DE2556410B2 - Verbindung zweier Betonrohre - Google Patents
Verbindung zweier BetonrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung gemäß dem gemeinsamen Oberbegriff der nebengeordneten Ansprüche
1 bis 4.
Rohrförmige Betonmasten oder dergleichen mit Längen von z. B. 20 oder 30 Metern werden gewöhnlich
stückweise hergestellt und transportiert, am Aufstellplatz zu der erforderlichen Länge verbunden und
JO danach aufgestellt. Andernfalls werden sie während des
Aufsteilens miteinander verbunden. Nach dem Aufstellen sollen sie sowohl horizontal als auch axial
hochbelastbar sein. Da z. B. im Fall der Verwendung eines Betonrohres als außen angeordneter Laternenpfahl
die horizontale Biegebelastung größer ist als die axiale Belastung, kommt es bei einem längeren
Betonrohr vor allem auf eine ausreichende Festigkeit gegen Biegemomente an.
Es ist bekannt (US-PS 35 93 532), die in einem Betonrohr eingebetteten Bewehrungen an Endplatten
der zu verbindenden Betonrohre zu befestigen, die gegeneinander gedrückt und am Außenumfang verschweißt
werden. Wenn ein Betonrohr mit einer derartigen Verbindung auf Biegung beansprucht wird,
hat die Schweißraupe unter Umständen keine ausreichende Festigkeit. Bei einer anderen bekannten
Konstruktion (US-PS 26 98 520) sind ungespannte Bewehrungen vorgesehen, deren Endteile zur Außenseite
hin gebogen sind. Die vorderen Enden der Bewehrungen sind an die Außenkanten von Endplatten
der Betonrohre geschweißt. Da abweichend von dem oben erwähnten Fall die Schweißstelle über die
Endplatten praktisch kein Biegemoment erhält, ist die Verbindung verhältnismäßig fest. Die bekannte Verbin-
" dung kann jedoch nicht bei vorgespannten Betonrohren
realisiert werden, bei denen die Bewehrungen vorher unter Zugspannungen gesetzt worden sind. Außerdem
bereitet die Befestigung der Bewehriingsdrähte Schwierigkeiten.
fco Aus der US-PS 30 46 749 ist eine weitere Verbindung
der vorliegenden Gattung bekannt, deren ringförmige Endplatten an den Stirnflächen mit Abstand voneinander
angeordnete Muffen zur Befestigung der Enden der Bewehrungen aufweisen. Zwischen den einzelnen
Muffen sind in axialer Richtung vorstehende Siege vorgesehen, die an ihren Enden derart stufenförmig
ausgebildet sind, daß die Stege der Endplatten benachbarter Betonrohre ineinandergreifen und mittels
einer Schweißnaht von außen miteinander verschweißt werden können. Auch die einander zugeordneten Enden
der Muffen können an den Endplatten benachbarter Betonrohre miteinander verschweiß* sein. Diese Konstruktion
ist relativ aufwendig, besonders da die Anordnung der einander zugeordneten Stege und
Muffen an den Stirnflächen der Endplatten genau zusammenpassen muß, damit der gewünschte genaue
Eingriff zwischen den Stegenden möglich ist, und da die Verbindungsstege nicht an der äußeren oder inneren
Kante der Endplatten angeordnet sind, sondern in deren Mitte. Außerdem erfolgt die Abstützung benachbarter
Betonrohre aufeinander im wesentlichen lediglich über die relativ schmalen Stegenden und ist dort nur durch
eine einzige Schweißnaht gesichert, deren Dicke und somit Belastbarkeit begrenzt sind, während zu beiden
Seiten der Stege in radialer Richtung Räume zwischen den Endplatten frei gelassen sind.
Insbesondere besteht im Fall eines Biegemoments die Möglichkeit, daß die vorhandene einzige Schweißnaht
den dann auftretenden hohen Zugkräften nicht standhält Ferner ergibt sich bei der bekannten Verbindung
die Gefahr eines Abscherens durch die bei derartigen Betonrohren großen axialen Druckkräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare und montierbare Verbindung zu
schaffen, die erheblichen Belastungen einschließlich Biegemomenten des Mastes standhält.
Diese Aufgabe wird jeweils durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 4 gelöst. Jo
Ein zusätzlicher Vorteil der Verbindung besteht darin, daß sie leicht gegen Rost und Verwitterung geschützt
werden kann, ohne daß das Aussehen der Verbindung beeinträchtigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1A einen teilweisen Schnitt durch die Verbindung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 1B ein Diagramm des Kraftflusses der Belastung -to
in dem Fall, daß dem oberen Teil des Betonrohres mit der Verbindung gemäß der ersten Ausführungsform ein
im Uhrzeigersinn wirkendes Biegemoment erteilt wird;
F i g. 2A einen teilweisen Schnitt durch die Verbindung gemäß einer zweiten Ausführungsiorm;
Fig.2B ein Fig. IB entsprechendes Diagramm für
die zweite Ausführungsform;
F i g. 3A einen teilweisen Schnitt durch die Verbindung gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig.3B das Diagramm für die dritte Ausführungsform;
Fig.4A einen teilweisen Schnitt durch die Verbindung
gemäß einer vierten Ausführungsform;
F i g. 4B das Diagramm für die vierte Ausführungsform und
Fig.5 eine Verbindung der in Fig. IA gezeigten
ersten Ausführungsform mit einer korrosionsfesten Dichtung.
Bei der ersten Ausführungsform der Verbindung gemäß Fig. IA ist eine Endplatte 32 aus Stahl an der bo
Endfläche je eines Betonrohres 31 befestigt. Die Endplatte 32 hat die gleiche Form wie das Ende des
Betonrohres 31. Sie ist an den vorderen Enden von gespannten Bewehrungen 33 und innerhalb des
Betonrohres 32 eingebetteten ungespannten Veranke- « rungsdrähten befestigt. Ein verstärkendes Stahlband ist
einstückig an die Endplatte 32 geschweißt und am Außenumfang des Endteils des Betonrohres 31 befestigt.
Die Endplatte 32 des einen Betonrohres 31 wird gegen diejenige des anderen Betonrohres 31 gedrückt
und mit ihr zusammengeschweißt Am Außenumfang der zusammengefügten Rächen der Endplatten 32 der
beiden Betonrohre 31 ist ein ringförmiger vertiefter Teil 35 ausgebildet, dessen Tiefe bis zu den Bewehrungen 33
reicht (also etwa bis zu deren Teilkreis). Durch die Schweißraupe 36 am Grund des vertieften Teils 35
werden beide Endplatten 32 einstückig miteinander verbunden. Durch weitere Vertiefung des Teils 35 kann
die Schweißraupe 36 am Teilkreis der gespannten Bewehrungen 33 angeordnet werden.
Ein geteilter Ring 37 aus Stahl wird in den vertieften Tel·1,35 so eingesetzt, daß er ihn über dessen gesamte
Länge bedeckt Der geteilte Ring 37 wird an die abgeschrägten Flächen der beiden Endplatten 32
geschweißt, wobei hier zwei Schweißraupen 38 hergestellt werden.
Da bei der vorliegenden Ausführungsform die ringförmige Schweißraupe 36 unmittelbar die beiden
Endplatten 32 verbindet und am Teilkreisdurchmesser der gespannten Verstärkungen 33 oder in dessen Nähe
angeordnet ist, erscheint im Falle eines im Uhrzeigersinn auf den oberen oder unteren Teil des verbundenen
Betonrohrs wirkenden Biegemomentes der Kraftfluß der Belastung durch die gespannten Bewehrungen 33
und die Schweißraupe 36 als die in F i g. 1B gezeigte
wenigstens annähernd gerade Linie. Ferner wird die Verbindung durch den geteilten Ring 37 und die
Schweißraupe 36 verstärkt Hierdurch kann eine verhältnismäßig hohe Festigkeit gegen das durch das
Betonrohr 31 gegebene Biegemoment erzielt werden. Die Bezugszeichen 33' und 36' entsprechen der
gespannten Verstärkung 33 bzw. der Schweißraupe 36.
Fig. 2A zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Innerhalb eines Betonrohrs 41 sind Bewehrungen
42a und 426 eingebettet, deren vordere Enden an einer ringförmigen Endplatte 43 aus Stahl befestigt
sind. In einem verbindenden Metallpaßstück 46 ist ein Zylinder 49 von bestimmter Höhe an die Innenkanten
zweier Flansche 44 geschweißt, deren Durchmesser kleiner als dt-rjenige des Betonrohrs 41 ist. Eine Anzahl
von radial angeordneten Rippen 45 ist an die Außenkanten der Flansche 44 geschweißt.
Das verbindende Metallpaßstück 46 ist zwischen die beiden Endplatten 43 der beiden verbundenen Betonrohre
41 eingesetzt. Jeder Flansch 44 und jede Endplatte 43 ist mit Schrauben 47 an Stellen befestigt, die sich
zwischen den benachbarten Rippen 45 und zwischen den Bewehrungen 42a und 426 befinden. In Fig.2A
steht die Schraube 47 von der Seite des Betonrohrs 41 her durch die Endplatte 43 nach außen hin über. Es ist
jedoch auch möglich, daß auf der Endplatte 43 von der Seite des Flansches 44 her Gewindebohrungen hergestellt
werden und die Befestigung unmittelbar durch Schrauben erfolgt, oder daß !-Schrauben verwendet
werden.
Ein geteilter Ring 48 von zylindrischer Gestalt, dessen Durchmesser gleich demjenigen des Betonrohrs 41 ist,
ist am Außenumfang des verbindenden Metallpaßstücks 46 zwischen den beiden Endplatten 43 befestigt.
Nachdem alle Teile des geteilten Rings 48 befestigt sind, werden sie einstückig so verschweißt, daß sie einen
Zylinder bilden. Die sich berührenden Teile des geteilten Rings 48 und der beiden Endplatten 43 werden
ringförmig verschweißt. Ein Verstärkungsband 50 ist am Aiißermmfang des Endteüs des; Betonrohrs 41 einstückig
an der Endplatte 43 befestigt.
Fig.2B ist ein Diagramm des Kraftflusses der
Belastung in dem Fall, daß dem oberen Teil des Betonrohrs mit der Verbindung der zweiten Ausführungsform
ein im Uhrzeigersinn wirkendes Biegemoment erteilt wird. Wie in der Zeichnung dargestellt,
bilden die beiden Endplatten 43, die beiden Schrauben 47, das verbindende Metallpaßstück 46 und der geteilte
Ring 48 am verbundenen Teil des Betonrohrs 41 einen Stahlkörper, wodurch die Festigkeit erhöht wird.
Bei der in Fi g. 3A dargestellten dritten Ausführungsform ist je eine ringförmige Endplatte 53 an der
Endfläche der Betonrohre 51 angebracht und an Bewehrungen 52 befestigt Die eine Endplatte 53 weist
an der Innenkante einen zylindrischen abwärtsgerichteten Vorsprung 54 auf, hat also einen winkelförmigen
Querschnitt. Die andere Endplatte 53 weist an der Innenkante einen zylindrischen Führungsvorsprung 58
auf, der dazu dient, den abwärtsgerichteten Vorsprung 54 von innen her zu berühren. Daher befinden sich die
Vorsprünge 54 und 58 während der Verbindung der Betonrohre auf dergleichen Mittelachse im Eingriff.
Während dieses Eingriffs wird die Berührungsecke einstückig verschweißt, wenn der Vorsprung 54 der
einen Eckplatte 53 die obere Fläche der anderen Endplatte 53 berührt. Ein zylindrischer geteilter Ring 55,
der den gleichen Außendurchmesser hat wie das Betonrohr 51 und vielfach unterteilt ist, ist zwischen die
beiden Endplatten 53 eingesetzt, die durch den zylindrischen abwärtsgerichteten Vorsprung 54 einen
gewissen Abstand freilassen. Die Ober- und Unterseiten des geteilten Rings 55 werden einstückig an die beiden
Endplutten 53 geschweißt.
Verankerungsdrähte 56 verstärken die Verbindung der Endplatte 53 mit dem Betonrohr 51. Eine
Verstärkungsplatte 57 aus Stahl nach Art einer sogenannten Fachwerkplatte, die auf der Oberfläche
eine Anzahl von Vorsprüngen aufweist, ist mit der Endplatte 53 verschweißt.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.4A wandelt die Konstruktion der dritten Ausführungsform
etwas ab. Jede Endolatte 63, die an der
Endfläche je eines Betonrohrs 61 an Bewehrungen 62 befestigt ist, hat wieder einen winkelförmigen Querschnitt,
d.h. an der Innenkante einen zylindrischen Vorsprung 64, wobei die Vorsprünge 64 jeweils den
gleichen Durchmesser haben, so daß zwei aneinandergrenzende Vorsprünge 64 gegeneinandergedrückt werden
können. An die Innenfläche eines der beiden aneinandergrenzenden Vorsprünge 64 ist eine zylindrische
Führung 68 so angeschweißt, daß die Führung 68 auch die Innenfläche des anderen Vorsprungs 64
berühren kann.
Bei der vorliegenden Konstruktion mit zwei achsgleich gegeneinander gedrückten zylindrischen Vorsprüngen
64 wird der Außenumfang der vereinigten Teile verschweißt. Ein zylindrischer geteilter Ring 65,
der wieder aus vielen Teilen besteht, ist in den ringförmigen vertieften Teil zwischen die beiden
Endplatten 63 eingesetzt, die durch die beiden Vorsprünge 64 einen bestimmten Abstand freilassen.
ίο Die Ober- und Unterseiten des geteilten Rings 65
werden einstückig an die beiden Endplatten 63 geschweißt.
Wenn beispielsweise den oberen Teilen der Betonrohre mit einer Verbindung gemäß der dritten und
!5 vierten Ausführungsforrrs ein im Uhrzeigersinn wirkendes
Biegemoment erteilt wird, entsprechen die Kraftflüsse der Belastungen der Fig.3B bzw. 4B. Aus der
Zeichnung ist ersichtlich, daß bei der dritten und vierten Ausführungsform ein aus Endplatten, zylindrischen
Vorsprüngen und einem geteilten Ring bestehender Stahlkörper zwischen jeder Verstärkung zweier verbundener
Betonrohre vorgesehen isL Es kann daher ähnlich der zweiten Ausführungsform eine verhältnismäßig
feste Verbindung erhalten werden.
F i g. 5 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Verbindung gemäß der in F i g. 2A gezeigten Ausführungsform,
bei der eine korrosionsverhindernde Dichtung vorgesehen ist. Ein breiter ringförmiger vertiefter Teil 39 ist
dadurch gebildet, daß der Außendurchmesser der
jo verbundenen Endteile der beiden Betonrohre 31 um einen bestimmten Betrag kleiner ist als der Außendurchmesser
ihrer Hauptteile. Durch Auffüllen des vertieften Teils 39 mit Kunstharz oder wasserfestem
Material, Mörtel oder dergl. wird eine wasserdichte Schicht 40 hergestellt, die die Verbindung vor
schädlichen Einflüssen der Umgebung schützt. Z. B. verhindert sie die Korrosion einer unter der Erde
befindlichen Verbindung. Darüber hinaus besteht im Fall der Anordnung der Verbindung über der Erde ein
Vorteil darin, daß ein gutes Aussehen erzielt wird. Statt der wasserdichten Schicht 40 kann ein Band aus
Kunstharz oder dergl. angebracht werden.
Die Ausbildung der wasserdichten Schicht 40 ist nicht auf die erste Ausführungsform beschränkt, sondern auch
bei den anderen Ausführungsformen möglich.
Die hier beschriebene Verbindung kann bei jedem mit Bewehrungen versehenen oder vorgespannten Betonrohr
angewendet werden. Daß sogar bei einem unter Vorspannung bewehrten Betonrohr die Verbindung auf
einfache Weise verstärkt werden kann, ist besonders wichtig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verbindung zweier Betonrohre für Masten oder dergleichen, mittels ringförmiger Endplatten, die an
jedem Ende der achsgleich aneinandergrenzenden Betonrohre an den Enden von Bewehrungen
befestigt sind und miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang
zweier benachbarter Endplatten (32) ein ringförmiger vertiefter Teil (35) ausgebildet ist,
welcher durch Herstellung einer abgeschrägten Nut gebildet ist, deren Tiefe etwa bis zu den Bewehrungen
(33) reicht, daß die Endplatten (32) unmittelbar am Grund der Nut zusammengeschweißt sind, daß
ein geteilter Ring (37), der in viele Teile unterteilt ist und dessen Umfang etwa dem Außenumfcng der
Endteile der Betonrohre (31) entspricht, in den ringförmigen vertieften Teil (35) eingesetzt ist und
daß der geteilte Ring (37) und die Endplatten (32) miteinander verschweißt sind.
2. Verbindung zweier Betonrohre für Masten oder dergleichen mittels ringförmiger Endplatten, die an
jedem Ende der achsgleich aneinanderangrenzenden Betonrohre an den Enden von Bewehrungen
befestigt sind und miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endplatten
(43) zweier benachbarter Betonrohre (41) ein verbindendes Metallpaßstück (46) eingesetzt ist, das
aus zwei Flanschen (44), deren Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Endplatten
(43) ist, und aus einem Zylinder (49) besteht, der mit den Innenkanten der Flanschen (44) derart verschweißt
ist, daß der Außenumfang des Metallpaßstücks (46) einen ringförmigen vertieften Teil
zwischen den Endplatten (43) bildet, wobei jeder Flansch (44) und jede Endplatte (43), die einander
berühren, mit Schrauben (47) miteinander befestigt sind und ein zylindrischer geteilter Ring (48), dessen
Höhe gleich der Höhe des MetallpaSstücks (46) entspricht, in den ringförmigen vertieften Teil
eingesetzt und mit den Endplatten (43) verschweißt ist.
3. Verbindung zweier Betonrohre für Masten oder dergleichen, mittels ringförmiger Endplatten, die an
jedem Ende der achsgleich aneinandergrenzenden Betonrohre an den Enden von Bewehrungen
befestigt sind und miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der benachbarten
Endplatten (53) an ihrer Innenkante einen zylindrischen Vorsprung (54, 58) aufweist und beide
zylindrische Vorsprünge (54, 58) ineinandergreifen, daß das vordere Ende des äußeren zylindrischen
Vorsprungs (54) einstückig mit der den inneren zylindrischen Vorsprung (58) aufweisenden Endplatte
(53) derart verschweißt ist, daß zwischen den Endplatten (53) ein ringförmiger vertiefter Teil
gebildet und ein zylindrischer geteilter Ring (55), dessen Höhe gleich der Höhe des äußeren
zylindrischen Vorsprungs (54) entspricht, in den vertieften Teil eingesetzt und mit den Endplatten
(53) verschweißt ist.
4. Verbindung zweier Betonrohre für Masten oder dergleichen, mittels ringförmiger Endplatten, die an
jedem Ende der achsgleich aneinanderangrenzenden Betonrohre an den Enden von Bewehrungen
befestigt sind und miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endplatte (63) an
ihrer Innenkante einen zylindrischen Vorsprung (64)
von gleichem Durchmesser aufweist, wobei die Vorsprünge (64) derart gegeneinander gedrückt und
von außen her miteinander verschweißt sind, daß zwischen den Endplatten (63) ein ringförmiger
vertiefter Teil gebildet ist, und daß ein zylindrischer geteilter Ring (65), dessen Höhe gleich der Höhe der
verschweißten zylindrischen Vorsprünge (64) entspricht, in den ringförmigen vertieften Teil eingesetzt
und mit den Endplatten (63) verschweißt ist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
der miteinander verbundenen Endteile der Betonrohre (31, 41, 51, 61) um einen bestimmten
Betrag kleiner ist als der Außendurchmesser des restlichen Teiles der Betonrohre (31,41,51,61) und
in dem dadurch gebildeten ringförmigen vertieften Teil (39) eine Dichtung aus wasserdichtem Material
angeordnet ist
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