DE2600160A1 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Hydrostatisches getriebe

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DE2600160A1 DE19762600160 DE2600160A DE2600160A1 DE 2600160 A1 DE2600160 A1 DE 2600160A1 DE 19762600160 DE19762600160 DE 19762600160 DE 2600160 A DE2600160 A DE 2600160A DE 2600160 A1 DE2600160 A1 DE 2600160A1
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Ergin Yueksel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/26Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing
    • F16H39/30Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members
    • F16H39/32Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members with sliding vanes carried by the rotor

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Description

  • Hydrostatisches Getriebe
  • Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe, bestestehend aus einer Flügelzellenpumpe mit einem aus einem Druckring und zwei Stirnplatten gebildeten Gehäuse und mit einem exzentrisch angeordneten Rotor sowie aus einem Flügelzellenmotor mit konstantem Schluckvolumen an der Abtriebsseite.
  • Es sind hydraulische Getriebe dieses Aufbaus bekannt, bei denen die Flügelzellenpumpe durch einen Elektromotor konstanter Drehzahl angetrieben wird. Die Untersetzung durch das Getriebe ergibt sich aus dem Verhältnis des Fördervolumens der Flügelzellenpumpe zum Schluckvolumen des Flügelzellenmotors. Diese Untersetzung ist bei den bekannten hydraulischen Getrieben des geschilderten Aufbaus konstant.
  • Eine Variation der Untersetzung ist nur durch Austausch der Flügelzellenpumpe gegen eine solche mit anderem Fördervolumen möglich. Eine Drehrichtungsumkehr ist nicht möglich, es sei denn, es werden Saug- und DruckleitunMen vecttischt angeschlossen.
  • Es sind andere hydraulische Getriebe bekannt, die eine Drehrichtungsumkehr und eine in Grenzen regel bare Untersetzung aufweisen. Bei diesen Getrieben werden eine Hubkolbenpumpe und ein Hubkolbenmotor hintereinander geschaltet. Durch Anderung des Hubs der Pumpe läßt sich die Drehzahl von 0 bis zu einem Maximalwert, der vom Schluckvolumen des Motors abhangt, verändern. Dabei ist eine Untersetzung bis maximal 1:3 zu erreichen. Größere Untersetzungen sind nur durch Nachschaltung eines mechanischen Getriebes möglich. Diese hydraulischen Getriebe weisen eine beträchtliche Baugröße auf, weshalb die eingangs genannten Getriebe vorzuziehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisches Getriebe des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß eine direkte Untersetzung in der hydraulischen Stufe bis 1:100 möglich ist, und zwar in beiden Drehrichtungen.
  • Dabei soll ein guter Wirkungsgrad bei geringen Fertigungskosten erreicht werden Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckrincj des 7en llses der Flügelzellenpumpe aus der gegenüber dem Rotor exzentrischen Lage in eine jenseits der Achse des Rotors liegende exzentrische Lage verschiebbar ist und daß das Schluckvolumen des Flügelzellenmotors bis zum Hundertfachen des Fördervolumens der Flügelzellenpumpe beträgt.
  • Durch die Veränderung der Exzentrizität läßt sich das Fördervolumen der Pumpe von einem Maximalwert bis zu dem Wert Null, bei welchem die Achse des Druckrings mit der Achse des Rotors zusammenfällt, variieren. Entsprechand stufenlos ändert sich die Drehzahl des Flügelzellenmotors von einem Maximalwert bis zum Stillstand. Wird der Druckring auf die andere Seite der Rotorachse verschoben, so steigt die Drehzahl stufenlos an, in diesem Fall jedoch mit anderer Drehrichtung. Die Saugzone der Pumpe wird zur Druckzone, die Antriebs zone des Motors zur Abtriebszone. Wegen der bei geringer Baugröße möglichen großen Differenz von Schluckvolumen zum Fördervolumen ist eine Untersetzung bis 1:100 möglich. Der Wirkungsgrad wird nicht von irgendwelchen mechanischen Getriebeteilen beeinträchtigt. Der antreibende Elektromotor kann von einfachster Bauart sein und beispielsweise eine Drehzahl von ca. 1500 U/min aufweisen, wobei am Flügelzellenmotor eine Abtriebsdrehzahl bis ca. 15 U/min möglich ist.
  • Gegenüber hydrostatischen Getrieben mit Kolbenmaschinen ergibt sich nicht nur der Vorteil der größeren Untersetzung in der hydraulischen Stufe, sondern auch der geringen Baugröße.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Druckring des Gehäuses in Gleitführungen eines Gestells gelagert, wobei die Gleitführungen etwa gegenüber der Saug- bzw. Druckzone der Flügelzellenpumpe angeordnet sind und die der Druck zone gegenüberliegende Gleitführung durch ein Druckmittel entlastet ist.
  • Das Gestell kann neben den Gleitführungen zugleich auch die Stirnplatten des Pumpengehäuses aufweisen Damit ergibt sich ein konstruktiv günstiger geschlossener Gehäuse käfig, in dem der Druckring verschiebbar und der Rotor drehbar gelagert ist. Durch die Spezielle Anordnung werden die in der Druckzone auftretenden Druckkräfte auf die ihr benachbCLe rcij Lführung übertragen. Diese Kräfte können so groß sein, daß sich der Druckring nicht mehr verschieben läßt, die Pumpe also zur Änderung der Exzentrizität stillgesetzt werden muß. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die entsprechende Gleitführung durch ein Druckmittel zu entlasten, läßt sich der Druckring auch bei laufender Pumpe verschieben, die Drehzahl des Flügelzellenmotors also stufenlos während des Betriebs ändern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Druckentlastung dadurch erreicht, daß die eine Gleitführung mit der Druckzone, die andere Gleitführung mit der Saugzone hydraulisch verbunden ist. Somit ist die Gleitführung entlastet, und zwar auch dann, wenn sich - bei gewünschter Drehrichtungsumkehr des Flügelzellenmotors - der Rotor der Pumpe in der anderen Exzentrizitätslage befindet, die Saugzone also zur Druck zone geworden ist.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist der Druckring des Gehäuses der Flügelzellenpumpe zwischen zwei gegeneinander wirkenden, vorgespannten Federn, angeordnet, deren Vorspannkraft durch ein Jfm nnsames Stellglied gegensinnig veränderbar ist. Uber die Federn wird die zum Verstellen des Rotors notwendige Kraft auf den Druckring zur Wirkung gebracht. Weiterhin ist mit Vorteil der Druckring in diametral gegenüberliegenden Zylindern, von denen einer mit der Druckzone, der andere mit der Saugzone hydraulisch verbunden ist, schwimmend gelagert. Mit dieser schwimmenden Lagerung in den Zylindern ist eine Überlastsicherung gegeben, da der Gehäusering bei zu hohem Druck gegen die Wirkung der Federn ausweichen kann, gegebenenfalls bis die Exzentrizität den Wert Null annimmt, die Pumpe also nicht mehr fördert.
  • Bei Flügelzellenmaschinen werden die Führungsschlitze für die Flügel im Rotor häufig hydraulisch entlastet, um die die Flügel nach außen drängende und die Abdichtung gegenüber dem Druckring besorgende Zentrifugalkraft vollständig zur Wirkung kommen zu lassen. Zu diesem Zweck sind konzentrisch zu dem Saug- und Druckkanal in den Stirnplatten des Gehäuses Entlastungskanäle angeordnet, über die das Fördermedium in die Führungsschlitze hinter die Flügel gelangen kann. Bei den bekannten Pumpen ist der druckseitige Entlastungskanal länger als der saugseitige, so daß der über den Saugkanal hinwegstreichende Flügel sofort nach Verlassen des Kanals Druck erhält. Diese Ausbildung der Entlastungskanäle läßt sich für eine Pumpe des erfindungsgemäßen Aufbaus nicht übernehmen, da sie nur bei einer Exzentrizität des Rotors in einer Richtung wirksam wäre. Es ist deshalb gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Entlastungskanäle gegenüber den Saug- und Druckkanälen um einen geringen Drehwinkel versetzt sind. Dabei können die beiden Entlastungskanäle gleich lang sein. Der Winkelversatz richtet sich im wesentlichen nach der Flügelanzahl, wobei der Versatz umso geringer wird, je höher die Flügelzahl ist. Eie relativ große Anzahl von Flügeln hat auch den Vorteil, daß die hydraulischen Verluste am Übergang von Druck- und Saugzone gering sind.
  • Die vorgenannte Ausführungsform setzt eine bestimmte Drehrichtung des Rotors der Pumpe voraus. In der Praxis ist es aber erwünscht, daß der Rotor res Flügelzellenpumpe in beiden Drehrichtungen umlaufen kann, damit der Benutzer die Pumpe unabhängig von der Drehrichtung an den Elektromotor ankuppeln kann. Es ist deshalb gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den - im übrigen gleich langen und symmetrisch zu dem Saug- und Druckkanal angeordneten -Entlastungskanälen kurze Kanalabschnitte angeordnet sind, die sowohl mit der Saug- als auch mit der Druck zone der Pumpe hydraulisch verbunden sind, wobei in den Verbindungsleitungen unter Druck öffnende Rückschlagventile angeordnet sind. Damit stehen die kurzen Kanalabschnitte stets unter Druck. Mit den Rückschlagventilen ist gewährleistet, daß das Fördermedium nicht über die Verbindungsleitungen von der Druck- zur Sau one überströmt.
  • Eine ähnliche Anordnung und Ausbildung von Entlastungskanälen ist mit Vorzug auch an dem Flügel zellenmo tor getroffen, der im übrigen vorteilhafterweise doppeltwirkend ausgebildet ist, also zwei Antriebsräume und zwei Abtriebsräume aufweist, so daß er hydraulisch entlastet ist und die Abtriebswelle sowohl achsial als auch radial hoch beansprucht werden kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsformen, die in der Zeichnung gezeigt sind, beschrieben.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch das Getriebe mit Flügelzellenpumpe und Flügelzellenmotor; Fig. 2 eine Ansicht einer Stirnplatte einer ersten Ausführungsform der Flügelzellenpumpe; Fig. 3 eine der Fig.- 2 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß FigO 3; Fig. 5 eine Ansicht einer Stirnplatte einer Ausführungsform des Flügelzellenmotors und Fig. 6 einen Querschnitt durch die Flügelzellenpumpe mit einer schematischen Ansicht der Richtung zum Verstellen der Exzentrizität.
  • In Fig. 1 sind die Flügelzellenpumpe 1 und ein Flügelzellenmotor 5 untereinander angeordnet. Diese Anordnung ist natürlich nicht zwingend. I:e Flügelzellenpumpe 1 weist einen Rotor 2 mit Antriebswelle 21 auf. Die Antriebswelle 21 ist an einen nicht gezeigten Elektromotor konstanter Drehzahl angekuppelt. In Schlitzen 22 des Rotors 2 gleiten die Flügel 23.
  • Der Rotor 2 läuft in einem Gehäuse 3, das aus einem Druckring 31, zwei Stirnplatten 32 und zwei weiteren Platten 33 besteht. Der Druckring 31, an dessen Innenfläche sich die Flügel 23 dichtend anlegen, ist in Gleitbahnen 34, die an den Platten 33 vorgesehen sind, geführt, so daß er quer zur Achse des Rotors 2 in Richtung des Doppelpfeils 35 verschiebbar ist. In Fig. 1 ist mit dem Pfeil 24 die Laufrichtung des Rotors 2 angedeutet. Damit entsteht bei 25 die Saugzone und bei 26 die Druck zone der Pumpe 1.
  • Der Flügelzellenmotor 5 weist einen Rotor 6 und ein Gehäuse 7 auf, wobei nur der ortsfeste Druckring 71, nicht jedoch die Stirnplatten 72, von denen eine in Fig. 5 gezeigt ist, erkennbar sind. Der Rotor 6 weist in Schlitzen 61 gleitende Flügel 62 auf, die sich unter Wirkung der Zentrifugalkraft und gegebenenfalls einer zusätzlichen, nicht gezeigten Feder gegen die Innenwand des Druckrings 71 dichtend anlegen. Der Motor weist zwei Arbeitsräume 63, 64 auf, die diametral einander gegenüberlie,gen. In den Stirnplatten sind für jeden Arbeitsraum eine Einlaßöffnung 73 und eine Auslaßöffnung 74 angeordnet.
  • Die von der Flügelzellenpumpe geförderte Flüssigkeit gelangt über eine Leitung 41 und die Einlaßöffnungen 73 in die Arbeitsräume 63, 64 des Motors, versetzt den Rotor 6 in Drehung, so daß die Abtriebswelle 65 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 66 umläuft. Nach geleisteter Arbeit gelangt das Fluid über die Auslaßöffnungen 74 und die Leitungen 42 wieder in die Saugzone 25 der Pumpe 1. Die Leitungen 41 und 42 weisen Zugänge 43 mit Rückschlagventilen 44 auf, über die Fluid nachgesaugt werden kann, um eventuelle Leckverluste auszugleichen.
  • Die Drehzahl der Abtriebswelle 65 richtet sich nach dem Verhältnis des Schluckvolumens des Motors 5 zum Fördervolumen der Pumpe 1. Durch Verschieben des Druckrings 31 in den Gleitführungen 34 kann die Exzentrizität a und damit das Fördervolumen der Pumpe 1 geändert werden. Damit ändert sich die Drehzahl des Motors 5 entsprechend0 Beträgt die Exzentrizität 0, d.h. fällt die Achse des Pumpenrotors 21 mit der Achse des Druckrings 31 zusammen, so fördert die Pumpe 1 nicht mehr und der Motor 5 bleibt stehen. Bei weiterer Verschiebung des Druckrings 31 in der gleichen Richtung erscheint die Exzentrizität auf der anderen Seite der Rotorachse 21, und das Fördervolumen nimmt wieder zu.
  • Dabei wechseln die Saug- und Druckzone 25, 26 mit der Folge, daß - bei gleichbleibender Drehrichtung des Pumpenrotors -sich die Drehrichtung des Motors 5 umkehrt, da nunmehr das Druckmittel über die Auslaßöffnungen 74 einströmt und über die Einlaßöffnungen 73 wieder zur Pumpe zurückläuft.
  • Um ein Verstellen des Druckrings 31 im Betrieb zu ermöglichen, sind die Gleitbahnen 34 über Kanäle 45 mit der Druck- bzw. Saugzone 25, 26 der Pumpe 1 verbunden. Die der Druck zone 26 benachbarte Gleitbahn 34 ist damit hydrostader tisch entlastet, so daß sich/Druckring 31 ohne nennenswerten Widerstand verschieben läßt.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer Einrichtung 8 für die Verstellung des Druckrings 31 gezeigt. Der Druck ring weist diametral gegenüberliegend je einen Kolben 36 auf, die in je einem ortsfesten Zylinder 81 geführt sind. Die Zylinderräume 82 sind über Kanäle 46 mit den Gleitbahnen 34 und dadurch mit der Druck- bzw. Saugzone der Pumpe verbunden. Der Druckring 31 sitzt weiterhingwischen zwei gegeneinander wirkenden vorgespannten Federn 83, deren anderes Ende sich an der Innenseite je eines Arms 84 einer Gabel 85 abstützt. Durch Verschieben der Gabel 85 in Richtung des Doppelpfeils 86 läßt sich der Druckring 31 verschieben und damit die Exzentrizität ändern.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Stirnplatte 32 der Pumpe 1. In die Stirnplatte ist je ein Druck- und Saugkanal 35, 36 eingearbeitet, an die über Bohrungen 47,48 die Leitungen 41, 42 (Fig0 1) angeschlossen sind. Konzentrisch zu dem Druck- und Saugkanal 35, 36 sind zwei Entlastungskanäle 37, 38 für die Flügel 23 der Pumpe 1 angeordnet. Diese Entlastungskanäle stehen einerseits mit dem Druck- und Saugkanal über einen Kanal 39, andererseits mit den Schlitzen 22 (Fig. 1) der gerade an ihnen vorbeistreichenden Flügel 23 in Verbindung. Die Entlastungskanäle 37, 38 sind etwa gleichlang und gegenüber dem Saug- und Druckkanal um einen geringen Drehwinkel oU versetzt. Damit ist sichergestellt, daß die Flügel hydrostatisch entlastet sind, sich also nur unter Wirkung der Zentrifugalkraft an die Innenwandung des Druckrings 31 (Fig. 1) anlegen, und zwar unabhängig von Ausmaß und Richtung der Exzentrizität a.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Stirnplatte 321 der Pumpe 1 gezeigt, bei der es gleichgültig ist, wie die Pumpenwelle 21 umläuft, d.h. wie sie an den nicht gezeigten Elektromotor angekuppelt ist. Auch hier sind konzentrisch zu dem Druck- und Saugkanal 351, 361 mit der druck- und saugseitigen Bohrung 471, 481 Entlastungskanäle 371, 381 angeordnet, die in diesem Fall jedoch symmetrisch liegen und über Bohrungen 391 mit dem Druck-bzw. Saugkanal 351, 361 verbunden sind. Die Entlastungskanäle 371, 381 sind hier etwas kürzer ausgebildet. Zwischen ihnen sind zwei weitere kurze Entlastungskanäle 370, 380 angeordnet, die über Kanäle 372 bzw. 382 sowohl mit dem Druck- als auch mit dem Saugkanal 351 361 verbunden sind und somit immer unter Druck stehen. Ein Übersb5-men des Druckmittels von dem Druck- zum Saugkanal wird durch Rückschlagventile 373 und 383 verhindert, die unter Druck öffnen und die Saugseite abschließen.
  • Fig. 5 zeigt eine der Stirnplatten 72 des Flügel zellenmotors 5 mit den Einlaßöffnungen 73 und den Auslaßöffnungen 74. Die Einlaßöffnungen 73 mCinden in antriebsseitige (Druck-) Kanäle 75 ein, während die Auslaßöffnungen 74 die Verbindung zwischen abtriebsseitigen Kanälen 76 und der Saugleitung 42 herstellen. Konzentrisch zu den antriebs-und abtriebsseitigen Kanälen 75, 76 isst je ein Entlastungskanal 77, 78 für die Flügel 62 des Motors 5 angeordnet.
  • Die Entlastungskanäle 77, 78 sind über Bohrungen 79 mit den antriebs- und abtriebsseitigen Kanälen 77, 78 verbunden.
  • Zwischen den Entlastungskanälen 77, 78 sind kurze Kanalabschnitte 771, 781 angeordnet, die über Kanäle 772, 782 sowohl mit einem abtriebs- als auch einem antriebsseitigen Kanal 75, 76 verbunden sind. Auch diese Verbindungskanäle 772, 782 können mit guter Druck schließenden Rückschlagventilen ausgestattet sein, um das Überströmen der Druckflüssigkeit von dem antriebsseitigen Kanal 75 über die Bohrung 79, den Verbindungskanal 772 in den antriebsseitigen Kanal 76 zu verhindern0

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Hydrostatisches Getriebe, bestehend aus einer Flügel zellenpumpe mit einem aus einem Druckring und zwei Stirnplatten gebildeten Gehäuse und mit einem exzentrisch angeordneten Rotor sowie aus einem Flügelzellenmotor mit konstantem Schluckvolumen an der Abtriebsseite, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (31) des Gehäuses (3) der Flügelzellenpumpe (1) aus der exzentrischen Lage über die zentrische Lage in eine jenseits der Achse (21) des Rotors (2) liegende exzentrische Lage verschiebbar ist und daß das Schluckvolumen des Flügelzellenmotors (5) bis zum Hundertfachen des Fördervolumens der Flügelzellenpumpe (1) beträgt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (31) des Gehäuses (3) in Gleitführungen (34) eines Gestells '3Jl lagert ist, die Gleitführungen (34) etwa gegenüber der Saug- bzw. Druckzone (25 bzw. 26) der Flügelzeilenpumpe(1) angeordnet sind und die der Druckzone (26) gegenüberliegende Gleitführung (34) durch ein Druckmittel entlastet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gleitführung (34) mit der Druckzone (26), die andere Gleitführung (34) mit der Saugzone (25) hydraulisch verbunden ist.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (31) des Gehäuses (3) der Flügelzellenpumpe (1) zwischen zwei gegeneinander wirkenden, vorgespannten Federn (83) angeordnet ist, deren Vorspannkraft durch ein gemeinsames Stellglied (85) gegensinnig veränderbar ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Stellglied (85) eine Gabel ist, zwischen deren beiden Armen (84) der Druckring (31) unter Zwischenschaltung je einer Feder (83) angeordnet ist.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (31) des Gehäuses (3) der Flügelzellenpumpe (1) in diametral gegenüberliegenden Zylindern (81), von denen einer mit der Druckzone (26), der endere mit der Saugzone (25) hydraulisch verbunden ist, schwimmend gelagert ist.
  7. 7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Führungsschlitze für die Flügel im Rotor über in den Gehäuse-Stirnplatten konzentrisch zu den Saug- und Druckkanälen angeordnete Entlastungskanäle mit der Saug- bzw. Druckzone hydraulisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungskanäle (37, 38) gegenüber den Saug- und Druckkanälen (35, 36) um einen geringen Drehwinkel (ort) versetzt sind.
  8. 8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) der Flügelzellenpumpe (1) eine vergleichsweise große Anzahl von Flügeln (23) aufweist.
  9. 9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Führungsschlitze für die Flügel im Rotor über in den Gehäuse-Stirnplatten konzentrisch zu den Saug- und Druckkanälen angeordnete Entlastungskanäle mit der Saug-bzw. Druckzone verbundu sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den saug- und druckseitigen Entlastungskanälen (371, 381) Kanalabschnitte (370, 380) angeordnet sind, die sowohl mit der Saug- als auch mit der Druckzone (25 bzw. 26) hydraulisch verbunden sind, wobei in den Verbindungsleitungen (372, 382) unter Druck öffnende Rückschlagventile (373, 383) angeordnet sind.
  10. 10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9 wobei die Flügel des Flügelzellenmotors über zu den antriebs-und den abtriebsseitigen Kanälen in den Gehäuse-Stirnplatten konzentrische, mit diesen hydraulisch verbundene Kanälen entlastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Entlastungskanälen (77, 78) weitere Kanalabschnitte (771, 781) angeordnet sind, die sowohl mit der Antriebs- als auch mit der Abtriebszone (63) hydraulisch verbunden sind, wobei in den Verbindungsleitungen (772, 782) unter Druck öffnende Rückschlagventile angeordnet sind.
  11. 11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüyelzelnf-l-)notor (5) zwei Arbeitsräume (63) aufweist.
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US20180003278A1 (en) * 2015-01-13 2018-01-04 Gino MINICHIELLO Hydraulic torque converter

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US20180003278A1 (en) * 2015-01-13 2018-01-04 Gino MINICHIELLO Hydraulic torque converter
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