DE2558576C3 - Anordnung zum drehbaren Befestigen eines Griffes - Google Patents

Anordnung zum drehbaren Befestigen eines Griffes

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DE2558576C3 DE19752558576 DE2558576A DE2558576C3 DE 2558576 C3 DE2558576 C3 DE 2558576C3 DE 19752558576 DE19752558576 DE 19752558576 DE 2558576 A DE2558576 A DE 2558576A DE 2558576 C3 DE2558576 C3 DE 2558576C3
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ring
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Bernd 5630 Remscheid Sonje
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen eines Griffes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bei Thermostatventilen bekannt, den Thermostatventilgriff, der den thermischen Antrieb des Ventils umschließt, mit Klauen zu versehen, die in eine Rille des Ventilgehäuses eingreifen und den Griff drehbar lagern. In diesem Zusammenhang ist auch bei Thermostatventilen die sogenannte nicht steigende Spindel bekannt, d.h., daß trotz axialer Bewegung des Stellgliedes der Ventilgriff seine Axialstellung nicht ändert, obwohl er gedreht wird. Hierzu ist vorgesehen, daß der Ventilgriff einen Gewindering bewegt, der seinerseits mit dem Stellstift des Ventils korrespondiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gewindering am Griff unverlierbar zu halten und eine Drehwinkel- und Hubbegrenzung vorzusehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Als Vorteil erreicht man eine ohne weitere Hilfsmittel und Montagewerkzeuge arbeitende Verbindung zwischen Griff und Stellantrieb. Die losen und umsteckbaren Stifte des Standes der Technik sind erfiindungsgemäß als Teile der Verbindung in Form von Vorsprüngen und Nuten ausgestaltet, die lediglich in der jeweils passenden Stellung zusammengesteckt werden müssen. Es bietet sich an, die Erfindung als Mischventil einer Zentralheizungsanlage einzusetzen, wo sie sich durch Einfachheit, Übersichtlichkeit und Billigkeit auszeichnet, wenn man berücksichtigt, daß die Erfindung von Installateuren ohne feinmechanische Vorkenntnisse im
rauhen Heizungsbetrieb gehandhabt werden muß.
Weitere Ausgestaltungen sowie erfindungsgernäOe Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Es zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsdarstellung durch die Griffbefestigung,
F i g. 2 eine Ansicht auf den Griff von unten,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Griffs im Teilschnitt,
F i g. 4 eine Ansicht auf den Griff von oben,
F i g. 5 eine Ansicht auf den Sperring,
F i g. 6 eine weitere Ansicht des Sperrings,
F i g. 7 eine dritte Ansicht auf den Sperring,
F i g. 8 einen Querschnitt durch den Gewindering und Γ i g. 9 eine Ansicht des Gewimderings.
In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein thermischer Stellantrieb eines Mischers einer Zentralheizung gemäß F i g. 1 weist einen Gehäuseaufsatz 1 auf, der einen Innenraum 2 umschließt und an seinem oberen Ende 3 eine sich nach innen erstreckende Anschlagnase 4 besetzt. Diese Anschlagnase greift in eine entsprechende Nut 5 eines Griffes 6 ein. Der Griff 6 ist ein einstückiges Kunststoffteil mit einem zylindrischen Innenraum 7, einem Mantel 8 und einem Boden 9. Der Mantel 8 ist von Rippen 10 überragt, am unteren Ende 11 des Mantels sind im Abstand zueinanderstehende Klauen 12 angeordnet, die einen Hohlraum 13 hinterschneiden. Der Griff 6 ist drehbar aber axial unverschieblich mit dem Gehäuseaufsatz 1 verbunden, da das Ende der Klaue noch einen ringartigen Vorsprung 14 aufweist, auf dem sich ein Sperring 15 abstützt, der in einer Aussparung des Griffes gelagert ist, mit seinem Außenmantel aber fluchtet. Der Sperring ist auch von einer entsprechenden Ausnehmung 16 des Griffes 6 aufgenommen. Der Sperring weist Sperrklauen 17 auf, die zwischen sich Zwischenräume 18 freilassen, in die die Klauen 12 des Griffes 6 mit Spiel hineinragen, so daß Sperring und Griff um einen bestimmten Betrag gegeneinander radial beweglich sind. Die Sperrklauen 17 weisen einen Einschnitt 19 auf, der geometrisch ähnlich dem Hohlraum 13 ist. Der Einschnitt 19 und Hohlraum 13 bilden gemeinsam fluchtend die ringförmige Nut 5 für die Anschlagnase 4 des Gehäuseaufsatzes 1. Somit ist auch der Sperring 15 verdrehbar gegenüber dem Gehäuseaufsatz 1 gelagert, er ist jedoch nicht gegenüber diesem axial verschieblich. Eine axiale Verschiebüchkeit ist nur gegenüber dem Griff 6 gegeben, da schließlich der Vorsprung 14 der Klauen 12 die axiale Beweglichkeit von Sperring und Griff zueinander begrenzt. An seiner Unterseite zwischen Klauen 12 weist der Griff 6 Nasen 20 auf, die sich um 90° versetzt einander gegenüberstehen und die mit entsprechenden Vertiefungen 21 an der Oberseite 22 des Sperringes 15 korrespondieren. Somit ist bei Anlage der Oberseite 22 an der Unterseite 23 des Griffes 6 eine radiale Verschieblichkeit zwischen Griff und Sperring nicht gegeben. Erst wenn der Sperring axial vom Griff wegbewegt wird, so daß er mit seiner Unterseite 23 gegen den Vorsprung 14 fährt, kommen Nase und Vertiefung außer Eingriff, so daß die begrenzte Verdrehbarkeit von Sperring und Griff gegeben ist. Die Begrenzung ist dadurch sichergestellt, daß die Klauen 12 nur begrenzt in den Zwischenräumen 18 drehbeweglich sind, da sie sonst an die Sperrklauen 17 anstoßen.
An der Innenseite des Griffes sind Führungsnuten 24
eingearbeitet, die eine gewisse axiale Ersireckung am Innenmantel 25 aufweisen. Die Nuten sind jeweils um 90° gegeneinander versetzt. Mit den Führungsnuten 24 korrespondieren Führungsvorsprünge 26, die auf einem Gewindering 27 vorgesehen sind. Die Führungsvorsprünge 26 befinden sich auf dem Außenmantel 28, und zwar gleichfalls um jeweils 90° zueinander versetzt. Der Gewindering weist Gewinde 29 an seinem Innenmantel
30 auf. Am Sperring 15 sind gleichfalls Führungsnuten
31 vorgesehen, Hie sich jeweils im Bereich einer Sperrklaue 17 befinden. Sie sind gleichfalls am Innenmantel 32 des Sperrings angeordnet und reichen von der Oberseite 21 bis zur Unterseite 23 des Sperrings hindurch. Die Drehbeweglichkeit des Sperrings gegenüber dem Griff ist so genalten, daß in der einen Endstellung der Verdrehbarkeit die Führungsnuten 31 mit den Führungsnuten 24 des Griffes fluchten; in der anderen Stellung sind die Nuten gegeneinander versetzt. Wenn der Sperring mit seiner Oberseite 22 am Griff anliegt, die Nasen 20 mithin in die Vertiefungen 21 eingefahren sind, sind die Führungsnuten 31 des Sperrings und 24 des Griffes gegeneinander versetzt.
Somit kann der Gewindering 27 nur dann in devi Griff eingebracht werden, wenn die Führungsnuten 31 und 24 miteinander fluchten, d. h. Griff und Sperring voneinander entfernt sind. Der Gewindering wird sodann in den Innenraum 7 des Griffes eingesteckt, so daß seine Führungsvorsprünge 26 von den Führungsnuten 31 des Sperrings ausgefüllt sind. Beim Tieferschieben des Gewinderings gleiten die Führungsvorsprünge 26 in die entsprechenden Führungsnuten 24 des Griffes. Anschließend werden Sperring und Griff gegeneinander verdreht und verschoben, so daß die Nasen '20 in die Vertiefungen 21 eingreifen. Da nunmehr die Führungsnuten von Griff und Ring nicht mehr miteinander fluchten, ist der Gewindering zwar axial verschieblich, aber unverdrehbar im Innenraum 7 des Griffes gelagert. In dieser zusammengeschobenen Stellung von Sperring und Griff fluchten gleichermaßen die Einschnitte 19 mit den Hohlräumen 13, so daß nunmehr der Gehäuseaufsatz mit dem Griff und dem Sperring zugleich verbunden werden kann, indem der Ringfortsatz 4 in die eber; erwähnten Ausnehmungen eingreift. Ein nicht dargestellter Stellantrieb im Inneren des Gehäuseauisatzes 1 korrespondiert nun mit dem Innengewinde 29 des Gewinderinges 27, so daß der Stellantrieb verstellt werden kann. Die Oberseite 22 des Sperringes begrenzt nunmehr die Führungsnut 24, so daß die Axialbewegung des Gewinderings begrenzt ist. In dieser Stellung kann der Gewindering nicht weiter nach unten aus dem Griff herausfahren, so daß das Stellglied des Stellantriebs des Gehäuseaufsatzes über den Gewindering bei dessen Drehen bewegt wird. Das gleiche find': in der oberen Endsteüung der Nut statt. Hierdurch ist eine einstellurid reproduzierbare Bewegung des Stellgliedes im Gehäuseaufsatz 1 gegeben.
Um eine bestimmte Montagestellung zu gewährleisten, kann eine Nase 20 um einen von 90° abweichenden Winkel versetzt sein, gleichfalIs eine Vertiefung 21.
Am Gewindering stützt sich mittelbar in nicht gezeichneter Weise der thermische Antrieb ab, so daß bei Stellweg des Antriebs über den Gewindering eine Verstellung eines Ventilkörpers des Mischers erfolgt, ohne daß sich der Griff zustellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anordnung zum drehbaren Befestigen eines Griffes an einem Gehäuse mittels in das Gehäuse eingreifenden Klauen des Griffes zur Betätigung eines Stellgliedes über einen außen mit achsparallel verlaufenden Nocken versehenen Gewindering, der in entsprechenden Nuten des Griffes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Klauen (12) des Griffes (6) ein Sperring (1.5) gelagert ist, der gleichfalls Sperrklauen (17) aufweist, die zusammen mit den Klauen (12) des Griffes (6) einen Ringfortsatz (4) des Gehäuses (1) umschnappen und daß der Sperring ebenfalls Führungsnuten für die Nocken des Gewinderinges aufweist, die mit den Führungsnuten des Griffes in dessen einer Endstellung fluchten.
2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (12) des Griffes (6) in Zwischenräume (18) des Sperringes (15) eingreifen und daß die Zwischenräume (18) größer sind als die Klauen (12).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (12) des Griffes (6) an ihren Enden einen Vorsprung (14) aufweisen, der einen Anschlag für ein Axialspiel zwischen Griff (6) und Sperring (15) darstellt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (6) an seiner Unterseite (23) eine Nase (20) aufweist, die im angedrückten Zustand mit ein:- Vertiefung (21) an der Oberseite (22) des Sperringes (15) korrespondiert.
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DE2558576A1 DE2558576A1 (de) 1977-06-30
DE2558576B2 DE2558576B2 (de) 1977-11-24
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