DE2551607A1 - Vorrichtung zum herstellen von treibriemen und aehnlichen strangfoermigen endlosen gummiartikeln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von treibriemen und aehnlichen strangfoermigen endlosen gummiartikeln

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DE2551607A1
DE2551607A1 DE19752551607 DE2551607A DE2551607A1 DE 2551607 A1 DE2551607 A1 DE 2551607A1 DE 19752551607 DE19752551607 DE 19752551607 DE 2551607 A DE2551607 A DE 2551607A DE 2551607 A1 DE2551607 A1 DE 2551607A1
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DE
Germany
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drums
pivot bearings
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DE19752551607
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English (en)
Inventor
Dietrich Dipl Ing Pusch
Leopold Quinkenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2551607A1 publication Critical patent/DE2551607A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Treibriemen und ähnlichen strang-
  • förmigen endlosen Gummiartikeln Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Herstellen von Treibriemen und ähnlichen strangförmigen endlosen Gummiartikeln, mit zwei drehbar und relativ zueinander abstandsverändlich gelagerten, von einer Vielzahl von Riemenrohlingen nebeneinander umschlungenen Trommeln.
  • Es ist bekannt, beispielsweise Keilriemen oder auch Treibriemen anderer Querschnittsform und Bauart zu mehreren nebeneinander oder in einem Wickel zusammenhängend auf paarweise einander zugeordneten beheizbaren Trommeln aufzubauen und unter Druckeinwirkung von außen zu vulkanisieren. Die gleichzeitige Behandlung einer größeren Zahl von Riemenrohlingen läßt gegenüber der Einzelfertigung erhebliche wirtschaftliche Vorteile erwarten, und die Gleichmäßigkeit der Verfahrensbedingungen hat als erwünschtes Ergebnis Treibriemen von untereinander in allen Einzelheiten gleichbleibender Beschaffenheit zur Folge. Um diese für die Herstellung wie auch für die Gebrauchstüchtigkeit der fertigen Riemen günstigen Wirkungen möglichst weitgehend auszuschöpfen, ist die Aufnahmefähigkeit der rorhandenen Aufbau- bzw. Vulkanisiertrommeln zu steigern Den hierauf gerichteten hestrebungen sind in der Praxis aber verhaLtnismäßig enge Grenzen gesetzt; denn mit der Anzahl aufznehmender R-iemenrohlinge erhöht sich auch die Gefahr nachteiliger Verformungen der entsprechend lang auszubildenden Trommeln. Die nach der Art von Trägern auf zwei Stützen an äußeren Wellenzapfen gelagerten Trommeln neigen unter dem enden der von den umschlingenden Riemenrohlingen in ihrer Gesamtheit ausgeübten Zugspannung umso eher zu Durchbiegungen, als sie wegen der in aller Regel verhältnismäßig kurzen Riemenumfangslängen mit vergleichsweise nur kleinen Durchmessern hergestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß als Aufgabe zugrunde, die Aufnahmekapazität der Trommeln ohne Rücksicht auf ihren Schlankheitsgrad weit über das bisher mögliche Maß zu erhöhen und die verwendeten Vorrichtungen allein nach praktisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu gestalten Nach der Erfindung zeichnen sich Vorrichtungen der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Trommeln in einem oder mehreren Längenbereichen zwischen ihren äußeren Drehlagern gegen aufeinander zu gerichtete elastische Durchbiegungen abgestützt sind. Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens bieten sich verschiedene Wege an, wobei in allen Fällen aus Gründen konstruktiver Vereinfachung der Abstützung über ausschließlich oder vorwiegend Druckkräfte übertragende Elemente der Vorzug zu geben ist. So können beispielsweise die Trommeln in den Stützbereichen an zusätzlichen Drehlagern gelagert sein, wofür es sich empfiehlt, die zusätzlichen Drehlager in jeweils einer gemeinsamen Radialebene anzuordnen und paarweise entweder relativ zueinander radial verstellbar auszubilden oder aber stattdessen über Druckkräfte übertragende Elemente änderbarer Länge gegeneinander abzustützen. Wahlweise können sich die Trommeln aber auch über auf ihren AuBenmantel außerhalb des Umschlingungsbogens der Riemenrohlinge abrollende Wälzkörper gegeneinander abstützen, in welchem Falle in den Abstützbereichen zweckmäßig jeweils paarweise radial verstellbare Wälzkörper vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Abstützung der Trommeln wirkt jeder unerwünschten Verformung entgegen und hebt die bisher bestehenden, mit bekannten Hitteln nicht zu überschreitenden Begrenzungen der nutzbaren Trommellängen auf. Es wird damit möglich, die Trommeln mit jeder von den Bedürfnissen der Praxis bestimmten Länge und Aufnahmefähigkeit unabhängig von ihrem Durchmesser herzustellen und trotzdem die geforderte Gleichmäßigkeit und Genauigkeit in der Beschaffenheit der fertigvulkanisierten Treibriemen in allen Bereichen einzuhalten. Die für die Ausführung notwendigen konstruktiven Mittel sind überraschend einfach in ihrer Anwendbarkeit und an keine bestimmten Trommelmaße gebunden.
  • Zum Verdeutlichen der Erfindung sind verschiedene Ausführungsbeispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist: Fig. 1 die Grundsatzanordnung zweier Keilriemen-Vulkanisiertrommeln mit Rollenabstützung in zwei Bereichen in Draufsicht; Fig. 2 das Schema einer Trommelabstützung über zusätzliche Drehlager im Querschnitt und Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Varianten von Einzelheiten einer Rollenabstützung gemäß Fig. 1 in Stirnansicht.
  • Die in Fig. 1 gezeichnete Vorrichtung enthält zwei Trommeln 5, 6, die mit ihren Wellenzapfen 15, 16 in äußeren Drehlagern 25, 26 in einem Maschinenrahmen 7 untergebracht sind.iAuf die Wiedergabe der zum radialen Verstellen der Trommeln gegeneinander üblichen Mittel ist der Ubersichtlichkeit halber verzichtet. Ebenso ist von der Darstellung der notwendigen Heizvorrichtungen, eines Druckbandes und anderer mit der Erfindung nicht unmittelbar zusammenhängender Einzelheiten abgesehen. Beide Trommeln 5, 6 tragen auf ihrem Umfang eine Vielzahl nebeneinander umlaufender eingedrehter Formnuten 35, 36, die praktisch die ganze Länge des Trommelmantels einnehmen und zur Aufnahme der Riemenrohlinge 8 bestimmt sind. Die Rohlinge 8 umschlingen die gleich großen Trommeln 5, 6 über jeweils ihren halben Umfang und üben auf diese infolge der zum Vulkanisieren aufrechtzuerhaltenden Reckspannung eine normalerweise zu Durchbiegungen der Trommelachsen in einer Mittenebene führende Zugkraft aus.
  • Diesem unerwünschten Einfluß der Riemenspannung wird durch Abstützen der Trommeln 5, 6 in zwei gleichmäßig über ihre Länge verteilten Bereichen entgegenwirkt. Hierzu sind Stützrollen 9 in jeweils paarweiser Zuordnung zueinander vorgesehen. Die Stützrollen sind z.B. in ähnlicher Weise wie die Trommeln 5, 6 mit keilförmigen Umfangsrillen versehen und fassen mit den in diesem Falle breiteren erhabenen Umfangsrippen in die Keilnuten 35, 36 der Trommeln ein. Sie sind an jeweils paarweise radial in Richtung der Pfeile gegeneinander verstellbaren Halterungen 10 frei drehbar gelagert, so daß sie durch Andern ihres gegenseitigen radialen Abstandes mit einstellbarer Kraft an die Trommeln 5, 6 im Grunde der Keilnuten 35, 36 angepreßt werden können.
  • Gemäß der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform sind die Rollen 9 an den Enden eines um einen feststehenden Drehzapfen 11 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 12 gelagert. Die Höhe der Anpreßkraft bzw. die Wirksamkeit der Abstützung beider Trommeln 5, 6 gegeneinander wird hierbei durch Andern der Winkelstellung des Hebels 12 beeinflußt. Für sehr geringe Achsabstände der Trommeln ist die in Fig. 4 gezeichnete Variante mit satzweise in Richtung der Pfeile IV in den Trommelspalt einschiebbaren Stützrollen 9 geeignet.
  • Die Abstützung gemäß der Darstellung in Fig. 2 greift unmittelbar an den Trommelwellen 115, 116 selbst an. Rierbei ist der Trommelmantel in beiden Fällen in dem Abstützungsbereich durchbrochen, und in der so gebildeten Einschnürung sind zusätzliche Drehlager 125, 126 für die Trommelwellen angebracht und diese über ein scherenartig bewegliches Kniehebelsystem 13 kraftschlüssig untereinander verbunden.
  • Durch Öffnen oder Schließen des Hebelsystems 13 im Sinne der Doppelpfeile lassen sich die Stützkräfte nach Bedarf und nach Belieben einstellen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Treibriemen und ähnlichen strangförmigen endlosen Gummiartikeln, mit zwei drehbar und relativ zueinander abstandsveränderlich gelagerten, von einer Vielzahl von Riemenrohlingen nebeneinander teilweise umschlungenen Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (5, 6) in einem oder mehreren Längenbereichen zwischen ihren äußeren Drehlagern (25, 26) gegen aufeinander zu gerichtete elaJstische Durchbiegungen abgestützt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (5, 6) über ausschließlich oder vorwiegend Druckkräfte übertragende Elemente gegeneinander abgestützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (5, 6) in den Stützbereichen an zusätzlichen Drehlagern (125, 126) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Drehlager (125, 126) in jeweils einer gemeinsamen Radialebene angeordnet und paarweise relativ zueinander radial verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Drehlager (125, 126) paarweise über Druckkräfte übertragende Elemente änderbarer Länge (13) gegeneinander abgestützt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (5, 6) über auf ihrem Außenmantel außerhalb des Umschlingungsbogens der Riemenrohlinge (8) abrollende Wälzkörper (9) gegeneinander abgestützt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützbereichen jeweils paarweise radial verstellbare Wälzkörper (9) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544885A1 (de) * 1995-12-01 1997-06-05 Arntz Optibelt Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Kraftübertragungsriemens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544885A1 (de) * 1995-12-01 1997-06-05 Arntz Optibelt Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Kraftübertragungsriemens
DE19544885C2 (de) * 1995-12-01 1998-03-26 Arntz Optibelt Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Kraftübertragungsriemens

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