DE2557199C3 - Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine - Google Patents

Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine

Info

Publication number
DE2557199C3
DE2557199C3 DE19752557199 DE2557199A DE2557199C3 DE 2557199 C3 DE2557199 C3 DE 2557199C3 DE 19752557199 DE19752557199 DE 19752557199 DE 2557199 A DE2557199 A DE 2557199A DE 2557199 C3 DE2557199 C3 DE 2557199C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
angle
nozzles
dampening
dip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752557199
Other languages
English (en)
Other versions
DE2557199A1 (de
DE2557199B2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Man-Roland Usa Inc 08846 Middlesex Nj Us
Original Assignee
Wood Industries Inc Middlesex Nj Us
Wood Industries Inc Middlesex NJ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wood Industries Inc Middlesex Nj Us, Wood Industries Inc Middlesex NJ filed Critical Wood Industries Inc Middlesex Nj Us
Publication of DE2557199A1 publication Critical patent/DE2557199A1/de
Publication of DE2557199B2 publication Critical patent/DE2557199B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2557199C3 publication Critical patent/DE2557199C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/30Damping devices using spraying elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I.
Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird mittels der zwischen der Übertragungswalze und der Tauchwalze angeordneten Blaseinrichtung in Form von an einer Leitung vorgesehenen Düsenöffnungen oder Düsen erreicht, daß mittels des hieraus austretenden Gasstroms der Flüssigkeitsfilm in den Öffnungen der an der Tauchwalze vorgesehenen Feuchtmittelhalteeinrichtung einerseits aufgebrochen und zerstäubt wird sowie andererseits auf andere Stellen der Tauchwalze geschleudert wird, von wo aus dann die zerstäubten Tröpfchen abprallen und nach Durchqueren des Zwischenraums auf die Oberfläche der Übertragungswalze auftreffen.
Hierbei wird das Prinzip verfolgt, die zum Transport der Feuchtflüssigkeil von der Taucbwalze auf die
ία Übertragungswalze vorgesehene Zerstäubung des Flüssigkeitsfilms nicht — wie beim Stand der Technik — direkt oder einstufig vorzunehmen, sondern indirekt oder zweistufig durchzuführen, wobei die Blaseinrichtung nicht in Richtung der Haupttransportrichtung der
Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalze auf die Übertragungswalze wirkt, sondern von außen auf die Tauchwalze im Winkel zur Haupttransportrichtung der Feuchtflüssigkeit bläst. Hierdurch ergibt sich, daß durch den direkten Aufprall des Luftstroms von außerhalb auf die Oberfläche der speziell ausgestalteten, an der Tauchwalze vorgesehenen Flüssigkeitshalteeinrichtung eine erste Zerstäubung des dünnen Flüssigkeitsfilms stattfindet und daß unmittelbar danach eine zweite Zerstäubung des gebildeten Wasser-Luft-Gemisches bewirkt wird, die sich durch den Rückprall des Luftstroms von der Oberfläche der Tauchwalze durch die maschenartige Oberflächenhülle der Tauchwalze ergibt. Diese feinste Zerstäubung die ungleich feiner ist als die bisher erreichbare Zerstäubung, wird dann direkt und unmittelbar auf die Oberfläche der Übertragungswalze aufgetragen, wobei die Oberfläche der Übertragungswalze von der Oberfläche der Tauchwalze, auf der die beiden Zerstäubungen stattfinden, durch einen kleinen Zwischenraum getrennt ist. Dies ist ebenfalls von
3-i Bedeutung, da hierdurch eine Übertragung von Verunreinigungen vom Druckwerk in den Feuchtmittelbehälter bzw. in die Feuchtflüssigkeit vermieden wird.
Zwar läßt sich nun beim Gegenstand des Hauptpatentes die Menge und Verteilung der auf die Druckplatte übertragenen Feuchtflüssigkeit sehr leicht dadurch regeln, daß die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Tauchwalze gegenüber derjenigen der Übertragungswalze nach Wunsch entsprechend gesteigert oder verringert wird, so daß dadurch auch ein vermehrter oder verringerter Transport an Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalzc /ur Übertragungswalze erfolgt. Es hat sich jedoch als wünschenswert erwiesen, eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit für den Grad der Zerstäubungsverteilung der Feuchtflüssigkeit auf der Übertraguugswalze zur Verfügung zu haben, ohne hierbei unbedingt die Drehzahl der Tauchwalze ändern zu müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Feuchtvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß mit geringem konstruktivem Aufwand der Verteilungsgrad der von der Tauchwalze auf die Übertragungswalze übertragenen Feuchtflüssigkeit gesteuert bzw. geändert werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch I. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Aufgrund des Umstandes, daß die Blaseinrichtung in einfacher Weise in ihrer Winkelstellung zur Tauchwalze
M änderbar ausgestaltet ist, läßt sich das Ausmaß der Sprühverteilung der Feuchtflüssigkeit auf der Übertragungswalze !eicht und wirksam dadurch steuern, daß lediglich in entsprechender Weise die Blaseinrichtung
gegenüber der Tauchwalze verstellt wird. Hierbei haben kleine Neigungswinkel auch ein kleineres bzw. schmaleres Sprühverteilungsmuster zur Folge, während größere Neigungswinkel sich auch in einem größeren bw, breiteren Sprühverteilungsmuster der Feuchtflüssigkeit äußern. Ob kleinere oder größere bzw. schmalere oder breitere Sprühnebel zur Anwendung gelangen sollen, hängt zum Teil auch von der Positionierung der Übertragungswalze gegenüber der Blaseinrichtung ab.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch im Schnitt die Feuchtvorrichtung mit eier Blaseinrichtung zum Befeuchten eines Plattenzylinders,
Fig.2 vergrößert in Schnitt eine gegenüber der Blaseinrichtung nach F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 vergrößert im Schnitt einen Teil der Tauchwalze mit der Blaseinrichtung zur Darstellung des erzeugten Sprühmusters, wobei die Blaseinrichtung einen minimalen Winkel zur Tauchwalze aufweist,
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung mit dem erzeugten Sprühmuster in der maximalen Winkelstellung der Blaseinrichtung,
F i g. 5 eine Winkelverstellvorrichtung für die Blaseinrichtung in Seitenansicht und
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist ein Plattenzylinder 10 eine Druckplatte 11 auf, mii der eine Farbauftragswalze 12 in Berührung steht. Die Druckplatte 11 wird außerdem von einer Feuchtmittelauftragswalze 13 berührt, auf die über eine Reibwalze 14 und eine Übertragungswalze 15 Feuchtflüssigkeit aufgebracht wird. Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Tauchwalze 16 in einem Feuchtmitteibehälter 17 drehbar, der ein Bad aus Feuchtflüssigkeit 18 enthält.
Eine Blaseinrichtung, die eine Leitung 19 mit einer Vielzahl von darin vorgesehenen Düsenöffnungen 20 aufweist, ist derart angeordnet, daß sie sich längs und parallel zur Tauchwalze 16 erstreckt, so daß ein Gasstrom, vorzugsweise Luft, auf die Tauchwalze 16 gerichtet wird, und zwar nahe eines zwischen Tauchwalze 16 und Übertragungswalze 15 gebildeten Zwischenraumes D. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird die Feuchtflüssigkeit, die mittels einer gesonderten Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 auf der Oberfläche der sich im Flüssigkeitsbad 18 drehenden Tauchwalze 16 gehalten wird, derart von der Oberfläche der Tauchwalze 16 bzw. der Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 weggeblasen, daß sie andere Teile der Tauchwalze 16 berührt, von wo sie zurückprallt und auf di? Oberfläche der Übertragungswalze 15 auftrifft. Die Flüssigkeit wird sodann durch die Reibwalze 14 auf die Feuchtmittelauftragswalze 13 und schließlich auf die Druckplatte 11 übertragen. Die Übertragungswalze 15 kann selbstverständlich jede Art von Feuchtmittelverteilungswalze sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Blaseinrichtung 19, 20 derart abgewandelt werden, daß die Leitung 19 Düsen 21 enthält, durch die — anstelle durch Düsenöffnungen 20 hindurch — Luft gerichtet ausgebla- m> sen werden kann. Durch die Verwendung von Düsen 21 wird eine noch genauere Kontrolle hinsichtlich der Richtung des Gasstroms ermöglicht.
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist die Tauchwalze 16 eine Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 in Form b> beispielsweise geschlossener Schlaufen auf, die in ihren im Abstand zur Oberfläche des Körpers der Tauchwalze: 16 angeordneten öffnungen einen Flüssigkeitsfilm aufnehmen und halten.
Wenn die Tauchwalze 16 im Flüssigkeitsbad 18 gedreht wird, nehmen die geschlossenen Schlaufen in ihren öffnungen einen dünnen Flüssigkeitsfilm auf, der dem Luftstrom ausgesetzt wird, wenn sich die Tauchwalze 16 an der Leitung 19 vorbeidreht. Dadurch wird der Flüssigkeitsfilm in den Schlaufenöffnungen aufgebrochen und zerstäubt sowie auf die Oberfläche der Tauchwalze 16 geschleudert, von wo aus die zerstäubten Tröpfen abprallen, wieder durch die Schlaufenöffnungen hindurch zurückgeschleudert und somit nochmals weiter zerstäubt werden und schließlich den Zwischneraum D durchqueren, so daß sie auf die Oberfläche der Übertragungswalze 15 aufschlagen. Dies hat eine abschließend auf der Oberfläche der Übertragungswalze 15 äußerst gleichmäßige Schicht aus Flüssigkeitsteilchen zur Folge.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, können die Blaseinrichtung 19, 20 bzw. deren Düsenöffnungen 20 oder Düsen 21 in ihrer Winkelstellung gegenüber der Tauchwaize 16 geändert werden, so daß sich unterschiedliche Sprühverteilungen der i-on der Tauchwalze 16 wegbewegten Feuchtflüssigkeit erzielen lassen. Das aus Fig.3 ersichtliche Sprühverteilungsmuster ergibt sich dann, wenn die hier als Blaseinrichtung 19, 20 vorgesehenen Düsen 21 in einem minimalen Winkel von 7° zu einer Tauchwalzensehne A-B geneigt sind, die einen Umfangswinkel der Tauchwalze 16 von etwa 57° überstreicht, so daß der Abstand zwischen der Mitte der Sehne A-B und dem Mittelpunkt der Tauchwalze J6 etwa Vg des Tauchwalzenradius R beträgt Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn der Winkel der Düsen 21 gegenüber der Sehne A-B weniger als 7° beträgt, ein Teil der Flüssigkeit direkt von der Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 auf die Oberfläche der Übertragungswalze 15 geblasen wird, ohne zuerst auf die Oberfläche der Tauchwalze 16 aufzutreffen und hiervon durch die Feuchtmittelhalteeinrichtung 23 hindurch in Richtung zur Übertragungswalze 15 abzuprallen. Das hat zur Folge, daß in dem genannten Fall dieser '{'eil der Flüssigkeit in relativ großen Tröpfchen auf die Oberfläche der Übertragungswalze 15 auftrifft, so daß sich auch eine ungleichförmige Flüssigkeitsverteilung auf der Übertragungswalze 15 ergibt.
In F i g. 4 ist das sich ergebende Sprühverteilungsmuster Jargestellt, wenn die Düsen 21 der Blaseinrichtung 19,20 in einem extremen Winkel von beispielsweise 60° zur Sehne A-B der Tauchwalze 16 gerichtet sind. In diesem Fall ist das sich ergebende Muster des zur Übertragungswalze 15 hin gerichteten Sprühnebels außerordentlich breit, und es wird deswegen ein bestimmter Teil des Sprühnebels an einer Stelle von der Tauchwalze 16 weggelenkt, die der Übertragungswalze 15 gegenüberliegt, wie aus F i g. 4 anhand des »zweigeteilten« Sprühnebels ersichtlich. Das bedeutet, daß hierdurch in unerwünschter Weise andere Teile der Druckmaschine verunreinigt werden können. Demgemäß soll zur Vermeidung dieses nachteiligen Effektes der maximale wirksame Winkel, in dem die Düsen 21 gegenüber der Tauchwalzensehne A-B geneigt sein können, in der Größenordnung von 55° liegen.
Es läßt sich daher nach alledem das Ausmaß der Sprühverteilung auf der Übertragungswalze 15 sehr leicht durch entsprechende Einstellung des Winkels der Blaseinrichtung 19,20 steuern.
Der Zwischenraum D zwischen der Tauchwalze 16 und der Übetragungswalze 15 soll vergleichsweise klein und nicht größer als etwa 6,35 mm sein. Durch diesen
Zwischenraum D wird verhindert, daß emulgierie Farbe vom Plattenzylinder IO zum Feuchtmittelbehälter 17 transportiert und die Feuchtflüssigkeit 18 im Feuchtmittelbehälter 17 verschmutzt wird, während gleichzeitig gewährleistet wird, daß die zerstäubten Flüssigkeitströpfchen, die von der Tauchwalze 16 abprallen, auf die Oberfläche der Übertragungswalze 15 aufschlagen und sich nicht auf andere Bereiche der Druckmaschine verteilen.
Wie aus der konstruktiven Aiisfiihrungsform einer Winkelverstellvorriehtung gemäß fig. > und b ersichtlich, ist zur Verstellung des Anstellwinkels beispiclswci se der Düsen 21 gegenüber dem Umfang der Tauchwalze 16 vorgesehen, die Diisen 21 an einem Diisenträgcr 24 winklig, insbesondere rechtwinklig hieraus herausragend, zu lagern. Hierbei können die Diisen 21 in ihrer axialen l.ängenerstreckung aus dem Dosenträger 24 heraus verstellt und in der jeweils gewünschten Stellung in üblicher Weis*.- mittels einer mit einem Gewinde 25 zusammenwirkenden Schraubenmutter 26 festgestellt werden.
Der Düsenträger 24 ist an seinem einen F.nde an einer Anlenkstelle 27 gelenkig mit dem einen I nde eines Winkelarms 28 verbunden, der seinerseits an seinem anderen F.ndc mittels einer Anlenkstelle 29 gelenkig mit einem Support 30 verbunden ist. Dieser Support 30 lagert die Tauchwalze 16 in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise derart über dem Feuchtmittelbehälter 17, daß die Tauchwalze 16 sich zumindest mit einem Teil ihres Umfangs ständig in der im Behälter 17 enthaltenen Flüssigkeit 18drehen kann.
Im Schwenkbereich des freien Endes des Düsenträgers 24 weist der Winkelarm 28 ein Langloch 31 auf. dem eine hiermit zusammenwirkende, im Düsenträger 24 vorgesehene kreisrunde Diirchgangsbohrung 12 zugeordnet ist. Mittels einer nicht dargestellten Schraube sowie einer Schraubenmutter kann auf diese Weise bei gelockerter Schraubenmutter der Düsenträger 24 winklig gegenüber dem Winkclarm 28 \ersiclli und sodann durch Anziehen der Schraubenmutter in der jeweiligen Winkelstellung fesigelegt werden.
In gleicher Weise weisen einerseits der Support 30 ein l.angioch JJ und andererseits der Winkciarm 26 eine kreisrunde Durchgangsbohrung 34 auf. die von einer nicht dargestellten Schraube durchsetzt werden. Mittels dieser sowie einer hiermit zusammenwirkenden Schraubenmutter ist ebenfalls der Winkelarm 28 gegenüber dem Support 30 in eine jeweils gewünschte Winkelstellung verbringbar und dort fcstlcgbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feucbtvorriehtung für eine Offsetdruckmaschine mit einem eine Feuchtflüssigkeit enthaltenden Feuchtmittelbehälter, einer hierin mit regelbarer Geschwindigkeit umlaufenden benetzbaren Tauchwalze, einer an deren Oberfläche angebrachten Feuchtmittelhalteeinrichtung mit im Abstand zur Oberfläche des Körpers der Tauch walze angeordneten öffnungen zur Halterung eines Flüssigkeitsfilms und einer Blaseinrichtung mit Düsen zum Transport der Feuchtflüssigkeit von der Tauchwalze auf eine im Abstand hierzu angeordneten Übertragungswalze, wobei die Blaseinrichtung außerhalb der Tauchwalze längs einer deren Mantellinien sowie nahe deren Umfangs und eines zwischen Übertragungswalze und Tauchwalze vorgesehenen Zwischenraums angeordnet ist und die Düsen winklig zu der an den Tauchwalzenumfang gelegten Tacgente stehen, c^ch Patent 25 04 778, dadurch gekennzeichnet, daß die die Düsen (21) aufweisende Blaseinrichtung (19,20 bzw. 21) zur Änderung des Verteilungsgrades der von der Tauchwalze (16) auf die Übertragungswalze (15) übertragenen Feuchtflüssigkeit in ihrem Anstellwinkel zur Tauchwalze (16) änderbar ausgestaltet und gegenüber der Tauchwalze (16) in einem Winkel von etwa 7—55° zu einer Tauchwalzensehne (A-B), die einen Umfangswinkel der Tauchwalze (16) von etwa 57° überstreicht, einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (21) der Blaseinrichtung an einem feststellbar vaschweuxbaren oder drehbaren Düsenträger (24) gelagert sind, der gelenkig mit einem ortsfest angelenkten ve; ,teilbaren Winkelarm (28) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (24) mittels einer in einem Langloch (31) des Winkelarms (28) geführten Schraube gegenüber dem Winkelarm (28) feststellbar verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (21) in ihrer axialen Längenerstreckung aus dem Düsenträger (24) heraus verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (28) an einem die Tauchwalze (16) über bzw. in dem Feuchtmittelbehälter (17) lagernden Support (30) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eier Winkelarm (28) mittels einer in einem Langloch (33) des Supports (30) geführten Schraube gegenüber dem Support (30) feststellbar verschwenkbar ist.
DE19752557199 1975-09-08 1975-12-18 Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine Expired DE2557199C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61126275A 1975-09-08 1975-09-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2557199A1 DE2557199A1 (de) 1977-03-10
DE2557199B2 DE2557199B2 (de) 1978-01-19
DE2557199C3 true DE2557199C3 (de) 1981-12-10

Family

ID=24448321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752557199 Expired DE2557199C3 (de) 1975-09-08 1975-12-18 Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2557199C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336875A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-18 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum befeuchten von druckplatten in rotationsdruckmaschinen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD52377A (de) *
US2389730A (en) * 1942-06-03 1945-11-27 Roberts & Porter Inc Dampening mechanism for printing presses
DE846402C (de) * 1950-09-03 1952-08-11 Roland Offsetmaschf Vorrichtung zum Befeuchten von rotierenden Druckplatten
DE7026346U (de) * 1970-07-14 1971-06-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Heberloses alkoholfeuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2557199A1 (de) 1977-03-10
DE2557199B2 (de) 1978-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT396555B (de) Beschichtungsvorrichtung zum beschichten einer bewegten bahn aus papier oder pappe
DE3046257C2 (de) Lackiereinrichtung an Druckmaschinen
DE2510397C2 (de) Vorrichtung zum Texturieren von Garn mit einer Druckluftdüse
DE2404051A1 (de) Rotationsfilmdruckmaschine
DD203500A5 (de) Vorrichtung zum aufbringen von puderteilchen
EP0714766B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Druckschablonen
DE1902113A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn
DE2557199C3 (de) Feuchtvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine
EP1531044A1 (de) Einfärbevorrichtung für Tiefdruckzylinder
CH690030A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Druckschablone.
EP0818711B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer Abdeckflüssigkeit auf einen Zylinder
DE4003412C2 (de)
DE635574C (de) Farbaufspritzvorrichtung fuer Druckmaschinen
DE2854326A1 (de) Elektrostatische farbspritzpistole mit rotierender zerstaeuberglocke
EP0537649A1 (de) Tampondruckmaschine mit geschlossener Clichéfärbeeinrichtung
DE553014C (de) Strahlrohr
DE2504778B2 (de) Feuchtvorrichtung fuer eine offsetdruckmaschine
DE937685C (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes beim Auftragen von Fluessigkeiten auf laufende Materialbahnen
DE943112C (de) Vorrichtung zum regelbaren Befeuchten von rotierenden Druckplatten
DE915452C (de) Befeuchtungsvorrichtung an Vervielfaeltigungsmaschinen zum Abdrucken von abdruckfaehigen Spiegelbildoriginalen auf Blaetter od. dgl.
DE516833C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen
DE968019C (de) Vorrichtung zum Aufstaeuben eines Puders auf eine Flaeche
DE2909008A1 (de) Farbwerk fuer eine druckmaschine
DE1073001B (de) Feuchtwerk für Rotations-Flachdruckmaschinen
EP0381052B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Besprühen von Oberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: M.A.N.-ROLAND USA, INC., 08846 MIDDLESEX, N.J., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ZEITLER, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON ALBEDYLL, J., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 8901 NEUSAESS SCHOBER, S., ING.(GRAD.), PAT.-ASS., 8901 KOENIGSBRUNN

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent