DE2555510A1 - Signalmessanordnung - Google Patents

Signalmessanordnung

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Publication number
DE2555510A1
DE2555510A1 DE19752555510 DE2555510A DE2555510A1 DE 2555510 A1 DE2555510 A1 DE 2555510A1 DE 19752555510 DE19752555510 DE 19752555510 DE 2555510 A DE2555510 A DE 2555510A DE 2555510 A1 DE2555510 A1 DE 2555510A1
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DE
Germany
Prior art keywords
threshold value
signal
amplitude
measuring arrangement
interval
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752555510
Other languages
English (en)
Inventor
Folke Loefgren
Claes Dipl Ing Mattisson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE2555510A1 publication Critical patent/DE2555510A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalmeßanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Sine solche Signalmeßanordnung kann beispielsweise zur Messung und Anzeige von Strahlungssignalen dienen, die von einer Lichtquelle oder einer Wärmequelle ausgehen. Bei einer solchen Messung fallen an der Meßanordnung auch Störsignale ein, die durch Lichtreflexe oder durch Wärmestrahlung von den durch die ursprüngliche Wärmestrahlung erwärmten Gegenständen ausgehen. Diese Störsignale erschweren die Messung sehr.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalmeßanordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, deren Arbeitsweise von den genannten Störsignalen nicht beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Signalmeßanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungs-
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gemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannte
Die Erfindung beruht auf der Ausnutzung der Tatsache, daß ein Lichtreflex oder eine indirekte Wärmestrahlung normalerweise eine geringere Stärke und Amplitude hat, als das direkte Lichtsignal oder die direkte Wärmestrahlung. Dieser Unterschied wird zur Trennung der indirekten Signale von den direkten verwendet, so daß der Einfluß der genannten Störsignale bei der Signalmessung und -anzeige auf einfache Weise ausgeschaltet wird.
Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
Figo 2 eine Prinzipschaltung für eine Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Zeitdiagramme mehrerer in der Schaltung nach Fig· 2 vorkommender Signale.
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Fig. 1 zeigt das Ergebnis einer Signalmessung, die sich über zwei aufeinanderfolgende Meßintervalle tQ und t .. erstreckt. Im ersten Meßintervall tQ treten drei erkennbare Impulse P.., P2 unä P3 auf, von denen nur die beiden letzteren P2 und P^ das in der Anzeigeanordnung eingestellte Grundniveau V1 überschreiten. IJm im folgenden Meßintervalle t. beurteilen zu können, welcher der Impulse P2 und P, der "richtige" Impuls ist, d.h. derjenige Impuls, der von direktem Licht oder direkter Strahlung stammt, wird anhand des Impulses, mit der größten Amplitude V2, hier also Impuls P^» der auch mit größter Wahrscheinlichkeit der "richtige" Impuls ist, ein Niveau V^ festgelegt, das kleiner als V2, jedoch wesentlich größer als V1 ist, d.h.
Das feste Niveau V1 unterdrückt die Störungen, die am Eingang der Anzeigeanordnung einfallen, wenn kein Signal eintrifft.
Während des nächsten Meßintervalles t^ werden nur solche Impulse erfaßt, die das neue Niveau V, überschreiten. Somit wird während des Meßintervalls t^ nur der Impuls P*, angezeigt und nicht Pf 2, welcher letztgenannte Impuls unter dem Niveau V* liegt.
Die Amplitude V2 des Impulses P1, in dem zweiten Meßintervall ist der Bezugswert für die Festlegung des nächsten Niveaus V, für das nächste Intervall t2 usw.
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Wenn man keinen Impuls über dem festgesetzten Niveau V, erhält, wird dieses sukzessiv für jedes weitere Meßintervall gesenkt, bis man einen eindeutigen Impuls erhält, der erneut die Bemessung des nächsten Niveaus V-, bestimmt.
In Fig. 2 wird ein Beispiel für eine Anordnung zur Ausführung des Prinzips gemäß Fig. 1 gezeigt. Die in Fig. 2 mit a, b, c und d bezeichneten Signale sind in Fig. 3 veranschaulicht.
Die während eines Meßintervalls in der Anordnung eintreffenden Signale werden mit a bezeichnet und einem Spitzenwertgleichrichter A zugeführt. Dieser liefert ein Signal b dessen Größe von den Impulsen mit den größten Amplituden im Signal a bestimmt wird. Wenn die Amplitude der gegenwärtigen Störimpulse kleiner als die der "richtigen" Impulse ist, haben die ersteren keinen Einfluß auf den Verlauf des Signals b. Das Signal b wird einem Spannungsteiler B zugeführt. In diesem wird das Signal b mit einem Faktor multipliziert, der kleiner als 1 ist. Das vom Spannungsteiler B abgegebene Signal c ist somit mit dem Signal b gleichförmig, aber kleiner als dieses. Es beträgt beispielsweise c = 0,75 χ b. Das Signal c wird einem Vergleichsglied C als Schwellwert zugeführt. Dem Vergleichsglied C wird auch das Signal a zugeführt, wobei man vom Vergleichsglied C ein Ausgangssignal d erhält, wenn die Impulse im Signal a die Größe des Signals c überschreiten.
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Der Schwellwert, der bei jedem Meßintervall mittels des Signals c festgelegt wird, ist stets der augenblicklichen Signalstärke proportional, die innerhalb weiter Grenzen variieren kann.
Für den Fall, daß der festgelegte Schwellwert in einem folgenden Meßintervall von zwei Impulsen überschritten wird, kann einer dieser Impulse für Meßzwecke verwendet werden, aus zeitlichen Gründen gewöhnlich derjenige, der zuerst eintrifft, während derjenige dieser Impulse, der die größte Amplitude hat, zur Festlegung des nächsten Schwellwertes V, dient.
Alternativ kann man dann zwei Impulse über dem Schwellwert V-x erhalten. Dieser Schwellwert wird für kommende
Intervalle sukzessiv erhöht, bis nur noch einer der Impulse über dem Schwellwert liegt.
Wie oben beschrieben, kann der neue Schwellwert dadurch bestimmt werden, daß die Amplitude des angezeigten Impulses mit einem Faktor multipliziert wird, der kleiner als 1 ist. Alternativ kann der neue Schwellwert dadurch festgelegt werden, daß die Amplitude des angezeigten Impulses mit einem Faktor multipliziert wird, der größer als 1 ist. Im ersten Fall wird dann zweckmaßigerweise der Impuls gewählt, der die größte Amplitude hat und im letzteren Fall irgendeiner der Impulse mit kleinerer Amplitude als der Impuls, der die größte hat, am besten der Impuls mit der zweitgrößten Amplitude.
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Ferner besteht die Möglichkeit, die Größe des neuen Schwellwertes durch mehrere Amplitudenwerte, beispielsweise durch eine Mittelwertbildung zu bestimmen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt,sondern kann im Rahmen des offenbarten Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert werden.
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Claims (6)

  1. 25555Ί0
    Patentansprüche:
    Λ·) Signalmeßanordnung, bei welcher während jedes Meßintervalls außer einem von der zu messenden Quelle einfallenden Signal andere Signale einfallen können, die alle ein während eines ersten Meßintervalls festgelegtes oder von Anzeigegliedern bestimmten ersten Schwellwert übersteigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Glieder (A, B, C) hat, die in Abhängigkeit von einem oder mehreren der Amplitudenwerte (^2» V2)» die von den genannten Signalen (P, , P^) erreicht werden, den für das nächste Meßintervall (t; tg) wirksamen zweiten Schwellwert (V,; V1,) festlegen.
  2. 2. Signalmeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwellwert (V,; V1,) den ersten Schwellwert (V1; V3) übersteigt.
  3. 3. Signalmeßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (A, B, C) derart angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von dem Amplitudenwert des Signals (P,) mit der größten Amplitude den für das nächste Meßintervall (t..; t^) geltenden neuen Schwellwert (V,; V1,) festlegen«,
  4. 4· Signalmeßanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der neue Schwellwert die genannte Amplitude unterschreitet.
    -8-
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  5. 5. Signalmeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (A, B, C) derart angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von dem Amplitudenwert, des Signals (P2) mit der zweitgrößten Amplitude den für das nächste Meßintervall (t^; tp geltenden neuen Schwellwert (V,; V1,) festlegen.
  6. 6. Signalmeßanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der neue Schwellwert die genannte Amplitude übersteigt.
    OHIQfNAL !WSPECTED
    6 π .ς, 2 v / ο,: ü ι
DE19752555510 1974-12-23 1975-12-10 Signalmessanordnung Withdrawn DE2555510A1 (de)

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SE7416222A SE387445B (sv) 1974-12-23 1974-12-23 Anordning vid signaldetektering

Publications (1)

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DE2555510A1 true DE2555510A1 (de) 1976-07-01

Family

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Family Applications (1)

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DE19752555510 Withdrawn DE2555510A1 (de) 1974-12-23 1975-12-10 Signalmessanordnung

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DE (1) DE2555510A1 (de)
GB (1) GB1522005A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5534704A (en) * 1978-08-31 1980-03-11 Hajime Sangyo Kk Threshold setting circuit

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GB1522005A (en) 1978-08-23
SE7416222L (sv) 1976-06-24
SE387445B (sv) 1976-09-06

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