DE2557199C3 - Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine - Google Patents
Feuchtvorrichtung für eine OffsetdruckmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F7/00—Rotary lithographic machines
- B41F7/20—Details
- B41F7/24—Damping devices
- B41F7/30—Damping devices using spraying elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch I.
Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird mittels der zwischen der Übertragungswalze und der Tauchwalze
angeordneten Blaseinrichtung in Form von an einer Leitung vorgesehenen Düsenöffnungen oder Düsen
erreicht, daß mittels des hieraus austretenden Gasstroms der Flüssigkeitsfilm in den Öffnungen der an der
Tauchwalze vorgesehenen Feuchtmittelhalteeinrichtung
einerseits aufgebrochen und zerstäubt wird sowie andererseits auf andere Stellen der Tauchwalze
geschleudert wird, von wo aus dann die zerstäubten Tröpfchen abprallen und nach Durchqueren des
Zwischenraums auf die Oberfläche der Übertragungswalze auftreffen.
Hierbei wird das Prinzip verfolgt, die zum Transport der Feuchtflüssigkeil von der Taucbwalze auf die
ία Übertragungswalze vorgesehene Zerstäubung des Flüssigkeitsfilms
nicht — wie beim Stand der Technik — direkt oder einstufig vorzunehmen, sondern indirekt
oder zweistufig durchzuführen, wobei die Blaseinrichtung nicht in Richtung der Haupttransportrichtung der
Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalze auf die Übertragungswalze
wirkt, sondern von außen auf die Tauchwalze im Winkel zur Haupttransportrichtung der Feuchtflüssigkeit
bläst. Hierdurch ergibt sich, daß durch den direkten Aufprall des Luftstroms von außerhalb auf die
Oberfläche der speziell ausgestalteten, an der Tauchwalze vorgesehenen Flüssigkeitshalteeinrichtung eine
erste Zerstäubung des dünnen Flüssigkeitsfilms stattfindet und daß unmittelbar danach eine zweite Zerstäubung
des gebildeten Wasser-Luft-Gemisches bewirkt wird, die sich durch den Rückprall des Luftstroms von
der Oberfläche der Tauchwalze durch die maschenartige Oberflächenhülle der Tauchwalze ergibt. Diese
feinste Zerstäubung die ungleich feiner ist als die bisher erreichbare Zerstäubung, wird dann direkt und unmittelbar
auf die Oberfläche der Übertragungswalze aufgetragen, wobei die Oberfläche der Übertragungswalze
von der Oberfläche der Tauchwalze, auf der die beiden Zerstäubungen stattfinden, durch einen kleinen
Zwischenraum getrennt ist. Dies ist ebenfalls von
3-i Bedeutung, da hierdurch eine Übertragung von
Verunreinigungen vom Druckwerk in den Feuchtmittelbehälter bzw. in die Feuchtflüssigkeit vermieden wird.
Zwar läßt sich nun beim Gegenstand des Hauptpatentes
die Menge und Verteilung der auf die Druckplatte übertragenen Feuchtflüssigkeit sehr leicht dadurch
regeln, daß die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Tauchwalze gegenüber derjenigen der Übertragungswalze
nach Wunsch entsprechend gesteigert oder verringert wird, so daß dadurch auch ein vermehrter
oder verringerter Transport an Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalzc /ur Übertragungswalze erfolgt. Es hat
sich jedoch als wünschenswert erwiesen, eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit für den Grad der Zerstäubungsverteilung
der Feuchtflüssigkeit auf der Übertraguugswalze zur Verfügung zu haben, ohne hierbei
unbedingt die Drehzahl der Tauchwalze ändern zu müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Feuchtvorrichtung der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß mit geringem konstruktivem Aufwand der Verteilungsgrad der von der Tauchwalze auf
die Übertragungswalze übertragenen Feuchtflüssigkeit gesteuert bzw. geändert werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch I.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Aufgrund des Umstandes, daß die Blaseinrichtung in einfacher Weise in ihrer Winkelstellung zur Tauchwalze
M änderbar ausgestaltet ist, läßt sich das Ausmaß der
Sprühverteilung der Feuchtflüssigkeit auf der Übertragungswalze !eicht und wirksam dadurch steuern, daß
lediglich in entsprechender Weise die Blaseinrichtung
gegenüber der Tauchwalze verstellt wird. Hierbei haben kleine Neigungswinkel auch ein kleineres bzw. schmaleres
Sprühverteilungsmuster zur Folge, während größere Neigungswinkel sich auch in einem größeren bw,
breiteren Sprühverteilungsmuster der Feuchtflüssigkeit äußern. Ob kleinere oder größere bzw. schmalere oder
breitere Sprühnebel zur Anwendung gelangen sollen, hängt zum Teil auch von der Positionierung der
Übertragungswalze gegenüber der Blaseinrichtung ab.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch im Schnitt die Feuchtvorrichtung mit eier Blaseinrichtung zum Befeuchten eines Plattenzylinders,
Fig.2 vergrößert in Schnitt eine gegenüber der
Blaseinrichtung nach F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 vergrößert im Schnitt einen Teil der Tauchwalze mit der Blaseinrichtung zur Darstellung des
erzeugten Sprühmusters, wobei die Blaseinrichtung einen minimalen Winkel zur Tauchwalze aufweist,
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung mit dem
erzeugten Sprühmuster in der maximalen Winkelstellung der Blaseinrichtung,
F i g. 5 eine Winkelverstellvorrichtung für die Blaseinrichtung
in Seitenansicht und
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist ein Plattenzylinder 10 eine Druckplatte 11 auf, mii der eine Farbauftragswalze 12 in Berührung steht. Die Druckplatte 11 wird
außerdem von einer Feuchtmittelauftragswalze 13 berührt, auf die über eine Reibwalze 14 und eine
Übertragungswalze 15 Feuchtflüssigkeit aufgebracht wird. Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine
Tauchwalze 16 in einem Feuchtmitteibehälter 17 drehbar, der ein Bad aus Feuchtflüssigkeit 18 enthält.
Eine Blaseinrichtung, die eine Leitung 19 mit einer Vielzahl von darin vorgesehenen Düsenöffnungen 20
aufweist, ist derart angeordnet, daß sie sich längs und parallel zur Tauchwalze 16 erstreckt, so daß ein
Gasstrom, vorzugsweise Luft, auf die Tauchwalze 16 gerichtet wird, und zwar nahe eines zwischen Tauchwalze
16 und Übertragungswalze 15 gebildeten Zwischenraumes D. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird die
Feuchtflüssigkeit, die mittels einer gesonderten Feuchtmittelhalteeinrichtung
23 auf der Oberfläche der sich im Flüssigkeitsbad 18 drehenden Tauchwalze 16 gehalten
wird, derart von der Oberfläche der Tauchwalze 16 bzw. der Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 weggeblasen, daß
sie andere Teile der Tauchwalze 16 berührt, von wo sie zurückprallt und auf di? Oberfläche der Übertragungswalze
15 auftrifft. Die Flüssigkeit wird sodann durch die Reibwalze 14 auf die Feuchtmittelauftragswalze 13 und
schließlich auf die Druckplatte 11 übertragen. Die Übertragungswalze 15 kann selbstverständlich jede Art
von Feuchtmittelverteilungswalze sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Blaseinrichtung
19, 20 derart abgewandelt werden, daß die Leitung 19 Düsen 21 enthält, durch die — anstelle durch
Düsenöffnungen 20 hindurch — Luft gerichtet ausgebla- m>
sen werden kann. Durch die Verwendung von Düsen 21 wird eine noch genauere Kontrolle hinsichtlich der
Richtung des Gasstroms ermöglicht.
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist die Tauchwalze 16 eine Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 in Form b>
beispielsweise geschlossener Schlaufen auf, die in ihren im Abstand zur Oberfläche des Körpers der Tauchwalze:
16 angeordneten öffnungen einen Flüssigkeitsfilm aufnehmen und halten.
Wenn die Tauchwalze 16 im Flüssigkeitsbad 18 gedreht wird, nehmen die geschlossenen Schlaufen in
ihren öffnungen einen dünnen Flüssigkeitsfilm auf, der dem Luftstrom ausgesetzt wird, wenn sich die
Tauchwalze 16 an der Leitung 19 vorbeidreht. Dadurch wird der Flüssigkeitsfilm in den Schlaufenöffnungen
aufgebrochen und zerstäubt sowie auf die Oberfläche der Tauchwalze 16 geschleudert, von wo aus die
zerstäubten Tröpfen abprallen, wieder durch die Schlaufenöffnungen hindurch zurückgeschleudert und
somit nochmals weiter zerstäubt werden und schließlich den Zwischneraum D durchqueren, so daß sie auf die
Oberfläche der Übertragungswalze 15 aufschlagen. Dies hat eine abschließend auf der Oberfläche der Übertragungswalze
15 äußerst gleichmäßige Schicht aus Flüssigkeitsteilchen zur Folge.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, können die Blaseinrichtung 19, 20 bzw. deren Düsenöffnungen 20
oder Düsen 21 in ihrer Winkelstellung gegenüber der Tauchwaize 16 geändert werden, so daß sich unterschiedliche
Sprühverteilungen der i-on der Tauchwalze
16 wegbewegten Feuchtflüssigkeit erzielen lassen. Das aus Fig.3 ersichtliche Sprühverteilungsmuster ergibt
sich dann, wenn die hier als Blaseinrichtung 19, 20 vorgesehenen Düsen 21 in einem minimalen Winkel von
7° zu einer Tauchwalzensehne A-B geneigt sind, die einen Umfangswinkel der Tauchwalze 16 von etwa 57°
überstreicht, so daß der Abstand zwischen der Mitte der Sehne A-B und dem Mittelpunkt der Tauchwalze J6
etwa Vg des Tauchwalzenradius R beträgt Es hat sich
gezeigt, daß dann, wenn der Winkel der Düsen 21 gegenüber der Sehne A-B weniger als 7° beträgt, ein
Teil der Flüssigkeit direkt von der Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 auf die Oberfläche der Übertragungswalze
15 geblasen wird, ohne zuerst auf die Oberfläche der Tauchwalze 16 aufzutreffen und hiervon durch die
Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 hindurch in Richtung zur Übertragungswalze 15 abzuprallen. Das hat zur
Folge, daß in dem genannten Fall dieser '{'eil der Flüssigkeit in relativ großen Tröpfchen auf die
Oberfläche der Übertragungswalze 15 auftrifft, so daß sich auch eine ungleichförmige Flüssigkeitsverteilung
auf der Übertragungswalze 15 ergibt.
In F i g. 4 ist das sich ergebende Sprühverteilungsmuster Jargestellt, wenn die Düsen 21 der Blaseinrichtung
19,20 in einem extremen Winkel von beispielsweise 60° zur Sehne A-B der Tauchwalze 16 gerichtet sind. In
diesem Fall ist das sich ergebende Muster des zur Übertragungswalze 15 hin gerichteten Sprühnebels
außerordentlich breit, und es wird deswegen ein bestimmter Teil des Sprühnebels an einer Stelle von der
Tauchwalze 16 weggelenkt, die der Übertragungswalze 15 gegenüberliegt, wie aus F i g. 4 anhand des »zweigeteilten«
Sprühnebels ersichtlich. Das bedeutet, daß hierdurch in unerwünschter Weise andere Teile der
Druckmaschine verunreinigt werden können. Demgemäß soll zur Vermeidung dieses nachteiligen Effektes
der maximale wirksame Winkel, in dem die Düsen 21 gegenüber der Tauchwalzensehne A-B geneigt sein
können, in der Größenordnung von 55° liegen.
Es läßt sich daher nach alledem das Ausmaß der
Sprühverteilung auf der Übertragungswalze 15 sehr leicht durch entsprechende Einstellung des Winkels der
Blaseinrichtung 19,20 steuern.
Der Zwischenraum D zwischen der Tauchwalze 16
und der Übetragungswalze 15 soll vergleichsweise klein und nicht größer als etwa 6,35 mm sein. Durch diesen
Zwischenraum D wird verhindert, daß emulgierie Farbe
vom Plattenzylinder IO zum Feuchtmittelbehälter 17
transportiert und die Feuchtflüssigkeit 18 im Feuchtmittelbehälter
17 verschmutzt wird, während gleichzeitig gewährleistet wird, daß die zerstäubten Flüssigkeitströpfchen, die von der Tauchwalze 16 abprallen, auf die
Oberfläche der Übertragungswalze 15 aufschlagen und sich nicht auf andere Bereiche der Druckmaschine
verteilen.
Wie aus der konstruktiven Aiisfiihrungsform einer
Winkelverstellvorriehtung gemäß fig. >
und b ersichtlich, ist zur Verstellung des Anstellwinkels beispiclswci
se der Düsen 21 gegenüber dem Umfang der
Tauchwalze 16 vorgesehen, die Diisen 21 an einem
Diisenträgcr 24 winklig, insbesondere rechtwinklig
hieraus herausragend, zu lagern. Hierbei können die Diisen 21 in ihrer axialen l.ängenerstreckung aus dem
Dosenträger 24 heraus verstellt und in der jeweils
gewünschten Stellung in üblicher Weis*.- mittels einer
mit einem Gewinde 25 zusammenwirkenden Schraubenmutter 26 festgestellt werden.
Der Düsenträger 24 ist an seinem einen F.nde an einer
Anlenkstelle 27 gelenkig mit dem einen I nde eines Winkelarms 28 verbunden, der seinerseits an seinem
anderen F.ndc mittels einer Anlenkstelle 29 gelenkig mit
einem Support 30 verbunden ist. Dieser Support 30 lagert die Tauchwalze 16 in der aus F i g. 5 ersichtlichen
Weise derart über dem Feuchtmittelbehälter 17, daß die Tauchwalze 16 sich zumindest mit einem Teil ihres
Umfangs ständig in der im Behälter 17 enthaltenen Flüssigkeit 18drehen kann.
Im Schwenkbereich des freien Endes des Düsenträgers 24 weist der Winkelarm 28 ein Langloch 31 auf.
dem eine hiermit zusammenwirkende, im Düsenträger 24 vorgesehene kreisrunde Diirchgangsbohrung 12
zugeordnet ist. Mittels einer nicht dargestellten Schraube sowie einer Schraubenmutter kann auf diese
Weise bei gelockerter Schraubenmutter der Düsenträger 24 winklig gegenüber dem Winkclarm 28 \ersiclli
und sodann durch Anziehen der Schraubenmutter in der jeweiligen Winkelstellung fesigelegt werden.
In gleicher Weise weisen einerseits der Support 30 ein
l.angioch JJ und andererseits der Winkciarm 26 eine
kreisrunde Durchgangsbohrung 34 auf. die von einer nicht dargestellten Schraube durchsetzt werden. Mittels
dieser sowie einer hiermit zusammenwirkenden Schraubenmutter ist ebenfalls der Winkelarm 28 gegenüber
dem Support 30 in eine jeweils gewünschte Winkelstellung verbringbar und dort fcstlcgbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Feucbtvorriehtung für eine Offsetdruckmaschine
mit einem eine Feuchtflüssigkeit enthaltenden Feuchtmittelbehälter, einer hierin mit regelbarer
Geschwindigkeit umlaufenden benetzbaren Tauchwalze, einer an deren Oberfläche angebrachten
Feuchtmittelhalteeinrichtung mit im Abstand zur Oberfläche des Körpers der Tauch walze angeordneten
öffnungen zur Halterung eines Flüssigkeitsfilms und einer Blaseinrichtung mit Düsen zum Transport
der Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalze auf eine im Abstand hierzu angeordneten Übertragungswalze,
wobei die Blaseinrichtung außerhalb der Tauchwalze längs einer deren Mantellinien sowie
nahe deren Umfangs und eines zwischen Übertragungswalze und Tauchwalze vorgesehenen Zwischenraums
angeordnet ist und die Düsen winklig zu der an den Tauchwalzenumfang gelegten Tacgente
stehen, c^ch Patent 25 04 778, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Düsen (21) aufweisende Blaseinrichtung (19,20 bzw. 21) zur Änderung
des Verteilungsgrades der von der Tauchwalze (16) auf die Übertragungswalze (15) übertragenen
Feuchtflüssigkeit in ihrem Anstellwinkel zur Tauchwalze (16) änderbar ausgestaltet und gegenüber der
Tauchwalze (16) in einem Winkel von etwa 7—55° zu einer Tauchwalzensehne (A-B), die einen
Umfangswinkel der Tauchwalze (16) von etwa 57° überstreicht, einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (21) der Blaseinrichtung an
einem feststellbar vaschweuxbaren oder drehbaren
Düsenträger (24) gelagert sind, der gelenkig mit einem ortsfest angelenkten ve; ,teilbaren Winkelarm
(28) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (24) mittels einer in
einem Langloch (31) des Winkelarms (28) geführten Schraube gegenüber dem Winkelarm (28) feststellbar
verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (21) in ihrer axialen
Längenerstreckung aus dem Düsenträger (24) heraus verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (28) an
einem die Tauchwalze (16) über bzw. in dem Feuchtmittelbehälter (17) lagernden Support (30)
angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eier Winkelarm (28) mittels einer in
einem Langloch (33) des Supports (30) geführten Schraube gegenüber dem Support (30) feststellbar
verschwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61126275A | 1975-09-08 | 1975-09-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557199A1 DE2557199A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2557199B2 DE2557199B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2557199C3 true DE2557199C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=24448321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752557199 Expired DE2557199C3 (de) | 1975-09-08 | 1975-12-18 | Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3336875A1 (de) * | 1983-10-11 | 1985-04-18 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum befeuchten von druckplatten in rotationsdruckmaschinen |
Family Cites Families (4)
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---|---|---|---|---|
DD52377A (de) * | ||||
US2389730A (en) * | 1942-06-03 | 1945-11-27 | Roberts & Porter Inc | Dampening mechanism for printing presses |
DE846402C (de) * | 1950-09-03 | 1952-08-11 | Roland Offsetmaschf | Vorrichtung zum Befeuchten von rotierenden Druckplatten |
DE7026346U (de) * | 1970-07-14 | 1971-06-16 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Heberloses alkoholfeuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen. |
-
1975
- 1975-12-18 DE DE19752557199 patent/DE2557199C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N.-ROLAND USA, INC., 08846 MIDDLESEX, N.J., US |
|
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Free format text: ZEITLER, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON ALBEDYLL, J., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 8901 NEUSAESS SCHOBER, S., ING.(GRAD.), PAT.-ASS., 8901 KOENIGSBRUNN |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |