DE2558390A1 - Rueckspiegel fuer personenkraftwagen - Google Patents

Rueckspiegel fuer personenkraftwagen

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Publication number
DE2558390A1
DE2558390A1 DE19752558390 DE2558390A DE2558390A1 DE 2558390 A1 DE2558390 A1 DE 2558390A1 DE 19752558390 DE19752558390 DE 19752558390 DE 2558390 A DE2558390 A DE 2558390A DE 2558390 A1 DE2558390 A1 DE 2558390A1
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DE
Germany
Prior art keywords
windscreen
mirror
wide angle
rearview mirror
entire width
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752558390
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-A Dipl Ing Guelich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUELICH HANS A DIPL ING
Original Assignee
GUELICH HANS A DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE2558390A1 publication Critical patent/DE2558390A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08—Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081—Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors
    • B60R1/082—Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors using a single wide field mirror or an association of rigidly connected mirrors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rtickspiegel für Personemkraftwagen
  • Personenkraftwagen werden mit einem inneren und mindestens einem äußeren Rückspiegel ausgestattet, um dem Fahrer die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs zu ermöglichen.
  • Insbesondere im dichten Verkehr auf mehrspurigen Straßen ist es für den Fahrer vorteilhaft, möglichst vollständig und fortlaufend über alle Vorgänge im umgebenden Verkehrsraum unterrichtet zu sein. Zur besseren Brfassun"g des rückwärtigen und des seitlichen Verkehrs werden häufig zusätzliche Rückspiegel oder solche in besonderer Ausführung verwendet.
  • Innere Rückspiegel in bekannter Anordnung sind oberhalb der Windschutzscheibe befestigt und liegen überwiegend innerhalb des Blickwinkels des Fahrers durch die Windschutzscheibe. Infolge der genannten Anordnung kann der Rückspiegel nicht vergrößert werden, ohne gleichzeitig für den Fahrer die Sicht nach vorn einzuschränken und die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu erhöhen.
  • äußere Rückspiegel werden üblicherweise neben Seitenfenstern angeordnet, um die einfache Einstellung und Reinigung vom Fahrerplatz aus zu gewährleisten. Diese Anordnung des Rückspiegels bedingt für den Fahrer während der Zeit der Benutzung eine weitgehende Ablenkung der Blickrichtung vom Verkehrsraum vor dem Fahrzeug. Äußere Rückspiegel stellen eine Verletzungsgefahr für Fußgänger und Zweiradfahrer dar und beeinflussen die Strömungsverhältnisse am Fahrzeug im allgemeinen nachteilig.
  • Selbst bei guter Abstimmung der verschiedenen Rückspiegel an einem Fahrzeug kann nicht vermieden werden, daß jeder einzelne Rückspiegel einen anderen Bildausschnitt zeigt.
  • Das Zusammenfügen der Bildausschnitte zur Gesamtsituation oder das Verfolgen eines durch mehrere Bildausschnitte wandernden Objektes kosten den Fahrer große Aufmerksamkeit.
  • Insbesondere in Kurven oder Einmündungen ist die Gefahr von Fehleinschätzungen gegeben.
  • Zur Vermeidung der mit bekannten Rückspiegelsystemen verbundenen Nachteile war im Rahmen der Zntwicklung von Experimentier-Sicherheits-Fahrzeugen die Verwendung eines Periskops vorgeschlagen worden. Die Einsatzmöglichkeiten für aufwendige optische systeme in Serien-Fahrzeugen sind jedoch begrenzt.
  • Um mit einfachen Mitteln dem Fahrer eines Personenkraftwagens die Beobachtung des rückwärtigen sowie des seitlichen Verkehrs zu ermöglichen, ohne die Sicht nach vorn zu beeinträchtigen oder die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu erhöhen, wird ein neuartiger innerer Rückspiegel vorgeschlagen.
  • Dieser Rückspiegel erstreckt sich über nahezu die ganze Breite des Fahrzeuginnenraums und ist aus der Sicht des Fahrers oberhalb der Windschutzscheibe angeordnet, - in Abstimmung mit der Karosserieform hinsichtlich Dachneigung und Fensterausschnitten.
  • Als Trägerwerkstoff für die Spiegelschicht wird ein splittersicherer Kunststoff verwendet ( hierzu Hinweis auf Berstellunsverfahren in ATZ 76, 1974, 4, 5.134 ). Durch Einbettung des Rückspiegels in einen plastisch verformbaren Werkstoff nach Art eines Kunststoffhartschaums übernimmt der Rückspiegel bei einem Unfall die zusätzliche Aufgabe, die Insassen vor dem Aufprall am oberen Windschutzscheibenrahmen zu schützen.
  • Infolge der großen Breite des Rückspiegels wird für Fahrer und Beifahrer ein einheitliches Bild des hinteren und seitlichen Verkehrsraumes geliefert. Das lückenlose Bild mit den Karosserieteilen des eigenen Fahrzeugs erleichtert die Schätzung von EntSernungen und Geschwindigkeiten überholender Fahrzeuges Spurwechselvorgänge sind ohne Unterbrechung zu beobac-hten. Die-Anordnung des Rückspiegels oberhalb der Windschutzscheibe vermeidet-eine Beeinträchtigung der Sicht nach vorn. Der hintere Verkehrsraum (Spiegelbild) erscheint von dem vorderen klar getrennt und kann ohne große Ablenkung der Blickrichtung wahrgenommen werden. Die Blendgefahr durch Scheinwerferlicht im Rückspiegel ist verringert. Bei zweckdienlicher Gestaltung der Karosserie - insbesondere der Fensterausschnitte und der Dachstreben - kann der äußere Rückspiegel entfallen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Aufgabe erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der obere Teil einer Verbundglas-Windschutzscheibe durch Einbau einer spiegelnden Schicht als innerer Rückspiegel Verwendung findet.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Rückspiegel zur Verwendung im Innenraum von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rückspiegel oberhalb der Windschutzscheibe nahezu über die ganze Breite des Innenraumes erstreckt.
  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerwerkstoff ein splittersicherer Tfunststoff verwendet wird.
  3. 3. Rückspiegel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einbettung in einen plastisch verformbaren Werkstoff erfolgt,
  4. 4. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche Bestandteil der Windschutzscheibe ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458427A1 (fr) * 1979-06-13 1981-01-02 Lochet Robert Retroviseur a grand champ pour vehicules
US4291946A (en) * 1978-03-17 1981-09-29 Lely Cornelis V D Mirror arrangements to provide side and rear vision for tractor with implements

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FR2458427A1 (fr) * 1979-06-13 1981-01-02 Lochet Robert Retroviseur a grand champ pour vehicules

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