DE2555163A1 - Weltuhr - Google Patents

Weltuhr

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DE2555163A1
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world
touch
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DE19752555163
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Teruo Shimizu
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G21/00Input or output devices integrated in time-pieces
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0076Visual time or date indication means in which the time in another time-zone or in another city can be displayed at will

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

LEiNWEBER &
ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Λ g" ρ £» A η Λ
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-!ng. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
F.·.' Det>?:r:LK-M· '! '
Unser Zeichen
- - Lw/iv α ι rto-ü?
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.
Osaka, Japan
WeItuhr
Die Erfindung betrifft eine Weltuhr und insbesondere eine Uhr, die geeignet ist, die Zeit an jedem Ort durch einfaches Berühren dieses Ortes auf einer Weltkarte anzuzeigen.
Es sind verschiedene Vieltuhren bekannt, um die Zeit in verschiedenen Regionen der Welt anzuzeigen, doch weisen diese bekannten Uhren verschiedene Nachteile und Schwierigkeiten bei der Bedienung auf, z.B. die Arbeitsweise beim schnellen feststellen der Zeit in einer bestimmten Region (Stadt)
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und die technische Lösung der Bedienungsart. Weiterhin ist die technische Ausbildung weit von der hochwertiger Geräte entfernt.
Der Zusammenhang zwischen der dargestellten Zeit und der Region, in der diese Zeit gilt, ist nicht offensichtlich, so daß die Benutzung dieser bekannten Weltuhren sehr problematisch ist.
Die Verwendung von Anzeigetafeln, beispielsweise von Plüssigkristall-Anzeigetafein für die Zeitanzeige, hat zugenommen, jedoch sind diese Anzeigetafeln noch nicht zufriedenstellend hinsichtlich der Lebensdauer und der Zuverlässigkeit. Daher ist es erforderlich, daß diese Anzeigeeinrichtungen leicht austauschbar sind.
Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile vermieden werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Weltuhr zu schaffen, die einfach zu benutzen ist, und zwar selbst von Personen, die die Zeitunterschiede in den verschiedenen Weltregionen nicht kennen. Erfindungsgemäß soll es möglich sein, die Zeit einer bestimmten Region sofort anzugeben, wobei die erfindungsgemäße Vveltuhr ein hochwertiges Aussehen aufweisen soll.
Eine erfindungsgemäße Weltuhr ist gekennzeichnet durch ein G-ehäuse mit einer eine Weltkarte tragenden Frontplatte,
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eine Zeitanzeigetafel, die zum leichten Ablesen der dargestellten Zeit zum Betrachter hin geneigt ist, eine Anzahl von Paaren einer Taste und einer dazu benachbarten Anzeigelichtquelle in der Weltkarte und durch elektrische Schaltkreise in dem Gehäuse zum Anzeigen der Uhrzeit des Verwendungsortes in der Zeitanzeigetafel, wenn keine Taste berührt wird, und zum Anzeigen der Zeit in einer ausgewählten Region der Zeitanzeigetafel und zum Erregen einer entsprechenden Anzeigelichtquelle in der gewünschten Eegion der weitkarte.
Erfindungsgemäß weist die Weltuhr ein Gehäuse auf, das billig in der Herstellung ist, jedoch der Uhr ein hochwertiges Aussehen verleiht. In vorteilhafter Weise macht die erfindungsgemäße Weltuhr den Zusammenhang zwischen der auf der Zeitanzeigetafel dargestellten Zeit und der Eegion in einer Weltkarte ersichtlich, in der die dargestellte Zeit gilt» Dabei kann die Zeit in der gewünschten Region einfach dadurch erhalten werden, daß eine Taste in diesem Bereich der V/eltkarte berührt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Weltuhr sind die Anzeigetafeln derart angeordnet, daß sie leicht ausgetauscht werden können. Darüber hinaus sind die Berührungsschalter so ausgebildet, daß deren Kontaktflächen leicht eingesetzt werden können, so daß die elektrische Verbindung der Kontaktflächen mit einer gedruckten Leiterplatte erleichtert wird. Das aus je einer Taste und einer Anzeigelichtquelle bestehende Paar kann ein-
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stückig ausgebildet sein, so daß sie einen einfachen Aufbau aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weltuhr,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kartenausschnitt der Weltuhr gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A* in Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht eines Teils der Kompensationseinrichtung für die Sommer- bzw. Winterzeit der Weltuhr der Fig. 1,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B' in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht der Zeitanzeigeeinrichtung der Weltuhr der Fig. 1,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Zeitanzeigeeinrichtung der Fig. 6,
Fig. 8 ein sehematisches Blockdiagramm der elektrischen Schaltung der Weltuhr der Fig. 1,
Fig. 9 einen anderen Aufbau des in der erfindungsgemäßen Weltuhr verwendeten Berührungsschalters,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung sform der Weltuhr unter Verwendung des Berührungsschalters der Fig. 9,
Fig. 11 ein Blockdiagramm der Schaltung der Weltuhr der Fig. 10 und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht eines anderen Aufbaus des in der erfindungsgemäßen Weltuhr verwendeten Berührungsschalters.
Die Fig. 1 Isis 8 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weltuhr. Ein aus Holz bestehender Gehäusekasten bildet ein Gehäuse und weist eine Bodenplatte 1a mit mehreren durchgehenden Bohrungen 1b und Seitenwände 1c auf. Im äußeren Umfang des oberen Endes der Seitenwände 1c ist ein Ausschnitt 1d vorgesehen. Die Oberseite des hölzernen Kastens 1 ist offen, und eine Frontplatte 2, bestehend aus einer Metallplatte aus Aluminium usw., ist auf dieser Oberseite des hölzernen Kastens 1 befestigt. In der Metallplatte 2 sind zwei Öffnungen 2a und 2b zum Betrachten einer Weltkartentafel und zum
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Befestigen einer Zeitanzeigeeinrichtung vorgesehen. An dem oberen Umfang der Öffnung 2a ist ein umlaufender Vorsprung 2c ausgebildet. In die Öffnung 2a der Metallplatte 2 ist von unten eine durchsichtige Tafel 3 eingepaßt, die eine umlaufende Hut 3a auf dem oberen Umfang (Verlängerung an dem unteren Umfang) aufweist, um die Verlängerung 2c der Metallplatte 2 aufzunehmen. Eine Weltkartentafel 4, die eine Weltkarte trägt, ist ebenfalls in die Öffnung 2a auf der Innenseite der durchsichtigen Tafel 3 mit Hilfe eines ringförmigen Puffers 6 eingepaßt. An den Positionen der wichtigsten Städte in der Weltkarte sind durchgehende Bohrungen 4a in der Weltkartentafel 4 zum Einsetzen von Elektrolumineszenzdioden ausgebildet. Auf der Innenseite'der Metallplatte 2 ist mittels Schrauben o.dgl. eine gedruckte Leiterplatte 5 befestigt, die außerdem dazu dient, die Y/eltkartentafel 4 in einer vorbestimmten Lage zu haltern, wobei die Oberseite der Leiterplatte 5 in der Fähe der Unterseite der Weltkartentafel 4 ist. In den in der Kartentafel 4 ausgebildeten Bohrungen 4a befinden sich Elektrolumineszenzdioden 7> deren obere Enden über die Oberseite der Kartentafel 4 hinausreichen. Die Zuleitungsdrähte dieser Elektrolumineszenzdioden sind mit der oberen Schicht auf der gedruckten Leiterplatte 5 elektrisch und mechanisch verbunden. Metallische Berührkontakte 8 erstrecken sich durch die durchsichtige Tafel 3 j die Kartentafel 4 und die gedruckte Leiterplatte 5 von der Oberseite der durchsichtigen Tafel 3 und sind mit der Kupferschicht auf der gedruckten Leiterplatte 5 in der Nähe der Elektrolumineszenzdioden 7 verbunden, wobei
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jeder Berührkontakt einer Diode entspricht. Jeder Berührkontakt 8 weist einen Kontaktkopf 8a auf. Diese Berührkontakte 8 dienen außerdem dazu, die durchsichtige Tafel 3, die Kartentafel 4 und die gedruckte leiterplatte 5 miteinander zu verbinden. Die Zeitanzeigeeinrichtung weist eine Zeitanzeigetafel 9, bestehend aus einer Flüssigkristall-Anzeige o.dgl., auf und ist unter einem Winkel "bezüglich der metallischen Frontplatte 2 auf der Öffnung 2b angeordnet. Eine aus Holz bestehende Halterung 10 unterstützt die Zeitanzeigetafel 9 in einem geneigten Zustand. Die Seitenplatten 10a und 10b der Lagerung 10 sind entsprechend dreieckig ausgebildet, deren Höhe von hinten nach vorne abnimmt. Gemäß den Fig. 6 und 7 weist die Öffnung 2b einen U-förmigen Anschlag"2d an drei der vier Seiten auf. Die unteren Endflächen der Rahmenteile 10a, 10b und 10c sind an diesem Anschlag 2d mittels Schrauben o.dgl. befestigt. Daher bildet der Rahmen 10 eine geneigte rechteckige Öffnung an dem oberen Umfang. Ein anderer Anschlag 10d ist auf dem inneren Umfang dieser Öffnung ausgebildet, um die Zeitanzeigetafel 9 aufzunehmen. Eine Platte 11 weist eine fensterartige Öffnung 11a an dem Mittelteil und einen durchgehenden Vorsprung 11b unterhalb des inneren Umfangs der Öffnung 11a auf. Diese Platte 11 ist auf dem Rahmen 10 durch Eindrücken dieses Vorsprungs 11b in den Anschlag oder Sitz 10d abgestützt. Eine gefärbte, durchsichtige Platte 12 ist außerdem in dem Sitz 10d auf der Zeitanzeigetafel 9 eingepaßt und zwischen dieser und dem Vorsprung 11b der Platte 11 gehaltert. Ein metallisches Feststellteil 13 ist mit
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Schrauben ο.dgl. auf der Unterseite der Metallplatte 2 auf einer Seite der öffnung 2b befestigt, die keinen Vorsprung aufweist, und unterstützt das untere Ende der Zeitanzeigetafel 9 und der gefärbten, durchsichtigen Platte 12, die in dein Sitz 1Od in dem Rahmen 10 eingepaßt sind, um zu verhindern, daß die Zeitanzeigetafel 9 und die gefärbte, durchsichtige Platte 12 herausfallen. Ein Schalter 14 zum Einstellen des Datums und der Zeit ist auf der Rückwand 10c des Rahmens befestigt. Dieser Schalter 14 weist einen Betätigungsschaft auf, der sich über die Rückwand 10c durch eine Bohrung 1Oe hinaus erstreckt. Am oberen Ende dieses Schaftes ist ein Knopf 14a vorgesehen.
In einigen Regionen der Welt wird auf Sommer- bzw. Winterzeit umgestellt, um an Tageslicht zu sparen. Eine Taste 15 zur Kompensierung der Winter- bzw. Sommerzeit ist in der Nähe der Öffnung 2a angeordnet und in einer Bohrung in der Metallplatte '2 mit Hilfe eines Isolierrings 16 eingepaßt, der aus einem synthetischen Harz besteht. Eine Schraube ist in diese Taste von unten zum Befestigen der gedruckten Leiterplatte und zum elektrischen Verbinden der Taste mit der Kupferschicht auf der gedruckten Leiterplatte 5 eingeschraubt. Auf der Außenseite der Bodenplatte 1a des aus Holz bestehenden Kastens 1 ist eine metallische Bodenplatte 17 mittels Schrauben o.dgl. befestigt und verstärkt den Kastenboden 1a. In die in dem Kastenboden 1a ausgebildeten Bohrungen 1b sind Abstandshalter 18 eingesetzt und auf der Oberseite der Boden-
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platte 17 mittels Schrauben ο.dgl. befestigt. Eine den Uhrenschal tkreis tragende gedruckte Leiterplatte 19 ist auf diesen Abstandshaltern 18 mittels Schrauben o.dgl. befestigt. Aus Gummi o.dgl. bestehende Füße 20 sind an der Unterseite der Bodenplatte 17 mittels Schrauben o.dgl. befestigt. Über die Bodenplatte 17 und den Kastenboden 1a sind Schrauben 21 mit der Metallplatte 2 verbunden, um diese zu befestigen.
Die iCaste 15 weist Abschnitte mit größerem und kleinerem Durchmesser auf. Der Isolierring 16 zum Aufnehmen der Taste weist ebenfalls Abschnitte mit größerem und kleinerem Durchmesser auf. Außerdem weist die in der Metallplatte 2 ausgebildete durchgehende Bohrung Abschnitte mit größerem und kleinerem Durchmesser auf. Die gedruckte Leiterplatte 5 ist ebenfalls mit der Metallplatte 2 verbunden, indem der Abschnitt idlt kleinerem Durchmesser der Taste 15 mit einer Schraube verbunden ist, die sich durch die gedruckte Leiterplatte 5 erstreckt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Uhrenschal tkreis gemäß Fig. 8 verwendet. Gemäß Fig. 8 erzeugt ein Quarzoszillator 22 das Standardzeitsignal und führt dieses einem Frequenzteiler 23 zu, dessen Ausgangssignale die Frequenz von 1 Hz haben. Ein Zähler 24 empfängt das 1 Hz-Signal von dem Frequenzteiler 23 und zählt die Sekunden, Minuten und Stunden. Ein Tastendetektorschaltkreis 25 stellt die Berührung eines Berührkontaktes 8 mittels eines Fingers fest und führt
ein Berührsignal einem Speicher 26 zu. Das Ausgangssignal des Speichers 26 wird einer Treiberschaltung 27 für die Elektrolumineszenzdioden 7 zugeführt und steuert diese entsprechend einem durch einen Finger berührten Berührkontakt 8 an. Das Ausgangssignal des Speichers 26 wird einem Zeitdifferenzgenerator 28 zugeführt, der ein Signal erzeugt, das der Zeitdifferenz zwischen der einem berührten Kontakt entsprechenden Region und dem Verwendungsort entspricht. Eine Addierstufe addiert den Ausgang des Zählers 24, d.h. das Zeitsignal des Verwendungsortes, und das Zeitdifferenzsignal des Zeitdifferenzgenerators 28. Ein Kompensationsgenerator 30 zum Berücksichtigen der Sommer- bzw. Winterzeit erzeugt ein Zeitdifferenzsignal entsprechend einer Stunde-, wenn die Taste 15 zum Ausgleich der Sommer- bzw. Winterzeit durch einen Finger berührt wird. Das Ausgangssignal der Addierstufe 29 wird einer Treiberschaltung 31 für die Anzeige zugeführt und steuert die Zeitanzeigetafel 9 an, die aus einer Flüssigkristall-Anzeige o.dgl. gebildet ist.
Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Berührungskontakte 8 und die Taste 15 zum Ausgleich der Sommerbzw. Winterzeit nicht berührt werden, erscheint kein. Signal an dem Zeitdifferenzgenerator 28 und an dem Kompensationsgenerator 30. Daher wird das Zeitsignal des Verwendungsortes, das mittels des Zählers 24 gezählt wird, direkt der Treiberschaltung 31 zugeführt. Da das Ausgangssignal der Treiberschaltung 31 der Zeitanzeigetafel 9 zugeführt wird, zeigt
diese die Zeit am Verwendungsort an.
Im folgenden wird nun der Fall beschrieben, wenn, ea erwünscht ist, die Zeit einer Region (Stadt) zu erfahren, die sich von dem Verwendungsort unterscheidet, z.B. die Zeit in Washington D.C. in den USA. In diesem Fall wird zunächst die Position von Washington D.C. auf der Weltkarte festgestellt, die auf die Kartentafel 4 aufgedruckt ist, und danach wird der Kontaktkopf 8a des Berührungskontaktes 8 berührt, der an der Position von Washington D.G. angeordnet ist. Wenn dieser Berührkontakt 8 mittels eines Fingers berührt wird, so stellt der Tastendetektor 25 die Berührung fest, und der Speicher 26 speichert die Berührung des Berührkontaktes bei Washington D.C, Der Ausgang des Speichers 26 steuert den Zeitdifferenzgenerator 28 und die Treiberschaltung 27 an, um die lumineszenzdiode in der Position von Washington D.C. in der Weltkarte zum Aufleuchten zu bringen. Andererseits empfängt der Zeitdifferenzgenerator 28 den Ausgang des Speichers 26 und erzeugt ein Zeitdifferenzsignal, das der Zeitdifferenz zwischen dem Verwendungsort und Washington D.C. entspricht, und führt dieses Signal der Addierstufe 29 zu. Daher erzeugt die Addierstufe ein Ausgangssignal, das aus der Summe des Zeitsignals des Verwendungsortes und des Zeitdifferenzsignals gebildet wird, das der Zeitdifferenz zwischen dem Verwendungsort und Washington D.C. entspricht, und daher zeigt die Zeitanzeigetafel 9 die Zeit in Washington D.C. an. Diese Anzeige wird während der Speicherzeit des Speichers 26 aufrechterhalten, z.B. während
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5 Sekunden. Danach kehrt das System in den Zustand zum Darstellen der Zeit am Verwendungsort zurück.
Wenn die gewünschte Region (Stadt) die Sommer- bzw. Winterzeit verwendet, ist es lediglich erforderlich, die Taste 15 zum Kompensieren dieser Sommer- bzw. Winterzeit zu drücken, nachdem ein Berührkontakt 8 entsprechend einer ausgewählten Region (Stadt) berührt worden ist. ^&rw. ein Berührkontakt 8 und die Taste 15 berührt worden sind, wird ein Kompensationssignal für die Zeitdifferenz von einer Stunde von dem Kompensationsgenerator 30 der Addierstufe 29 zugeführt. Daher zeigt die Zeitanzeigetafel 9 automatisch beispielsweise die um eine Stunde erhöhte Zeit an, d.h. die Zeit in der gewünschten Region mit dem entsprechenden Zeitsystem.
Wie sich aus der obigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Weltuhr ergibt, ist das Gehäuse aus einem hölzernen Kasten und einer Platte aufgebaut, die aus einer Aluminiummetallplatte ο.dgl. besteht. Eine Zeitanzeigetafel aus einer Flüssigkristall-Anzeige o.dgl. ist oberhalb der Platte geneigt ausgebildet, und eine Weltkartentafel mit Elektrolumineszenzdioden und Berührkontakten, die Regionen auf der Weltkarte entsprechen, ist auf der Platte befestigt. Durch Berühren eines Berührkontaktes kann die Zeit der dem Berührkontakt entsprechenden Region in der richtigen Weise auf der Zeitanzeigetafel dargestellt werden. Außerdem wird die der berührten Region entsprechende Elektrolumineszenz-
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diode eingeschaltet, um klarzustellen, welche Regionalzeit der Y/eltuhr dargestellt wird. Daher ist es leicht möglich, die Zeit in einer gewünschten Region zu erfahren. Außerdem wird der Betrieb einfach dadurch erreicht, daß ein Berührkontakt auf der Weltkarte, die auf der Weltkartentafel aufgezeichnet ist, berührt wird. Daher ist auch die Bedienbarkeit vorzüglich.
Da die Zeitanzeigetafel zum Anzeigen der Zeit in verschiedenen Regionen der Welt unter einem Neigungswinkel bezüglich der Metallplatte angeordnet ist, ist das Ablesen ebenfalls sehr einfach. Da neben der Heigung der Zeitanzeigetafel das Gehäuse einen Holzkasten und eine Aluminiumplatte o.dgl. aufweist, die die Öffnung in der Frontplatte abdeckt, entspricht das Aussehen des Gehäuses dem hochwertiger Gebrauchsgüter, so daß der Y/ert des Gesamtsystems wesentlich erhöht wird.
Da außerdem das Gehäuse einen hölzernen Kasten und eine Metallplatte mit einer Metallbodenplatte auf der Außenseite des Kastenbodens des hölzernen Kastens aufweist und außerdem die entsprechenden elektrischen Bauteile, die in dem Gehäuse enthalten sind, relativ zu der Bodenplatte mit Schrauben o.dgl. befestigt sind, entspricht das Gesamtaussehen des Systems dem hochwertiger Waren, was insbesondere für Handelswaren vorteilhaft ist. Da die Metallbodenplatte auf der Außenseite des Kastenbodens befestigt ist und die entsprechenden elektrischen Bauteile auf dieser Bodenplatte befestigt sind,
ist der Kastenboden sehr gut verstärkt, und die entsprechenden elektrischen Bauteile sind ebenfalls sehr fest gehaltert im Vergleich zu den Fällen, in denen sie direkt an einem hölzernen G-ehäuse befestigt sind. Dies ist ebenfalls sehr vorteilhaft für das gesamte System. Schließlich ist eine Weltkartentafel mit einer Frontplatte aus Metall zusammen angeordnet, und für jede Region auf der Weltkartentafel ist jeweils ein Paar eines Berührkontaktes und einer Elektrolumineszenzdiode vorgesehen. Wenn ein Berührkontakt mit einem Finger berührt wird, so zeigt die Zeitanzeigetafel die Zeit in der Region an, die dem berührten Kontakt entspricht, auf G-rund des Betriebs des Uhrenschaltkreises, der mit den Be rühr kontakt en verbunden ist, und die Elektrolumineszenzdiode in der Fähe des berührten Kontaktes wird eingeschaltet. Da die Kennzeichnung der verschiedenen Weltregionen mittels Berührkontakten durchgeführt wird, die entsprechend den verschiedenen Regionen in der Weltkarte vorgesehen sind, ist es sehr leicht möglich, auf die Weltkarte Bezug zu nehmen. Daher wird die Bedienbarkeit außerordentlich verbessert. Da außerdem die Elektrolumineszenzdioden in der Fähe der Berührkontakte angeordnet sind und die Elektrodumineszenzdiode in der Mähe eines Berührkontaktes eingeschaltet wird, wird die Zuordnung zwischen der gekennzeichneten Region und der dargestellten Zeit ersichtlich. Daher ist die Wirkung der Anzeige ebenfalls sehr groß.
Schließlich weist die Zeitanzeigeeinrichtung eine Lagerung auf, die in einem ausgeschnittenen Sitz eingepaßt ist, der auf
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dem inneren Umfang einer Öffnung in einer Metallplatte ausgebildet ist, wobei die Lagerung eine Rückwand und ein Paar dreieckiger Seitenwände aufweist, wobei ein anderer ausgeschnittener Sitz auf dem inneren und oberen Umfang, eine Platte, die eine Fensteröffnung aufweist und in diesen Sitz eingepaßt ist, eine Zeitanzeigetafel aus einer Flüssigkristall-Anzeige o.dgl., die in den Sitz eingepaßt ist, und eine aus Metall bestehende Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die an der Unterseite des Umfangs der Öffnung in der Lagerung angeordnet ist und das untere Ende der Anzeigetafel haltert, so daß diese sich in einem geneigten Zustand befindet. Da die Anzeigetafel unter einem Winkel relativ zur Metallplatte zu einem Betrachter hin geneigt ist, kann die Anzeige der Anzeigetafel sehr leicht abgelesen werden. Da außerdem die Anzeigetafel in einen ausgeschnittenen Sitz eingepaßt ist, der in dem Lager ausgebildet ist, und in Eingriff mit einer aus Metall bestehenden Feststelleinrichtung am unteren Rand steht, kann sie aus dem System durch die Öffnung in der Metallplatte einfach durch Entfernen der Feststelleinrichtung entnommen werden. Da hierbei beim Ersetzen die Anzeigetafel nach innen herausgezogen wird, treten keine Probleme auf, die andernfalls auf Grund der begrenzten Länge der Zuleitungsdrähte der Anzeigetafel auftreten können. Im Hinblick auf die praktische Anwendung ist dies außerordentlich vorteilhaft. In einem Substrat ist zur Aufnahme eines Berührkontaktes eine durchgehende Bohrung mit Abschnitten mit einem großen und einem kleinen Durchmesser vorgesehen. Ein Ring, der Abschnitte mit einem
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großen und einem kleinen Durchmesser aufweist, wird in dieses Loch eingesetzt, und ein Berührkontakt mit Abschnitten mit großem und kleinem Durchmesser wird weiterhin in den Ring eingesetzt. Der Berührkontakt wird mit Hilfe einer Schraube von unten her befestigt, die sich durch eine gedruckte Leiterplatte erstreckt. Die Schraube dient außerdem als elektrische Verbindung zu dem'Berührkontakt. Durch diese Verbindung wird der Berührkontakt sehr gut befestigt und außerdem ist keinerlei Zuleitungsdraht erforderlich, um den Berührkontakt mit der Leiterplatte elektrisch zu verbinden, und zwar auf Grund der gleichzeitigen Verwendung der Befestigungsschraube als elektrische Verbindung. Daher ist der Aufbau der -Tastatur sehr stabil und der Zusammenbau sehr leicht.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Kompensationsgenerator so verbunden, daß er eine Stunde Zeitdifferenz der angezeigten Zeit bei Berühren des Berührkontaktes hinzuaddiert, jedoch kann der Kompensationsgenerator auch mit einem Diskriminatorschaltkreis verbunden sein, der unterscheidet, ob die ausgewählte Region tatsächlich die Sommerbzw. Winterzeit verwendet. Falls dabei ein Berührkontakt für eine Region und - fehlerhaft - ein die Sommer- bzw. Winterzeit kompensierender Berührkontakt betätigt werden, da die ausgewählte Region keine derartige Korrektur erforderlich macht, so stellt der Diskriminatorschaltkreis den Fehler fest und führt das Zeitdifferenzsignal nicht der Addierstufe zu, so daß die richtige Zeit der ausgewählten Region auf der Anzeigetafel dargestellt werden kann.
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Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weltuhr. Fig. 9 zeigt einen zusammenhängenden Aufbau eines Berührkontaktes und einer Diode. In Fig. 9 ist ein Aufbausubstrat 101, eine gedruckte Leiterplatte 102, ein Berührkontakt 103, der senkrecht zu der gedruckten Leiterplatte 102 angeordnet und elektrisch und mechanisch mit einer Kupferschicht auf der gedruckten Leiterplatte 102 verbunden ist, und eine Elektrolumineszenzdiode 104 dargestellt, die in einer in dem Aufbausubstrat 101 ausgebildeten Bohrung 105 eingesetzt ist und eine mittige Bohrung 106 aufweist, in die der Berührkontakt 103 eingepaßt ist.
Die Zuleitungsdrähte der Diode 104 sind auf der Rück(Unter)-seite der gedruckten Leiterplatte 102 durch Bohrungen 107 herausgeführt und auf der Kupferscnicht auf der gedruckten Leiterplatte 102 angelötet. Ein Tastenschaltkreis ist auf der gedruckten Leiterplatte 102 ausgebildet, und verschiedene elektrische Bauteile sind damit verbunden, so daß die Elektrolumineszenzdiode 104 ansteuerbar ist, wenn der Berührkontakt 103 mit einem Finger berührt wird. Die Elektrolumineszenzdiode 104 ist auf dem Substrat 101 derart befestigt, daß sich ihr Kopf teilweise über das Substrat 101 hinaus erstreckt. Der Berührkontakt 103 weist einen Kontaktkopf 103a an seinem oberen Ende auf, der am oberen Ende der Elektrolumineszenzdiode 104 freiliegt.
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Die Pig. 10 und 11 zeigen eine perspektivische Ansicht und ein elektrisches Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ifeltuhr, bei der der Berührungsschalter der Pig. 9 verwendet wird. In den Figuren sind dargestellt ein Gehäuse 110, ein Aufbausubstrat 111, das auf dem Gehäuse 110 angeordnet ist und eine Weltkarte trägt, Berührkontakte 112 und Elektrolumineszenzdioden 113, die gemäß Fig. 9 in Paaren einstückig ausgebildet und in der Weltkarte entsprechend den entsprechenden Regionen (Städten) in ähnlicher Weise wie die der vorbeschriebenen Ausführungsform angeordnet sind, eine Zeitanzeigeeinrichtung 114 mit einer Flüssigkristall-Anzeige o.dgl. zum digitalen Anzeigen der Zeit in verschiedenen Weltregionen, ein Quarzoszillator 115 als Standardsignalquelle, ein Frequenzteiler 116, der das Ausgangssignal des Quarzoszillators 115 empfängt und ein 1 Hz-Signal erzeugt, ein Zähler 117, der das 1 Hz-Signal von dem Frequenzteiler 116 empfängt und die Zeit (Datum, Stunden, Minuten und Sekunden) am Verwendungsort zählt, ein Tastendetektor 118 zum Feststellen der Berührung eines Berührkontaktes 112 durch einen Finger und zum Erzeugen eines Signals entsprechend der ausgewählten Region, ein Speicher 119 zum Speichern des Ausgangssignals des Tastendetektors 118, eine Treiberschaltung 120 für die Elektrolumineszenzdioden zum Empfangen des Ausgangssignals des Speichers 119 und Ansteuern der Elektrolumineszenzdiode 113, die um den berührten Berührkontakt 112 angeordnet ist, ein Zeitdifferenzgenerator 121 zum Empfangen des Ausgangssignals des Speichers 119 und zum Erzeugen eines Signals entsprechend der Zeitdifferenz zwischen dem
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Yerwendungsort und dem ausgewählten Ort und eine Addierstufe 122 zum Addieren der Ausgangssignale des Zählers 117 und des Zeitdifferenzgenerators 121.
Wenn in dem System der Pig. 10 und 11 kein Berührkontakt mit einem Finger berührt wird, erscheint kein Ausgangssignal an dem Tastendetektor 118 und alle Elektrolumineszenzdioden 113 sind abgeschaltet. In diesem Pail ist der Ausgang des Zählers 117 direkt mit der Zeitanzeigetafel 114 verbunden, um die Zeit an dem Verwendungsort anzuzeigen.
Wenn ein Berührkontakt 112, der in einer gewünschten Eegion in der auf dem Substrat 111 gezeichneten weitkarte angeordnet ist, mit einem Pinger berührt wird, stellt der !astendetektor 118 diese Berührung fest, und der Speicher 119 speichert diese Information. Durch das Ausgangssignal des Speichers 119 wird die Treiberschaltung 120 für die Dioden betätigt, und diese steuert die Elektrolumineszenzdiode 113 an, die um den Berührkontakt 112, der durch einen Pinger berührt wird, angeordnet ist, um das Licht einzuschalten. Da das Ausgangs signal des Speichers 119 auch dem Zeitdifferenzgenerator 121 zugeführt wird, erzeugt dieser ein Zeitdifferenzsignal entsprechend der Zeitdifferenz zwischen dem Verwendungsort und der ausgewählten Region, die dem durch einen Pinger berührten Berührkontakt 112 in der Weltkarte entspricht. Daher steht am Ausgang der Addierstufe die Summe des Zeitsignals des Verwendungsortes und des Zeitdifferenzsignals von dem Zeitdifferenz-
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generator 121 an, und die Zeitanzeigetafel 114 stellt die Zeit der Region dar, die dem mit einem Finger "berührten Berührkontakt in der "eltkarte entspricht.
Wie oben beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform die Berühr-Anzeigeeinrichtung als Elektrolumineszenzdiode ausgebildet, die eine mittige Bohrung aufweist, in der ein Berührkontakt eingesetzt ist. Außerdem ist ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen, um die Elektrolumineszenzdiode anzusteuern, wenn der Berührkontakt mit einem Finger berührt wird. Da die Elektrolumineszenzdiode zum Anzeigen einer berührten Position und der Berührkontakt zum Ansteuern der Diode fast genau die gleiche Position einnehmen, ist die Anzeigewirkung in der Weltkarte außerordentlich erhöht. Da außerdem der erforderliche Bereich für einen Berührkontakt und eine Diode auf eine sehr geringe Größe verringert werden kann, ist diese Anordnung insbesondere in den Fällen vorteilhaft, in denen viele Berührkontakte und Elektrolumineszenzdioden in einer Weltkarte mit begrenzter Größe angeordnet werden sollen.
Ein weiterer integraler Aufbau eines Berührkontaktes und einer Elektrolumineszenzdiode ist in Fig. 12 dargestellt. In Fig. 12 ist ein zylinderförmiger Berührkontakt 203 in eine Bohrung 201a eingesetzt, die in einem Aufbausubstrat 201 ausgebildet ist, und ist an der Unterseite einer Kupferschicht auf einer gedruckten Leiterplatte 202 angelötet, die unter dem Substrat 201 angeordnet ist, um den Berührkontakt 203 mit
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der gedruckten Leiterplatte 202 elektrisch und mechanisch zu verbinden. Eine Elektrolumineszenzdiode 204 ist in die mittige Bohrung 203a des zylindrischen Berührkontaktes 203 eingesetzt, so daß die Elektrolumineszenzdiode 204 beim Berühren des Berührkontaktes 203 aufleuchtet, der um diese angeordnet ist. Auch in diesem Fall nehmen die Elektrolumineszenzdiode und der Berührkontakt fast genau die gleiche Position ein. Daher ist die Anzeigewirkung ähnlich wie beim Aufbau der Fig. 10 und 11 stark verbessert. Da in ähnlicher Weise der .Platzbedarf für einen Berührkontakt und eine Diode sehr staxk verringert werden kann, ist dieser Aufbau insbesondere dann vorteilhaft, wenn viele Berührkontakte und Elektrolumineszenzdiode!!, in einer Weltkarte von begrenzter Größe angeordnet werden sollen.

Claims (8)

  1. as,
    Patentansprüche
    1/ Weltuhr mit einem Gehäuse, bestehend aus einem offenen Kasten und einer Frontplatte mit einer mittigen Öffnung zur Darstellung einer Weltkarte, gekennz eichnet durch eine Zeitanaeigeeinrichtung mit einer oberhalb der Frontplatte (2) befestigten Zeitanzeigetafel (9, 1H), einer in der Öffnung (2a) angeordneten, an der Prontplatte (2) befestigten Weltkartentafel (4), einer Anzahl Berühr-Anzeigeeinrichtungen mit je einem Berührkontakt (8, 105, 112) und einer dazu benachbarten Anzeigelichtquelle (7, 104, 113), die entsprechend der jeweiligen Region in der Weltkartentafel (4) angeordnet sind, und durch einen Anzeigeschaltkreis (22-31; 115-122) zum Einschalten der Anzeigelichtquellen (7, 104, 113) entsprechend einem mit einem Finger berührten Berührkontakt (8, 103, 112) und zum Anzeigen der Uhr.zeit der durch den Berührkontakt (8, 103, 112) in der Weltkartentafel (4) ausgewählten Region.
  2. 2. Y/eltuhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kompensationstaste (15) an der Frontplatte (2) zum Ausgleich der Sommer- bzw. Winterzeit, wobei der Anzeigeschaltkreis (22-31; 115-122) die Sommer- bzw. Winterzeit einer bestimmten Region in der Zeitanzeigetafel (9, 114) beim
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    Berühren des Berührkontakt ε (8, 103, 112) und danach der Koiapensationstaste (15) entsprechend der Sommer- "bzw. Winterzeit der ausgewählten Region anzeigt.
  3. 3. Weltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Kasten (1) aus Holz und die Frontplatte (2) zum Abdecken der Öffnung (2a) aus einer Metallplatte besteht, daß eine metallische Bodenplatte (17) an der Außenseite des Kastenbodens (1a) angeordnet ist und daß eine die Bodenplatte (17) und den Kastenboden (1a) durchdringende Befestigungseinrichtung (18, 21) vorgesehen ist, die die in dem Kasten (1) angeordneten elektrischen Bauteile (5, 19j 102j 202) festlegt.
  4. 4. Weltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Prontplatte (2) eine zweite, einen U-förmigen Sitz (2d) aufweisende Öffnung (2b) zum Befestigen der Zeitanzeigeeinrichtung aufweist, die einen aus einer rechteckigen Rückwand (10c) und einem Paar dreieckiger Seitenwände (10a, 10b) bestehenden Rahmen (10) aufweist, die an dem Sitz (2d) anliegen und eine geneigte Öffnung bilden, daß an der Innenseite des Rahmens (10) ein Ausschnitt vorgesehen ist, daß eine zweite Platte (11) für die Zeitanzeigetafel (9, 114) ein Fenster (11a) aufweist, wobei die Zeitanzeigetafel (9, 1H) und die zweite Platte (11) in dem Ausschnitt eingepaßt sind, und daß an der Innenseite der Frontplatte (2) am Umfang der zweiten Öffnung (2b) eine Fest-
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    stelleinrichtung (13) angeordnet ist, um den unteren Rand der Zeitanzeigetafel (9, 114) abzustützen, so daß diese unter einem V/inkel "bezüglich der Frontplatte (2) gehaltert ist.
  5. 5. 7/eltuhr nach einem der Ansprüche 2 Ms 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Frontplatte (2) eine durchgehende Bohrung mit einem ersten Abschnitt mit großem und einem zweiten Abschnitt mit kleinem Durchmesser, daß die Kompensationstaste (15) einen in der Bohrung einsetzbaren, elastischen Hing (16) sowie einen Berührkontakt, die beide Abschnitte mit großem und kleinem Durchmesser aufweisen, und daß der Anzeigeschaltkreis (22-31; 115-122) eine gedruckte Leiterplatte (5) auf der Unterseite der Frontplatte (2) aufweist, durch die sich eine in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Berührkontakts der Kompensationstaste (15) befestigte Schraube erstreckt, um diesen Berührkontakt und die gedruckte Leiterplatte (5) elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden.
  6. 6. V/eltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Anzeigeschaltkreis (22-31J 115-122) eine unter der V/eltkartentafel (4) angeordnete, gedruckte Leiterplatte (5» 19), daß die Berühr-Anzeigeeinrichtung eine Anzeigelichtquelle (104) mit einer mittigen, durchgehenden Bohrung (106) und mit einem Berührkontakt (103), der sich durch die Bohrung (106) erstreckt, dessen Kopfstück (103a) eine Verlängerung bildet und dessen Sockelteil elek-
    6 09 8 2 $/3*9-0
    trisch und mechanisch mit der gedruckten Leiterplatte (102) verbunden ist, und daß die Weltkartentafel (4) durchgehende Bohrungen (105) aufweist, so daß die oberen Abschnitte der Anzeigelichtquellen (104) oberhalb der Kartenebene freiliegen.
  7. 7. Weltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Anzeigeschaltkreis "(22-31 j 115-122) eine gedruckte Leiterplatte (202) unter der Weltkartentafel (4), daß die Berühr-Anzeigeeinrichtung eine zylindrische Taste (203), deren Sockelteil elektrisch und mechanisch mit der Leiterplatte (202) verbunden ist und eine Anzeigelichtquelle (204), die in einem mittigen Hohlraum (203a) der zylindrischen Taste (203) angeordnet ist, so daß das Kopfstück der Anzeigelichtquelle (204) sich über die Taste (203) hinaus erstreckt, und daß die Weltkartentafel (4) durchgehende Bohrungen (201a) aufweist, so daß die oberen Abschnitte der zylindrischen Taste (203) über die Kartenebene hinaus ragen.
  8. 8. Weltuhr, bestehend aus einem Gehäuse mit einer auf einer oberen Metallplatte angeordneten Weltkarte, gekennzeichnet durch eine Zeitanzeigeeinrichtung (9, 114) auf der Metallplatte (2) in einer zu dem Betrachter hin geneigten Stellung, eine Anzahl Berühr-Anzeigeeinrichtungen mit Anzeigelichtquellen (7, 104» 113) und einem jeweils dazu benachbarten Berührkontakt (8, 103, 112) in der "/eltkarte und durch Anzeigeschaltkreise (22-31; 115-122) in dem Ge-
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    häuse zum Anzeigen der Ortszeit bei nicht berührtem Berührkontakt (8, 103, 112) sowie zum Einschalten einer Anzeigelichtquelle (7, 104, 113) in der Nähe eines Berührkontakts (8, 103, 112) und zum Anzeigen der Zeit für die einem berührten Berührkontakt (8, 103, 112) entsprechenden Region an der Zeitanzeigeeinrichtung.
    - 26 609826/0902
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