DE2550991A1 - Vorrichtung zum betaetigen eines schiebe-hebedaches an kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen eines schiebe-hebedaches an kraftfahrzeugen

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DE2550991A1
DE2550991A1 DE19752550991 DE2550991A DE2550991A1 DE 2550991 A1 DE2550991 A1 DE 2550991A1 DE 19752550991 DE19752550991 DE 19752550991 DE 2550991 A DE2550991 A DE 2550991A DE 2550991 A1 DE2550991 A1 DE 2550991A1
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Stanislav Dipl Ing Jeroncic
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/542Roof panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebe-Hebedaches
  • an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebe-Habed.lches an Kraftfahrzeugen, bei dem die Bewegungsabläufe Öffnen - Schließen, Ausstellen - Schließen elektromechanisch angesteuert sind, wobei ein Elektromotor als Antrieb mittels zumindest einem willkürlich betätigbaren Wechselschalter im Vor- und Riicklauf betrieben wird und zumindest ein schalter vorgesehen ist, der in der Schließlage des Schiebe-Hebedaches den Stromkreis zum Elektromotor unterbricht.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der DT-OS 19 0G 084 gezeigt.
  • Dabei ist je ein getrennter Stromkreis mit je einem Wechselschalter für den jeweiligen Bewegungsablauf erforderlich. Somit wird mit dem einen Wechselschalter das Öffnen und Schließen gesteuert, bei dem das Schiebe-Hebedach im wesentlichen horizontal unter die rückwartige Dachpartie verschoben wird und die Dachöffnung voll freigibt bzw. wieder schließt, während mit einem zweiten Wechselschalter das Ausstellen - Schließen bewirkt wird, bei dem das Schiebe-Hebedach an seiner hinteren Kante über die Fhrzeugdechkontur angehoben wird, z.B. für eine zugfreie Belüftung des Innenraumes. Eine in der Bedienung einfachere Vorrichtung ist in der US-PS 37 02 430 offenbart.
  • Hier ist für beide Bewegungsabläufe nur ein Wechselschalter erforderlich. Bei beiden Vorrichtungin kann jedoch die Geschwindigkeit der Bewegungsabläufe des Schiebe-Hebedaches nur in einem Kompromiß festgelegt werd.en. Eine fiir den horizontalen Bewegungsablauf Öffnen - Schließen angemessene Geschwindigkeit ist für den relativ kurzen Bewegungsablauf Ausstellen -Schließen zu schnell, beispielsweise wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges eine genau seiner Fahrzeuggeschwindigkeit angepaßte, ihm angenehme Zwischenstellung für die Lüftung wählen möchte, wobei auch die Windgeräusche erträglich bleiben sollen. Wird die Geschwindigkeit unter Berüksichtigung einer langsamen Ausstellbewegung ausgelegt, so vergeht ein für den Fahrer lästiger Zeitraum, wenn er das voll geöffnet Schiebe-Hebedach schließen oder umgekehrt öffnen will. Eine weitere Schwierigkeit bei derartigen Vorrichtungen besteht in der exakten Abschaltung des elektrischen Antriebes im Moment der optimalen Schließlage des Schiebe-Hebedaches. Diese Schwierigkeit resultiert daraus, daß bei einem geringfügigen Uborfahrens der Schließlage bereits der entgegengesetzte Bewegungsablauf - beispielsweise beim Schließen aus der Öffnungsstellung die Ausstellung - erfolgt. Dieser Vorgang ist besonders dann zu beachten, wenn der horzontale Bewegungsablauf Öffnen - Schließen angemessen schnell gewählt wurde.
  • aufgabe der Erfindung ist cs, eine verbesserte Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebe-Hebedaches zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor eine zweite, schnellere Geschwindikeitsstufe aufweist, die während des in etwa horizontalen Bewegungsablaufes Öffnen - Schließen des Schiebe-Hebedaches wirksam ist. Damit ist es möglich, die Geschwindigkeit der Bewegungsabläufe optimal den Anforderungen anzupassen; das heißt, es kann eine größere Geschwindigkeit für die horizontal Stellung Öffnen - Schließen und eine kleinere Geschwindigkeit für die relatjv kurze Ausstellungsbewegung festgelegt werden. Bei getrennten Stromkreisen für die verschiedenen Bewegungsabläufe ist somit nur der Stromkreis mit d-m Wechselsjhaltcr für den Bewegungsablauf Offnen -Schließen der schnelleren Geschwindigkeitsstufe des Elektromotors zuzuordnen.
  • Bei einer V rrichtung mit nur einem gemeinsamen Stromkreis, bei der ein Schrittrelais veigesehen ist, welches durch einen in der Schließlage des Schiebe-Hebedaches betätigten Unterbrecherschalter und durch einen Wechselsehalter angesteuert wird und den Stromkreis zum Elektromotor wechselweise Öffnet bzw. schließt, kann ein vom Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeinflußter SIeehselschalter vorgesehen sein, der während des Bewgungsablaufes Öffnen - Schließen die zweite, schnellere Gesehwindigkeitsstufe einschaltet. Der vom Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeinflußte Wechselschalter schaltet somit selbsttätig die jeweils eforderliche Geschwindigkeit zu.
  • Weiter kann er der vom horizontalen Bewegunfsablauf beeinflußte Wechselsehalter derart gesteuert sein, daß er die zweite schnellere Geschwindigkeitsstufe kurz von Anlauf des Schiebe-Hebedaches aus der Offenstellung in die Schließlage bzw. aus der Schkließlage in die Offenstellung in die langsamere Geschwindigkeitsstufe umschaltet. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft, weil dadurch die Gefahr des Überlaufens der optimalen Sehließlage des Schiebe-Hebedaches vermindert und ein sanftes Anlegen an den Endanschlag -in der Offenstellung erreicht wird. Außerdem kann auf die Anwendung einer Rutschkupplung oder auf sogenannte EndscIialter verzichtet werden, insbesondere dann, wenn der Elektromotor einen Bimetallschalter als Überlastschutz aufweist. Das Schiebellebedach wird dann einfach an den Endanschlägen Offen bzw.
  • Ausstellen gestoppt, wobei durch das verringerte Antriebsmoment des Elektromotors keine Beschädigung des Betätigungsmechanismus auftreten kann.
  • Nach einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Schrittrelais, welches durch einen in der Schließlage des Sæhiebe-Hebed.aches betätigten Unterbrecherschalter und durch einen Wechselschalter angesteuert wird und den Stromkreis zum Elektromotor wechselweise öffnet bzw.
  • schließt, kann ein weiterer v-om Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeiflußter Unterbrecherschalter vorgesehen sein, dessen Schalterkontakt die Erregerspule eines Umschaltrelais ansteuert, welches während des Bewegungsablaufes Ausstellen -Schließen die langsamere und während des Bewegungsablaufes Öffnen - Schließen die schnellere Geschwindigkeitsstufe schaltet. Dabei wird lediglich die Funktion der Leistungsumschaltung des Elektromotors von schnell auf langsam'oder umgekehrt auf das Umschaltrelais übertragen. Dies hat den Vorteil, daß an dem Unterbrecherschalter, der aus räumlichen Gründen meist als Mikroschalter ausgebildet ist, kein übermäßiger Kontaktverschleiß entsteht.
  • Eine exakte Justierung der Schließlage das Schiebe-Hebedaches wird schließlich dadurch erreicht, daß der Elektromotor Permanentfelderrung aufweist und das Schrittrelais als Doppelkontaktrelais ausgebildet ist, dessen zweiter Kontakt die beiden Elektromotoranschlüsse überbrückt und somit eine Kurzschlußbremsung verursacht.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Schaltplan für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eiens Schiebe-Hebedaches, Fig. 2 die funktionelle Steuerung des Unterbrocherschalters und des Wechselschalters in einer Graphik, Fig. 3 einen weiteren Schaltplan für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigten eines Schiebe-Hebedaches.
  • Mit 1 ist ein Antriebsblock bezeichnet, der sich aus einem Elektromotor 2 mit Permanentfelderrregung und zwei Geschwindigkeitsstufen sowie einem Untersetzungsgetriebe 3 zusammensetzt.
  • Das Schiebe-Hebedach (nicht dargestellt) kann in bekannter Weise mit zug- und drucksteifen Gewindekabeln betätigt werden, welche wiederum von einem Zahnrad am Untersetzungsgetriebe 3 angetrieben werden. Ebenfalls vom Untersetzungsgetriebe 3, beispielsweise über eine Nockenscheibe, wird ein Unterbrecherschalter 4 und ein Wechselschalter 5 gesteuert. Über die Kontakte 6 und 7 des Wechselschalters 5 kann die jeweilige Geschwindigkeitsstufe an den Stromkreis für den Elektromotor 2 gelegt werden. Dabei entspricht die Stellung 1 (Wechselschalter 5 legt an Kontakt 7 en) der langsameren dnd Stellung II der schnelleren Ge schindigkeitsstufe. Zur Justierung der Schließlage des Schiebe-H bedaches ist ein Schrittrelais 8 vorgesehen, dessen einer Kontakt 9 den Stromkreis des Elektromotors 2 schließt, während mit dem zweiten I(ontakt 10 die beiden Elektromotoranschlüsse überbrückbar sind. Die Erregerspule 11 des Schrittrelnis 8 ist über den Unterbrecherschal.-ter 4 mit den Wechselkontakten 12 und 13 eines will.kürlich betätigbaren Wechselschalters 14 verbunden. Die Wechselkontakte 12 und 13 können wahlweise entweder an die Kontakte 15 und 16 oder an die Kontakte 17 und 18 des Wechselschalters 14 angelegt werden, wobei die Polarität des Stromkreises und damit die Drehrichtung des Elektromotors 2 gewechselt werden kann.
  • Wie ersichtlich,liegen die Kontakte 15 und 18 am Pluspotential und die Kontakte 16 und 17 am Minuspotential einer Stromquelle 19.
  • In Fig. 2 ist aus dar Graphik die von der Stellung des Schiebe-Hebedaches abhängige Steuerung des Unterbrechers" halters 4 und des Wechselschalters 5 erkennbar. Der gesamte Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches entspricht der waagerechten Strecke zwischen "Ausgestellt" und "Offen". Die "Schließlage" ist durch die gestrichelte senkrechte Linie dargestellt. Der Wechselschalter 5 ist nach der Graphik von der Stellung "Ausgestellt" bis über die "Schließlage" hinaus in Stel]ung I, von kurz nach der "Schließlage" bis kurz vor der "Offen-Stellunf" in Stellung II und bis zum Endbereich "Offen" wieder in Stellung I. DeSr Unterbrecherschalter 4 ist lediglich in der "Schließlage" geschlossen, sonst jedoch über den gesamten Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches geöffnet.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt. In der Schließlage des Schiebe-Hebedaches ist der Wechselschaltor 5 in Stellung I und der Unterbrecherschalter 4 geschlossen (siehe Graphik).
  • Wird jetzt der Wechselschalter 14 beispielsweise nach links auf der Zeichnung betätigt und die Kontakte 12 und 1) sowie 13 und 16 verbunden, so erhält das Schrittrelais 8 einen Impuls und legt an den Kontakt 9 an, so daß der Stromkreis für die langsamere Geschwindigkeitsstufe des Elektromotors 2 geschlossen ist und dieser andreht. Es sei angenommen, daß die Drehrichtung des Elektromotors 2 bei der beschriebene-n Betätigung des Wechselschalters 14 einen Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches in Richtung Ausstellen bewirkt. Sofort nach dem Anlaufen aus der Schließlage wird der Unterbrecherschalter 4 geöffnet. Soll das Schiebe-Hebedach in die Schließlage zurückgestellt werden, so ist der W chse].schalter 14 entgegengesetzt zu betätigen, wodurch der Elektromotor 2 umgepolt wird und entgegengesetzt dreht. In der Schließlage des Schiebe-Hebedaches wird der Unter brecherschalter 4 wieder geschlossen, das Schrittrelai-s 8 erhält einen Impuls und. legt am Kontakt 10 an, wodurch die beiden Elektromotoranschlüsse überbrückt sind und eine Kurzschlußbremsung erfolgt. Das Schibe-Hebedach wird somit exakt in der Schließlage gestoppt.
  • Soll das Schiebe-Hebedach in die Offenstellung verschoben werden, so ist der Wechselschalter 14 in der Zeichnung nach rechts zu betätigen. Die Kontakte 12 und 1.7 sowie 13 und 18 werden verbunden, das S;hrittrclais 8 erhält einen Impuls und schließt wieder den Elektromotorstromkrcis. Kurz nach dem-Anlaufen aus der Schließlage wird der Unterbrecherschalter 4 geöffnet und der Wechselschalter 5 in Stellung II umgestellt, wodurch die schnellere Gsschwindigkeitsstufe des Elektromotors 2 an den Stromkreis gelegt wird. Der horizontale Verstellveg Öffnen -wird jetzt mit größerer Geschwindigkeit durchfahren. Sturz vor dem Endanschlag Offen wird der Wechselschalter 5 wieder in Stellung I umgestellt und damit die Geschwindigkeit des Elektromotors 2 verlangsamt, wodurch das Schiebe-Hebedach sanft an den Endanschlag anlegt.
  • Die Rückstellung des Schiebe-Hebodaches in die Schließlag ist wieder durch die ontgegensetzte Betätigung des Wechselschalters 1/l- zu bewirken, wobei der zuletzt; beschriebene Funktionsablauf in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführung für die Betätigung des Schiebe-Hebedachen gezeigt. Die Beschreibung beschränkt sich dabei auf die von dem Schaltplan in Fig. 1 abweichenden Teile.
  • Anstelle des vom Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeinflußten Wechselschalters 5 ist ein weiterer Ünterbrecherschalter 20 vorgesehen, der die Erregerspule 21 eines Umschaltrelais 22 ansteuert. Das Umschaltrelais 22 legt bei geöffneten Unterbrecherschalter 20 an dem Rubekontakt 23 an und schaltet die langsamere Geschwindigkeitsstufe des Elektromotors 2 an den Stromkreis, während bei geschlossenem Unterbrecherschalter 20 über den Arbeitskontakt 24 die schnellere Geschwindigkeitsstuffe wirksam ist. Die Funktion der Vorrichtung ist glcich der beroits beschriebenen, wobei die in Klammern gesetzten Angaben der Graphik in Fig 2 gültig sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Betätigten eines Schiebe-Hebadaches en Kraftfahrzeugen, b:i dem die Bewegungsabläufe Ö Öffnen - Schließen, Ausstellen - Schließen elektromechanisch gesteuert sind, wobei ein Elektromotor als Antrieb mittels zumindest einem willkürlich betätigbaren Wachsolschalter im Vor- und Rücklauf betrieben wird und zumindest ein Schalter vorgesehen ist, der in der schließlage des Schiebe-Hebedaches den Stromkreis zum Elektromotor unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) eine zweite, schnellere Geschwindigkeitsstufe aufweist, die während des in etwa horizontalen Bewegungsablaufes Öffnen - Schließen des Schiebe-Hebedaches wirksam ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Schrittrelais vorgesehen ist, welches durch einen in der Schließlage des Schiebe-Hebedaches betätigten Unterbrecherschalter und durch einen Wechselschalter angesteuert wird und den Stromkreis zum Elektromotor wochselweise öffnet bzw. schließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeinflußter Wechselschalter (5) vorgesehen ist, der während des Bewegungsablaufes Öffnen - Schließen die zweite, schnellere Geschwindigkeitsstufe einschaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom horizontalen Böwegungsablauf beeinflußte Wechselschalter (5) derart gesteuert ist, daß die zweite schnellere Geschwindigkeitsstufe kurz vor Einlauf des Schiebe-Hebedaches aus der Offenstellung in die Schließlage bzw. aus dr Schließlage in die Offenstellung in die langsamere Geschwindikeitsstufe umgeschaltet ist.
  4. 4. Vcrrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, bei der ein Schrittrelais vorgesehen ist, welches durch einen in der Schließlage des Schiebe-Hebedaches betätigten Unterbrecherschalter und durch einen Wechselschalter angesteuert wird und den Stromkreis zum Elektromotor wechselweise öffnet bzw. schließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer vom Bewegungsablauf des Schiebe-Hebedaches beeinflußter Unterbrecherschalter (20) vorgesehen ist, dessen Schaltkontakt die Erregerspule (21) eines Umschaltrelais (22) ansteuert, welches während des Bewegungsablaufes Ausstellen - Schließen die langsamere und während des Bewegungsablaufes Öffnen - Schließen die schnellere Geschwindigkeitsstufe schalter.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) Permanentfelderregung aufweist und das Schrittrelais (9) als Doppelkontaktrelais ausgebildet ist, dessen zweiter Kontakt (10) die beiden Elektromotorenschlüsse überbrückt und somit eine Kurzschlußbremsung des Elektromotors (2) in der Schließlage des Schiebe-Hebedaches verursacht.
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