DE2600261A1 - Huelsenfederelement mit hydraulischer daempfung - Google Patents

Huelsenfederelement mit hydraulischer daempfung

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DE2600261A1
DE2600261A1 DE19762600261 DE2600261A DE2600261A1 DE 2600261 A1 DE2600261 A1 DE 2600261A1 DE 19762600261 DE19762600261 DE 19762600261 DE 2600261 A DE2600261 A DE 2600261A DE 2600261 A1 DE2600261 A1 DE 2600261A1
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piston
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DE19762600261
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Gerhard Munn
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MUMM GERHARD 4000 DUESSELDORF DE
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • HULSENFEDERELEMENT MIT HYDRAULISCHER DäMPFUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hülsenfederelement mit hydraulischer Dämpfung, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit darin angeordneter Druckfeder und einem Kolben und Kolbenstange aufweisenden Dämpfungselement, das in der einen Richtung starr und in der anderen Richtung federnd elastisch abgestützt ist, insbesondere Rücklauffederung mit Vorlaufdämpfung für automatische Feuerwaffen.
  • Derartige Rücklaufeinrichtungen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Bei Maschinenkanonen treten häufig unterschiedliche Bremskräfte auf, wenn in Folge ungleich langer Waffenrück- und Vorläufe die Geschwindigkeiten in Abhängigkeit der Wiege verschieden sind und oder wenn aus Gründen der Waffenfunktion, wie es bei Rücklaufeinrichtungen für schwimmend gelagerte Maschinenkanonen der Fall ist.
  • Hierbei soll die Bremskraft an keiner Stelle des Vorlaufweges die Kraft der Rücklauffeder überschreiten, damit - wie es bei einem Feuerstoß vielfach auftritt - keine oder nur unwesentliche Kräfte auf die Wiege nach vorn übertragen werden. Andererseits ist eine gewisse Mindestbremskraft erforderlich um einen großen Kadenzstreubereich der Waffe zu beherrschen. Die genannten Probleme sind gemäß der DT-PS 1914188 dadurch gelöst, daß ein mit der Waffe verbundener Zylinder längs verschiebbar, in einem die Rücklaufeinrichtung aufnehmenden und mit dem feststehenden Teil der Waffe verbundenen Gehäuse, angeordnet und beidseitig gegen Federwiderlager abgestützt ist und daß der aus der vorderen Zylinderstirnwand austretende Teil der Kolbenstange als Stößel ausgebildet und beim Vorlauf auf das vordere Federwiderlager abstützbar ist, bevor der Zylinder selbst seine Ausgangsstellung erreicht hat.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform ist der Zylinder, der den Dämpferkolben aufnimmt, ein vom Gehause getrenntes und in diesem verschiebbares Bauteil. Es müssen ferner zwei Federn für die beidseitig vom Zylinder angeordneten Feder derl a ger vorgesehen werden, wodurch einerseits ein relativ komplizierter Aufbau erforderlich wird und wodurch andererseits nur Federn mit einer relativ steilen Federkennlinie verwendet werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Ausftihrungsform zu verbessern und ein Hülsenfederelement mit hydraulischer Dämpfung zu schaffen, das einfach im Aufbau ist, aus wenigen Teilen besteht, leicht montierbar ist und dennoch die gewünschte Dämpfung zu erreichen -estattet unter Herabsetzung der in den Endlagen auftretenden Federkräfte.
  • Ferner soll dieses Element bei Verwendung als Rücklauffederung mit Vorlaufdämpfung mit automatische feuerwaffen mit dem aus dem DT-PS 1914188 bekannten Gerät austauschbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse den Zylinder für das Dämpfungselement bildet und an beiden Enden einen Bund aufweist, daß der Dämpferkol en verschiebbar auf der Kolbenstange gelagert ist, die an ihren Enden kolbenartig verdickt ist und im Zylinder ãbgeaichtet geführt ist, und daß die Feder einerseits direkt und andererseits unter Zwischenschaltung des Dämpferkolbens 50'lohl auf den Innenflächen der kolbenartigen Verdickungen der Kolbenstange, als auch auf den Bunden des Gehäuses abstützbar ist.
  • Durch diese Ausbildung des HülsenfederelementDs ist es möglich, mit nur einer einzigen Feder auszukomme.:., die sich praktisch über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt und Dank ihrer Einspannung und der Auflager im Geräuse und an der Kolbenstange als Federwiderlager für beide Bewegung richtungen dient. Die Anzahl der benötigten Teile für das Hülsenfederelement wird dadurch stark herabgesetzt. Durch die Länge der Feder kann diese mit einer flachen Kennlinie versehen werden, so daß die in den Endlagen nntstehenden Federkräfte herabgesetzt werden. Es kann schließlich erreicht werden, daß die durch den Dämpferkolben erzeugte Bremskraft an keiner Stelle die Kraft der Feder überschreiten kann, da sich der Dämpferkolben auf der Weder abstützt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse an seinem einen Ende einen angedrehten Bund und an seinem anderen Ende einen Bund in Form einer in das Gehäuseende eingeschraubten Buchse aufweist, wobei die Gewindelänge der Buchse so gemessen ist, daß der Feder durch das Einschrauben die geforderte Vorspannung für beide Richtungen erteilt wird.
  • Auf diese Weise ist eine sehr einfache Montage gewährleistet, da es genügt, den Dämpferkolben in die Feder und eine Unterlegscheibe in das Gehäuse einzuführen und dieses dann durch Einschrauben der Buchse zu verschließen. Die kolbenartigen Verdickungen an den Enden der Kolbenstangen bestehen hierbei aus Hülsen, die mit der Kolbenstange form- oder kraftschlüssig verbunden sind, wobei der Abstand der zum Zylinderraum gerichteten Innenflächen der Hülsen gleich dem Abstand der Bunde im Gehäuse ist.
  • Auf diese Weise wird eine definierte Ruhelage des Gehäuses gegenüber der Kolbenstange erreicht, aus der eine Verschiebung nur unter überwindung der Vorspannkraft der Feder möglich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Kolbenstange hohl ausgebildet und an jedem Ende mit Stopfen verschlossen, wobei die Fl üssi gkei tsräume vor und hinter dem Dämpferkolben über radiale Bohrungen in der Kolbenstange miteinander in Verbindung stehen.
  • Auf diese Weise kann man je nach Größe der Bohrungen eine in beide Richtungen gleichwirkende mehr oder weniger große Dämpfung erreichen, während durch die an sich bekannten im Dämpferkolben vorgesehenen Bohrungen und Ventilen eine je nach Bewegungsrichtung unterschiedlich große Dämpfung erreicht wird.
  • Die hohle Ausbildung der Kolbenstange ermöglicht es ferner in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen Ausgleichsraum für die Hydraulikflüssigkeit zu schaffen, um temperaturbedingte Veränderungen des Flüssigkeitsvolumens auszugleichen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß in der hohlen Kolbenstange eine Ausgleichskolben abgedichtet geführt ist, dessen eine Seite über die radialen Bohrungen in der Kolbenstange mit den Flüssigkeitsräumen in Verbindung steht und dessen andere Seite von einer Druckfeder belastet ist.
  • Schließlich wird durch die gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehene Verbindung der Hülsenstopfen und der Kolbenstange mittels quer angeordnete Spannstifte eine sehr einfache Montage- und Demontagemöglichkeit geschaffen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen - Figur 1 einen Längsschnitt durch das Hülsenfederelement in Ruhestellung - Figur 2 eine Vorderansicht in Richtung I des Hülsen elements - Figur 3 einene Längsschnitt des Hülsenfederelements in der einen äußersten Stellung und - einen Längsschnitt des Hülsenfederelements in der anderen äußersten Stellung.
  • Wie man in der Zeichnung erkennen kann, besteht das Hülsenfederelement aus einem zylindrischen Gehäuse 2 das bei der Anwendung als Rücklauffederung mit Vorlaufdämp,ung für automatische Feuerwaffen mit einem Mitnehmerzapfen 2a versehen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung der Feuerwaffe eingreift. An seinem einen Ende weist d;s Gehäuse 2 einen angedrehten Bund 2b auf, gegen den sich der Dämpferkolben 6 abstützt. In das andere Ende des Gehäuses 2 ist die mit einem Gewinde 10a versehene Buchse 10 eingeschraubt, deren zum Zylinderraum 2c gerichtete Fläche einen Bund zur Abstützung der Druckfeder 4 unter Zwischenschaltung der Scheibe 38 bildet. Die Buchse 10 ist mittels der Dichtung 36 gegenüber dem Gehäuse 2 abgedichtet. Das Gewinde 10a ist als Langgewinde ausgebildet, um auf diese Weise d r Feder 4 durch das Einschrauben die geforderte Vorspannung erteilen zu können. Der Dämpferkolben 6 dient als Abstutzung der Druckfeder 4 und weist die Bohrungen 6a und 6b auf, wobei die Bohrungen 6a durch das Ringventil 6c verschlossen werden können, so daß die Dämpfungswirkung des Kolbens 6, je nach dem in welcher Richtung die Flüssigkeit durch ihn hindurchströmt, verschieden groß oder sogar praktisch gleich Null sein kann.
  • Im Gehäuse 2 ist die Kolbenstange 8 verschiebbar angeordnet.
  • Sie weist an ihren Enden kolbenartige Verdickungen auf, die als Hülsen 12,14 ausgebildet sind. Diese Hülsen sind mit nach außenragenden Lappen 12b, 14b versehen, während die Kolbenstange 8 entsprechende Lappen 8c aufweist. In die Enden der hohlen Kolbenstange 8 sind die Stopfen 16,18 eingeführt, deren Enden ebenso wie die Lappen 8c 1?b , 14b eine Querbohrung aufweisen durch die die Spannstifte 24 hindurchgesteckt werden, um die Kolbenstange 8, die Hülsen 12, 14 und die Stopfen 16, 18 miteinander zu verbinden.
  • Die Hülsen 12,14 sind gegenüber dem Gehäuse 2 durch die Dichtringe 34 abgedichtet, während sie gegenüber der Kolbenstange 8 durch die Dichtringe 32 abgedichtet sind. Der Abstand der Innenflächen 12a, 14a der Hülsen 12,14 ist gleich dem Abstand zwischen dem Bund 2b und der Innenfläche 10b der Buchse 10, so daß sich die Feder 4 in der dargestellten Ruhestellung über die Ringscheibe 38 sowohl auf der Buchse 10 als auch auf der Hülse 12, sowie über den Dämpferkolben 6 sowohl auf dem Bund 2b des Gehäuses 2 als auch auf der Hülse 14 abstützt. In der hohlen Kolbenstange 8 ist der mittels der Dichtung 30 abgedichtete Ausgleichskolben 20 angeordnet. Die eine Seite des Ausgleichskolbens 20 steht über die Bohrungen 8a, 8b mit den mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Zylinderräumen 2c, 2d in Verbindung, während die andere Seite des Ausgleichskolbens unter der Wirkung der Druckfeder 22 steht die sich auf dem Stopfen 16 abstützt. Da der Stopfen 18 durch die Dichtung 30 nach außen abgedichtet ist, steht ein mit Hydraulikflüssigkeit gefüllter Ausgleichsraum 8d zur Verfügung, der bei Volumenänderungen der Hydraulikflüssigkeit aufgrund von Temperaturschwankungen für einen Ausgleich sorgt. Die Bewegung des Ausgleichskolbens 20 in Richtung des Stopfens 18 ist durch einen quer angeordneten Spannstift 26 begrenzt, damit der Ausgleichskolben auf keinen Fall die Bohrung 8a überlaufen kann.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 erkennbar, läßt sich die Kolbenstange 8 gegenüber dem Gehäuse 2 in die jeweils gezeigten äußersten Stellungen verschieben. Bei der in Figur 3 gezeigten Stellung ist die Hülse 14 ganz in das Gehäuse 2 hineingeschoben und die Hülse 12 ist um ein entsprechendes Stück aus dem Gehäuse 2 herausgeschoben. Hierbei wird die Druckfeder 4 entsprechend zusammengedrückt, wobei diese sich einerseits unter Zwischenschaltung der Ringscheibe 38 auf der Buchse 10 abstützt und andererseits unter Zwischenschaltung des Dämpferkolbens 6 auf der Hülse 14 abstützt.
  • Während der Bewegung in die gezeigte Stellung vergrößert sich der Zylinderraum 2d, während sich der Zylinderraum 2c entsprechend verkleinert und die Hydraulikflüssigkeit wird durch die Bohrungen 6a, 6b im Dämpferkolben 6 in den Zylinderraum 2d hinübergedrückt. Hierbei ist das Ringventil 6c von seinem Sitz abgehoben, so daß in diese Richtung nur eine geringe Dämpferwirkung erzeugt wird. Ein Teil der Hydraulikflüssigkeit strömt auch durch die Bohrung 8a in den Ausgleichsraum 8d und die Bohrung 8b in den Zylinderraum 2d. Um in die in Figur 4 gezeichnete Stellung zu gelangen, bewegt sich die Kolbenstange 8 unter der Wirkung der Feder 4 zunächst in die in Figur 1 gezeigte Stellung und kann unter der Einwirkung einer äußeren Kraft und erneutem Zusammendrücken der Feder 4 in die in Figur 4 gezeigte Stellung gelangen. In diesem Falle wird die Druckfeder 4 zusammengeschoben, indem diese sich einerseits auf der Hülse 12 unter Zwischenschaltung der Scheibe 38 abstützt und andererseits auf dem Bund 2b des Gehäuses 2 unter Zwischenschaltung des Dämpferkolbens 6. Während dieser Bewegung verschließt das Ringventil 6c die Bohrung 6a. Die aus dem Zylinderraum 2d in den Zylinderraum 2c zurückfließende Hydraulikflüssigkeit kann also nur noch über die Bohrung 8b, die Ausgleichsbohrung 8d und die Bohrung 8a in der Kolbenstange 8 in diesen Zylinderraum 2c gelangen, so daß gegenüber der entgegengesetzten Bewegungsrichtung eine erhöhte Dämpferwirkung erzielt wird. Wird nun die Kolbenstange 8 gegenüber der Hülse durch eine uber die Federkraft hinausgehende äußere Kraft so beschleunigt, daß die daraus resultierende Dämpferkraft des Dämpferkolbens 6 die Federkraft der Feder 4 übersteigt, so bleibt der Dämpferkolben 6 gegenüber der Kolbenstange 8 bei der Verschiebung zurück und hebt von der Innenfläche 14a der Hülse 14 ab. Das heißt also, daß die in diese Richtung wirkenden Kräfte die jeweilige Spannkraft der Feder 4 nie überschreiten können.
  • Das beschriebene Hülsenfederelement ist anwendbar als Fahrzeug- und Flugzeugfederung wo es als Bauteil überall da eingesetzt werden kann, wo eine in sich geschlossene Federdämpfereinheit montiert werden kann. Bei der Verwendung als Rücklauffederung mit Vorlaufdämpfung für automatische Feuerwaffen besteht der große Vorteil, daß aufgrund der langen Feder 4 eine flache Federkennlinie erreichbar ist, so daß bei der vorgegebenen Rücklaufenergie und dem ebenfalls feststehenden Weg eine Verringerung der auf die Wiege übertragenen Kräfte erreicht werden kann. Ein weiterer großer Vorteil des Hülsenfederelementes liegt darin, daß mit einfachen Mitteln der Ausgleichsraum 8d geschaffen werden kann, so daß die durch die Erwärmung des Hydrauliköls entstehende Volumvergrößerung ohne Belastung der Dichtungen aufgefangen werden kann. Die Montage des Hülsenfederelementes ist stark vereinfacht, da nur ein Einschraubteil in Form der Buchse 10 vorhanden ist, während die übrigen Elemente durch Spannstifte miteinander verbunden werden. Schließlich ist bei dieser Ausführungsform die Austauschbarkeit mit vorhandenen Rückl auffederungen mit Vorlaufdämpfung gewährleistet. Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE Hülsenfederelement mit hydraulischer Dämpfung bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit darin angeordneter Druckfeder und einem Kolben und Kolbenstange aufweisenden Dämpfungselement, das in der einen Richtung starr und in der anderen Richtung federnd elastisch abgestützt ist insbesondere Rücklauffederung mit Vorlaufdämpfung für automatische Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) den Zylinder für das Dämpfungselement bildet und an beiden Enden einen Bund (2b, 10) aufweist, daß der Dämpferkolben (6) verschiebbar auf der Kolbenstange (8) gelagert ist, da an ihren Enden kolbenartig verdickt ist und im Zylinder (2) abgedichtet geführt ist, und das die Feder (4) einersei ts direkt und andererseits unter Zwischenschaltung des Dämpferkolbens (6) sowohl auf den Innenflächen (12a, 14a) der kolbenartigen Verdickungen (12,14) der Kolbenstange (8), als auch auf den Bunden (2b, 10) des Gehäusese (2) abstützbar ist.
  2. 2. Hülsenfederelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seinem einen Ende einen angedrehten Bund (2b) und an seinem anderen Ende einen Bund in Form einer in das Gehäuseende eingeschraubten Buchse (10) aufweist, so daß der Feder (4) durch das Einschrauben die geforderte Vorspannung erteilt wird.
  3. 3. Hülsenfederelement nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenartigen Verdickungen an den Enden der Kolbenstange (8) aus Hülsen (12,14) bestehen, die mit der Kolbenstange (8) form- oder kraftschlüssig verbunden sind, und daß der Abstand der zum Zylinderraum (2c, 2d) gerichtete Innenflächen (12a, 14a) der Hülsen (12,14) gleich dem Abstand der Bunde (2b, 10) im Gehäuse (2) ist.
  4. 4. Hülsenfederelement nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (8) hohl ausgebildet ist und an jedem Ende mit Stopfen (0,18) verschlossen ist, und daß die Flüssigkeitsräume (2c, 2d) vor und hinter dem Dämpferkolben (6) über radiale Bohrungen (8a, 8d) in der Kolbenstange (8) miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Federelement nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Kolbenstange (8) ein Ausgleichskolben (20) abgedichtet geführt ist, dessen eine Seite über radiale Bohrungen (8a, 8d) in der Kolbenstange mit den Flüssigkeitsräumen (2c, 2d) in Verbindung steht und dessen andere Seite von einer Druckfeder (22) belastet ist.
  6. 6. Hülsenfederelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12,14) (16,18) und die Kolbenstange (8) mittels quer angeordneter Spannstifte (24) miteinander verbunden sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625314B2 (de) * 1967-07-07 1971-12-09 Eltro GmbH & Co Gesellschaft fur Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Stossdaempfer fuer geraete mit definierter lage
DE2300909A1 (de) * 1972-01-18 1973-07-26 Oerlikon Buehrle Ag Einrichtung zur mehrstufigen, hydraulisch-mechanischen abbremsung der vorlaufbewegung des verschiebbaren rohres einer selbsttaetigen feuerwaffe

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