DE2433997A1 - Elektrischer niederspannungs-druckschalter - Google Patents

Elektrischer niederspannungs-druckschalter

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DE2433997A1
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DE
Germany
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guide
plunger
pressure switch
switch according
voltage pressure
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Otto Vollmann
Heinz-Friedbert Wedi
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OTTO VOLLMANN FA
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OTTO VOLLMANN FA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter" Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Niederspannungs-Druckschalter zum Ein- und Ausschalten von Stromkreisen bei Beleuchtungskörpern, wie beispielsweise Möbeleinbaulampen und dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse, Kontaktstücken und einem von außen betätigbaren, am Gehäuse geführten, zur Trennung bzw. Verbindung der Kontaktstücke dienenden, gegen eine Federkraft betätigbaren Stößel.
  • Derartige Schalter sind bekannt. Sie finden beispielsweise zur Betätigung von Leuchtkörpern in Schränken Verwendung, bei denen durch eine Tür der Stößel eingedrückt ist, so daß der Stromkreis unterbrochen ist. Beim öffnen der Tür führt der Stößel unter Federkraft eine axiale Bewegung aus und drückt die Kontaktstücke gegeneinander, so daß der Stromkreis geschlossen ist. Das wahlweise Schließen und öffnen des Stromkreises entweder bei geöffneter Tür oder bei geschlossener Tür ist nicht möglich.
  • Dazu sind jedoch Druckschalter bekannt, die ein wechselweises Ein- und Ausschalten ermöglichen.
  • Derartige Druckschalter weisen aber eine große Anzahl von Bauteilen auf und sind daher in der Herstellung teuer und auch der Montageaufwand ist erheblich.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist nun, einen elektrischen Ni ederspannungs-Druckschalter zu schaffen, der eine möglichst geringe Anzahl von Bauteilen umfaßt und daher billig herzustellen und leicht zu montieren ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mehrteilige Stößel und die Führung miteinander korrespondierende Nasen und Nuten aufweisen, die nach einmaliger Axialverschiebung des Stößels in Richtung auf die Eontaktstücke den Stößel vor Wiedererreichen der Ausgangsstellung arretierend und nach nochmaliger Axialverschiebung desselben ihn in die ursprüngliche Ausgangsstellung freigebend ausgebildet sind, wobei bei einer Aufeinanderfolge von Axialverschiebungsvorgängen unter zwangsweiser, jeweils gleichsinniger Drehung des Stößels in der Führung letzterer in die gewunschte Stellung bringbar ist.
  • Solche erfindungsgemäßen Druckschalter sind relativ billig zu fertigen. Die Schalter~sind mit Arbeits- oder Ruhestromkontakten ausgerüstet, jeXnach~dem bevorzugten Anwendungszweck.
  • Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung besteht darin, daß der Stößel mehrteilig ist und aus mindestens einem in der Führung axial verschiebbaren Kopfteil und einem in letzteres einsteckbaren in der Puhrung axial verschiebbaren und begrenzt radial verdrehbaren Fußteil be steht.
  • Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Druckschalters kennzeichnet sich dadurch, daß die Führung hülsenartig ausgebildet ist und in ihrer Innenwandung mehrere in regelmäßigen Abstand zueinander angeordnete, gleichmäßig auf den Umfang verteilte, sich axial erstreckende, durch Axialstege gebildete Nuten aufweist, die zum Kopf der Führung hin durch einen Innenkragen geschlossen sind und die alternierend größere bzw. geringere Tiefe aufweisen, wobei die zwischen den Nuten angeordneten Axialstege innerhalb der Führung enden und schräg verlaufende Stirnseiten aufweisen, und daß das in der Führung axial verschiebbare und von außen betätigbare Kopfteil des Stößels an seinem innerhalb der Führung angeordneten Endteil radial abstrebende, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Nasen aufweist, die das Kopfteil des Stößels in axialer Richtung überragend und zu ihrem freien Ende hin keilförmig zulaufend ausgebildet sind, wobei der Außenradius dieses Stößelkopfteiles samt Nasen gering kleiner als der Innenradius der hülsenartigen Führung an der Stelle ist, an welcher die Nut geringerer Tiefe angeordnet ist, daß das in das Kopfteil des Stößels einsteckbare Fußteil ebenso wie die Führung und das Kopf~ teil zylindrisch ausgebildet ist, und radial abstrebende Nasen'aufweist, die das Fußteil in axialer Richtung auf das Kopfteil des Stößels hin überragen und deren Stirnseiten abgeschrägt sind, wobei deren Anzahl gleich der der tieferen Nuten der Führung und halb so groß wie die Anzahl der Nasen des Kopfteiles des Stößels ist und der maximale Außenradius dieses Fußteiles samt Nasen gering kleiner als der maximale Innenradius der Führung an der Stelle, an welcher die tieferen Nuten angeordnet sind, ist, wobei ferner die abgeschrägten Stirnseiten der Nasen des Fußteiles mit den abgeschrägten Stirnseiten der Axialstege der Führung korrespondieren.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, daß am Stößel eine sich am Gehixe abstützende Druckfeder angeordnet ist, die entgegen der manuellen Verschiebung in axialer Richtung wirkt.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, daß das untere Endteil des Fußteiles des Stößels als Kontaktstück ausgebildet ist.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, daß das Fußteil hohl ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß in die Höhlung ein Stift eingesteckt ist.
  • Eine Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Höhlung eingreifbar ausgebildeter gehäusefester Anschlag für die in die Höhlung eingesetzte Druckfeder angeordnet ist.
  • Zur Zentrierung ist es von Vorteil, daß ein vom Stift durchgriffener Anschlag für die Druckfeder im Gehäuse angeformt ist.
  • Eine besonders billige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil mit den Nasen, das Fußteil mit den Nasen und die Fuhrung mit den Nuten und den Axialstegen jeweils einstückige Kunststoffspritzteile sind.
  • Eine besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Druckschalters ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit der Fjjhrirng in eine Möbeleinbaufassung für Lampen zu deren Betätigung eingesetzt ist.
  • Ein vorteilhaftes, erfinderisches Detail wird darin gesehen, daß die Führung mit der Möbeleishaufassung für Lampen mittels einer mindestens durch Haftreibung gesicherten Steckverbladung verbindbar ist.
  • En im Rahmen dieser Erfindung selbständiges erfinderisches Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß daß zur Werbindung der Kontaktstücke mit Zuleitungskabeln im Gehäuse widerhakenartig wirkende Klemmglieder angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte erfinderische Variante zeichnet sich dadurch aus, daß als Klemmglieder Federn angeordnet sind.
  • Bin wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch nachträglich in der Zwischenstellung unverrastbare Tastschalter, die im Stand der Technik geschildert wurden, mit den erfindungsgemäßen Druckschaltern ausgestattet werden können, ohne daß irgendwelche flaßnahmen an der elektrischen Schaltung bzw. Verdrahtung vorgenLommenL werden müssen. Zudem vermindert sich die Lagerhaltung erheblich, da nun für gleichartig mit Arbeits- oder Ruhestromkontakten ausgerüstete Gehäuse wahlweise mit nichtarretierbaren Tastschaltern oder mit erfimungsgemäßen Druck schaltern auch von nicht elektrotechnisch vorgebildeten Personen versehen werden können.
  • Der fertigungstechnische Aufwand ist denkbar gering, insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff, und die Montagezeit ist durch die geringe Anzahl an einfach zusammenbaubaren Teilen relativ gering, was sich natürlich ja Endpreis des erfindungsgemäßen Schalters zahlenmäßig ausdrücken läßt.
  • Besonders vorteilhaft ist auch die erfinderische Klemmverbindung der Kontsktsthcke mit den Zuleitungskabeln, was einerseits die Montagezeit für den Bachmsnn verringert, und die Verdrahtung ohne Werkzeug ermöglicht, und andererseits auch dem Laien oder Hobbyisten eine schnelle und sachgerechte Verdrahtung ermöglicht.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen elektrischen Niederspannungs-Druckschalter in Vorderansicht, entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 gesehen, Fig. 2 einen Druckschalter von oben entsprechend dem Schnitt II-fl der Fig 1 gesehen, Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 1 gesehen, Fig. 4 eine Nöbeleinbaulampenfassungmit einem elektrischen Hiederspannungs-Druckschalter von unten gesehen, Fig. 5 desgleichen in Vorderansicht, Fig. 6 desgleichen in Rückansicht, Fig. 7 ein Detail von Fig. 4 vor der Fertignontage, im vergrößerten Maßstab, Fig. 8 ein Detail der Fig. 7 in Abwicklung, Fig. 9 desgleichen ja Schnitt IV-IV der Fig. 8, Fig. 10 desgleichen im Schnitt V-Vder Fig. 8, Fig.11 ein weiteres Detail der Fig. 7 in Abwicklung, Fig. 12 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 11, Fig. 13 ein weiteres Detail der Fig. 7 in Abwicklung, Fig. 14 desgleichen im Schnitt VII-VII der Fig. 13.
  • Der elektrische Niederspnnnungs-Druckschalter besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1,1', in dem mit Zuleitungskabeln verbindbare Kontaktstücke 2,2',3,4 befestigt sind, und einem manuell von außen betätigbaren Stößel 6,6', der in der am Gehäuse 1,1' befestigten Führung 5,5' axial verschiebbar ist. Die Führung 5,5' ist in Form einer Hülse ausgebildet und weist auf ihrer Innenseite an dem vom Gehäuse 1,1' abgewandten Ende einen Innenkragen 7,7' und von diesem ausgehend, sich in axialer Richtung erstreckende, auf das andere Ende der Führung 5,5' hin gerichtete Axial stege 8,9 auf, die unterschiedliche Höhe haben und abwechselnd Nuten 10,11 unterschiedlicher Tiefe bilden. Dabei ist die Breite der Axialstege 8,9 und der Nuten 10,11 gleich.
  • Die Axialstege 8,9 enden innerhalb der Führung 5,5' vor deren Ende mit in radialer Richtung abgeschrägten Stirnseiten 12, wobei alle Stirnseiten 12 im gleichen Winkel abgeschrägt sind.
  • Der in der Führung 5,5' axial verschiebbare Stößel 6,6' besteht. aus einem Kopfteil 14,14' und einem einstückigen Fußteil 15, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, bzw. einem zweiteiligen Fußteil 15',15", wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Das Kopfteil 14,14', das beifertig montiertem Druckschalter außerhalb des Gehäuses 1,1' endet, weist an seinem im fertig montierten Zustand innerhalb der Fuhrung 5,5 ' liegenden Endteil gleichmäßig auf seinen Umfang verteilte, nach-außen überragende Nasen 13, die das Endteil auch in axialer Richtung überragen und keilförmig zulaufend enden, wobei die Schnittkante der Eeilflächen in radialer Richtung verläuft und auf die gedachte Mittelachse des Kopfteiles 14,14' zielt. Die Anzahl der Nasen 13 ist gleich der Gesamtzahl der Nuten 10,11. Dabei ist der maximale Außendurchmesser des Kopfteiles 14,14' samt Nasen 13 gering kleiner als der Innendurchmesser der Führung 5,5' an der Stelle1 an welcher die Nuten 11 geringerer Tiefe angeordnet sind. Das rückwärtige Ende jeder Nase 13 schließt mit einer geraden, parallel zum Innenkragen 7,7' der Führung 5,5' verlaufenden Kante ab.
  • Das ebenfalls zylindrische Fußteil 15,15' ist in Form einer einseitig geschlossenen Hülse ausgebildet, die mit dem geschlossenen Ende voran in das Kopfteil 14,14' einsteckbar ist. Am offenen Ende des Fußteiles 15,15' sind radial abstrebende, symmetrisch auf dem Umfang verteilt angeordnete Nasen 16 angeformt, deren Anzahl halb so groß wie die der Nasen 13, gleich der Anzahl der Nuten 10 größerer Tiefe und gleich der Anzahl der Nuten 11 geringerer Tiefe ist.
  • Die Nasen 16 enden an dem offenen Ende des Fußteiles 15, 15' in einer zum umlaufenden Rand des Fußteiles 15,15' parallelen Schnittfläche, während das zum geschlossenen Ende des Fußteiles 15,15' hinweisende Endteil der Nasen 16 in radialer Richtung abgeschrägt ist. Der maximale Durchmesser des Fußteiles 15,15' samt Basen 16 ist dabei gering kleiner als der Innendurchmesser der Führung 5,5' an der Stelle, an welcher die Nuten 10 angeordnet sind, wohingegen der Innendurchmesser der Führung 5,5' an der Stelle, an welcher die Nuten 11 angeordnet sind, geringer als der maximale Durchmesser des Fußteiles 15,15' samt Nasen 16 ist.
  • In fertig montiertem Zustand des Druckschalters ist in das hohle, zylindrische Fußteil 15 der Fig. 1 bis 3 eine Druckfeder 17 eingesetzt, die entgegen einer manuellen Druckbetätigung des Stößels 6 wirkt und sich an einem zylindrischen, gehäusefesten Anschlag 18 abstützt, der zudem als Führung für das Fußteil 15 des Stößels 6 dient.
  • Auch der Druckschalter gemäß Fig. 4 und 5 ist entgegen der Kraft einer Druckfeder 17' zu betätigen. Dabei ist die Druckfeder 17' auf einen in das Fußteil 15' mindestens formschlüssig eingesetzten Stift 15" geschoben und stützt sich an einem gehäusefesten Anschlag 18' ab, der eine Durchtrittsöffnung für den Stift 15" aufweist, welche dem Stift 15" als Führung dient. Die Durchtrittsöffnung ist so bemessen, daß das Einschieben der Druckfeder 17' verhindert ist. Gegebenenfalls kann durch die Anordnung einer Unterlegscheibe auf dem Stift 15" verhindert werden, daß die Druckfeder 17' in die Durchtrittsöffnung eingreift, wobei die Unterlegscheibe axial auf dem Stift 15" beweglich ist und der Stift 15" in jeder Stellung wenigstens bis in die Durchstecköffnung reicht.
  • Der Fußteil 15 desStößels 6 gemäß Fig. 1 bis 3 läuft zu seinem offenen Ende hin konisch zu und weist einen an die Mündung der Führung 5 anlegbaren Flanschrand 19 auf.
  • Das konische Ende sowie der Flanschrand 19 sind elektrisch leitend als Kontaktstück 3 ausgebildet, so daß beim Niederdrücken des Stößels 5 die Kontakt stücke 2 leitend verwinden sind. Dieser Druckschalter ist also mit Brbeitsstromkontakten ausgerüstet.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 4 folg. ist dagegen mit Ruhestromkontakten ausgerüstet.
  • Das Gehäuse 1' ist mit den Kontaktstücken 2', die als Ruhestromkontakte ausgebildet sind, und dem Kontaktstück 4 ausgerüstet und weist eine Öffnung 20 zum Einschrauben einer Glühbirne auf. Dabei kontaktiert das Kontaktstück 4 mit dem Sockel der Glühbirne und das Xontaktstück 2' mit dem Mittelkontakt der Glühbirne.
  • Diese Anordnung entspricht im wesentlichen der für einen normalen Tastschalter üblichen. Anstelle eines nicht arretierbaren Tasters ist hier jedoch der arretierbare Stößel 6' samt Führung 5' eingesetzt, wobei zwischen Gehäuse 1 und Stößel 6' samt Führung 5' eine mindestens durch Haftreibung gesicherte Steckverbindung besteht. Hier kannnin der Verbraucher selbst bestimmen, ob ein Druckschalter oder ein Taster eingesetzt werden soll, deren Anordnung völlig unabhängig vom elektrischen Schaltkreis ist. Auch bei späterem Austausch ist ein Lösen von Kontakten oder elektrischen Leitungen nicht notwendig.
  • Bei Axialverschiebung des Stößels 6,6' in der Führung 5,5' aus der Ausgangsstellung ist das Kopfteil14,14' gegen Verdrehen in der Führung 5,5' gesichert. Das Fußteil 15, 15' wird aber durch das Zusammenwirken der keilförmigen Nasen 13 des Kopfteiles 14,14' und der abgeschrägten Stirnseiten 12 der Axialstege 8,9 mit den abgeschrägten Nasen 16 des Fußteiles 15,15' um ein der Teilung der hülsenartigen Führung 5,5' entsprechendes Stück gedreht und durch die Kraft der Feder 17,17' wieder in entgegengesetzter Richtung axial verschoben. In dieser Stellung sitzen die Nasen 16 des Fußteiles 15,15' auf den Axialstegen 9 der Führung 5, 5', halten das Fußteil 15,15' in der halb eingedrückten Stellung fest und stellen so den Kontakt zwischen dem Kontaktstück 3 und den Kontaktstücken 2 her (siehe Fig.
  • 1 bis 3), bzw. lösen den Kontakt zwischen den Eontaktstücken 2',2' (siehe Fig. 4 folg.).
  • Bei nochmaliger Axialverschiebung des Stößels 6,6' wird dessen Fußteil 15,15' zwangsweise im gleichen Sinne wiederum im Zusammenwirken der keilförmigen Nasen 13 und der abgeschrägten Stirnseiten 12 der Axialstege 8 mit den abgeschrägten Nasen 16 gedreht, so daß beim Zurückschnellen des Stößels 6,6' aufgrund der Federwirkung die Nasen 16 in die Nuten 10 hineingleiten und an den Nasen 13 des Kopfteiles 14,14' anliegen. -Das Kopfteil 14,14' liegt in å jeder der beiden aus der Federwirkung resultierenden Stellungen mit den rückwärtigen Kanten der Nasen 13 an dem Innenkragen 7,7' der Fuhrung 5,5' an, wobei der Innenkragen 7,7' das Herausgleiten des Stößels 6,6' aus der Führung 5,5' verhindert.- In dieser Stellung ist die Verbindung zwischen den Eontaktstücken 2,2 und dem Kontaktstück 3 getrennt und so der Kontakt unterbrochen (Fig. 1 bis 3), bzw. die Verbindung zwischen den Kontaktstücken 2',2' hergestellt, da das eine Kontaktstück 2' aufgrund seiner eigenen Federkraft gegen das andere Kontaktstück 2' gedrückt ist, und so der elektrische Kontakt hergestellt wird (Fig. 4 folg.).
  • Unter Umständen kann die Federkraft des Kontaktstückes 2' ausreichen, um die Funktion des Stößels 6' zu bewerkstelligen. Die Feder 17' wäre damit überflüssig.
  • Die Verbindung der Kontaktstücke 2 mit dem nicht dargestellten Stromzuführungskabel geschieht durch einfaches Einstecken der blanken Kabelenden in die Öffnungen 20 des Gehäuses 1. Mit den Kabelenden werden die Federn 21 vorgedrückt und das jeweilige Kabelende durchden von der Feder 21 freigegebenen Spalt gesteckt. Die Feder 21 drückt dann das Kabel ende gegen das Kontaktstück 2 und hält es so fest. Wird am Kabel gezogen, so erhöht der Zug gleichzeitig die Klemmkraftder Feder 21.
  • Die Verbindung der Kontaktstücke 2',4 mit den Zuleitungskabeln erfolgt in an sich bekannter Art und Weise durch Festlegen der blanken Kabelenden mittels Schrauben 22 an den gontaktstücken 2',4, Dabei weist das Gehäuse 1' in seiner Wandung einseitig offene Aussparungen 23 zur Durchführung des Kabels auf. DieJ?ührung 5 (Fig. 1) weist an ihrem gehäuseseitigen Endteil einen nach auBen ragenden der Form des Gehäuses 1 entsprechenden Flansch 24 auf, der zur Abdeckung des Gehäuses 1 dient.
  • Die Festlegung des Flansches 24 am Gehäuse kann durch Steck-, Schraub- oder Nietverbindung 25 erfolgen.
  • Die Befestigung des Druckschalters 1 am Gehäuse einer Lampe oder dergleichen erfolgt in an sich bekannter Art und Weise mittels einer über die Führung 5 geschraubten nicht dargestellten Uberwurfmutter. Dazu weist die hülsenartige Führung 5 Außengewinde auf.
  • Die Befestigung des Gehäuses 1' an einem Möbelstück oder dergleichen erfolgt mittels Schrauben, die durch entsprechende Kanäle 26 des Gehäuses 1' zu führen sind.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Niederspnnnungs-Druckschalter zum Ein-und Ausschalten von Stromkreisen bei Beleuchtungskörpern wie beispielsweise Möbeleinbaulampen und dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse, Eontaktstücken und einem von außen betätigbaren, am Gehäuse geführten, zur Trennung bzw. Verbindung der Eontaktstücke dienenden, gegen die Federkraft betätigbaren Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrteilige Stößel (6,6') und die Führung (5,5') miteinander korrespondierende Nasen (13,16) und Nuten (10,11) aufweisen, die nach einmaliger Axialverschiebung des Stößels (6,6') in Richtung auf die Kontaktstücke (2,2') den Stößel (6,6') vor Wiedererreichen der Ausgangsstellung arretierend und nach nochmaliger Axialverschiebung desselben ihn in die ursprüngliche Ausgangsstellung freigebend ausgebildet sind, wobei bei einer Aufeinanderfolge von Axialverschiebungsvorgangen unter zwangsweiser, jeweils gleichsinniger Drehung des Stößels (6,6') in der Führung (5,5') letzterer in die gewünschte Stellung bringbar ist.
2. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6,6') mehrteilig ist und aus mindestens einem in der Führung (5,5') axialverschiebbaren Kopfteil (14,14') und einem in letzteres einsteckbaren, in der Pührung (5,5') axial verschiebbaren und begrenzt radial verdrehbaren Fußteil (15,15') besteht.
3. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5,5') hülsenartig ausgebildet ist und in ihrer Innenwandung mehrere in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnete, gleichmäßig auf den Umfang verteilte, sich axial erstreckende, durch Axialstege (8,9) gebildete Nuten (10,11) aufweist, die zum Kopf der Führung (5,5') hin durch einen Innenkragen (7,7') geschlossen sind und die alternierend größere bzw. geringere Tiefe aufweisen, wobei die zwischen den Nuten (10,11) angeordneten Axialstege (8,9) innerhalb der Führung (5,5') enden und schräg verlaufende Stirnseiten (12) aufweisen, und daß das in der Führung (5,5') axial verschiebbare und von außen betätigbare Kopfteil (14,14') des Stößels (6,6') an seinem innerhalb der Führung (5,5') angeordneten Endteil radial abstrebende, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Nasen (13) aufweist, die das Kopfteil (14,14') des Stößels (6,6') in axialer Richtung überragend und zu ihrem freien Ende hin keilförmig zulaufend ausgebildet sind, wobei der Außenradius dieses Stößelkopfteiles (14,14') samt Nasen (13) gering kleiner als der Innenradius der hülsenartigen Führung (5,5') an der Stelle ist, an welcher-die Nut (11) geringerer Tiefe angeordnet ist, daß das in das Kopfteil (14,14') des Stößels (6,6') einsteckbare Fußteil (15,15') ebenso wie die Führung (5,5') und das Kopfteil (14,14') zylindrisch ausgebildet ist und radial abstrebende Nasen (16) aufweist, die das Fußteil (15,15') in axialer Richtung auf das Kopfteil (14,14') des Stößels (6,6') hin überragen und deren Stirnseiten abgeschrägt sind, wobei deren Anzahl gleich der der tieferen Nuten (10) der Führung (5,5') und halb so groß wie die Anzahl der Nasen (13) des Kopfteiles (14,14') des Stößels (6,6') ist und der maximale Außenradius dieses Fußteiles (15,15') samt Nasen (16) gering kleiner als der maximale Innenradius der Führung (55') an der Stelle, an welcherdie tieferen Nuten (10) angeordnet sind, ist, wobei ferner die abgeschrägten Stirnseiten der Nasen (16) des Fußteiles (15,15') mit den abgeschrägten Stirnseiten (12) der Axialstege (8,9) der Führung (5,5') korrespondieren.
4. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stößel (6,6') eine sich am Gehäuse (1,1') abstützende Druckfeder (17,17') angeordnet ist, die entgegen der manuellen Verschiebung in axialer Richtung wirkt.
5. zu Es Elektrischer Niederspnnnungs-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Endteil des Fußteiles (15) des Stößels (6) als Eontaktstück (3) ausgebildet ist.
6. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (15,15') hohl ist.
7. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Höhlung ein Stift (15") eingesteckt ist.
8. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Höhlung eingreifbar ausgebildeter, gehäusefester Anschlag (18) für die in die Höhlung eingesetzte Druckfeder (17) angeordnet ist.
9. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Stift (15") durchgriffener Anschlag (18') für die Druckfeder (17') im Gehäuse (1') angeformt ist.
10. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (14, 14') mit den Nasen (13), das Fußteil (15,15') mit den Nasen (16) und die Führung (5,5') mit den Nuten (10,11) und den Axialstegen (8,9) jeweils einstückige Kunststoffspritzteile sind.
11. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 1 bislo, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6') mit der Führung (5') in eine Möbeleinbaufassung für Lampen zu deren Betätigung eingesetzt ist.
12. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5') mit der Nöbeleinbaufassung für Lampen mittels einer mindestens durch Haftreibung gesicherten Steckverbindung verbindbar ist.
13. Elektrischer Niederspssnungs-Druckschalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Kontaktstücke (2,2) mit Zuleitungskabeln im Gehäuse (1) widerhakenartig wirkende Klemmglieder angeordnet sind.
14. Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter nach Bnspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmglieder Federn (21) angeordnet sind.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4985605A (en) * 1988-07-01 1991-01-15 Judco Manufacturing, Incorporated Compact switching apparatus and method of construction

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