DE2556490A1 - Vorrichtung zum verbinden von bindedraht mittels widerstandsschweissung - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von bindedraht mittels widerstandsschweissungInfo
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- DE2556490A1 DE2556490A1 DE19752556490 DE2556490A DE2556490A1 DE 2556490 A1 DE2556490 A1 DE 2556490A1 DE 19752556490 DE19752556490 DE 19752556490 DE 2556490 A DE2556490 A DE 2556490A DE 2556490 A1 DE2556490 A1 DE 2556490A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/32—Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive
Description
- Vorrichtung zum Verbinden von Bindedraht mittels Widerstandsschweißung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Bindedraht mittels Widerstandsschweißung, die im Bindekopf einer Bindemaschine angeordnet ist und im wesentlichen aus einem GleitstEck mit darin gelagerten Elektrodenhaltern, Niederhaltern und einem Gegenhalter besteht und die Niederhalter und Elektrodenhalter mittels Zylinder über ein Spreizhebelpaar in Schweißstellung gebracht werden.
- Zum Abbinden von Stabstahlbündeln1 Drahtringen und der gleichen ist man bestrebt, statt des teuren Bindebandes den billigeren Draht als Bindemittel einzusetzen.
- Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der die Drähte durch zwei mittels eines Steges getrennte Hohlkehlen im Niederhalter mit Abstand zueinander auf den Gegenhalter bzw. Grundplatte gedruckt werden. Diese Ausgestaltung des Niederhalters bewirkt, obwohl man es durch den Mittelsteg vermeiden wollte, während des Schweißvorganges ein starkes Abspreizen der Drähte. Während des Transportes des Bindegutes bedeuten die abstehenden Bine dedrahtenden eine erhöhte Unfallgefahr.
- Des weiteren hat sich als Nachteil erwiesen, daß die an der Schweißstelle viertelkreisförmig ausgebildeten Elektroden beim Schweißen eine Abrollbewegung der Drähte um die Berührungapunkte des Drahtes mit dem Gegenhalter bewirken.
- Die Folge ist eine einseitige Ausbildung der Schweißnaht, wodurch die Festigkeit beeinträchtigt ist.
- Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß beim Spannen der Drähte diese während des Schweiß vorganges an der Schweißstelle zwischen den Niederhaltern so stark erwärmt werden, daß es dort zu Einschnürungen oder zum Zerreißen des Bindedrahtes kommt. Da Niederhalter und Gegenhalter aus leitendem Material hergestellt sind, kommt es während des Schweißvorganges zur Bildung von Fremdströmen im Nebenschluß, die eine unerwünschte zusätzliche Erwärmung der Einrichtung bewirken.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch entsprechende Ausgestaltung und Anordnung der Niederhalter und des Gegenhalters zu gewährleisten, daß die Schweißnaht qualitätsgerecht erfolgt, die Erwärmung der Bauelemente durch Nebenschlüsse gering ist und trotz hoher Spannkräfte die Schweißstelle am Bindedraht während der Schweißung sich nicht einschnürt oder reißt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drahtandrückseite der Niederhalter eben, prismatisch oder leicht gewölbt ausgebildet ist.
- Weiterhin sieht dia erfindung vor, daß die Niederhalter und das im Gegenhalter befindliche Einsatzstück auswechselbar ausgeführt sind und aus schlecht leitendem, vorzugsweis Jedoch aus nichtleitendem Material bestehen wobei Einsatzstück und Niederhalter zum Entlasten der Schweißstelle von der Drahtspannkraft mit einer Riffelung versehen sind.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die in den Elektrodenhaltern angeordneten Elektroden drahtandrückseitig ebene oder konkav ausgebildete Flächen aufweisen.
- Die Elektroden werden durch eine zwischen den Elektrodenhaltern wirkende Druckfeder entgegen der Zylinderkraft geöffnet. Zur Verstellung der Lage der Niederhalter ist oberhalb der Spreizhebel auf der Kolbenstange des Zylinders eine Stellschraube angeordnet.
- Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1s die schematische Seitenansicht der Schweißvorrichtung, Fig. 2s einen Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 3s unterschiedliche jusfuhrungen des Niederhalters, Fig. 4: unterschiedliche Ausführungen der Schweißelektroden nach des Schweißen.
- Die Schweißvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gleitstück 1, du an einer nit dem Gehäuse verbundenen Führung 2 bewegbar ist. Im Gleitstück 2 sind die Elektrodenhalter 3 gelagert, die mit einet Schweißtrafo durch flexible Stromzuführungen 4 verbunden sind. Die Betätigung der Kiederhalter 5 und der Elektrodenhalter 3 erfolgt in bekannter Weise durch einen Zglinder 6 über einen in einer Bohrung 7 geführten Verbindungsbolzen 8 und Spreizhebel 9. Zur Verstellung der Lage der Niederhalter 5 dient eine Stellschraube 11 in Verbindung mit dem an den Spreizhebel 9 angreifenden Gelenkstüok 10. Zur rückiwärtigen Abstützung der Drähte 12 dient der Gegenhalter 13. Die Niederhalter und die im Gegenhalter 13 angeordneten Einsatzstücke 14 sind vorzugsweise aus elektrisch schlecht leitendem oder nichtleitendem Material gefertigt. Zum besseren Klemmen und Halter der Drähte sind die Einsatzstücke 14 mit einer Riffelung versehen. Die Elektroden 15 sind ebenfalls auswechselbar in den Elektrodenhaltern 3 angeordnet. Die glatte oder dem Draht umfang angepaßte Form der Elektroden 15 gibt die Gewähr einer guten Schweißnaht zwischen den Drähten 12. Zur Gewährleistung des Arbeitsablaufes - Ordnen und Klemmen der Drähte 12 durch den Niederhalter und anschließendes Zusammenpressen der Drähte 12 durch die Elektroden 15 - ist zwischen den Elektrodenhaltern eine Feder 16 angeordnet.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zu Beginn des Schweißvorganges liegen die zu verbindenden Drähte 12 lose zwischen dem zur Drahteinführung zurückgefabrenen Niederhalter 5 und dem Gegenhalter 1§. Durch den Zylinder 6 wird die Bewegung der Schweißvorrichtung eingeleitet, wobei zunächst infolge des spitzen Winkels zwischen den Spreizhebeln 9 die indrückkraft größer als die Spreizkraft ist. Es wird also zunächst der Niederhalter 5 an die Drähte und diese au9 den Gegenhalter 14 gedrückt und erst dann werden die Elektrodenhalter 3 gegen die Kraft der Druckfeder 16 zusammengedrückt.
- Während des folgenden Schweißvorganges wirkt die Kraft des Zylinders 6 weiter. Durch die ebenen oder konkav ausgebildeten Flächen der Elektroden 15 wird der Schweißstrom in die Drähte 13 eingeleitet.
Claims (7)
- Patentansprüche:standsschweißung, die im Bindekopf einer Bindemaschine angeordnet ist und im wesentlichen aus einem Gleitstück mit darin gelagerten Elektrodenhaltern, Niderhaltern und einem Gegenhalter besteht und die Niederhalter uS Elektrodenhalter mittels eines Zylinders über ein Spreizhebelpaar in Schweißstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtandrückseite der die derhalter (5) eben, prismatisch oder leicht gewölbt ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (5) und das ii Gegenhalter (13) befindliche Eisatzstück (14) auswechselbar ausgeführt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (5) und die Einsatzstücke (14) aus schlecht leitenden, vorzugsweise jedoch aus nicht leitendem Material bestehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) und die Niederhalter (3) drahtangriffzseitig mit einer Riffelung versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Elektrodenhalkern (3) angeordneten Elektroden (15) drahtandrückseitig ebene oder konkav ausgebildete Flächen aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektrodenhaltern (3) eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spreizhebel (9) zwischen der Kolben.stange des Zylinders (6) und dem Gelenkstück (10) eine Stellschraube (11) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD18401175A DD119187A1 (de) | 1975-02-05 | 1975-02-05 |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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1975
- 1975-02-05 DD DD18401175A patent/DD119187A1/xx unknown
- 1975-12-16 DE DE19752556490 patent/DE2556490A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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8141 | Disposal/no request for examination |