DE2554874A1 - Verankerungsvorrichtung zur befestigung von moebeln - Google Patents

Verankerungsvorrichtung zur befestigung von moebeln

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DE2554874A1
DE2554874A1 DE19752554874 DE2554874A DE2554874A1 DE 2554874 A1 DE2554874 A1 DE 2554874A1 DE 19752554874 DE19752554874 DE 19752554874 DE 2554874 A DE2554874 A DE 2554874A DE 2554874 A1 DE2554874 A1 DE 2554874A1
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DE19752554874
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Jean Foufounis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
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Description

5.Dezember 1975 Meine Akte: £ 7O-j,DT
Patentanmeldung
des Herrn
Jean K)UPOHNIS
Lausanne (Waadt, Schweiz)
Verankerungsvorrichtung zur Befestigung von Möbeln.
PA/HW/ek-10.802
609325/0305
Zahlreiche Möbel wie Schränke, Regale, herunterklappbare Betten usw., massen unbedingt an der Wand oder an der Dekke stark befestigt werden, um die Gefahr eines Kippens nach vorn zu verhindern, das durch das Gewicht der offenen Türen oder durch das Senken eines in einem Möbel eingebauten herunterklappbaren Bettes oder noch durch eine Ungeschicktheit eines Benutzers verursacht wird.
Das bereits bekannte Befestigungssystem zur Abstützung der Möbel gegen die Decke erfordert eine Standfeste Auflagefläche und kann bei den modernen Zwischendecken nicht angewandt werden.
Die Wandbefestigung kann nicht mit Sicherheit gewährleistet werden, falls die betreffende Wand aus bröckeligen Materialien besteht (Gips, Lochziegel usw.), aus welchen die Befestigungsschrauben leicht abgerissen werden. Diese Befestigungsart erfordert auf alle Fälle, selbst wenn die Wand widerstandsfähig ist, Bohrungen, welche die Wandfläche auf ihrem sichtbaren Teil beschädigen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verankerungsvorrichtung zur standfesten Befestigung von Möbeln, bei welcher alle vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden werden, dass:
— 3 — 60982S/0305
a ) sie nur am äussersten Rand der Mauer oder der Decke liegende Bonrungen erfordert, "wodurch keine Schäden mitten in den sichtbaren Flächen angerichtet "werden;
b ) die Beanspruchung zur Halterung des Möbels, die im Inneren der im Mauerwerk eingearbeiteten löcher auftritt, nur seitlich wirkt, indem das Baumaterial komprimiert wird, was jegliches Bestreben zum Abreissen der Schrauben ausschliesst.
Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung, die es gestattet, ein Möbel mit Hilfe von Vorsprüngen standfest zu befestigen, welche in entsprechende, in einer Wand aus Mauerwerk eingearbeitete Aussparungen eindringen können, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Vorsprünge an einer Stütze starr befestigt sind, die sie, ohne die Möglichkeit jeglicher Verformung, senkrecht zur besagten Wand und parallel zu den Seitenflächen der besagten Aussparungen hält, wobei diese Stütze andererseits an einem Punkt des Möbels angebracht ist, dessen Verstellung im Falle eines Kippens, entsprechend einer Bahn, die möglichst parallel zur besagten Wand liegt, stattfinden würde, so dass die Halterung des Möbels nur durch einen Seitendruck der Seitenflächen der besagten VorSprünge gegen den Seitenrand der besagten Aussparungen bewirkt wird.
809 8 2 5/0305
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und "beispielhaft zwei Ausführungsformen und eine Variante des Erfindungsgegenstandes. Bs zeigen:
Pig. 1 eine zum "besseren Verständnis dienende Ansicht, Fig. 2 eine Ansieht der ersten Ausführungsform, Fig_. 3 eine Ansicht der Ausführungsvariante, Fig. 4 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt einen Dübel 1, der in eine Aussparung 2 einer gemauerten Wand 3. eingesetzt werden kann. Falls das Material, aus welchem das Mauerwerk 3. besteht, bröcklig ist (Gips, Lochziegel usw.), wird selbstverständlich der Dübel 1, selbst wenn er ausbreitbar ist, einen sehr schwachen Abreisswiderstand in Richtung des Pfeiles 4 bieten.
Es ist ebenfalls erkennbar, dass jegliche vertikale Verschiebung des Dübels 1 in Richtung des Pfeiles 5., insofern, dass er durch irgendeine Vorkehrung senkrecht zur Fläche des Mauerwerks starr gehalten wird (ohne Verformungsmöglichkeit ) sLe an der Stelle (5 auf den, der Druckfestigkeit des Baumaterials, sue welchem das Mauerwerk besteht, entsprechenden Widerstand .stossen'wird, der beträchtlich ist, auch, falls das Material bröcklig ist.
— 5 — 609825/0305
Die Fig. 2 zeigt beispielsweise ein auf den Boden 8 gesetztes Möbel _7, das gegen die V/and _5 aus Mauerwerk verschoben werden kann.
Aus diesem Beispiel geht klar hervor, dass, da sich das Möbel an einem Punkt 9 des Bodens abstützt, beim Kippen des Möbels nach vorn (Pfeil 10) > sein unterer Rückteil JLl in Richtung des Pfeiles 12· aufgehoben wird.
Nun wird bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Abschnitt des Pfeiles 12, in der Nähe des Bodens, mit einer senkrechten Geraden zusammenfallen.
Es wird also genügen, den Dübel 1 derart anzuordnen, dass ihm jede Aufwärtsverschiebung des Unteren Rückteils 11 übertragen wird, wobei der besagte Dübel auf einer Stütze festsitzt, die ihn dazu zwingt, senkrecht zur Wand zu bleiben (im Beispiel gemäss Fig. 2 wird dieses Ergebnis durch eine Stütze 13 erzielt, auf welcher der Dübel 1 festsitzt, wobei das Ganze an der Stütze selbst stark befestigt wird).
Das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel zeigt genau, dass jedes Bestreben zum Kippen des Möbels nach vorn, in Richtung der Pfeile 14, durch die Druckfestigkeit des Baumaterials, aus welchem die Wand besteht, verhindert wird.
- 6 60982 5/0305
Das gleiche Prinzip könnte für alle Punkte des Möbels angewandt werden, die im Falle eines Kippens das Bestreben hätten, sich parallel zum Mauerwerk zu verschieben (wie der Oberteil des Möbels in bezug auf die Decke, oder noch die Seite des Möbels, in bezug auf eine Seitenwand).
Es ist vorteilhaft, eine Möglichkeit zur Einstellung der lage der Dübel vorzusehen (es können selbstverständlich mehrere davon parallel benutzt werden) und diese Möglichkeit zunutze ziehen, um bei dem Einbau des Möbels eine Vorspannung zwischen den Seitenflächen der Dübel 1 (die sich gegen die Wandung der Mauerbohrungen abstützen) und dem Möbel zu erzeugen, das also standfest gegen den Boden angedrückt wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung. Es ist erkennbar, dass sich die Dübel 1, die auf ihrer Stütze festsitzen, in Richtung der Pfeile 14 leicht erheben können, wenn der Bolzen 15 angezogen wird, der sich, notfalls auf die Metallplatte 16, die am Boden des Möbels befestigt Ist, abstützen kann.
Die Fig. 3 zeigt auch, dass es auf alle Fälle möglich ist, die Dübel mit Unebenheiten oder Zacken 17 zu versehen, die sich in die Wandung der Mauerbohrungen einprägen, wenn vor-
609825/03Ö&
erwähnte Vorspannung erzeugt wird, wodurch verhindert wird, dass bei der Ausführung gemäss Fig. 2, durch Rutschen auf dem Boden in Richtung des Pfeiles 4, das Möbel von der Wand entfernt wird.
Wohlverstanden sollen im Rahmen der Erfindung weitere Änderungen und Abwandlungen der erläuterten Ausführungsformen einbegriffen werden.
Die Fig. 4 zeigt z.B., dass es möglich wäre, eine beliebige Anzahl von Dübeln 1, sogar in verschiedenen Höhenlagen, auf einer vertikalen Stütze 18 zu befestigen, die zwischen der Rückwand des Möbels und der Mauer untergebracht wird, wobei ein Bolzen 19 oder eine andere einstellbare Vorrichtung es gestattet, den Unterteil der Stutze (in vorliegendem Fall winkelig) gegen den unteren Rückteil des Möbels anzudrücken und zwischen diesem unteren Rückteil und dem oberen Teil der Mauerbohrungen die gewünschte Vorspannung zu erzeugen. letztere könnte z.B. mittels eines federelastischen Elementes bestimmt werden.
- 8 609825/0305

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verankerungsvorrichtung, die es gestattet, ein Möbel mit Hilfe von Vorsprängen standfest zu "befestigen, welche in entsprechende, in einer Wand aus Mauerwerk (Mauer oder Decke) eingearbeitete Aussparungen eindringen können, dadurch gekennzeichnet , dass die besagten Vorsprünge (l) an einer Stütze (13) starr befestigt sind, die sie, ohne die Möglichkeit jeglicher Verformung, senkrecht zur besagten Wand und parallel zu den Seitenflächen der besagten Aussparungen (2) hält, wobei diese Stütze (13) andererseits an einem Punkt des Möbels (7) angebracht ist, dessen Verstellung im Falle eines Kippens, entsprechend einer Bahn, die möglichst parallel zur besagten Wand (3) liegt, stattfinden würde, so dass die Halterung des Möbels (7) nur durch einen Seitendruck der Seitenflächen der besagten VorSprünge (1) gegen den Seitenrand der besagten Aussparungen (2) bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Stützen (13) eine Einstellvorrichtung (15, 16) aufweisen, die eine Vorspannung zwischen dem Seitenrand der besagten Aussparungen (2) und dem Teil des Möbels (7), gegen welchen sick die Stützen
- 9 609825/030£>
(13) abstützen, zu erzeugen gestatten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Stütze (13) der Vorsprünge (1) am Hobel (7) festsitzt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Stütze (13) der Vorsprünge (l) zwischen dem Möbel (7) und der aus Mauerwerk bestehenden Wand (3) derart liegt, dass die besagten
VorSprünge (l) senkrecht zur Fläche dieser Wand (3)
starr gehalten werden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Oberfläche der Vorsprünge (1) Unebenheiten (17) aufweist , die den letzteren (l) gestatten, sich in die seitliche Wandung der im Mauerwerk eingearbeiteten Aussparungen (2) einzuprägen.
609825/03(35
Leerseite
DE19752554874 1974-12-09 1975-12-05 Verankerungsvorrichtung zur befestigung von moebeln Withdrawn DE2554874A1 (de)

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DE19752554874 Withdrawn DE2554874A1 (de) 1974-12-09 1975-12-05 Verankerungsvorrichtung zur befestigung von moebeln

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FR2825598B1 (fr) * 2001-06-12 2003-09-19 Brandt Cooking Dispositif anti-basculement pour appareil electromenager encastrable dans une niche
ATE448711T1 (de) * 2007-02-27 2009-12-15 Steelcase Sa Antikippvorrichtung für schrankmöbel

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JPS51116760A (en) 1976-10-14
BE836350A (fr) 1976-04-01
FR2294351A1 (fr) 1976-07-09
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