DE2550890A1 - Elektronisches stroemungsmessgeraet fuer gase - Google Patents

Elektronisches stroemungsmessgeraet fuer gase

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DE2550890A1
DE2550890A1 DE19752550890 DE2550890A DE2550890A1 DE 2550890 A1 DE2550890 A1 DE 2550890A1 DE 19752550890 DE19752550890 DE 19752550890 DE 2550890 A DE2550890 A DE 2550890A DE 2550890 A1 DE2550890 A1 DE 2550890A1
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electrode
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electrodes
voltage
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Jean Zizine
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    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/005Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by using a jet directed into the fluid
    • G01P5/006Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by using a jet directed into the fluid the jet used is composed of ionised or radioactive particles
    • GPHYSICS
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    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/64Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by measuring electrical currents passing through the fluid flow; measuring electrical potential generated by the fluid flow, e.g. by electrochemical, contact or friction effects

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Description

  • Elektronisches Strömungsmeßgerät für Gas
  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum essen der Menge oder Geschwindigkeit eines str;5menden Gases, das Ionen mitführt, die von einer in der 3ahn des Gasstromes angeordneten Elektrode erzeugt werden, wobei die Elektrode auf ein bestimmtes Potential auf mindestens eine weitere in der Bahn befindliche Elektrode gebracht ist.
  • Es ist bekannt, die Menge eines strömenden Gases mittels eines Ionenstrahles zu messen, der rechtwinklig zur Gasbahn verlauft und dessen Abweichung im Raum man mißt, wobei der Ic>iienstrahl durch Koronaentladung erzeugt wird.
  • @ei den bekannten Strömungsmessern dieser Art werden die Ionen um eine Quelle, die z.B. eine Scheibe, eine Spitze oder ein Draht sein kann, herum erzeugt und von ebenen oder zylindrischen Metallelektroden aufgefangen, wobei das ,Strahlenbialdel im wesentlichen rechtwinklig zur Gasbahn verlauft. Alle diese Strömungsmesser haben den Nachteil, daß sie außerordentlich empfindlich gegenüber der Art der Trager der elektrischen Ladung (Ionen), die in unmittelbarer Nähe ihrer quelle erzeugt werden, sowie gegenüber echwankungen ihrer Übertragungsgeschwindigkeit zwischen der quelle und den Fangelektroden sind. SulRerdem haben die benannten Strömungsmesser dieser art eine., auf wenige zentimeter beschränkten Gasdurchgangsquerschnitt, um eine viel zu hohe Ionisationsspannung zu vermeiden und gleichzeitig eine ausreichende Meßgenauigkeit zu gewährleisten.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Art wird die Meßgenauigkeit durch- Verunreinigungen jeder Art beeinträchtigt: wenn beispielsweise das Was feucht ist, können sich die Ionen auf ihrem Weg mit den Wassermolekülen wiedervereinigen, und wenn das Gas, dessen Weschwindigkeit man mißt, verschiedene ionisierbare Bestandteile hat, so erfahren diese nicht dieselbe Ablenkung wie die Ionen des Hauptgases.
  • Aulgabe der vorliegenderl Erfindung ist daher ein Strömungsmeßgerät zum Messen der enge eines strömenden Gases, bei welchem die Ionenquelle nicht in die Messung einbezogen wird, so daß ihre Schwankungen die Messung nicht beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung st ferner ein Gerät zum Messen der Menge oder Geschwindigk t eines strömenden Gases ohne Beeinträchtigung der Messung durch eventuelle Verunreinigungen des Gases, wie beispielsweise durch Wasserpartikel, die sich mit den erzeugten Ionen verbin. n können, oder durch im Gas enthaltene Schmutzpartikel.
  • Aufgabe der Erfindung ist schließlich ein Gerät, mit welchem sich die Menge eines strömenden Gases unabhängig von den Querschnittsabmessungen des Gasdurchgangs in der Meßvorrichtung messen läßt.
  • Die genannten Zwecke werden erfindungsgemäß durch ein Meßgerät erreicht, in welchem die Ionen sich iai wesentlichen parallel zum gemessenen Medium bewegen und sowohl die Fangelektrode als auch die Ionenquelle eine ebene Form haben lAnd im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung des gases angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens durchströmt das Gas, dessen Strömungswerte gemessen werden sollen, eine durchlässige Elektrode, nachdem in Strömungsrichtung vor dieser Elektrode Ionen im Gas erzeugt worden sind. Beim Meßvorgang wird der Ionenfluß bestimmt, der vom Gas, dessen Strömungsmenge man messen will, durch die Elektrode hindurch mitgenommen worden ist. Diese Elektrode wird im folgenden auch durchlässiges Gitter" genannt.
  • Mit der erfindungsgemäeen Vorrichtung erhält man ein sehr stabiles Meßergebnis, das nicht mehr durch Schwankungen der Quelle gestört wirdq da die Bestimmung jenes Anteils der Ionen, welcher die Elektrode durchquert, unabhängig vom einfallenden Ionenfluß ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät kann die Ionenquelle sehr nahe am durchlässigen Gitter angeordnet sein (der Abstand wird praktisch nur durch die dielektrische Konstante zwisehen der Ionenquelle und dem durchlässigen Gitter beschränkt), und somit haben die Ionen des zu messenden Gases praktisch keine Möglichkeit mehr, sich mit den Verunreinigungen zu verbinden. Außerdem ist die anzuwendende Spannung zwischen der Quelle und dem durchlässigen Gitter unabhängig vom Querschnitt des Strömungskanals, wodurch in jedem Fall mit einer niedrigen Betriebsspannung gearbeitet werden kann.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung mißt man den Ionenfluß durch das d ;hlässige Gitter hindurch mittels einer Fangelektrode, die ebenfalls die Form eines Gitters hat und in Strömungsrichtung hinter dem durchlässigen Gitter angeordnet ist. Man erreicht dabei eine Durchschnittsmessung der auf diese Fangelektiode treffenden Ionen, und die verschiedenen Schwankungen der Quelle (Emissionsruschen infolge der Kondensation schwerer Partikel, wie Staub und Rauch, die auf der Quelle kondensieren und eine Dispersion der Entladung verursachen) können die Messung nicht mehr stören.
  • Bei einer anderen Ausführungsfor..* des Erfindungsgedankens ist der Abstand zwischen den Elektroden unveränderlich vorgegeben ohne Rücksicht auf die Querschriittsabmessungen der Gaskanals im Meßgerät. Bei dieser Anordnung wird das elektrische Feld zwischen den Elektroden zu einem konstanten Parameter, nachdem der Wert der Potentialdifferenz an der Ionenquelle bestimmt worden ist. Somit funktioniert das erfindungsgemäße Meßgerät unabhängig von den Querschnittsabmessungen des Gaskanals. Man kommt auf diese Weise mit einer verhältnismäßig niedrigen Spannung und dadurch mit einer kostengünstigen Spannungsquelle aus, und die Meßgenauigkeit ist bei einer gegebenen Spannungsquelle ohne Rücksicht auf den jeweiligen Quer.chnitt des Gaskanals praktisch stets konstant. Ein weiterer Vorteil, der sich besonders bei Gaskanälen von großem Querschnitt bemerkbar macht, besteht darin, daß wegen der niedrigen Spannung sich die elektrische Isolierung der Elektroden des Geräts leicht vorne? en läßt.
  • Schließlich bietet diese Ausführungsform den Vorteil, daß man mit einer Ionenquelle mit einer sehr geringen Dichte von Ionenträgern in der unmittelbaren Umgebung arbeitet.
  • Bei den bisher bekannten Meßgeräten ist die Dichte der erzeugten Ionen sehr groß, was zur unmittelbaren Folge hat, daß das elektrische Feld zwische. den Elektroden gestört wird, sobald eine kleine Veräxiderung dieser Ionendichte auftritt. Derartige Schwankungen ergeben sich zkangsläufig, wen das durch das Meßgerät strömende Gas einige Verunreinigungen enthält. So sind beispielsweise in der atmosphärischen Luft Wasserdampf oder Rauch suspendiert, und bei Mengen- oder Ueschwindigkeitsmessungen dieses Gases mit den bisher bekannten Meßgeräten ergibt sich daraus eine äußerst kritische Abhängigkelt.
  • Gemäß der vorlienden Ereindung ist die Dichte der Ionenträger sehr gering. Verglrichen mit den bisher bekannten Meßgeräten ist das Verhältnis 10 bis 100 mal kleiner. Es liegt auf der Hand, daß bei einem erfindungsgemäßen Meßgerät die Schwankungen dieser Dichte absolut im selben Verhältnis geringer sind, so daß ihre Wirkungen auf die Meßergebnisses praktisch fernachlässigbar sind und jedenfalls innerhalb der erforderlichen Genauigkeitstoleranzen liegen.
  • Dieses Merkmal hat im übrigen auch einen vorteilhaften Einfluß auf die Alterung und somit die Lebensdauer der Ionenquelle. So werden bei den bisher bekannten Me,aräten die Ionenquellen von den Ionentragern als Folge deren großer Dichte stark bombardiert, was zu einer schnellen Zerstörung des verwendeten materials führt. Dagegen werden die Ionenquellen des erfindungsgemäßen Meßgeräts kaum bombardiert.
  • Bei gleichem Material hält sich hier die Alterung oder der Verschleiß in so kleinem Rahmen, daß ein intensiver oder sehr langfristiger Gebrauch gewährleistet ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung seien nun einige Ausführungsbeispiele an dand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen in schematischer Darstellung Fig.1 eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung mit einer radioaktiven Ionenquelle; Fig.2 eine erfindungsgemne Meßvorrichtung mit einer Ionenquelle mit Koronaentladung; Fig.3 eine Meßvorrichtung gemäß Fig.2 mit einer Spannungs-und Stärkenregelung der Ionenquelle; Fig.4 eine erfindungsgemäße MeßvorrichDung mit einer Ionenquelle mit Koronaentladung sowie mit einer Anzeige des vo der Fangelektrode abgegebenen Stromes; und Fig.5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
  • Das Meßgerät mi. radioaktiver Ionenquelle gemäß Fig.1 besteht im wesentlichen aus drei meb-allischen Meligittern 1, 2 und 3, die im wesentlichen rechtwinklig zum Gasstrom in einem Kanal 4 angeordnet und elektrisch gegeneinander isoliert sind, wobei die Elektroden praktisch den gesamten Querschnitt des Kanals 4 bedecken. Die Elektrode 1 ist mit einem nicht dargestellten radioaktiven ueberzug versehen.
  • Zwischen den beiden Elektroden 1 und 2 befindet sich eine Spannungsquelle 5 zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen den beiden Elektroden derart, daß die erzeugten Ionen von der Elektrode 1 zur Elektrode 2 wandern. Ferner ist ein Strommeßgerät 6 zwischen der Spannungsquelle 5 und der Elektrode 2 sowie ein weiteres Strommeßgerät 7 zwischen der Elektrode 3 und dem Anschlußpunkt von Quelle 5 und Meßgerät 6 vorgesehen. Das Gas strömt in Richtung des Pfeiles 8.
  • Die Spannungsquelle 5 wird so eingestellt, daß ihr Wert ausreicht, Ionen einzufangen, sobald die Gesgeschwindigkeit # nicht mehr Null ist. Angenommen E sei der Wert des elektrischen Feldes nahe den Drähten der Elektrode 2 und » sei die Mobilität der Ionen in dem zu messenden Gas (gewöhnlich ausgedrückt in cm2/V.s). Wenn die Gasgeschwindigkeit
    Null ist, so ist die Geschwinligkeite der Ionen überall im
    E
    Zwischerlraum # = µ , und fast alle Ionen werden von der
    Elektrode 2 aufgefangen, weil fast alle Kraftlinien an diese Elektrode 2 reichen.
    Wenn das Gas eine Geschwindigkeit von nicht Null t hat,
    so beträgt die Geschwindigkeit der Ionen:
    (
    An allen Punkten des Raumes, an denen |#0| > |E/µ| ist,
    verlassen die Ionen die Kraftlinien, so daß sie über die Elektrode 2 hinaus mitgerissen und von der Elektrode 3 aufgefangen werden. Der vom Meßgerät 7 angezeigte Elektronenstrom der Elektrode 3 ist somit eine genau definierte Funktion der Mitreißgeschwindigkeit #0 des in Bewegung befindlichen Gases. Das Strommeßgerät 6 zeigt den von der Elektrode 2 aufgefangenen Ionenstrom an. Das Verhältnis der Ströme I3 und I2 entspricht dein Verhältnis der Ionen, die von den Elektroden 3 und 2 aufgefangen werden,und ist damit nur eine Funktion der Chalakteristiken des Gasstromes.
  • Der Abstand zwischen den Elektroden 1 und 2 ist genügend klein ge't'hlt, um die Rekombination der erzeugten Ionen beispielsweise mit Wasserdampfmolekülen zu reduzieren.
  • Die unterste Grenze dieses Abstands ergibt sich praktisch aus der Durchschlagspannung zwischen den Elektroden 1 und 2.
  • Der Abstand beträgt vorteilhaft rund 5 mm Der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 entspricht etwa der Maschenweite des die Elektrode 1 bildenden Gitters Der geringste Abstand ist dann gegeben, wenn die Feldlinien bei ruhendem Gas gerade so weit durch die Elektrode 2 hindurchgehen, daß sie das Gitter 3 nicht ganz erreichen (geschähe dies, so würde das Meßgerät 7 auch bei ruhendem Gas einen Strom anzeigen).
  • Man wählt die Maschenweite des ( tters der Elektrode 2 etwa genau so groß wie dtn Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3, der vorzugsweise 1 mm betragen sollte.
  • Fig.2 veranschaulicht ein w>teres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ionenquelle eine Koronaentladung ist. Auch hier befinden sich im Meßkanal 4 die drei Elektroden 1, 2 und 3, jedoch hat die Elektrode1keinen radioaNtiven Überzug.
  • Anstelle des Strommeßgeräts 7 ist ein Voltmeter 10 von großer Eingangsimpedanz vorgesehen, die so gewählt ist, daß der durch das Voltmeter fließende Strom im Vergleich zum Arbeitsstrom der Quelle sehr schwach ist, und die Spannungsquelle 5 ist so eingestellt, daß sie eine Koronaentladung auf der Elektrode 1 bewirkt. Das Strommeßgerät 6 ist durch einen Widerstand 11 ersetzt.
  • Die an der Elektrode 1 durch Koronaentladung erzeugten Ionen fließen unter der Einwirkung des durch die Spannungsquelle 5 erzeugten elektrischen Feldes zur Elektrode 2.
  • Wenn das zu messende Gas ruht, werden praktisch alle Ionen von der Elektrode 2 aufgefangen.
  • Strömt das zu messende Gas in Richtung des Pfeiles 8, so werden die Ionen durch die Elektrode 2 hindurch zur Elektrode 3 mitgeführt. Da das Voltmeter 10 eine große Eingangsimpedanz hat, baut sich an der Elektrode 3 eine Spannung auf, die ein elektrisches Beld erzeugt, das dem Fluß der Ionen zur Elektrode 3 entgegenwirkt. Es sei E1 das elektrische keld zwischei den Elektroden 2 und 3, die Mobilität der Ionen und 7r die Geschwindigkeit des E1 zu messenden Gases. Wenn µ = #0, dann erreichen die Ionen nicht mehr die Elektrode 3.
  • Die elektrische Spannung, die sich an der Elektrode 3 aufbaut, ist somit ausschließlich die Funktion der Charakteristiken des Gasstroms. Es läßt sich daher die Strömungsgeschwinuigkeit oder die Menge des Gases leicht durch eine Zeromethode messen. das elektrische Feld bewirkt praktisch, daß-alle Ionen vom durchlässigen Gitter2gefangen werden und daß somit der Strom an der Elektrode 3 praktisch Null ist, was durch den sehr hohen Widerstand des Voltmeter 10 bewirkt wird, wodurch trotz der sehr geringen Zahl von Ionen, die an der Elektrode 3 eintrefftn, die Spannung zwischen dieser Elektrode und der Elektrode 2 ausreicht, um die Ionen zurückzustoßen.
  • Zurückkommend auf die Schaltung gemäß Fig.1 erhalten wir Hierbei ist I3 der Strom an der Fangelektrode 3, K eine von der räumlichen Gestaltung der Vorrichtung abhängige Konstante, I2 der in der Elektrode 2 fließende Strom, die die Di.chte des gasförmigen Mediums, # seine Geschwindigkeit und V das Differentialpotential zwischen der Quelle 1 und dem durchlässigen Gitter 2.
  • Man erkennt also, daß zum Messen der Geschwindigkeit oder der Menge des Gases der Strom I2 und das Differentialpotential V berücksichtigt werden müssen.
  • Um eine direkte Messung der Geschwindigkeit # des des Gases zu ermöglichen, kann man mit einer regelbaren Stromversor-T# gung arbeiten, wie z.B. V = konstant.
  • In diesem Fall läßt sich die Gleichung (1) so ändern: I3 = 0 .
  • wobei C eine andere Konstante ist, nämlich Eine Schaltung, mit der sich diese Messung vornehmen läßt, ist schematisch in Fig.3 dargestellt. Die Elektrode 1 ist an eine Hochspannungsquelle 12 angeschlossen, beispielsweise einen Spannungswandler mit Oszillator. Zwischen der Elektrode 1 und Masse sind in Serie zwei Widerstände 13 und 14 geschaltet, die einen Spannungsteiler darstellen.
  • Die Spannung an den Klemmen von Widerstand 14 wird an den Eingang (+) eines Differentialverstärkers 15 gelegt, dessen anderer Eingang (-) seine Spannung von den Klemmen des Widerstands 11 erhält, der. zwischen die Elektrode 2 und Masse geschaltet ist. De. Ausgang des Differentialverstärkers 15 ist mit einem Eingangsregler der Spannungsquelle 12 verbunden. Die Elektrode 3 ist mit einem Verstärker 16 verbunden, der in bekannter Weise die Unterdrückung des Reststroms mittels eines Potentiometers 17 bewirkt, das an einer Hilfsspannung X liegt. Ein solcher liest strom körilte an der Elektrode 3 auftreten, wenn die Gasgeschwindigkeit Null ist und die Elektroden 2 und 3 sehr nahe aneinander liegen. Am Ausgang 18 des Verstärkers 16 erhält man eine Spannung, die proportional zur Geschwindigkeit des durch das Meßgerät strömenden Gases oder zu seiner Menge ist.
  • Es seien V die Spannung zwischen der Elektrode 1 und Masse und R11, R13 und R14 die Werte der Widerstände 11, 13 und 14. Ferner sei vorgegeben, daß die Spannung der Quelle 12 so geregelt ist, daß also daß die Spannungen an den beiden Eingängen (+) und (-) des Verstärkers 15 gleich sind. In diesem Zustand haben wir Dies bedeutet, daß das Verhältnis 12 für vorbestimmte Werte der Widerstände 11, 13 und 14 konstant ist. Die Genauigkeit dieses Wertes ist direkt abhängig vom Verstäricungsfaktor des Verstärkers 15, der so hoch wie nötig ausgelegt werder kann.
  • Fig.4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens mit einer Korona-Ionenquelle und einer Strosmessung am Fanggitter. blier ist eine zusätzliche Elektrode 19 symmetrisch zur Elektrode 2 und eine zusätzliche Elektrode 1) symmetrisch zur Elektrode 3, beides auf die Elektrode 1 als Mitte bezogen, vorgesehen. Die Elektroden 2 und 19 sind miteinander verbunden und über einen Widerstand 11 an die Spannungsquelle 5 angeschlossen.
  • Der Anschlußpunkt von Widerstand 11 und Spannungsquelle 5 ist über die Widerstände 21 bzw. 22 an die Elektroden 3 bzw. 20 angeschlossen. Ein Mikroamperemeter 9 ist zwischen die Elektroden 3 und 20 geschaltet. Es handelt sich hier um eine Zweiweg-Anordnung. Man stellt die Spannung der Hochspannungsquelle 5 so ein, daß eine Koronaentladung an der Elektrode 1 stattfindet.
  • Diese Anordnung arbeitet im wesentlichen genau so wie die als erste beschriebene Anordnung. Der vom Strom I2 durchflossene Widerstand 11 baut ein spannung zwischen den Elektroden 2 und 3 auf, um die Linearitätseigenschaften des Meßgeräts zu verbessern. Das Mikroamperemeter 9 zeigt die Differenz der an den Elektroden 3 und 20 auftretenden Ströme an. Diese Differenz ist charakteristisch für die Strömungsgeschwindigkeit des Gases. Genau wie beim vorangegangenen A ;+führungsbeispiel ist die Spannungsqtielle 5 zweckmäßig derart au..gelegt, daß die &, ;nnung an ihren Klemmen und der von ihr elieferte Strom in einem konstanten Verhältnis stehen, um eili? direkte Ablesung als Funktion der Strömungsgeschwindigkeit des Gases zu ermöglichen.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen läßt sich das Meßgerät auf die Gasgeschwindi eit Null einstellen, indem man entweder den Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 mittels einer mechanischen Vorrichtung verandert oder das elektrische Feld um die Elektrode 2 mittels einer rein elektrischen ltegelvorrich':ng beeinflußt, was vorzuziehen ist.
  • Ferner können alle anderen beschriebenen Ausführungsformen umkehrbar gemacht werden, indem mrin zwei zusätzliche Elektroden symmetrisch zu d 1 Elektroden 2 und 3, i>eidesmal/auf die Quelle 1 als Mitte bezogen, einbaut und die geeigne-ten elektrischen Anschlüsse vorsieht.
  • Auch kann man durch geeignete Maßnahmen den Gasstrom in Höhe des Quelle derart beeinflussen, daß das Gas nur den aktiven Abschnitt der Elektrode durchströmt. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Innenwand des Gaskanals leicht einschnürt und ihr eine Neigung in Richtung auf die Achse des Kanals gibt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind vorzugsweise ebene Elektroden in einem Meßkanal angeordnet, jedoch können vergleichbare Ergebnisse auch mit andersförmigen Elektroden erziel- werden, wenn man das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung unverandert läßt, nämlich die Anordnung einer "durchlässigen" Elektrode zwisch n einer Ionenquelle und einer Fangelektrode. So kann man beispielsweise um die Ionenquelle zylindrische oder kugelige Elektroden anordnen und die Messung in freier Luft vornehmen.
  • Fig05 zeigt in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
  • Hier sind zwei ebene Elek-troden 23 und 24 in Form von Gittern aus Metalldraht symmetrisch beiderseits einer anderen ebenen Elektrode 25 geordnet, die als Ionenquelle dient und ebenfalls gitterförmig ausgebildet ist. Alle drei Elektroden sind in einem Meßkanal 26 untergebracht. Die Elektroden 23 und 24 sind güter eine Anorulaung, die aus den beiden Widerständen 27 und 28 besteht, miteinander verbunden. Die Spannungsquelle 29 ist zwischen die Elektrode 25 und den Anschlußpuiikt der Widerstände 27 und 28 geschaltet. Ferner ist ein Strommeßgerät 30 zwischen den Elektroden 23 und 24 angeordnet. Die Strömungsrichtung des zu messenden Mediums ist durch den Pfeil 31 gekennzeichnet.
  • Die drei Elektroden 23, 24 und 25 verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zum Gasstrom. Die Elektron 25(!) besteht aus dünnem Metalldraht, um unter Einwirkung der Spannungsquelle 29 als Ionenquelle durch Koronaentladung zu dienen. Das Meßgerät 30, hier ein Mikroamperemeter, mißt die Differenz der Ionenströme 11 und I2, die von den Elektroden 23 bzw.
  • 24 aufgefangen werden. Die Widers1;ände 27 und 28 dienen zur festlegung des Potentials der Elektroden 23 und 24.
  • Wenn kein Gasstrom stattfindet, ist die Koronaentladung beiderseits der als Ionenquelle dienenden Elektrode 25 symmetrisch. Die aufgefangenen Ströme I1 und I2 sind bleich, und das Meßgerät 30 schlägt nicht aus. Bei einem Gasstrom in Richtung des Pfeiles 31 werden die erzeugten Ionen zur Elektrode 24 mitgenommen, wobei diese Mitnahme proportional zur Strömungsgeschwindigkeit des Gases erfolgt.
  • Die Differenz zwischen den Strömen I2 und 11 wird nun am Meßgerät 30 angezeigt und läßt die Strömungsgeschwindigkeit des Gases erkennen. Diese Differenz 12 - I1 ist einerseits proportional zur Stärke der Ströme 11 und 12, also zur Summe I1 + I2,und andererseits proportional zum Produkt aus der Gasgeschwindigkeit und der Gas:dichte g. Sie ist gleichzei@ig umgekehrt proportional zur Betriebsspannung V der Ionenquelle: wobei K eine Konstante ohne Maßeinheit ist.
  • Die Meßgröße . v vereinfacht sich, wenn die Spannungsquelle 29 so ausgelegt ist, daß der Quotient I1 + I2 konstant ge-V halten wird. In diesem Fall erhalt man: 3 K' (12-11).
  • K' ist hier eine abhängige Konstante, nämlich abhängig vom zu messenden Gas, vom Quotienten I1 + I2 una von der Gestalt V des Meßkanals.
  • Bei einem Meßgerät dieser Art entstehen Raumladungen an jeder der beiden ezektroden 23 und 24, wobei die Raumladung in der Umgebung von Elektrode 24 geringer ist als die in der Umgebung von Elektrode 23, weil die Ionen vor allem zur Elektrode 24 mitgenommen werden. Diese Raumladungen sind abhängig von der Spannung der Quelle 29. Sie muß oberhalb eines bestimmten Wertes liegen, denn sonst ist die Raumladung zu gering, und die Ior n werden über die Elektrode 24 hinaus mitgenommen.
  • Die Messung wird hauptsächlich durch jene Ionen crmöglichts die quer zum Gasstrom verlaufen, denn die parallel zum Gasstrom verlaufenden Ionen werden, zumal bei einer schwachen Raumladung infolge eines starken elektrischen Feldes, kaum vom Gasstrom beeinflußt, während die quer zum Gasstrom verlaufenden Ionen leicht mitgenommen werden.
  • Als Abstand zwischen dei Elektroue 25 und den Elektroden 23 und 24 wahlt man vorzugsweise die Maschenweite des Gitters der Elektrode 25. Die Abstande betragen vorzugsweise etwa 5 mm.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die bisher bekannten Meßgeräte empfindlich auf Verunreiniwngen des zu messenden Gases reagieren, insbesondere auf im Gas enthaltenen Wasserdampf, dessen Mol«süle sich mit den von der Quelle erzeugten Ionen rekombinieren können. Bei diesen Meßgeräten ist der Weg der Ionen zwischen ihrer Quelle und den Fangelektroden verhältni mäßig lang, so daß die Möglichkeit eine Rekombination groß ist (generell besteht die Gefahr einer Rekombination, wenn der onenfli;ß länger als etwa 10 4 Sekunden dauert). Dagegen ist bei einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung der Ionenweg zwischen der Ionenquelle 25 und den Fangelektroden 23 und 24 sehr k-urz, so daß praktisch keine Gefahr einer Rekombination besteht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß wegen des geringen Abstands zwischen den Fangelektroden 23 und 24 und der Ion quelle 25 die Spannung der Spannungsquelle 29 ohne Rücksicht auf den Querschnitt des Gaskanals sehr gering sein kann.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei Kanälen mit großem Strömungsquerschnitt angesichts dieser niedrigen Spannung keine Probleme bei der elektrischen Isolierung der Elektroden auftreten, Es liegt auf der nand, daß bei einer Umkehrung der Strömungsrichtung des zu messenden Gases die Anzeige des Meßgeräts 30 in umgekehrter Richtung erfolgt. (Man verwendet zweckmäßig ein Gerät mit Nullpunkt in der Mitte oder mit Polumschaltung) .
  • Patt ansprüche L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche Meßgerät zum Messen der Menge oder Geschwindigkeit eines strömenden Gases, das Ionen mitführt, die von einer im Gasstrom angeordneten Elektrode erzeugt werden, die ebenfalls im Gas strom angeordnet ist und in bug auf mindestens eine weitere, ebenfalls im Gasstrom angeordnete Elektrode auf ein bestimmtes Potential gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionen von einer ebenen und im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung des Gasstromes verlaufenden Elektrode erzeugt und von mindestens liner ebenfalls ebenen und im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung des Gasstromes verlaufenden Elektrode aufgefangen werden.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät mindestens drei leitende Elektroden enthält, die in der Strömungsbahn des Gases angeordnet und elektrisch gegeneinander isoliert sind, wobei die erste vom Gasstrom erreichte Elektrode die Ionenquel]- darstellt, die zweite Elektrode ein sogenanntes fldu£chlässiges1t Gitter ist und die dritte Elektrode die Fangelektrode bildet und wobei das Meßgerät außerdem zwischen der ersten Elektrode und den beiden anderen Elektroden eine Spannungsquelle aufweist, die ein elektrisches Feld erzeugt, so daß die von der Ionenquelle erzeugten Ionen von der ersten Elektrode zur zweiten Elektrode und somit in Strömungsrichtung des Gases fließen.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elektroden in einem Meßkanal im wesentlichen rechtwinklig zu dessen Achse angeordnet sind und jeweils aus einem im wesentlichen ebenen leitenden Gitter bestehen, das praktisch die ganze Querschnittsfläche des Meßkanals bedeckt.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch g. ennzeichnet, daß die erste Elektrode, welche die Ionenquelle darstellt, einen radioaktiven Uberzug hat und daß zwischen die Sannungsquelle und sowohl die zwete als auch die dritte Elektrode ein Strommeßgerät geschaltet ist, wobei die Spannungsquelle ein elektrisches Feld zwischen den beiden ersten Elektroden aufbaut, so daß die von der Ionenquelle erzeugten Ionen von der ersten Elektrode zur zweiten i1laektrode und somit in Strömungsrichtung des Gases fließen, und wobei die Spannungsquelle so ausgelegt ist, daß ein Strom in der dritten Elektrode fließt, wen die Gasgeschwindigkeit nicht Null ist.
  5. 5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenquelle a-sschlieBlich durch eine Koronaentladung an der ersten Elektrode gebildet wird und daß ein Spannungsmeßgerät mit hoher Eingangsimpedanz an die dritte Elektrode angeschlossen ist, wobei diese Eingangsimpedatlz so gewählt ist, daß der durch das SpannungsmFwlJgerät fließende Strom sehr schwach im Vergl ich zum Arbeitsstrom der Ionenquelle ist.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle, welche die erste Elektrode versorgt, eine stabilisierte Spannung hat und dß der von der zweiten Elektrode erzeugte Strom ebenfalls stabilisiert ist.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Strom der zweiten Elektrode an den Klenunen des an diese Elektrode angeschlossenen Widerstands erzeugte Spannung an den einen Eingang eines Differentialverstärkers gelegt ist, dessen anderer Eingang eine Spannung proportional zur an die erste EleLtrode gelegten Spannung erhält, und daß die Ausgangsspannung- des Differentialverstärkers an inen ßteuereingang der Spannungsquelle gelegt ist, welche die erste Elektrode versorgt.
  8. 8. Meßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Elektrode, welche die Ionenquelle bildet, äe ein Satz El:ektroden derart angeordnet ist, daß die Elektroden symnletrisch ei.lander gegenüberliegen.
  9. 9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden ersten Elektroden genügend klein gewählt ist, um eine Rekombination der von der ersten Elektrode erzeugten Ionen mit den im zu messenden Gas enthaltenen Verunreinigungen, insbesonder mit Wasserdampfmolekülen, zu verhindern.
  10. 10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Abstan etwa 5 mm beträgt.
  11. 11. Meßgerät na.ch einem der Ansprüche 2 bis 10, ddurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der zweiten und der dritten Elektrode so gewählt ist, daß die Kraftlinien, welche die zweite Elektrode durchqueren, bei ruhendem Gas nicht die dritte Elektrode erreichen, wobei dieser Abstand vorzugsweise dieselbe Größenordnung hat wie die Maschenweite des Gitters der zweiten Elektrode.
  12. 12. Meßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Abstand etwa 1 m beträgt.
  13. 130 Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Meßkanal eine ebene Elektrode befindet, die im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Gases verläuft und als Ionenquelle dient, und daß symmetrisch zu dieser ersten Elektrode zwei weitere ebene leitende Elektroden angeordnet sind, die ebenfalls im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Gases verlz. n und praktisch die ganze Querschnittsfläche des Meßkanal bedecken, wobei diese beiden symmetrischen Elektroden über eine Anordnung, die aus zwei Widerst.nnden besteht, miteinander verbunden sind, ferner daß zwischen die erste. Elektrode und den Anschlußpi,nkt der beiden Widerstände eine Spannungsquelle geschaltet ist, die eine Koronaentladung an der Elektrode, die als Ionenquelle dient, bewirken kann, und daß an die Klemmen der beiden symmetrischen Elektroden ein Strommeßgerät geschaltet ist.
  14. 14. Meßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Elektroden aus einem leitenden Gitter bestelzen und daß der Abstand zwischen der ersten Elektrode und den beiden symmetrischen Elektroden etwa genau so groß ist wie die Maschenweite des Gitter der als Ionenquelle dienenden Elektrode.
  15. 15. Meßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten Elektrode und den beiden symmetrischen Elektroden sowie die iaschenweite des Gitters der als Ionenquelle dienenden Elektrode etwa 5 mm betragen.
  16. 16. Meßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den Quotienten der Summe der Ströme beider symmetrischen Elektroden und der an der Ionenquelle liegenden Spannung konstant hält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4117912A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-03 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum bestimmen der stroemungsgeschwindigkeit eines gases oder einer fluessigkeit

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