DE2550379A1 - Gewindestift - Google Patents

Gewindestift

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Publication number
DE2550379A1
DE2550379A1 DE19752550379 DE2550379A DE2550379A1 DE 2550379 A1 DE2550379 A1 DE 2550379A1 DE 19752550379 DE19752550379 DE 19752550379 DE 2550379 A DE2550379 A DE 2550379A DE 2550379 A1 DE2550379 A1 DE 2550379A1
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DE
Germany
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slots
threaded pin
cruciform
hole
blind hole
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752550379
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Brust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
Original Assignee
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Publication date
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Publication of DE2550379A1 publication Critical patent/DE2550379A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
    • F16B23/0023Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially cross-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Gewindestift
  • Die Erfindung betrifft einen Gewindestift mit einer am äußeren Ende vorgesehenen Ausnehmung zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs.
  • Gewindestifte finden in erheblichem Maße Anwendung als Sicherungs- und Verstellschrauben, wobei insbesondere die Tatsache ausgenutzt wird, daß sie keinen Kopf haben und daher auch so weit ins Innere einer Gewindebohrung eingedreht werden können, daß sie völlig in der Bohrung verschwinden. Zum Ansetzen eines Schraubenziehers weisen Gewindestifte in der Regel einen Querschlitz im äußeren Ende auf. In bestimmten Anwendungsfällen, in denen die Gewindestifte als Einstellschrauben verwendet werden.
  • - beispielsweise als Einstellschrauben für die Höhenverstellung des Tragarms eines modernen Viergelenkscharniers relativ zu der ihm zugeordneten Montageplatte - muß die Schraube in jeder Einstellung gegen versehentliche Veränderungen der Einstellung gesichert sein. Diese Sicherung wird heute fast ausschließlich durch eine entsprechend strwnme Passung des Gewindes des Gewindestifts im Gegengewinde verwirklicht. Dadurch ist aber auch eine relativ hohe Drehlcraft für die Verstellung der Schraube erforderlich, so daß bei Verwendung der üblichen Schraubenzieher der Gewindestift im Bereich des Querschlitzes leicht beschädigt wird. Für derartige Fälle besteht also ein Erfordernis nach einem Gewindestift, der im Schraubenzieheransetzbereich auch bei hohen erforderlichen Anzugskräften nicht zur Beschädigung neigt.
  • Bei üblichen Kopfschrauben werden in solchen Fällen Innensechskant- oder Kreuzschlitzschrauben vorgesehen, bei denen bei ihrer Herstellung anstelle des einfachen Schraubenzieher-Querschlitzes eine Innensechskant- oder eine Kreuzschlitzvertiefung in den Kopf eingestaucht oder gepreßt wird. Bei kopflosen Gewindestiften ist das Einstauchen oder Einpressen eines Innensechskants oder eines Kreuzschlitzes jedoch nicht möglich, weil der äußere Endbereich des Gewinde stifts sich dabei so verformen würde, daß der Gewindestift nach seiner Fertigstellung zumindest in diesem äußeren Endbereich nicht mehr in eine zugehörige Gewindebohrung passen würde.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gewindestift zu schaffen, der eine Werkzeug-Ansetzausnehmung aufweist, in welcher bei strammer Gewindepassung, d.h. höherer erforderlicher Drehkraft ein Kreuzschlitz-Schraubenzieher angesetzt werden kann, während bei weniger strammen Passungen auch ein gewöhnlicher Schraubenzieher mit gerader Schneide verwendet werden kann. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schraube angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehiflung des Gewindestifts aus einer zentrischen Sackbohrung und zwei um 900 zueinander versetzten, mittig in das äußere Ende des Gewinde stifts eingesägten oder gefrästen Querschlitzen besteht. Es hat sich gezeigt, daß in der so gebildeten Ausnehmung die handelsüblichen Ereuzschlitz-Schraubenzieher ohne Schwierigkeiten angesetzt werden können, und daß auch höhere Drehkräfte ohne Zerstörung des Ansetzbereiches des Gewindestiftes aufgebracht werden können, als dies mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher möglich ist. Diese Tatsache war nicht von vornherein zu erwarten, da die erfindungsgemäß vorgesehene Ausnehmung anders als die Kreuzschlitzausnehmung in Kopfschrauben dem Ansetzende de s des Kreuzschlitz-Schraubenziehers ja nicht genau komplementär entspricht.
  • Die Sackbohrung wird mit größerer Tiefe, vorzugsweise mehr als der doppelten Tiefe der Querschlitze bemessen.
  • Der Durchmesser der Sackbohrung ist dagegen etwas kleiner als der halbe Gewindedurchmesser des Gewinde stifts. Die Breite und Tiefe der Querschlitze entspricht dabei etwa dem Maß eines üblichen einfachen Querschlitzes.
  • Die Herstellung der Ausnehmung zum Ansetzen des Werkzeugs am Gewindestift erfolgt erfindungsgemäß so, daß in das äußere Ende eines Gewindestifts eine mittige Sackbohrung eingebohrt und zwei um 900 zueinander versetzte Querschlitze eingesägt oder eingefräst werden.
  • In Unterschied zu den üblichen Innensechskant- oder Kreuzschlitzschrauben illit Kopf wird die Ausnehmung also durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt, wodurch eine Verformung des äußeren Endesdes Gewinde stifts mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gewindestifts; und Fig. 2 eine Draufsicht auf das äußere Ende des in Fig. 1 gezeigten Gewindestiftes.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Gewindestift unterscheidet sich von üblichen Gewindestiften nur durch die an seinem äußeren Ende vorgesehene Ausnehmung 12 zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs. Das innere Ende kann also in bekannter Weise eben oder mit einem Zapfen oder einer Spitze versehen sein.
  • Die Ausnehmung 12 setzt sich aus einer mittigen Sackbohrung 14 und zwei rechtwinklig zueinander mittig in das Gewindestiftende eingefrästen Querschlitzen 16 zusammen. Für die Herstellung der Ausnehmung 12 ist wesentlich, daß wohl die Sackbohrung 14 als auch die Querschlitze 16 durch spanende Bearbeitung hergestellt sind, da hierdurch die beim Einpressen einer Kreuzschlitzausnehmung unvermeidliche Verformung des oberen Endes des Schaftes des Gewindestifts 10 entfällt.
  • Als Beispiel seien noch die Maße der Ausnehmung eines Gewinde stifts M5 angegeben: Die Sackbohrung 14 hat einen Durchmesser von etwa 2 mm und eine Tiefe von etwa 2,5 mm, während die Querschlitze 16 jeweils eine maximale Tiefe von 1,1 mm und eine Breite von 1 mm haben.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche ======================~~=== 1. Gewindestift mit einer am.äußeren Ende vorgesehenen Ausnehmung zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) aus einer zentrischen Sackbohrung (14) und zwei um 90°.zueinander versetzte mittig in das äußere Ende des Gewindestifts (10) eingesägten oder eingefrästen Querschlitz (16) besteht.
  2. 2. Gewindestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (14) eine größere Tiefe, vorzugsweise mehr als die doppelte Tiefe wie die Querschlitze (lo) hat.
  3. 3. Gewindestift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Sackbohrung (14) etwas kleiner als der halbe Gewindedurchmesser des Gewindestifts (10) ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Gewindestifts nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das äußere Ende eines Gewindestiftrohlings eine mittige Sackbohrung eingebohrt und zwei um 900 zueinander versetzte Querschlitze eingesägt oder eingefräst werden.
DE19752550379 1975-11-10 1975-11-10 Gewindestift Pending DE2550379A1 (de)

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AT487676A AT346152B (de) 1975-11-10 1976-07-02 Verfahren zur herstellung eines mit einem aussengewinde versehenen gewindestiftes
IT5085476A IT1073447B (it) 1975-11-10 1976-08-12 Vite senza testa e relativo procedimento di fabbricazione
SE7612391A SE7612391L (sv) 1975-11-10 1976-11-05 Gengstift samt metod for framstellning av sadant

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DE (1) DE2550379A1 (de)
IT (1) IT1073447B (de)
SE (1) SE7612391L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310212A1 (de) * 1993-03-29 1994-10-06 Heinrichs & Co Schrauben Und D Verschlußschraube für Löcher mit zylindrischem Innengewinde
EP1985398A1 (de) 2007-04-23 2008-10-29 Visottica Industrie S.p.A. con unico socio Verfahren zur Herstellung einer Schraube für eine Brille und durch dieses Verfahren hergestellte Schraube für eine Brille
FR2923742A1 (fr) * 2007-11-20 2009-05-22 Prost Decolletage Vis complexe et son procede de realisation

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FR2923742A1 (fr) * 2007-11-20 2009-05-22 Prost Decolletage Vis complexe et son procede de realisation

Also Published As

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SE7612391L (sv) 1977-05-11
AT346152B (de) 1978-10-25
ATA487676A (de) 1978-02-15
IT1073447B (it) 1985-04-17

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