DE2553515A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung von einlass- und auslassventilen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur steuerung von einlass- und auslassventilenInfo
- Publication number
- DE2553515A1 DE2553515A1 DE19752553515 DE2553515A DE2553515A1 DE 2553515 A1 DE2553515 A1 DE 2553515A1 DE 19752553515 DE19752553515 DE 19752553515 DE 2553515 A DE2553515 A DE 2553515A DE 2553515 A1 DE2553515 A1 DE 2553515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- pressure
- deviation
- container
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/20—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
- G05D16/2006—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
- G05D16/2013—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
- G05D16/2026—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means
- G05D16/2046—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures
- G05D16/2053—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures the plurality of throttling means comprising only a first throttling means acting on a higher pressure and a second throttling means acting on a lower pressure, e.g. the atmosphere
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/20—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
- G05D16/2006—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
- G05D16/2013—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
- G05D16/2026—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means
- G05D16/204—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged in parallel
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
- Flow Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung von Einlaß- und Auslaßventilen,
welche den Druck eines Druckmittels in einem Behälter u. dgl. überwachen.
Die Erfindung zielt darauf ab, in dem Behälter u. dgl. durch schnelle Regelung einen gewünschten Druck
zu erhalten, wobei auf vergleichsweise billige Mittel, z. B. ele tronische und pneumatische Generatoren zurückgegriffen wird. Zu
diesem Zwecke wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Regelung bzw. eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens aufgezeigt.
Es ist bekannt, daß die herkömmlichen gesteuerten Druckmindererventile, mit deren Hilfe man einen be-
609824/0296
stimmten Druck in einem Behälter u. dgl. überwachen kann, eine
Membran oder einen Reaktionskolben aufweisen, die in der Lage sind, das Ventil in die Offenstellung bzw. in die Schließstellung
zu überführen. Aus diesem Grunde wird die Versorgung bzw. die Evakuierung dieses Behälters durch ein Annaherungsverfahren durchgeführt,
und zwar wegen der außerordentlich großen Hysteresis, die sich beim Öffnen oder aber beim Schließen des Ventiles zeigt.
Andererseits führen die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Elektroventile
mit einer "alles oder nichts"-Steuerung zu keinen großen Druckmittelmengen, ausgenommen dann, wenn sie als Steuerung
eines Ventiles für große Leistung bestimmt sind, in welchem Falle man eine ziemlich große Dispersion ihrer Kennlinien feststellt.
Es erscheint daher nützlich, eine Druckregelung durchzuführen, indem man sich von den Veränderungen der Kennlinien
befreit, die bei dem einen oder anderen Elektroventil festzustellen sind, indem man große Druckmittelmengen sowie eine leichte
Fernsteuerung erhält.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur Steuerung von Einlaßventilen und/oder Auslaßventilen
für ein Druckmittel, um denjenigen Druck zu überwachen, der zumindest in einem Behälter herrscht, welch
letzterer mit einem Druckmittel versorgt wird, um auf diese Weise in dem Behälter einen bestimmten Druck zu erhalten, wobei
das Öffnen der Einlaßventile oder ggf. der Auslaßventile solange bewirkt wird, als eine Abweichung besteht, die größer ist als
ein Minimalwert zwischen einerseits einem Druckaugenblickswert oder einem an den Druck angeschlossenen Wert und einem tatsächlichen
Augenblickswert des in dem Behälter herrschenden Druckes ;
oder der Größe eines Wertes, der an diesen Druck angeschlossen ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß man in rhyth- ;
mischer Weise des Augenblickswertes des Druckes und/oder um den ! tatsächlichen Augenblickswert herum ein Abbild des tatsächlichen!
Augenblickswertes und/oder des Wertes der Abweichung des Druckes = fluktuieren läßt, um ein Abbild der Abweichung zu erhalten, derejn
Augenblickswert um den tatsächlichen Augenblickswert herum einer Fluktuation unterworfen wird, deren Rhythmus mit den Ansprechzeiten
der Ventile vereinbar ist derart, daß für einen stabilen
609824/0.296
mittleren Druckwert und im Falle des verschlossenen Behälters im Rhythmus der Fluktuation mehrere Phasen des Öffnens nacheinander
folgen, deren Größe abnimmt, bevor der Wert des in dem Behälter herrschenden Druckes eine Größe hat, die in unmittelbare]'
Nähe eines gewünschten Wertes liegt, für welchen der Augenblick! wert der Abweichung kleiner ist als ein bestimmter Grenzwert.
Bei einem derartigen Verfahren kann der Wert der Abweichung um seinen tatsächlichen Augenblickswert herum in verschiedenster
Weise fluktuieren, insbesondere in Form einer Sinu linie oder aber in Zackenform. Der Wert der Abweichung kann auch
abnehmen und/oder zunehmen derart, daß er im wesentlichen proportional der Zeit im inneren Bereich der Extremwerte liegt,
welche die Abweichung auf der einen und auf der anderen Seite des tatsächlichen Mittelwertes besitzt. Man erhält auf diese
Weise einen Augenblickswert der Abweichung in Form von symmetrischen Dreiecken oder nicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren steuert man das Öffnen oder das Schließen der Elektroventile oder anderer Ventile,
indem man in diese eine Folge von konstanten Frequenzimpulsen jedoch abnehmender Dauer einsteuert, wenn die tatsächliche
Amplitude der festgestellten Abweichung zwischen einem Richtwert und einer tatsächlichen Größe - welche von dem in dem
Behälter herrschenden Druck abhängt - nach dem Wert Null oder aber einem kleineren Wert tendiert, um das Öffnen der Ventile
auszulösen. Die tatsächliche Größe kann beispielsweise durch einen Druck, insbesondere einen solchen Druck gebildet werden,
der in einem Bremskreis eines Fahrzeuges erhalten wird. Dieser Wert kann aber auch die Kraft oder aber die Verzögerung sein,
die man mit Hilfe eines derartigen Druckes realisiert.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat unter anderem auch den Vorteil, daß man gewöhnliche elektrische Klappenventile
verwenden kann, welche erfahrungsgemäß ziemlich billig sind Die Folge der elektrischen Impulse, welche die Phase des Öffnens
der Elektroventile hervorrufen, werden vorzugsweise durch nach-
609824/0296
folgende Überschreitungen eines Grenzwertes verwirklicht, der vorher festgelegt wird. Dies geschieht mittels eines Signales,
welches aus der Addition eines festen Frequenzsignales und eines Signales hervorgeht, welches die Abweichung zwischen dem Richtwert
und der tatsächlichen Größe überträgt. Die auf diese Weise gebildeten Zacken des Kurvenverlaufes haben eine Dauer, welche
zeitmäßig solange abnimmt, bis ein extrem kleiner Wert erreicht wird, und zwar in einem Grenzbereich, der unterhalb der Schwelle
für das Ansprechen der Elektroventile liegt. Um eine Fluktuation mit einem Augenblickswert der Abweichung und einer Frequenz zu
erhalten, welche hinreichend klein ist und mit den Ansprechzeiten der Einlaß- und/oder Auslaßventile vereinbar ist, kann man die
Abbildung des Richtwertes und die Abbildung des Druckwertes mit benachbarten Frequenzen fluktuieren lassen, wobei die Abbildung
der erhaltenen Abweichung auch mit gleicher Frequenz und im Umfang der Differenz der beiden benachbarten Frequenzen fluktuiere^,
kann.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt zumindest ein Einlaßventil und/oder
zumindest ein Auslaßventil mit elektrischer Steuerung zur
Versorgung oder Entlüftung zumindest eines Behälters, der mit einem Druckmittel vorbestimmten Druckes beaufschlagt werden soll
Es ist ferner ein Generator zur Erzeugung eines Augenblickssignales einer bestimmten elektrischen Größe sowie ein Organ zur
Feststellung, insbesondere Messung des Druckes in dem Behälter vorgesehen. Der Generator und das Feststellorgan bzw. Meßorgan
sind an ein Vergleichsgerät angeschlossen, welches ein Öffnungssignal für das Einlaßventil oder ggf. für das Auslaßventil liefert,
wenn und solange die Abweichung zwischen dem Druck und dem Bezugssignal bzw. Richtwert einerseits größer ist als ein bestimmter
Grenzwert, andererseits im algebraischen Sinne der Öffnung des Einlaßventiles entspricht. Dabei ist der Generator zur
Erzeugung ein-er elektrischen Größe, welche mit einem vorbestimmten
Rhythmus fluktuiert, angeschlossen an einen Generator der elektrischen Größe des Bezugssignales bzw. Richtwertes und/oder
an das Organ zur Messung des Druckes und/oder an das Vergleichs-
609824/0296
255351b'
gerät und in der Lage, in das Vergleichsgerät Öffnungssignale des Einlaßventiles und/oder des Auslaßventiles einzusteuern, wof
bei diese Signale durch im Rhythmus des Generators stehende Impulse abnehmender Zeitdauer gebildet werden, wenn der Druck sidfi
dem Wert des Bezugssignales bzw. Richtsignales annähert.
Das Vergleichsgerät erzeugt ein Signal für die Abweichung, welches den algebraischen Sinn und den Wert der Diffe
renz zwischen den elektrischen Größen der Augenblickswerte des Druckes bzw. des Bezugssignals überträgt, wobei dieses Signal
für die Abweichung in ein Trennorgan (Discriminator) eingesteuert wird, welches durch entsprechende Einstellung des Grenz
wertes in der Lage ist, zumindest einer Spule des Elektroventiles
einen elektrischen Steuerimpuls für das Öffnen des Einlaßventiles bzw. des Auslaßventiles zu liefern, wenn die
Richtung des Signales für die Abweichung das Öffnen des Einlaßventiles bzw. Auslaßventiles fordert und wenn der Wert dieses
Signales für die Abweichung größer ist als ein bestimmter Grenz· wert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch elektrische Einlaßventile und Auslaßventile sowie ein Vergleichsgerät und
einen Generator mit fester Frequenz aufweisen. Das Vergleichsgerät empfängt dabei einen Bezugswert oder Richtwert und ein
Signal, welches der tatsächlichen, überwachten Größe entspricht um in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem tatsächlichen
Signal und dem Bezugswert bzw. Bezugssignal ein Signal für die Abweichung zu erhalten. Das Vergleichsgerät und der Generator
mit fester Frequenz sind an ein Summiergerät oder Addiergerät angeschlossen, dessen Ausgang zumindest an einen Diskriminator
für einen bestimmten Grenzwert angeschlossen ist, wobei dieser Diskriminator in die Wicklung eines der Elektroventile
Impulse einsteuert, welche nacheinander folgen können und den gleichen Rhythmus haben wie die feste Frequenz des Generators,
Jedoch hinsichtlich der Dauer veränderbar sind, vorzugsweise in ihrer Größe abnehmen.
609824/0296
Die elektronische Regelvorrichtung erlaubt eine schnelle und genaue Regelung, da die abnehmende Korrektur des
in dem Behälter u. dgl. herrschenden Druckes mit Hilfe von einfachen und billigen Elementen durchgeführt wird. Die Genauigkeit
in der Beherrschung der Drücke ist ungleich größer als bei den bekannten Druckmindererventilen mit vergleichsweise starker
Hysteresis oder aber mit einer großen Streuung der Kennwerte von Elektroventilen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist ein Stromkreis, der nicht sinusförmige, beispielsweise quadratische oder dreieckförmige Wechse
signale erzeugt, zwischen einer elektrischen Schwingungsquelle und dem Generator für die Signale bzw. dem Feststellorgan bzw.
Meßorgan oder aber dem Vergleichsgerät geschaltet.
Nach einer weiteren, etwas komplizierteren Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist der mit
Druckmittel zu versorgende Behälter u. dgl. gleichermaßen zumindest an ein weiteres Versorgungsventil und/oder Entlüftungsventil,
das beispielsweise von Hand betätigt werden kann, angeschlossen, welches in unabhängiger Weise von Ventilen gesteuert
werden kann, die mit dem Vergleichsgerät verbunden und in der Lage sind, auf Veränderungen des Druckes in dem Behälter u. dgl
anzusprechen, welche durch das andere Ventil hervorgerufen werden. Bei einer derartigen Einrichtung sind die Elektroventile
bestrebt, die durch das andere Einlaßventil und/oder Auslaßventil hervorgerufenen Störungen zu korrigieren, wobei diese Einrichtung
auf diese Weise als Einflußsystem zur manuellen und vorübergehenden Veränderung derjenigen Regelung dient , welche
mit selbsttätigen Mitteln erhalten wird.
Ein jeder Diskriminator für den Grenzwert kann einem Elektroventil zugeordnet werden, das eine unterschiedliche
Druckmittelmenge gegenüber einem anderen, die gleiche Funktion sicherstellenden Elektroventil verarbeiten kann. Wenn
man insbesondere zwei elektrische Einlaßventile und zwei elek-
609824/02ÖS
trische Auslaßventile mit unterschiedlichen Leistungen, also Strömungsmengen verwendet, die parallel zueinander geschaltet
sind, so läßt man bei dieser Anordnung vier Diskriminatoren für
den Grenzwert arbeiten und man kann nach Lage der Dinge Impulse erhalten, welche auf die Elektroventile großer Leistung einwirken,
sowie darüber hinaus Impulse erhalten, welche auf die Elek
troventile vergleichsweise geringer Leistung zur Einwirkung gelangen, um die Endregelung des Druckes zu verwirklichen.
Die in diesem Falle erhaltene Genauigkeit ist insbesondere deshalb besonders groß, als man für die Endregelung
Elektroventile mit vergleichsweise kleinem Querschnitt verwenden kann. Es ist klar, daß die Elektroventile mit großer Durchsatzleistung
ersetzt werden können durch Ventile großen Durchgangs quer schnittes, deren Betrieb von Elektroventilen vergleichsweise
geringer Durchsatzmenge gesteuert wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein
schematischer Weise:
Fig. 1 ein Schaubild über den gewünschten Zyklus
der Regulierung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Veränderungen
des Stromes auf der Eingangsseite eines Elektroventiles in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt
sind,
Fig. 2 eine synoptische Darstellung der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
,
Fig. 3 ein Schaubild der elektrischen Augenblickswerte der Abweichung und deren Einfluß auf
den Betrieb der beiden parallel geschalteten und Steuerimpulse mit fester Frequenz und
60982^/0296
unterschiedlicher Dauer ausgesetzten Elektroventile, die von zwei Grenzwerten erhalten
werden, und zwar in Abhängigkeit von der Zeit.
Das Diagramm gemäß Fig. 1 zeigt einen Regelzyklus für einen pneumatischen Druck in einem Behälter, wobei
diese Regelung nach Maßgabe des Verfahrens gemäß der Erfindung
erfolgt. Dabei ist auf der Ordinate dieses Schaubildes die Stromstärke i desjenigen Stromes angedeutet, der ein elektrisches Einlaßventil
oder elektrisches Auslaßventil versorgt, welches den in diesem Behälter herrschenden Druck überwacht. Dabei handelt
es sich im vorliegenden Falle um ein Elektroventil, dessen Verschlußglied,
z. B, Verschlußklappe sich dann öffnet, wenn die Wicklung dieses Ventiles an den Betriebsstrom angeschlossen ist;
man kann selbstverständlich die Erfindung auch mit einem Elektroventil verwirklichen, das an den Ruhestrom angeschlossen ist, wobei
das Verschlußglied, also die Ventilklappe sich dann öffnet, wenn die Stromzufuhr in die Wicklung unterbrochen ist.
Aus dem Schaubild erkennt man, daß der Erregerstrom des Elektroventiles in einer ersten Phase (Phase I)
vollständig erhalten bleibt, da die Dauer T1 der Impulse größer ist als ihre konstante Periode T. Das von diesem Strom versorgte
Elektroventil bleibt somit geöffnet.
In einer zweiten Phase (Phase II), wird die
Frequenz der Impulse stets auf ein und demselben Wert gehalten, während sich die Dauer dieser Impulse in Abhängigkeit von der
Abweichung zwischen einer reellen Größe und einer Bezugsgröße bzw. einem Bezugswert verringert, wodurch auf diese Weise das
Elektroventil abwechselnd geöffnet und wieder geschlossen wird. , Die reelle Größe kann beliebiger Natur sein, vorausgesetzt, daß j
sie an den Druck des zu versorgenden Behälters u. dgl. ange- j schlossen ist. Dies kann beispielsweise derjenige Druck sein, i
der in dem Behälter oder in einer Verbindungsleitung herrscht, j
-..9.-.J 609824/0296
oder aber eine Größe, die aus diesem Druck resultiert, z. B. eine
Kraft, Verzögerung u. dgl.
Bei einer dritten Phase (Phase III) ist die Dauer der Impulse kleiner als die eigentliche mechanische Ansprechzeit
des Elektroventiles. Das Verschlußglied des Elektroventiles
bleibt also in seiner Verschlußstellung und der Druck oder aber
eine andere reelle Größe, welche dem Wert des Bezugssignales entspricht,
wird in den Grenzen der Genauigkeit bzw. im Bereich dieser Grenzen erreicht. Die in Fig. 2 der Zeichnung schematisch
dargestellte Einrichtung besitzt ein Vergleichsgerät 1, welches eine bestimmte Bezugsspannung V_ und eine tatsächliche Spannung
V empfängt, die von einem Meßgerät 2, einem Feststellgerät oder einem Abnehmer in Abhängigkeit von dem in dem Behälter C herrschenden
Druck (oder einer anderen beliebigen Größe, die an den Druck angeschlossen ist) erhalten wird. Dabei liefert der Generator
3 eine Wechselspannung mit fester Frequenz, die ggf. auch regelbar sein kann. Auf der anderen Seite is t der Generator an
einen Stromkreis 4 angeschlossen, der die Aufgabe hat, dreieckförmige
Wellen des Stromes zu erzeugen. Das Vergleichsgerät 1 und der Stromkreis 4 sind zusammen an ein Summiergerät 5 bzw. an
ein Addiergerät angeschlossen, welches ein dreieckförmiges Wechselsignal
erzeugt, dessen mittlere Amplitude in direkter Abhängigkeit zu der von dem Vergleichsgerät 1 festgestellten Abweichung
sich verändert.
Das Summiergerät 5 bzw. Addiergerät ist an zwei Hauptdiskriminatoren
Sk, 6E für den Grenzwert angeschlossen, welche parallel zueinander geschaltet und mit dem elektrischen Einlaßventil
EVA und dem elektrischen Auslaßventil EVE verbunden sind. Diese beiden Elektroventile verbinden den Behälter C mit einer
Druckwelle S, beispielsweise einem Druckluftbehälter, bzw. mit i der Atmosphäre.
- 10 -
609824/0296
Die Figur zeigt darüber hinaus zusätzliche Diskriminatoren 6A1, 6E', welche parallel zu den Hauptdiskriminatoren
geschaltet und mit zusätzlichen Elektroventilen EVA1 und EVE1
für den Einlaß bzw. für die Entlüftung verbunden sind, die ebenfalls an den Behälter C angeschlossen sind.
Die Elektroventile EVA und EVE werden beispielsweise zur Steuerung eines Ventiles großer Durchsatzmenge verwendet,
während die Elektroventile EVA1 und EVE1 geringer Leistung zur
unmittelbaren Versorgung bestimmt sind. Die den Diskdminatoren
6a, 6E zugeordneten Diskriminatoren 6A1 und 6E1 zeigen hohe und
niedrige Druckschwellen. Diese Trennung der Strömungswege in ver schiedene Abschnitte oder Zweige erlaubt es, mit hoher Genauigkeit
den gewünschten Druck in dem Behälter C zu erhalten.
In Fig. 3 der Zeichnung sind die elektrischen Größen nämlich die Stromstärke oder Spannung, aufgezeichnet, welche in
dem Summiergerät 5 erhalten werden, um die beiden elektrischen Einlaßventile EVA bzw. EVA1 im Verlaufe einer Phase der Versorgung
des Behälters C mit Druckmittel zu steuern. -
Wenn der Betriebsmann den Wert des Bezugssignales erhöht, so erzeugt das Summiergerät 5 ein dreieckförmiges Signal
10 für das Abbild der Abweichung, wobei die Amplitude größer ist als der Schwellwert 11 von EVA und erstrecht größer ist als der
Schwellwert 12 von EVA1. Die beiden elektrischen Einlaßventile
werden gleichzeitig erregt, wobei der größere Teil des zugeführten Druckmittels von EVA geliefert wird, welches ein Ventil
großer Durchsatzleistung steuert.
Um die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw, der erfindungsgemäßen Einrichtung besser erläutern zu können, sol.l
einmal angenommen werden, daß die beiden Elektroventile eine vergleichsweise lange Ansprechzeit besitzen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in die elektrischen Steuerleitungen eine
Selbstinduktion eingebaut wird oder aber deshalb, weil die Versorgungsleitungen bzw. Steuerleitungen einen erheblichen Druck-
- 11 -J
609824/0296
verlust hervorrufen und im Vergleich zu dem Behälter C ein
großes Volumen einnehmen. In dem Schaubild, in welchem die Veränderung des Druckes in dem Behälter C dargestellt wird, erkennt
man, daß der Druck mit Verzögerung im Punkt A anzusteigen beginnt, da das fluktuierende Signal 10 im Punkte "b den oberen
Grenzwert 11 schneidet mit der Folge, daß die Stromzufuhr in das Elektroventil EVA unterbrochen wird; im Punkte d erfolgt
dann wieder die Aufnahme dieser Stromzufuhr. Bei einer bestimmten Hysteresis fällt der Druck im Punkt B ein wenig ab, um anschließend
daran bis zum Punkt E schnell wieder anzusteigen, und zwar lange Zeit vor dem Augenblickswert e, wo das fluktuierende
Signal 10 für die Abweichung endgültig kleiner als der Schwellwert 11 wird.
Von dem Punkte e ausgehend, bleibt das Elektroventil EVA1 erregt und die vergleichsweise geringe Druckmittelmenge
dieses Elektroventiles strömt in den Behälter C, und zwar nach
dem Auslösen der Druckmittelmenge im Punkte A. Der Druck in dem Behälter C beginnt dann nach dem Knick E regelmäßig, jedoch viel
langsamer, anzusteigen, und der Augenblickswert der Abweichung
nimmt parallel dazu ab. Die Kurve 13 des reellen Augenblickswertes der Abweichung ist mit einem gestrichelten Linienzug über
der mittleren Achse der dreieckförmigen Augenblickswerte des Signales
10 aufgetragen, welches von dem Summiergerät 5 emittiert wird.
Im Punkte f schneidet das Signal den Schwellwert 12 und das Elektroventil EVA' vergleichsweise kleiner Leistung
wird während eines kurzen Augenblickes entregt. Mit einer geringen Verzögerung aufgrund der Hysteresis des Systemes nimmt die Strömungsmenge des Behälters C ab und der Druckanstieg in diesem Be-_
halter C verlangsamt sich im Punkte G. Im Punkte h schneidet das Signal 10 erneut den Schwellwert 12 und das Elektroventil EVA1 i
wird während einer längeren Periode entregt. Schließlich wird j das Elektroventil EVA1 über eine kurze Periode im Punkte j er- j
neut erregt und der Druck in dem Behälter C erreicht im Punkte J einen Wert, der in der Nähe des Schwellwertes 12 liegt. Die Phason
- 12 60982A/0296
der Erregung des Elektroventileε - welche andauern können - sind
von kürzerer Dauer, um das Öffnen des Druckmittel-Zuführventiles
hervorzurufen. Bei Einrichtungen mit den Kennlinien gemäß Fig. 3 verbleibt der Wert der Abweichung auch dann, wenn die Elektroventile
endgültig geschlossen sind, aber dieser Wert ist hinreichend klein, daß der Augenblickswert und das Fluktuieren des Signals 10
beinahe in ihrer Gesamtheit unterhalb des Grenzwertes 12 oder Schwellwertes liegen.
Um dem dynamischen Betrieb eines Druckmindererventiles
Rechnung zu tragen, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren geregelt wird, muß erwähnt werden, daß unter der Einwirkung einer
äußeren Steuerung der Einrichtung, der Mittelwert der Abweichung unvermittelt erneut ansteigen kann, was ein erneutes Öffnen des
Elektroventiles EVA1 und vielleicht auch des Elektroventiles
großer Leistung EVA auslösen kann, sofern diese Vergrößerung bzw. dieser Anstieg erheblich ist. Diese Vergrößerung der Abweichung
kann die Folge eines Druckmittelverlustes in dem Behälter C sein.
Parallel dazu kann der tatsächliche Wert der Abweichung unvermittelt, also abrupt sich ändern, und zwar in der Weise, daß
die elektrischen Auslaßventile EVE1 und EVE dann erregt werden,
wenn der in dem Behälter C herrschende Druck erheblich größer ist als derjenige Druckwert, der von dem Bezugssignal angefordert
wird.
Es ist noch die Möglichkeit der Verwirklichung einer Regelung für den Fall zu erwähnen, wo der Behälter C über ein
unabhängiges Ventil EVA, EVA1, EVE und EVE' mit Druckmittel versorgt
wird, und zwar während der Druckregelung durch diese Elektroventile. Auf diese Weise ist es möglich, ein vorübergehendes
Störelement in die Regelung des Druckes in dem Behälter C einzu-. führen. Als Anwendungsbeispiel kann man sich vorstellen, daß der
Behälter C die automatischen Bremsen eines Fahrzeuges steuert, und daß ein von Hand regelbares Steuerventil bzw. Ventil zuläßt^
daß der die Bremsung Ausführende eine Reihe von Waggons übermäßg bremst bzw. zu wenig bremst, und zwar in Abhängigkeit von Infor- j
- 13 - i 609824/0298
mationen, die er besitzt und die keineswegs in die automatische
Regelung der Bremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge einbezogen, also integriert sind. Ein derartiges System mit
"vorübergehender Störung", kann in bestimmten industriellen Anwendungsfällen sich als weicher und elastischer herausstellen als
die bekannten Systeme mit automatischer Unterbrechung, da die Abweichung, welche von der manuellen, durchgehenden Steuerung hervorgerufen
wird, begrenzt ist und beispielsweise in dem Bereich der Toleranzen der Regelung sein kann, und zwar in der Nähe der
oberen oder aber der unteren Grenze.
Es ist klar, daß die beschriebene und dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung Abänderungen erfahren kann, ohne
daß hierdurch der Rahmen der Erfindung gesprengt wird. Wie bereits im allgemeinen angedeutet wurde, kann die Abbildung des
Wertes des Bezugssignales und/oder des tatsächlichen Druckwertes
und/oder des tatsächlichen Wertes für die Abweichung auch eine andere Größe als eine elektrische Größe sein, beispielsweise eine
Druckgröße, eine magnetische Größe, eine Kraft u. dgl.
Ebenso ist es möglich, in das Abbild des Bezugssignales und/oder in das Abbild des augenblicklichen Druckwertes eine fluktuierende
elektrische Größe einzuführen und den Druck in dem Behälter C als elektrische Größe abzunehmen, um die elektrischen
Größen für das Bezugssignal und für das Drucksignal über Verstärker dem Vergleichsgerät zuzuführen, welches über einen oder
mehrere Diskriminatoren für den Grenzwert, Verstärker, insbesondere elektrische Verstärker oder Druckmittelverstärker für die
Einlaßventile und Auslaßventile erregen.
Das Verfahren bzw. die Einrichtung gemäß der Erfindung ;
mit gleichgroßen Kapazitäten der Einlaßventile oder Auslaßventile vergrößern in geringem Umfang die Dauer der Regelung, ermöglichen
jedoch eine Genauigkeit der Regelung, die ungleich größer ist alt
diejenige der herkömmlichen, kontinuierlichen Systeme, insbesondere
in dem Fall der Regelung mit vergleichsweise großer Betriebs-Hysteresis.
Für bestimmte Verwendungszwecke kann man die Elektroven-i
- 14 609824/0296
tile durch Druckmittelverteiler mit elektrodynamischer Steuerung
ersetzen; man kann aber auch ein Verteilerventil mechanisch mit einer elektrodynamischen Steuerspule verbinden, welche proportional
dem Steuergleichstrom ist, wobei der entgegenwirkende Reaktionsquerschnitt dieses Ventiles demjenigen Druck des Druckmittels
unterworfen ist, der entgegen derjenigen Steuerkraft geliefert wird, die in der elektrodynamischen Spule auftritt. Um
die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem derartigen elektrischen Verteiler auszurüsten, ist es erforderlich, den Gleichstrom
für die Steuerung mit einem Wechselstrom zu überlagern, dessen Frequenz mit der Ansprechzeit des Verteilerventiles vereinbar
ist, um auf diese Weise Öffnungsphasen zu erhalten, deren Dauer beim Herannahen des geforderten Druckes abnimmt. Mit einer derartigen
Einrichtung tritt die Abweichung keineswegs in einer elektrischen Form sondern unmittelbar in der Form einer Kraft auf,
die auf den beweglichen Kolben des Verteilerventiles einwirkt.
- Patentansprüche -
609824/0296
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE.J Verfahren zur Steuerung von Einlaß- und Auslaßventilen für ein Druckmittel, um den Druck zu überwachen, der zumindest in einem Behälter herrscht, welch letzterer mit einem Druckmittel versorgt wird, um auf diese Weise in dem Behälter einen vorbestimmten Druck zu erhalten, wobei das Öffnen der Einlaßventile oder ggf. der Auslaßventile solange bewirkt wird, als eine Abweichung besteht, die größer ist als ein Minimalwert zwischen einerseits einem Druckaugenblickswert oder einem an einen Druck angeschlossenen Wert und einem tatsächlichen Augenblickswert des in dem Behälter herrschenden Druckes oder der Größe eines Wertes, der an diesen Druck angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man in rhythmischer Weise des Augenblickswertes des Druckes und/oder um den tatsächlichen Augenblickswert herum ein Abbild des tatsächlichen Augenblickswertes und/ oder des Wertes der Abweichung des Druckes fluktuieren läßt, um ein Abbild der Abweichung zu erhalten, deren Augenblickswert um den tatsächlichen Augenblickswert herum einer Fluktuation unterworfen wird, deren Rhythmus mit den Ansprechzeiten der Ventile vereinbar ist derart, daß für einen stabilen mittleren Druckwert und im Falle des verschlossenen Behälters im Rhythmus der Fluktuation mehrere Phasen des Öffnens nacheinander folgen, deren zeitliche Größe abnimmt, bevor der Wert des in dem Behälter herrschenden Druckes eine Größe hat, die in unmittelbarer Nähe eines gewünschten Wertes liegt, für welchen der Augenblickswert der Abweichung kleiner ist als ein bestimmter Grenzwert. ι
- 2. Verfahren nach Anspruch- 1, dadurch gekenn- i zeichnet, daß man den Wert der Abbildung der Abweichung um ihren reellen Augenblickswert herum in Form einer Sinuskurve fluktuieren läßt.- A 2 6098 2-4/0296
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man den Wert der Abbildung der Abweichung um ihren tatsächlichen Augenblickswert herum in Form einer zackenförmigen Kurve fluktuieren läßt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wert der Abbildung der Abweichung verkleinert und/oder vergrößert derart, daß dies proportional der Zeit im Inneren der extremen Werte geschieht, welche sie auf der einen und auf der anderen Seite des tatsächlichen Augenblickswertes erreicht.
- 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch bis 4, mit zumindest einem Einlaßventil und/oder zumindest einem Auslaßventil mit elektrischer Steuerung zur Versorgung oder Entlüftung von zumindest einem Behälter, der mit einem Druckmittel vorbestimmten Druckes beaufschlagt werden soll sowie mit einem Generator mit einem elektrischen Augenblickssignal und einem Organ zur Feststellung des Druckes in dem Behälter, wobei der Generator und dieses Feststellorgan an ein Vergleichsgerät angeschlossen sind, welches ein Offnungssignal für das Einlaßventil oder ggf. Auslaßventil liefert, wenn und solange die Abweichung zwischen dem Druck und dem Bezugssignal einerseits größer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, andererseits hingegen im algebraischen Sinne der Öffnung des Einlaßventiles entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zur Erzeugung einer elektrischen Größe, welche: mit einem bestimmten Rhythmus fluktuiert, an einen Generator; der elektrischen Größe des Bezugssignales und/oder ah das ι Organ zur Feststellung des Druckes und/oder an das Vergleichsgerät angeschlossen und in der Lage ist, in das Vergleichsgerät Öffnungssignale für das Einlaßventil und/oder für das Auslaßventil einzusteuern, welche aus dem Rhythmus des Generators entsprechenden Impulsen mit abnehmender Zeitdauer bestehen, wenn sich der Druck dem Wert des Bezugssignales annähert. - A 3 -609824/02962 5 b 3 5 Ί 5
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsgerät ein Signal für die Abweichung erzeugt, welches den algebraischen Sinn und den Wert der Differenz zwischen den Druckaugenblickswerten und dem Bezugssignal überträgt, und daß dieses Signal für die Abweichung in ein Trennorgan (Diskriminator) mit einem bestimmten Grenzwert eingesteuert wird, welches in der Lage ist, zumindest in eine Spule der Elektroventile einen elektrischen Steuerimpuls zum Öffnen des Einlaßventiles bzw. ggf. Auslaßventiles dann einzusteuern, wenn die Richtung des Signales für die Abweichung das Öffnen des Einlaßventiles bzw. Auslaßventiles anfordert und wenn der Wert dieses Signales für die Abweichung größer ist als ein bestimmter Grenzwert.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet , daß der Generator mit einer fluktuierenden elektrischen Größe einen elektrischen Kreis zur Bildung eines nicht sinusförmigen, z. B. quadratischen oder dreieckförmigen Wechselsignales ausgerüstet ist und zwischen einer elektrischen Schwingungsquelle und dem Generator für das Bezugssignal oder aber dem Druckfeststellorgan bzw. dem Vergleichsgerät liegt.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der mit Druckmittel zu versorgende Behälter darüber hinaus an zumindest ein weiteres Einlaßventil und/oder Auslaßventil mit beispielsweise manueller Steuerung angeschlossen ist, welches von den Ventilen unabhängig steuerbar ist, die mit dem Vergleichsgerät verbunden und in der Lage sind, auf durch dieses Ventil bewirkte Veränderungen des Druckes anzusprechen.609824/0296Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7439380A FR2293736A1 (fr) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Procede et dispositif de regulation d'une pression |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2553515A1 true DE2553515A1 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=9145453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752553515 Withdrawn DE2553515A1 (de) | 1974-12-02 | 1975-11-28 | Verfahren und einrichtung zur steuerung von einlass- und auslassventilen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE836200A (de) |
DE (1) | DE2553515A1 (de) |
FR (1) | FR2293736A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0149010A2 (de) * | 1983-10-05 | 1985-07-24 | Digital Hydraulics, Inc. | Digitales Fluiddruck-, Strömungsgeschwindigkeits- und Positions-Regelsystem |
DE3812672A1 (de) * | 1987-04-20 | 1988-11-10 | Mitsubishi Motors Corp | Hydraulisches steuerverfahren fuer eine hydraulische betaetigbare last |
US4947734A (en) * | 1987-04-20 | 1990-08-14 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of duty-ratio control for hydraulically actuated slip control lock-up clutch and transmission |
DE3922978A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-10-25 | Eishin Giken Kk | Druckeinstellvorrichtung zum steuern des druckes eines fluids |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811345C2 (de) * | 1978-03-16 | 1986-12-11 | Knorr-Bremse AG, 8000 München | Druckregler für pneumatische Drücke, insbesondere in Fahrzeugen |
DE2902337A1 (de) * | 1979-01-22 | 1980-07-24 | Knorr Bremse Gmbh | Bremsdruckregler fuer pneumatische bremsen von fahrzeugen, insbesondere von schienenfahrzeugen |
DE3502276A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-07-24 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Einrichtung zur stetigen steuerung eines normalerweise fuer unstetige betriebsweise ausgebildeten magnetventiles |
DE3521486A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Knorr-Bremse AG, 8000 München | Hilfs- und feststellbremse fuer nutzfahrzeuge |
DE3636139C2 (de) * | 1986-10-24 | 1994-12-08 | Knorr Bremse Ag | Bremszylinderdruckregler für Druckluftbremsen von Fahrzeugen |
GB201205276D0 (en) * | 2012-03-26 | 2012-05-09 | Norgren Ltd C A | Pressure control valve manifold |
-
1974
- 1974-12-02 FR FR7439380A patent/FR2293736A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-11-28 DE DE19752553515 patent/DE2553515A1/de not_active Withdrawn
- 1975-12-02 BE BE6045276A patent/BE836200A/xx unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0149010A2 (de) * | 1983-10-05 | 1985-07-24 | Digital Hydraulics, Inc. | Digitales Fluiddruck-, Strömungsgeschwindigkeits- und Positions-Regelsystem |
EP0149010A3 (de) * | 1983-10-05 | 1986-04-02 | Digital Hydraulics, Inc. | Digitales Fluiddruck-, Strömungsgeschwindigkeits- und Positions-Regelsystem |
DE3812672A1 (de) * | 1987-04-20 | 1988-11-10 | Mitsubishi Motors Corp | Hydraulisches steuerverfahren fuer eine hydraulische betaetigbare last |
US4947734A (en) * | 1987-04-20 | 1990-08-14 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of duty-ratio control for hydraulically actuated slip control lock-up clutch and transmission |
DE3922978A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-10-25 | Eishin Giken Kk | Druckeinstellvorrichtung zum steuern des druckes eines fluids |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2293736B1 (de) | 1978-07-13 |
BE836200A (fr) | 1976-06-02 |
FR2293736A1 (fr) | 1976-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0088894A2 (de) | Antiblockierregelsystem | |
EP0365604B1 (de) | Bremsschlupfregler | |
DE10136974A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage | |
WO1999016650A1 (de) | Verfahren zum aufbringen definierter betätigungskräfte | |
EP0226627A1 (de) | Verfahren zur einstellung eines optimierten bremsschlupfs. | |
DE2553515A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung von einlass- und auslassventilen | |
DE3903180C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Bremsanlage mit Blockierschutzregelung | |
DE2352323A1 (de) | Elektrische bremsblockierschutz-steueranlage fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge | |
DE19534786A1 (de) | Stromerzeugungsanlage und Verfahren zum Betreiben derselben | |
WO1994018041A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum bestimmen der pedalkraft als regelgrösse für eine bremsanlage mit blockierschutzregelung | |
DE4312949A1 (de) | Verfahren zur Steuerung und Regelung eines elektrischen Antriebes eines Fahrzeuges | |
DE2508834A1 (de) | Verfahren zum regeln des bremsvorganges fuer ein einzelnes rad eines fahrzeugs und bremsregelanlage zum durchfuehren des verfahrens | |
DE3618691A1 (de) | Verfahren zur einstellung eines optimierten bremsschlupfs | |
EP0014369A1 (de) | Bremsdruckregler für pneumatische Bremsen von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen | |
DE2826295C2 (de) | ||
DE3636140A1 (de) | Druckregler | |
DE2100863A1 (de) | Einrichtung zur Verhinderung des Radgleitens bei einer hydraulischen Fahrzeug bremse | |
EP0050279A2 (de) | Blockiergeschützter Bremskraftregelkreis | |
DE2354314C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage | |
DE10062107C5 (de) | Aktorregelung | |
DE2826294C2 (de) | ||
WO2003104056A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur einstellung einer gewünschten längsverzögerung oder längsbeschleunigung | |
EP3632759A1 (de) | Überwachung des betriebszustandes einer elektromagnetischen federdruckbremse | |
DE3705329C2 (de) | ||
DE2626831B2 (de) | Nutzbrems-regelanordnung fuer gleichstrommotoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |