DE2601022B2 - Verbindung zur Übertragung von Kräften zwischen Kopplungsteilen - Google Patents

Verbindung zur Übertragung von Kräften zwischen Kopplungsteilen

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DE2601022B2 DE19762601022 DE2601022A DE2601022B2 DE 2601022 B2 DE2601022 B2 DE 2601022B2 DE 19762601022 DE19762601022 DE 19762601022 DE 2601022 A DE2601022 A DE 2601022A DE 2601022 B2 DE2601022 B2 DE 2601022B2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen und durch die DE-AS 11 85 791 bekanntgewordenen Art.
Die DE-AS 1185 791 beschreibt eine Haltevorrichtung an Geschoßdecken für die Pfosten einer Vorhängewand mit Verstellmöglichkeitcn in drei Richtungen. Dabei soll die Verstellung in jeder Richtung getrennt und unter Last vornehnibar sein. Erreicht wird dies durch drei Klemmeinrichtungen, die die Verbindung zwischen der Geschoßdecke und dem Pfosten herstellen, wobei jede Klemmeinrichtung unabhängig von der anderen betätigbar ist. Eine Unterbrechung des Wärmestroms zwischen Pfosten und Geschoßdecke bzw. umgekehrt ist bei der bekannten Haltevorrichtung nicht in Betracht gezogen. Eine Feinregulierung für die Einstellung in Höhenrichtung ist bei der bekannten Haltevorrichtung nicht möglich. Beim Lösen der Befestigung der Haltevorrichtung besteht zudem die Gefahr, daß die Fassade nach unten verrutscht. Außerdem muß für die bekannte Haltevorrichtung ein spezielles Fassadenprofil vorgesehen werden, das genau auf die Haltevorrichtung abgestimmt ist.
Sollen zwei Kopplungselemente aus einem gut wärmeleitenden Material gut wärmeisolierend gegeneinander bei gleichzeitiger Übertragbarkeit von Kräften in vielen Richtung miteinander verbunden werden, ergibt sich das Problem der Dimensionierung und besonderen Ausgestaltung der Einzelteile. Für eine hohe Festigkeit zwecks Übertragung großer Kräfte in vielen Richtungen müssen die Einzelteile stabil, d. h. groß dimensioniert, gebaut werden. Große Teile weisen jedoch zwangsläufig große Querschnitte auf. die einen großen Wärmeübergang ermöglichen. Werden größere (Kopplungszwischen-JTeile aus einem schlecht wärmeleitenden Material hergestellt, so sind diese bezüglich einer besonderen Beanspruchung hoch empfindlich./. B. Kunststoff gegenüber einer Zugbeanspruchung So kann z. B. eine Kunststoffschraube für zwei in einem Abstand anzuordnende, hoch wärmeleitende. /\\ verbindende Elemente nicht als Kopplungsvorrichtung dienen. In der Praxis muß demnach ein Kompromiß geschlossen werden, der einerseits der I esligkt.it und andererseits der Wärmeisolierung Rechnung träjM.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin, Verbindungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung eines einfachen, kompakten und herstellungsgünstigen Aufbaus sehr große Kräfte in einer grollen Anzahl von Frcihcitsgnidcn übertragbar sind und wobei darüber hinaus noch die Wärmeübertragung /wischen den verbundenen Teiler minimal ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die 1111 Keniizeichentcil des Anspruchs I angegebenen Gcsullungsmcrkma-Ic vorgesehen, wobei noch in den I Intcransprüchcii 2 bis IC für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar. z.B. durch die DE Gbm IHOi 7Oi bekanntgeworden, zu befestigende Teile in einem Abstand voneinander anzuordnen. Ks ist außerdem durch die ATPS I 66 826 bekanntgeworden, an einer Befestigungsstellc zwischen Scliraubenschaft und zu befestigenden Teilen Distanzbiichsen vorzusehen, die vor allem auch Scherkräfte an der HcfcMigungsslellc und auch Druckkräfte aufnehmen. Ks ist durch die US-PS 30 26 433 und 37 83 921 bekanntgeworden, bei Vcrschraubungen von Teilen Isolierbuchsen vorzusehen. Jedoch sind die jeweiligen sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß tier einen
langen Schaft aufweisende Bolzen nur einen geringen Durehmesser aufzuweisen braucht, da dieser lediglich auf Zug beansprucht wird. Der Querschnitt des Bolzens ist somit klein und weist bereits einen gewissen Wärmewiderstand auf. Durch den vergleichsweise langen Bolzensehaft können dicke Wärmeisolierungselementc für eine gute Wärmeisolierung vorgesehen werden. Der Bolzen selbst kann jedoch keine Druckkräfte übernehmen und — aufgrund seiner Lange — auch keine Querkräfte. ErfindungsgemäQ sind demgemäß gleichzeitig neben der Einrichtung eines Bolzens Wärmeisolierungselemenie zwischen den hochwürmeieiienden Teilen vorgesehen, die die durch die Vorspannung des Bolzens hervorgerufenen Druckkräfte sowie Querkräfte aufnehmen. Durch die Erfindung wird demzufolge die Erkenntnis ausgenutzt, die auftretenden Kräftebeanspruchungen auf verschiedene für dies-: Kräfte besonders geeignete Einzelelemente aufzuteilen, deren besondere Ausgestaltung sich nach dem Einzelfall richtet und leicht abänderbar ist, wobei die Einzelelemente gegebenenfalls leicht austauschbar sind. Der Warmewiderstand sämtlicher bei drr Vorrichtung verwendeten Bolzen hat einen Anteil von weniger als 10% am gesamten Wärmewiderstand der Kopplungsvorrichtung. Wenn beispielsweise der gesamte Wärmewiderstand der Kopplungsvorrichtung allein durch die Bolzen erreicht werden sollte, müßten diese wesentlich langer und noch wesentlich dünner ausgeführt werden, was vom konstruktiven Gesichtspunkt aus sinnlos wäre. Der Wärmedurchgang der Kopplungsvorrichtung ist somit im wesentlichen allein abhängig von den in der Praxis als Wärmeisolierungselemente vorgesehenen Kunststoffteilen, d. h. der Länge und dem Querschnitt der Kunststoffteile. Da Material zum Wärmedurchgang beiträgt, wird sinnvollerweise ein Querschnitt der Kunststoffteile nur dort vorgesehen, wo Kräfte zu übertragen sind. Das Einsparen von Kunststoff in hierfür geeigneten kräftefrei bleibenden Bereichen der Kunststoffteile erfolgt nicht so sehr aus Gründen der Einsparung von Material als aus Gründen der Erhöhung des Wärniewiderstands der gesamten Kopplungsvorrichtung, Ein weilerer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäfSen Kopplungsvorrichtung, insbesondere bei (leren Verwendung zur Anbringung von F'assadenelementen an Gebäudewänden, besteht darin, daß sowohl durch die Kunststoffteile ein hoher Wärmewiderslatid gewährleistet als auch durch die in ihren Querschnitten geeignet bemessenen Bolzen eine hohe Sicherheit selbst für den f .ill eines vollständigen Ausbrennens des Gehäuses gewährleistet ist. Denn im letzteren ['all werden /war die Kunststoffteile ausfallen und infolgedessen die Fa-sadenelemcntc sich schräg stellen und verschieben, jedoch v, erden die Fassadenelenienle von den Bolzen gehall cn. Außerdem ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß die Kunststoffteile lediglich mit den Kräften beansprucht werden, die von Kunststoff gut aufgenommen werden. Beispielsweise sind Kunststoffe üblicherweise nur schlecht in der I.agc, Zugkriifte aufzunehmen. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung insofern berück .sich l igl. als dort die Kunslsloffteile nur auf Druck beansprucht werden. Die Erfindung ist insbesondere für Muminiumfassadcn geeignet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfiihningsbeispiclcn unter Ite/iignahlic auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt
F" i g. 1 einen I lori/or;! '!schnitt längs de ι Linie I-1 der F-' i g. 2 einer Kupplungseinrichtung mit einer Spindel;
Fig.2 einen Vertikalschnitt längs der Linie H-Il der F i g. 1 dieser Kopplungseinrichtung;
Fi g. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie HI-IiI der Fig. 2, in dem eine Ausführungsform einer ι Kopplungsvorrichtung veranschaulicht ist,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Kopplungseinrichtung, bei der sich das zweite Kopplungsteil auf einem höhenverstellbar mit dem ersten Kopplungsteil verbundenen unteren ίο Querträger abstützt,
F i g. 5 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der F i g. 4,
F i g. 6 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt einer anderen Ausführungsform der Höhenverstellbarkeit des zweiten Kopplungselementes mittels einer zwischen γι einem oberen und einem unteren Querträger angeordneten, drehbaren Spindel,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer Kopplungsvorrichtung,
Fig. 8 einen vorteilhaften Querschnitt eines Isoliei(i rungselernentes,
Fig. 9 eine weitere Ausführung. :orm einer Kopplungsvorrichtung, und
Fig. 10 eine Draufsicht längs der Linie V-V der Fig. 9, in der ein ovalringförmiges Isolierungse'^ment r. mit einem sich verjüngenden Querschnitt veranschaulicht is:.
Nach den Fig. 1 und 2 weist eine Kopplungseinrichtung 10 zur Übertragung erheblicher Kräfte in einer größeren Anzahl von Freiheitsgraden zwei Kopplungsin teile 12, 14 auf, von denen das eine oder erste Kopplungsteil 12 mit einem gebäudefesten, in eine Geschoßdecke eines Gebäudes einbetonierten Auflager 16 und das andere oder /weite Kopplungsteil 14 mit einem Bereich eines Fassadenelementes 18 verbunden r> ist, daß sich in Vertikal-ichtung parallel in einem Abstand zur Gebäudewand erstreckt und beispielsweise als eine Aluminiumwandung ausgebildet sein kann.
Das erste Kopplungsteil 12 besitzt als Haupttragelement ein U-förmig ausgebildetes horizontales Trägerin teil 22 mit einer Basisplatte 24 und Seitenstegen 26, das sich senkrecht /ur Gebäudewand 20 aus dieser heraus erstreckt, sich auf dem einbetonierten, horizontalen Auflager 16 abstützt und mit diesem durch Schraubverbindungen 28 und mittels in der Basisplatte 24 i". vorgesehener Kreuzschlit/e 30 im wesentlichen in horizontaler Ebene einstellbar befestigt ist. Die Oasisplatte 24 des Trägerteils 22 kann durch /wischen dem Auflager 16 und der Bauplatte 24 einset/bare Distanzscheiben oder Abslandshalter (nicht dargestellt) .ο bezüglich der Auflagerfläche seitlich oder nach außen geneigt einstellbar befestigt werden, so daß in einem vorgegebenen Bereich ein eventuell nicht genau in der Hori/ontalebene einbetoniertes Auflager 16 hohenmäß g s*. ausgeglichen werden kann, daß die Basisplatte 24 Γι und damit das gesamte Kupplungsteil 12 exakt in einer Horizontalebenc angeordnet werden kann. Andererseits kann aber auch durch geeignete dimensionierte Distanzstücke eine vorbestimmte Neigung des Kopplungsteils 12 in einer beliebigen Flichtung erzielt werden, sofern dies der Einzelanwendungsfall erforderlich machen sollte.
An der freien Stirnseite des Träger'.eils 22 ist eine vertikal angeordnete Stirnplatte $2 angeschweißt, die zwei Durchgänge für Verbindungsschrauben 34 aufweist, welche die St;-nplutle 32 mit einem Aluminiumblock lösbar verbinden. Dieser Aluminiumblock besitzt eine in senkrechter Richtung verlaufende Aussparung in Form einer Schwalbcnschwan/nut und bildet das
eigentliche Führungsteil 36 für das Kopplung.teil 14.
Das zweite Kopplungsteil 14 besieht im wesentlichen aus einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden Aluminiumblock mit einer vertikalen, schwalben schwanzförmigen Ausbildung entsprechend der Schwal benschwanznut des l'ührungstcils 36 des ersten Kopplungsteils 12. so daß eine exakt passende, formschliissige. in senkrechter Richtung verschieblich geführte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsteil geschaffen ist. Das /weite Kopplungstcil 14 weist ferner gemäß F i g. 2 zwei senkrecht untereinander angeordnete Verbindungsbolzen 38 auf, die sich in I lori/ontalrichtiing aus dem Inneren des Sehwalbcnschwanzblocks heraus erstrekken und über metallene Kinsatzringe 40 und Kunststoffhülsen 4Ia141 öden Schwalbcnschwanzblock 42 mit dem F'assadcnelcment b/w. Bcfcstigungstcil 18 lösbar verbinden. Der Aufbau dieser erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung wird nachfolgend noch im einzelnen beschrieben.
Zwecks Schaffung einer höhcnvcrstcllbarcn I ixicrung des Schwalbenschwanzblockcs 42 bezüglich des Vcrtikalführiingsnuttcilcs 36 weist der Sehwalbenschwanzblock 42 eine größere vertikale Erstreckung als das Fnihrungsnuttcil 36 auf. und es ist ein unterer Querträger 44 ähnlich demjenigen des in Fig. 3 gezeigten vorgesehen, tier sich am unteren Finde des Sehwalbcnschwanzblocks 42 quer zu diesem in llori· zontalrichtung axial symmetrisch zur Schwalbenschwanzfiihrung erstreckt und an seinen Qucrendcn zwei Durchgangsbohriingen aufweist, durch die sich Vertikalspindeln 46 lose erstrecken. Die Vertikalspindeln 46 sind an ihren oberen Finden drehbar am oberen Finde des Sehwalbcnschwanzblocks 42 befestigt, beispielsweise mittels eines oberen Querträgers 48 gemäß F i g. 6. Fis kann aber auch der Sehwalbenschwanzblock 42 an seinem oberen linde eine mit diesem einstückig ausgebildete seitliche Verlängerung zur drehbaren Halterung der Vcrtikalspindcl 46 gemäß F i g. 1 und 2 besitzen und Unterlegscheiben 50 aufweisen, die ein [drehen der Spindel erleichtern.
Der lose auf die unteren linden der Vertikalspindeln 46 gesteckte untere Querträger 44 wird in geeigneter Weise, z. B. durch gesicherte, auf die Enden der Vertikalspindel geschraubte Muttern 52 in einer Weise gehaltert, daß der Abstand zwischen der Oberseite des unteren Querträgers 44 und der Unterseite der Unterlegscheibe 50 gemäß F i g. 2 oder des oberen Querträgers 48 gemäß F i g. 6 geringfügig größer ist als die Vertikallänge des .Schwalbenschwanzblockes 42, so daß die Drehbarkeit der Vertikalspindel 46 in jedem Fall gewährleistet ist.
Die Vertikalspindeln 46 erstrecken sich durch das Führungsteil 36 des ersten Kopplungsteils 12 und stehen mit diesem jeweils in einem Gewindeeingriff, wodurch bei einem Drehen der Spindel 46 das zweite Kopplungsteil 14 relativ zu ersten, gebäudefesten Kopplungsteil 12 in der Höhe verstellt werden kann.
In den Fi g. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform einer Kopplungseinrichtung 10 perspektivisch bzw. im Schnitt veranschaulicht, die in ihren wesentlichen Bestandteilen derjenigen der F i g. 1 und 2 gleicht, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht in der Halterung der unteren Querplatte 44, die bei diesem Ausführungsbeispiel keine losen Durchgänge aufweist, sondern Gewindebohrungen 56 gemäß F i g. 5, die in einem (jewimleeingrifl mit Vcriikiilhnlleningshol/en 54 Me heu, welche sich durch Vcrtikiilhnlirungcn des FuIirungstcils 36 berührungsfrci nach oben erstrecken imc an der Oberseile lies I-'ührungstcils 3h durch den Kopl 58 der Vertikalhalterungsbolzen 54 in Vt. likalrichlunj; gehalten sind. Das Eigengewicht des Vcrlikiilbolzens 54 und des verkoppelten zweiten Kopplungsteils H einschließlich des Fassadcnclcmenies 18 gerügt, daß der 'Jol/.cn 54 in jeder Betriebslage in der in den I i g. 4 und 5 gezeigten Stellung gehalten wild. Bei dieser Ausführungsform wird demgemäß in vorteilhafter Weise auf eine Verlikalfixicrung nach ölen verzichtet und das liigeiigewichl insbesondere der l'assadcnelc mcnte sorgt für eine stabile Veriikalhalteriing. Diese Ausführungsform ist besonders einfach im Aufbau und gcstaltcl gegebenenfalls cmc leichte Höhenverstellung.
Selbstverständlich ist die Vertikalspindel 46 gemäß I ι g. 6 in ihrem Aufbau so gelroffen. daß eine einfach und sichere Montage der Einzelteile, insbesondere des unteren und des oberen Querträgers 44 b/w. 48 und des l'ührungsteils 36 und der gesicherten Scheiben b/w. Bunde 60. ermöglicht ist.
In der F ig. 3 isl eine Ausführungsform einer Kopplungsvorrichtung in einem llori/ontalschnitt längs der Achse des Vcrbindungsbolzens 38 dargestellt, bei der das zweite Kopplungslcil 14 eine Aufbohrung 62 mit einem zentralen Durchgang 64 aufweist, in der bzw. durch den sich der Bolzen berührungsfrei nach außen erstreckt und in dem Fassadenclcmcnt bzw. Befesligungsteil 18 verschraubt ist. Der Bolzen 38 ist gegen zwei diesen umschließende Wärmcisolicrelementc in F'orm von Kunststoffhülsen 41;i und 416. zwei axial äußere Melallumfassungen 40 und eine Verjüngung 66 des zweiten Kopplungsteils 14 zwischen Bolzenkopf und F3cfcstigungsteil 18 fest angezogen. Hierbei sind die Kunststoffhülsen 41.1 416 in einer zentralen Vertiefung der Aufbohrung 62 des Kopplungsteils 14 eingesetzt und bilden in Verbindung mit den Mctallumfassungcn eine Axialzcntricrung für den Bolzen 42. der zwar in einer direkten Verbindung mit dem Bcfcstigungstcil 18 steht, jedoch nur indirekt mit dem Kopplungsteil 14 verbunden ist. Es zeigt sich, daß bei einem Absinken der Außentemperatur, d.h. bei einem kalten, beispielsweise aus Aluminium bestehenden Befestigungsteil 18. praktisch keine Wärme vom inneren Kopplungsteil 14 zum kalten Bcfestigungstei! 18 übertragen werden kann. Somit wird eine äußerst stabile und leichte Kopplungsvorrichtung geschaffen, die zudem die Eigenschaft einer guten Wärmeisolierung aufweist. Darüber hinaus können sehr große beispielsweise durch Wind- oder Sturmböen hervorgo'ufene Zug- bzw. Druckkräfte auf die und von der aus Befestigungsteilen 18 bestehenden Wand, d. h. in Axialrichtung des Bolzens 38, durch entweder die Kunststoffhülse 41a oder die Kunststoffhülse 416 aufgenommen werden, die in jedem Fall druck- und nicht zugbeansprucht sind. Die Kunststoffhülsen 41a und 416 weisen gemäß Fig. 3 Kreisringform auf und sind demzufolge auch gegenüber Quer- oder Scherkräften äußerst widerstandsfähig, so daß eine Verbiegung der Hülse 416 einschließlich des Bolzens 38 aufgrund des Gewichts G des Fassadenelementes praktisch ausgeschlossen ist. Die Aufbohrung 62 des Kopplungsteils 14 ist in zusammengebautem Zustand der Kopplungsvorrichtung mittels eines zentralen Verschlusses 68 abgedeckt.
Die Fig.7 zeigt einen Querschnitt einer Kopplungsvorrichtung entsprechend demjenigen der F i g. 2, wobei
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eine .üidere Ar! der Vi.rk:rpp!:i;i^- b/w. W;·. mci-olieriing/w ischeri Kopplungstei! 14 ii'i.l !Ή lcsiigtmj! ,'ci! 18 ge/eigt im. I'.is kopplungsieil 14 isl mi lieieich der Verbindiingsbdzen 18 im Vri tikalsc.tini:t im ivsenlli (hen kastenförmig ausgebildet, wobei die vertikal 11 π t ο r «.■ m ii nt 11 ■ γ 111.· ^i ο ι > cl anivordrHMen. beiden vorgcspannlcn Vi bmduiigsbolzen IH eine iiri Kasleninnern anyordneie Vernkalplatte 70, einen unverschi>-blich gehauenen, wainieisclierenden KI(H/ 72, eini1 Vcrtikalu and 74 des Kaslens. einen weiteren iinverschiebüch i'elialtenen. wärmeisolicrenden KIm/ 7f> mil einer ^n-hiMglKiliriinji und d.is liifestijiungsleil 18 gegeneman ■ ler pressen. Aus der F" i ι·. 7 ist ersulill.tli, dal! aiu h liier Hu· ht'im Aiisfuhningslieispie! naeh I i g. i eini: stabile, ^.' iinp.ikie. warmeisohereiule Koppliingsvcirrichtunp geseh.iffcn ist. bei der die Bol/en lediglich auf /ng beansprucht sind, wahrend die anderen möglichen Kräfte durch die Kl'it/e 72 und 7β aufgenommen i'.iTik'i! I Ju Schnigbtihrtnu; ist bei einem Klotz 7β leicht !'■,:rstcllbar und vi-ningeri .iuii'riind der Qiierschnitisrev!:i/ier;ing des Ki. ι es 7h den Warmeübei gang in diesem !solic-njiij'selenieiil. wiihrenil Querkräftc bei spii'lsweise aufgrund des l.igengewichts G des l-assai'euelementes ohne (ormveranileriing des Klot/.cs übertragen werden.
l'in dem Klotz 7b ähnlicher Querschnitt ist in der Ki g. 8 dargestellt. Hei dieser Ausführiingsform ist der für einen Wanneübergang wirksame Querschnitt weiter herabgesetzt, wobei jedoch Seitcnwandquerschnittc vorgesehen sind, die sich in Axialrichtung des Bolzens YA in einer Weise verjüngen, daß die Qiierkraft (S optimal aufgenommen und durch den Klotz übertragen wird.
I. ine ähnliche Ausführungsform von verjüngten Scitenwänden bei einem Isolierungselement in l-'onii eines Ringovals 82 zeigen ί i g. 9 und 10, bei der ein erstes vorstehend beschriebenes Isolierungselement in Form eines Kreisringes gemäf! I'i g. 3 und ein zweites Isolierungselement in Form eines Ringovals mit unterschiedlicher Dicke verwendet ist. Auch mit Hilfe e net derartigen KnnnlniHr^vnrriijhiHniT !;).sse;? sieb Knifte in vielen f reihcitsgraden bei einem minimalen Wärmeübergang übertragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verbindung zur Übertragung von Kräften zwischen einem eine große Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Kopplungsteil und einem mit diesem ι mittels Langschaft-Bolzen lösbar verbundenen Befestigungsteil großer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere eines Fassadenelements mit einem in eine Geschoßdecke eines Gebäudes einbetonierten Auflager, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsteil (10 bzw. 12, 14, 16) in einem Abstand von dem Befestigungsieil (18) angeordnet ist, daß die Bolzen (38) an ihrem einen Axialende in einer direkten Verbindung mit einem der beiden Teile (18) stellen, und daß einerseits /wischen dem anderen π Axialende der Bolzen (38) und dem nicht mit den Bolzen (38) in direkter Verbindung stehenden Teil (10) und andererseits zwischen den beiden Teilen (10 und 18) jeweils mindestens ein die Zugbeanspruchung des Bolzens (38) aufnehmendes, im wesentlichen auf Ouick beanspruchtes Wärmeisolierungseiement (414, 4Ib) unverschiebiieh bezüglich der Teile(IO, 18) angeordnet ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierungselement (4lb)\n an sich r> bekannter Weise einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist (Fi g. 3).
). Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierungselement (4Ib) einen ovalringförmigen Querschnitt unterschiedlicher Dik- w ke aufweist (Fi g. 10).
4. Verbind_,ig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierungselement (4Ib) zwei /wischen beide Teile (H und 13) einsetzbare Klötze (72, 76) umfaßt. J-.
I Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Klotz (76) eine Schrägbohruiig aufweist, deren Mündungen in den beiden gegenüberliegenden, auf Druck beanspruchten Klot/seitcn liegen, so daß das Eigengewicht G des zu befestigenden Teils (18) gut aufnehmbar und übertragbar ist (F ig. 7).
6. Verbindung nach Anspruch !, dadurch gekenn zeichnet, daß der ovalringförmige obere Klotz. (72) in Axialrichtung bezüglich des Bol/ens (18) verjüngt ti ausgebildet ist, so daß das Eigengewicht G des /u befestigenden Teils (18) gut aufnehmbar und übertragbar ist (F i g. 9).
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 — 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolieröle- v> mente (41a, begleichen Querschnitt aufweisen.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 — 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierölemenle(4lii, ö^gleiche Axiallänge aufweisen.
'). Verbindung nach einem der Ansprüche 1 — J, 7 r> oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolicrelemente (41a, i^aus Kunststoff bestehen.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche I —J oder 7 — 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Bolzenendcn metallene Fassungen 1» (40) an den druckbeanspruchlen Seilen der Isolierungselemente (4la, 6^vorgesehen sind.
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