DE2552099B2 - Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnet-Tonbandgeräten - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnet-Tonbandgeräten

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DE2552099B2 DE2552099A DE2552099A DE2552099B2 DE 2552099 B2 DE2552099 B2 DE 2552099B2 DE 2552099 A DE2552099 A DE 2552099A DE 2552099 A DE2552099 A DE 2552099A DE 2552099 B2 DE2552099 B2 DE 2552099B2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnettonbandgeräten, mit einem Adapter und mit getrennten Andrückrollen für jede Kassettenart.
Aus der DE-AS 18 00 650 ist ein Tonbandgerät mit einer Einrichtung der oben beschriebenen Gattung bekannt. Diese Einrichtung enthält eine Tonrolle und Andrückrollen für eine kleine Kassette sowie eine Andrückrolle und eine Tonrolle für eine große Kassette. Die Tonrolle für eine große Kassette ist starr im Chaissis gelagert. Die Andrückrolle für eine große Kassette ist schwenkbar; die Tonrolle für eine kleine Kassette ist an einem beweglichen Rahmen angebracht, und die Andrückrollen für eine kleine Kassette sind auf einer beweglichen Unterlage angebracht. Die bewegliche Unterlage ist gegen die Kraft einer Feder unter das Chassis des Tonbandgerätes zurückziehbar. Der bewegliche Rahmen wirkt mit einem Gleitstück zusammen, mit Hilfe dessen er in Anlagen bringbar ist, in denen die Tonrolle für eine kleine Kassette aus dem Chassis vorsteht oder unter das Chassis zurückgezogen ist. Beim Einlegen einer kleinen Kassette stößt deren VordeiTand an das Gleitstück an, so daß der bewegliche Rahmen angehoben wird und die Tonrolle in Eingriff mit dem in
κι der kleinen Kassette enthaltenen Band kommt Beim Einlegen einer großen Kassette werden dafür vorgesehene Führungsblöcke bewegt, wodurch die bewegliche Unterlage, die die Andrückrollen für eine kleine Kassette trägt, unter das Chassis abgesenkt wird. Beim weiteren Einschieben der großen Kassette wird deren Andrückrolle in die Lage geschwenkt, in der sie das Tonban der großen Kassette an die zugehörige Tonrolle drückt
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, ist der in der
ίο bekannten Einrichtung vorgesehene Mechanismus für die kleine Kassette, der das zugehörige Bauteilepaar aus Tonwelle und Andrückrolle in seine Betriebsstellung bzw. aus dieser Betriebsstellung bringt, kompliziert aufgebaut, was die Herstellungskosten und die Funktionssicherheit des Tonbandgerätes nachteilig beeinflußt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompaktkassetten (insbesondere Kassetten mit den Abmessungen
JO 63,8 χ 100,0 χ 12,0 mm) und Miniaturkassetten (insbesondere Kassetten mit den Abmessungen 33,0 χ 50,0 χ 8,0 mm) in Magnettonbandgeräten zu schaffen, die sich durch einfachen Aufbau und entsprechend hohe Funktionssicherheit auszeichnet.
J5 Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Beim Einschalten, des Magnettonbandgerätes auf Aufnahme oder Wiedergabe wird unabhängig von
■»<> der eingesetzten Kassettenart die der Kompaktkassette zugeordnete Andrückrolle verschwenkt;
b) diese Andrückrolle stößt bei eingelegtem Adapter auf das eine Ende eines zweiarmigen, schwenkbaren Stellhebels und gelangt nicht in Eingriff mit der zugehörigen Tonwelle;
c) das freie Ende des Stellhebels ist gelenkig mit einem den Tonkopf für die Miniaturkassette tragenden Schieber verbunden;
d) die Andrückrolle für die Miniaturkassette folgt durch Federkraft der Bewegung des Schiebers.
Der in der erfindungsgemäßen Einrichtung enthaltene Steuermechanismus für die den beiden Kassetten zugeordneten Rolleripaare ist in seinem Aufbau überraschend einfach und durch bloßes Einschalten des Tonbandgerätes auf Aufnahme oder Wiedergabe sicher zu bedienen.
Vorteilhafterweise trägt der Stellhebel eine Rolle, die die der Kompaktkassette zugeordnete Andrückrolle abtastet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist die der Miniaturkassette zugeordnete Andrückrolle an einem quer zur Bewegungsbahn des zugehörigen Magnetbandes schwenkbaren Wippe angeordnet, deren freies Ende ain dem Schieber mittels einer zwischen dem Schieber und der Wippe angeordneten Schraubenfeder in Anlage gehalten ist.
Die Wippe weist vorteilhafterweise einen Anschlußarm auf, der eine Einstellmöglichkeit für den Angriffs-
punkt der Schraubenfeder bietet. Dadurch ist die Kraft, mit der die Andrückrolle an der Tonrolle anliegt, einstellbar.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgen ;äße Einrichtung ein Miniaturkassetten-Antriebsaggregat, das den Magnetkopf, die Andrückrolle und den Stellhebel aufweist und in dem Adapter enthalten ist, welcher anstelle der Kompaktkassette in das Tonbandgerät einsetzbar ist und eine Miniaturkassette aufnimmt Mit diesem Adapter ist eine kleine Baueinheit geschaffen, die eine bequeme Umstellung eines Tonbandgerätes vom Kompaktkassettenbetrieb auf Minialurkassettenbetrieb ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Einrichtung zum wahlweisen Betrieb eines Tonbandgerätes mit einer Kompakt- oder Miniaturkassette,
Fig. la einen LagepJan von Positionierstiften zum Positionieren des jeweiligen Kassetten-Typs,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Einrichtung gemäß F i g. 1 in einer ihrer Betriebsstellungen,
F i g. 3 eine Darstellung der Arbeitsweise einer in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten Schraubenfeder,
F i g. 4 eine Darstellung des Federweges der Schraubenfeder gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine Draufsicht auf eine Wippe, die einen Anschlußarm aufweist und
F i g. 6 bis 8 Draufsichten auf andere Ausführungsformen der Einrichtung zum wahlweisen Betrieb eines Tonbandgerätes mit unterschiedlichen Kassetten.
In F i g. 1 sind mit gestrichelten Linien eine Kompaktkassette 1 und eine Miniaturkassette 2 gezeichnet, die wahlweise in eine Antriebseinrichtung 3 eines Tonbandgerätes eingelegt werden können. Die Antriebseinrichtung 3 weist ein Kompaktkassetten-Antriebsaggregat 3a und ein Miniaturkassetten-Antriebsaggregat 3b auf, die beide von jeweils einer gestrichelten Linie eingerahmt gezeichnet sind. Jedes Antriebsaggregat 3a und 3b weist eine Capstan- oder Tonwelle 4a bzw. Ab, eine Andrückrolle 5a bzw. 56 und einen Magnetkopf 6a bzw. 6Z) auf. Die Kompaktkassette 1 wird in die Antriebsvorrichtung 3 mit solcher Orientierung eingelegt, daß ihre offene Seitenkante, in der eine Anzahl öffnungen ausgebildet sind, durch die das Tonband zugänglich ist, entsprechend F i g. 1 nach unten weist, während die Miniaturkassette 2 mit ihrer offenen Seitenkante nach oben weisend eingelegt wird. Wie in Fig. la zu erkennen, ist die Kompaktkassette 1 mit einem Paar Positionierlöchern la, \b versehen, in die ortsfeste Positionierstifte Ic bzw. \d eindringen, wenn diese Kassette in ein Kassettenfach Wdes Tonbandgerätes eingelegt wird. In ähnlicher Weise weist die Miniaturkassette 2 ein Paar Positionierlöcher 2ebzw. If auf, in die ortsfeste Positionierstifte 2g bzw. 2h eindringen, wenn die Miniaturkassette 2 in das Kassettenfach W eingelegt ist. Die verschiedenen Bauteile des Antriebsaggregats 3b sind in herkömmlieher Weise so angeordnet und abgestützt, daß die in F i g. 1 gezeichnete Relativstellung mit der Miniaturkassette 2 erhalten bleibt.
Bei der Antriebseinrichtung 3 bilden die Kompaktkassette 1 und die Miniaturkassette 2, in Kombination mit dem ihr zugeordneten Antriebsaggregat 3b, die Tonwelle 4b ausgenommen, jeweils zusammen einen Adapter, so daß das Antriebsaggregat 3a, welches ausgelegt ist zu arbeiten, wenn die zugehörige Kompaktkassette 1 eingelegt ist, auch arbeitet, um das Antriebsaggregat 3b anzutreiben, wenn die Kompaktkassette 1 durch die Miniaturkassette 2 ersetzt ist. Die ■3 Tonwellen 4a und 4b sind fest an einem Paar Wellen 7a und Tb angebracht, mit denen drehfest ein Paar Riemenscheiben Sa und Sb verbunden ist Ein Endlosriemen 9 umschlingt die Riemenscheiben 8a und Sb, um zwischen diesen eine betriebsmäßige verbindung
in herzustellen. Soll eine Bandaufnahme oder Bandwiedergabe durchgeführt werden, wird die Riemenscheibe Sa von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor angetrieben und treibt über den Endlosriemen 9 die Riemenscheibe Sb. Somit werden die Tonwellen 4a und 4b
ι > zusammen in Drehung versetzt Während das Antriebsaggregat 3b als Adapter abnehmbar an der Antriebsvorrichtung 3 angebracht ist läßt sich die Tonwelle 4b im Hinblick auf eine derartige betriebsmäßige Verbindung zwischen ihr und der Tonwelle 4a nicht wegnehmen.
.;» Die Tonwelle 4a ist gegenüber der Andrückrolle 5a angeordnet welche drehbar an einem Stift 11 aufgenommen ist Der Stift 11 ist am Ende eines Armes eines Andrückrollenhalters 10 befestigt der seinerseits schwenkbar an einem Stift 10a gelagert ist, welcher an
r> einem Magnetkopf träger 12 befestigt ist Eine am Stift 10a angeordnete Torsions- oder Drehfeder 13 greift mit einem Ende nahe der Andrückrolle 5a am Andrückrollenhalter 10 und mit ihrem anderen Ende an einem am Magnetkopfträger 12 ortsfest befestigten Stift 13a an.
ίο Sie drängt somit den Andrückrollenhalter 10 in eine Drehung im Uhrzeigersinn um den Stift 10a, so daß sein anderer Arm am Stift 13a anliegt Der Magnetkopfträger 12 ist an einem Ende in einem Schwenklager 12a gelagert und trägt an seinem freien Ende einen an
i) diesem befestigten Magnetkopf 6a. Eine Schraubenfeder 14 greift mit einem Ende an einem ortsfesten Stift 14a und mit ihrem anderen Ende nahe dem Magnetkopf 6a am Magnetkopfträger 12 an, wodurch sie diesen in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 12a
•to drängt Solche Bewegung des Magnetkopfträgers 12 ist jedoch durch dessen Anlage an einem ortsfesten Anschlagstift 15 begrenzt. Nahe dem Schwenklager bzw. Stift 12a greift am Magnetkopfträger 12 ein Ende einer Schraubenfeder 16 an, deren anderes Ende an
»5 einem Anker 17a eines Elektromagneten 17 befestigt ist, der, entsprechend Fig. 1, über dem Magnetkopfträger 12 angeordnet ist.
Wenn nach Herausnehmen der Miniaturkassette 2 und ihres Antriebsaggregats 3b und nach Einlegen der Kompaktkassette 1 das Tonbandgerät von Hand entweder auf Aufnahme oder auf Wiedergabe geschaltet wird, wird der Elektromagnet 17 erregt, um den Magnetkopfträger 12 anzuziehen, wodurch die Andrückrolle 5a an die Tonwelle 4a angelegt wird und der
Vj Magnetkopf 6a zur Anlage an einem nicht gezeichneten Magnetband gebracht wird, das in der Kompaktkassette 1 enthalten ist Während des Aufzeichnens oder Abspielens mittels des Magnetkopfes 6a wird das Magnetband durch den Walzenspalt zwischen der
no Tonwelle 4a und der Andrückrolle 5a hindurchtransportiert.
Sobald die Kompaktkassette 1 aus der Antriebseinrichtung 3 herausgenommen ist, kann die Miniaturkassette 2 zusammen mit dem ihr zugeordneten Antriebs-
i)> aggregat 3b in die Antriebsvorrichtung 3 eingelegt werden. Die Miniaturkassette 2 weist ein Paar Bandnaben 2a und 2b und ein Paar Umlenkrollen 2c und 2d auf. Ein Magnetband Ta, dessen entgegengesetzte
Enden an der Bandnabe 2a bzw. an der Bandnabe 26 befestigt sind, wird abgewickelt, um sich entlang einer Magnetband-Bewegungsbahn TaPzu bewegen, die sich zwischen dem Paar Umlenkrollen Ic und 2c/ erstreckt, wobei es an der Tonwelle 46 anliegt. Beim gezeigten Beispiel verläuft die Magnetband-Bewegungsbahn TaP in waagerechter Richtung.
Wie in Fig. 1 zu erkennen, ist die Andrückrolle 5b gegenüber der Tonwelle 4b angeordnet und drehbar an einem Stift 19 aufgenommen, der an einer Wippe 18 an einer zwischen deren Enden gelegenen Stelle befestigt ist. An ihrem einen Ende ist die Wippe 18 schwenkbar in einem Schwenklager 18a gelagert und so schwenkbar, daß sie die Magnetband-Bewegungsbahn TaP kreuzt. An ihrem freien Ende weist die Wippe 18 eine Anschlagnase 18Z) auf, die an einer Oberkante eines oberen Schenkels 20a eines U-förmigen Schiebers 20 anliegt. Im Basisteil des Schiebers 20 ist ein Langschlitz 206 ausgebildet, der sich rechtwinklig zur Länge der Magnetband-Bewegungsbahn TaP erstreckt In den 2« Langschlitz 20b greifen ein Paar ortsfeste Stifte 21a und 2Ii) mit Kopf ein, so daß der Schieber 20 in einer Richtung verschiebbar ist, in der er die Magnetband-Bewegungsbahn TaP kreuzt. Der obere Schenkel 20a erstreckt sich, entsprechend Fig. 1, waagerecht nach rechts. An seinem freien Ende ist ein Magnetkopf Sb befestigt. Der Schieber 20 weist weiterhin einen unteren Schenkel 20c auf, der sich parallel zum oberen Schenkel 20a erstreckt und an seinem freien Ende einen Stift 22 trägt. An diesem greift ein Ende einer Schraubenfeder jo 23 an, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 24 angreift, der an der Wippe 18 links neben der Andrückrolle 5b befestigt ist, und auf diese Weise die Wippe 18 und den Schieber 20 elastisch miteinander verbindet. Die Schraubenfeder 23 kann durch eine beliebige andere elastische Vorrichtung ersetzt sein. Am freien Ende des unteren Schenkels 20c des Schiebers 20 ist ein Langschlitz 20c/ ausgebildet, in den ein Stift 26 eingreift, der am Ende eines Armes eines Verriegelungsoder Stellhebels 25 befestigt ist, welcher seinerseits in w einem Schwenklager 25a schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm des Stellhebels 25 weist eine Anschlagnase 256 auf, die beim Einlegen des Miniaturkassetten-Adapters in das Tonbandgerät an der Bewegungsbahn der Andrückrolle 5a angeordnet wird. <r>
Es sei angenommen, daß der aus der Miniaturkassette 2 und dem zugehörigen Antriebsaggregat 3b zusammengesetzte Adapter in die Antriebseinrichtung 3 eingelegt ist und daß das Tonbandgerät von Hand auf Aufnahme oder Wiedergabe geschaltet wird. Der so Elektromagnet 17 wird dann in derselben Weise wie bei eingelegter Kompaktkassette 1 erregt und zieht auf diese Weise den Magnetkopfträger 12 an. Da jedoch die Anschlagnase 25i>dcs Stellhebels 25 an der Bewegungsbahn der Andrückrolle 5a angeordnet ist, liegt die Andrückrolle 5a an der Anschlagnase 256 an und kann nicht in Berührungseingriff mit der Tonwelle 4a gebracht werden.
Da die Andrückrolle 5a an der Anschlagnase 256 des Stellhebels 25 anliegt, wird der letztere im Gegenuhr- w> zeigersinn um das Schwenklager 25a geschwenkt, wodurch der vom Stellhebel 25 getragene Stift 26 bewirkt, daß der Schieber 20, entsprechend Fig. 1, nach unten verstellt wird. Der Schieber 20 bewegt sich daraufhin nach unten, bis die Unterkante des unteren fa5 Schenkels 20c an einem ortsfesten Stift 27 anliegt, und bringt auf diese Weise den am oberen Schenkel 20a angebrachten Magnetkopf 66 in Berührungscingriff mit dem Magnetband Ta (F i g. 2). Diese Verstellung des Schiebers 20 bewirkt, daß die Wippe 18 in entsprechender Weise unter der Wirkung der Schraubenfeder 23 geschwenkt wird, wodurch die Andrückrolle 56 in Berührungseingriff mit der Tonwelle 46 gebracht wird (F i g. 2). Als Ergebnis davon wird beim Aufzeichnen oder Abspielen mittels des Magnetkopfes 66 das Magnetband Ta durch das Zusammenwirken zwischen der Tonwelle 46 und der Andrückrolle 656 transportiert.
Die Arbeitsweise der Schraubenfeder 23 wird im einzelnen anhand Fig.3 und 4 beschrieben. In Fig.3 sind die verschiedenen Bauteile in ihren Ausgangsstellungen mit durchgezogenen Linien, in ihrer Stellung nach erfolgter Verstellung mit strichpunktierten Linien gezeichnet und mit einem »A« hinter ihren jeweiligen Bezugszeichen bezeichnet. Sobald somit der Stellhebel 25 in eine Stellung 25A verbracht worden ist, nimmt der Stift 26 eine Stellung 26Λ und der Schieber 20 eine Stellung 2OA ein. Der Verstellweg des Schiebers 20, dargestellt durch eine Bewegung bzw. Verlagerung des unteren Schenkels 20c, ist mit d\ bezeichnet. Bei Verstellung des Schiebers 20 schwenkt die Wippe 18 in eine Stellung 18Λ und der Schwenkweg der Wippe 18 ist mit θ° bezeichnet. Eine Berührungsstelle 28 zwischen der Anschlagnase 186 der Wippe 18 und dem oberen Schenkel 20a des Schiebers 20 geht in eine Stellung 28A Der Betrag, um den sich der Berührungspunkt 28 verlagert, ist ungefähr gleich groß mit dem Verstellweg d\ des Schiebers 20 und wird daher mit der gleichen Größe angenommen. Der Stift 22 am unteren Schenkel 20c des Schiebers 20, an dem das andere Ende der Schraubenfeder 23 angreift, wird in eine Stellung 22A verstellt. Der entsprechende Verstellweg ist gleich dem Verstellweg d\ des Schiebers 20.
Der Verstellweg, den der Stift 24 an der Wippe 18, an dem das andere Ende der durch eine gerade Linie dargestellten Schraubenfeder 23 angreift, in eine Stellung 24A zurücklegt, ist mit cfe bezeichnet, das Zentrum des Schwenklagers 18a der Wippe 18" mit A der Abstand zwischen dem Punkt A und dei Berührungsstelle 28 mit R, und der Abstand zwischer dem Punkt A und dem Stift 24 mit r. Es leuchtet ein, daC ein Dreieck B\, das sich durch Verbinden des Punktes A der Berührungsstelle 28 und der verlagerten Beruh· rungsstelle 28Λ miteinander ergibt, und ein Dreieck B2 das man erhält, wenn man den Punkt A mit dem Stift 24 und dessen verlagerter Stellung 24Λ verbindet, gleich schenklige Dreiecke mit gleichem Scheitelwinkel θ° und daher einander ähnlich sind. Daher:
= R : r.
Stellt man andererseits die Dehnung dar, die die Schraubenfeder 23 erfährt, wenn sie bei Verstellung dei Schiebers 20 und der Wippe 18 in eine Stellung 23/ gestreckt wird, und bezeichnet man diesen Federwe) mit S, dann ergibt sich aus F i g. 4, unter Vernachlässi gung etwaiger geringfügiger Fehler:
S = dx-d2. (2)
Die Gleichung (1) läßt sich auch schreiben:
dx.
Setzt man Gleichung (3) in Gleichung (2) ein und stell um, ergibt sich:
S = Rf ix. (4)
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei einer Verstellung des Schiebers 20, die durch den Stelihebel 25 hervorgerufen wird, die Schraubenfeder 23 um einen durch die Gleichung (4) angegebenen Betrag 5 aus ihrem Ausgangszustand heraus gedehnt wird, um eine ■; Federkraft auszuüben, die die Andrückrolle 5b in Berührungseingriff mit der Tonwelle 4b bringt, und daß, wann immer die äußere Beaufschlagung des Stellhebels 25 aufgehoben wird, die Schraubenfeder 23 sich um den Betrag S zusammenzieht, um den Schieber 20 und die i< > Wippe 18 in ihren stabilen Zustand oder in die in F i g. 1 gezeichnete Ausgangsstellung zurückzubringen.
Aus der Gleichung (4) ergibt sich, daß, je größer der Verstellweg des Schiebers 20, der Schwenkweg der Wippe 18 oder der Abstand zwischen der Berührungs- ir> stelle 28 und dem Stift 24, je größer ist der Betrag der Dehnung S, der an der Schraubenfeder 23 erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang sei auf F i g. 5 verwiesen, die die Wippe 18 in einem Ausführungsbeispiel zeigt, das eine Verlängerung in Gestalt eines 2« Anschlußarmes 30 hat, der den Stift 24 ersetzt, so daß sich der Angriffspunkt für die Schraubenfeder 23 entlang einer gezahnten Kante 30a einstellen läßt. Auf diese Weise läßt sich in Übereinstimmung mit der Beziehung zwischen der Tonwelle 4b und der 2r> Andrückrolle 5b ein optimaler Betrag für die Dehnung 5 der Schraubenfeder 23 festsetzen.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich die einzelne Schraubenfeder 23 dazu benutzen, die Arbeitsweisen des Schiebers 20 und der Wippe 18 so miteinander zu koppeln, daß der Magnetkopf 66 und die Andrückrolle 5b bequem an entsprechenden Betriebsstellungen in bezug auf das Magnetband Ta angeordnet werden können. Wenn die Andrückrolle 56 an der Tonwelle 4b mit einem Druck von 200 ρ anliegt, genügt es, wenn die ir> Federkraft der Schraubenfeder 23 einen gleich großen Druck aufbringt, so daß für die Schraubenfeder 23 eine billige Schraubenfeder eingesetzt werden kann und die mit ihr zusammenwirkenden Bauteile in schwächerer Ausführung vorgesehen werden können. 4ii
F i g. 6 zeigt eine Einrichtung, bei der der Schieber 20 unter Vorspannung durch eine Schraubenfeder 31 steht und die Wippe 18 von einer Torsions- oder Drehfeder 32 belastet ist, welche das Schwenklager bzw. den Schwenkstift 18a umschlingt und mit ihrem anderen <r> Ende an einem Stift 32a angreift. Beträgt der Anpreßdruck der Andrückrolle 5b an der Tonwelle 4b 200 p, dann muß die Federkraft der Schraubenfeder 31 einen Druck bis zu 300 ρ aufbringen können.
F i g. 7 zeigt eine verschiedene Ausführungsform der so Einrichtung, bei der am oberen Schenkel 20a des Schiebers 20 über ein Schwenklager 33a drehbar ein Andrückrollenhalter 33 aufgenommen ist. An einem am Andrückrollenhalter 33 befestigten kurzen Stift 19 ist drehbar die Andrückrolle 5b gelagert, und der Andrückrollenhalter 33 ist von einer Torsions- oder Drehfeder 34 belastet, so daß die Andrückrolle 5b in Berührungseingriff mit der Tonwelle 4b gedrängt wird, bis der Andrückrollenhalter 33 sich an einen Anschlag 35 am oberen Schenkel 20a anlegt Die Drehfeder 34 bo umschlingt das Schwenklager bzw. den Schwenkstift 33a und greift mit ihrem anderen Ende an einem Stift 34a an. Wenn die Andrückrolle 5b an der Tonwelle 4b mit einem Druck von 200 p anliegen soll, muß die Schraubenfeder 31 einen Druck von 250 ρ aufbringen. es
In Fig.8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete Kompaktkassette 101 ist von einer Antriebseinrichtung 102 antreibbar, die in das Tonbandgerät eingebaut und mit strichpunktierten Linien gerahmt gezeichnet ist.
Wenn die Kompaktkassette 101 herausgenommen und durch eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete Miniaturkassette 103 ersetzt ist, bilden die Miniaturkassette 103 und die ihr zugeordnete Antriebseinrichtung 104, die mit strichpunktierten Linien eingerahmt gezeichnet ist, einen Kassettenadapter, der in das Tonbandgerät eingesetzt wird.
Zur Kompaktkassetten-Antriebseinrichtung 102 gehört ein Magnetkopf 105, der mit einer Kompaktkassette 101 zusammenzuwirken vermag und am linken Ende eines Magnetkopf-Traghebels 106 befestigt ist. Der Traghebel 106 ist schwenkbar an einem Stift 106a aufgenommen, der seinerseits fest mit einer Grundplatte Cn verbunden ist. Am genannten Ende des Traghebels 106 greift ein Ende einer Schraubenfeder 108 an, die mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Stift 107 angreift, wodurch der Traghebel 106 in Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 106a gedrängt ist. Die Drehung des Traghebels 106 wird jedoch durch Anlage an einem ortsfesten Stift 109 gehemmt. Das rechte Ende des Traghebels 106 ist über eine Schraubenfeder 110 mit einem Anker lila eines Elektromagneten 111 verbunden. An einem nahe dem Stift 106a am Traghebel 106 fest angeordneten Stift 112a ist schwenkbar ein Andrückrollen-Aufnahmehebel 112 gelagert Am linken Ende des Aufnahmehebels 112 ist ein Stift 113a befefestigt, an dem drehbar eine Andrückrolle 113 aufgenommen ist, die mit einem in der Kompaktkassette 101 enthaltenen Magnetband zusammenzuwirken vermag. Der Stift oder das Schwenklager 112a des Aufnahmehebels 112 ist von einer Torsions- oder Drehfeder 114 umschlungen, die mit ihrem einen Ende am Aufnahmehebel 112 und mit ihrem anderen Ende an einem am Traghebel 106 fest angeordneten Stift 115 angreift, so daß sie den Aufnahmehebel 112 in Drehung im Uhrzeigersinn um den Stift 112a drängt. Die Drehung des Aufnahmehebels 112 wird jedoch durch Anlage am Stift 115 gehemmt. Die Andrückrolle 113 vermag mit einer Tonwelle 116 für die Kompaktkassette 101 zusammenzuwirken, die an der Grundplatte Grt angeordnet ist.
Wenn anstelle der Miniaturkassette 103 und des ihr zugeordneten Antriebsaggregats 104 die Kompaktkassette 101 eingesetzt ist, und wenn das Tonbandgerät von Hand auf Aufnahme oder Wiedergabe geschaltet wird, wird der Elektromagnet 111 erregt und ruft Schwenkung des Magnetkopf-Traghebels 106 im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Schraubenfeder 108 hervor. Während der Traghebel 106 schwenkt, wird die Andrückrolle 113 in Berührungseingriff mit der Tonwelle 116 gebracht, und der Magnetkopf 105 wird an einem nicht gezeichneten, in der Kompaktkassette 101 enthaltenen Magnetband angelegt Auf diese Weise wird das Magnetband beim Aufzeichnen oder Abspielen mittels des Magnetkopfes 105 durch das Zusammenwirken zwischen der Tonwelle 116 und der Andrückrolle 113 transportiert
Sind anstelle der Kompaktkassette 101 die Miniaturkassette 103 und das zugehörige Antriebsaggregat 104 eingesetzt, ist ein Andrückrollen-Fühler 117a, der sich am Ende des rechten Armes eines im Antriebsaggregat 104 enthaltenen Verriegelungs- oder Stellhebels 117 befindet, an der Bewegungsbahn der Kompaktkassetten-Andrückrolle 113 angeordnet Wird unter diesen Bedingungen der Elektromagnet 111 erregt, liegt die Andrückrolle 113, wie in der Zeichnung zu erkennen, am
Fühler 117a an und wird daran gehindert, in Berührungseingriff mit der Tonwelle 116 zu gehen. Der Stellhebel 117 ist schwenkbar an einem Stift 117/j aufgenommen, der fest an einer Montageplatte Gk angebracht ist. Der linke Arm des Stellhebels 117 ist mit dem unteren Abschnitt eines Schiebers 118 über einen kurzen Stift 118a verbunden. Im Zentrum des Schiebers 118 ist ein vertikal gerichteter Langschlitz 118/> ausgebildet, in den ein an der Montageplatte G^ befestigter Stift 119 mit Kopf eingreift, so daß sich der Schieber 118 in der vertikalen Richtung relativ zur Montageplatte G^ verschieben kann. In der Nähe seines Zentrums weist der Schieber 118 einen weiteren Langschlitz 118c auf, durch den sich eine Miniaturkassetten-Tonwelle 120 erstreckt, die an der Grundplatte Gr\ angeordnet ist und eine in der Montageplatte Gri ausgebildete, nicht gezeichnete öffnung durchdringt. Die Tonwelle 120 ist mit einer Miniaturkassetten-Andrückrolle 122 in Eingriff gehalten, die drehbar an einem Stift 122a gelagert ist, welcher an einem Aufnahmehebel 121 fest angeordnet ist. Der Aufnahmehebel 121 ist an einem Schwenklager 121a am Schieber 118 schwenkbar aufgenommen und wird von einer Schraubenfeder 124 belastet, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 123 an der Montageplatte Gr2 angreift und den Aufnahmehebel 121 im Gegenuhrzeigersinn um das Schwenklager 121a schwenkt. Auf diese Weise ist die Andrückrolle 122 unter der Wirkung der Federkraft der Schraubenfeder 124 in Berührungseingriff mit der Tonwelle 120 gedrängt. Drehung des Aufnahmehebels 121 wird jedoch durch Anlage an einem Stift 125 gehemmt, der fest am Schieber 118 angeordnet ist.
An einer entsprechend Fig.8 links von der Andrückrolle 122 gelegenen Stelle ist mit dem Schieber 118 ein Miniaturkassetten-Magnetkopf 126 fest verbunden, der mit einem in der Miniaturkassette 103 enthaltenen Magnetband zusammenzuwirken vermag. Am Ende des linken Armes des Stellhebels 117 greift ein Ende einer Schraubenfeder 128 an, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 127 angreift, der fest mit der Montageplatte Gri verbunden ist, wodurch der Stellhebel 117 in Drehung im Uhrzeigprsinn um das Schwenklager WJbgedrängt wird und gezwungen wird, den Schieber 118, entsprechend Fig.8, nach oben zu verstellen. Am Fühler 117a des Stellhebels 117 ist ein Stift 129a befestigt, an dem drehbar eine Rolle 130 ) gelagert ist, die in Berührungseingriff mit der Andrückrolle 113 bringbar ist.
Wird das Tonbandgerät, in das die Miniaturkassette 103 und das zugehörige Antriebsaggregat 104 eingesetzt sind, von Hand auf Aufnahme oder Wiedergabe
κι geschaltet, wird der Elektromagnet 111 erregt und schwenkt den Magnetkopf-Traghebel 106 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 106a. Während der Traghebel 106 schwenkt, legt sich die Andrückrolle 113 an die Rolle 130 an, wodurch der Stellhebel 117 im
|-> Gegenuhrzeigersinn um den Stift 117Z> geschwenkt wird. F i g. 8 zeigt die Andrückrolle 113 in der Stellung, in der sie die Rolle 130 angetrieben hat. Unter diesen Bedingungen wird der Schieber 118 nach unten verstellt, wodurch die Miniaturkassetten-Andrückrolle 122 an die Ton welle 120 und der Magnetkopf 126 an ein nicht gezeichnetes Magnetband angelegt werden, das in der Miniaturkassette 103 enthalten ist. Das Magnetband wird von der Tonwelle 1:20 und von der Andrückrolle 122 transportiert, während es zum Aufzeichnen oder
_>-> Abspielen mit dem Magnetkopf 126 zusammenwirkt. Die Tonwelle 120 ist betriebsmäßig mit der Kompaktkassetten-Tonwelle 116 verbunden und wird von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor angetrieben.
Wenn unter diesen Bedingungen aus irgendeinem
ίο Grunde die Kompaktkassetten-Andrückrolle 113 an der Tonwelle 116 anliegt, wird sie von der Tonwelle 116 ebenfalls in Drehung angetrieben. In diesem Fall hat das unmittelbar Angreifen des Fühlers 117a an der Andrückrolle 113 einen entgegengesetzten Einfluß auf
i> den Tonwellenantrieb, da der Fühler 117a als Bremsglied dient. Bei der gezeigten Ausführungsform liegt die Andrückrolle 113 jedoch an der drehbaren Rolle 130 an, die der Drehung der Andrückrolle 122 keinen Widerstand entgegensetzt. Statt dessen wird eine
κι Kraftkomponente von der Andrückrolle 113, die den Stellhcbcl 117 antreibt, wirkungsgemäBig abgeleitet, die günstig für das Abtasten durch den Stellhebel 117 ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnettonbandgeräten, mit einem Adapter und mit getrennten Andrückrollen für jede Kassettenart, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) beim Einschalten des Magnettonbandgerätes auf Aufnahme oder Wiedergabe wird unabhängig von der eingesetzten Kassettenart die der Kompaktkassette (1; 101) zugeordnete Andrückrolle (5a; 113) verschwenkt;
b) diese Andrückrolle (5a; 113) stößt bei eingelegtem Adapter auf das eine Ende (25b; 1 YIa) eines zweiarmigen, schwenkbaren Stellhebeli (25; 117) und gelangt nicht in Eingriff mit der zugehörigen Tonwelle (4a; 116);
c) das freie Ende des Stellhebels (25; 117) ist gelenkig mit einem den Tonkopf (6b; 126) für die Miniaturkassette (2; 103) tragenden Schieber (20; 118)verbunden;
d) die Andrückrolle (5b; 122) für die Miniaturkassette folgt durch Federkraft (23; 32; 34; 124) der Bewegung des Schiebers (20; 118).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (117) eine Rolle (130) trägt, die die der Kompaktkassette (101) zugeordnete Andrückrolle (113) abtastet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Miniaturkassette (2) zugeordnete Andrückrolle (5b) an einem quer zur Bewegungsbahn (TaP) des zugehörigen Magnetbandes schwenkbaren Wippe (18) angeordnet ist, deren freies Ende an dem Schieber (20) mittels einer zwischen dem Schieber und der Wippe angeordneten Schraubenfeder (23) in Anlage gehalten ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (18) einen Anschlußarm (30) aufweist, der eine Einstellmöglichkeit für den Angriffspunkt der Schraubenfeder (23) bildet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Miniaturkassetten-Antriebsaggregat (3b; 104), das den Magnetkopf (66; 117) trägt und in dem Adapter enthalten ist, welcher anstelle einer Kompaktkassette in das Tonbandgerät einsetzbar ist und eine Miniaturkassette aufnimmt.
DE2552099A 1974-11-20 1975-11-20 Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnet-Tonbandgeräten Granted DE2552099B2 (de)

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JP49133459A JPS5922299B2 (ja) 1974-11-20 1974-11-20 テ−プレコ−ダ−の駆動装置
JP14041074A JPS5092739A (de) 1973-12-08 1974-12-06

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DE2552099A1 DE2552099A1 (de) 1976-05-26
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DE2552099A Granted DE2552099B2 (de) 1974-11-20 1975-11-20 Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Kompakt- und Miniaturkassetten in Magnet-Tonbandgeräten

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DE (1) DE2552099B2 (de)

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DE2552099A1 (de) 1976-05-26
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US4030135A (en) 1977-06-14

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