DE2552432B2 - Vorrichtung zum trennen von profilen aus zaehen werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen rohren - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von profilen aus zaehen werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen rohren

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DE2552432B2
DE2552432B2 DE19752552432 DE2552432A DE2552432B2 DE 2552432 B2 DE2552432 B2 DE 2552432B2 DE 19752552432 DE19752552432 DE 19752552432 DE 2552432 A DE2552432 A DE 2552432A DE 2552432 B2 DE2552432 B2 DE 2552432B2
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Wilhelm 6331 Steindorf Heiland
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Omniplast Gmbh & Co, 6332 Ehringshausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/161Devices attached to the workpiece
    • B23B5/163Devices attached to the workpiece with an external clamping device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Profilen aus zähen Werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen Rohren, durch um das eingespannte Profil rotierende Dreh werkzeuge, die jeweils durch teilweise mitrotierende Betätigungselemente radial verstellbar sind, die mit einem kontinuierlich wirkenden Antrieb verbunden sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS 19 14 867 bekanntgeworden.
Bei dieser Vorrichtung werden die Drehwerkzeuge kontinuierlich gegen das zu trennende Profil vorgeschoben. Dabei entstehen besonders bei weichem Material lange Drehspäne. Bei thermoplastischen Kunststoffen wird praktisch ein einziger Span erzeugt, welcher durch die rotierenden Werkzeuge fest um das Rohrende gewickelt wird. Die Entfernung dieser Rückstände erfordert meist eine aufwendige Handarbeit.
Die langen Drehspäne stellen in Extruderanlagen eine besonders unangenehme Behinderung dar. In diesen Anlagen wird ein endloses Profil, ein endloses Rohr od. dgl. erzeugt, welches von mitlaufenden Trennvorrichtungen in bestimmten Abständen getrennt und ggf. gleichzeitig angefast wird. Da in den Anlagen in vielen Fällen noch eine Muffe an das Rohrende angeformt wird, muß der entstandene Span vorher entfernt werden. Der kontinuierliche Arbeitsfluß wird hierdurch empfindlich gestört.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Spanbrechernuten an den Drehwerkzeugen vorzusehen. Diese Nuten sollen den Span während des Trennens brechen, so daß die kurzen Spanteile ohne weiteres abfallen. Gerade bei thermoplastischen Werkstoffen konnten die Spanbrechernuten ihre Aufgabe aber nicht voll erfüllen, weil die während des Trennens entstehende Wärme vom Kunststoff nicht ausreichend abgeführt und dadurch die Brüchigkeit der Späne wesentlich verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entstehung von langen Spänen während des Trennens zu verhindern. Dadurch soll insbesondere das Aufwikkeln der Späne auf das Rohrende und deren aufwendige Entfernung vermieden werden, was wiederum den kontinuierlichen Arbeitsablauf in Extruderanlagen fördert.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verbinden der Betätigungselemente mit dem Antrieb über einen pulsierend wirkenden Zusatzantrieb erfolgt.
Je nach Art des Antriebes entsteht z. B. ein ein- oder mehrmaliges Unterbrechen des Vorschubes pro Umdrehung der Werkzeuge, was zwangsweise zur Entstehung von kurzen Spänen führt. Noch günstiger ist es, wenn der Vorschub nicht nur unterbrochen wird, sondern wenn die Drehwerkzeuge kurzfristig zurückgezogen werden. Ein besonderer Vorteil des pulsierenden Vorschubes besteht darin, daß eine sehr geringe Schneidwärme erzeugt wird.
Die Zeichnung stellt als ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel eine mitlaufende Trennvorrichtung in einer Extruderanlage für Kunststoffrohre dar.
ι ο Die Trennvorrichtung besteht aus einem Trennmeißel 1 und einem Anfasmeißel 2. Beide Meißel bzw. Drehwerkzeuge laufen längsbeweglich in Meißelführungen 3, welche mit Drehkörpern 4, 5, 6 verbunden sind.
Der Drehkörper 5 ist über Kugellager 7 so auf einer Hülse 8 gelagert, daß die Drehwerkzeuge rotieren können. Der Drehantrieb erfolgt durch einen Motor 9 über einen Riementrieb 10 auf den äußeren Drehkörper 6, welcher formschlüssig mit dem Drehkörper 5 verbunden ist.
Der Drehkörper 6 ist zusätzlich auf dem Drehkörper 5 längsverschiebbar gelagert Er besitzt auf seiner Außenseite Rollenböcke 11, welche an der Schräge von an Lagerböcken 12 beweglich befestigten Hebeln 13 entlang gleiten. Je nach Stellung der beiden Drehkörper 5,6 zueinander ist über die Rollenböcke 11 die Lage der Hebel 13 veränderlich, was zu einer Veränderung der Meißelstellung führt
Das zu trennende Rohr 14 kommt aus einer Extruderanlage und läuft zunächst frei durch die Vorrichtung. Sobald eine Trennung vorgenommen werden soll, wird ein beweglicher Spannbacken 15 durch einen Spannzylinder 16 gegen das Rohr 14 und einen festen Spannbacken 17 gepreßt. Die Trennvorrichtung läuft jetzt mit der Vorlaufgeschwindigkeit des Rohres mit vor.
Auf der Gegenseite der Vorrichtung sitzt ein Antrieb zum axialen Verschieben des Drehkörpers 6 auf dem Drehkörper 5 und somit zum Verstellen der Drehmeißel 1, 2 über die Rollenböcke 12, die Hebel 13 und die übrigen Betätigungselemente. Dieser Antrieb tritt dann in Aktion, wenn die Spannvorrichtung 15, 16, 17 das Rohr 14 festhält.
Der bekannte Anrtrieb besteht aus einem Zylinder 18,
dessen Geschwindigkeit über einen Ölbremszylinder 19 mit einer Drosselschraube 20 geregelt werden kann. Der Zylinder 18 bewegt durch einen Gabelkopf 21 einen Ringhebel 22 entgegen der Vorschubrichtung des Rohres 14. Die Bewegung des Ringhebels 22 wird über ein Axiallager 23 auf den Drehkörper 6 übertragen.
Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt der Vorschub des Zylinders 18 kontinuierlich. Dieses führt zu einer kontinuierlichen Axialverschiebung des Drehkörpers 6 und somit zu einer kontinuierlichen Radialverschiebung der Drehmeißel 1, 2, was die gefürchtete Spanbildung zur Folge hat.
Im Gegensatz zu diesem kontinuierlichen Verschieben des Drehkörpers 6 erfolgt im vorliegenden Fall ein intermittierendes Verschieben. Der Zusatzantrieb besteht hierzu aus einem Motor 24, der über einen Kurbeltrieb 25 auf den Gabelkopf 21' einwirkt Es erfolgt ein regelmäßiges Vorschieben und Zurückziehen des Drehkörpers 6, was sich über die Rollenböcke U und die Hebel 13 auf die Drehmeißel überträgt. Es
b5 entstehen somit sehr kurze Späne.
Es ist ohne weiteres möglich, den Kurbeltrieb 25 durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe zu ersetzen. Ferner kann bereits der Antrieb pulsierend arbeiten,
indem beispielsweise der bekannte Zylinder 18 mit entsprechenden Ventilen ausgestattet wird, die in regelmäßigen Abständen öffnen. Die Verwendung eines umpolbaren Elektromagneten oder eines Rüttelmotores als Antrieb ist ebenfalls denkbar.
Sobald der Trennmeißel 1 das Rohr 14 getrennt und der Anfasmeißel 2 das freie Rohrende angefast hat, arbeitet der Antrieb 18 gegenläufig. Die Meißel 1, 2 werden durch ihre Fliehkraft und ggf. eine Feder nach außen gedrückt. Die Spannvorrichtung 15, 16, 17 löst sich vom Rohr 14, so daß die gesamte Trennvorrichtung wieder in die Ausgangslage zurückfahren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Trennen von Profilen aus zähen Werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen Rohren, durch um das eingespannte Profil rotierende Drehwerkzeuge, die jeweils durch teilweise mitrotierende Betätigungselemente radial verstellbar sind, die mit einem kontinuierlich wirkenden Antrieb verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Betätigungselemente (6,11,13,22) mit dem Antrieb (18 bis 21) über einen pulsierend wirkenden Zusatzantrieb (21', 24, 25) erfolgt.
DE19752552432 1975-11-22 1975-11-22 Vorrichtung zum Trennen von Profilen aus zähen Werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen Rohren Expired DE2552432C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2552432A1 DE2552432A1 (de) 1977-06-02
DE2552432B2 true DE2552432B2 (de) 1978-01-05
DE2552432C3 DE2552432C3 (de) 1978-09-07

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DE3219358A1 (de) * 1982-05-22 1983-11-24 Battenfeld Extrusionstechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen Einrichtung zum zerteilen von kontinuierlich vorgeschobenen rohren
DE102012112189A1 (de) * 2012-12-12 2014-06-12 Sandvik Materials Technology Deutschland Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Abstechen eines Rohrs

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DE2552432C3 (de) 1978-09-07
DE2552432A1 (de) 1977-06-02

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