DE2552874A1 - Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer - Google Patents

Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer

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DE2552874A1
DE2552874A1 DE19752552874 DE2552874A DE2552874A1 DE 2552874 A1 DE2552874 A1 DE 2552874A1 DE 19752552874 DE19752552874 DE 19752552874 DE 2552874 A DE2552874 A DE 2552874A DE 2552874 A1 DE2552874 A1 DE 2552874A1
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DE
Germany
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knife
tool head
cutter
wedge
recess
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Application number
DE19752552874
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English (en)
Inventor
Fritz Eisold
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Greiner GmbH and Co KG
Original Assignee
Greiner GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Werkzeugkopf mit mindestens einen auswechselbaren
  • Messer Die erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren Messer, das mit Hilfe eines von einer Spannschraube in dem vierkzeugkopf festgehaltenen Keils so eingespannt ist, daß es mit seiner Messerschneide über die Umfangsfläche des Werkzeugkopfes hinausragt.
  • Bei derartigen Werkzeugköpfen, die als umlaufende Werkzeugköpfe zum Bohren, Fräsen und Schleifen benutzt werden können oder aber als ein feststehender Werkzeug'Lropf zur Bearbeitung eines sich an der Messerschneide vorbeidrehenden Werkstückes benutzt werden können, wird mindestens ein, vorzugsweise aus einem Hartmetall z.B. durch Sintern hergestelltes kleines Messer in dem Werkzeugkopf eingespannt. Das Messer kann dabei als sogenannte Wendeplatte auch umgekehrt eingespannt werden, wenn seine eine Nesserschneide abgenutzt ist, so daß dann die gegenüberliegende Messersclmeide über die Umfangsfläche des Werkzeugkopfes für die Bearbeitung eines Werkstückes hinausragt. Bei Werkzeugkönfen dieser Art werden Messer benutzt, die etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung eine durchgehende Bohrung aufweisen, in die ein stiftförmiger Vorsprung eines Keils eingreift, um das Messer gegen eine Relativbewegung nach außen festzulegen. Die der Seitenfläche des Messers benachbarte Seite des Keils drückt außerdem flächenhaft auf das Messer, wodurch dieses gegen eine geeignete Widerlagerfläche gepreßt wird. Der Keil selbst ist vorzugsweise mit Hilfe eines sich konisch nach außen verbreiternden Schraubenkopfes in dem Werkzeugkopf festgelegt, so daß auch der Keil sich nicht nach außen aus dem Werkzeugkopf heraus bewegen kann. Sowohl der der Nesserschneidebenachbarte Teil des Keiles als auch der benach'oarte Teil der Umfangsfläche des Werkzeugkopfes ist als Spanraum entsprechend geformt, so daß mit der Messerschneide von einem Werkstück entfernte Späne annähernd ungehindert zwischen Werkstück und Werkzeug abgeführt werden können. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß infolge der durchgehenden Bohrung in dem Messer diese entsprechend große Längen- und Breitenabmessungen ihrer die Bohrung aufweisenden Fläche haben müssen, damit das Messer selbst durch die Bohrung nicht zu stark geschwächt wird. Aufgrund dieser relativ großen Abmessungen des Messers tritt jedoch bei seiner Herstellung ein relativ großer Materialverbrauch auf, der infolge einer meist durch Sinterung in einer Form vorgenommenen Fertigung des aus Hartmetall bestehenden Messers nachteilig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeugkopf der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in ihm auch solche Messer auswechselbar befestigt werden können, die trotz eines relativ geringen Iiaterialverbrauchs bei ihrer Herstellung eine ausreichende Festigkeit haben.
  • Bei einem Wezeugkopf der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Messer mindestens eine dem Keil zugewandte, es nicht durchdringende Ausnehmung hat, in die ein entsprechend geformter Vorsprung des Keils formschlüssig eingreift.
  • Bei den neuen Messern ist also die Ausnehmung nicht mehr als es durchsetzende Bohrung, sondern vielmehr als eine rillenförmige Ausbuchtung ausgebildet, in die ein entsprechend geformter Vorsprung des Keils formschlüssig eingreift. Da diese Ausnehmung im Hinblick auf die Messerstärke relativ flach ist, wobei die Messerstärke nur geringfügig größer sein muß als bei den herkömmlichen, mit einer durchgehenden Ausnehmung versehenen Messern, ist die- gleiche Gesamtfestigkeit des Messers bei sehr viel geringeren Abmessungen seiner Seitenflächen möglich. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Materialeinsparung bei der Herstellung der Messer z.B. durch Sinterung in einer Form.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Vorsprung als ein sich über die im wesentlichen ganze länge des Keils erstreckender Wulst ausgebildet, der in eine ebenso geformte Rille des Messers eingreift. In diesem Fall wird ein sich annähernd über die gesamte Breite eines z.B. zylindrischen Werkzeugkopfes erstreckendes Messer durch den sich ebenfalls annähernd über die gesamte Breite erstreckenden Wulst formschlüssig festgehalten, so daß das Messer nicht in radialer Richtung nach außen aus dem Werkzeugkopf herausgeschleudert werden oder sich in dieser Richtung verstellen kann.
  • Um bei einer solchen Ausbildung des Vorsprunges und auch der Ausnehmung des Messers das Messer auch in axialer Richtung des zylindrischen Werkzeugkopfes festlegen zu können, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine weitere Schraube vorgesehen, die in eine weitere Ausnehmung des Messers eingreift, die an der der ersten Ausnehmung abgewandten Seite des Messers vorgesehen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen eine solche weitere Schraube nicht erforderlich, wenn mehrere Vorsprünge über die Länge des Messers verteilt vorgesehen sind, die jeweils in zugeordnete und voneinander getrennte Ausnehmungen des Messers eingreifen. Derartige, in unterschiedliche Ausnehmungen des Messers eingreifende Vorsprünge legen das Messer nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in axialer Richtung formschlüssig fest.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 schematisch die Festlegung eines Messers in dem neuen Werkzeugkopf und Fig. 2 schematisch das neue Messer von der dem Keil abgewandten Seite aus.
  • In Fig. 1 ist ein Teil eines hier nicht näher dargestellten Werkzeugkopfes 1 zu erkennen, der eine sich in radialer oder Sekantenrichtung erstreckende Ausnehmung 2 hat. Die Ausnehmung 2 ist in das Innere des Werkzeugkopfes 1 hinein als Gewindebohrung 3 verlängert, in die eine Schraube 4 einschraubbar ist. Die Schraube 4 weist einen sich nach außen konisch vergrößernden Schraubenkopf auf, der mit einem Keil 5 zusammenwirkt, der im wesentlichen neben dem Schraubenkopfin der Ausnehmung 2 angeordnet ist. Der Mantelfläche des Werkzeugkopfes benachbart weist die Ausnehmung 2 eine Erweitenung 6 auf, die in ihrer Formgebung der Kontur eines auswechselbaren Messers 7 angepaßt ist.
  • Der Keil Shat an seiner dem Schraubenkopf der Schraube 4 zugewandten Seite ebenfalls eine konisch abgeschrägte Fläche oder Ausnehmung 8, so daß der Keil 5 nach dem Einschrauben der Schraube 4 in die Gewindebohrung 3 sowohl in axialer als auch radialer Richtung selbsthemmend und formschlüssig festgelegt ist.
  • Das Messer 7 weist an seiner dem Keil 5 zugewandten Seitenfläche eine relativ flache Ausnehmung 9 auf, in die ein entsprechend geformter Vorsprung 10 des Keils 5 formschlüssig eingreift. Wie gestrichelt dargestellt ist, kann ein Stift 11 in dem Werkzeugkopf vorgesehen sein, der die dem Keil abgewandte Seite des Messers 7 beaufschlagt und dort in entsprechend vorgesehene Ausnehmungen 12 eingreift, um das Messer auch in axialer Richtung formschlüssig festzulegen.
  • Wie durch eine Umfangslinie 13 des Werkzeugkopfes 1 in Fig.1 angedeutet ist, ist am Umfang des Werkzeugkopfes, der Messer schneide des Messers 7 benachbart, ein ausreichender Spanraum 14 gebildet, um die bei der spanabhebenden Bearbeitung -eines Werkstückes auftretenden Späne zwischen Werkstück und Werkzeug abführen zu können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Terkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren Messer, das mit Hilfe eines von einer Spannschraube in dem Werkzeugkopf festgehaltenen Keils so eingespannt ist, daß es mit seiner Nesserschneide über die Umfangsfläche des Werkzeugkopfes hinausragt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Messer (7) mindestens eine dem Keil (5) zugewandte, es nicht durchdringende Ausnehmung (9) hat, in die jeweils ein entsprechend geformter Vorsprung (10) des Keils formschlüssig eingreift.
  2. 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vorsprung (10) als ein sich über die im wesentlichen ganze Lange des Keils (5) erstreckender Wulst ausgebildet ist, der in eine ebenso geformte Rille (9) des Messers eingreift.
  3. 3. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Vorsprünge (10) über die Länge des Messers (7) verteilt vorgesehen sind, die jeweils in zugeordnete und voneinander getrennte Ausnehmungen des Messers eingreifen.
  4. 4. Werkzeugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine weitere Schraube (11) od. dgl. vorgesehen ist, die in eine weitere Ausnehmung (12) des Messers (7) eingreift, die an der der ersten Ausnehmung (9) abgewandten Seite des Messers vorgesehen ist.
DE19752552874 1975-11-25 1975-11-25 Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer Pending DE2552874A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5597270A (en) * 1993-10-01 1997-01-28 Omus S.P.A. In Amministrazione Straordinaria Cutting insert for borers
US5836723A (en) * 1994-05-03 1998-11-17 Widia Gmbh Machining tool
DE19947982B4 (de) * 1999-10-05 2009-01-22 Jansen-Herfeld, Rick Fräser mit austauschbaren Zähnen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE19947982B4 (de) * 1999-10-05 2009-01-22 Jansen-Herfeld, Rick Fräser mit austauschbaren Zähnen
DE19947982B8 (de) * 1999-10-05 2009-06-18 Jansen-Herfeld, Rick Fräser mit austauschbaren Zähnen

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