DE2559063A1 - Thyristorwandler - Google Patents
ThyristorwandlerInfo
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Description
Dr. Gertrud Hauser
Dipl.-!ng. Gottfried Leiser
Patentanwälte
Telefon: 851510
Posischeckkonto: München 117078
TOCCO - STEL
173, Bd. Haussmann
PARIS / Prankreich
Unser Zeichen: T 1912
Thyr i s torwandler
Die Erfindung betrifft einen Thyristorwandler, der in der Lage ist, eine Gleichstromenergie in eine Wechselstromenergie
mit ausreichend hoher Frequenz umzuwandeln. Wenn solche Wandler beispielsweise in Einrichtungen zur
induktiven Erwärmung verwendet werden, liegen die Wechselstromfrequenzen, die sie liefern sollen, im allgemeinen
im Ultraschallbereich zwischen 20 und 40 kHz.
Die Wandler, die bislang verwendet werden, um solche Ströme hoher Frequenz zu erzeugen, insbesondere in Einrichtungen
zur induktiven Erwärmung, werden im allgemeinen mit Wechselstrom aus dem Netz gespeist, wobei
dieser Strom durch eine Diodenbrücke gleichgerichtet und geglättet wird, um dem eigentlichen Wandler die gewünschte
Gleichstromenergie zuzuführen. Dieser Wandler
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enthält im allgemeinen einen Schwingkreis, der den Hochfrequenzstrom
erzeugt, dessen Frequenz die Eigenfrequenz des Schwingkreises sein wird, und einen Zerhackerkreis,
der aus einem Thyristor und einer Diode besteht, die gegenparallel geschaltet sind. Das Zünden des Thyristors
durch Anlegen eines passenden Impulses an seinen Steueranschluß ruft die Schwingung des Schwinkreises und die
Erzeugung einer Hochfrequenzschwingungsperiode hervor, wobei der Thyristor während der ersten Halbschwingungsperiode
und die Diode während der zweiten Halbschwingungs· Periode leitet.
Ein großes Problem stellt sich, sobald man über hohe Frequenzen verfügen möchte, obgleich man billige Thyristoren
benutzt, was beispielsweise erwünscht ist, wenn mit diesen Wandlern Haushaltsgeräte zur induktiven Erwärmung ausgerüstet
werden, deren Preis so niedrig wie möglich sein soll. Dieses Problem stellt sich außerdem, wenn
man mit einem Thyristor bestimmter Qualität die Frequenz der gelieferten Wechselstromenergie erhöhen möchte.
Die Thyristoren gehen nämlich theoretisch in den Sperrzustand über, wenn der Strom, der sie durchfließt, Null
wird, was bei den Wandlern, von denen die Rede ist, am Ende der ersten Halbperiode einer Schwingung erfolgt. Es
ist bekannt, daß tatsächlich diese Sperrung nicht sofort erfolgt, sondern effektiv erst nach einer Sperrverzugszeit
(engl.: "turn off time"), die im folgenden als Freiwerdezeit TOT bezeichnet wird. Es ist klar, daß, damit
ein Zündimpuls den Thyristor zünden und das Erzeugen einer neuen Hochfrequenzschwingungsperiode durch den
Schwingkreis hervorrufen kann, dieser Thyristor zuerst gesperrt gewesen sein muß. Es ist somit erforderlich,
daß die Zeit, während der die Diode des Zerhackerkreises leitet, größer ist als die Freiwerdezeit des
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Thyristors. Da diese Durchlaßzeit der Diode der zweiten Halbschwingungsperiode der in dem Schwingkreis erzeugten
HochfrequenzSchwingungsperiode entspricht, ist klar, daß man bei einem Thyristor, der eine bestimmte Freiwerdezeit
hat, nicht nach Belieben die Eigenfrequenz des Schwingkreises und somit die Frequenz der von dem
Wandler gelieferten Hochfrequenzenergie erhöhen kann.
Das stellt bei den herkömmlichen Wandlern einen großen Nachteil dar, die entweder unter Verwendung von teueren
Thyristoren mit kleinen Freiwerdezeiten hohe Frequenzen liefern sollen oder die nur ziemlich niedrige Frequenzen
liefern sollen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Thyristorwandler zu schaffen, der diesen Nachteil nicht aufweist und in
der Lage ist, entweder mit billigen Thyristoren ausreichend hohe Frequenzen zu liefern oder mit teuereren
Thyristoren sehr hohe Frequenzen zu liefern.
Ein Wandler zur Umwandlung von Gleichstromenergie in Wechselstromenergie hoher Frequenz, mit einem Schwingkreis
und mit einem Zerhackerkreis, welcher einen Thyristor und eine Diode in Gegenparallelschaltung enthält,
die Gleichstromenergie empfängt und, wenn ein Zündsignal an den Thyristor angelegt wird, die Erzeugung
der Wechselstromenergie hoher Frequenz durch den Schwingkreis steuert, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet
r daß, während der Durchlaßstromkreis des Thyristors den Schwingkreis enthält, der Durchlaßstromkreis
der Diode den Schwingkreis und eine zusätzliche Selbstinduktivität enthält.
Wenn ein solcher Wandler in einer Einrichtung zur induktiven Erwärmung benutzt wird, kann die zusätzliche Selbstinduktivität
des Durchlaßstromkreises der Diode vorteil-
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hafterweise mit der des Schwingkreises gekoppelt sein,
wobei diese beiden Selbstinduktivitäten dann zusammen den Induktor bilden, der die Leistung an den zu erwärmenden
Gegenstand abgibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das vereinfachte Schaltbild eines
herkömmlichen Wandlers,
Fig. 2 das vereinfachte Schaltbild eines
Wandlers nach der Erfindung,
Fig. 3 . Kurven, welche den Verlauf der Ströme
in verschiedenen Punkten der Schaltung von Fig. 1 zeigen,
Fig. 4 das Schaltbild eines Wandlers nach
der Erfindung, der insbesondere einer Einrichtung zur induktiven Erwärmung
angepaßt ist,
die Fig. 5 und 6 Schaltbilder von zwei Varianten von
Wandlern nach der Erfindung, und
die Fig. 7 bis 11 Beispiele für die Wicklungen von Heizinduktoren
.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Schaltbild eines bekannten Wandlers, welcher in der Selbstinduktivität L1 eines
Schwingkreises C eine Hochfrequenzstromenergie erzeugt, die beispielsweise zum Erwärmen eines elektrisch leitenden
Werkstückes P durch Ausbildung Von Wirbelströmen in die-
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2 5 5 9 Q S 3
sem Werkstück dient. Dieses Beispiel der allgemein üblichen
Verwendung eines solchen Wandlers, der Gleichstromenergie (die Gleichspannung E liegt an den Klemmen 1 und 2 an)
in Hochfrequenzwechselstromenergie in einem Schwingkreis C umwandelt, wird in der gesamten Beschreibung der Erfindung
angegeben. Selbstverständlich ist die Anwendung der Wandler nach der Erfindung nicht auf die Erwärmung
beschränkt. Einige weitere Anwendungsbeispiele sind am Ende der Beschreibung angegeben.
Die Gleichstromenergie, die durch die Spannung E dargestellt ist, wird den Klemmen 3 und 4 eines Zerhackerkreises
zugeführt r welcher aus einem Thyristor Th und
einer Diode D besteht, die gegenparallel geschaltet sind. Eine Sperrselbstinduktivität Ln ist zwischen eine der
Klemmen der Gleichspannungsquelle, hier die Klemme 1, und eine der Klemmen des Zerhackerkreises, hier die
Klemme 3, geschaltet.
Der Schwingkreis C , der hier aus einem Kondensator C
und einer in Reihe liegenden Selbstinduktivität L1 besteht,
ist seinerseits mit den Klemmen 3 und 4 des Zerhackerkreises verbunden.
Ein Zündsignal S, das aus Impulsen besteht, die sich mit einer Zündfrequenz wiederholen, wird an den Steueranschluß
des Thyristors Th angelegt. Die Impulse dieses Signals sind so gewählt, daß sie, wenn der Thyristor
zwischen Katode und Anode passend vorgespannt ist, ihn leitend machen.
Eine solche Schaltung arbeitet folgendermaßen. In einer ersten Zeit lädt sich der Kondensator C mit einer Spannung
2E auf, wobei die Klemme 3 des Zerhackerkreises in bezug auf die Klemme 4 positiv vorgespannt wird; die Diode D
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ist gesperrt. Ein Impuls des Zündsignals S steuert dann das Zünden des Thyristors Th, der leitend wird. Der
Strom I, der durch den Thyristor fließt, ist die Summe des Stroms IC , der von dem Schwingkreis geliefert
wird, und des Stroms ILn, der durch die Selbstinduktivität
Lß fließt, an die ein Spannungssprung E angelegt wird,
sobald der Thyristor leitet. Fig. 3 zeigt den Verlauf dieser Ströme.
Der Strom IC ist ein sinusförmiges Signal, dessen Frequenz
1/to die Eigenfrequenz des Schwingkreises C ist. Der Strom IL„, der durch die Selbstinduktivität L_ fließt
JtJ Jö
und zunimmt, solange der Thyristor leitet, addiert sich
zu dem Strom IC , so daß sich der Strom I ergibt. Wenn der Strom I am Ende einer Zeit t3 Null wird, die aufgrund
der Wirkung der Selbstinduktivität Lß ein wenig größer ist
als t. = t2/2, wird der Thyristor theoretisch gesperrt.
Da der Schwingkreis in der negativen Halbperiode seiner Schwingung ist, wird die Diode D leitend. Der Strom I
besteht so in seiner ersten Halbperiode von t = O bis t_
aus dem Strom ITh, der durch den Thyristor fließt, und in seiner zweiten Halbperiode von t-, bis t~ aus dem Strom
I , der durch die Diode fließt.
Tatsächlich wird, wie bereits erwähnt, der Thyristor nicht gesperrt, sobald der Strom I Null wird, sondern erst am
Ende einer gewissen Zeit, bei welcher es sich um seine Freiwerdezeit handelt. Nach Fig. 3 ist klar, daß man die
Eigenfrequenz 1/t0 des Schwingkreises C nicht über einen
derartigen Wert hinaus erhöhen kann, daß die Freiwerdezeit größer als t2 - t_ würde. Die Zeit, während der die
Diode D leitet, soll also immer größer als die Freiwerdezeit des Thyristors bleiben.
Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung verbesserten Wandler,
welcher gestattet, die Frequenz der erzeugten Hoch-
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frequenzenergie zu erhöhen, obgleich ein Thyristor beibehalten wird, der eine große Freiwerdezeit hat.
Die durch die Erfindung geschaffene Verbesserung besteht darin, den Durchlaßstromkreis der Diode D derart abzuwandeln,
daß die Zeit, während der diese Diode leitet, verlängert wird, ohne die Zeit zu verlängern, während
der der Thyristor leitet»
Zu diesem Zweck wird eine zusätzliche Selbstinduktivität L2 zwischen d<
Reihe geschaltet.
Reihe geschaltet.
tat L2 zwischen den Klemmen 3 und 4 mit der Diode D in
Der Durchlaßstromkreis der Diode D, d.h. der Stromkreis, in welchem der Strom I fließt, besteht dann aus dem
Kondensator C und den beiden in Reihe geschalteten Selbst induktivitäten L., und L2, während der Durchlaßstromkreis
des Thyristors Th, d.h. der Stromkreis, in welchem der Strom ITh fließt, weiterhin aus dem Kondensator C
und der mit ihm allein in Reihe geschalteten Selbstinduktivität L1 besteht.
Der Schwingkreis C hat auf diese Weise zwei Eigenfrequenzen.
Die erste dieser beiden Frequenzen entspricht der ersten Halbperiode der Schwingung, in welcher der
Thyristor leitet, und hat den Wert
Die zweite Frequenz entspricht der zweiten
2π V L1 C
Halbperiode, in welcher die Diode leitet, und hat den
Wert *
2π V1 (L1 + L2) C
Man kann so durch Einstellen der Werte von C und von L-die
erste Eigenfrequenz des Schwingkreises erhöhen, d.h. die Dauer der ersten Halbperiode verringern, ohne daß ebenso
die Dauer der zweiten Halbperiode kleiner als die Frei-
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werdezeit des Thyristors wird. Es genügt, den Wert der
Selbstinduktivität L„ so zu wählen, daß der Ausdruck
ttV (L1 + L9) C, welcher die Dauer dieser zweiten Halbperiode
angibt, größer ist als die Freiwerdezeit TOT.
Es gilt deshalb:
π VL1 C < TOT < TtV(L1 + L2) C.
Das Vorhandensein der Selbstinduktivität L0 in dem Durchlaßstromkreis
der Diode D bietet einen weiteren Vorteil, der in dieselbe Richtung geht wie das vorstehend
beschriebene Ergebnis.
Während der zweiten Halbperiode, wenn die Diode D leitet, erzeugt nämlich die Selbstinduktivität L~ an den Klemmen
des Thyristors eine umgekehrte Spannung. Es ist aber bekannt, daß das Anlegen einer umgekehrten Spannung an
die Klemmen eines Thyristors, der aufhört zu leiten r
seine Freiwerdezeit verringert.
Auf diese Weise kann man dank der Erfindung entweder weiterhin billige Thyristoren verwenden, obgleich man
in dem Schwingkreis hohe Frequenzen hat, oder unter Verwendung von Thyristoren höherer Qualität höhere Frequenzen
als in den bekannten Schaltungen haben.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung der Selbstinduktivitäten L1
und L2 1 die besonders vorteilhaft anwendbar ist, wenn
der Wandler nach der Erfindung für Einrichtungen zur induktiven Erwärmung dient. Das zu erwärmende Werkstück
P ist hier durch seine elektrische Ersatzschaltung dargestellt, die aus einer durch einen Belastungswiderstand
R geschlossenen Windung besteht.
Die Selbstinduktivitäten L1 und L2 sind miteinander ver·
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bunden und dienen beide zum Erwärmen des Werkstückes P. Es ergibt sich dadurch eine erhöhte Wirksamkeit der
Schaltung und eine mögliche Verringerung des Kupfers der beiden SelDStinduktivitäten.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Verwendung eines Wandlers der in Fig. 4 dargestellten Art, bei welcher ein Transformator
T, dessen Primärwicklung aus den beiden gekoppelten Selbstinduktivitäten L1 und L^ besteht,
gestattet, die Impedanz der Belastung, d.h. des zu erwärmenden Werkstücks P an den Wandler anzupassen.
Die Sekundärwicklung L3 des Transformators ist durch eine
Spule L. abgeschlossen, die als Induktor dient,
Fig. 6 zeigt eine weitere AusführungsVariante des Wandlers
von Fig. 4, bei welcher die Sperr selbstinduktivität Lß durch einen Thyristor T2 ersetzt ist, um den Teil des
Stroms ILD, der von dieser Selbstinduktivtät herrührt,
in dem Strom I des Zerhackerkreises zu unterdrücken, wenn der Thyristor Th leitet. Eine Selbstinduktivität L5 ist
zwischen den Thyristor T3 und die Klemme 3 des Zerhackerkreises
geschaltet, um die Stromänderungen in Abhängigkeit von der Zeit, die in dem Thyristor T2 auftreten,
zu begrenzen.
Ein impulsförmiges Zündsignal S wird an den Thyristor T2
angelegt, um ihn leiten zu lassen, damit der Kondensator C aufgeladen wird. Wenn der Kondensator aufgeladen ist,
wird der Strom in dem Thyristor T3 Null und dieser Thyristor
wird gesperrt. Das Signal S steuert dann das Entsperren des Thyristors Th und die Hochfrequenzschwingung wird in
der zuvor beschriebenen Weise erzeugt.
Die Wandler nach der Erfindung sind, wie bereits erwähnt, ins-
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besondere an das Ausrüsten von Erwärmungseinrichtungen angepaßt, und zwar sowohl von industriellen Einrichtungen
wie auch Haushaitseinrichtungen. Sie sind außerdem
zur Herstellung van Gieichspannungswandlern oder von Gleichrichtern geeignet. Es genügt beispielsweise,
die Selbstinduktivität I*. von Fig. 5 durch eine Gleichrichterschaltung
mit nachgeschaltetem Filter zu ersetzen, um eine Gleichstromquelle zu erhalten.,· die von der den
Wandler speisenden Gleichstromquelle E oder Wechsel— stromquelle (gleichgerichtetes Netz) entkoppelt ist.
Sie sind ferner als Ultraschallgenerator verwendbar.
In den Fällen der Verwendung zur Erwärmung, in welchen
die beiden Selbstinduktivitäten L1 und L0, der Erfindung
gekoppelt sind, können diese Selbstinduktivitäten beispielsweise entweder aus einem einzigen Induktor mit Abgriff
oder mit Hilfe von zwei verschiedenen Induktoren hergestellt werden, die gemeinsam gewickelt sind, so daß
sie miteinander verschachtelt sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den ersten bzw.den zweiten dieser
beiden Fälle an dem Beispiel von Zylinderspuleninduktoren,,
die zur Erwärmung von langgestreckten Werkstücken P bestimmt sind. Bei dem in Fig. 7 gezeigten
Induktor mit Abgriff befindet sich die Selbstinduktivität L1 zwischen den Klemmen 5 und 6 und die Selbstinduktivität
L^ zwischen den Klemmen 6 und 7. Bei den
verschachtelten Induktoren von Fig. 8 liegt die Selbstinduktivität L.J beispielsweise zwischen den Klemmen
und 10 und die Selbstinduktivität Lp zwischen den Klemmen 9 und 11.
Die Fig. 9 und 1O zeigen das Äquivalent der Fig. 7 und
in dem Fall von flachen Induktoren, die zum Erwärmen
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von Werkstücken verwendbar sind, welche oberhalb oder unterhalb dieser Induktoren angeordnet sind.
Eine weitere Abwandlung der Herstellung dieser Selbstinduktivitäten
besteht darin, sie aus vieladriger Litze herzustellen, um die Stromwärmeverluste zu verringern
und um den Wirkungsgrad des Generators zu erhöhen.
Fig. 11 zeigt noch eine v/eitere Maßnahme zum Koppeln der beiden Selbstinduktivitäten L1 und L2 der Wandler
nach der Erfindung durch Anordnen derselben übereinander, wie im Schnitt in Fig. 11b gezeigt.
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Claims (5)
1.) Thyristorwandler, der eine von einer Quelle gelieferte
Gleichstromenergie in eine Hochfrequenzwechselstromenergie umwandelt, mit einem Schwingkreis, der aus
einer ersten Induktivität, die mit einer Belastung magnetisch oder elektromagnetisch gekoppelt ist, und
aus einem in Reihe geschalteten Kondensator besteht, mit einem Zerhackerkreis, der aus einem Thyristor und
aus einer Diode, welche gegenparallel geschaltet sind, besteht, mit den Klemmen des Schwingkreises verbunden
ist und, wenn er in den leitenden Zustand gesteuert ist, den Schwingkreis in sich abschließt, und mit einer
zweiten oder Aufladungs- und Sperrinduktivität, die zwischen
eine der Klemmen der Gleichstromenergiequelle und eine der Verbindungsklemmen des Schwingkreises und
des Zerhackerkreises eingefügt ist, um sicherzustellen, daß einerseits der Kondensator über die erste und die
zweite Induktivität, die in Reihe liegen, in Resonanz aufgeladen wird, wenn der Zerhackerkreis gesperrt ist,
und daß andererseits die Gleichstromenergiequelle von dem Zerhackerkreis getrennt ist, wenn dieser entsperrt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhackerkreis (Th, D) eine dritte zusätzliche Induktivität (L2) enthält,
die mit der Diode (D) in Reihe geschaltet und von der zweiten Induktivität (L_) unabhängig ist, wobei die
dritte Induktivität (L2) mit dem Schwingkreis (C ) während
des Durchlaßintervalls der Diode (D) in Reihe geschaltet ist, um die dieses Intervall bildende HaIbschwingungsperiode
größer als die Freiwerdezeit (TOT) des Thyristors (Th) zu machen.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Induktivität (L9) mit der Belastung (P) eben-
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falls magnetisch oder elektromagnetisch gekoppelt ist.
3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Induktivität (L1) und die dritte Induktivität
(L0) gemeinsam die Primärwicklung eines Impedanzanpassungstransformators
(T) bilden, dessen Sekundärwicklung (L3) mit einem Heizinduktor (L4) verbunden
ist, der mit der Belastung (P) magnetisch gekoppelt ist.
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen zusätzlichen Thyristor
(T2) enthält, der in Reihe mit der zweiten Induktivität
(Ln) zwischen die Gleichstromenergiequelle (E) und die Verbindungsklemme des Schwingkreises (C ) und
des Zerhackerkreises (Th, D) eingefügt ist, wobei der zusätzliche Thyristor (T3) über seinen Steueranschluß
derart gesteuert wird, daß er während des gesperrten Zustandes
des Zerhackerkreises (Th, D) leitend ist und
während des leitenden Zustande des Zerhackerkreises gesperrt bleibt.
5. Verwendung eines Wandlers nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Einrichtung zur induktiven Erwärmung.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7443428A FR2296959A1 (fr) | 1974-12-31 | 1974-12-31 | Convertisseur a thyristor, et dispositifs de chauffage par induction comportant un tel convertisseur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559063A1 true DE2559063A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=9146825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559063 Pending DE2559063A1 (de) | 1974-12-31 | 1975-12-30 | Thyristorwandler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559063A1 (de) |
FR (1) | FR2296959A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139340A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | Siemens Ag | Schwingkreis-wechselrichter |
-
1974
- 1974-12-31 FR FR7443428A patent/FR2296959A1/fr not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-12-30 DE DE19752559063 patent/DE2559063A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139340A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | Siemens Ag | Schwingkreis-wechselrichter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2296959A1 (fr) | 1976-07-30 |
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