DE259077C - - Google Patents

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindungder Schalldose mit dem Schalltrichter und besteht in der Einschaltung einer mehrwegigen Schalleitung zwischen dem die Schalldose tragenden Anschlußstutzen und dem Schalltrichter. Versuche haben ergeben, daß hierdurch eine Verstärkung des Tones erzielt wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform ίο dargestellt, in der Fig. ι eine seitliche Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht wiedergibt. Der Stutzen c dient zur Aufnahme der Schalldose. Auf dem Stutzen α wird der Trichter angebracht. Zwischen diese ist die Schallleitung b gelegt, die hier die Form eines Ovals hat und die Leitung des Schalles von c nach a vermittelt. Dieses Oval kann natürlich ebensogut gestreckt sein. Es kann auch noch ein dritter Verbindungssteg zwischen α und c vorgesehen werden, so daß drei Leitungen für die Weiterführung des Schalles zur Verfügung stehen. Die Leitung kann nach Art der Blechinstrumente in Windungen verlaufen, sie kann aus einer einheitlichen, mit einer Zwischenwand versehenen Erweiterung bestehen. Pate nt-A ν Sprüche:

1. Verbindung der Schalldose mit dem Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Schalldose tragenden Anschlußstutzen (c) und den Schalltrichter bzw. seinen Stutzen (a) eine mehrwegige Schalleitung eingeschaltet ist.

2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der mehrwegigen Schalleitung in Form einer oval gebogenen Röhre.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.