DE2555044A1 - Vorrichtung zur erzeugung von schichtaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von schichtaufnahmen

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DE2555044A1 DE19752555044 DE2555044A DE2555044A1 DE 2555044 A1 DE2555044 A1 DE 2555044A1 DE 19752555044 DE19752555044 DE 19752555044 DE 2555044 A DE2555044 A DE 2555044A DE 2555044 A1 DE2555044 A1 DE 2555044A1
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Description

  • "Vorri chtung zur Erzeugung von Schichtaufnahmen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schichtaufnahmen geJnäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-OS 23 18 656 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung werden die zeitlich nacheinanker aufgenommenen Einzelaufnahmen auf den einzelnen Spuren eines NagnetpIatten-V#deo-Bildspeichers mit beweglichem Schreib/Lesekopf au=!gezeichnet. Die Erzeugung des Schichtbildes findet anschließend auf der Speicherschicht einer Ladungs-Bildspeicherröhre statt. Dazu werden die den Einzelaufnahmen zugeordneten Abtast- bzw. Videosignale nacheinander aus dem Plattenspeicher abgerufen und zur Steuerung der flächenhaften Ladungsverteilung aeuf der Speicherschicht verwendet. Das auf diese Weise erzeugte Uberlagerungsbild stellt eine Schichtaufnahme des Objektes in einer Ebene dar, deren Lage durch die gegenseitige Verschiebung der Einzelaufnahmen auf der Speicherschicht der Bildspeicherröhre gegeben ist.
  • Diese Schichtaufnahme wird anschließend aus der Bildspeicherröhre ausgelesen und wieder auf dem Plattenspeicher aufgezeichnet.
  • Dieser zeitaufwendige Prozeß muß der gewünschten Anzahl der Schichtbilder entsprechend oft wiederholt werden. Erst anschließend können diese Bilder als Standbilder oder als bewegte Bildfolge vom Plattenspeicher auf ein Schichtgerät übertragen werden. Die Verwendung einer Bildspeicherröhre führt dabei, insbesondere wegen ihres eingeschränkten Dynamikumfanges, zu Abbildungsfehlern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Schichtaufnahmen relativ schnell und mit verbesserter Abbildungsqualität zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Bei der Erfindung werden also sämtliche Einzelaufnahmen bzw.
  • die daraus abgeleiteten Abtastsignale gleichzeitig aus dem Speicher ausgelesen, wobei die unterschiedlichen Verzögerungen der Abtastsignale die Verschiebung der Einzelaufnahmen gegeneinander bewirken; die Uberlagerungseinheit braucht daher keine Speichereigenschaften zu haben und kann aus einer einfachen Addierschaltung bestehen. Soll aus den Einzelaufnahmen die Schichtaufnahme in einer anderen Ebene erzeugt werden, müssen lediglich die Verzögerungszeiten verändert werden; ein Wechsel der Lage der erzeugten Schichtaufnahmen ist daher so schnell möglich wie die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder umgeschaltet werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben. Die Verzögerungszeit eines als Schieberegister ausgebildeten Verzögerungsgliedes wird durch seine Taktfrequenz (die der Verzögerungszeit umgekehrt proportional ist) geändert. Dabei ist also für jedes Verzögerungsglied ein Taktimpulsgenerator vorgesehen, dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Lage der scharf darzustellenden Schicht steuerbar ist.
  • Besonders einfach wird die Anordnung gemäß der in Anspruch 3 beschriebenen Weiterbildung der Erfindung, wenn der Röntgenstrahler bzw. die Bildaufnahmeeinrichtung bei der Anfertigung der Einzelaufnahmen ihre Position linear verändern, d.h. in einer Ebene die zur Schichtaufnahmeebene senkrecht steht.
  • Die Einzelaufnahmen brauchen dann nämlich auch nur linear gegeneinander verschoben zu werden, was besonders einfach ist, wenn diese Verschiebung in der Abtastrichtung (Zeilenrichtung) erfolgt.
  • Diese Vorrichtung vereinfacht sich gemäß Anspruch 4 noch weiter, wenn die Positionen, aus denen heraus die Einzelaufnahmen angefertigt werden, voneinander jeweils den gleichen Abstand haben, so daß auch die Einzelaufnahmen jeweils um die gleiche Strecke gegeneinander verschoben werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Einzelaufnahmen linear lmd um den gleichen Betrag verschoben werden Die Zeichnung zeigt ein Objekt 1, z.B. den Körper eines Patienten, das auf der Tischplatte 2 gelagert ist und von einem Röntgenstrahler 3 durchstrahlt wird. Das von dem Röntgenstrahler 3 hinter dem Objekt 1 erzeugte Strahlenrelief wird von einem Bildverstärker 4 in sichtbares Licht umgewandelt, und das Leuchtschirmbild des Bildverstärkers 4 wird von einer Fernsehkamera 5 abgetastet, deren Abtastsignal (Videosignal) anschließend gespeichert wird. Wie gestrichelt angedeutet, werden nach jeder Einzelaufnahme der Röntgenstrahler 3 und der Bildverstärker 4 mit der Furnsehkamera 5 in eine andere Position verschoben, aus der dann eine weitere Finzelaufnahme angefertigt wird. Die Bewegung erfolgt dabei um einen (gegebenenfalls idealen) Drehpunkt, der zweckmäßigervieise in einer das Objekt schneidenden, zur Verschiebungsebene parallelen Ebene liegt. Werden die Einzelaufnahmen anschließend ohne gegenseitige Verschiebung überlagert (was der Fall ist, wenn die Verzögerungszeiten aller Verzögerungsglieder einander gleich sind), ergibt sich eine Schichtaufnahme gerade dieser Ebene.
  • Das Videosignal wird über einen Umschalter 6 einem Speicher 7 zugeführt, der das gleichzeitige Auslesen der darin gespeicherten Abtastsignale gestattet. Es handelt sich dabei um einen Magnetplattenspeicher, der für jede Spur einen separaten Schreib/Lesekopf mit zugehörigen Schreib- und Leseverstärkern besitzt (sog. "FestRopf-Platte"). Das Videosignal einer jeden Einzelaufnahme wird über den Umschalter 6 einem dieser Schreib/ Leseköpfe zugeführt bzw. auf der diesem Kopf zugeordneten Spur auf der Platte aufgezeichnet. Derartige Magnetplattenspeicher sind bekannt; sie werden z.B. von der Firma "Process Peripherals Ltd." unter der Bezeichnung "PPL Series 104 Video Storett vertrieben.
  • Nachdem auf diese Weise sämtliche Einzelaufnahmen in ein Videosignal zerlegt und jeweils einer bestimmten Spur im Magnetplattenspeicher 7 zugeordnet sind, werden zur Erzeugung einer Schichtaufnahme sämtliche Einzelbilder mittels der verschiedenen Leseköpfe gleichzeitig ausgelesen. Vor der Überlagerung der Einzelaufnahmen müssen diese noch gegeneinander in Bildzeilen- und Spaltenrichtung um einen Betrag verschoben werden, der von dem Winkel abhängt, unter dem die Einzelaufnahme angefertigt wurde, sowie von der Lage der Schicht, d.h. ihrem Abstand von der Ebene, in der der Drehpunkt liegt.
  • Dies geschieht dadurch, daß die Einzelaufnahmen im Zeitraster gegeneinander verschoben werden. Dazu ist jedem (in der Zeichnung nicht näher dargestellten) Lesekopf des Speichers 7 bzw. jeder Spur, in der ein Bild gespeichert ist, ein Verzögerungsglied 10 zugeordnet, das das aus dem Speicher ausgelesene Abtastsignal jeweils um eine durch ein Steuerwerk 8 vorgebbare Anzahl von Bildpunkten in Spaltenrichtung sowie um eine gleichfalls vorgebbare Anzahl von Bildzeilen in Zeilenrichtung verschiebt. Die Ausgänge aller Verzögerungsglieder 10 sind mit einer entsprechenden Anzahl von Eingängen einer Überlagerungseinheit 9 verbunden, die die Momentanwerte der unterschiedlich verzögerten Abtastsignale addiert und somit an ihrem Ausgang ein Signal liefert, das der Überlagerung der gegeneinander verschobenen Einzelaufnahmen entspricht, d.h.
  • einer Schichtaufnahme mit einer durch die Größe und Richtung der Verschiebungen bzw. der Verzögerungen definierten Lage.
  • Dieses Ausgangssignal kann einem nicht näher dargestellten Wiedergabegerät zugeführt werden. Da die Abtastsignale nach dem Abtasten einer (oder mehrerer) Spur sich periodisch wiederholen, kann auf diesem Wiedergabegerät die Schichtaufnahme beliebig lange wiedergegeben werden.
  • Infolge der Verzögerung der Abtastsignale sind die Bild- und Zeilensyiichronisierimpulse des verzögerten Abtastsignals gegenüber den Bild- und Synchronisierimpulsen des Widergabegerätes zeitlich versetzt. Das hätte zur Folge, daß z.B.
  • der untere Teil einer Einzelaufnahme auf dem oberen Teil des Wiedergabegerätes abgebildet würde, wenn nicht Mittel vorgesehen wären, die den nach dem das Bildende markierenden S chronimpuls des Wiedergabegerätes folgenden Teil des Abtastsignals unterdrücken würden. Deshalb sollten den Verzögerungsgliedern 10 nicht näher dargestellte Austastschaltungen nachgeschaltet sein, die den zwischen einander entsprechenden Synchronimpulsen des Wiedergabegerätes und des verzögerten Abtastsignals liegenden Teil des verzögerten Abtastsignals unterdrücken.
  • Mit besonderem Vorteil werden als Verzögerungsglieder 10 analoge Schieberegister verwendet (sog. CCD- oder bucketbrigade-Verzögerungsleitungen). Die Verzögerungszeit ist dabei durch das Produkt aus der Zahl der Registerzellen und der Periodendauer der Taktimpulse bestimmt.
  • Um unterschiedliche Verzögerungszeiten für die Abtastsignale der Einzelaufnahme zu erhalten, können Schieberegister mit einer unterschiedlichen Anzahl von Registerzellen benutzt werden, die von einer gemeinsamen Taktfrequenz gesteuert werden. Da die Größe der Bildverschiebung bei einer Änderung der Lage der scharf abzubildenden Schicht nach einem geometrischen Ähnlichkeitsgesetz erfolgt, ist es in diesem Fall möglich, durch Verändern der gemeinsamen Taktfrequenz aller Schieberegister die Lage der durch das Ausgangssignal der Überlagerungseinheit 9 gebildeten Schichtaufnahme kontinuierlich und verzögerungsfrei zu variieren. Da dies im Augenblick des Betrachtens erfolgt, ist es nicht mehr nötig, alle möglicherweise interessierenden Schichtbilder im voraus zu synthetisieren und abzuspeichern. Allerdings ist die Verwendung von Schieberegistern mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zellen relativ aufwendig, weil die auf dem Markt befindlichen in integrierter Schaltungstechnik ausgeführten Schieberegister im allgemeinen eine konstante Anzahl von Zells auSweisen.
  • Es können deshalb auch identisch aufgebaute Schieberegister mit der gleichen Anzahl von Zellen verzfendet werden, die mit Taktimpulsen unterschiedlicher Frequenz gesteuert werden.
  • In diesem Fall muß für jedes Verzögerungsglied 10 im Steuerwerk ein gesonderter Taktimpulsgenerator vorhanden sein, dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Lage x der scharf abzubildenden Schicht steuerbar ist. Dazu muß das Steuerwerk weiter einen Rechner erhalten, der in Abhängigkeit von der Lage x die für die einzelnen Verzögerungsglieder jeweils erforderlichen Taktfrequenzen errechnet. Ein derartiges Steuerwerk zu realisieren, bereitet dem Fachmann bei dem derzeitigen Stand der Technik keine grundsätzlichen Schwierigkeiten, so daß eine detailliertere Beschreibung sich erübrigt.
  • Statt analoger Schieberegister können auch digitale Schieberegister verwendet werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Abtastsignie der Einzelaufnahmen schon vor dem Speichern zu digitalisieren und digital zu speichern und auch die Überlagerung der Abtastsignale digital vorzunehmen, so daß nur ein Analog-Digital-Wandler (vor dem Umschalter 6) und ein Digital-Analog-Wandler (am Ausgang der Uberlagerungseinheit 9) erforderlich ist.
  • Wie bereits erwähnt, hat die Überlagerungseinheit (9) bei der Erfindung lediglich die Funktion, die Momentanwerte der verzögerten Abtastsignale zu addieren. Die Überlagerungseinheit 9 kann zu diesem Zweck - bei analog anfallenden Abtastsignalen -für alle Verzögerungsglieder Additionswiderstände von gleicher Größe enthalten, deren einer Anschluß - zweckmäßigerweise über einen Entkoppelverstärker - mit dem Ausgang des zugeordneten Verzögerungsgliedes verbunden ist und deren anderer Anschluß mit den entsprechenden Anschlüssen aller anderen Widerstände verbunden sind, wobei der diesen Verbindungspunkt durchfließende Strom, der gegebenenfalls mittels eines geeignet bemessenen Widerstandes in eine dazu proportionale Spanntzg umgewandelt werden kann, das Abtastsignal der aus den Einzelaufnahmen erzeugten Schichtaufnahme darstellt. Liegt das Abtastsignal an den Eingängen der Überlagerungseinheit 9 in digitaler Form vor, dann kann die Überlagerungseinheit 9 eine aus der Digitaltechnik bekannte Addierschaltung enthalten.
  • Fig. 2 zeigt eine vereinfachfte Ausführung der Erfindung, bei der davon ausgegangen wird, daß die Schichtaufnahme aus Einzelaufnahmen erzeugt werden soll, bei deren Anfertigung der Röntgenstrahler linear in einer zur darzustellenden Ebene senkrechten Ebene verschoben worden ist, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Positionen jeweils gleich ist, so daß auch die erforderlichen Verschiebungen der Einzelaufnahmen jeweils gleich sind.
  • Weiter sei davon ausgegangen, daß die in Fig. 2 dargestellte Anordnung (in der die in Fig. 1 dsrgestellten,zur Anfertigung und Speicherung der Einzelaufnahmen erforderlichen Komponenten 1 bis 6 der Einfachheit halber weggelassen sind) im Speicher 7' die Abtastsignale der Einzelaufnahmen in einer solchen Reihenfolge enthält, daß an dem in der Zeichnung obersten Ausgang des Speichers das Abtastsignal der Einzelaufnahme ausgelesen werden kann, die die stärkste Verschiebung erfordert, daß an dem darunterliegenden Ausgang das Abtastsignal für die Einzelaufnahme mit der nächstgrößeren Verschiebung auslesbar ist usw. Der oberste Ausgang ist mit dem Eingang eines ersten Verzögerungsgliedes 10' verbunden, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines Überlagerungsgliedes 9' verbunden ist. Am anderen Eingang dieser Überlagerungseinrichtung 9' liegt das Abtastsignal der Einzelaufnahme mit der zweitgrößten Verschiebung an. Das Summensignal aus dem verzögerten Abtastsignal des obersten Speicherausganges und des unverzögerten Abtastsignals des darauffolgenden Speicherausganges, das in der Uberlagerungseinrichtung 9' erzeugt wird, wird dem Eingang eines weiteren Verzögerungsgliedes 10' zugeführt, dessen Ausgang wiederum mit dem Eingang einer dem dritten Speicherausgang von oben zugeordneten weiteren Überlagerungseinrichtung verbunden ist usw. Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes, dessen Eingang mit dem Ausgang der Überlagerungseinrichtung verbunden ist, die dem vorletzten (von oben) Ausgang zugeordnet ist, wird dem Eingang einer letzten Überlagerungseinrichtung zugeführt, an deren anderem Eingang das Abtastsignal des letzten Speicherausganges anliegt. Das Ausgangssignal dieser letzten Überlagerungseinrichtung wird nicht weiter verzögert. Es stellt das Abtastsignal der Schichtaufnahme dar, das z*B. einer Wiedergabeeinrichtung, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, zugeführt werden kann.
  • Die Verzögerungszeit der Verzögerungsglieder, die als gleich lange Schieberegister ausgebildet sind, wird durch die gemeinsame vom Steuerwerk 8 gelieferte Taktfrequenz bestimmt.
  • Das Ausgangssignal der leiten Überlagerungseinheit 9' enthält die Summe aller Abtastsignale, wobei das Abtastsignal aus dem letzten Speicherausgang unverzögert ist, während das Abtastsignal aus dem ersten Speicherausgang um die Zeit (n - 1) T verzögert ist, wobei T die Verzögerungszeit eines Verzögerungsgliedes n die Zahl der Speicherausgänge bzw. der in dem Speicher gespeicherten Einzelaufnahmen ist. Die anderen Abtastsignale werden um ein ganzzahliges Vielfaches (das zwischen 1 und n - 1 liegen kann) der Zeit T verzögert. Eine Veränderung der Lage der scharf abzubildenden Schicht erfolgt durch eine Anderung der gemeinsamen Taktfrequenz; die Taktfrequenz muß dabei um so größer sein, je geringer die erforderliche zeitliche Verzögerung, d.h. je geringer die erforderliche Verschiebung zwischen den Einzelaufnahmen ist.
  • Da die zeitliche Verzögerung eines aus einem Speicherausgang ausgelesenen Abtastsignals stets größer ist als die Verzögerung eines Abtastsignals aus einem darunterliegenden Ausgang, ist es mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung nicht möglich, die Abtastsignale ohne zeitliche Verzögerung oder gar mit anders gerichteter Verzögerung (wobei das aus dem untersten Speicherausgang ausgelesene Signal am stärksten und das aus dem obersten Speicherausgang ausgelesene Abtastsignal am schwächsten verzögert wird) einander überlagert werden. Es können daher keine Schichtaufnahmen der Ebene, in der der Drehpunkt des Systems Röntgenstrahler - Bildverstärker bei der Anfertigung der Einzelaufnahme liegt oder einer jenseits des Drehpunktes gelegenen Ebene, angefertigt werden.
  • Damit trotzdem Schichtaufnahmen des gesamten Objektes erzeugt werden können, kann bei einem derartigen Gerät der (gegebenenF falls ideelle) Drehpunkt des Systems Röntgenstrahler 3 - Bildverstärker 4 in eine Ebene außerhalb des Objektes 1, z.B.
  • in die Ebene des Eingangsleuchtschirmes des Bildverstärkers 4, verlegt werden. Zur Erzeugung einer Schichtaufnahme in beliebiger Lage des Objektes brauchen die Einzelaufnahmen dann nur noch in einer Richtung verschoben zu werden. Allerdings werden die Verschiebungen, die erforderlich sind, um eine Schichtaufnahme der am weitesten von dem Drehpunkt befindlichen Ebene des Objektes herzustellen, relativ groß, so daß der Bereich, in dem sich die Einzelaufnahmen überlappen und somit zur Schichtaufnahme beitragen, relativ klein wird im Vergleich zur Größe einer Einzelaufnahme.
  • Eine Möglichkeit sämtliche Ebenen des Objektes auch dann in einer Schichtaufnahme darzustellen, wenn der Drehpunkt sich nicht in einer Ebene außerhalb des Objektes befindet, besteht darin, die Abtastsignale der Fernsehkamera 5 schon verzögert in den Magnetplattenspeicher 7 einzuschreiben, wobei allerdings die Verzögerung für das dem unteren Ausgang zugeordnete Abtastsignal am stärksten und für das dem oberen Ausgang zugeordnete Abtastsignal am geringsten sein muß. Zu diesem Zweck können n - 1 in Serie geschaltete Verzögerungsglieder mit dem gleichen Aufbau wie die Verzögerungsglieder 10' verwendet werden, wobei das Abtastsignal von der Fernsehkamera 5 über den Umschalter6 so eingespeist werden muß, daß das in die dem untersten Speicherausgang zugeordnete Spur eingeschriebene Abtastsignal sämtliche Verzögerungsglieder durchläuft, während das dem benachbarten Speicherausgang zugeordnete Signal ein Verzögerungsglied weniger durchläuft usw. (da das Einschreiben der Abtastsignale in den Speicher und das Auslesen der Signale aus dem Speicher nicht gleichzeitig erfolgt, können dabei auch die Verzögerungsglieder 10' verwendet werden). - Die verzögert eingelesenen Abtastsignale sind dann auf den einzelnen Spuren des Magnetspeichers 7' gegeneinander versetzt und die dadurch bedingte gegenseitige Verzögerung wird beim Auslesen wieder durch die Verzögerungsglieder 10' kompensiert, wenn die Taktfrequenz für die aus Schieberegistern bestehenden Verzögerungsglieder beim Ein- und Auslesen dieselbe ist. In diesem Fall sind die Einzelaufnahmen gegeneinander nicht verschoben, so daß die Ebene scharf in der Schichtaufnahme abgebildet ist, in der sich auch der Drehpunkt des Systems Strahler - Bildverstärker befindet. Ist hingegen die Taktfrequenz für die Verzögerungsglieder beim Auslesen größer, werden die Einzelaufnahmen gegeneinander in der einen Richtung verschoben; ist sie kleiner, erfolgt eine Verschiebung in der Gegenrichtung.
  • PATENTANSPRÜCHE:

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Q Vorrichtung zur Erzeugung von Schichtaufnahmen durch Überlagerung von gegeneinander versetzten, aus verschiedenen Perspektiven aufgenommenen Einzelaufnahmen eines Objektes, wobei die Einzelaufnahmen durch eine Abtasteinrichtung in Abtastsignale umgewandelt und in einem Speicher gespeichert werden und wobei die in dem Speicher gespeicherten Signale in einer Überlagerungseinrichtung mit geeigneter zeitlicher Verzögerung überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (7, 7') verwendet ist, der das gleichzeitige Auslesen der Abtastsignale erlaubt, und daß die gleichzeitig ausgelesenen Abtastsignale der Einzelaufnahmen über wenigstens je ein Verzögerungsglied (10, 10') mit einstellbarer Verzögerungszeit wenigstens einer Überlagerungseinheit (9, 9') zugeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsglieder Schieberegister dienen, deren Taktfrequenz in Abhängigkeit von der Lage (x) der scharf darzustilenden Schicht steuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einzelaufnahmen aus verschiedenen Positionen des Röntgenstrahlers in einer zur Schichtebene senkrechten Ebene angefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abtastsignal jeweils an dem einen Eingang einer Überlagerungseinheit (9') anliegt, deren Ausgang mit dem Eingang eines Verzögerungsgliedes (10') verbunden ist, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des dem Abtastsignal einer aus benachbarter Position angefertigten Einzelaufnahme zugeordneten Überlagerungsglied (9') verbunden ist, wobei das Abtastsignal, das die größte Verzögerung benötigt, dem ihm zugeordneten Verzögerungsglied direkt zugeführt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die benachbarten Positionen des Röntgenstrahlers bei der Anfertigung der Einzelaufnahmen voneinander jeweils den gleichen Abstand haben, daß die aus Schieberegistern bestehenden Verzögerungsglieder (in') jeweils dieselbe Verzögerungszeit (T) haben und daß die Taktfrequenz (1/T) aller Verzögerungsglieder (10') in Abhängigkeit von der Lage (x) der Schicht steuerbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419059A1 (fr) * 1978-03-11 1979-10-05 Philips Nv Procede et appareil pour reproduire l'image d'une couche d'un objet tridimensionnel

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318656A1 (de) * 1973-04-13 1974-10-31 Philips Patentverwaltung Geraet zur erstellung von roentgenschichtaufnahmen

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