DE2559947C3 - Optische Vorrichtung mit einem Lichtvorhang - Google Patents

Optische Vorrichtung mit einem Lichtvorhang

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DE2559947C3
DE2559947C3 DE19752559947 DE2559947A DE2559947C3 DE 2559947 C3 DE2559947 C3 DE 2559947C3 DE 19752559947 DE19752559947 DE 19752559947 DE 2559947 A DE2559947 A DE 2559947A DE 2559947 C3 DE2559947 C3 DE 2559947C3
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Klaus 8000 München Hartmann
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Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
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Description

Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung bei einem Lichtvorhang mit einem von der einen Stirnseite her durch ein Eingangslichtbündel beaufschlagten transparenten Stab zur Aussendung des den Vorhang bildenden Lichtbündels durch die Mantelfläche des Stabes, welcher sich entlang des Vorhangbereiches erstreckt und eine Spiegelordnung von gleichen, zur Stabachse geneigten, hintereinander liegenden Einzelspiegeln trägt, und mit einem fotoelektrischen Empfänger zum Empfang von durch den Vorhangbereich gegangenem Licht.
Bei einer bekannten optischen Vorrichtung zur Erzeugung eines Lichtvorhanges (US-PS 37 58 197) sind die Einzelspiegel unter 45° zur Stabachse und stufenartig gegeneinander versetzt angeordnet, so daß ein axial einfallendes, den gesamten Stabquerschnitt einnehmendes Lichtbündel jeden der Einzelspiegel erfaßt und unter 90° zur Stabachse umgelenkt wird. Am Ende des Vorhanges ist ein separater Empfangsstab vorgesehen, an dessen Stirnseite ein fotoelektrischer Empfänger zur Bildung des Vorhangbereichssignals angeordnet ist. Dieser Empfänger dient also zur Bildung des eigentlichen Meßsignals.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine optische Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß auf einfache Weise ein Bezugssignal gebildet werden kann, relativ zu dem das am Lichtempfänger ankommende Licht hinsichtlich seiner Intensität gemessen wird. Hierdurch können Einflüsse der Lampenhalterung, von Netzspannungsschwankungen, Verschmutzungen und dergleichen wirksam ausgeschaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an der dem Lichteintritt entgegengesetzten Stirnseite des transparenten Stabes ein weiterer fotoelektrischer Empfänger zur Bildung eines dem Pegel des in den VorhangLereich eintretenden Lichtbündels entsprechenden Bezugssignals vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird also einfach das zum anderen Ende des transparenten Stabes gelangende Licht, welches ansonsten in keiner Weise genutzt werden würde, fül die Diluting des BciUgbbigliais, ausgenutzt. Es bedarf somit zur Bildung des Bezugssignals keinerlei spezieller optischer Maßnahmen, sondern lediglich der Anordnung der weiteren photoelektrischen Empfangsanordnung an der Stirnseite des transparenten Stabes.
Es ist zwar schon bekannt (DE-PS 22 47 053), einen Teil des Sendelichtes vor dem Eintreten in den Vorhangbereich abzuzweigen und einem weiteren fotoelektrischen Empfänger zur Bildung eines Bezugssignals zuzuführen. Das vorbekannte Lichtschrankengitter arbeitet jedoch nicht mit einem Lichtleitstab und erfordert in Form von Umlenkspiegeln besondere optische Mittel zur Erzeugung des Bezugssignals.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingangslichtbündel durch einen die Stirnseite periodisch abiastenden Fahrstrahl gebildet ist
Der Fahrstrahl kann durch einen mittels Spiegelrad abgelenkten Lasersirahl oder aber auch durch eine periodisch bewegte Schlitz- oder Lochblende erzeugt werden, die in einem breiten Lichtbündel angeordnet ist Aufgrund des Bezugssignals kann auf einfache Weise eine örtliche Zuordnung von Meß- und Bezugssignal erzielt werden, was für messende Lichtvorhänge von Bedeutung ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schematische Seitenansicht einer optischen Vorrichtung mit einem Lichtvorhang zeigt
Nach der Zeicnnung tritt in ein an der einen Stirnseite 13 eines Lichtleitstabes 12 angeordnetes gleichschenkliges Prisma 20 parallel zur Achse des Lichtleitstabes 12 ein scharfgebündelter Laserstrahl ein, welcher parallel zur Grundlinie des Prismas 20 eine beispielsweise durch ein nicht dargestelltes Spiegelrad hervorgerufene periodische Abiastbewegung ausführt.
Bedingt durch die beim Eintritt in das Prisma 20 erfolgende Lichtbrechung tritt der Fahrstrahi in der dargestellten Weise schräg zur Stabachse in den Lichtleitstab 12 ein.
•Ό Der Lichtleitstab 12 hat rechteckigen Querschnitt und weist an seiner vom Vorhangbereich 16 abgewandten Oberfläche eine Spiegelanordnung 17 auf, die Einzelspiegel lö umfaßt. An den Einzelspiegeln 18 wird der Laserstrahl in der veranschaulichten Weise in eine senkrecht zur Stabachse verlaufende Richtung abgelenkt, so daß er in den Vorhangbereich 16 eintritt. Der auf der gegenüberliegenden Seite des Lichtvorhanges 16 befindliche Lichtempfänger zur Feststellung bzw. zur Messung des durch den Vorhangbereich 16 hindurchgetretenen Lichtes ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Durch die Fahrstrahlbewegung im Sinne des Doppelpfeiles /in der Figur führt der aus dem Lichtleitstab 12 austretende Strahl 19 eine periodische Abtastbewegung in Richtung des Doppelpfeiles F aus, so daß der gesamte Vorhangbereich 16 periodisch vom Strahl 19 abgetastet wird.
Da an den Kanten 39 der Einzelspiegel 18 der Anordnung 17 Licht in der dargestellten Weise gestreut wird, gelangt ein bestimmter Anteil des Eingangslichtes stets auch zu der Lichteintrittsfläche 13 gegenüberliegenden Stirnseite 27 des Lichtleitstabes 12, wo eine als Photovervielfacher ausgebildete photoelektrische Empfangsanordnung 28 angeordnet ist, an der ein Bezugssignal für die Helligkeit des Eintrittslichtstrahles an die nicht dargestellte Auswerteelektronik hervorgerufen wird. Das am nicht dargestellten Lichtempfänger erzeugte Empfangssignal kann so auf einfache Weise zur Eingangslichtstärke in Beziehung gesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Optische Vorrichtung bei einem Lichtvorhang mit einem von der einen Stirnseite her durch ein Eingangslichtbündel beaufschlagten transparenten Stab zur Aussendung des den Vorhang bildenden Lichtbündels durch die Mantelfläche des Stabes, welcher sich entlang des Vorhangbereiches erstreckt und eine Spiegelanordnung von gleichen, zur Stabachse geneigten, hintereinander liegenden Einzelspiegeln trägt, und mit einem fotoelektrischen Empfänger zum Empfang von durch den Vorhangbereich gegangenem Licht, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Lichteintritt entgegengesetzten Stirnseite (27) des transparenten Stabes (12) ein weiterer fotoelektrischer Empfänger (28) zur Bildung eines dem Pegel des in den Vorhangbereich eintretenden Lichtbündels entsprechenden Bezugssignals vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangslichtbündel durch einen die Stirnseite periodisch abtastenden Fahrstrahl gebildet ist.
DE19752559947 1975-02-26 1975-02-26 Optische Vorrichtung mit einem Lichtvorhang Expired DE2559947C3 (de)

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