DE2553577C3 - Platte für Warmetaascher - Google Patents

Platte für Warmetaascher

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DE2553577C3 DE2553577A DE2553577A DE2553577C3 DE 2553577 C3 DE2553577 C3 DE 2553577C3 DE 2553577 A DE2553577 A DE 2553577A DE 2553577 A DE2553577 A DE 2553577A DE 2553577 C3 DE2553577 C3 DE 2553577C3
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John Dennis Redhill Surrey Usher (Grossbritannien)
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Platte für Wärmetauscher mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I. w>
Der Stapel aus Platten wird üblicherweise in einem Rahmen angeordnet und in axialer Richtung zusammengepreßt um den notwendigen Druck auf die Dichtungen auszuüben. Dabei ist zu beachten, daß der Betriebsdruck im Inneren der flachen Strömungsräume häufig sehr hoch liegt. Auf der anderen Seite ist man zur Einsparung von Metall und zur Verbesserung der Effektivität des Wärmetauschers bestrebt, die Platten selbst so dünn wie praktisch überhaupt möglich auszubilden. Es ist daher üblich, die Platten in den Zonen größter Beanspruchung «> oder Verformung durch Rippen oder dgl. zu versteifen, die sich bei den in Stapeln angeordneten Platten gegenseitig berühren und so eine gegenseitige Abstützung der Platten im Stapel ermöglichen. Bei aus schwierig zu bearbeitenden Metallen bestehenden M Platten muß bei der Einarbeitung von Rippen oder dgl. Verformungen jedoch beachtet werden, daß in Folge der Verformung keine Haarisse oder sonstige Beschädigungen im Blech entstehen.
Die Probleme der gegenseitigen Abstützung der Platten und ihrer Verstärkung sind besonders gravierend in den Obergangsbereichen zwischen den Strömungsräumen und den Ausnehmungen, welche im Stapel die Strömungskanäle für die Fluids bilden. In diesen Bereichen muß die Platte den Abdichtungsdruck der Dichtungen der benachbarten Platten aufnehmen, bei denen der Obergangsbereich zwischen Strömungsraum und zugehöriger Ausnehmung abgedichtet ist Dennoch muß an dieser Stelle an der Platte, an der dieser Obergangsbereich nicht abgedichtet ist, ein freier Durchgang für eine freie Strömung des Fluids zwischen der Ausnehmung und dem Strömungsraum gewährleistet sein. Es ist bei größeren Plattenabmessungen bekannt eine zusätzliche Verstärkung in Form eines meander- oder schießschartenartige gebogenen oder geformten Streifens in diesem Bereich einzuschweißen.
Ein weiteres Problem tritt im Bereich der Dichtungen selbst auf, die die Ausnehmungen umgeben. Das Problem besteht darin, daß aufgrund der hohen Belastung oder des hohen Druckes auf die Dichtungen die Seitenwand, welche die Nut gegenüber der Ausnehmung begrenzt in die Ausnehmung hinein ausbiegt Dies kann zu Leckerscheinungen führen. Zur Oberwindung dieses Problems ist es bekannt in dieser Seitenwand der Nut Vertiefungen einzupressen, in die entsprechende Vorsprünge des Dichtungsstreifens eingreifen. Der schießschartenartig gebogene Versteifungsstreifen wird dann so ausgebildet und ausgeformt, daß im PlattenstapeL jede Vertiefung in der Nutseitenwand mit einer schießschartenartigen Verformung der benachbarten Platte fluchtet
Aus Gründen der Festigkeit ist es insbesondere bei großen Platten notwendig, den Abstand der schießschartenartigen Verformungen so klein wie möglich zu machen, wodurch auch der Abstand der Vertiefungen in der Nutseitenwand entsprechend klein sein muß. Eine Schwierigkeit besteht dabei darin, daß bei schwer verformbaren Materialien die Ei η f01 ,Tiung von Vertiefungen in geringen Abständen zu feinen Einrissen des Metalls führen kann.
Im Plattenstapel wechseln in axialer Fluchtung Ausnehmungen ohne Dichtung und Ausnehmungen mit einer Dichtung. Die Gefahr einer Verformung der Nutenseitenwand ist am geringsten, wenn die in die Seitenwand eingeformten Vertiefungen durch die schießschartenartigen Bleche der darunter liegenden Platte abgestützt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung alle die aufgezeigten Erfordernisse und Schwierigkeiten in einfacher Weise in Einklang zu bringen, ohne daß die Gefahr der Bildung von Haarrissen od. dgl. in schwer zu verformenden Metallblechen auftreten und eine gute Durchströmung des Verbindungsbereiches zwischen einer Ausnehmung und dem zugehörigerrStrömungsraum gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist bei Plattenwärmetauschern bekannt mehrere aufeinanderfolgende Strömungsräume von dem Fluid parallel durchströmen zu lassen. Dazu ordnet man in den durch die Ausnehmungen gebildeten Zuführungskanal eine Trennstelle an. Im Bereich der Trennstelle ist eine von einer Dichtung umgebende öffnung nicht an das Strömungssystem angeschlossen, bildet vielmehr einen getrennten und durch Blech eingeschlossenen Hohlraum, der durch eine gesonderte Platte versteift wird. Um die zwischen dem von der Platte unterstützten
Bereich und der Dichtung verbleibenden Ringzonenbereich des Bleches membranartige Spannungen und Verformungen zu vermeiden, ist es bekannt in diese Ringzone besondere Verformungen vorzusehen, die verhindern, daß sich in diesem Ringzonenbereich eine s geschlossene ringförmige Gelenklinie bilden kann. Zu diesem Zweck weist auch die Nutseitenwand ebenso wie die Versteifungsplatte am Umfang zahnartig ineinandergreifende Vorsprünge auf (vergl. GB-PS 13 46 312).
Im Gegensatz dazu befaßt sich die Lehre für die neue Platte mit den normalen Obergangsstellen zwischen den Ausnehmungen und den zugehörigen Strömungsräumen bzw. mit den damit in Fluchtung liegenden gegen die Strömungsräume abgedichteten Verbindungsöffnungen.
Weiterhin ist es bekannt, eine Abstützung in den Randdichtungsbereichen von Wärmetauscherplatten nur über das Dichtungsmaterial zu vermeiden, indem die beiden Nutseitenwände in Draufsicht sinusförmig ausgebildet und die sinusförmigen Ränder von im Stapel aufeinanderfolgenden Platten in ihrer Phase gegeneinander verschoben sind (vergL DE-AS 12 30 O46't
Bei sogenannten Kammerapparaten, die vor vielen Jahrzehnten vorgeschlagen worden sind, sind die eigentlichen Wärmetauscherbleche in entsprechende steife Rahmen eingelegt, welche Rahmen selbst die Dichtungen aufnehmen. Der gesamte Dichtungsdruck wird somit über die Rahmen und nicht über die Platten übertragen (vergL DE-PS's 60 909 und 63 757). Bei diesen Kammerapparaten ist es auch bekannt, den Rand von Ausnehmungen die mit dem zugehörigen Strömungsraum in Strömungsverbindung stehen, durch zusätzliche Rippen oder eingelegte Streifen zu versteifen, um eine Durchströmung und gleichzeitig eine Abstützung trotz fehlender Dichtung in diesem Bereich zu gewährleisten. Um dieses Problem geht es bei der neuen Lehre jedoch nicht.
Mit der neuen Ausbildung der Platte wird gewährleistet, daß jede in der Nutenseitenwand vorgesehene Vertiefung durch einen schießschartenartigen Vorsprung des Verstärkungsbleches der darunter liegenden Platte über die ganze, an dieser Stelle größere Breite des Nutenbodens abgestützt ist. Es ist ferner gewährleistet, daß die schießschartenartigen Verformungen in dem « Blech so eng gewählt werden können, wie dies für die Abstützung der Platten bei den auftretenden Drücken erforderlich ist Andererseits wird jedoch sichergestellt, daß die Seitenwandverformungen in den Nuten in ausreichend großen gegenseitigen Umfangsabständen, so bezogen auf den Rand (kr öffnung, vorgesehen sein können, so daß jede Beschädigung des Bleches insb. das Auftreten von Haarissen zuverlässig ausgeschlossen ist. Die neue Lehre eignet sich daher ganz besonders für Platten aus Blechmaterialien, die außerordentlich schwierig zu bearbeiten sind, wie Bleche aus Titan oder dergleichen Materialien.
Vorteilhafterweise beträgt bei gleichbleibenden gegenseitigen Abständen der schießschartenartigen Verformungen des Versteifungsstreifens der Mittenabstand der Vertiefungen der Nutenseitenwand das Zweifache oder ein Größeres, ganzzahliges Vielfaches des Mittenabstandes der schießschartenartigen Verformungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemati- fei .«eher Zeichnungen an einem Ausfiihrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht einer Platte für Plattenwär
metauscher der typischen Gestalt.
Fig.2 in einem in Fig. 1 mit A bezeichneten Ausschnitt den Übergangsbereich zwischen Ausnehmung und Strömungsraum in größerer Darstellung, wobei die angrenzende Platte der bisher herkömmlichen Ausführung ebenfalls gezeigt ist.
F i g, 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie X-X der F i g. 2 durch drei aufeinanderfolgende Platten.
F i g. 4 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 eine Platte in der Ausbildung gemäß der Erfindung und
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie Y- Y der Fig. 4,
F i g. 1 zeigt eine Platte 1 für Wärmetauscher, welche zwei Ausnehmungen 2 aufweist, die mit dem von der Platte begrenzten Strömungsraum in Verbindung stehen, sowie zwei Ausnehmungen 3, die von dem Strömungsraum der Platte durch eine Dichtung getrennt sind. Der Strömungsraum ist durch eine Randdichtung eingegrenzt. Den abgesperrten Ausnehmungen 3 ist eine Umfangsdichtung 4 zugeordnet, die in eine Nut 5 (vergl. F i g. 3) eingelegt ist
Der Übergangsbereich zwischen der« Ausnehmungen und dem Strömungsraum ist ein kritischer Bereich im Hinblick auf die mechanische Festigkeit Zwischen den Ausnehmungen 2 und dem Strömungsraum ist in diesem Bereich ein Durchtrittsspalt für das Fluid erforderlich. Bei den beiden angrenzenden Platten befindet sich in diesem Bereich die Nut, in die ein ringförmiger Dichtungsstreifen 4 eingelegt ist, der bei in einem Stapel eingebauten Platten unter einem holten Abdichtungsoder Anpreßdruck stehen. Der Durchströmspalt zwischen, den Ausnehmungen 2 und dem Strömungsraum muß trotz dieses Dichtungsdruckes aufrechterhalten bleiben.
Insbesondere wenn die Platte aus hochwertigen Material, z. B. Titan besteht, ist man schon aus Materialkosten bestrebt die Platte aus sehr dünnem Blech herzustellen. Um in diesem kritischen Bereich die Platten abzustützen und den Dichtungsdruck über den Durchströmspalt zu übertragen ist ein Verstfcifungsstreifen 6 mit schießschartenartigen Verformungen 7 vorjr;sehen, der in dem betreffenden Bereich an der Platte festgeschweißt ist Der auf die Dichtungsstreifen wirkende Druck führt jedoch auch dazu, daß die der Ausnehmung 3 zugewandte Nutenseitenwand 8 in Richtung auf die Ausnehmung 3 ausbiegt, was zu Undichtigkeiten führt. Um dies zu verhindern, sind in der Nutenseitenwand 8 Nutenwandervertiefungen 9 in gegenseitigen Abständen eingeformt Wie aus Fig.2 hervorgeht sind bei den herkömmlichen Platten die Länge und die Abstände der Vertiefungen in der Nutenseitenwand 8 und der schießschartenartigen Verformungen 7 des Versteifungsstreifens 6 so gewählt, daß im Plattenstapel jede Vertiefung mit einer scnießschartenartigen Verformung der benachbarten Platte fluchtet, wie dies in F i g. 2 erkennbar ist. Dies führt dazu, daß die Zahl der Nutenwandvertiefungen 9 der Zahl der schießschartenartigen Verformungen des Versteifungsstreifens 6 entspricht Eine maximale Versteifung durch den Streifen 6 wird bei möglichst geringem Abstand der schießschartenartigen Verformungen erreicht. Dor Abstand der schießschartenartigen Verformungen vird jedoch dadurch beschränkt, daß ein zu geringer Abstand der Nutenwandvertiefungen 9 zu Haarrissen oder dgl. Beschädigungen des Bleches der Platte fü'.u··,.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 ist diese Schwierigkeit vermieden. Hier sind die gleichen Teile
mit den gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. t bis J bezeichnet und die Darstellung in Fig. 3 gibt auch die Verhältnisse bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 wieder, wenn der Schnitt entlang der Schnittlinie X-X der Fig.4 geführt ist. Jedoch ist bei dieser Ausbildung der Platte der gegenseitige Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nutenwandvertiefungen 9 der Platte 1 jeweils doppelt so groß wie der gegenseitige Abstand der schießschartenartigen Verformungen 7 des Versteifungsstreifens 6. Dies führt dazu, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nutenwandvertiefungen 9 der Platte 1 zwischen eine zusätzliche schließschartenartige Verformung des Versteifiingsstreifens vorgesehen ist. So zeigt der Schnitt in F i g. 5, daß im Bereich der Schnittebene V-Kder Fi g. 4 zwar eine schießschartenarlige Verformung 7 des Versteifungsstreifens
vorliegt, nicht aber eine Nulenwandvertiefung 9.
Es ist ersichtlich, daß es auch möglich ist den Abstam der Ntitenwandvertiefungen 9 anders als dargestellt ζ wählen, sofern bei gleichbleibendem gegenseitige Abständen der schießschartenartigen Verformunge des Versteifungsstreifens gewährleistet ist, daß de Miltenabstand der Vertiefungen 9 der Nutenseitenwan 8 das Zweifache oder ein größeres ganzzahlige
to Vielfaches des Mittenabstandes der schießschartenart gen Verformungen 7 beträgt. Der Abstand de Nutenwandvertiefungen 9 richtet sich im wesentlichei danach, daß beim Fjnformen der Vertiefungen Beschä digungen, insb. Risse im Metall, verhindert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Platte für Plattenwärmetauscher, bestehend aus einem Stapel von Seite an Seite angeordneten Platten, die jeweils paarweise einen flachen St romungsraum für ein Wärmetauschfluid begrenzen, welche Platte mehrere Ausnehmungen aufweist, die im Stapel mit entsprechenden Ausnehmungen benachbarter Platten zur Bildung von Strömungskanälen für die Fluids in Fluchtung stehen, die Platte in entsprechende, in die Platte eingeformte Nuten eingelegte, den Strömungsraum nach außen und gegenüber ausgewählten Ausnehmungen abdichtende Dichtungsstreifen aufweist, die Nut jeder gegen den Strömungsraum abgedichteten Ausnehmung auf der der Ausnehmung zugewandten Seitenwand mehrere entlang der Nut in Abständen eingeformte, entsprechende seitliche Vorsprünge des Dichtungsstreifens aufnehmende Vertiefungen aufweist, und entlang dem Ausnehmungsrand jeder mit dem Strömungsraiim in Verbindung stehenden Ausnehmung ein in seiner Längsrichtung schießschartenartig gebogener Versteifungsstreifen befestigt ist, der vom Fluid radial durchströmbar ist und den Ausnehmungsrand gegenüber dem Nutenboden der benachbarten, den Strömungsraum begrenzenden Platte abstützt, wobei die Länge und die Abstände der Vertiefungen und der schießschartenartigen Verformungen so gewählt sind, daß im Plattenstapel jede Vertiefung mit einer schießschartenartigen Verformung der benachbarten Platte fluchtet dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgende Nu'inwandvertiefungen (9) der Platte (1) jeweils wenigstens zusätzliche schießschartenartige Verformung (7) des Versteifungsstreifens (6) vorgesehen ist
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei gleichbleibenden gegenseitigen Abständen der schießschartenartigen Verformungen (7) des Versteifungsstreifens (6) der Mittenabstand der Vertiefungen (9) der Nutenseitenwand (8) des zweifache oder ein größeres, ganzzahliges Vielfaches des Mittenabstandes der schießschartenartigen Verformungen (7) beträgt.
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Date Code Title Description
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