DE2558325B2 - Trockenschreibtafel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Trockenschreibtafel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2558325B2
DE2558325B2 DE2558325A DE2558325A DE2558325B2 DE 2558325 B2 DE2558325 B2 DE 2558325B2 DE 2558325 A DE2558325 A DE 2558325A DE 2558325 A DE2558325 A DE 2558325A DE 2558325 B2 DE2558325 B2 DE 2558325B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
glaze
base coat
weight
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2558325A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558325C3 (de
DE2558325A1 (de
Inventor
Tetuya Hasegawa
Akihiro Itihasi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilot Corp
Original Assignee
Pilot Man Nen Hitsu KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pilot Man Nen Hitsu KK filed Critical Pilot Man Nen Hitsu KK
Publication of DE2558325A1 publication Critical patent/DE2558325A1/de
Publication of DE2558325B2 publication Critical patent/DE2558325B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558325C3 publication Critical patent/DE2558325C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/04Blackboards
    • B43L1/10Writing surfaces thereof

Landscapes

  • Glass Compositions (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenschreibtafel mit einem der Lichthofbildung entgegenwirkenden Effekt, bestehend aus einer Metallplatte mit einem Grundüberzug, der von einer gebrannten Glasur mit einer sauren Komponente und einer basischen Komponente aus Siliciumoxid, Titanoxid, Kaliumoxid, Natriums oxid und Bortrioxid überzogen ist, und befaßt sich mit einem Verfahren zum Herstellen der Trockenschreibtafel, bei dem auf eine Metallplatte zunächst ein Grundüberzug und anschließend eine Siliciumoxid, Titanoxid, Kaliumoxid, Natriumoxid und Bortrioxid
ίο enthaltende Glasur aufgebrannt wird.
Eine allgemein bekannte und weithin benutzte Schreibtafel ist eine sogenannte »schwarze« Tafel, die in ihrer grundsätzlichen Ausführungsform aus einem Holzpaneel besteht, das mit einer schwarzen oder einer grünen Farbe überzogen ist. Zum Schreiben wird eine weiße oder gefärbte Kreide benutzt. Beim Löschen oder Abwischen der »schwarzen« Tafel entsteht Kreidepulver, das in der Umgebung zerstreut und umhergewirbelt wird. Die gepulverte Kreide bleibt nicht nur am Körper und an den Kleidern der die Tafel reinigenden Person hängen, sondern wird auch eingeatmet. Die Verwendung von Kreide ist daher aus sanitären Gründen nicht erwünscht.
Im Gegensatz zur »schwarzen« Tafel ist eine sogenannte »weiße« Tafel entwickelt worden, die eine Metallplatte enthält, die mit irgendeiner von verschiedenartigen weißen Kunstharzfarben überzogen ist. Auf dieser »weißen« Tafel kann man mit einem flüssigen schwarzen oder farbigen Markierungsstifi schreiben.
jo Zum Löschen wird diese Tafel mit einem trockenen Tuch oder Papier abgerieben. In diesem Fall entsteht beim Schreiben und Löschen kein die Umgebung verschmutzendes Pulver. Mit der »weißen« Tafel werden daher die Nachteile der »schwarzen« Tafel
ti überwunden.
Bei einer »weißen« Tafel mit einem Kunstharzüberzug kann man jedoch häufig die mit dem Markierstifl vorgenommene Beschriftung mit einem trockenen Tuch oder Papier nicht vollständig löschen. Ein Teil der Farbe
M) des Markierstifts bleibt auf der Oberfläche der Tafel zurück.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, hat man versucht, eine »weiße« Tafel aus einer Metallplatte zu schaffen, die anstelle von Kunstharz oder Kunststoff mit
■r> einer Glasur überzogen ist. Auf einer derart ausgebildeten »weißen« Tafel konnte die Beschriftung von einem Markierstil't mit einem trockenen Tuch oder Papier vollständig entfernt werden.
Diese »weißen« Tafeln werden auch Trockenschreib-
V) tafeln genannt und werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß auf den Grundüberzug oder den Grundanstrich auf der Metallplatte eine Glasur mit der folgenden, auf das Gewicht bezogenen Zusammensetzung aufgebracht wird: 50 bis 55% Siliciumoxid, 23 bis 30% Titanoxid, 5 bis 6% Natriumoxid, 3 bis 6% Kaliumoxid und 5,5 bis 12,5% Bortrioxid. Die Glasur wird auf den Grundüberzug gesprüht, und die überzogene oder beschichtete Tafel wird dann in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 800° C gebrannt.
Zum Stand der Technik wird auch auf die CH-PS 91 902 verwiesen, aus der es bekannt ist» auf eine Blechunterlage zunächst einen Emailgrund und dann ein Deckemail aufzubrennen, das Feldspat, Kryolith und Emaillierspat enthält, und dem außer dieser Emailmasse
b5 weißer Ton und Schwarzkörper zugesetzt sind.
Bei der Herstellung derartiger Trockenschreibtafeln ist es im allgemeinen notwendig, die Oberfläche der Tafel weich zu machen oder zu überglasen sowie die
Säurebeständigkeit zu erhöhen (Rostschutzeffekt) und die Deckkraft zu erhöhen (Abdeckung des farbigen Grundüberzugs).
Weiterhin ist es notwendig, daß man den Herstellungsvorgang leicht steuern kann, beispielsweise beim Heiz- oder Brennvorgang die Temperatur. Dies hat den Grund, daß der Grundüberzug oder die Glasur bei einer Temperatur behandelt werden muß, die unterhalb dem A3-Umwand!ungspunkt von Stahl liegt, der als tragende Unterlage verwendet wird. Vorzugsweise beträgt die Behandlungstemperatur nicht mehr als 35O0C. Aus diesem Grund enthält die Glasur einen größeren Anteil an Titanoxid und Siliciumoxid, als es oben angegeben ist. Wenn aber der Anteil an Titanoxid 29 Gew.-% überschreitet erreicht der Glanz auf der Oberfläche der Tafel 95%. Dadurch ist es unter gewissen Blickwinkeln nicht mehr möglich, die Beschriftung auf der Tafel zu lesen. Der Glanz einer Tafel wird unter Bedingungen bestimmt, nach denen sowohl der Einfallswinkel als auch der Reflexionswinkel des Lichts 60° betragen. Dabei wird der Glanz eines schwarzen Normalglases mi! 100% angenommen. Wenn der Glanz nicht größer als etwa 65% ist, kann man die Beschriftung auf der Tafel leicht lesen.
Die Lichthofbildung infolge eines übermäßig hohen Oberflächenglanzes hat man dadurch vermieden, daß die Schreibtafel mit Hilfe einer Halterungsvorrichtung in eine solche Stellung gebracht wurde oder um einen solchen Winkel geneigt wurde, daß sie leicht zu lesen war. In diesem Fall benötigt man eine Vorrichtung zur Steuerung des Neigungswinkels, so daß die gesamte Schreibtafelanordnung sperrig wird. Eine solche Schreibtafel ist auch schwer zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Porzelanemail-Schreibtafeln oder sogenannten »weißen« Tafeln die Lichthofbildung zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Trockenschreibtafel nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte aus Stahl besteht und daß die Glasur 1 bis 5% Calciumoxid und 2 bis 5% Aluminiumoxid zusätzlich zu 30 bis 45% Siliciumoxid, 15 bis 25% Titanoxid, 5 bis 10% Natriumoxid, 5 bis 15% Kaliumoxid und 10 bis 20% Bortrioxid enthält, wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
Ein Verfahren zum Herstellen der Trockenschreibtafel zeichnet sich dadurch aus, daß auf eine Stahlplatte der Grundüberzug mit einer Bedeckung von 5 bis 10 g/dm2 aufgebracht wird, daß die beschichtete Platte für 3 bis 5 min einer Temperatur von 750 bis 8500C ausgesetzt wird, daß auf den Grundüberzug der Platte die Glasur mit einer Bedeckung von 0,5 bis 5 g/dm2 aufgebracht wird, die sich, auf das Gewicht bezogen, aus 1 bis 5% Calciumoxid und 2 bis 5% Aluminiumoxid zusätzlich zu 30 bis 45% Siliciumoxid, 15 bis 25% Titanoxid, 5 bis 10% Natriumoxid, 5 bis 15% Kaliumoxid und 10 bis 20% Bortrioxid zusammensetzt, und daß die derart beschichtete Platte für 2 bis 3 min einer Temperatur von 750 bis 850° C ausgesetzt wird.
Die Erfindung soll an Hand einer Zeichnung im einzelnen erläutert werden. Die einzige Figur zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Trockenschreibtafel.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Trockenschreibtafel wird zunächst eine metallische Platte mit einem Grundüberzug oder einem Grundanstrich versehen. Als tragende Unterlage wird ein kohlenstoffarmer Stahl bevorzugt. Porzellanemail enthält im allgemeinen eine Stahlplatte, die mit einem glasartigen Material überzogen ist. Das Porzellanemail kann dadurch hergestellt werden, daß ein geschmolzenes Glas auf der Stahlplatte aufgetragen wird und dann die überzogene Stahlplatte einer derart hohen Temperatur ausgesetzt wird, daß die beiden vollkommen unterschiedlichen Materialien miteinander integrieren. Der kohlenstoffarme Stahl sollte einen sehr geringen Gehalt an
ίο Kohlenstoff haben, beispielsweise nicht mehr als 0,03% Kohlenstoff, da sonst in dem auf dem Stahl aufgetragenen geschmolzenen Glas Blasen und Poren auftreten, die nach der Abkühlung der gebrannten Glasur im wesentlichen zum Auftreten einer Fischschuppenbildung und zum Abplatzen von Emailstücken beitragen.
Der Grundüberzug sollte im allgemeinen die folgenden erwünschten Eigenschaften haben:
(1) Er soll bei einer solchen Temperatur erweichen und fließen, bei der die Stahlplatte in keinem beachtlichen Ausmaß oxydiert wird und bei der keine Risse auftreten, also bei einer Temperatur, die nicht größer als 900°C, vorzugsweise nicht größer als 850°C ist. Weiterhin soll der Überzug bei dieser Temperatur die Oberfläche des Stahls vollkommen bedecken können.
(2) Der lineare Ausdehnungskoeffizient soll 85 bis 105 χ 10-7 (oberhalb des Temperaturbereiches von 0 bis 1000C) aufweisen. Damit wird eine Anpassung
ω an die Wärmeschrumpfung der Stahlplatte erzielt, so daß der Überzug an der Stahlplatte als glasartiges Material nach der Verfestigung und Abkühlung fest anhaftet.
(3) Die Überzugsmasse soll chemisch stabil und dauerhaft sein, zumindest in einem solchen Ausmaß, daß sie während der Aufbewahrung als Aufschlämmung keine Verschlechterung erfährt.
Um den obigen Anforderungen zu genügen, ist die Zusammensetzung des Grundüberzugs auf einen sehr engen Bereich begrenzt. Die Bedeckung des Grundüberzugs beträgt 5 bis 10 g/dm2, vorzugsweise 7 bis 8 g/dm2.
Nachdem der Grundüberzug auf der tragenden Unterlage aufgetragen und bei einer Temperatur von 750 bis 850°C gebrannt worden ist, wird auf dem Grundüberzug die erfindungsgemäße Glasur aufgetragen.
Im folgenden sollen die einzelnen Bestandteile dieser Glasur betrachtet werden.
Das Siliciumoxid ist eine der sauren Komponenten und ist in einer Menge von 30 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 45 Gew.-%, vorhanden. Das Siliciumoxid bildet das Rückgrat für das Porzellanemail und reagiert besonders leicht mit einem Salz, um eine Verbindung zu bilden. Das Siliciumoxid verbessert die Härte und Festigkeit des Prozellanemails und erhöht die Beständigkeit gegenüber Wasser, Säuren und Alkalien. Wenn die Menge an Siliciumoxid weniger als 30Gew.-% beträgt, wird die Glasur nicht glasartig. Wenn andererseits die Siliciumoxidmenge größer als 45 Gew.-% ist, wird die Schmelztemperatur der Glasur erhöht. Als Folge davon nimmt das Fließvermögen der Glasur ab, und seine Viskosität nimmt zu. Daher muß man die Brenntemperatur auf über 900°C erhöhen, um der Glasur eine im geschmolzenen Zustand geeignete Viskosität von etwa 103 bis 10* Poise zu geben. Eine derart hohe Temperatur ist aber unerwünscht, da sie
den Grundüberzug nachteilig beeinträchtigt.
Das auch Weißpigment genannte Titanoxid ist die andere saure Komponente und ist in einer Menge von 15 bis 25 Gew.-°/o vorhanden. Das Titanoxid ist in einer Schmelze mit einer großen Menge von Siliciumoxid schwer zu lösen, so daß es beim Abkühlen kristallisiert und die sich ergebende Glasur trübt. Das Titanoxid hat daher eine hohe Deckkraft und verhindert das Durchleuchten der Farbe des Grundüberzugs. Wenn die Menge an Titanoxid weniger als 15Gew.-% beträgt, kann man eine gute Deckkraft nicht mehr erwarten. Bei einem Anteil von mehr als 25 Gew.-% wirkt es als Glättoder Glanzmittel und erhöht daher den Glanz der Oberfläche der Schreibtafel in einem hohen Maß.
Das Natriumoxid und das Kaliumoxid sind als basische Komponenten in Mengen von 5 bis 10 Gew.-% bzw. 5 bis 15 Gew.-% vorhanden. Da die Menge an Siliciumoxid und Titanoxid in der erfindungsgemäßen Glasur weniger als bei üblichen Glasuren ist, wird die Hydrophilität der Glasur herabgesetzt. Die Einbeziehung von Natriumoxid und Kaliumoxid mit den oben angegebenen Mengen kompensiert jedoch die Herabsetzung der Hydrophilität oder verstärkt sogar noch die Hydrophilität. Das Natriumoxid und das Kaliumoxid sind beide gute Schmelz- oder Fließkomponenten und können eine Anhebung der Schmelz- oder Brenntemperatur in Anbetracht der Zugabe von Aluminiumoxid verhindern.
Für den Fall, daß die Gesamtmenge der beiden Alkalizutaten größer als 25 Gew.-% ist, verliert die Glasur an Hydrophilität und gewinnt gleichzeitig in einem hohen Maße an Fließvermögen und wittert schließlich aus. Darüber hinaus nimmt die mechanische Festigkeit der Glasur ab. Obgleich die Hitzebehandlungstemperatur der Glasur abnimmt, wird der Ausdehnungskoeffizient größer als derjenige (90 bis 100χ ΙΟ-7) der Metallplatte (kohlenstofffreier Stahl), so daß die Gefahr von Rißbildungen entsteht. Wenn die Gesamtmenge der beiden Alkali-Substanzen kleiner als 10 Gew.-% ist, weist die Glasur keine gute Säurebeständigkeit auf.
Bortrioxid kann in einer Menge von 10 bis 20 Gew.-% zugegeben werden. Das Bortrioxid (B2O3) wird hier als basische Komponente definiert, obwohl es in einigen Fällen auch als eine saure Komponente klassifiziert werden kann. Dieses Material wirkt als Dispersions- und Stabilisiermittel für eine geschmolzene Glasur und verleiht der geschmolzenen Glasur chemische Widerstandsfähigkeit. Wenn die Menge an Bortrioxid weniger als 10 Gew.-% ausmacht, treten diese Effekte nicht auf. Wenn andererseits der Gehall an Bortrioxid 20 Gew.-% übersteigt, wird die Haltbarkeit der Glasur herabgesetzt, und es besteht die Neigung, daß an der Oberfläche der Glasur Poren und Risse auftreten.
Die obengenannten Bestandteile sind bereits alle in Glasuren für übliche Porzellanemail-Schreibtafeln verwendet worden. Zusätzlich zu diesen üblichen Bestandteilen enthält die erfindungsgemäße Glasur 2 bis 5 Gew.-% Aluminiumoxid und 1 bis 5 Gew.-% Calciumoxid. Die Zugabe dieser beiden Bestandteile in die w Glasur verhindert die Lichthofbildung auf der Schreibtafel Wenn das Aluminiumoxid in einer solchen Menge zugegeben wird, daß das Gewichtsverhältnis von Siliciumoxid zu Aluminiumoxid 6 :22,5 beträgt, ist es insbesondere möglich, den Glanz der Schreibtafel b5 größenordnungsmäßig auf 40 bis 65% herabzusetzen.
Das Aluminiumoxid dient auch zur Steuerung des Fließvermögens der geschmolzenen Glasur und wirkt als Stabilisierungsmittel, wenn die geschmolzene Glasur mit dem Substrat verschmolzen wird. Um die Abriebfestigkeit und die chemische Beständigkeit des Glasurüberzugs aufrechtzuerhalten, wird das Aluminiumoxid zweckmäßigerweise in einer Menge von 2 bis 5 Gew.-% zugegeben. Da das Aluminiumoxid während des Brennvorganges der glasierten Platte feine Kristalle bildet, kann man eine matte Oberfläche mit einem geeigneten stumpfen Zustand erhalten. Weiterhin wirkt das Aluminiumoxid als Trübungsmittel, da es in der endgültigen Glasur teilweise in einem nicht kristallisierten Zustand vorhanden ist. Wenn die Menge an Aluminiumoxid 2 bis 5 Gew.-% ausmacht, zeigt die Oberfläche eine äußerst geeignete Rauhigkeit. Falls die Menge an Aluminiumoxid mehr als 5 Gew.-% beträgt, erhält man eine extrem rauhe, matte Oberfläche, und der Oberflächenglanz wird herabgesetzt. Weiterhin verschmilzt die geschmolzene Glasur beim Abkühlen nicht mit der tragenden Unterlage. Die geschmolzene Glasur weist nämlich eine hohe Oberflächenspannung auf und wird heterogen. Dies führt zur Ausbildung einer fleckigen Oberfläche. Wenn der Anteil des Aluminiumoxids größer als 5 Gew.-% ist, nimmt die Viskosität der geschmolzenen Glasur zu, wie es beim Siliciumoxid der Fall ist. Eine Erhöhung der Hitzebehandlungstemperatur wäre daher erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Glasur sind die Mengen an Siliciumoxid und Titanoxid geringer als bei den üblichen Glasuren. Demzufolge sind die Säurebeständigkeit und Bedeckungskraft der sich ergebenden Glasur herabgesetzt. Die Gegenwart von Aluminiumoxid in der angegebenen Menge kann jedoch die Herabsetzung der Säurebesläridigkeit und Deckungskraft kompensieren.
Das Calciumoxid ist ein Hilfsflußmittel für das Natriumoxid und Kaliumoxid und fördert die Kristallisation des Aluminiumoxids. Das Calciumoxid beginnt bei einer Temperatur von etwa 5000C zu schmelzen, und zwar durch die Reaktion mit dem Titanoxid, und dient zum Vermindern der Erhöhung der Hitzebehandlungstemperatur. .
Die aus den obigen Bestandteilen zusammengesetzte Glasur wird unter Verwendung einer geeigneten Teilchengröße mit einer Bedeckung von 0,5 bis 5 g/dm2, vorzugsweise 1 bis 3 g/dm2 auf den Grundüberzug gesprüht. Die derart beschichtete Platte wird in einem Ofen bei einer Temperatur von 750 bis 8500C für 2 bis 3 Min. hitzebehandelt. Die angegebene Bedeckung ist zur Reinigung der Oberfläche des Produktes geeignet und verhindert Risse in dem Produkt infolge von Wärmeschrumpfung.
Obwohl die geschmolzene Glasur zuvor als homogen betrachtet worden ist, hat man durch supermikroskopische Beobachtung kürzlich festgestellt, beispielsweise mit einem Röntgenstrahlbeugungsverfahren, daß die geschmolzene Glasur zum Teil eine heterogene Schicht bildet. Ausgehend vom Zustand der Kristallabscheidung wurde abgeleitet, welche Substanzen aufgrund der Kristallisationserscheinung der geschmolzenen Glasur eine homogene oder heterogene Schicht bilden, und man gelangte dabei zu dem in der Zeichnung dargestellten Modell. Es wird angenommen, daß jeder der Bestandteile drei Schichten bildet Weiterhin hat die Kristallisation der geschmolzenen Glasur Einfluß auf die milchweiße Farbe und die mechanische Festigkeit der sich ergebenden Glasur.
In der Figur ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Schreibtafel
dargestellt. Es wird angenommen, daß diese Schreibtafel dem obigen Modell entspricht. Eine Metallplatte 1 ist mit einem Grundüberzug 2 beschichtet. Eine erste Schicht 3 aus Aluminiumoxid mit Bortrioxid als Dispersionsmittel und Calciumoxid als Stabilisierungsmittel wird auf dem Grundüberzug 2 zunächst ausgebildet. Der Hauptanteil des Aluminiumoxids und des Calciumoxids mit einer hohen Flüssigkeitsphasen-Temperatur schlägt sich zuerst in einem amorphen Zustand in der untersten Schicht zusammen mit dem Bortrioxid infolge einer gewissen Art von durch eine Erhitzungserscheinung der Glasurflüssigkeit entwickelten Glasphasentrennung nieder, weil die beiden zuerst genannten Materialien eine feine Teilchengröße haben. Wie bereits erwähnt, vermindert das Calciumoxid die durch das Aluminiumoxid erhöhte Hitzebehandlungstemperatur und fördert die Kristallisation des Aluminiumoxids bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen von 700 bis 800°C. Dadurch werden der sich ergebenden Glasur Opazität oder Undurchsiehiigkeil und gute mechanische Eigenschaften verliehen.
Das Bortrioxid ist zugegeben worden, um ein glasartiges Aluminiumoxid zu bilden und um die erste Schicht 3 mit einer zweiten Schicht 4 (eine glasartige Siliciumoxid-Tilanoxid-Schicht) vollkommen zu verkleben. Das Calciumoxid alleine ist nicht in der Lage, diese beiden Schichten vollkommen miteinander zu verbinden.
Auf der ersten Schicht 3 wird die zweite Schicht 4 aus Siliciumoxid und Titanoxid ausgebildet. Die Schicht 4 besteht aus einer trüben unteren Schicht 4;i und einer glasartigen oberen Schicht 4b. die eine große Menge an Siliciumoxid enthält. Die Schichten werden durch Phasenänderung gebildet, die untere Schicht 4a der zweiten Schicht 4 dient zur Abdeckung des Grundübcrziigs 2 (normalerweise schwarz). Das Titanoxid ist kristallisiert und liegt in Torrn von feinen Kristallen in dem glasartigen Siliciumoxid zwischen der ersten Schicht 3, die das Aluminiumoxid enthält, und einer dritten Schicht 6 vor. die die Alkali-Oxide enthält, die noch im Zusammenhang mit der Phasentrennung und Kristallisation der geschmolzenen Glasur beschrieben werden. Das Titanoxid wirkt wie ein Glasbildungsmittcl und wie ein Trübungsmittel, um ein Durchscheinen des Grundüberzugs zu vermeiden, der von dem Aluminiumoxid nicht vollständig abgedeckt werden kann.
Auf diese Weise bildet sich die Zwischenschicht zwischen der ersten Schicht 3 und der unteren Schicht 4.·) der zweiten Schicht 4 als eine rauhe Fläche 5 mit Unregelmäßigkeiten aus, die das Licht streut und dadurch die Lichthofbildung vermindert. Eine Schreibtafel, die mit einer üblichen Glasur überzogen ist, die praktisch kein Aluminiumoxid und Calciumoxid enthält, kann solche vorteilhaften F.ffckte nicht erzielen. Der Vorteil der Verhinderung der Lichthofbildung wird nach der Erfindung durch die Zugabe dieser beiden Oxide zu der üblichen Glasur erreicht, um die obenerwähnte rauhe fläche zu bilden, die an die zweite Schicht angrenzt.
Das Natriumoxid und das Kaliumoxid, die eine niedrige Flüssigkeitsphasen-Temperatur und ein hohes Fließvermögen haben und schwierig zu kristallisieren sind, werden als die drille Schicht 6 in einem amorphen Zustand im obersten Teil abgeschieden, da eine extreme llerabscl/.ung der Kristallisationsfiihigkeit durch die Zugabe des Aluminiunioxids vorhanden isl. Die Alkali-Oxide verleihen der Schreibiafel die erfordern clic I Ivdroiihilität.
Die auf diese Weise erzeugte Porzellanemail-Schreibtafel zeichnet sich ohne die Verwendung von irgendwelchen anderen besonderen Vorrichtungen durch die hervorragende Wirkung aus, daß eine Lichthofbildung vermieden wird. Weiterhin behält die geschaffene Schreibtafel ihre Säurebeständigkeit, Hydrophilität und Abdeckungskrafl im Vergleich zu den üblichen Porzellan-Email-Schreibtafeln dieser Art. Zum Beschriften der erfindungsgemäßen Tafel kann man einen üblichen flüssigen Markierstift verwenden, und die Tafel kann mit einem trockenen Tuch oder Papier sehr leicht wie die herkömmlichen Tafeln gereinigt werden. Die Hitzebehandlungstempcratur der Glasur wurde vermindert. Dadurch wird die Steuerung der Temperatur beim Herstellungsvorgang erleichtert. Durch die erfindungsgemäßc Zusammensetzung der Glasur wird ohne großen Kostenaufwand eine lichthoffrcic Porzellan-Email-Schreibtafel geschaffen.
Um das Wesen und die Anwendung der Erfindung näher zu erläutern, wird auf die folgenden besonderen praktischen Beispiele verwiesen. Die erfindungsgcmäßc Lehre ist allerdings auf diese Ausführungsbeispiclc nicht beschränkt.
Beispiel 1
Als Stahlplatte wird eine kohlenstoffarmc Stahlplatte mit der folgenden Zusammensetzung verwendet: 0,03% Kohlenstoff, 0,3% Mangan. 0,018% Phosphor, 0.015"/«. Schwefel, in Spuren Silicium und der übrige Anteil im wesentlichen Eisen. Die Stahlplatte hatte eine Stärke von 0,4 mm, eine Zugfestigkeit von 28 kg/mm2, einen Erichson-Wert von 9,5 mm und eine Dehnung von 38,5%.
Auf der Stahlplatte wurde ein Grundiibcrzug mit der folgenden, auf das Gewicht bezogenen Zusammensetzung aufgebracht: Siliciumoxid (SiOj) 56,7%, Aluminiumoxid (Al2Oi) 0,5%, Bortrioxid (B2Oj) 16,8%, Natriumoxid (Na2O) 14%, Kaliumoxid (K2O) 4%, Calciumoxid (CaO) 2,9%, Nickeloxid (NiO) 1,9% und Manganoxid (MnO2) 3,2%. Von diesen Oxiden sind Calciumoxid, Nickeloxid und Manganoxid Mittel, die die Verklebung mit der Stahlplatte fördern.
Nachdem die Platte bei einer Temperatur von 830' C für 4 Min. einer Hitzebchandlung ausgesetzt war, wurde auf den Grundüberziig mit einer Bedeckung von 1,5 bis 2,5 g/dm2 eine Glasur aufgesprüht. Die Glasur halte die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozenl:
Saure Komponente
Siliciumoxid (SiO2) 45
Titanoxid (TiO2) 25
Basische Komponente
Natriumoxid (Na2O) 5
Kaliumoxid (K2O) IO
Calciumoxid (CaO) I
Aluminiumoxid (AI2Oi) 4
Hortrixid (H2O,) IO
Diese Bestandteile wurden unter Zugabe von Wasser innig durchmischt, um eine Aufschlämmung zu bilden. Dann wurden der Aufschlämmung gemahlener Von und ein Elektrolyt, beispielsweise Magnesiumcarhouai, zugegeben, um eine geeignelc Teilchengröße einzusiellen. Die sich ergebende Aufschlämmung wunk· in der obi'n Weise benut/i.
Die glasierte Platte wurde in einem elektrischen Ofen bei einer Temperatur von etwa 83O0C für 2'/2 Min. hitzebehandelt, um eine weiße Porzellan-Email-Schreibtafel zu erzeugen. Die erhaltene Schreibtafel hatte einen Oberflächenglanz von 60% und wies einen ausgezeichneten, der Lichthofbildung entgegenwirkenden Effekt auf. Die Schreibtafel hatte eine Oberflächenrauhigkeit von 3 bis 5 μ und einen beträchtlich herabgesetzten Glanz. Die Tafel konnte mit einem flüssigen Tintenmarkierstift leicht beschrieben und mit einem Tuch oder Papier leicht gelöscht werden.
10
Beispiele 2 bis 6
Fünf Schreibtafeln nach der Erfindung und eine Schreibtafel nach dem Stand der Technik wurden mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Glasurzusammensetzungen sowie den angegebenen Behandlungsbedingungen hergestellt. Die tragende Unterlage und der Grundüberzug entsprachen dem Beispiel 1. Die hergestellten Tafeln wurden auf ihre Eigenschaften überprüft. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
1
I
i
Beispiel
2
3 40
15
4 40
17
5 40
20
b 45
25
Stand
der
Technik
I S1O2 in Gew.-%
I T1O2 in Gew.-%
30
20
10
10
10
10
Ul Ul 7
8
50
19
10
i' Ka20 in Gew.-%
I K2O in Gew.-%
5
15
5 3 3 1 (Jl Ul 800
j CaO in Gew.-% 5 5
15
5
15
Ul N) 4
10
2
AI2O3 in Gew.-%
ϊ B2O3 in Gew.-%
5
20
830 820 790 760 95
I Brenntemperatur in °C 830 2,5 2 2,5 3 3-6
:i Brenntemperatur in Min. 3 45 45 50 65 12
I Oberflächenglanz in % 40 7-9 6-8 5-6 4-5
: Oberflächenrauhigkeit in μ 8-10 6 6 7 5
Spezifischer Oberflächen
widerstand bei einer
relativen Luftfeuchtigkeit
von 60% (Ω)
5
Die auf die Tafel aufgebrachte Schrift konnte vollkommen mit einem trockenen Tuch oder Papier entfernt werden. Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß die erfindungsgemäße Schreibtafel einen wesentlich geringeren Oberflächenglaiiz als die Schreibtafel nach dem Stand der Technik aufweist.
Bei den Beispielen 1 bis 6 und dem Beispiel nach dem Stand der Technik wurden alle Eigenschaften der Schreibtafeln nach den folgenden Methoden bestimmt:
(1) Der Glanz wurde unter den Bedingungen gemessen, daß sowohl der Einfallswinkel als auch d"r Reflexionswinkel 60" betrugen und der Glanz von einem schwur/cn Normalglas mit K)O1M) angenommen wurde.
(2) Die Oberflachenrauhigkeit wurde mit einer Fühlnadel mit einem Radius von 5 μ bei einem Meßdruck von 1 g und einer Gleitgeschwindigkeit von 3 mni/Sek. mit einem Oberflächenrauhigkeitsmeßgerät gemessen.
(3) Der spezifische Oberflächenwiderstand (Hydrophilitiit) wurde wie folgt ermittelt. Eine Probe der Schreibtafel wurde mit einem Infrarotstrahlungsgerät vollkommen getrocknet und auf eine Temperatur von 25UC gebracht. Die Probe wurde dann für 24 Stunden in einem Trockenapparat gelassen, der mit Feuchtigkeit gesättigt war. Die nasse Probe wurde /ur Feststellung ties spezifischen Widerstands mit einem elektrometer untersucht.
1 lioivii I Hlatt /

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Trockenschreibtafel mit einem der Lichthofbildung entgegenwirkenden Effekt, bestehend aus einer Metallplatte mit einem Grundüberzug, der von einer gebrannten Glasur mit einer sauren Komponente und einer basischen Komponente aus Siliciumoxid, Titanoxid, Kaliumoxid, Natriumoxid und Bortrioxid überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte aus Stahl besteht und daß die Glasur 1 bis 5% Calciumoxid und 2 bis 5% Aluminiumoxid zusätzlich zu 30 bis 45% Siliciumoxid, 15 bis 25% Titanoxid, 5 bis 10% Natriumoxid, 5 bis 15% Kaliumoxid und 10 bis 20% Bortrioxid enthält, wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
2. Trockenschreibtafel nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Grundüberzug aufgebrachte Glasur aus einer ersten Schicht aus Aluminiumoxid, Calciumoxid und Bortrioxid, einer zweiten Schicht aus Siliciumoxid und Titanoxid und einer dritten Schicht aus Natriumoxid und Kaliumoxid besteht, wobei die Grenzfläche zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht eine rauhe Fläche mit Unregelmäßigkeiten darstellt.
3. Trockenschreibtafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte aus kohlenstoffarmem Stahl hergestellt ist, der sich gewichtsmäßig zusammensetzt aus 0,03% Kohlenstoff, 0,3% Mangan, 0,01% Phosphor, 0,015% Schwefel, Spuren von Silicium und als Rest im wesentlichen Eisen, daß sich der Grundüberzug gewichtsmäßig zusammensetzt aus 56,7% SiO2, 0,5% AI2O3, 16,8% B2Oj, 14% Na2O, 4% K2O, 2,9% CaO, 1,9% NiO und 3,2% MnO2, und daß sich die Glasur gewichtsmäßig zusammensetzt aus 45% SiO2, 25% TiO2, 5% Na2O, 10% K2O, 1% CaO, 4% AI2Oj und 10% B2O3.
4. Verfahren zum Herstellen einer Trockenschreibtafel nach Anspruch 1, bei dem auf eine Metallplatte zunächst ein Grundüberzug und anschließend eine Siliciumoxid, Titanoxid, Kaliumoxid, Natriumoxid und Bortrioxid enthaltende Glasur aufgebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf% eine Stahlplatte der Grundüberzug mit einer Bedeckung von 5 bis 10 g/dm2 aufgebracht wird, daß die beschichtete Platte für 3 bis 5 min einer Temperatur von 750 bis 850°C ausgesetzt wird, daß auf den Grundüberzug der Platte die Glasur mit einer Bedeckung von 0,5 bis 5 g/dm2 aufgebracht wird, die sich auf das Gewicht bezogen aus 1 bis 5% Calciumoxid und 2 bis 5% Aluminiumoxid zusätzlich zu 30 bis 45% Siliciumoxid, 15 bis 25% Titanoxid, 5 bis 10% Natriumoxid, 5 bis 15% Kaliumoxid und 10 bis 20% Bortrioxid zusammensetzt, und daß die derart beschichtete Platte für 2 bis 3 min einer Temperatur von 750 bis 8500C ausgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug mit einer Bedekkung von 7 bis 8 g/dm2 aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasur mit einer Bedeckung von 1 bis 3 g/dm2 aufgetragen wird.
DE752558325A 1974-12-28 1975-12-23 Trockenschreibtafel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2558325C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50001165A JPS5178439A (en) 1974-12-28 1974-12-28 Hareeshonboshikokaojusurukanshikihitsukigu

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2558325A1 DE2558325A1 (de) 1976-07-08
DE2558325B2 true DE2558325B2 (de) 1978-06-29
DE2558325C3 DE2558325C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=11493814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE752558325A Expired DE2558325C3 (de) 1974-12-28 1975-12-23 Trockenschreibtafel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4123590A (de)
JP (1) JPS5178439A (de)
AU (1) AU500353B2 (de)
DE (1) DE2558325C3 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5765017U (de) * 1980-10-06 1982-04-17
US4689270A (en) * 1984-07-20 1987-08-25 W. C. Heraeus Gmbh Composite substrate for printed circuits and printed circuit-substrate combination
US5727952A (en) * 1996-07-19 1998-03-17 Classic Modular Systems, Inc. Edge-encapsulated writing board
CA2390172C (en) * 1999-11-04 2006-12-05 Kimoto Co., Ltd. Sheet for writing board and reflection type screen
US20030170605A1 (en) * 2002-03-11 2003-09-11 Egan Visual Inc. Vapor deposited writing surfaces
US7195491B1 (en) * 2003-03-17 2007-03-27 Ching-Fei Chen Writing board structure
US20050112324A1 (en) * 2003-11-21 2005-05-26 Rosenbaum Barry M. Low gloss dry erasable surface
BE1016588A3 (nl) * 2005-05-13 2007-02-06 Polyvision Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een visueel communicatiebord.
WO2007029351A1 (ja) * 2005-09-02 2007-03-15 Jfe Metal Products & Engineering Inc. 映写黒板およびその製造方法
WO2007075985A2 (en) * 2005-12-20 2007-07-05 Anderson Andy Sr Dry-erase surface composition and method of applying
US7713375B2 (en) * 2006-08-31 2010-05-11 Avery Dennison Corporation Dry erase writing board and method
US8722795B1 (en) 2011-06-29 2014-05-13 Exhibit One, Inc. Dry-erase surface composition and method of applying
US20150158325A1 (en) * 2013-12-10 2015-06-11 Crayola, Llc Special-effects surfaces
BE1021935B1 (nl) * 2014-06-03 2016-01-27 Polyvision Naamloze Vennootschap Projectie-en communicatiebord en werkwijze om het te vervaardigen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909438A (en) * 1956-02-06 1959-10-20 Vitro Corp Of America Vitreous enamel compositions for aluminum and its alloys
US3458344A (en) * 1964-11-20 1969-07-29 Sybron Corp Semicrystallized ground coats and enameled articles manufactured therefrom
US3397076A (en) * 1964-11-20 1968-08-13 Ritter Pfaudler Corp Semicrystallized ground coats and enameled articles manufactured therefrom
US3449203A (en) * 1966-08-24 1969-06-10 Owens Illinois Inc High expansion sealing glass and composite article
US3679467A (en) * 1970-09-04 1972-07-25 Roper Corp Burner grate
LU65689A1 (de) * 1971-07-17 1972-10-30

Also Published As

Publication number Publication date
AU500353B2 (en) 1979-05-17
DE2558325C3 (de) 1979-03-08
JPS5178439A (en) 1976-07-08
US4123590A (en) 1978-10-31
AU8789075A (en) 1977-06-30
DE2558325A1 (de) 1976-07-08
JPS5542943B2 (de) 1980-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60033813T2 (de) Weissemail für aluminisierten oder galvanisierten Stahl
DE2558325C3 (de) Trockenschreibtafel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4124801C2 (de) Emailfritte für die Direktemaillierung auf ungebeiztem Stahlblech und deren Verwendung
DE19506123C2 (de) Bleifreie Glasfritte, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
DE19502653A1 (de) Bleifreie Glaszusammensetzung und deren Verwendung
EP0262565A1 (de) Email-Zusammensetzung und mit dieser beschichtete Substrate
US4618538A (en) Colored enamel composition for obtaining decorative layers of float glass sheets
DE3123600A1 (de) Cordierit-kristalle enthaltende glasur
EP0425927B1 (de) Emailfritten mit verbesserter Haftung für Stahlblech
DE19605617A1 (de) Schwarze Glasfritte, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
DE2003332C3 (de) Korrosionsbeständiges, teilweise kristallisiertes Email und Verfahren zum Herstellen eines Emailüberzuges
WO2000061521A1 (de) Glanzedelmetallpräparat
DE1621409C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines cristobalithaltlgen Emailüberzuges auf einem Gegenstand aus Eisen oder Stahl
DE69010581T2 (de) Blatt und Etikett für das Bilden eines Musters durch Einbrennung.
DE4241411A1 (de) Auf Glas- oder Glaskeramiksubstrate aufgebrachte Dekorschichten aus keramischen Farben
EP0955274B1 (de) Niedrig schmelzende, bleifreie Glas- und Emailzusammensetzungen mit hohem Bismutgehalt
EP0018559A1 (de) Verfahren zum Emaillieren von kaltgewalztem Stahl ohne Vorbehandlung und emailliertes Stahlblech
EP0895969A1 (de) Bleifreie Glaszusammensetzungen mit niedrigem Schmelzpunkt
DE3207315A1 (de) Alkalifreies glas sowie maske zur fotoaetzung
DE602004009525T2 (de) Rezyklisierbare emaillierte Verglasung
DE2722583A1 (de) Feuerfeste stuetze und verfahren zu deren herstellung
DE2300448A1 (de) Metallkeramik-schutzueberzugsmasse
DE102020123403A1 (de) Glaselement umfassend Emaillebeschichtung und dessen Verwendung, Beschichtungsmittel zu dessen Herstellung und Verfahren zur Herstellung des Beschichtungsmittels
DE60007550T2 (de) Wasserbeständige porzellan-emaille-beschichtungen und verfahren zu deren herstellung
DE2833868A1 (de) Dauerhafte glaselemente

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee