DE2551248A1 - Vorrichtung zur kraftuebertragung - Google Patents

Vorrichtung zur kraftuebertragung

Info

Publication number
DE2551248A1
DE2551248A1 DE19752551248 DE2551248A DE2551248A1 DE 2551248 A1 DE2551248 A1 DE 2551248A1 DE 19752551248 DE19752551248 DE 19752551248 DE 2551248 A DE2551248 A DE 2551248A DE 2551248 A1 DE2551248 A1 DE 2551248A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping body
holding
carrying
attached
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752551248
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Brand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
D Applic Mecaniques S I A M SA
Original Assignee
D Applic Mecaniques S I A M SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by D Applic Mecaniques S I A M SA filed Critical D Applic Mecaniques S I A M SA
Priority to DE19752551248 priority Critical patent/DE2551248A1/de
Publication of DE2551248A1 publication Critical patent/DE2551248A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kraftübertragung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kraftübertragung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Teilen und insbesondere eine Vorrichtung mit Klemmkörpern, die ständig der Wirkung mindestens eines elastischen Glieds unterliegen.
  • Vorrichtungen dieser Art enthalten im allgemeinen einen Käfig oder ein Gehäuse, der bzw. das durch zwei Flansche gebildet ist, die miteinander durch Verbindungen oder Verstrebungen verbunden sind und die mindestens einen Klemmkörper enthalten, je nachdem, ob das gebildete Gehäuse ein Einzel- oder ein Sammelgehäuse ist. Gemäß der einzelnen Form und ihrer Relativanordnung können die Klemmkörper eine berührende oder eingreifende oder eine nicht berührende oder nicht eingreifende Wirkung gegenüber einem der beiden relativ zueinander beweglichen Teile haben und können folglich zum Erreichen einer Übertragung in einer Drehrichtung, zur Synchronisation zweier Geschwindigkeiten, zum Ermöglichen oder Verhindern einer rücklaufenden Bewegung gegenüber einer Bezugsbewegung und auch zum bewegungsschlüssigen Verbinden der beiden relativ zueinander beweglichen Teile verwendet werden, wenn ein Schwellenwert oder eine gewählte Grenze, wie eine vorgegebene Winkelgeschwindigkeit, erreicht ist.
  • Die vielfältigen möglichen Anwendungen haben zur Folge, daß die Vorrichtungen zur Kraftübertragung mittels Klemmkörpern einzig abhängig von der besonderen Anwendung entworfen und verwirklicht sind,tfür die sie bestimmt sind, was die Erstellung zahlreicher Abstufungen oder Reihen von verschiedenen Produkten erforderte. Ein solcher Zwang hat erhebliche Herstellung-, Fertigungs-, Steuerungs- und Lagerungsprobleme zur Folge, die insbesondere den Herstellungspreis der Produkte erhöhen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Vorrichtung zur Kraftübertragung zu schaffen, die ausgehend von Grundelementen fertigbar ist, die dabei so einander zugeordnet werden können, daß sie den besonderen Anwendungsproblemen genügen, für die die von ihnen gebildete Vorrichtung bestimmt ist.
  • Die Erfindung geht von der Uberlegung aus, daß eine Möglich keit geschaffen werden soll, bei der ausgehend von einer einzigen Fertigungsreihe verschiedene Produkte herstellbar sind durch Andern oder Modifizieren der Relativanordnung verschiedener die Vorrichtung bildender Elemente innerhalb einer besonderen Zusammenbau- oder Fertigungskette oder -straße.
  • Die Aufgabe wird bei einer Freilauf-Kraftübertragungsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei durch Verstrebungen oder Verbindungen mineinander verbundene Flansche vorgesehen sind, die Achslagerbegrenzen zur spielbehafteten Aufnahme oder Lagerung von seitlich angeordneten Achszapfen, die koaxial zu mindestens einem Klemmkörper sind, der ständig durch einzelne elastische Glieder belastet ist, und daß der Klemmkörper im wesentlichen einen abgeflachten Querschnitt aufweist und zwei kleine Klemmflächen und zwei große Flächen enthält, deren jede mindestens ein Glied zum Tragen und/oder zum Haltern eines entfernbaren angestückten zusätzlichen Ansatzes aufweist.
  • Die Erfindung gibt'also eine Vorrichtung zur Kraftübertragung mit Einrichtungswirkung an, die insbesondere für Antriebe verwendbar ist, die zwischen einer Haupt- und Anlaß-Hilfsmaschine angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird anhand der ir der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Teilschnitt eine erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung, Fig. 2 den Schnitt II-II gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt analog zu Fig. 1, jedoch mit einem anderen Einbau der die erfindungsgemäße Vorrichtung bildenden Bauteile, Fig. 4 in Teil-Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 5 den Schnitt V-V gemäß Fig. 4, Fig. 6 bis 10 schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele für den Zusammenbau der die erfindungsgemäße Vorrichtung bildenden Bauteile abhängig von der jeweils erforderlichen Anwendung, Fig. 11 und 12 im Teilschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel von bestimmten die erfindungsgemäße Vorrichtung bildenden Bauteilen, Fig. 13 in Seitenansicht schematisch die Wirkung der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 11 und 12.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kraftübertragung zur Anordnung in einem Ringraum I bestimmt, der zwischen zwei konzentrisch zueinander angeordneten Teilen P1 und P2 gebildet ist, die einander gegenüberliegend eine zylindrische Bahn oder einen zylindrischen Gang bilden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen Käfig oder ein Gehäuse 1, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei ringförmige Backen oder Flansche 2 gebildet ist, deren Größe vorzugsweise kleiner als die des Ringraums I ist.
  • Die Flansche 2 sind mittels Verstrebungen, Versteifungen oder Verbindungen 3 zusammengehalten, die sich zueinander parallel und parallel zur gemeinsamen Achse der Teile P1 und P2 erstrecken. Die Flansche 2 weisen einander gegenüberliegend Achslager 4 auf zur Aufnahme oder Lagerung von zylindrischen Achszapfen 5, die seitlich in einem Klemmkörper 6 gebildet sind, der zwischen den Flanschen 2 angeordnet ist. Die Achszapfen 5 sind mit Spiel in den Achslagern 4 befestigt, die deshalb länglich ausgebildet sein können, damit die Achszapfen 5 eine Bewegungsfreiheit oder ein Spiel in Radialrichtung gegenüber der gemeinsamen Achse der Teile P1 und P2 besitzen oder die im Gegensatz dazu kreisförmig ausgebildet sein können mit einem Durchmesser, der größer als der der Achszapfen 5 ist, wenn es vorzuziehen ist, daß diese Bewegungsfreiheit in Umfangsrichtung besitzen.
  • Jeder Klemmkörper 6 besitzt einen im allgemeinen abgeflachten Querschnitt und enthält zwei große ebene Flächen 7a und 7b sowie zwei kleine zylindrische Flächen 8a und 8b, deren Mittelpunkte nicht zusammenfallen. Jeder Klemmkörper 6 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Mittelpunkt für den Radius der einen zylindrischen Fläche 8a mit der Achse des Klemmkörpers 6 zusammenfällt, die durch die Mitten der Achszapfen 5 geht, während der Mittelpunkt des Radius der anderen zylindrischen Fläche 8b zumindest in Richtung auf eine der großen ebenen Flächen 7a, 7b versetzt ist, beispielsweise gegen die Fläche 7a, wie das in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Jeder Klemmkörper 6 ist ständig auf Drehbewegung um die den Achszapfen 5 gemeinsame Achse belastet durch die Wirkung eines einzelnen elastischen Glieds 9, das beispielsweise durch eine Scbraibenfeder gebildet ist, die durch Verdrehung arbeitet und auf einer Verbindung 3 aufgezogen oder aufgebracht ist und deren einer Zweig sich auf ein er der großen ebenen Flächen 7a, 7b abstützt, während der andere Zweig, der auf Reaktion arbeitet, zum Beispiel auf einem der Flansche 2 gehalten oder gehaltert ist, insbesondere durch Eingriff in einen Ausschnitt, ein Loch oder eine Öffnung 10.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die eine kleine zylindrische Fläche 8a jedes Klemmkörpers 6 zun Außenteil P1 gerichtet und belastet das elastische Glied 9 den Klemmkörper 6 durch Verschwenkung in die Richtung, in der er eine Verklemmungswirkung zwischen den Teilen P1 und P2 erreicht. Die verschiedenen von den Flanschen 2 getragenen Klemmkörper 6 erreichen dadurch eine Einrichtungs-Kraftübertragung oder eine Einrichtungs-Kupplung, in der durch die Pfeile f und f1 bezeichneten Drehrichtung oder ermöglichen im Gegensatz dazu eine Freilauf-Wirkung in der entgegengesetzten Drehrichtung. Bei einer derartigen Zusammensetzung kann die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung zum Beispiel das Kuppeln zwischen einer durch das Teil P2 wiedergegebenen Hauptmaschine und einer durch das Teil P1 wiedergegebenen Anlauf- oder Anfahr-Hilfsmaschine erreichen, deren Antriebsrichtung durch den Pfeil £1 dargestellt ist.
  • Die verschiedenen Klemmkörper 6 können allerdings auch in anderer Weise zusammengesetzt oder zusammengebaut sein, und beispielsweise ist es möglich, jeden Klemmkörper 6 so aufzubauen, daß die erste kleine zylindrische Fläche 8a auf den Gang oder die Bahn des zweiten Teils P2 gerichtet ist, wie das in Fig. 3 dargestellt ist. Bei einer solchen Anordnung greifen die Klemmkörper 6 gegenüber dem zweiten Teil P2 berührend ein. Identische Ergebnisse können dadurch erhalten werden, daß die elastischen Glieder 9 in Höhe von Verbindungen 3a angeordnet sind, wenn beispielsweise die Verbindungen 3, 3a beiderseits der Achslager 4 angeordnet sind, wobei sie außerdem nach dem einen bzw. anderen Rand der Flansche 2 versetzt sind. Jedes beschriebeneelastische Glied 9 kann, wie das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, durch eine Spiralfeder 11 gebildet sein, die konzentrisch zu einem der Achszapfen 5 zwischen jedem Klemmkörper 6 und einem der Flansche 2 angeordnet ist. Der mittige Endteil der Spiralfeder 11 ist zum Eingriff in eine Nut oder Kerbe 12 in dem Flansch 2 umgebogen, während der äußere Endteil zur Auflage auf einer der großen ebenen Flächen 7a, 7b des Klemmkörpers 6 gebogen ist.
  • Jeder Klemmkörper 6 der Erfindung hat darüber hinaus die Besonderheit, daß er in Höhe seiner großen ebenen Flächen 7a, 7b Glieder zum Tragen und Haltern eines entfernbar angesetzten oder angebrachten Zusatzansatzes 13 besitzt, wie das in Fig. 1 in Strich-Punkt-Linien dargestellt ist. Die Glieder zum Tragen und zum Haltern können beispielsweise gebildet sein durch eine das Aufnehmen eines Klebfilms oder eines anderen haftenden Produkts begünstigende Oberfläche oder auch durch mindestens einen Durchtritt, ein Loch oder einen Durchbruch zur Aufnahme mindestens einer ergänzenden Verlängerung, die vom Ansatz 13 gebildet oder an ihm angesetzt ist und die mit einem geeigneten Mittel mit dem Klemmkörper 6 fest verbindbar ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Glieder zum Tragen und Haltern des Ansatzes 13 durch zwei Paare 14, 15 von Gewindelöchern gebildet (vgl. Fig. 1 und 2), die senkrecht zu den Achszapfen 5 ausgeführt sind zum Eindringen in Höhe der beiden großen ebenen Flächen 7a, 7b. Die Gewindeloch-Paare 14, 15 sind zur Aufnahme beispielsweise von Schrauben 16-bestimmt, die ebenso durch den Ansatz 13 treten, der dadurch befestigbar ist, und zwar nach Bedarf und/oder durch die durch die Relativanordnung der Verbindungen 3, 3a sich ergebenden Möglichkeiten auf einer der großen ebenen Flächen 7a oder 7b, wobei sie auf jeder von ihnen in der Nähe der kleinen Flächen 8a oder 8b angeordnet sind.
  • Gemäß diesem Merkmal der Erfindung ist es möglich, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen ausgehend von einer Reihe von Elementarteilen, bei der die Klemmkörper die der gewünschten technischen Anwendung zugeordneten Wirkungsmerkmale aufweisen.
  • D.h., daß beim Beispiel gemäß Fig. 6 jeder Klemmkörper 6 vom elastischen Glied 9 in Eingreifwirkung gegenüber dem Teil P1 oder P2 belastet ist und darüber hinaus einen auf der Fläche 7a nahe der kleinen zylindrischen Fläche 8a befestigten Ansatz 13 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Antriebsvorrichtung drehfest mit dem Teil P2 verbunden, derart, daß der Ansatz 13 durch Wirkung der Zentrifugalkraft die Klemmwirkungsohängig von der Geschwindigkeit - bzw. Drehzahlerhöhung des Teils P2 verstärkt. Bei dieser Anordnung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch nur bei Drehung mit dem Teil P1 fest verbunden sein.
  • Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Teil P2, das mit einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, die damit bei Drehung fest verbunden ist, z. B. eine Hauptsteuerung bildet, bei dem das Versetzen in Drehung vor einer autonomen Wirkung durch eine durch das Teil P1 dargestellten Hilfsmaschine erreicht wird. In diesem Fall ist jeder Klemmkörper 6 durch das elastische Glied 9 durch Eingriff gegenüber dem Teil P1 belastet und enthält auf seiner großen ebenen Fläche 7b einen vorzugsweise nahe der kleinen Fläche 8b angeordneten Ansatz 13. In Ruhestellung erreicht die Vorrichtung die kraftschlüssige ^-Verbindung der Teile P1 und P2 und überträgt die Drehung in Richtung des Pfeils f2 für Abstufungen der Winkelgeschwindigkeiten oder Drehzahlen, für die die auf den Ansatz 13 ausgeübte Zentrifugalkraft kleiner bleibt als die durch das elastische Glied 9 ausgeübte Kraft. Wenn die Drehzahl BO groß wird, daß die auf den Ansatz 13 wirkende Zentrifugalkraft gegenüber der Wirkung des elastischen Glieds 9 überwiegt, schwenkt jeder Klemmkörper 6 in Richtung des Pfeils f3, um das Auskuppeln zwischen den Teilen P, und P2 zu erreichen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zu bemerken, daß das Teil P2 im Normalbetrieb eine Drehzahl aufweist, die gleich oder höher ist als die beim Auskuppeln,derart, daß die Klemmkörper 6 mindestens in der in der Zeichnung dargestellten Stellung halten sind, was jede Restreibung zwischen den verschiedenen Klemmkörpern 6 und dem Teil P1 vermeidet oder unterdrückt.
  • Eine gleiche Anordnung kann vorgesehen werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Antiabroll-Mechanismus (frz. antidevirage) bilden soll, der beispielsweise zwischen einem festen Achslager P1 und der Achse, dem Achszapfen oder der Welle P2 einer Rolle eines Transport- oder Förderbandes angeordnet ist.
  • Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zusammenbaus bei einem Anwendungsfall,bei dem das Teil P1 die Hauptmaschine bildet, während das Teil P2 die Hilfsmaschine bildet.
  • Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,bei dem die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung eine zwischen den Teilen P1 und P2 angeordnete ausrückbare oder schaltbare Kupplung bildet. Bei diesem Beispiel ist die Kraftübertragungsvorrichtung drehfest mit dem Teil P2 verbunden und enthält Klemmkörper 6, die durch die elastischen Glieder 9 in gegenüber dem Teil P1 ausrückender Wirkung belastet sind, und die jeweils mit einem an der großen ebenen Fläche 7a befestigten Ansatz 13 versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Klemmkörper 6 in Schwenkrichtung belastet in Richtung des Pfeils f4, d.h. in einrükkender Wirkung, wenn die auf den Ansatz 13 ausgeübte Zentrifugalkraft jedes Klemmkörpers 6 durch die Drehzahl des Teils P2 die Wirkung des zugehörigen elastischen Glieds 9 überwiegt und dadurch die Kupplung zwischen den Teilen P1 und P2 ermöglicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Schwellenwert, die Grenze oder den Schaltwert zwischen den Teilen P2 und P1 zu steuern oder zu regeln durch Verändern der Masse des Ansatzes 13 und/oder der Kennlinie des elastischen Glieds 9.
  • Die Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem vorhergehenden, bei dem das führende Glied durch das Teil P1 gebildet ist, das belastet ist, um mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Antrieb des durch das Teil P2 gebildeten geführten Gliedes zu erreichen.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele des Zusammenbaus möglich, um der Kraftübertragungsvorrichtung diejenigen Eigenschaften zu geben, die genau dem besonderen Anwendungsbeispiel entsprechen.
  • Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgehend von einer einzigen Herstellungsreihe oder -folge von Elementarteilen den Aufbau von Vorrichtungen mit verschiedenen genau dem zu erfüllenden Anwendungsfall entsprechenden Funktionsmerkmalen mittels lediglich besonderen Zusammenbau-Folgen. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Verringerung der Herstellungs- und Lagerungskosten, was den Gesamtherstellungspreis jeder erzeugten Vorrichtung verringert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch Flansche enthalten, die durch paarweise zueinander zugeordnete Platten gebildet sind und die aneinanderstoßend mit oder ohne gelenkige Verbindung aufeinanderfolgend angeordnet sind zur Bildung von einzelnen Gehäusen für ebenso viele Klemmkörper.
  • Die Fig. 11 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, bei dem jeder Klemmkörper 6 als Glied zum Tragen und Haltern eines angebrachten zusätzichen Nockens oder Ansatzes 13 eineZylinderöffnung 17 genau in der Achse des Klemmkörpers 6 enthält. Die Öffnung 17 öffnet sich in zwei ausgefräste Ränder 18, 19 im Boden zweiter Nuten oder Schlitze 20, 21, die in beiden großen Flächen 7a, 7b angebracht sind. Die Nut 20 ist vorzugsweise in einer Tiefe vorgesehen, die größer als die der Nut 21 ist, um die Massen auszugleichen und um dem Klemmkörper eine neutrale Eigenschaft zu geben. Die Nuten 20, 21 besitzen eine Größe, die nahe der Zusammenbautoleranz gleich der des Ansatzes 13 ist, der dadurch in die eine oder andere Nut 20 bzw. 21 einpaßbar ist (vgl. Fig. 11 bzw. 12).
  • Die Halterung wird durch eine Senkkopf-Schraube 22 erreicht, deren Gewindeteil in ein den Ansatz 13 durchsetzendes entsprechendes Gewinde 23 eingeschraubt it.
  • Neben der vorteilhaften Ausgleichbarkeit und der vorteilhaften Kompaktheit ermöglicht das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ein einfacheres Zusammenbauen bzw.
  • Auseinanderbauen der zusätzlichen Masse (Ansatz 13), was insbesondere einen im Fertigungsablauf spürbaren Zeitgewinn ergibt. Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 vorteilhaft in Höhe der seitlichen Ränder jeder Nut 20, 21 ein Verankerungspunkt oder Halterungspunkt vorgesehen für den äußeren Endteil der Spiralfeder 11, deren innerer Endteil einfach in einem der Winkel gehalten werden kann, der durch eines der in den Flanschen 2 zur Bildung der Achslager 4 für die Achszapfen 5 gebildeten länglichen Fenster 24 begrenzt ist (Fig. 13).
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRUCHE C Freilauf-Kraftübertragungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch Verbindungen(3, 3a)miteinander verbundene Flansche(2)vorgesehen sind, die Achslager(4)bilden zur spielbehafteten Aufnahme von Achszapfen(SX die seitlich und koaxial zu jeweils einem Klemmkörper (6) sind, der ständig durch einzelne elastische Glieder(9)belastet ist ,und daß die Klemmkörper (6)einen im wesentlichen abgeflachten Querschnitt aufweisen mit zwei kleinen Klemmflächen (8a, 8b) und zwei großen Flçchen(7a, 7b), deren jede mindestens ein Glied zum Tragen und/oder IIaltern eines entfernbar anbringbaren zusätzlichen Ansatzes (13)enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6)zum Tragen und/oder Haltern der zusätzlichen Masse bzw. des Zusatzansatzes vorgesehene Glied durch eine Fläche gebildet ist, die das Aufbringen das Halten und das Aufnehmen eines klebenden oder haftfähigen Werkstoffes begünstigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6)zum Tragen und/oder Haltern des Zusatzansatzes 3)vorgesehene Glied durch mindestens eine Durchführung (14, 12in jedem Klemmkörper (6) gebildet ist, ausgehend von der einen oder der anderen großen Fläche ea, 7b), zur Aufnahme einer Verlängerung, die am Zusatzansatz (13) ausgebildet oder angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6)zum Tragen oder Haltern des Zusatzansatzes 03)vorgesehene Glied durch zwei Gewindeloch-Paare 04, 15) gebildet ist, die senkrecht zur Achse der Achszapfen(5)und beiderseits von diesen angebracht sind und die in Höhe der beiden großen Flächen(7a, 7b)eindringen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6)zum Tragen und/oder Haltern des Zusatzansatzes (13)gebildete Glied durch eine in mindestens einer der beiden großen Flächen Ua, 7b)angebrachte Nut(20, 21)gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6)zum Tragen und/oder Haltern des Zusatzansatzes (13)vorgesehene Glied einerseits durch eine in mindestens einer der großen Flächen Ca 7b)angebrachte Nut(20, 21) und andererseits durch eine den Klemmkörper (6) durchsetzende Zylinderöffnung (17)gebildet ist, zum Durchtritt einer in einem entsprechenden Gewinde (23)des in der Nut(20, 21)angeordneten Zusatzansatzes (13)befestigten Schraube(24.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Klemmkörper(6) zum Tragen und/oder Haltern eines Zusatzansatzes(13)vorgesehene Glied einerseits durch zwei Nuten 20, 21)unterschiedlicher Tiefe, die ausgehend von den beiden großen Flächen Qa, 7b)angebracht sind, und andererseits durch eine in Achsrichtung des Klemmkörpers (6) angebrachte Zylinderöffnung(l7)gebildet ist, die sich im Boden jeder Nut(20, 21) durch eine Senkung(18, 19)öffnet, die dem Kopf einer Befestigungsschraube (22) entspricht, die den Klemmkörper (6) zur Verschraubung in einer im Zusatzansatz (1 3) vorgesehenen Gewindeöffnung (23)durchsetzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Verbindungen(3, 3a) miteinander verbundene Flansche ) so beiderseits der Achslager (4)zur Aufnahme der Achszapfen(5)der Klemmkörper(6) so angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgend gegen den einen oder den anderen Rand der Flansche (2) versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied(9), das den Klemmkörper(6)ständig belastet, durch eine Spiralfeder(10, 11) gebildet ist, die konzentrisch auf einem der Achszapfen )des Klemmkörpers (6) aufgebracht ist und de ren innerer Endteil am entsprechenden Flansch(2)gehalten ist und deren äußerer Endteil sich am Klemmkörper abstützt.
DE19752551248 1975-11-14 1975-11-14 Vorrichtung zur kraftuebertragung Pending DE2551248A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551248 DE2551248A1 (de) 1975-11-14 1975-11-14 Vorrichtung zur kraftuebertragung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551248 DE2551248A1 (de) 1975-11-14 1975-11-14 Vorrichtung zur kraftuebertragung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2551248A1 true DE2551248A1 (de) 1977-05-18

Family

ID=5961786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752551248 Pending DE2551248A1 (de) 1975-11-14 1975-11-14 Vorrichtung zur kraftuebertragung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2551248A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201375C1 (en) * 1992-01-20 1993-08-05 Steyr Daimler Puch Ag Clamping body clutch for both rotary directions - consists of two sets of clamping bodies,whose centre axes in one set are offset in peripheral sense w.r.t. their swivel axis
DE102009030614B4 (de) * 2009-06-25 2011-05-05 Ringspann Gmbh Freilauf-Käfigring mit Fliehkraftabhebung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201375C1 (en) * 1992-01-20 1993-08-05 Steyr Daimler Puch Ag Clamping body clutch for both rotary directions - consists of two sets of clamping bodies,whose centre axes in one set are offset in peripheral sense w.r.t. their swivel axis
DE102009030614B4 (de) * 2009-06-25 2011-05-05 Ringspann Gmbh Freilauf-Käfigring mit Fliehkraftabhebung
US8813931B2 (en) 2009-06-25 2014-08-26 Ringspann Gmbh Free-wheel cage ring with centrifugal-force lifting

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1171692B (de) Reibungsgetriebe mit mehreren flachen Reibscheiben
DE2334043A1 (de) Differentialgetriebe, insbesondere einrichtung zur axialen sicherung der wellen der ausgleichsraeder
DE1922603A1 (de) Reibungskupplung
DE2459352C2 (de) Reibgetriebe
DE1224571B (de) Formschluessige Nabenbefestigung
DE1144542B (de) In axialer Richtung geteilte Mutter
DE2551248A1 (de) Vorrichtung zur kraftuebertragung
DE102021116713A1 (de) Kugelgewindetriebvorrichtung
DE845299C (de) Schaltbarer Revolverkopf
DE2056755C3 (de) Drehmoment-Sicherung für den Antrieb von Ventilen u.dgl
DE1958121A1 (de) Schaltklinkeneinrichtung,insbesondere zum intermittierenden Zufuehren von Material von einer Vorratsrolle
DE2437412A1 (de) Klemmkoerper-freilaufkupplung
DE4009916C2 (de) Kupplungssteuerungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3006787A1 (de) Getriebe
DD256090A5 (de) Haltefutter fuer glasrohre in glasbearbeitungsmaschinen
DE2017861A1 (de) Einrichtung zur Verhinderung von totem Spiel bzw. Lose bei Getriebeanordnungen
DE3346737C1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse
DE102017101620A1 (de) Teilbarer Rundtisch
DE2529804C3 (de) Vorrichtung zum Abbremsen von Zahnrädern
CH307728A (de) Elektroschraubenzieher.
DE3508186A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer bewegung
DE2238847A1 (de) Zwischenteil zur begrenzung eines drehmoments
DE2902539C2 (de) Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine
DE587762C (de) Einrichtung zur gemeinsamen Fuehrung zweier Teile mit UEbertragung der Bewegung, anwendbar insbesondere fuer Schiebetueren mit zwei Tafeln
DE102020130665A1 (de) Abschaltkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection