DE2554733C3 - Kolben-Zylinderanordnung mit Dichtungsschlauch - Google Patents
Kolben-Zylinderanordnung mit DichtungsschlauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolben-Zylinderanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist aus der US-PS 2027979 bekannt.
Zufolge diesem Stand der Technik ist keine besondere Vorsorge für eine sichere Abstandhaltung zwischen
Dichtungsschlauch und Stützfläche getroffen, weil das Einbringen eines — etwa auch hochviskosen
und nicht fließfähigen - Schmiermittels zwischen Dichtungsschlauch und Stützfläche allein noch keine
jo gleichmäßige Füllung des entsprechenden Zwischenraumes
gewährleistet. Dies gilt vor allem im Hinblick auf die nach Betrag und Richtung wechselnde Relativgeschwindigkeit
zwischen Dichtungsschlauchoberfläche einerseits und Stützfläche andererseits und im
Hinblick auf die unterschiedliche räumliche Verteilung des Betrages dieser Relativgeschwindigkeit über
die Schlauchlänge. An demjenigen Ende des Dichtungsschlauches, der mit der Stützfläche oder einem
damit zusammenhängenden Bauteil fest verbunden ist, herrscht ständig praktisch keine Relativgeschwindigkeit,
während sie am anderen Ende im Falle eines laufend periodisch veränderlichen Arbeitsraumes
zwischen Maximalwerten entgegengesetzter Richtung wechselt. Ein beispielsweise in größeren zeitlichen
Abständen eingebrachtes, insbesondere hochviskoses Schmiermittel wird sich unter der Wirkung dieser ungleichförmigen
und räumlich ungleichmäßig verteilten Relativgeschwindigkeit der Oberflächenbereiche auf
beiden Seiten dei Schmiermittelfüllung ebenso ungleichmäßig verteilen und etwa an den stärker gegeneinander
bewegten Oberflächenabschnitten unter der Wirkung des Arbeitsdruckes eine unmittelbare Berührung
und Reibung zwischen Schlauch einerseits und Stützfläche andererseits eintreten lassen. Dies
führt bekanntermaßen bei hohen Pulsationsfrequenzen, Gleitgeschwindigkeiten und Arbeitsdrücken
rasch zu einer Beschädigung und Zerstörung des Dichtungsschlauches.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer gattungsgemäßen Kolben-Zylinderanordnung mit
Diehtungssehlauch, die sich durch verbesserte Haltbarkeit
gegenüber hohen Belastungen hinsichtlich Frequenz, Kolbengeschwindigkeit und Arbeitsdruck
auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die Erzeugung einer Schmiermittelströmung, de-
ren hydrostatischerDruck mittels einer Abströmdrossel
auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird, gemäß den Merkmalen f) und g), ermöglicht daher ohne weitere
Dichtungs- und Verschleißelemente eine berührungsfreie Abstützung des Dichtungsschlauches auch bei hohen
Arbeitsdrücken und Relativgeschwindigkeiten.
Durch Merkmal h) wird die Drosselwirkung den Schwankungen des Arbeitsdruckes selbsttätig angepaßt,
und zwar la dem Sinne, daß der Drpsselspalt bei
höheren Arbeitsdrücken enger wird, womit sich in bezug
auf eine bestimmte Schmiermittelströmung ein höherer Schmiermitteldruck zwischen Dichtungsschlauch
und Stützfläche, also eine zuverlässige Abstützung gegen den zunehmenden Arbeitsdruck ergibt
Durch Merkmal i) ergibt sich eine selbsttätige Verstellung
und Anpassung des Drosselspaltes in Abhängigkeit von dem wechselnden Arbeitsdruck in besonders
einfacher und zuverlässiger Weise. Der Abfall des Schmiermitteldruckes von seinem Wert im Hauptbereich
des Spaltes zwischen Dichtungsschlauch und Stützfläche bis auf den Druck der Niederdruckseite erstreckt
sich über denjenigen Abschnitt des FJchtungsschlauches,
in dem die Abströmdrossel gebildet ist, d. h. in diesem Fall im Bereich der Obergangszone zum Kolben
bzw. Zylinder.
Da nun in der Übergangszone der Arbeitsdruck entgegen dem Schmiermitteldruck auf die Wandung
des Dichtungsschlauches einwirkt, und zwar grundsätzlich im Sinne einer Verminderung der Drosselspaltweite,
so ergibt sich bei einer zu großen Drosselspaltweite im Bereich der Übergangszone ein
Übergewicht des Arbeitsdruckes gegenüber dem Schmiermitteldruck. Dies hat die erstrebte, selbsttätige
Korrektur der Drosselspaltweite zur Folge.
Diese Selbsteinstellung der Drosselspaltweite im Sinne der Aufrechterhaltung eines Schmiermitteldruckes,
der für eine stetige Durchströmung und Abstandhaltung zwischen Dichtungsschlauch und Stützfläche
ausreicht, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch durch die im Anspruch 2 angegebene
Maßnahme verbessert werden. Durch diese Ausbildung wird der Übergang zwischen dem radial im wesentlichen
freibeweglichen und in seiner Lage nur durch den Ausgleich zwischen Schmiermitteldruck
und Arbeitsdruck bestimmten Abschnitt des Dichtungsschlayches einerseits und den: mit Kolben bzw.
Zylinder verbundenen Endabschnitt des Dichtungsschlauches andererseits, im Hinblick auf die Nachgiebigkeit
gegenüber Differenzen zwischen Arbeitsdruck und Schmiermitteldruck im Bereich der Abströmdrossel,
vergleichmäßigt. Die Einstellung eines stetigen Drossfclspalt- und Druckprofils ohne lokal zu stark
erhöhten Druckgradienten, der eine Beschädigung des Schlauchmateriais sowie eine ungleichmäßige
Schmier- und Abstützwirkung zur Folge haben kann, wird dadurch begünstigt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 3 angegeben. Eine solche festhaftende
Verbindung zwischen Dichtungsschlauch und Kolben bzw. Zylinder als feste Anschlußteile ist wesentlich
für die Aufrechterhaltung eines durchgehenden Drosselspaltes auch bei - etwa vorübergehend und plötzlich
- zunehmendem Arbeitsdruck, weil der Endabschnitt des Dichtungsschlauches im Bereich der
Übergangszone kurz vor der Niederdruckseite radial gefesselt ist und damit jedenfalls nicht zur unmittelbaren
Anlage an der StCizfläche auch bei niedrigem Schmiermitteldruck kommen kann. Hierfür ist auch
.die angegebene Spalteinstellung im unbelasteten Zustand
wesentlich. ;
Besonders zweckmäßig ist ferner eine Ausbildung
des Dichtungsschläuches gemäß Anspruch 4. Hier-. durch wird ari erster Stelle eine Verminderung der
Schubspannungen innerhalb der Übergangszone des Dichtungsschlauches erreicht, ohne die radiale Verformbarkeit
der Übergarigszohe irn Sinne der Bildung eines selbsteinstellenden Drosselspaltes zu beeinträchtigen.
Die Entlastung des Schlauchmateriais in-.nerhalb
des konischen Abschnitts mit nach1 außen abnehmender
Wandstärke rührt daher, daß sich das elastisch verformbare Schlauchmaterial gegen den
Arbeitsdruck ih Axiälrichtuhg im wesentlichen auf
is seinem gesamten radialen Querschnitt abstützen kann, während die radiale Auswärtsverformung durch
Hineinpressen des Schlauchmateriais in den konischen
Raum zwischen Kolben bzw. Zylinder einerseits und Stützfläche andererseits erfolgt. Bei festhaftender
Verbindung zwischen Dichtungsschlauch und Anschlußteil in dieser Übergangszoneimnmt die'Schubspannung
in der Verbindungsfläche voiu Arbeitsraum bis zur Niederdruckseite stetig ab, so daß an der Niederdruckseite,
d. h. im Bereich des Ringspaltes zwisehen Kolben bzw. Zylinder einerseits und Stützfläche
andererseits, kein Hinausextrudieren des elastischen Schlauchmateriais eintreten kann.
Zweckmäßig setzt sich die Übergangszone aus Teilkörpern entsprechend dem Anspruch 5 zusammen.
Die Anordnung der Teilkörper in der Übergangszone kann in verschiedener Weise vorgenommen werden,
doch ist es zweckmäßig, daß mindestens ein Teilkörper niedrigerer Steifigkeit als der andere bzw. die anderen
einen Teilbereich der Oberfläche der Übergangszone bildet. Dadurch, daß die Übergangszone
einseitig, meistens am dichtungsschlauchseitigen Ende, von dem Arbeitsdruck beansprucht wird, tritt
in der Übergangszone eine zwar von dem Arbeitsdruck abhängige, jedoch über die Länge der $ber-
gangszone unterschiedliche, vorzugsweise nach außen abnehmende Verformung auf, welche von der Steifigkeit,
der Gestalt der Trennkörper und der Ausbildung der Trenntlächen abhängig ist.
Im übrigen kann eine selbsteinstellende Abströmdrossel auch unabhängig von der radialen Verformung
des Dichtungsschlauches durch die Merkmale des Anspruchs 8 verwirklicht werden. Ein solcher Kolbenschieber
kann einerseits mit dem Arbeitsdruck und andererseits mit dem Schmiermitteldruck beaufschlagt
werden, wobei sich ein Drosselspalt in Abhängigkeit von der Kaibenschieberstellung selbsttätig im
vorgenannten Sinne einreguliert.
Die Aufrechterhaltung eines Mindestmaßes der Di'osselspaltweite auch bei hohen und zeitlich stoßar-
<5 tig verlaufenden Arbeitsdrücken kann durch die vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 9 begünstigt werden. Ein solcher eingeprägter
Schmiermittelstrom kann beispielsweise mit Hilfe einer volumenstan· fördernden, mit vergleichsweise
starrer Drehzahl angetriebenen Pumpe erzeugt werden, etwa mittels einer Zahnradpumpe. Der Schmiermitteldruck
im Spaltraum zwischen Dicfitungsschlauch und Stützfläche sowie im Bereich der
Abströmdrossel stellt sich dann gegebenenfalls selbsttätig auf genügend l,K)he Werte ein, so daß dem Arbeitsdruck
in jedem Fall das Gleichgewicht gehalten werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Kolben-Zylinderanordnung mit innenseitig vom Arbeitsmedium beaufschlagtem
Dichtungsschlauch,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 mit 111 bezeichneten Stelle,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer weiteren Kolben-Zylinderanordnung mit außenseitig vom Arbeitsmedium
beaufschlagtem Dichtungsschlauch,
Fig. 5 einen Schnitt einer weiteren Ausbildung des nicht bewegten Endes des Dichtungsschlauches,
Fig. 6 einen Schnitt einer zwischen einem Anschlußteil, ζ. B. dem Kolben, und dem Dichtungsschlauch befindlichen Übergangszone mit zwei Teilkörpern,
Fig. 7 einen Schnitt einer Übergangszone mit drei
Teilkörpern,
Fig. 8 einen Schnitt einer Übergangszone mit vier Teilkörpern, deren Trennflächen unterhalb der Oberfläche
der Übergangszone verlaufen,
Fig. 9 und 10 einen Schnitt einer Übergangszone mit je sechs Teilkörpern,
Fig. 11 einen Schnitt einer Ubergangszone mit sieben
Teilkörpern, von denen ein Teilkörper die anderen hülsenförmig umgibt,
Fig. 12 einen Schnitt einer Übergangszone mit drei, an einem elastischen, flexiblen Metallschlauch
als Dichtungsschlauch anschließenden Teilkörpern, und
Fig. 13 einen Schnitt einer Kolbenschieberanordnung zur Bildung einer selbsteinstellenden Abströmdrossel
innerhalb eines an einen Dichtungsschlauch angeschlossenen Kolbens.
Die Kolben-Zylinderanordnung nach Fig. 1 und 2 weist einen quaderförmigen Zylinderblock mit einer
Bohrung 2 auf. An einem Ende bildet ein z. B. durch Schraubenbolzen befestigter Zylinderboden 3 den
Abschluß des Zylinders. Die Teilungsfläche zwischen den Elementen 1 und 3 ist durch einen in einer Nut 4
des Zylinders 1 liegenden O-Ring 5 abgedichtet.
In der Bohnng 2 ist ein zylindrisch oder leicht konisch
ausgebildeter Kolben 6 mit einer Kolbenstange? gelagert. Die Kolbenstange 7 ist in einer
Büchse 8 verschiebbar geführt, welche ihrerseits in einem Klemmstück 9 befestigt ist. Das Klemmstück 9
ragt durch eine Bohrung 10 des Zylinderbodens 3 und ist durch eine Mutter 11 am Zylinderboden 3 festgeschraubt.
Das Klemmstück 9 weist einen Längskanal 12 mit Mündungen 13 auf, durch den ein Arbeitsmedium,
ζ. B. Druckgas oder Drucköl, ein- oder ausströmt, und ist in der Nähe der Mündungen 13 mit
einer kugelförmigen Verdickung 14 versehen, welche Wulste 15 aufweisen kann. Die Verdickung 14 dient
dazu, das nicht bewegte Ende 16 eines elastisch dehnbaren Dichtungsschlauchs 17 zwischen der Wandung
der Zylinderbohrung 2 und dem Klemmstück 9 leckfrei festzuklemmen, während das andere Ende 18 mit
einer sich in Bewegungsrichtung des Kolbens 6 erstreckenden Übergangszone A verbunden ist, welch
letztere in den Kolben 6 übergeht. Die Übergangszone A setzt sich aus zwei Teilkörpem 60, 70 unterschiedlicher
Steifigkeit zusammen, wobei der Teilkörper 60, ζ. B. aus demselben Material wie der
Dichtungsschlauch 17, eine geringere Steifigkeit als der Teilkörper 70 aufweist, der in den Kolben 6 übergeht.
Dementsprechend ist die Verformung der Übergangszone A dichtungsschlauchseitig am größten und
nimmt in axialer Richtung ab. Die beiden Teilkörper 60, 70 sind in einer Trennfläche 62 festhaftend, d. h.
mitteis Klebung oder chemischer Bindung, miteinander verbunden. Da die Trennfläche 62 nicht die Oberfläche
der Übergangszone A durchstößt, nimmt die Verformung derselben kontinuierlich ab, und zwar
auch dann, wenn die Materialstärke des Teilkörpers
ίο 60 über die ganze Länge konstant ist. Durch die Anordnung
einer dichtungsschlauchseitigen Verdickung 61 wird die Verformung der Übergangszone A beeinflußt
und gleichzeitig die Trennfläche 62 vergrößert. Der Innenraum des Dichtungsschlauches 17, der
is sich im wesentlichen über den zylindrischen Teil 18
des Schlauches erstreckt, bildet einen pulsierenden Arbeitsraum, der mit dem Arbeitsmedium gefüllt ist
und über den bereits erwähnten Längskanal 12 mit seinen Mündungen 13 an ein nicht dargestelltes
Drucksystem angeschlossen ist. Der somit an seiner Innenfläche mit dem Arbeitsdruck beaufschlagte
Dichtungsschlauch stützt sich mit seiner äußeren Umfangsfläche
während der pulsierenden Längsbewegung mit Kontraktion und Expansion der Schlauchwandung
über ein Schmiermittel an einer durch die Bohrung 2 des Zylinders 1 gebildeten Stützfläche 5
reibungsarm ab. Dabei durchströmt das Schmiermittel einen -».wischen Dichtungsschlauch und Stützfläche
gebildeten Spaltraum, so daß keine unmittelbare Berührung zwischen Dichtungsschlauch und Stützfläche
eintritt.
Für die Schmiermittelzuführung ist am Übergang zwischen dem Zylinder 1 und dem Zylinderboden 3
eine Ringnut 19 ausgespart (Fig. 3), die über einen Ringspalt 20 mit der Zylinderbohrung 2 verbunden
ist. Die Ringnut 19 steht mit einer Leitung 22 (Fig. 2) in der Wandung des Zylinders 1 in Verbindung, an
die sich eine Zuführungsleitung 23 anschließt, welche durch eine Rohrverschraubung 24 im Zylinder 1 befestigt
ist und durch welche ein vorzugsweise druckunabhängiger, konstanter Schmiermittelstrom zugeführt
wird, wobei sich ein dem Arbeitsdruck entsprechender Druck einstellt. Das Schmiermittel tritt über die Ringnut
19 und den Ringspalt 20 zwischen den Dichtungsschlauch
17 und die durch die Wandung der Zylinderbohrung 2 gebildete Stützfläche S, breitet sich am
Umfang des Dichtungsschlauchs 17 aus und tritt kolbenseitig in eine Niederdruckseite aus. Da durch den
Druck des Arbeitsmediums eine von der Höhe dieses
so Arbeitsdrucks und dem Schmiermittelstrom abhängige Verformung der Übergangszone A auftritt bildet
sich an der Oberfläche desselben eine Abströmdrossel für das unter demselben Druck stehende Schmiermittel.
Es entsteht dadurch für den Dichtungsschlauch ein Gleichgewicht der Kräfte. Der unter dem Arbeitsdruck stehende Dichtungsschlauch 17 kann sich somit
bei seiner Axialbewegung auf seiner ganzen Oberfläche über einen dünnen Schmierfilm 21 an der durch
die Wandung der Zylinderbohrung 2 gebildeten Stützfläche S berührungsfrei abstützen, so daß die
auftretenden Reibungskräfte außerordentlich niedrig sind.
Damit das verbrauchte Schmiermittel gesammelt und zurückgeführt werden kann, ist das kolbenseitige
Ende des Zylinders 1 mit eine Dichtungsbalg 25 versehen, der einerseits in einer Nut 26, gegebenenfalls
unter Verwendung eines Klemmringes, gehalten und andererseits mit einem Schraubenbolzen 27 am Koi-
ben 6 zwischen einem Deckel 28 und einem Formkörper 29 festgeklemmt ist, welch letzterer sich auf eine
in einem Vorsprut.g 31 des Kolbens 6 geführte Buchse
30 abstützt.
Das sich im Dichtungsbalg 25 sammelnde Schmiermittel wird über Leitungen 32, 33 in eine, im Zylinder
1 ;Wch eine Rohrverschraubung 24 befestigte
Ablaufkitung 34 geleitet. Die Leitungen 32, 33 können
auch anders angeordnet sein; es muß lediglich der
Dichtungsbalg 25 entleert werden können.
In Fig. 4 ist eine weitere Kolben-Zylinderanordnung dargestellt, bei welcher ein Dichtungsschlauch
35 an einer durch die glatte Umfangsfläche eines Kolbens 36 gebildeten Stützfläche S über ein Schmiermittel
abgestützt und auf seiner Außenseite vom Arbeitsmedium beaufschlagt ist. Der Endteil 16 des
Dichtungsschlauchs 35 ist durch ein Klemmstück 37 eingespannt, d»s πΦ·*'* eines Schraubenbolzens 38
am Kolben 36 befestigt ist. Die zylindrische Partie 37a des Klemmstücks 37 führt den Kolben 36. Das
Klemmstück 37 weist Bohrungen 39 auf mit Mündungen 39', die den Durchtritt des Arbeitsmediums in
den f.uf der Außenseite des Dichtungsschlauchs 35 befindlichen Arbeitsraum erlauben. Am anderen
Ende des zylindrischen Teiles 18 des Dichtungsschlauchs 35 ist eine Obergangszone A gebildet, die
sich entsprechend wie beider Ausführung nach Fig. 1 aus zwei Teilkörpern 60, 70 zusammensetzt, die in
einerTrennfläche 62 festhaftend miteinander verbunden s'nd. Am dichtungsschlauchseitigen Ende der
Übergangszone A ist eine Verdickung 61 gebildet, die jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 auf der Außenseite
des Dichtungsschlauchs 35 angeordnet ist. Der Teilkörper 70 ist ein Teil des Randes 40 des Zylinders
41. Auch bei dieser Ausführung der Übergangszone A nimmt die Materialstärke dA Teilkörpers 60
nach außen ab, so daß auch hier, wie bei der Ausführung nach Fig. 1, die örtliche Formfestigkeit von der
Arbeitsmediumseite aus zur Niederdruckseite zunimmt.
Bei der Kolben-Zylinderanordnung nach Fig. 4 dient eine Bohrung 43 im Kolben 36 der Zuleitung
des Arbeitsmediums, wobei der Anschluß an eine nicht dargestellte Druckquelle mittels eines durchbohrten
Schraubenbolzens 42 erfolgt, der zudem einen Anschlußteil 44 auf dem Kolben 36 festhält. Der
Anschlußteil 44 weist Gewindebohrungen 45, 46 für den Anschluß von Leitungen für die Zuführung bzw.
Abführung des Schmiermittels sowie eine Bohrung 47 mit einer Ringnut 48 auf, die mittels zweier in Ringnuten
49 liegenden O-Ringen 50 abgedichtet ist. An der Ringnut 48 schließt eine im Kolben 36 angeordnete
Längsbohrung 51 an, durch welche das Schmiermittel zu dem einen Ende 16 des Dichtungsschlauchs 35 geführt
wird. Zwischen dem Kolben 36 und seinem gerundeten, durch eine O-Ring-Dichtung 52 abgedichteten
Kopfstück 53 wird ein schmaler Ringspalt 54, ähnlich Fig. 3, gebildet, durch welchen das Schmiermittel
sich zwischen dem Kolben 36 und dem Dichtungsschlauch 35 ausbreiten kann und am anderen
Ende des zylindrischen Teils 18 des Dichtungsschlauchs über eine variable, durch den Arbeitsdruck
gesteuerte Abströmdrossel an der Übergangszone A zu einer Niederdruckseite austritt. Ein Dichtungsbalg
25 sammelt das austretende Schmiermittel und leitet es über eine Leitung 55 ab.
Der Schraubenbolzen 38, der das Klemmstück 37, das eine Ende 16 des Dichtungsschlauchs 35 und das
Kopfstück 53 am Kolben 36 festhält, ist ebenfalls durchbohrt, so daß das zugeführte Arbeitsmedium in
den zwischen Kolben und Zylinder befindlichen Teil des Arbeitsraumes eintreten kann. Über Bohrungen
39 ist dieser Arbeitsraumteil mit demjenigen an der Außenseite des Dichtungsschlauchs 35 verbunden.
Der Arbeitsraum ist mittels eines Schraubdeckels 56 abgeschlossen und mit einer O-Ring-Dichtung 57 abgedichtet.
Diese Schmierung entspricht derjenigen nach Fig. 1 und es treten hier dieselben niederen Reibungskoeffizienten
auf.
Wird für den Anschluß des Arbeitsmediums in Fig. 1 ein g-ößerer Durchgang 12 benötigt, so kann
eine Ausführung vorgesehen werden, bei welcher der Endteil 16 des Dichtungsschlauchs 17 nach Fig. S
ausgebildet ist. Die weiteren in Fig. 5 eingetragenen Bezugszeichen stimmen mit denjenigen von Fig. 1
überein. Der Endteil 16 wird in Fig. 5 mittels der Wandung der Zylinderbohrung 2 und dem Kragen 3'
des Zylinderbodens 3 formschlüssig gehalten und gepreßt.
Die Übergangszone A kann aus Teilkörpern unterschiedlicher Form und Anordnung zusammengesetzt
sein, wie die Beispiele nach Fig. 6 bis 11 zeigen. Dabei ist jeweils der sich an den zylindrischen Teil 18 des
Dichtungsschlauches anschließende Schlauchabschnitt bzw. Teilkörper mit dem Bezugszeichen 60
eine in diesem Abschnitt befindliche Verdickung mit dem Bezugszeichen 61 bezeichnet. Im übrigen sind
in den verschiedenen Ausführungen Teilkörper, die eine sinngemäße oder ähnliche Anordnung innerhalb
der Übergangszone aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 6 besteht die Übergangszone
A aus zwei Teilkörpern 60, 70 unterschiedlicher Steifigkeit, die in einer stufenförmig
ausgebildeten Trennfläche 62 festhaftend, d. h. durch Kiebung oder chemische Bindung, miteinander verbunden
sind. Der Teilkörper 60 ist eine Verlängerung des Endes 18 des Dichtungsschlauchs 17 mit der Verdickung
61 und besitzt die geringere Steifigkeit als der Teilkörper 70. Man erreicht auch hier eine von
der Arbeftsmediumseite aus gegen die Niederdruckseite abnehmende Verformung der Oberfläche der
Übergangszone A.
In Fig. 7 weist die Übergangszone A drei Teilkörper 60, 63,70 mit zwei Trennflächen 62 auf, von denen
diejenige zwischen den Teilkörpern 60,63 schräg von der Arbeitsmediumseite weg die Oberfläche der
Übergangszone A durchstößt.
Fig. 8 zeigt eine Übergangszone A mit vier Teilkörpern 60, 64, 70. Die beiden Teilkörper 64 liegen
hülsenförmig zwischen den Teilkörpern 60, 70 und weisen unter sich als auch bezüglich der Teilkörper
60,70 unterschiedliche Steifigkeit auf. Alle Trennflächen 62 liegen unterhalb der Oberfläche der Übergangszone
A.
In Fig. 9 besteht die Übergangszone A aus sechs
Teilkörpern; einen.mit der Verdickung 61 versehenen
Teilkörper 60 kleinster Steifigkeit, daran anschließend vier sebeioenförmige Teilkörper 65 größerer
Steifigkeit und daran anschließend einen Teilkörper 70 größter Steifigkeit. Von den dazwischenliegenden
Trennflächen 62 bildet mindestens eine festhaftende Verbindung. Wegen der größeren Zahl von Teilkörpem
rait zunehmender Steifigkeit nimmt die Pressling gegen die Stützfläche auch dann nicht in allzu großen
Sprüngen ab, wenn, wie hier, die Trennflächen der scheibenförmigen Teilkörper die Oberfläche dfcr
Übergangszone A durchstoßen. Es brauchen nicht alle Trennflächen festhaftend ausgebildet zu sein, z. B.
wenn ein mit der Übergangszone verbundener Kolben dauernd durch eine Gegenkraft belastet ist.
Fig. 10 zeigt eine der Fig. 9 ähnliche Ausführung der Übergangszone A mit sieben Teilkörpern. An die
scheibenförmigen Teil körper 65 schließt noch ein hülsenförmiger
Teilkörper 63 an.
In Fig. Il weist die Übergangszone A einen am
Dichtungsschlauchende 18 sich fortsetzenden Teilkörper 60 mit von der Arbeitsmediumseite aus abnehmender
Materialstärke auf. Innerhalb des Teilkörpers 60 liegen fünf Teilkörper 66 und ein Teilkörper 70
unterschiedlicher Steifigkeit.
Wird die Zahl von steifer werdenden Teilkörpern is immer mehr bei entsprechender Verminderung ihrer
Materialstärke erhöht, so erhält man im Grenzfall eine Übergangszone von sich kontinuierlich ändernder
Steifigkeit. Eine solche Übergangszone kann aus Kunststoff, z. B. Polyurethan, hergestellt sein, wobei
auch der Kolben einen integralen Teil derselben bilden kann.
Fig. 12zeigt eine Ausführungsform mit einem Metallschlauch 17, dessen Ende mit einer aus Teilkörpern
67,68,69 bestehenden Übergangszone A verbunden
ist. Obwohl die Teilkörper aus demselben Material bestehen können, verformt sich die Übergangszone A
unterschiedlich. Hier bildet der in seiner Wandstärke gegen den Kolben 6 hin zunehmende, zweckmäßig innenseitig
vom Arbeitsmedium beaufschlagte Teilkörper 68 den Drosselbereich für die Druckschmierung.
Die Teilkörper 67, 69 dienen der Führung, lassen jedoch den Schmiermittelstrom, z. B. durch Nuten am
Umfang durchtreten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 liegt die vom Arbeitsmediumdruck beaufschlagte Drossel im
Innern des Kolbens 6. Letzterer weist eine dichtungsschlauchseitige
Teilzone 71 mit einem kleineren Durchmesser auf als die daran anschließende Teilzone
72, deren Durchmesser mit der zugehörigen Stützfläehe, d. h. hier mit der Zylinderwandung, ein geringes
Spiel bildet.
Die Drossel besteht aus einem über eine Bohrung 73 mit dem Arbeitsdruck beaufschlagten, durch eine
Feder 74 an einem Anschlag 75 gehaltenen Kolbenschieber 76. Das Schmiermittel strömt in den durch
die Teilzone 71 und die Stützfläche gebildeten Spaltraum und von dort mindestens zum größten Teil über
eine Leitung 77 zum Kolben 76, wo es sich entspannt und über eine Leitung 78 abströmt. Der Drosselspalt
wird durch die Umfangsfläche bzw. die rechte, stirnseitige Umf angskante des Kolbenschiebers 76 und einem
Ringkanal 79 gebildet, mit dem die Leitung 78 verbunden ist. Der geringere Teil des Schmiermittels
strömt durch den von der Teilzone 72 und der Stützfläche gebildeten Spalt, der jedoch auch vollständig,
z. B. durch eine O-Ring-Dichtung, abgedichtet sein kann. Auch mit dieser Drossel kann der Schmiermitteldruck
mit dem Arbeitsdruck im Gleichgewicht gehalten werden. Der Kolben 76 kann, falls dies erforderlich
ist, durch Dämpfungseinrichtungen gedämpft werden.
Im Rahmen der Erfindung können Teilkörper in Form dünner metallischer Scheiben zwischen Teilkörpern
kleinerer Steifigkeit angeordnet sein. Auch dünne, auf der Oberfläche von Teilkörpern geringerer
Steifigkeit aufgebrachte Schichten größerer Steifigkeit sind anwendbar.
Wesentlich ist, daß sich die Übergangszone A in einem ersten Teilbereich entsprechend dem Arbeitsdruck verformt und mit einer im Mittel abnehmenden
Pressung an der Stützfläche abstützt, wobei sich an den ersten Teilbereich ein zweiter Teilbereich anschließt,
welcher unter abnehmender Verformung sich nicht mehr an der Stützfläche abstützt und somit
selbsttragend ist. Übergangszonen mit ebenen oder gewölbten scheibenförmigen Teilkörpern unterschiedlicher
Steifigkeit mit die Oberfläche derselben durchstoßenden Trennflächen ergeben stufenweise,
bis an die Oberfläche wirksame Unterschiede bezüglich der örtlichen Verformbarkeit und somit einen stufenweisen
Abbau der Pressung der Übergangszone A bzw. eines Teilbereichs derselben, an der Stützfläche.
Eine kontinuierlich abnehmende Pressung an der Stützfläche kann durch eine Übergangszone mit entweder
stufenlos sich ändernder Steifigkeit oder einer endlichen Zahl von Teilkörpern mit unterhalb der
Oberfläche der Übergangszone stetig verlaufenden Trennflächen erreicht werden. Im letzteren Fall deckt
der am wenigsten steife Teilkörper d·*· ganze Oberfläche
der Übergangszone, wie dies in den Fig. 1, 4, 8 und 11 dargestellt ist. Auch in diesem Fall wird zweckmäßig
eine von der Arbeitsmediumseite aus zunehmende örtliche Formfestigkeit der Übergangszone
angestrebt.
Die Übergangszone A ist in den Figuren in ihrer Länge durch einen Maßpfeil angegeben und erstreckt
sich vom Ende des zylindrischen Teils 18 des Dichtungsschlauchs, wo die Materialstärke des Dichtungsschlauchs
sich zu ändern beginnt, bis zu dem an den Kolben anschließenden Teilkörper. Selbstverständlich
lassen sich die Ausführungsformen nach Fig. 6 bis 13 in analoger Weise auch bei einer Koiben-Zyiinderanordnung
nach Fig. 5 anwenden.
Die beschriebene Kolben-Zylinderanordnung kann mit hohen Betriebsdrücken arbeiten, z.B.. mit 100 bar
und mehr. Der Dichtungsschlauch 17,35 kann wegen seiner Abstützung an der Zylindenvandung bzw. am
Kolben günstige Elastizitätseigenschaften aufweisen, so daß die Kraft für den Leerhub gering ist. Insbesondere
ist der Reibungskoeffizient bei Anwendung der beschriebenen Druckschmierung außerordentlich gering,
d.h. kleiner als 0,001. Diese außerordentlich günstigen Werte werden durch die sich zwischen dem
Dichtungsschlauch und der Stützfläche ausbildende hydrostatische Lagerung erreicht, bei der keine Berührung
der Oberfläche des Dichtungsschlauchs mit der Stützfläche stattfindet.
Wenn das Arbeitsmedium unter den herrschenden Betriebsbedingungen praktisch volumenbeständig ist,
ist der Hub der Kolben-Zylinderanordnung der zugeführten Arbeitsmediummenge proportional. Die Anwendungsmöglichkeiten
der beschriebenen Kolben-Zylinderanordnung sind groß; sie umfassen u. a. leckfreie Kolbenpumpen, exakte Steuermotoren für
große Lasten, Fernsteuerungen und Fernwirkeinrichtungen. Werden zwei solche Kolben-Zylinderanordnungen
paarweise angeordnet, x. B. durch Verbinden der beiden Kolben, so erhält man eine doppelwirkende
Anordnung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kolben-Zylinderanordnung mit folgenden Merkmalen: =· '
a) mindestens ein Kolben ist in einem Zylinder axial verschiebbar angeordnet;
b) der Arbeitsraum ist durch einen zwischen Kolben und Zylinder angeordneten, weichelastischen Dichtungsschlauch leckfrei abgedichtet;
c) der Dichtungsschlauch stützt sich an einer Fläche des Zylinders oder Kolbens ab;
d) zwischen Stützfläche und Dichtungsschlauch ist ein Schmiermittel einbringbar;
e) der Dichtungsschlauch ist durch eine Übergangszone mit dem Kolben verbunden, falls
"sich der Dichtungsschlauch am Zylinder abstützt, bzw. mit dem Zylinder verbunden,
fallsisxh der Dichtungsschlauch am Kolben
abstützt; gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) ein Schmiermittelstrom hält Stützfläche (S) und Dichtungsschlauch (17,35) während der
Arbeitsdruckbeaufschlagung auf Abstand;
g) eine Abströmdrossel steuert das Schmiermittel zu einer Niederdruckseite hin ab.
h) die Abströmdrossel ist in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck verstellbar,
i) die Abströmdrossel ist im Bereich der Übergangszone
(A) durch einen Spalt zwischen Dichtungsschlauch (17, 35) und Stützfläche (S)
gebildet.
2. Kolben-Zylindtraaordnung nach Anspruch
1, dadurch jjekennzeictnet, daß der Dichtungsschlauch
(17,35) in der Ubergangszone (A)
eine zum Arbeitsraum hin abnehmende Verdikkung aufweist.
3. Kolben-Zylinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungsschlauch (17,35) in der Übergangszone (A) in einem Teilbereich mit dem Kolben (6) oder
dem Zylinder (41) festhaltend, d. h. mittels Klebung oder chemischer Bindung, verbunden ist und
im unbelasteten Zustand ein Spiel zur Stützfläche (5) aufweist.
4. Kolben-Zylinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschlauch
(17, 35) innerhalb der Übergangszone (A) einen Abschnitt mit in Richtung vom
Arbeitsraum nach außen abnehmender Wandstärke aufweist.
5. Kolben-Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ubergangszone (A) aus mindestens zwei, in einer Trennfläche (62) aneinander festhaftenden
Teilkörpern (60, 63, 65, 66, 70) aus Materialien unterschiedlicher Steifigkeit besteht.
6. Kolben-Zylinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Trennflcche (62) jeweils zweier benachbarter
Teilkörper (60, 63, 65) der Übergangszone (A) die schmiermittelseitige Oberfläche
des Dichtungsschlauches durchdringt.
7. Kolben-Zylinderanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ubergangszone (A) aus Teilkörpern (65) mit in Richtung vom Arbeitsraum nach außen zuneh
mender Steifigkeit besteht.
8. Kolben-Zylinderanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Ersatz des
Merkmals i) dadurch, daß die Abströmdrossel von einem Kolbenschieber (76) gebildet ist
9. Kolben-Zylirideranordnung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichpet, daß der Schmiermittelstrom vom
Schmierdruck wenigstens annähernd unabhängig ist.
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