalten, der sich durch eine sehr geringe Verlustleistung und eine geringe Anzahl Koppel- und
Entkoppelelemente pro Verstärker-Stufe und einen jo hohen Wert des Verstärkungs-Bandbreitenproduktes
auszeichnet. Weiter ist dieser Breitbandverstärker durchaus zur Ausbildung als in einem Halbleiterkörper
integrierte Schaltung geeignet, u. a. infolge der Tatsache, daß bei dem verwendeten Verstärker-Stufen-Typ j->
die Verstärkung und Bandbreite gegen Änderungen der Transistorparameter wenig empfindlich sind. Bei dieser
monolithischen Integration hängt es dann von der spezifischen Anwendung ab, ob die Entkoppelkondensatoren
im Halbleiterkörper untergebracht werden oder ob das Anordnen der Anschlußpunkte für äußere
Entkoppelkondensatoren ausreicht.
In manchen Anwendungsgebieten wird ein Breitbandverstärker zusammen mit einem Entzerrer verwendet.
Dies ist beispielsweise bei regenerativen Zwischenverstärkern von Systemen zur Übertragung digitaler
Signale über Koaxialkabel der Fall, wobei die Amplituden- und Phasenkennlinien des Kabelabschnittes
vor dem Zwischenverstärker entzerrt werden müssen. Wenn bei derartigen Anwendungen der
Entzerrer dem Breitbandverstärker vorgeschaltet wird, ist der Einfluß des Verstärkerrauschens auf das
Signal-Rauschverhältnis am Ausgang der Kombination groß. Wenn dagegen der Entzerrer dem Breitbandverstärker
nachgeschaltet wird, muß der dynamische Bereich am Ausgang des Verstärkers sehr groß sein,
was mit einer hohen Verlustleistung einhergeht. Für derartige Anwendungen wird dann ein verteilter
entzerrender Verstärker bevorzugt, indem die Entzerrung
sowie die Verstärkung über eine Anzahl in ω Kaskade geschalteter Stufen verteilt ist, da dann der
Einfluß des Verstärkerrauschens auf das Signal-Rauschverhältnis am Ausgang möglichst niedrig ist, der "
dynamische Bereich am Ausgang niedrig bleiben kann und folglich auch die Verlustleistung niedrig gehalten b5
werden kann.
Der vorliegende Breitband-Transistorverstärker eignet sich durchaus für eine Ausbildung als verteilter
entzerrender Verstärker, da der Verstärkungsfaktor A einer Verstärker-Stufe auf einfache Weise frequenzabhängig
gemacht werden kann, indem in F i g. 3 der Wert des Kondensators Cc gegenüber dem des Entkoppelkondensators
^verhältnismäßig klein gewählt wird.
Dies läßt sich wie folgt darlegen. Wenn C1. und C1
beide Entkoppelkondensatoren sind, wird der Verstärkungsfaktor A einer Verstärker-Stufe in guter Annäherung
durch die nachfolgende Beziehung gegeben:
A =
in der R/ die Parallelschaltung des Kollektorwiderstandes RC2 und des Gegenkoppelwiderstandes Rf in der
Stufe S2 darstellt und Rc den Emitterwiderstand in der
Stufe Si, insofern dafür gesorgt ist, daß Rr gegenüber
dem Quotienten des Stromverstärkungsfaktors und der Steilheit des Transistors T2 klein ist. Bei einem
vorgegebenen Wert von A wird die Wahl von Rc2 dann
durch einen praktischen Kompromiß zwischen dem Bestreben nach einer möglichst niedrigen Verlustleistung,
was einen niedrigen Wert von Rc2 bedeutet, und
dem Bestreben nach einer Verstärkung bestimmt, die möglichst wenig von den Transistorparametern abhängig
ist, was einen großen Gegenkoppelfaktor und folglich einen hohen Wert von Rc2 bedeutet.
Wenn nun der Emitterwiderstand Rc durch eine
komplexe Impedanz Zc ersetzt wird, wird der Verstärkungsfaktor
A frequenzabhängig. In dem oben betrachteten Fall ist Cc gegenüber Q klein, so daß diese
Impedanz Zc durch Rc\n Reihe mit der Parallelschaltung
von /?dund Cc gebildet wird, da der Entkoppelkondensator
Cd ein Ende von Rd für praktisch alle Frequenzen an
den Punkt mit Bezugspotential legt. Zc hat also die in
F i g. 4 dargestellte Form und entspricht der Beziehung:
1/T1 + ]/t2
j- + l/r,
in der
I/t, = 1/R-C,,
l/r, + 1/t2 = \/Rd Cc + \/Re Ce .
l/r, + 1/t2 = \/Rd Cc + \/Re Ce .
Auf Grund der Formeln (1) und (2) entspricht der Verstärkungsfaktor A als Funktion der Frequenz ω der
Beziehung:
T2 Jr, + 1/t, + 1/T2
in der
der Verstärkungsfaktor bei (.» = 0 ist.
Aus den Formeln (3) und (4) geht hervor, daß Α(ω) eine reelle Nullstelle und einen reellen Pol aufweist und
daß die zur Nullstelle gehörende Frequenz ω = \Ιτι
immer niedriger ist als die zum Pol gehörende Frequenz ω=1/τι + 1/Γ2- Für Α(ω) nach der Formel (4) ist der
Verlauf des Absolutwertes \Α(ω)\ als Funktion der Frequenz in F i g. 5 dargestellt, wobei längs der beiden
Achsen eine logarithmische Skala angewandt ist. Wie aus Fig.5 hervorgeht, ist \(A)\ als Funktion von ω
iianezu konstant und gleich A(Q) von ω = 0 bis zur
Kipp-Frequenz ω = 1/τι, die zum Nullpunkt gehört,
wonach |Α(ω)| bis zur Kipp-Frequenz w—\/t\ + Vt2,
die zum Pol gehört, monoton zunimmt und |/4(ω)| für
höhere Frequenzen wieder nahezu konstant ist, und zwar gleich A(O) · (τ \+T2)It2- Vollständigkeitshalber
sind in F i g. 5 ebenfalls die Asymptoten dargestellt.
In vielen praktischen Anwendungen eines verteilten entzerrenden Verstärkers wird gerade ein derartiger
Verlauf der frequenzabhängigen Verstärkung einer Verstärker-Stufe für die Entzerrung verlangt. Die
gewünschte Lage der beiden Kipp-Frequenzen kann dann durch eine geeignete Wahl der Werte für Ra Rd
und Ce in jeder der Verstärker-Stufen 2,..., η und für Ra
Ce und den Widerstand 23 in der Verstärkerstufe 1 erhalten werden, welcher Widerstand 23 die Rolle von
Rd'm der impedanz Ze für die Verstärker-Stufe J erfüllen
kann. Auch die Werte für Re und Rd können dazu
innerhalb weiter Grenzen geändert werden, ohne daß die Einstellpegel und die Einstellströme nennenswert
beeinflußt werden, sogar wenn die Anforderung gestellt wird, daß der Verstärkungsfaktor für die Frequenz Null
praktisch gleich bleiben muß.
Unter bestimmten ungünstigen Umständen kann die Tatsache, daß Ce gegenüber Cd verhältnismäßig klein ist,
Schwierigkeiten verursachen, wie an Hand der F i g. 6 näher erläutert wird. In F i g. 6 ist ein beliebiger Teil von
Fig.3 mit drei aufeinanderfolgenden Stufen (k-2), (k-\)
und k nochmals dargestellt.
Das Signal im ersten Emitter-Speisepunkt 11 von der Verstärker-Stufe k in Fig.6 ist nicht für alle
Frequenzen gleich Null, und zwar infolge des verhältnismäßig kleinen Wertes des an diesen Punkt 11
angeschlossenen Kondensators C6. Dadurch tritt auch
ein geringer Bruchteil dieses Signals an der Basis des Transistors T2 in der Verstärker-Stufe (k-2) auf, die
ebenso wie die Verstärker-Stufe k eine erste Transistor-Stufe Si aufweist, deren Emitter-Kollektor-Strecke
11 — 12 einen Teil des zweiten Speisestromweges P2-P2' bildet Dieser geringe Signalbruchteil wird im
Transistor T2 der Verstärker-Stufe (k-2) und in den
Transistoren Γι, T2 der Verstärker-Stufe (Jt-1) verstärkt,
danach fast unverändert von der Basis zum Emitter des Transistors Γι in der Verstärker-Stufe k weitergeleitet,
um zum Schluß nach Dämpfung in der komplexen Impedanz Ra Rd, Ce wieder dem ersten Emitter-Speisepunkt
11 der Verstärker-Stufe- Jt zugeführt. In einigen
Fällen könnte die auf diese Weise gebildete parasitäre Rückkopplungsschleife unerwünschte Abweichungen
im Verlauf der frequenzabhängigen Verstärkung verursachen.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Rückkopplungsschleife werden diese Schwierigkeiten jedoch auf einfache
Weise dadurch vermieden, daß in den zweiten Speisestromweg Pi-P2 ein Widerstand 27 aufgenommen
wird, der zwischen dem ersten Kollektor-Speise-) punkt 12 der Verstärker-Stufe (k-2) und dem ersten
Emitter-Speisepunkt 11 der Verstärker-Stufe k liegt, und dadurch, daß weiter der erste Kollektor-Speisepunkt
12 der Verstärker-Stufe (k-2) über einen Entkoppelkondensator CJ mit dem Punkt mit Bezugs-
U) potential verbunden wird.
Diese Maßnahme führt zu einer Unterbrechung der betrachteten parasitären Rückkopplungsschleife für das
Signal und vermeidet auf diese Weise die Schwierigkeiten, die in dieser Schleife verursacht werden könnten.
ι r> Der Wert des Widerstandes 27 wird nun derart gewählt,
daß die Widerslände 27 und nci der Verstärker-Stufe
(k-2) zusammen wieder die gewünschte Verschiebung des Einstellpegels für die Verstärker-Stufe k ergeben.
Dadurch ist zugleich erreicht, daß die Gesamtverlustleistung nicht größer ist als die in Fig.3, in der der
Widerstand 27 fehlt, aber der Kollektor-Widerstand Rc ι
einen größeren Wert als in F i g. 6 haben muß, damit der richtige Einstellpegel erhalten wird. In Fig. 6 muß die
Tatsache berücksichtigt werden, daß, was die Entzer-
2r> rung anbelangt, der Stromverteilungswiderstand in der
komplexen Impedanz Ra Rd, Ce und der Widerstand 27
parallel geschaltet sind.
Die Maßnahme, die in F i g. 6 für die Verstärker-Stufen (k-2) und k, die beide eine erste Transistor-Stufe Si
jo aufweisen, deren Emitter-Kollektor-Strecke 11 — 12
einen Teil des zweiten Speisestromweges P2-P2 bildet,
wird mutatis mutandis auch für die Verstärker-Stufen (k-3) und (k-i) angewandt, die beide eine erste Stufe Si
aufweisen, deren Emitter-Kollektor-Strecke 11 — 12
j5 einen Teil des dritten Speisestromweges Pi — Pj bildet.
Selbstverständlich gibt es noch andere Möglichkeiten, im vorliegenden Breitbandverstärker eine frequenzabhängige
Verstärkung zu erhalten. Wenn in Fig.3 beispielsweise der Gegenkoppelwiderstand Rf durch
eine komplexe Impedanz Zfm Form einer Parallelschaltung
eines Widerstandes und eines Kondensators ersetzt wird, ist die Verstärkung für höhere Frequenzen
niedriger als die für niedrigere Frequenzen, dies im Gegensatz zu der an Hand der F i g. 4 und 5 erläuterten
Ersetzung des Emitterwiderstandes Re durch die Impedanz Ze. Gewünschtenfalls können die beiden
Möglichkeiten kombiniert werden. In der Praxis wird jedoch die in Fig.4 dargestellte Möglichkeit am
meisten angewandt werden, zumal wenn keine zusätzlichen Elemente notwendig sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Breitband-Transistorverstärker, dessen Gesamtverstärkung über eine Anzahl in Kaskade
geschalteter Verstärker-Stufen verteilt ist, wobei jede Verstärker-Stufe eine erste Transistorstufe mit
Strom-Reihengegenkopplung und eine darauffolgende zweite Transistorstufe mit Spannungs-Parallelgegenkopplung enthält, und die Transistorstufe als
Emitterstufe mit einer Emitter-Koilektorstrecke zwischen einem ersten Emitter-Speisepunkt und
einem ersten Kollektor-Speisepunkt ausgebildet ist und dazwischen einen Emitter-Widerstand und
einen Kollektor-Widerstand umfaßt, wobei die Basis des ersten Transistors den Signaleingang der
Verstärker-Stufe bildet und wobei die zweite Transistorstufe ebenfalls als Lmitterstufe mit einer
Emitter-Kollektorstrecke zwischen einem zweiten Emitter-Speisepunkt und einem zweiten Kollektor-Speisepunkt ausgebildet ist, und einen Kollektor-Widerstand umfaßt, wobei die Basis des zweiten
Transistors mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, der Kollektor und die Basis des
zweiten Transistors über einen Gegenkoppelwiderstand miteinander verbunden sind und der Kollektor
des zweiten Transistors den Signalausgang der Verstärker-Stufe bildet, die mit dem Signaleingang
der folgenden Verstärker-Stufe gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektorstrecken der zweiten Transistorstufen (S2)
in aufeinanderfolgenden Verstärker-Stufen einen Teil eines ersten Speisestromweges (P\ - P\) bilden
und die Emitter-Kollektorstrecken der ersten Transistorstufen (S\) in aufeinanderfolgenden Verstärker-Stufen abwechselnd einen Teil eines zweiten
(Pi- Pi) und eines dritten (Pi-Pz) Speisestromweges bilden, wobei alle Speisestromwege mit einem
ersten gemeinsamen Speisepunkt (21) gekoppelt sind, der über Widerstände (22, 23, 24) an den
zweiten und ersten Emitter-Speisepunkt (14,11) der
ersten Verstärker-Stufe angeschlossen ist und an den ersten Emitter-Speisepunkt (11) der zweiten
Verstärker-Stufe, und alle Speisestromwege weiter mit einem zweiten gemeinsamen Speisepunkt (25)
gekoppelt sind, der unmittelbar an den ersten und zweiten Kollektor-Speisepunkt (12, 15) der letzten
Verstärker-Stufe und über einen Widerstand (26) an den ersten Kollektor-Speisepunkt (12) der vorletzten Verstärker-Stufe angeschlossen ist, während der so
erste Speisestromweg (P\ — P\) mit den zweiten (Pi-Pi) und dritten Speisestromwegen (Pi-Pj)
über Stromverteilungswiderstände (Rd) gekoppelt ist, die zwischen dem zweiten Emitter-Speisepunkt
(14) einer Verstärkerstufe des ersten Speisestromweges und dem ersten Emitter-Speisepunkt (11) der
folgenden Verstärkerstufe im zweiten bzw. dritten Speisestromweg sowie zwischen dem zweiten
Emitter-Speisepunkt (14) der letzten Verstärkerstufe im ersten Speisestromweg mit dem ersten t>o
Kollektor-Speisepunkt der vorletzten Verstärkerstufe im zweiten bzw. dritten Speisestromweg
angeschlossen sind, wobei weiter die ersten und zweiten Emitter-Speisepunkte aller Verstärker-Stufen Anschlüsse zum Verbinden dieser Speisepunkte »-r.
mit einem Punkt mit Bezugspotential über Kondensatoren bilden, und wobei der Signaleingang (13) der
ersten Verstärker-Stufe an einen Abgriff des
Widerstandes (22) angeschlossen ist, der den zweiten
Emitter-Speisepunkt (14) dieser Verstärker-Stufe an den ersten gemeinsamen Speisepunkt (23) anschließt
2. Breitband-Transistorverstärker nach Anspruch
1, der als entzerrender Verstärker ausgebildet ist,
dessen Entzerrung über die in Kaskade geschalteten Verstärker-Stufen verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Emitter-Speisepunkte (14) aller
Verstärker-Stufen über Entkoppelkondensatoren (Cd) mit dem Punkt mit Bezugspotential verbunden
sind und die ersten Emitter-Speisepunkte (11) aller Verstärker-Stufen mit dem Punkt mit Bezugspotential verbunden sind, und zwar über Kondensatoren
(Q) deren Kapazitätswerte gegenüber denen der Entkoppelkondensatoren (Q) klein sind, welche
Kondensatoren mii den damit verbundenen Stromverteilungs- und Emitter-Widerständen zum Erhalten von Verstärker-Stufen mit einer frequenzabhängigen Verstärkung zusammenarbeiten.
3. Breitband-Trafsistorverstärker nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten (Pi-Pi) und dritten Speisestromwege (P3-Pi')
Widerstände (27) enthält, die zwischen dem ersten Kollektor-Speisepunkt (12) einer Verstärker-Stufe
und dem ersten Emitter-Speisepunkt (11) der darauffolgenden Verstärker-Stufe im betreffenden
Speisestromweg liegen und diese ersten Kollektor-Speisepunkte über Entkoppelkondensatoren (C/)
mit dem Punkt mit Bezugspotential verbunden sind.
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