DE2549895A1 - Verfahren zur herstellung von papieraehnlichen materialien und faservliesen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von papieraehnlichen materialien und faservliesen

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DE2549895A1 DE19752549895 DE2549895A DE2549895A1 DE 2549895 A1 DE2549895 A1 DE 2549895A1 DE 19752549895 DE19752549895 DE 19752549895 DE 2549895 A DE2549895 A DE 2549895A DE 2549895 A1 DE2549895 A1 DE 2549895A1
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Description

  • n Verfahren zur Herstellung von papierähnlichen Materialien und Faservliesen " Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
  • Zur Herstellung papierähnlicher Materialien aus Fasern werden üblicherweise organische Fasern, wie Cellulose- und Kollagenfasern, oder anorganische Fasern, wie Asbest-, Steinwoll- und Glasfasern, eingesetzt. Von diesen Fasern weisen beispielsweise die Cellulosefasern gewisse Adhäsionseigenschaften auf und können deshalb ohne Verwendung eines Bindemittels zu einem papierähnlichen Material verarbeitet werden, während beispielsweise Steinwollfasern und Glasfasern den Einsatz eines Bindemittels ~erfordern tellung von papierähnlichen Materialien erfolgt im alliemeinen durch Dispergieren der entsprechenden Fasern in Wasser und nachfolgendes Herstellen einer Papierschicht auf einem Sieb, wobei das Bindemittel bereits in der Papierschicht vorliegt (sogenannte "innere Bindemittelzugabe"). Dieses Verfahren wird nicht nur bei der Verarbeitung von Fasern, die keine besonderen Adhäsionseigenschaften aufweisen, sondern auch bei Fasern, die solche Eigenschaften zeigen, wie Cellulosefasern, angewandt, wobei im letzteren Fall die Eigenschaften des Endproduktes verbessert werden.
  • Als Bindemittel für das Verfahren der inneren- Bindemittelzugabe werden Latices von synthetischen Kautschuken, wie Styrol-Budatien- und Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, verwendet, wobei diese Polymerisate beispielsweise durch Carboxylierung modifiziert worden sind, um ihre Adhäsion gegenüber den Fasern zu verbessern, wenn der Latex und die Fasern nebeneinander in Wasser vorliegen.
  • Jedoch weisen die bekannten Latices synthetischer Kautschuke den Nachteil auf, daß sie durch Licht oder Wärme verfärbt werden, was den Wert der Endprodukte vermindert, und daß das Prägen des Endproduktes nur mehr schwer durchführbar ist. Es wurde zwar versucht, ein geeignetes Bindemittel, beispielsweise auf der Basis einer Emulsion eines Acrylsäureesters, zu finden, das im Verfahren der inneren Bindemittelzugabe nicht zu den vorgenannten Nachteilen führt, jedoch konnte bis jetzt keine zufriedenstellende Emulsion zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei der bekannten Herstellung von Faservliesen unterscheidet man zwei Verfahren, das Naßverfahren und das Trockenverfahren.
  • Beim Naßverfahren werden die Fasern, beispielsweise ein Gemisch verschiedener Stapelfasern zur Herstellung von Papier oder synthetische Fasern aus beispielsweise Kunstseide oder Polypropylen, in Wasser dispergiert, das eine entsprechende Menge Bindemittel enthält. Die erhaltene Dispersion wird in einer Papiermaschine in eine entsprechende Faserschicht überführt, Auf diese Weise werden papierähnliche Faservliese mit hartem Griff und ohne tuftdurchlässigkeit erhalten.
  • verfahren Beim Trocken/ werden die Fasern ohne Verwendung von Wasser in Buft dispergiert, wobei die Fasern beispielsweise im wesentlichen zwei- oder dreidimensional ineinander verschlungen werden dann und somit Faserschichten bilden, die/mit einem Bindemittel, wie mit einer Emulsion eines thermoplastischen Harzes oder eines synthetischen Kautschuks aneinander gebunden werden. Es können auch Faserschichten aus einem Gemisch der genannten Fasern mit thermoplastischen Fasern hergestellt werden, wobei diese Faserschichten eriiitzt und gepreßt und somit durch Schmelzen der thermoplastischen Fasern die übrigen Fasern gebunden werden.
  • Die so erhaltenen Faservliese sind zwar weich, weisen jedoch keinen lederähnlichen Griff und keine Luftdurchlässigkeit auf.
  • Zur Herstellung von Faservliesen mit einem lederähnlichen Griff und einer ausreichenden Buftdurchlässigkeit wurde ein mehrstufiges Verfahren vorgeschlagen, bei dem e.ine wasserlösliche, hochmolekulare Verbindung durch Adhäsion mit einer Faserschicht verbunden wird, auf die so vorbehandelte Faserschicht ein synthetisches Harz als dauerhaftes Bindemittel durch Koagulieren aufgebracht wird und anschließend die wasserlösliche, hochmolekulare Verbindung abgetrennt wird. Dabei wird jedoch das als dauerhaftes Bindemittel eingesetzte synthetische Harz im allgemeinen in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel verwendet, wodurch dieses Verfahren gesundheitsschädlich ist. Im übrigen ist dieses Verfahren wegen seiner verschiedenen Stufen kompliziert.
  • Nach einem weiteren vorgeschlagenem Verfahren wird auf eine Faserschicht ein Latex eines durch Carbonrlierung anionisch modifixierten synthetischen Kautschuks, wie eines Styrol-Butadien-oder Styrol-Acrylnitril-Kautschuks, aufgebracht und die erhaltene Schicht mit einer wäßrigen Lösung einer kationischen Verbindung behandelt, um ein Faservlies mit einem lederähnlichen Griff und Buftdurchlässigkeit zu erhalten. Jedoch weisen die derart hergestellten Faservliese eine geringe Licht- und Wärmebeständigkeit auf. Weiterhin wurde als Bindemittel ein synthetisches Harz, beispielsweise eine Emulsion eines anionisch modifizierten Acrylsäureesters, vorgeschlagen. Jedoch führten alle entsprechenden Versuche nicht zu befriedigenden Ergebnissen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von påpierähnlichen Materialijen und Faservliesen mit weichem Griff und hoher Licht- und Wärmebeständigkeit herzustellen. Insbesondere beinhaltet diese Aufgabe die Schaffung eines geeigneten Bindemittels, das die vorgenannten papier- Shnlichen Materialien und Faservliese herzustellen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden zur Herstellung von papierähnlichen Materialien organische Fasern, beispielsweise in Form eines üblichen Papierbreis, synthetischen Breis, Kunstseidebreis oder Kollagenfasern, oder anorganische Fasern, wie Asbest-, Steinwoll- und Glasfasern, eingesetzt. Die genannten Fasern können allein oder als Gemisch verwendet werden.
  • Die Herstellung der papierähnlichen Materialien kann in üblicher Weise unter Verwendung bekannter Papiermaschinen erfolgen.
  • Die Menge des verwendeten Bindemittels beeinflußt die Eigenschaften des Endproduktes und beträgt deshalb vorzugsweise 1,0 bis 4,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Fasern. Die erfindungsgemäß eingesetzten Emulsionen können im Gemisch mit üblichen Latices anionischer synthetischer Kautschuke verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten papierähnlichen Materialien, die durch innere Bindemittelzugabe erhalten worden sind, weisen einen weichen Griff, textilahnliche Eigenschaften und eine hervorragende Wärme- und Lichtbeständigkeit auf und lassen sich sehr gut verformen, beispielsweise durch Prägen, was bei Verwendung bekannter Latices von synthetischen Kautschuken nicht erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten papierahnlichen Materialien zeigen auch eine hervorragende Reißfestigkeit und innere Festigkeit, beispielsweise innere Schälfestigkeit, und weisen eine hervorragende chemische Beständigkeit und Beständigkeit gegen Öl auf. Diese Eigenschaften werden von bekannten papierähnlichen Materialien nicht erreich Dementsprechend können die erfindungsgemäß hergestellten papierähnlichen Materialien für sehr verschiedene Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Basis für Schleifpapier, Bederpapier, Seidenpapier oder als Basis für Baumaterialien, wie Bodenbeläge, Wand- und Deckenverkleidungen, sowie für Luf tf ilter, Dichtungen, Unterlagscheiben, als Basis für Buch- und Hefteinbände sowie für Schuheinlegsohlen und Kleidungsstücke.
  • Zur erfindungsgemäßen Herstellung von Faservliesen werden beispielsweise Kunstseidefasern (z. B. regenerierte Cellulosefasern), Polyesterfasern, Acetatfasern, Polyvinylalkoholfasern, Polyvinylchloridfasern und Baumwollfasern jeweils in Form entsprechender Stapelfasern eingesetzt, wie sie sich zur Herstellung von Faserschichten eignen. Diese Fasern werden in üblicher Weise unter Verwendung einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Faserschichten, beispielsweise einer Random- oder einer Duoform-Schicht, in eine entsprechende Faserschicht überführt.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Faservliese können in mehreren Stufen erhalten werden, wobei das erfindungsgemäß eingesetzte Bindemittel in üblicher Weise auf eine in vorgenannter Weise hergestellte Faserschicht durch beispielsweise Imprägnieren, Beschichten oder Sprühen aufgebracht wird, die derart behandelte Faserschicht in eine wäßrige Lösung einer kationischen Verbindung getaucht wird, um das Bindemittel zu koagulierentund schließlich die kationische Verbindung durch Wasser aus der Faserschicht ausgewaschen wird.
  • Die zur Herstellung der Faservliese eingesetzte Menge an Bindemittel hängt von den gewünschten Eigenschaften der Faservliese ab. Das Bindemittelverhältnis im trockenen Faservlies beträgt vorzugsweise 10 bis 150 Gewichtsprozente Die Konzentration der wäßrigen Lösung der kationischen Verbindung beeinflußt die Geschwindigkeit der Koagulation der Emulsion des Bindemittels, wobei eine höhere Konzentration bevorzugt ist. Im allgemeinen beträgt sie 5 bis 30 Gewichtsprozent.
  • Als kationische Verbindung, die als Koagulierungsmittel wirkt, werden beispielsweise Salze mehrwertiger Metalle, wie Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Aluminiumsulfat, eingesetzt.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die als Bindemittel eingesetzte Emulsion auf poröse Faserschichten, d. h. nicht auf filmartige Faserschichten, aufgetragen. Die Fasern sind somit in der Faserschicht nur teilweise und punktförmig miteinander verbunden, weshalb Faservliese mit sehr weichem und lederähnlichem Griff, großem Volumen bei geringem Gewicht und'guter Luftdurchlässigkeit erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten und erfindungsgemäß eingesetzten Emulsionen weisen eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit auf und neigen nicht zur Gelierung, d. h. zur Koagulation und Ausfällung von Polymerisat. Die Emulsionen gestatten die Herstellung von Faservliesen mit besserer Wärme- und Lichtbeständigkeit als die bekannten Bindemittel.
  • Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäß hergestellten Faservliese besonders zur Herstellung von lederähnlichen Materialien sowie beispielsweise zur Herstellung von Schuheinlegsohlen oder von Buch- oder Hefteinbänden.
  • In der Verarbeitung von Fasern oder in der Papierherstellung ist es bekannt, eine Emulsion eines Polymerisats oder eines Copolymerisats auf ein Trägermaterial aufzubringen, wobei die Teilchen der Emulsion durch entsprechende Behandlungsweise auf dem Trägermaterial koagulieren und somit das Polymerisat oder Copolymerisat auf dem Trägermaterial gleichmäßig verteilt sowie rasch und gut verankert wird. Es ist auch bekannt, die Koagulation der Emulsion dadurch zu erreichen, daß die Teilchen der Emulsion in eine anionische Form überführt und dann mit einer kationischen Verbindung oder deren wäßriger Lösung behandelt werden, -wobei die anionische Form der Emulsion unter Verwendung eines anionischen Emulgators hergestellt werden kann.
  • Es wurde zwar versucht, eine derartige anionische Emulsion aus einer Emulsion eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats für den Einsatz bei der Verarbeitung von Fasern oder bei der Herstellung von Papier zu finden. Jedoch wurde festgestellt, daß auch bei Verwendung eines anionischen Emulgators bei der Herstellung der Emulsion des Äthylen-Vinyiacetat-Copolymerisats, die einen hohen Feststoffgehalt, beispielsweise etwa 50 Gewichtsprozent, aufweist, verschiedene Nachteile auftreten, beispielsweise die Bildung größerer Mengen von Koagulaten während der Polymerisationsreaktion oder das vollständige Koagulieren der Emulsion während der Polymerisationsreaktion. Andererseits können zwar Emulsionen mit einem niedrigen Feststoffgehalt, beispielsweise 20prozentige (bezogen auf das Gewicht) Emulsionen, unter milden Polymerisationsbedingungen hergestellt werden, wobei die Bildung von Koagulaten vermieden wird, jedoch weisen die so erhaltenen Emulsionen eine schlechtere mechanische Stabilität auf und sind nicht lagerstabil. Somit können unter Verwendung nur eines anionischen Emulgators keine brauchbaren Emulsionen von Xthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten erhalten werden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß anionische Emulsionen von Äthylen-Vinylacetat-Oopolymerisaten mit einem hohen Feststoffgehalt, einer sehr guten mechanischen Stabilität, einer sehr guten Lagerstabilität und hervorragenden Koagulierungseigenschaften bei Zusatz einer kationischen Verbindung oder deren wäßriger Lösung unter üblichen Polymerisationsbedingungen dadurch hergestellt werden können, daß man gemäß Anspruch 9 vorgeht. Während der Polymerisation dieser Emulsionen treten keine unerwünschten Koagulat tionen auf.
  • Fehlt während der Polymerisation eine der genannten Emulgatorkomponenten (anionischer Emulgator, nichtionischer Emulgator auf der Basis von Polyoxyäthylen oder teilweise acetylierter Polyvinylalkohol ), treten große Mengen an Koagulat auf oder es koaguliert die gesamte Emulsion bereits während der Polymerisation.
  • Selbst wenn unter milden Polymerisationsbedingungen eine derartige Emulsion mit nur geringen Mengen an Koagulat erhalten wird, weist diese Emulsion jedoch eine schlechtere mechanische Stabilität und Lagerstabilität auf. Deshalb ist für eine erfolgreiche Durchführung der Emulsionspolymerisation sowohl die Anwesenheit der drei genannten Emulgatorkomponenten als auch das Einhalten der für sie angegebenen Mengen erforderlich.
  • Fehlt beispielsweise der teilweise acetylierte Polyvinylalkohol, wird während der Polymerisation eine große Menge an Koagulat gebildet, die bei Einhalten milder Polymerisationsbedingungen (niedrige Polymerisationsgeschwindigkeit, langsames Rühren oder niedrige Katalysatorkonzentration) auf Kosten der mechanischen Stabilität und der Lagerstabilität der erhaltenen Emulsion vermieden werden kann. Wird der teilweise acetylierte Polyvinylalkohol in Mengen von mehr als 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des anionischen Emulgators verwendet, wird die durch kakationische Verbindungen zu bewirkende Koagulation der erhaltenen Emulsion beeinträchtigt. Wird der teilweise acetylierte Polyvinylalkohol in Mengen von weniger als 0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des anionischen Emulgators zugegeben, ist kaum ein Vorteil des aus den genannten drei Komponenten bestehenden Emulgators feststellbar.
  • Entsprechendes gilt für die Polymerisation bei Abwesenheit des nichtionischen Emulgators auf der Basis von Polyoxyäthylen bzw.
  • beim Nichteinhalten der für diese Emulgatorkomponente angegebenen Mengen. Liegt die eingesetzte Menge dieser Emulgatorkomponente unter 10 oder über 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des anionischen Emulgators, wird dx Koagulation der Emulsion beeinträchtigt oder bei der Polymerisation mehr Koagulat gebildet.
  • Der anionische Emulgator wird vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Monomeren, eingesetzt.
  • Der anionische Emulgator und der nichtionische Emulgator auf der Basis von Polyoxyäthylen können übliche Emulgatoren darstellen, die für Emulsionspolymerisationen Verwendung finden.
  • Entsprechende anionische Emulgatoren sind beispielsweise höhere Alkoholsulfate, wie Natriumlaurylsulfat, Triäthanolammoniumlaurylsulfat und Ammoniumlaurylsulfat, Polyoxyäthylensulfate, wie ein Natriumpolyoxyäthylenalkylphenylsulfat, Dialkylsulfosuccinate mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie Natriumdioct;lsulfosuccinat, und Alkylbenzolsulfonate.
  • Entsprechende nichtionische Emulgatoren auf der Basis von Polyoxyäthylen sind beispielsweise Polyoxyäthylenalkyläther, wie Polyoxyäthylenlauryläther, Polyoxyäthylenstearyläther und Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylenalkylphenoläther, wie Polyoxyäthylenoctylphenoläther oder Polyoxyäthylennonylphenoläther, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester, wie Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat und Polyoxyäthylensorbitanmonooleat, sowie ein Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockcopoly- /einem Gehalt ! merisat mit einem Molekulargewicht von 2 000 bis 27 000 un 10 bis 80 Molprozent Äthylenoxid.Unter diesen genannten nichtionischen Emulgatoren auf der Basis von Polyoxyäthylen sind diejenigen mit geringerer Expansionsfähigkeit bevorzugt.
  • Die entsprechenden teilweise acetylierten Polyvinylalkohole weisen vorzugsweise ein mittleres Molekulargewicht von 300 bis 2 700 und einen mittleren Hydrolysegrad von 60 bis97 Molprozent auf. Haben diese Polyvinylalkohole ein mittleres Molekulargewicht von weniger als 300, ist die Stabilität der erhaltenen Emulsion schlechter. Ist dagegen das mittlere Molekulargewicht höher als 2 700, weist die erhaltene Emulsion eine extrem hohe Viskosität auf und ist entsprechend schlechter verarbeitbar.
  • Die teilweise acetylierten Polyvinylalkohole werden durch teilweise Hydrolyse von Polyvinylacetat hergestellt. Weist der teilweise acetylierte Polyvinylalkohol einen Hydrolysegrad von weniger als 60 Molprozent auf, ist der Polyvinylalkohol wegen seiner geringen Zahl an Hydroxylgruppen weniger hydrophil. Beträgt der genannte Hydrolysegrad mehr als 97 Molprozent, ist der Polyvinylalkohol durch Verstärkung der Wasserstoffbindung in den Hydroxylgruppen in Wasser unlöslich, weshalb mit einem derartigen Polyvinylalkohol keine stabilen Emulsionen erhalten werden können.
  • Die genannten Emulgatorkomponenten, nämlich der anionische Emulgator, der nichtionische Emulgator'auf der Basis von Polyoxyäthylen und der teilweise acetylierte Polyvinylalkohol können jeweils allein oder als Gemisch aus gleichartigen Verbindungen verwendet werden.
  • Der aus den drei genannten Komponenten bestehende Emulgator zur Durchführung der Emulsionspolymerisation eines Gemisches aus Vinylacetat und Äthylen kann auch für eine Emulsionspolymerisation eines Gemisches aus Vinylacetat, Vinylchlorid und Äthylen oder eines Gemisches aus Vinylacetat, einem Acrylsäureester und Äthylen eingesetzt werden, wobei das Vinylchlorid und der Acrylsäureester in einer Menge von weniger als 50 Gewichtsprozent, bezonen auf die Gesamtmenge der Monomeren, vorliegen. Die Emulsionspolymerisation kann auch in Anwesenheit von anderen Monomeren, wie ungesättigten Säuren (z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Vinylsulfonsäure) oder Verbindungen, die eine Methylolgruppe oder eine Epoxygruppe aufweisen (z. B.
  • N-Methylolacrylamid und Glycidylmethacrylat) erfolgen, wobei diese anderen Monomeren in einer Menge von weniger als 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, vorliegen können, ohne die Emulsionspolymerisation zu hemmen. Gegebenenfalls kann auch ein Vernetzungsmittel, wie Triallylcyanurat und Divinylsuccinat, zugesetzt werden.
  • Wird zur-erfindungsgemäßen Hecstellung von Faservliesen als Bindemittel eine Emulsion'verwendet, die durch Copolymerisieren einer monomeren Vinylverbindung mit einer reaktionsfähigen Gruppe, beispielsweise mit einer Carboxyl-, Glycidyl- oder Methylolgruppe, mit Äthylen erhalten worden ist, weisen die gebildeten Faservliese verbesserte Eigenschaften, beispielsweise eine verbesserte Beständigkeit gegen Wasser und Lösungsmittel auf, da die Faservliese allein durch ihre Wärmebehandlung oder in Anwesenheit von Metallen vernetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten anionischen Emulsionen können erhalten werden, indem man in einem Reaktor das gesamte erforderliche Vinylacetat oder einen Teil davon in dem aus im wesentlichen den drei vorgenannten Komponenten bestehenden Emulgator dispergiert, anschließend Äthylen zuführt und das erhaltene Gemisch unter einem bestimmten Äthylendruck durch Zugabe eines Polymerisationskatalysators und gegebenenfalls des restlichen Vinylacetats polymerisiert.
  • Die Polymerisationstemperatur hängt von der Zuflußgeschwindigdes Katalysators keit/und dem Wärmeverlust ab, liegt jedoch vorzugsweise bei 0 bis 1000C, insbesondere bei 30 bis 80°C.
  • Der Polymerisationsdruck kann gegebenenfalls durch die zugegebene Mengen Äthylen eingestellt werden. Zur Herstellung eines Ethylen-Vinylacetat-copolymerisats mit einem Gehalt an Äthylen von 5 bis 60 Gewichtsprozent wird der Polymerisationsdruck vorzugsweise bei 3 bis 100 at gehalten.
  • Als Polymerisationskatalysator kann jeder übliche Katalysator für Emulsionspolymerisationen eingesetzt werden0 Es können verschiedene freie Radikale bildende Katalysatoren, wie Peroxide, verwendet werden. Geeignete Katalysatoren sind auch Redox-Katalysatoren, die eine Kombination aus einem Reduktionsmittel und einem Oxidationsmittel enthalten. Entsprechende Oxidationsmittel oder Initiatoren sind Wasserstoffperoxid, organische Peroxiden wie Benzoyl-, Lauroyl- und tert.-Butylperoxid, oder anorganische Peroxide, wie Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat, Ammoniumperborat, Kaliumperborat oder Natriumperborat. Entsprechende Reduktionsmittel oder Aktivatoren sind beispielsweise Bisulfite, Sulfoxylate und Eisen(II)-salze. Das Oxidationsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Vinylacetat, das Reduktionsmittel vorzugsweise in einer Menge von 25 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Oxidationsmittel, eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Emulsionen werden vorzugsweise auf einem pH-Wert von 4 bis 6 gehalten, um die Hydrolyse von Vinylacetat zu hemmen. Dazu wird eine entsprechende Menge eines Puffers, wie Ammoniumbicarbonat, Natriumbicarbonat, Dinatriumphosphat und Natriumacetat, zugesetzt.
  • Der Feststoffgehalt der erfindungsgemäß hergestellten Emulsionen kann mit der Menge des zu polymerisierenden Monomeren und der Menge an eingesetztem Wasser eingestellt werden. Die Feststoffkonzentration beträgt vorzugsweise etwa 40 bis 60 Gewichtsprozent.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung Die Herstelliuig der Emulsion des anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolynerisats wird in einem 5 Liter fassenden Autoklaven durchgeführt, der mit einem Temperaturregler und einem Rührer ausgerüstet ist.
  • Beispiel 1 In 1 300 g Wasser werden 50 g Natriumlaurylsulfat, 10 g Polyoxyäthylennonylphenoläther (Äthylenoxidgehalt 9 Mol), 1 g teilweise acetylierter Polyvinylalkohol (mittleres Molekulargewicht 500, Hydrolysegrad 92 Molprozent), 0,1 g Eisen(II)-sulfat und 2,0 g Natriumacetat dispergiert. Das erhaltene Gemisch wird in einen Reaktor überführt, in dem die Zuluft durch Stickstoff ersetzt ist.
  • Das Gemisch wird auf eine Temperatur von 50 0C erhitzt, während gleichzeitig 800 g Vinylacetat darin dispergiert werden. Weiterhin wird Äthylen bis zu einem Äthylendruck von 50 at im Reaktor eingeleitet. Unter dem genannten Druck wird das Gemisch 30 Minuten gerührt. Anschließend werden eine 10prozentige wäßrige Lösung von Ammoniumpersulfat und eine 5prozentige wäßrige Lösung von Natriumformaldehydsulfoxylat kontinuierlich zugegeben, um die Polymerisationsreaktion zu starten. Gleichzeitig werden 600 g Vinylacetat schrittweise zugegeben. Während der Polymerisationsreaktion wird der Äthylendruck auf 55 at gehalten. Nach weiteren etwa 5 Stunden (diese Zeit ist etwa erforderlich, um den Gehalt an nichtumgesetztem Vinylacetat im Polymerisationsgemisch auf weniger als 0,5 Gewichtsprozent zu drücken) wird das Polymerisationsgemisch abgekühlt und die Reaktion gestoppt.
  • Die erhaltene Emulsion des anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats enthält 58,1 Gewichtsprozent Feststoffe und 32 Gewichtsprozent umgesetztes Äthylen. Der eingesetzte Emulgator enthält auf 100 Gewichtsteile des anionischen Emulgators (Natriumlaurylsulfat) 20 Gewichtsteile des nichtionischen Emulgators auf der Basis von Polyoxyäthylen und 2 Gewichtsteile des. teilweise acetylierten Polyvinylalkohols.
  • In vorstehender Weise werden verschiedene Emulsionen hergestellt, wobei jedoch das Emulgatorsystem und die Polymerisationsbedingungen teilweise geändert werden. So wird beispielsweise eine Emulsion ohne Verwendung des teilweise acetylierten Polyvinylalkohols polymerisiert (Vergleichsbeispiel 1) und andererseits eine Emulsion unter Verwendung von 8 Gewichtsteilen des teilweise acetylierten Polyvinylalkohols pro 100 Gewichtsteile des anionischen Emulgators hergestellt (Vergleichsbeispiel 2). In den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wird die gleiche Menge an Emulgatorsystem wie in Beispiel 1 verwendet, jedoch ist das Verhältnis der Emulgatorkomponenten verschieden. Die Eigenschaften der erhaltenen Emulsionen sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
  • Tabelle I
    Emulgatorsystem, Gewichsteile
    Emulsion Anionischer nichtioni- teilweise Koagula- Mange an Lager- Mechani-
    Emulgator scher Emul- acetylier tionsver- Koagulat, stabili sche Sta-
    gator auf ter Poly- halten ppm tät bilität
    Basis Poly- vinylalko
    exyäthylen hol
    Beispiel 1 100 20 2 # 36 # #
    Vergleichs- 100 22 - # 3 420 # X
    beispiel 1
    Vergleichs- 100 14 8 x 40 # #
    beispiel 2
    Bemerkungen zu Tabelle I: 1. Menge an Koagulat: Nach der Polymerisation wird die erhaltene Emulsion durch ein Drahtnetz mit einer Maschenweite von 0,149 mm filtriert.
  • Der Siebrückstand ist in der Tabelle in ppm angegeben. Beträgt diese Menge höchstens 200 ppm, wird die Menge an Koagulat als "gering" bezeichnet.
  • 2. Koagulationverhalten: Nach dem Filtrierten gemäß Ziff. 1 wird die Emulsion bis zu einem Feststoffgehalt von 10 Gewichtsprozent mit Wasser verdünnt. 50 ml der verdünnten Emulsion werden unter Rühren mit 10 ml einer 10prozentigen wäßrigen Calciumchloridlösung versetzt. Die eintretende Koagulation wird beobachtet und in folgender Weise beurteilt: 0 = Die gesamte Emulsion koaguliert X = Die Emulsion koaguliert kaum oder nicht Lagerstabilität: Nach dem Filtrieren gemäß Ziff. 1 wird die erhaltene Emulsipn auf einen Feststoffgehalt von 50 Gewichtsprozent und einen pH-Wert von 5 eingestellt und dann bei 25°C gelagert.
  • Die Emulsion wird beobachtet und in folgender Weise beurteilt: 0 = Weder Aufrahmen noch Koagulation während einer Lagerzeit von 6 Monaten oder länger = = Aufrahmen oder Koagulation nach einer Lagerzeit von über drei Monaten X = Aufrahmen oder Koagulation während einer Lagerzeit von bis zu drei Monaten J 4. Mechanische Stabilität: Nach dem Filtrieren gemäß Ziff. 1 wird die Emulsion auf einen Feststoffgehalt von 50 Gewichtsprozent und einen pH-Wert von 5 eingestellt und dann 10 Minuten mit einem Schnellmischer (12 000 Upm) gerührt. Anschließend wird die Emulsion einige Zeit stehengelassen und dann erneut gemäß Ziff. 1 filtriert. Die durch Rühren mit dem Schnellrührer eingetretene Koagulation wird festgestellt und in nachfolgender Weise beurteilt: 0= Keine Koagulation d! = Geringe Koagulation X = Starke Koagulation Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß die gemäß Vergleichsbeispiel 1 hergestellte Emulsion in ihrem Koagulationsverhalten der erfindungagemäß hergestellten Emulsion ähnlich ist, jedoch eine große Menge Koagulat enthält und eine schlechtere Lagerstabilität sowie eine schlechtere mechanische Stabilität aufweist. Die gemäß Vergleichsbeispiel 2 hergestellte Emulsion zeigt kein hervorragendes Koagulationsverhalten wie die erfindungsgemäße Emulsion.
  • Beispiel 2 Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch unter Verwendung eines Emulgatorsystems aus 50 g Natriumdioctylsulfosuccinat, 10 g eines Polyäthylenoxid-Polypropylen-Oxid-Blockoopolymerisats (Äthyleneines oxidgehalt 40 Molprozent) und 1 g/teilweise acetylierten Polyvinylalkoho)s (mittleres Molekulargewicht 1 700; Hydrolysegrad 88 Molprozent) sowie bei einem Äthylendruck von 20 at.
  • Die erhaltene Emulsion eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats enthält 53,0 Gewichtsprozent Feststoffe und 12 Gewichtsprozent Äthylen. Das verwendete Emulgatorsystem enthält auf 100 Gewichtsteile eines anionischen Emulgators 20 Gewichtsteile eines nichtionischen Emulgators auf der Basis von Polyoxyäthylen und 2 Gewichtsteile eines teilweise acetylierten Polyvinylalkohols.
  • In entsprechender Weise werden verschiedene Emulsionen hergestellt, wobei jedoch das Emulgatorsystem teilweise geändert wird.
  • Beispielsweise wird eine Emulsion ohne Einsatz eines nichtionischen Emulgators auf der Basis von Polyoxyäthylen polymerisiert (Vergleichsbeispiel 3). Zusätzlich werden weitere Emulsionen unter Verwendung verschiedener Mengen des nichtionischen Emulgators auf der Basis von Polyoxyäthylen hergestellt (Vergleichsbeispiel 4 und 5). Die Eigenschaften der erhaltenen Emulsionen sind in gabelle II zusammengefaßt.
  • Tabelle II
    Emulgatorsystem, Gewichtsteile
    Emulsion Anionischer nichtioni- teilweise Koagulations- Menge an Lager- Mechanische
    Emulgator scher Emul- acetylier- verhalten Koagulat, stabili- Stabilität
    gator auf ter Poly- ppm tät
    Basis Poly- vinylalko-
    oxyäthylen hol
    Beispiel 2 100 20 2 # 26 # #
    Vergleichs- 100 - 2 nicht nicht nicht nicht
    beispiel 3 meßbar filtrier- meßbar meßbar
    bar
    Vergleichs- 100 5 2 # 3 633 # #
    beispiel 4
    Vergleichs- 100 40 2 x 28 # #
    beispiel 5
    Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß ohne nichtionischen Emulgator auf der Basis von Polyoxyäthylen (Vergleichsbeispiel 3) die Emulsion bereits während der Polymerisationsreaktion zerstört wird. Ist die Menge dieses Emulgators zu hoch (Vergleichsbeispiel 5), weist die entsprechende Emulsion kein derart hervorragendes Koagulationsverhalten auf wie die erfindungsgemäß hergestellte Emulsion. Ist die Menge dieses Emulgators zu gering (Vergleichsbeispiel 4), enthält die hergestellte Emulsion eine große Menge an Koagulat und weist eine relativ schlechte Lagerstabilität auf.
  • Beispiel 3 Zwei verschiedene Arten von Papierbrei (Nadelholz und Laubholz, jeweils nach dem Kraft-Verfahren aufgeschlossen) werden zu gleichen Teilen in einem Holländer zu einem gemischten Papierbrei vermahlen. Der Mahlungsgrad beträgt 434 ml (kanadischer Mahlungsgrad). Der erhaltene Papierbrei wird mit 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den Papierbrei,mit einem Polyamid-Epichlorhydrin-Harz (Sumirez rein 650) als Fixiermittel versetzt und anschließend 5 Minuten mit einem Propellerrührer gerührt. Der erhaltene Papierbrei wird mit 5 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den Papierbrei, der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Emulsion eines anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats oder des nachstehend genannten Vergleichsbindemittels versetzt und anschließend erneut 5 Minuten gerührt. Aus dem erhaltenen Papierbrei wird unter Verwendung einer standartisierten TAPPI-Zirkularpapiermaschine Papier hergestellt.
  • Das erhaltene Papier weist ein Gewicht von etwa 200 g/m2 auf.
  • Weitere Eigenschaften des Papiers sind in Tabelle III zusammengefaßt. J Tabelle III
    Bindemittel Gewicht Innere Wärme- und
    des er- Reiß- Schäl- Präge- Lichtbe-
    Art Menge, Ge- haltetnen faktor festig- Griff verhal- stämdig-
    wichtsdprozent Papiers keil, ten keit
    g/m² g/25 cm
    erfindungsge-
    mäße Versuche
    1 5 211 384 400 weich 0 0
    2 VAE 10 218 440 460 " 0 0
    3 (anionisch) 15 226 496 525 " 0 0
    4 20 239 560 650 " 0 0
    Vergleichs-
    versuche
    5 VAE 5 210 302 322 weich # 0
    6 (nichtionsch) 10 219 304 320 " # 0
    7 15 223 304 326 " # 0
    8 20 218 306 324 " # 0
    9 5 215 341 370 hart x x
    10 10 223 360 394 " x x
    11 NBR 15 223 398 422 " x x
    12 20 239 442 474 " x x
    Tabelle III - Fortsetzung
    Bindemittel Gewicht Innere Wäre-und
    des er- Reiß- Schäl- Präge- Lichtbe-
    Art Menge, Ge- haltenen faktor festig- Griff verhal- ständig-
    wichtsprozant Papiers, keit, ten keit
    g/m² g/25 cm
    Vergleichs-
    versuche
    13 5 209 336 362 hart x x
    14 SBR 10 226 354 386 " x x
    15 15 237 382 420 " x x
    16 20 240 420 452 " x x
    17 ohne Zugabe - 212 300 321 weich x x
    Bemerkungen zu Tabelle III: = = Gemäß Beispiel 1 hergestellte erfindungsgemäße Emulsion NRR = Latex eines carboxylierten Acrylnitril-Butadien-Kautschuks SBR = Latex eines carboxylierten Styrol-Butadien-Kautschuks 1. Reißfaktor: Diese Größe wird gemäß JIS P-8112 unter Verwendung einer Rlmendorf-Reißmaschine gemessen. Der Reißfaktor wird in folgender Weise berechnet: Reißfaktor = ################### x 100 2. Innere Schälfestigkeit: Diese Größe wird gemäß JIS P-8139 durch Abschälen von mittleren Lagenvon Karton gemessen.
  • Griff: Diese Bewertung wird durch Befühlen des Papiers bestimmt.
  • 4. Prägeverhalten: Das Prägen wird unter Verwendung einer Prägevorrichtung bei einer Temperatur von 90°C und einem Druck von 1,0 at durchgeführt und anschließend beurteilt0 5. Warme- und Lichtbeständigkeit: Das Papier wird 60 Minuten auf 150°C erhitzt bzw. in einem Farbenlichtechteitsprüfgerät 80 Stunden einer Tw-Strahlung ausgesetzt. Anschließend wird das Aussehen des Papiers beurteilt.
  • B e-i s p i e 1 4 O,i Gewichtsprozent Asbestfasern (Nr. 609 Chrisotile asbestos) werden in Wasser dispergiert. Die Dispersion wird in verschiedenen Proben mit jeweils 5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Asbestfasern, der in Beispiel 3 eingesetzten Emulsionen versetzt. Die erhaltenen Proben werden anschließend 5 Minuten mit einem Propellerrührer gerührt. Mit den erhaltenen Dispersionen wird unter Verwendung einer standartisierten TAPPI-Zirkularpapiermaschine (Sieb 0,177 mm) Papier hergestellt. Das auf diese Weise erhaltene Asbestpapier weist ein Gewicht von etwa 500 gim2 auf. Weitere Eigenschaften des Asbestpapiers sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
  • Tabelle IV
    Bindemitte Koagulationsver- Gewicht Innere
    halten der Asbest- des As- Schäl- Ölbe- Präge- Wärme-u.
    Art Menge, Ge- fasern bestpa- festig- stän- Griff verhal- Lichtbe-
    wichtspro- piers, keit, dig- ten ständig-
    zent Durchlauf- Koagu- g/m² g/25 cm keit, keit
    zeit lations- sec
    wirkung
    erfindungsge- VAE
    mäße Versuche (aninisch)
    2 5 2 min und 0 475 300 250 weich 0 0
    33 sec
    3 10 5 sec # 490 750 480 " 0 0
    Vergleichs-
    versuche
    VAE
    4 (nicht- 5 über 10 min x 482 155 50 weich # 0
    5 ionisch) 10 über 10 min x 486 157 58 " # 0
    6 5 3 min und 0 480 240 190 hart x x
    NBR 42 sec
    7 10 27 sec 0 500 480 300 " x x
    8 5 3 min und 0 488 210 170 hart x x
    SBR 15 sec
    9 10 7 sec 0 497 460 260 " x x
    1 ohne Zu- - über 10 min - 480 154 40 weich x 0
    gabe
    Bemerkungen zu Tabelle IV: 1. Durchlaufzeit: Es wird die Zeit angegeben, die für das Durchlaufen der Asbestfaserdispersion (4 Liter) durch das Sieb der Papiermaschine erforderlich ist.
  • 2. Ölbeständigkeit: Es wird die Zeit gemessen, die ein Tropfen (etala 0,1 ml) Dioctylphthalat benötigt, um nach dem Auftropfen auf das Asbestpapier in dieses einzudringen und zu verschwinden.
  • 3. Die innere Schälfestigkeit, der Griff, das Prägeverhalten und die Wärme- und Lichtbestandigkeit werden gemäß Beispiel 3 bestimmt.
  • Beispiel 5 Kunstseidestapelfasern werden mit der gemäß Beispiel 1 erhalte- .
  • nen Emulsion (12 Gewichtsprozent) imprägniert. Das erhaltene Produkt wird mit einer Zweiwalzenpresse unter einem Walzendruck von 1,0 at von überschüssiger Emulsion befreit. Unmittelbar nachher werden die Kunstseidestapelfasern in eine 1Oprozentige wäßrige Calciumchloridlösung getaucht, um die vorher aufgebrachte Emulsion zu koagulieren. Die so behandelten Kunstseidestapelfasern werden mit Wasser gewaschen, um restliche Calciumchloridlösung zu entfernen, und dann 48 Sekunden bei 150°C getrocknet.
  • Das erhaltene Faservlies enthält 40 Gewichtsprozent, bezogen auf Feststoffe, an Emulsion als Bindemittel.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden weitere Faservliese hergestellt, jedoch unter Verwendung einer handelsüblichen Emulsion eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats (Sumikaflex 400) oder einer gemäß Beispiel 1 erhaltenen Emulsion, jedoch ohne Verwendung eines Koagulierungsmittels.
  • Die gemäß Beispiel 4 erhaltenen Faservliese weisen einen weicheren und lederähnlicheren Griff auf als die zum Vergleich hergestellten Faservliese. Auch beim Beschichten der erhaltenen Faservliese mit einem Polyurethan sind die erfindungsgemäß erhaltenen Feservlise der anderen Faservlisen hinsichtlich der Änlichkeit zu natürlichem Leder überlegen. Darüber hinaus zeigen die erfindungsgemäß hergestellten Faservliese durch 60minütiges Erhitzen auf 150°C oder durch 60stündiges Bestrahlen mit einem Farbenlichtschtheitsprüfgerät keine Verfärbung.

Claims (17)

  1. Patentansnrüche
    Verfahren zur Herstellung von papierähnlichen Materialien mit weichem Griff sowie hoher Licht- und Wärmebeständigkeit aus organischen oder anorganischen Fasern, d a d u r c h g e -k en n z e i c h n e t , daß man eine Emulsion eines anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats, das durch Emulsionscopolymerisation von Äthylen und Vinylacetat in Gegenwart eines im wesentlichen aus 100 Gewichtsteilen eines anionischen Emulgators, 10 bis 30 Gewichtsteilen eines nichtionischen Emulgators auf der Basis eines Polyoryäthylens und 0,5 bis 5 Gewichtsteilen eines teilweise acetylierten Polyvinylalkohols bestehenden Emulgatorsystems erhalten worden ist, als Bindemittel für die Fasern einsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fasern in Form eines üblichen Papierbreis, synthetischen Papierbreis, Kunstseidebreis oder in Form von Kollagenfasern, Asbestfasern, Steinwollfasern oder Glasfasern oder in Form eines Gemisches dieser Fasern einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion des anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats in einer Menge von 1 bis 4,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Fasern, einsetzt
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Faservliesen mit weichem und lederähnlichem Griff sowie sehr guter Wärme- und Lichtbeständigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man die in Anspruch 1 genannte Emulsion auf eine Faserschicht aufbringt und das erhaltene Produkt mit einer kationischen Verbindung oder deren wäßriger Lösung behandelt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Faserschicht Stapelfasern aus Kunstseide, Acetatseide, Polyvinylchlorid, Baumwolle oder Fasern auf der Basis eines Polyesters oder eines Polyvinylalkohols einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Faserschicht 10 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf die Feststoffe, einer Emulsion eines anionischen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats aufbringt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als kationische Verbindung Calciumchlorid, Magnesiumchlorid oder Aluminiumsulfat einsetzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung in Form einer Lösung mit einer Konzentration von 5 bis 30 Gewichtsprozent einsetzt.
  9. 9, Verfahren zur Herstellung der gemäß Anspruch 1 bis 8 eingesetzten Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen und Vinylacetat sowie gegebenenfalls ein weiteres Monomeres in Gegenwart eines Emulgatorsystems, das im wesentlichen 100 Gewichtsteile eines anionischen Emulgators, 10 bis 30 Gewichtsteile eines nichtionischen Emulgators auf der Basis eines Polyoxyäthylens und 0,5 bis 5 Gewichtsteile eines teilweise acetylierten Polyvinylalkohols besteht, in Emulsion polymerisiert.
  10. als 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man/ anionischen Emulgator Natriumlaurylsulfat, Triäthanolammoniumlaurylsulfat, ein Natriumpolyoxyäthylenalkylphenylsulfat, ein Ammon iumlaunr ls u l f a t/ NatriumdialkylsulfosuccinatJoder ein Alkylbenzolsulfonat einsetzt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als nichtionischen Emulgator auf der Basis eines Polyoxyäthylens Polyoxyäthylenlauryläther, Polyoxyäthylenstearyläther, Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylenoctylphenoläther, Polyoxyäthylennonylphenoläther, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat, Polyoxyein äthylesorbitanmonooleat oder/Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymerisat mit einem Molekulargewicht von 2 000 bis 27 000 und einem Äthylenoxidgehalt von 10 bis 80 Molprozent einsetzt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen teilweise acetylierten Polyvinylalkohol einsetzt, der ein mittleres Molekulargewicht von 300 bis 2 700 und einen mittleren Hydrolysegrad von 60 bis 97 Molprozent aufweist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als weiteres Monomeres Vinylchlorid oder einen-Acrylsäureester einsetzt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als weiteres Monomeres Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, N-Methylolacrylamid oder Glycidylmethacrylat einsetzt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsionspolymerisation bei einer Temperatur von 0 bis 10000 und bei einem Äthylendruck von 3 bis 100 at durchführt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines Fedox-Katalysators durchführt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert der Emulsion durch Zugabe von Ammoniumbicarbonat, Natriumbicarbonat, Dinatriumphosphat oder Natriumacetat als Puffer auf 4 bis 6 halt.
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