DE2550026B2 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE2550026B2 DE19752550026 DE2550026A DE2550026B2 DE 2550026 B2 DE2550026 B2 DE 2550026B2 DE 19752550026 DE19752550026 DE 19752550026 DE 2550026 A DE2550026 A DE 2550026A DE 2550026 B2 DE2550026 B2 DE 2550026B2
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

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Description

der Druckknopf einen Kopf 4 auf, der eine vorzugsweise runde Form hat und über einen solchen Durchmesser verfügt, daß er bündig geführt, jedoch leicht verschiebbar in eine Bohrung 5 (siehe F i g. 4) im oberen Teil des Gehäuseoberteils paßt und dort gehalten ist. Die Bohrung 5 im Gehäuseoberteil setzt sich dann über eine nach innen gerichtete Schulter 6, die als Anschlag für einen Druckknopfbund 7 dient, nach unten fort, so daß das Gehäuseoberteil 2 insgesamt eine etwa zylindrische Form aufweist. Es versteht sich aber, daß die obere Bohrung 5 im Gehäuseoberteil und der von ihr aufgenommene Kopf 4 nicht notwendigerweise rund, sondern auch quadratisch, rechteckförmig oder dergleichen ausgebildet sein kann. Das gleiche trifft auf die durchlaufende, und wie weiter unten noch genauer erläutert wird, im wesentlichen das Gehäuseunterteil 3 aufnehmende, sich an die obere Bohrung 5 anschließende Bohrung 8 im Gehäuseoberteil zu, die dann eine andere Form aufweisen kann, wenn das Gehäuseunterteil 3 eine entsprechend komplementäre Form aufweist. Ergänzend verfügt das Gehäuseoberteil noch über einen äußeren Flansch 9, der zur Anlage an die Bohrung in dem Bauteil dient, mit welchem der Druckknopfschalter verbunden werden soll; der Flansch 9 geht über eine Schulter 10 in den beim Ausführungsbeispiel zylindrischen unteren Teil 11 des Gehäuseoberteils über, der auch ein äußeres Gewinde aufweisen kann, wodurch der Druckknopfschalter insgesamt mit einem Bedienungspaneel verschraubt werden kann.
Zunächst sei auf den Aufbau des Gehäuseunterteils 3 eingegangen, welches in die anschließende untere Bohrung 8 des Gehäuseoberteils 2 bündig eingeschoben und dort verankert wird.
Das Gehäuseunterteil umfaßt einen beim Ausführungsbeispiel zylindrischen Hauptkörper 12, an dessen unterer Fläche mittig ein Steg 13 angesetzt ist, der auch die beiden äußeren Anschlußklemmen der Kontaktstükke trennt. Die Kontaktstücke mit zugehörigen Verlängerungen sind in seitlichen nutenartigen Ausnehmungen 14 (siehe Fig. 3) am Hauptkörper 12 gehalten und in diese eingesetzt. Diese Ausnehmungen sind etwa halbkreisförmig nach innen ausgebildet und werden nach Einschieben des Gehäuseunterteils 3 in die anschließende Bohrung 8 des Gehäuseoberteils 2 von dessen Wandung abgedeckt. Der Hauptkörper 12 des Gehäuseunterteils 3 weist eine ausgedehnte innere Bohrung 15 auf (siehe Fig.3), so daß die inneren Wandungen der Ausnehmungen 14 halbkreisförmig in diese Bohrung hineinragen. Wie insbesondere der Darstellung der Fig.3 entnommen werden kann, reichen die Ausnehmungen 14 am äußeren Umfang des Hauptkörpers 12 so weit in diesen hinein, daß nach Einsetzen der Kontaktstückanordnungen 16, die in Fig.2 genauer dargestellt sind, diese nach innen wegstehen und nicht bündig mit der Außenfläche des Hauptkörpers 12 abschließen. Es bleiben im Gegenteil auch nach Einsetzen der Kontaktstückanordnungen 16 nach innen gerichtete Aussparungen 17, die zur Aufnahme von Stegen 18 an der Innenwandung des Gehäuseoberteils 2 dienen. Dadurch ergibt sich gleichzeitig eine Führung und ein verdrehsicheres Einsetzen des Gehäuseunterteils 3 in das Gehäuseoberteil 2. Die Stege 18 an der Innenwandung des Gehäuseoberteils 2 liegen sich vorzugsweise diametral gegenüber und entsprechen auf jeden Fall den Positionen, die die Aussparungen 17 über den Umfang des Hauptkörpers 12 nach Einsetzen der Kontaktstückanordnungen 16 einnehmen. Diese Stege 18 setzen sich nach oben etwa bis zur Höhe der äußeren Schulter t des Flansches 9 am Gehäuseoberteil 2 fort und gehei dort in stärker nach innen gerichtete Nasen 19 über.
Bevor auf den eigentlichen Aufbau und Zusammen bau des in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellte] Druckknopfschalters eingegangen wird, ist es nun nocl erforderlich, den genauen Aufbau der Konaktstückan Ordnung 16 zu erläutern.
Wie der Fig.2 entnommen werden kann, hat da Kontaktstück 20 selbst die Form einer schmalen Fahni oder einer seitlichen metallischen Erstreckung, die ai einer Verlängerung oder einem Haltestift 21 befestig ist. Der Haltestift 21 geht in seinem unteren Teil in eil bekanntes Anschlußkontaktmittel 22 über, an welchen
i1* Zuführungsdrähte von äußeren Stromkreisen befestig werden können, vorzugsweise mit Hilfe von Schraube! 23, die in einem Hohlraum oder eine Bohrung de Anschlußkontaktmittels 22 eingeschraubt werden um auf diese Weise ein eingelegtes Drahtende eine elektrischen Leiters festklemmen. Kurz vor den Übergang des Haltestiftes 21 in das Anschlußkontakt mittel, das eine Klemmanordnung bildet, die massl· rechteckförmig ausgebildet ist und vorzugsweise au: Messing besteht, ist noch ein beim Ausführungsbeispie rechteckförmiger Zwischenflansch 24 vorgesehen. Die ser Zwischenflansch 24 sorgt für eine präzise Lagerun] und verhindert mit Sicherheit ein axiales Verschiebei der Kontaktstückanordnung 16 in der Ausnehmung 1' am Hauptkörper 12 des Gehäuseunterteils 3. Dahei weist die seitliche Ausnehmung 14 auf der Höhe de: Zwischenflansches 24 eine entsprechende ergänzte Vertiefung 25 auf, in die der Zwischenflansch 2' eingelegt ist Die primäre Befestigung und Anordnung der Kontaktstückanordnungen 16, von denen jeweil:
zwei an einem Gehäuseunterteil 3 befestigt sind, erfolg daher so, daß der Haltestift 21 in die Ausnehmung 1* eingelegt wird, wobei gleichzeitig der Zwischenflanscl 24 in die zugeordnete zusätzliche Vertiefung 2i eingeschoben wird. Die Festkontakte 20 ragen dann, wit insbesondere den Fig.5 und 6 entnommen werder kann, nach oben aus der Ausnehmung 14 etwa ir Umfangsrichtung des Hauptkörpers 12 heraus unc liegen gegebenenfalls auf der abschließenden Wandung des Gehäuseunterteils 3 auf. Dadurch, daß dei Zwischenflansch 24 am Haltestift 21 rechteckförmig unc seine zugeordnete Vertiefung 25 entsprechend komplementär ausgebildet ist, ergibt sich gleichzeitig eine Sicherung gegen eine Verdrehung der als Kontaktfahne ausgebildeten Festkontakte 20, die daher in dieser Position auf jeden Fall dann unverrückbar festgehalter sind, wenn auch noch das Gehäuseoberteil mit seiner anschließenden Bohrung so über das Gehäuseunterteil geschoben ist, daß die Stege 18 längs der eingelegten Haltestifte 21 gleiten und diese sichern.
Ergänzend sein noch darauf hingewiesen, daß sich die weiter in die innere Bohrung des Gehäuseoberteils erstreckenden, auf die Stege 18 ausgerichteten Nasen 19 nach dem Einschieben des Gehäuseunterteils 3 in das Gehäuseoberteil 2 über die Verlängerung der jeweiligen Haltestifte 21 befinden und diese verdecken, so daß lediglich noch die sich seitlich erstreckenden Festkontakte 20 frei sind. In ihrer Höhe schließen die Nasen 19 dann beispielsweise mit der Schulter 6 ab, die in die obere Bohrung 5 des Gehäuseoberteils 2 übergeht, die
den Kopf 4 des Druckknopfes 1 aufnimmt Die innere Bohrung 15 des Gehäuseunterteils 3, in welche die inneren Wandbereiche der seitlichen Ausnehmungen 14 hineinragen, erstreckt sich bis zu einer vorgegebenen
Tiefe und geht dann in eine relativ schmale Bohrung 26 über, die einen solchen Durchmesser aufweist, daß der im folgenden noch zu beschreibende Schaft am Druckknopf 1 zusammen mit einer ihn umgebenden Feder aufgenommen werden kann. Am Austrittsbereich dieser unteren Bohrung 26, die auch durch den am Hauptkörper 12 angeformten Steg 13 läuft, ist die Bohrung in ihrem Durchmesser noch weiter verringert, so daß lediglich der Schaft des Druckknopfes 1, nicht jedoch die umgebende Feder hindurchtreten kann. Schließlich erstrecken sich, ausgehend von der unteren Bodenfläche 27 der Hauptbohrung 15 noch Führungsoder Lagerstangen 28 nach oben. Diese Lagerstangen 28 sind so angeordnet, daß sie zu dem Endbereich der seitlichen Festkontakte 20 einen gewissen Abstand aufweisen und befinden sich am peripheren Rand der unteren Bodenfläche 27, sie können schließlich auch, soweit sie sich längs der Wandung der Hauptbohrung 15 erstrecken, einstückig zu dieser ausgebildet sein und daher die Form von Stegen aufweisen; sie erstrecken sich jedoch noch ein beträchtliches Stück über den Endbereich der Haltestifte oder über die Höhe der Festkontakte 20 hinaus. Es ergibt sich dann nach dem Einschieben des Gehäuseunterteils 3 die Darstellung der Fig.5, die in der Weise zu verstehen ist, daß die Lagerstangen 28 an dem Gehäuseunterteil 3 mit den Nasen 19 des Gehäuseoberteils 2 jeweils einen Zwischenraum 29 bilden, der an sich beliebige Form aufweisen kann, wie auch die Nasen 19 und die Lagerstangen 28 beliebige Formen haben können. Am Boden dieses so gebildeten Zwischenraumes befindet sich auf jeden Fall der jeweiligen Festkontakt 20, der daher sozusagen von Nasen 19 und Lagerstangen 28 eingeschlossen wird. Die Lagerstangen 28 erstrecken sich nach oben etwa bis zur Höhe der Nasen 19, können sich aber über diese hinaus erstrecken, da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kopf 4 des Druckknopfes 1 nicht massiv ausgebildet ist, sondern, wie gleich noch erläutert wird, lediglich über einen sich nach unten erstreckenden Randbund verfügt. Auf Zweck und Aufgabe dieser so gebildeten Zwischenräume 29 wird im folgenden gleich noch eingegangen werden.
Zunächst wird anhand der F i g. 1 nunmehr der Aufbau des Druckknopfes 1 erläutert, und zwar in der Form, wie er für einen Schließer, d. h. für einen Druckknopfschalter erforderlich ist, der bei Betätigung, also bei Einwärtsdrücken des Kopfes 4 die beiden Festkontakte 20 elektrisch miteinander verbindet.
Wie weiter vorn schon erwähnt, umfaßt der Druckknopf 1 einen Kopf 4 und einen am Kopf 4 einstückig angesetzten Schaft 30. Ist der Kopf 4 in der erwähnten Art als ebene Platte 31 und einen nach unten überhängenden Bund 7 ausgebildet, dann geht der Schaft 30 unmittelbar von der Kopfplatte 31 aus. Auf den Schaft 30 ist zunächst (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schließer) eine Druckfeder 33 aufgeschoben, die, falls erwünscht, sich auch an einer Schulter 34 des Schaftes abstützen kann. Andererseits kann die Druckfeder 33 aber auch bis zur Kopfplatte 31 des Druckknopfes 1 reichen. An die Druckfeder 33 schließt sich nun die Kontaktbrücke 35 an. Die Kontaktbrücke 35 besteht aus einem etwa rechteckförmigen, länglichen Metallstück, beispielsweise aus Silber, und weist eine mittlere Bohrung auf, durch welche sich der Schaft 30 des Druckknopfes 1 erstreckt Die Kontaktbrücke 35 wird so weit den Schaft 30 hinaufgeschoben, daß die Druckfeder 33 einen Gegendruck auszuüben beginnt; die ungefähre Position läßt sich der Darstellung der Fig. 1 entnehmen. Nunmehr muß die Kontaktbrücke 35 ein Gegenlager am Schaft 30 finden, damit sie nicht wieder nach unten herausfällt. Zu diesem Zweck wird unmittelbar hinter der Kontaktbrücke 35 (und zwar am Kopf 4 gesehen), der aus einem geeigneten Material bestehende Schaft 30 in seiner üblicherweise runden Querschnittsform in der Weise beeinflußt, daß diese nunmehr eine solche Form
ίο annimmt (jedoch nur für eine geringfügige axiale Erstreckung 36), daß die Bohrung in der Kontaktbrücke 35 über diese Verdickung nicht mehr hinweggleiten kann. In besonders einfacher Weise läßt sich dies dann bewerkstelligen, wenn der Schaft 30 und damit selbstverständlich auch der gesamte Druckknopf 1 aus einem geeigneten thermoplastischen Material besteht. Mit einem entsprechend heißen Werkzeug, beispielsweise einer geeignet ausgebildeten Zange, werden zwei seitliche Flügel 37 in den Schaft 30 gepreßt.
Diese Flügel 37 halten einerseits, da sie an bestimmten Stellen einen größeren Durchmesser als der Schaft 30 selbst bilden, die auf den Schaft 30 aufgeschobene Kontaktbrücke 35 gegen den Druck der Feder 33 und bilden andererseits gleichzeitig ein Widerlager für eine weitere, auf den längeren unteren restlichen Schaftteil 38 aufgeschobene Druckfeder 39.
In dieser Form sind sämtliche Bauteile zum Zusammenbau vorbereitet, der sich nunmehr in einfacher Weise so abspielt, daß der Druckknopf 1 der F i g. 1 von oben in die schon zusammengefügten Gehäuseunter- und Gehäuseoberteile eingeschoben wird. Hierzu erstreckt sich zunächst der längere Schaftteil 38 in die untere Bohrung 26 des Gehäuseunterteils 3, wobei der Druckknopf so weit eingeschoben wird, daß ein relativ kurzes Längsstück des Schaftteiles 38 am Steg 13 wieder durch die dortige Bohrung nach außen tritt. Die in die Bohrung 26 mitgenommene Feder stützt sich dabei an einer nach innen gerichteten, einen geringeren Bohrungsdurchmesser aufweisenden Schulter ab, so daß diese Druckfeder 39 insgesamt die Tendenz hat, den Druckknopf 1 wieder nach außen oder nach oben zu drücken. Zur Verriegelung des Druckknopfes 1 mit den beiden anderen Bauelementen wird der über die untere Bohrung 26 nach außen reichende Teil des Schaftteils 38 ebenfalls mit einer Verdickung versehen, nämlich auch hier dadurch, daß mit einem heißen Werkzeug der Schaftrest breitgedrückt wird. Dadurch ist der Druckknopf 1 unverrückbar in der zusammengebauten Anordnung gehalten, wobei gleichzeitig die beiden Flügel der Kontaktbrücke 35, also die sich vom Bohrungsmittelteil nach beiden Seiten erstreckenden Verlängerungen der Kontaktbrücke in den Zwischenräumen 29, gebildet von den Nasen 19 und den Lagerstangen 28, eingerastet sind, wo sie zwar noch eine Axialbewegung durchführen können, jedoch gegen jede Verdrehung gehalten sind.
Der Abstand der Kontaktbrücke 35 von den in den Zwischenraumgründen befindlichen Festkontakten 20 ist nach Zusammenbau im Normalfall so, daß durch ein gezieltes Niederdrücken des Kopfes 4 des Druckknopfes 1 die Kontaktbrücke 35 in Verbindung mit den Festkontakten 20 gebracht werden kann. Sobald diese Verbindung hergestellt ist, läßt sich, wie ersichtlich, der Druckknopf 1 auch noch weiter eindrücken, wobei das elastische Anliegen der Kontaktbrücke 35 an den Festkontakten 20 durch die Druckfeder 33 bewirkt wird; gleichzeitig gleitet dabei die Kontaktbrücke 35 längs des Schaftes 30, wie ohne weiteres einzusehen ist Etwa
dann, wenn der Federweg der Feder 33 aufgezehrt ist, legt sich der Druckknopfbund 7 an die Schulter 6 irn Gehäuseoberteil 2 an.
Es ist ersichtlich, daß eine solche Anordnung auch in einfacher Weise als Löser ausgebildet werden kann, d. h. als Druckknopfschalter, der bei Eindrücken des Druckknopfes eine Trennung der Festkontakte 20 infolge der Entfernung der Kontaktbrücke 35 bewirkt. In diesem Falle braucht lediglich so vorgegangen zu werden, daß sich die Kontaktbrücke 35 vor dem Zusammenbau des Gehäuseunterteils 3 mit dem Gehäuseoberteil 2 von unten — und durch die in die untere Bohrung 26 schon vorher eingesetzte Druckfeder 39 gepreßt — gegen die Festkontakte 20 anlegt; diese Variante ist in der Aufsichtsdarstellung der F i g. 5 gezeigt. Dabei muß der Aufbau des Druckknopfes 1 selbstverständlich entsprechend geändert werden, wobei im übrigen auf die obere Druckfeder 33 vollständig verzichtet werden kann. Der Druckknopf 1 weist in diesem Falle lediglich eine in geeigneter Höhe angeordnete Anschlagschulter auf, die auch hier wieder durch Einpressen von seitlichen Ansätzen oder Flügeln mit einem heißen Werkzeug angebracht werden können.
Wird dieses soeben beschriebene System in der weiter vorn schon erläuterten Weise zusammengebaut, dann bewirkt ein Niederdrücken des Druckknopfes 1 eine Annäherung des Anschlages am Schaft 30 an die Kontaktbrücke 35, die sich auch hier in einem Zwischenraum befindet, der einerseits gebildet ist von den Lagerstangen 28 und andererseits von der inneren Wandung der Ausnehmungen 14. Diese Annäherung führt schließlich zu einem Nachuntendrücken der Kontaktbrücke 35 gegen den Preßdruck der Feder 39, die einerseits an der Kontaktbrücke 35 und andererseits an der inneren Schulter des Bohrungsendes der Bohrung 26 im Gehäuseunterteil 3 anliegt und den Schaftteil 38 des Druckknopfes 1 umgibt. Dadurch wird die Kontaktbrücke 35 nach unten von den Festkontakten 20 abgehoben, und es kommt zu einer Trennung des elektrischen Stromkreises.
Der Darstellung der F i g. 7 läßt sich schließlich noch ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in zum Teil beträchtlich geänderter Ausführung entnehmen. Hierbei handelt es sich um eine explosionsgeschützte Druckknopfschaltervariante.
Es ist ein Gehäuseoberteil 40 und ein Gehäusc-unterteil 41 vorgesehen, wobei das Gehäuseoberteil 40 jedoch umfassend ausgebildet ist, und das Gehäuseunterteil 41 vollständig aufnimmt. Des weiteren ist ebenfalls ein Druckknopf 42 vorgesehen, d.h. die erfindungsgemäßen Schalter bestehen im wesentlichen, wenn man von den ergänzenden metallischen Baukomponenten absieht, die ausschließlich für die Herstellung und Bildung der elektrischen Stromkreise erforderlich sind, aus drei Einzelkomponenten, die vorzugsweise aus einem geeigneten, im Spritzgußverfahren herstellbaren Kunststoff bestehen.
Der Gehäuseoberteil 40 besteht bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.7 aus einer zylindrischen Grundform 71, die eine obere Bohrung 72 sowie eine untere Bohrung 73 aufweist Zwischen diesen beiden Bohrungen 72 und 73 besteht eine Verbindung, die dadurch gebildet ist, daß von der Innenwandung der Grundform 71 etwa im oberen Drittel ein Ringflansch 44 ausgeht, der einen schmalen Durchlaß 45 aufweist, wobei dieser Durchlaß 45 sich nach oben fortlaufend dadurch weiter erstreckt, daß der Ringflansch 44 nach oben in eine vertikale Ringwandung 46 übergeht, die sich nahezu bis zur oberen Begrenzung des Gehäuseoberteils 40 erstrecken kann. Auf diese Weise bildet die Grundform 71 im oberen Dritte! einen schmalen Durchlaß oder Kanal 47, der die Bohrungen 72 und 73 verbindet, jedoch mit seiner äußeren Wandung in die Bohrung 72, wie der Darstellung der F i g. 7 entnommen werden kann, hineinragt. Dieser Kanal 47 dient als
ίο Führung, Lagerung und gleichzeitig explosionsgeschützte Durchführung für den Schaft 48 des Druckknopfes 49, der auch hier wieder so ausgebildet ist, daß er aus der der Kopfplatte 50 und Bund 51 besteht. Der Bund 51 ist von der inneren Wandung 52 der Bohrung 72 geführt. Da die Ringwand 46 am Ringflansch 44 einen relativ langen Durchlaß oder Kanal 47 bildet, der von dem Schaft 48 des Druckknopfes 1 völlig eingenommen ist, ist sichergestellt, daß keinerlei Funken oder sonstige Erscheinungen, die sich in einem Hohlraum 58 bei Kontakttrennung oder Kontaktverbindung ergeben, nach außen dringen können. Der Hohlraum 58 ist gebildet einerseits von dem nach innen sich erstreckenden Ringflansch 44 und andererseits von einer Bohrung 53 im unteren Gehäuseteil 41, welches schalen- oder tassenförmig ausgebildet ist. Das untere Gehäuseteil 41 ist ebenfalls in seinem Aufbau im wesentlichen zylindrisch und so ausgebildet, daß es im Preßsitz in die untere Bohrung 73 des Gehäuseoberteils 40 eingeschoben werden kann. Am unteren Gehäuseteil und dessen Bodenwandung 54 durchdringend sind die Kontaktstückzuführungen 55a, 55b angeordnet; diese Zuführungen münden im Hohlraum 58 in beispielsweise nach außen abgewinkelte, an den Kontaktstückzuführungen 55,a, 55b angeformte Festkontakte 56a, 566.
An einer unteren Verlängerung 57 des Schaftes 48 ist die Kontaktbrücke 59 befestigt, beispielsweise dadurch, daß eine beidseitig Flansche 60, 61 aufweisende Metallhülse 62 auf die Verlängerung 57 aufgeschoben ist, die die Kontaktbrücke 59 und eine Druckfeder 63
♦o lagert.
Nachdem bei der Montage zunächst der Druckknopf 49 nach Zwischenlage einer Feder 66 am Gehäuseoberteil 40 befestigt und auf die Verlängerung 57 die die Kontaktbrücke 59 lagernde Hülse 62 aufgeschoben ist, wird in die untere Bohrung 73 das Gehäuseunterteil 41 eingeschoben, bis es am Ringflansch 44 zur Anlage kommt Der restliche freie Raum 63 der Bohrung 73 wird dann noch mit einem Gießharz vergossen, welches den gesamten Druckknopfschalter sicher nach außen abdichtet und die Einzelteile zueinander fixiert. In der inneren Wandung der Bohrung 73 können Rillen 64 angeordnet sein, die eine Verankerung des Gießharzes bewirken. Desgleichen können die Kontaktstückzuführungen 55a, 55b Durchbrechungen 65 aufweisen zur besseren Verankerung in dem Gießharz.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Art der zu verwendenden Materialien an sich von untergeordneter Bedeutung ist Besonders vorteilhaft lassen sich aber, wie schon erwähnt, Kunststoffe verarbeiten, da diese gleichzeitig auch eine hervorragende Isolierung für das elektrische System garantieren. Im übrigen können die im vorhergehenden meist eine zylindrische Form aufweisenden Teilkomponenten auch viereckig oder quadratisch, rechteckförmig oder mehreckig ausgebildet sein. Die Verwendung der Begriffe Bohrung und zylindrische Form sind daher in dieser Weise zu verstehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Schalter, insbesondere Druckknopfschalter, mit einem zweiteiligen Gehäuse zur Lagerung der s Festkontakte und eines Druckkncpfes, von dem ein sich in das Gehäuse erstreckender Schaft ausgeht, an welchem eine die Festkontakte verbindende Kontaktbrücke zur Durchführung einer Schließ- und/ oder Öffnungsbewegung zusammen mit zugeordneten Federmitteln elastisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (20) tragende Verlängerungen (21) in seitliche Ausnehmungen (14) eines Gehäuseunterteils (3) eingelegt und durch teleskopartigcs Oberschieben eines zum Teil den Druckknopf (1) nebst Schaft (3) aufnehmenden Gehäuseoberteils (2) gesichert sind und daß nach außen ragende Teile der Verlängerungen (21) äußere Anschlußkontaktmittel (22) tragen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (20) an den haltestiftartig ausgebildeten Verlängerungen (21) rechtwinklig angesetzt sind und gegebenenfalls auf der oberen Bohrungswandung des Gehäuseunterteils (3) aufliegen.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (3) eine innere Bohrung (15) aufweist, die in eine untere, engere Bohrung (26) zur Führung und Aufnahme des am Druckknopf (1) angeordneten Schaftes (30) übergeht.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ausnehmungen (14) an dem äußeren Umfang des Gehäuseunterteils (10) in dessen innere Bohrung (15) ragende halbkreisförmige Erstreckungen aufweisen und daß Lagerstangen (28) von der unteren Bodenfläche (27) angrenzend an diese Erstreckungen im peripheren Bereich der inneren Bohrung (15) ausgehen oder als Stege an die Bohrungsinnenwand angeformt sind.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (2) eine innere, über eine Schulter (6) abgesetzte Bohrung (5, 8) aufweist, einerseits zur Aufnahme des Druckknopfes (4) und andererseits zur Aufnahme des Gehäuseunterteils (3).
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (8) des Gehäuseoberteils seitliche Stege (18) angeordnet sind, die in zusammengebautem Zustand des Gehäuses an den so frei in die seitlichen Ausnehmungen (14) des Gehäuseunterteils (3) eingelegten Verlängerungen (21) anliegen.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (18) im oberen Teil der Bohrung (8) in nach innen gerichtete Nasen (19) übergehen, die zusammen mit den vom Gehäuseunterteil ausgehenden Lagerstangen (28) Zwischenräume (29) zur verdrehsicheren Aufnahme der Kontaktbrücke (35) bilden.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerstangen (28) über die obere Begrenzung des Gehäuseunterteils (3) hinaus erstrecken und im zusammengebauten Zustand des Gehäuses etwa auf Höhe der Nasen (19) am Gehäuseoberteil enden.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaft (30) des Druckknopfes (1) durch Gehäuseoberteil (2) und untere Bohrung (26) des Gehäuseunterteils (3), in welcher er geführt ist, nach außen erstreckt und durch eine Verdickung am Schaft gesichert ist
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung durch Anformen von Ober den Schaftdurchmesser hinausragenden Flügelteilen gebildet ist
11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, zur Bildung eines die elektrische Verbindung bei Betätigung lösenden Druckknopfschalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (35) unter Federdruck von unten gegen die Festkontakte (20) anliegt und der Schaft (30) des Druckknopfes (1) eine Verdickung (37) in solcher Höhe aufweist, daß bei Eindrücken des Druckknopfes (4) ein Abheben der Kontaktbrücke (35) erfolgt
IZ Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (35) auf den Schaft (30) des Druckknopfes (1) aufgeschoben ist und durch eine angeformte Schaftverdickung (37) gegen den Druck einer Schraubenfeder (33) gehalten ist
13. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 zur Bildung einer explosionsgeschützten Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (40) eine obere (72) und eine untere Bohrung (73) aufweist, die durch einen sich im oberen Teil befindlichen und nach innen erstreckenden Ringflansch (44) getrennt sind.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch nach oben in eine Ringwandung (46) übergeht, die zusammen mit dem Ringflansch (44) eine kanalartige Bohrung (47) bildet, die zur explosionsgeschützten Durchführung und zur Lagerung des Schaftes (48) am Druckknopf (49) dient
15. Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (48) des Druckknopfes (49) mit einer Verlängerung (57) durch die öffnung im Ringflansch (44) in die untere Bohrung (73) und dort in einen mit Hilfe einer zugeordneten, abschließenden Sackbohrung (53) des Gehäuseunterteils (71) gebildeten Hohlraum (58) ragt
16. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (54) der Sackbohrung des Gehäuseunterteils (71) durchdringende Kontaktzuführungen (55a, 55b) für die Festkontakte (56a, 56b) im Hohlraum (58) vorgesehen sind.
17. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der freibleibende Raum nach Einschieben des Gehäuseunterteils (71) in die untere Bohrung (73) des Gehäuseoberteils mit einem Gießharz ausgefüllt ist.
18. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verlängerung (57) des Schaftes (48) eine metallische Hülse (62) aufgeschoben ist, die über eine Druckfeder (61) die Kontaktbrücke (59) lagert und gleichzeitig einen sich gegen die untere Ringflanschfläche anlegenden Anschlag bildet.
19. Schalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der oberen Bohrung (42) und dem Randflansch (51) des Druckknopfes (49) gebildeten Hohlraum eine den Druckknopf (49)
außer Eingriff mit den Festkontakten (56a, 56b) pressende Druckfeder (66) angeordnet ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere Druckknopfschalter, mit einem zweiteiligen Gehäuse zur Lagerung der Festkontakte und eines Druckknopfes, von dem ein sich in das Gehäuse erstreckender Schaft ausgeht, an welchem eine die ic Festkontakte verbindende Kentaktbrücke zur Durchführung einer Schließ- und/oder Öffnungsbewegung zusammen mit zugeordneten Federmitteln elastisch gelagert ist
Ein Schalter der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-AS12 79 803 bereits bekannt
Das Gehäuse dieses Schalters ist topfförmig gestaltet und hat rechteckförmigen Grundriß. Es ist mittels eines ebenen, aufschraubbaren Deckels verschließbar, der die eine Gehäuseflachseite bildet
In der Längsmitte jeder Längsseitenwand des Gehäuses ist jeweils eine in Art einer Lagerschale ausgebildete, seitlich offene Lagerausnehmung angeordnet in die axial verschiebbar ein Schaft eingelegt ist Die offene Seite der Lagerausnehmungen ist nach erfolgtem Aufbringen des Gehäusedeckels auf das Gehäuse verschlossen. Das eine Ende des Schaftes bildet dabei einen aus dem Gehäuse herausragenden Druckknopf.
Auf dem Schaft ist eine Kontaktbrücke sowie eine Druckfeder angeordnet, der versucht, die Kontaktbrükke ständig mit zwei im Gehäuse angeordneten Festkontakten in Brührung zu halten. Die Festkontakte sind unmittelbar an Anschlußklemmen befestigt, die ihrerseits ebenfalls fest innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
Bei der Montage dieses Schalters sind somit die die Festkontakte tragenden Anschlußklemmen im Gehäuse speziell lagesiciier unterzubringen, bevor der die Kontaktbrücke und dieser zugeordnete Federmittel tragend^ Schaft in die Lagerausnehmungen des Gehäuses eingelegt und letzteres durch Aufschrauben des Deckels verschlossen werden kann.
Bei der Montage solcher Schalter sind somit mehrere Schalterkomponenten für sich im bzw. am Gehäuse anzubringen und speziell zu befestigen, so daß sich die Schaltermontage umständlich und zeitraubend gestaltet.
Das gleiche gilt auch für einen aus der DE-PS 12 55 762 bekannten mehrpoligen Schalter dieser Art, bei dem die Festkontakt- und Anschlußstücke reiterartig auf Montagestegen aufzubringen und einzeln mittels Befestigungsschrauben am Gehäuse zu befestigen sind. Außerdem ist das Gehäuse ebenfalls mit einem Deckel zu verschließen, um den die Kontaktbrücken tragenden Schaft in seiner Lagerausnehmung zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs beschriebenen Art anzugeben, dessen Aufbau bei einer geringen Anzahl von Einzelelementen einfach und dessen Endmontage allein durch Ineinanderstecken seiner Komponenten durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Schalterkonstruktion ermöglicht somit die Gehäuseausbildung, daß durch teleskopisches Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile, ohne Schrauboder Klebearbeiten durchführen zu müssen, ein Gehäuseverschluß zustandeko/nmt und gleichzeitig eine Sicherung der speziellen, die Fesikontakte tragenden Verlängerungen im Gehäuseunterteil und deren Durchführung nach außen erzielt werden kann. Es ist dann als weitere Montagemaßnahme lediglich noch erforderlich, die Druckknopfmontageeinheit in das Gehäuseoberteil einzuführen.
Das Konstruktionsprinzip des erfindungsgemäßen Schalters erlaubt es schließlich, diesen mit der gleichen geringen Anzahl von Einzelelementen auch als explosionsgeschützten Schalter auszubilden.
Zur Erläuterung weiterer vorteilhafter Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schalterkonstruktion dienen die Unteransprüche.
Dabei ist aus der DE-AS 12 65 822 bereits ein Druckknopfschalter bekannt dessen Gehäuse ein einen mit einem Schaft kombinierten Druckknopf aufnehmendes Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil aufweist
Der Schaft des Druckknopfes reicht: in einen Hohlraum des Gehäuseunterteils und trägt an seinem freien Endstück eine Kontaktbrücke, die bei Niederdrücken zwei Festkontakte berührt, die am Hinterende jeweils einer im Gehäuseunterteil gehaltenen und an dessen unterer Stirnseite nach außen geführten Verlängerung angeordnet sind.
Bei dieser Schalterkonstruktion sind die beiden Gehäuseteile aus nicht elektrisch leitendem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt Das Gehäuseoberteil trägt hierbei eine nach unten offene und überstehende metallische Ummantelung, die nach Einsetzen des Gehäuseunterteils zur festen Verbindung beider Gehäuseteil nach innen umgebördelt wird. Die die Festkontakte tragenden Verlängerungen sind in das Gehäuseunterteil eingespritzt
Es handelt sich demgemäß um einen Schalter, dessen Komponenten zur Schaltermontage nicht ausschließlich zusammensteckbar sind und der nach abgeschlossener Endmontage nicht mehr demontierbar ist.
Nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 die drei Hauptelemente eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung;
F i g. 2 zeigt in Draufsicht ein bevorzugt verwendbares Kontaktstück mit zugeordneter Verlängerung und einer sich außerhalb des Schalters befindlichen Anschlußklemme;
F i g. 3 das Gehäuseunterteil in Draufsicht mit einem auf einer Seite eingelegten Kontaktstück;
F i g. 4 in einer Ansicht von oben das Gehäuseoberteil;
Fig.5 in einer Ansicht von oben das in das Gehäuseoberteil eingeschobene Gehäuseunterteil bei einem Druckknopfschalter, bei dem eine Betätigung des Druckknopfes zu einem Lösen der Kontakte führt;
F i g. 6 einen zusammengebauten Druckknopfschalter im Längsschnitt dargestellt und
F i g. 7 eine weiter bevorzugte Ausführungsform für einen Druckknopfschalter in explosionsgeschützter Ausführung, im Längsschnitt dargestellt.
In F i g. 1 ist der Druckknopf mit an ihm angeformtem Schaft mit dem Bezugszeichen 1 versehen, das Gehäuseoberteil trägt das Bezugszeichen 2 und das Gehäuseunterteil, in welchem auch die Kontaktstücke mit Verlängerungen und Anschlußklemme gelagert sind, ist mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Wie der Darstellung der Fi g. 1 entnommen werden kann, weist
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