DE3523272C2 - Vorrichtung zur Untersuchung von kohärenter Strahlung, die atmosphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung von kohärenter Strahlung, die atmosphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung kohä­ renter Strahlung, die atmosphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7 und 10.
Ein Gerät für diesen Zweck ist z. B. in der US-PS 4 309 108 be­ schrieben. Zur Offenbarung wird auf dieses Patent ausdrücklich verwiesen. Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung will, wie noch weiter unten ausgeführt werden wird, dieses Gerät verbes­ sern.
Bisher traten aufgrund von Szintiallationseffekten in der Atmo­ sphäre Schwierigkeiten auf, da die räumliche Kohärenz einer Wellenfront über die erfaßte Fläche zerstört wurde. Diferenti­ elle, atmosphäre Szintillationen führen dazu, daß sich die La­ serintensitäten und die Hintergrundstrahlung von Punktquellen von Detektor zu Detektor unterscheiden. Während hiervon die Er­ gebnisse von in großer Höhe fliegenden Systemen, in denen atmo­ sphärische Szintillationen räumlich gut korreliert sind, kaum beeinträchtigt werden, führt dies zu starken Beeinträchtigungen bei niedrig fliegenden oder auf dem Boden stationierten Syste­ men. Auf dem Boden liegt der räumliche Korrelationsabstand von Sonnenlicht in der Größenordnung von nur 7 mm. Bei einem mit ungleichen Wegen arbeitenden Interferometersystem, wie z. B. bei einem abgestuften Fizeau- oder Fabry-Perot-Etalon-System vertraut man darauf, daß man kohärente Signalnachweise erhält. Der abso­ lute Untergrund und das Untergrundrauschen (Inkohärenz­ signal) wird mit Hilfe von Frequenzwagendemodulatoren und anderen Techniken zur Ausschaltung dieser Signale (beispielsweise durch Subtraktion) ausgefiltert.
Um mit diesen Problemen fertig zu werden, sind in dem erwähnten US-Patent 4 309 108 einige Vorschläge gemacht worden. Ein solcher Vorschlag bestand darin, daß alle Detektoren die Meßstelle durch eine gemeinsame Öffnung hindurch sehen sollen, so daß die Lichtintensitäten, die auf alle Teile des Etalons fallen, identisch sind. Die Einrichtung, um die Strahlungsintensitäten zwischen den Detektoren gleich zu machen, umfaßt gemäß einer in dem genannten Patent (US-PS-4 309 108) beschriebenen Ausführung einen Strahlteiler, wobei die eintretende Strahlung vom Strahlteiler dann so aufgeteilt wird, daß ein Teil durch die den Strahl aufteilende Oberfläche auf einen ersten Bereich des Etalons auftrifft, während ein zwei­ ter Teil an der strahlteilenden Oberfläche reflektiert und auf einen zweiten Abschnitt des Etalons gerichtet wird. Auf diese Art und Weise wurde eine gemeinsame Öffnung geschaffen, von der aus die Strahlung zu allen Bereichen des Etalons gerichtet werden konnte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in diesem Patent beschrieben war, wies der Strahlteiler eine Vielzahl von sehr kleinen hochreflektierenden Punkten auf der strahlteilenden Oberfläche auf. Die Räume zwischen den Punkten waren hoch durchlässig.
Bei einer anderen Lösung, die ebenfalls in diesem früheren Patent (US-PS-4 309 108) beschrieben ist, wurde die Gleich­ machung der Strahlungsintensität zwischen den Detek­ toren dadurch bewirkt, daß ein Etalon geschaffen wur­ de, welches mehrere Bereiche unterschiedlicher Dicken aufwies, wobei die Bereiche aus einer Vielzahl von interdigitalen Stufen bestanden. Entsprechend der Anzahl der Etalonbereiche waren Detektoren vorge­ sehen, die eine den interdigitalen Stufen des Etalons entsprechende Vielzahl interdigitaler Elemente umfaßten, die den Stufen benachbart waren oder damit in Kontakt standen. Die Breite der Detektor­ elemente war so klein wie möglich.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei der Be­ obachtung eines optischen Signals in einem turbulenten Medium, wie z. B. in der Atmosphäre und bei Beobach­ tung verschiedener Wellenlängenbereiche oder ver­ schiedener Amplituden usw., die gleichzeitig mit­ einander verglichen werden sollen, die räumlichen Intensitätsschwankungen aufgrund von Turbulenzen oder Szintillationen nicht ausgefiltert oder abge­ zogen werden können, solange die gleichzeitigen Be­ obachtungen nicht über eine Beobachtungsbreite durch­ geführt werden können, die im Vergleich zu der räum­ lichen Schwankungsbreite klein ist.
Weiterer, für die vorliegende Erfindung bedeutender Stand der Technik geht aus den folgenden Schriften hervor.
Aus der US-PS-3 551 051 sind Infrarotdetektoren bekannt, bei denen einfallende Infrarotstrahlung mittels einer Linse auf ei­ ne reflektierende Oberfläche eines Fabry-Perot-Interferometers abgebildet wird, zwischen dessen beiden reflektierenden Ober­ flächen ein Faserbündel vorgesehen ist. Die optischen Fasern absorbieren Infrarotstrahlung, die in Wärme ungewandelt wird und zur Ausdehnung der Fasern führt. In Abhängigkeit von dem abgebildeten Infrarotbild werden die einzelnen Fasern mehr oder weniger mit Infrarotstrahlung beaufschlagt, die in den Fasern absorbiert wird und zu unterschiedlicher Längenausdehnung der Fasern führt. Bei gleichzeitiger Beaufschlagung mit sichtbarem Licht ist dadurch eine Umwandlung des Infrarotbilds in ein sichtbares Bild möglich.
Aus der DE-A-32 44 286 ist eine elektrooptische Vorrichtung zum Erkennen von Farben bekannt, bei der ein Faserbündel verwendet wird, dessen Eingangsfläche mit auf ihren Spektralgehalt hin zu untersuchender Strahlung beaufschlagt wird, und dessen aus­ gangsseitiges Ende in drei Stränge aufgespalten ist, auf die jeweils ein mit einem Farbfilter versehener Detektor folgt. Ei­ ne Umordnung der Faserelemente zwischen dem eingangsseitigen und ausgangsseitigen Ende ist nicht bekannt.
Aus der DE-A-30 38 786 ist ein Verfahren zur Messung der Farbe des Zahlfleisches bekannt, die eine aus sieben optischen Fasern bestehende Sonde verwendet, wobei eine zentral angeordnete Fa­ ser zur Beleuchtung mit weißem Licht dient. Die anderen Fasern sind in drei Faserpaare aufgeteilt, die an einer Seite vonein­ ander getrennt sind und jeweils einen mit einem Farbfilter ver­ sehenen Detektor mit dem von dem Zahnfleisch reflektierten Licht beaufschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vor­ richtung zu schaffen zur Untersuchung von kohärenter Strahlung, mit der auf atmosphärischen Szintillationseffekten berührende Meßfehler weitgehend ausgeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprü­ che 1, 7 oder 10 gelöst.
Die Erfindung schafft den Vorteil, daß die Intensitätsunter­ grenze für die Beobachtung wesentlich abgesenkt wird und eine gleichzeitige Beobachtung von vier oder mehr Wellenlängen mit einem einzelnen Detektorchip ermöglicht wird, was für einen ex­ akten Aufbau von Vergleichsschaltkreisen wesentlich ist.
Nach diesen Merkmalen ist die vorliegende Erfindung auf die Verbesserung eines Gerätes zur Untersuchung von kohärenter Strahlung in Gegenwart von nicht kohärenter Umgebungsstrahlung aufgrund von atmosphärischen Szintillationseffekten gerichtet, welches Interfero­ meter mit ungleichen Weglängen und entsprechenden Detektoren verwendet. Die Erfindung sieht ein dicht gepacktes Bündel optischer Faserelemente vor, deren Eintrittsfläche angrenzend an das Interferometer ange­ ordnet ist, um die einfallenden Strahlungen, die dort hindurchtreten, aufzunehmen. Der Durchmesser eines jeden dieser Elemente ist wesentlich kleiner als die räumliche Struktur der atmosphärischen Szintil­ lationen. Das optische Faserbündel weist einen mittleren Abschnitt auf, in dem die Elemente in eine Vielzahl von untergliederten Teilbündeln einge­ teilt und angeordnet sind. Der Detektor besitzt eine Vielzahl von Detektorelementen, die jeweils einem dieser Teilbündel zugeordnet sind und über die entsprechenden Teilbündel belichtet werden. Bei einer Lösung der Erfindung wird das Interferometer durch ein Graufilter und/oder optisches Wellenlängenfilter ersetzt, welches hinter den Faserteilbündeln an­ grenzend an den Detektor angeordnet ist, um die ein­ fallende Strahlungsintensität und/oder Wellenlänge und/oder andere Eigenschaften der Strahlung zu ana­ lysieren.
Es soll hier angemerkt werden, daß das Interferometer nicht zwangsläufig vor dem optischen Faserbündel angeordnet werden muß. Es können unterschiedliche Interferometer - unter gewissen Umständen - auch zwischen den Teilbündeln und den Detektorelementen anstelle der vor den Endflächen angeordneten verwendet werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die optischen Faserelemente an der Eintrittsfläche - bezüglich der Vielzahl der Detektorelemente willkür­ lich angeordnet. Bei einem anderen Ausführungsbei­ spiel der Erfindung sind die Bündel mit ihren Eingangs­ flächen in einer bestimmten geordneten Anordnung vorge­ sehen, um über die Eintrittsflächen jedes Detektor­ elementes eine gleichförmige Verteilung zu erreichen.
Vorstehend wurden nur die besonders wichtigen Merkmale der Erfindung ausführlich diskutiert, damit die de­ taillierte Beschreibung, wie sie nun folgt, besser verstanden werden kann und um die Einordnung der Er­ findung in Bezug auf den Stand der Technik zu ermög­ lichen. Es gibt natürlich noch weitere erfindungsge­ mäße Merkmale, die im folgenden detailliert beschrie­ ben werden. Für Fachleute ist es klar, daß das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel Anregung geben kann, gemäß der Erfindung auch andere äquivalente und vom Schutzbereich der Ansprüche umfaßte Geräte auszuführen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt das Zusammenwirken zwischen einem Bündel von dicht gepackten optischen Faser­ elementen mit einem Gerät zur Untersuchung kohärenter Strahlung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise eine Ansicht der Eintrittsfläche eines optischen Faser­ bündels nach einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdar­ stellung eine Ansicht eines optischen Faser­ bündels nach einem dritten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, zeigt jedoch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel nach der Erfindung und
Fig. 5 zeigt eine Figur ähnlich wie die Fig. 1 und 4, wobei jedoch noch ein weiteres Aus­ führungsbeispiel nach der Erfindung darge­ stellt ist.
In Fig. 1 ist ein Gerät zur Untersuchung kohärenter Strahlungen in Gegenwart von nicht kohärenter Umgebungs­ strahlung, wie sie aufgrund von atmosphärischen Szintillationseffekten entsteht, dargestellt. Dieses Gerät umfaßt ein Interferometer 10, welches mit un­ gleichen Wegen arbeitet. Als Interferometer kommen speziell hierfür Fizeau oder Fabry-Perot-Interfero­ meter in Frage. Ein derartiges Interferometer verar­ beitet ein eintretendes Signal in einer Art und Weise, wie das z. B. in dem US-Patent 4 309 108 beschrieben ist. Ein dicht gepacktes optisches Faserbündel, welches insgesamt mit 12 bezeichnet ist, besitzt eine dem Interferometer 10 zugeordnete Eintrittsfläche 14, um die einfallende Strahlung, die dort hindurch­ tritt, aufzufangen. Jedes der Elemente, wie z. B. das mit 16 bezeichnete Element, besitzt einen wesent­ lich kleineren Durchmesser als die räumliche Struktur der atmosphärischen Szintillation. Z.B. kann ein solches optisches Faserelement einen Durchmesser in der Größenordnung von ca. 10 Mikron haben. Die Wiederholungslänge zwischen den Elementen des dicht gepackten Faserbündels könnte dabei in der Größen­ ordnung von weniger als ca. 50 Mikron bis ca. 100 Mikron liegen. Auch kann die Querschnittsfläche dieses dicht gepackten Bündels in der Größenordnung von 1 cm² liegen.
Das Bündel optischer Faserelemente hat einen mittleren Bereich 18, in dem die Elemente in eine Vielzahl von Teilbündeln angeordnet sind. Ein solches Teilbündel ist mit 20 und ein anderes mit 22 bezeichnet. Eine Nachweiseinrichtung, die insgesamt mit 24 bezeichnet ist, besitzt eine Vielzahl von Detektorelementen, wobei die Zahl der Detektorelemente der Anzahl der faseroptischen Teilbündel entspricht. Z.B. könnte eine einzelne Nachweiseinrichtung oder Detektor nur ein Detektorelement oder aber auch eine Vielzahl von solchen Elementen besitzen, z. B. vier, die in der Fig. 1 mit A, B, C und D bezeichnet sind. Während des An­ ordnens eines jeden optischen Faserteilbündels ist darauf zu achten, daß diese Faserbündel gegenüber den Detektorelementen ausgerichtet angeordnet werden. Die Ausgangssignale der Nachweiseinrichtung werden dann weiter verarbeitet, wie das z. B. in dem US-Patent 4 309 108 beschrieben ist.
Fig. 1 zeigt einzelne faseroptische Elemente 16, die an der Eingangsfläche 14 bezüglich der Teil­ bündel willkürlich angeordnet sind und daher auch willkürlich den Detektorelementen A, B, C und D zu­ geordnet sind. Die faseroptischen Elemente sorgen für eine gleichförmige Eingangsverteilung über die Eintrittsfläche. In manchen Fällen ist es wünschens­ wert, die einzelnen faseroptischen Elemente 16 in geordneten Anordnungen vorliegen zu haben, z. B. in der Art von Reihen an der Eintrittsfläche, wie das mit A, B, C und D und A, B in Fig. 2 darge­ stellt ist. In diesem Falle werden alle Elemente, die mit A bezeichnet sind, zu einem Teilbündel zusammengefaßt und dem Detektorelement A zugeordnet, während die mit B bezeichneten ebenfalls zu einem Teilbündel zusammengefaßt und dem Detektorelement B zugeordnet werden. In entsprechender Weise wer­ den die mit C und D bezeichneten Elemente zu Teil­ bündeln zusammengefaßt und den entsprechenden De­ tektorelementen C und D zugeordnet.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wobei die optischen Faserelemente 16 in einer bestimmten geordneten Anordnung so befestigt sind, daß sie an der Eintrittsfläche Vieleck­ reihen bilden, wie das mit A, B, C und D angedeutet ist. In diesem Falle werden die mit A, B, C und D jeweils bezeichneten Elemente ebenfalls sortiert zu Teilbündeln zusammengefaßt und den entsprechen­ den Detektorelementen A, B, C und D entsprechend zugeordnet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei­ spiel umfaßt das Gerät zur Untersuchung kohärenter Strahlung in Gegenwart von nicht kohärenter Umge­ bungsstrahlung, wie sie aufgrund von atmosphärischen Szintillationseffekten entsteht, ein Grau-und/oder optisches Wellenlängenfilter, welches mit 26 be­ zeichnet ist, und welches angrenzend an die De­ tektoreinrichtung 24′ hinter den Faserteilbündeln 20′, 22′ angeordnet ist, um die eintretende Strah­ lung nach Intensität und/oder Wellenlänge und/oder anderen Eigenschaften zu analysieren. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist das dicht gepackte optische Faserbündel mit 12′ bezeichnet und weist die Ein­ trittsfläche 14′ zur Aufnahme der ankommenden Sig­ nale auf. Jedes Element 16′ entspricht in ähnlicher Weise den Elementen 16, wie sie bei dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 1 gezeigt sind. Die Ausgangssignale der Detektoreinrichtung 24′ werden so weiter verar­ beitet, wie das z. B. in dem US-Patent 4 309 108 be­ schrieben ist.
In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere Interferometer, die mit ungleichen Weg­ längen arbeiten, mit 28, 29, 30 und 31 bezeichnet. Die Anzahl der Interferometer entspricht der Anzahl der jeweils zugeordneten Teilbündel 20′′, 22′′ und den Elementen A, B, C und D der Detektoreinrichtung 24′′. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das dicht ge­ packte optische Faserbündel mit 12′′ bezeichnet und weist die Eintrittsfläche 14′′ zur Aufnahme der auf­ treffenden Signale auf. Die Elemente 16′′ entsprechen den Elementen 16, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben worden sind. Die Ausgangssignale der Detektoreinrichtung 24′′ werden in ähnlicher Weise weiter verarbeitet, wie das z. B. in der US-PS 4 309 108 beschrieben ist.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere in der Tatsache, daß jedes optische Faserelement als Feldbegrenzer für das betrachtete Feld wirkt, wodurch spezielle Abschirmelemente ent­ fallen können. Dies liegt daran, daß der Akzeptanz­ winkel der Fasern automatisch das Betrachtungsfeld begrenzt.
Aus Vorstehendem kann gesehen werden, daß die vor­ liegende Erfindung eine neue und verbesserte Anordnung hinsichtlich der Einlaßöffnung eines Detektors schafft, die sinnvoll im Zusammenhang mit einem Gerät zur Unter­ suchung kohärenter Strahlung verwendet werden kann. Die Einrichtung arbeitet stationär ohne bewegliche Teile und bringt vernachlässigbar kleine Toträume mit sich. Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Untergrenze der Betrachtung noch bedeutend gegenüber den mit zum Stand der Technik gehörenden Detektorreihen nach unten verschoben werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Untersuchung kohärenter Strahlung, die atmo­ sphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist, in Gegen­ wart von nicht kohärenter Umgebungsstrahlung mit wenigstens ei­ ner Interferometereinrichtung mit ungleichen Weglängen und mit einer Detektoreinrichtung (24) mit mehreren Detektorelementen (A, B, C, D), dadurch gekennzeichnet,
daß ein dicht gepacktes Bündel (12) optischer Faserelemente (16) vorgesehen ist, dessen Eintrittsfläche angrenzend an die Interferometereinrichtung (10) derart angeordnet ist, daß es die durch die Interferometereinrichtung (10) hindurchtretende Strahlung aufnimmt,
daß jedes der optischen Faserelemente (16) einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner als die durch die atmosphäri­ schen Szintillationen erzeugte räumliche Struktur der Intensi­ tätsschwankungen der auf die Eintrittsfläche treffenden Strah­ lung ist,
daß der der Detektorvorrichtung gegenüberliegende Teil des Bün­ dels (12) optischer Faserelemente in mehrere Teilbündel (20, 22) unterteilt ist, die jeweils einem Detektorelement der De­ tektoreinrichtung zugeordnet sind, wobei jedes Detektorelement die Strahlung des zugeordneten Teilbündels aufnimmt,
und daß die in den jeweiligen Teilbündeln enthaltenen Fasern derart über die Eintrittsfläche verteilt angeordnet sind, daß für jedes Teilbündel eine statistische Mittelung der auf die Eintrittsfläche treffenden Strahlung erfolgt und somit jedes Detektorelement mit über die Eintrittsfläche gemittelter Strah­ lung beaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente (12) an der Eintrittsfläche (14) will­ kürlich verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente an der Eintrittsfläche geordnet ver­ teilt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungslänge zwischen den optischen Faserelementen des dicht gepackten Bündels nicht größer als etwa 10 µm ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dicht gepackte Bündel (12) eine Gesamtquer­ schnittsfläche in der Größenordnung von ca. 1 cm² aufweist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes optische Faser­ element (16) einen Durchmesser in der Größenordnung von ca. 10 µm aufweist.
7. Vorrichtung zur Untersuchung von kohärenter Strahlung, die atmosphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist, in Ge­ genwart von nicht kohärenter Umgebungsstrahlung, mit mehreren optischen Filtern (26) und mit einer Detektoreinrichtung (24′) mit mehreren Detektorelementen (A, B, C, D), wobei jedes Detek­ torelement so angeordnet ist, daß es jeweils mit der durch ei­ nen der optischen Filter (26) hindurchgetretenen Strahlung be­ aufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein dicht gepacktes Bündel (12′) optischer Faserelemente (16′) vorgesehen ist, dessen Eintrittsfläche (14′) derart angeordnet ist, daß es ankommende Strahlung aufnimmt,
daß jedes der optischen Faserelemente (16′) einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner als die durch die atmosphäri­ schen Szintillationen erzeugte räumliche Struktur der Intensi­ tätsschwankungen der auf die Eintrittsfläche treffenden Strah­ lung ist,
daß der den Filtern (26) gegenüberliegende Teil des Bündels (12′) optischer Faserelemente in mehrere Teilbündel (20, 22) unterteilt ist, die jeweils einem Filter und nachfolgend einem Detektorelement der Detektoreinrichtung zugeordnet sind, wobei jedes Detektorelement die Strahlung das zugeordneten Teilbün­ dels aufnimmt,
und daß die in den jeweiligen Teilbündeln enthaltenen Fasern derart über die Eintrittsfläche verteilt angeordnet sind, daß für jedes Teilbündel eine statistische Mittelung der auf die Eintrittsfläche treffenden Strahlung erfolgt und somit jedes Detektorelement mit über die Eintrittsfläche gemittelter Strah­ lung beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente (12′) an der Eintrittsfläche (14′) willkürlich verteilt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente an der Eintrittsfläche geordnet ver­ teilt sind.
10. Vorrichtung zur Untersuchung von kohärenter Strahlung, die atmosphärischen Szintillationseffekten unterworfen ist, in Ge­ genwart von nicht kohärenter Umgebungsstrahlung, mit mehreren interferometrischen Einrichtungen (28, 29, 30, 31) mit unglei­ chen Weglängen und mit einer Detektoreinrichtung (24′′) mit meh­ reren Detektorelementen (A, B, C, D), wobei jedes Dekektorele­ ment so angeordnet ist, daß es jeweils mit der durch eine der interferometrischen Einrichtungen hindurchgetretenen Strahlung beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dicht gepacktes Bündel (12′′) optischer Faserelemente (16′′) vorgesehen ist, dessen Eintrittsfläche (14′′) derart ange­ ordnet ist, daß es ankommende Strahlung aufnimmt,
daß jedes der optischen Faserelemente (16′′) einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner als die durch die atmosphäri­ schen Szintillationen erzeugte räumliche Struktur der Intensi­ tätsschwankungen der auf die Eintrittsfläche treffenden Strah­ lung ist,
daß der den interferometrischen Einrichtungen gegenüberliegen­ de Teil des Bündels (12′′) optischer Faserelemente in mehrere Teilbündel (20′′, 22′′) unterteilt ist, die jeweils einer inter­ ferometrischen Einrichtung und nachfolgend einem Detektorele­ ment der Detektoreinrichtung zugeordnet sind, wobei jedes De­ tektorelement die Strahlung des zugeordneten Teilbündels auf­ nimmt,
und daß die in den jeweiligen Teilbündeln enthaltenen Fasern derart über die Eintrittsfläche verteilt angeordnet sind, daß für jedes Teilbündel eine statistische Mittelung der auf die Eintrittsfläche treffenden Strahlung erfolgt und somit jedes Detektorelement mit über die Eintrittsfläche gemittelter Strah­ lung beaufschlagt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente (12′′) an der Eintrittsfläche (14′′) willkürlich verteilt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserelemente an der Eintrittsfläche geordnet verteilt sind.
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