DE2549692A1 - Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage - Google Patents

Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage

Info

Publication number
DE2549692A1
DE2549692A1 DE19752549692 DE2549692A DE2549692A1 DE 2549692 A1 DE2549692 A1 DE 2549692A1 DE 19752549692 DE19752549692 DE 19752549692 DE 2549692 A DE2549692 A DE 2549692A DE 2549692 A1 DE2549692 A1 DE 2549692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
given
plant according
pumping
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752549692
Other languages
English (en)
Inventor
Bobby Lynn Douglas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dresser Industries Inc
Original Assignee
Dresser Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/519,904 external-priority patent/US3938910A/en
Application filed by Dresser Industries Inc filed Critical Dresser Industries Inc
Publication of DE2549692A1 publication Critical patent/DE2549692A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/12Methods or apparatus for controlling the flow of the obtained fluid to or in wells
    • E21B43/121Lifting well fluids
    • E21B43/126Adaptations of down-hole pump systems powered by drives outside the borehole, e.g. by a rotary or oscillating drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/008Monitoring of down-hole pump systems, e.g. for the detection of "pumped-off" conditions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/008Monitoring of down-hole pump systems, e.g. for the detection of "pumped-off" conditions
    • E21B47/009Monitoring of walking-beam pump systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity
    • F04B49/065Control using electricity and making use of computers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2201/00Pump parameters
    • F04B2201/02Piston parameters
    • F04B2201/0207Number of pumping strokes in unit time
    • F04B2201/02071Total number of pumping strokes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2205/00Fluid parameters
    • F04B2205/13Pressure pulsations after the pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2205/00Fluid parameters
    • F04B2205/16Opening or closing of a valve in a circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Pumpe bei einer Bohrlochanlage Zusatz zum Patent 2 521 661 (Patentanmeldung 2 521 661.9) Die Erfindung bezieht sich auf Ölbohrungen im allgemeinen und auf eine Einrichtung zum automatischen Abschalten dea Pumpens bei Ülbohranlagen im allgemeinen.
  • Bei der Ölgewinnung wird in die ölführenden Schichten ein Loch gebohrt, auf dessen Boden eine Pumpe installiert ist, die das Öl zur Erdoberfläche aus dem Sumpf pumpt, der sich am Grund des Bohrlochs ansammelt. Eine ervirünachte Arbeitsweise ist es, das ül zu pumpen, wenn immer sich Öl im Sumpf befindet, und aufzuhoren, wenn kein Öl mehr vorhanden ist.
  • Vorteile dieser -rbeitsweise sind die, daß die Fumpe automatisch ihre optimale Leistung bei Einsparung von Arbeitszeit und Anlagekosten erreicht. Die Pumpe arbeitet somit mit einem höheren @irkungsgrad beim Versetzen der Pumpe, wodurch die gesamte Pumpzeit verringert wird, was zu einer Energie- und Kostenersparnis fahrt.
  • Diese set langer bekannte Technik erweckt den wunsch nach Regeleinrichtungen zum autom.tischen Regeln des Abpumpens von Bohrlöchern. Beispiele dieser Technik sind in den USA-Patentschriften 2.550.093 und 2.316.494 beschrieben. Nach der ersten Patentschrift betätigt ein Ventil eine elektrische Schaltung, die die Pumpe nach einer bestimmten Dauer abschaltet, wenn das erzeugte Öl nicht mehr durch das Ventil fließt. Nach der zweiten Patentschrift läuft eine Uhr an, wenn keine Flüssigkeit erzeugt wird, wodurch die Pumpe periodisch entsprechend dem Trockenpumpen des Bohrlochs arbeitet.
  • Diese beiden Patentschriften zeigen die Technik bei den einzelnen Einrichtungen und Anlagen, die auf das Fehlen von erzeugter Flüssigkeit ansprechen und die Anlagen entsprechend wieder einschalten.
  • Der Stand der Technik besitzt jedoch keine iirnlage, die das Pumpen für die einzelnen Ülpumpeinrichtungen mit sich ändernden Zuständen und Komponenten ausreichend regelt.
  • Es besteht beim blfeld die Notwendigkeit für eine Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Bohrlochpumpen in der Weise, daß die Dauer der Pumpperioden praktisch oder angenähert den tatsächlichen Zeiten für das Auspumpen der Bohrlöcher entspricht. Es ist eine Regeleinrichtung erforderlich, durch die ein Bohrloch ständig betrieben werden kann, so lange wie ül gepumpt wird, die aber Automatisch anhält, wenn ds öl abgepumpt ist, oder bei Ausfällen beim Aufhören der Öllieferung von der Pumpe.
  • Es ist deshalb die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Pumpenregelanlage anzugeben, bei der die Pumpenregelung ein Faktor des anteils der Zeit ist, während das Ül in einer gegebenen periode gepumpt wird.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine neue und verbesserte Pumpenregelanlage anzugeben, bei der der Pumpenbetrieb automatisch angehalten wird, wenn die Flüssigkeit im Bohrloch erschönft ist. Nach einer gegebenen Anzahl von Abschaltungen soll die Anlage vollständig abgeschaltet Iind kein richtiges Fließen wieder hergestellt werden.
  • Die Anlage soll eine ZeiteinstellanleOe besitzen, um flexibler als bisherige Anlagen zu sein.
  • Die Gegenstände der Erfindung werden im allgemeinen in einer Anlage durchgefibrt, die Signale erzeugt, die den normalen Betrieb der Bohranlage anzeigen, und in Verbindung mit einer Zeitschaltung verwendet werden, die den zeitlichen Anteil des Normalbetriebes wc.thrend einer gegebenen Zeit bestimmen, und auf dieser Bestimmung basieren und entweder die Anlage weiter laufen lassen oder sie abschalten. Als zusatzliche Merkmale der Erfindung wird eine Einrichtung für die Anlage zum Wiedereinschalten und vollständigen Abschalten nach einer gegebenen Zahl von unproduktiven Wiederanläufen vorgesehen.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In diesen ist: Figur 1 eine Skizze der einzelnen Elemente der Anlage nach der Erfindung; Figur 2 ein Schnitt durch das Ventil und der Sensoreinrichtung zum Anzeigen erzeugter FlüssigkeiX in der Strömungsleitung; Figur 3 eine schematische Darstellung der Zeitsteueranlage mit dem Strömungsdiagramm; Figur 4 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung Figur 5 eine Skizze der einzelnen Elemente eines anderen Ausführungsbeispiels; Figur 6 ein Blockdiagramm der einzelnen Elemente des Ausführungsbeispiels nach Figur 5; Figur 7 die Darstellung eines noch anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figur 8 eine Skizze eines weiteren Ausführungsbeispiels; Figur 9 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels nach Figur 8; und Figur 10 die Skizze eines weiteren Ausführungsbeispiels, der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt ein Bohrloch 10, in der sich eine (nicht dargestellte) Unteroberflächenpumpe befindet, die in bekannter Weise mittels eines Saugstangenstrangs 11 betätigt wird. Die Bohrflüssigkeit, die zur Oberfläche gehoben wird, wird durch eine Leitung 12 in einen Vorratsbehälter jieitet. Der Strang 11 wird durch die Bewegung eines Bohrschwengels 13 im Bohrloch hin- und herbewegt, der über einen Pitman 14, eine Kurbel 15 und ein Reduziergetriebe 16 von einem Motor 17, z.B. einem Elektromotor angetrieben, der seine Energie über eine Beitung 18 bezieht. Der Motor 17 kann auch ein Explosionsmotor sein, dessen Zündung dann über die Leitung 18 gesteuert wird.
  • Die Ventilanordnung 19 nach Figur 2 befindet sich im Rohr 12 und besitzt eine elektrische Leitung 20, die von der Ventileinrichtung 19 zu einer Schalttafel 21 führt, die in Figur 3 gezeigt wird.
  • Die Ventileinrichtung 19 (Figur 2) ist von zylindrischer Form und besitzt Gewindeverbindungen 22 und 23 an den entgegengesetzten Enden, um die Einrichtung in die Strömungsleitung 12 (Figur 1) schalten zu können.
  • Ein zylindrisches Ventilgehäuse 24 besteht aus Eunststoff und verläuft senkrecht zur Achse zwischen den Gewindeenden 22 und 23. Es besitzt an seiner Außenfläche einen Näherungsschalter 25, z.B. einen Rohrschalter, mit einer elektrischen Beitung 20, die zur Schalttafel 21 führt.
  • Das Ventil 30 befindet sich im Gehäuse 24 und besitzt an seinem unteren Ende einen länglichen zylindrischen Teil 31 und im unteren Teil des Gehäuses 24 einen kegelstumpfförmigen Verschlußabschnitt 32. Obwohl das Ventil 30 auf verschiedene Weise Hergestellt werden kann, kann es auch nach der ttSA-Patentanmelaung serial No. 301. 557 vom 22. Oktober 1972 konstruiert sein.
  • Auf diese Ausführung wird hier bezuggenommen.
  • Am obersten Abschnitt des Ventilkörpers 31 ist ein Magnet 35 angebracht, der den Näherungsschalter schließt, wenn sich das Ventil vom Sitz 33 abhebt. Zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 24 und dem Ventil 30 dient eine nicht magnetische Feder 36 dazu, um das Ventil 30 auf den Ventilsitz 33 zu bringen. Obwohl das Gehäuse 24 als aus Kunststoff hergestellt dargestellt ist, kann auch ein anderes nicht magnetisches Gehäuse, z.B. aus bestimmten rostfreien Stählen verwendet werden.
  • Der untere Abschnitt des zylindrischen Ventilgehäuses 24 über dem Ventilsitz 33 ist gegenüber dem oberen Abschnitt des Gehäuses 24 vergrößert und bildet so eine Kammer 37, um das Dichtungsteil 32 zu bewegen, wenn es sich vom Sitz 33 abhebt. Der Rand dieses vergröRerten Abschnitts besitzt zwei oder mehrere Öffnungen 38 und 39, damit Flüssigkeit hindurchgehen kann.
  • Beim Betrieb der einlage nach den Figuren 1 und 2 wird die Flüssigkeit aus dem Bohrloch 10 gepumpt, tritt in das Leitungsrohr 12 ein und wird dann durch die Ventileinrichtung 19 gepumpt. ie besonders Figur 2 zeigt, verläuft die Strömung vom Gewindeende 22 zum Gewindeende 23. Wenn die (nicht dargestellte) Unteroberflächenpumpe ein Ansteigen der Flüssigkeit bewirkt, wird das Ventil vom Sitz 33 abgehoben und Flüssigkeit tritt aus den Gffnungen 38 und 39 und in das Gewindeende 23 ein und durch das Leitungsrohr 12 aus. Beim Abheben des Ventils 30 vom Sitz 33 kommt der Magnet 35 nahe an den Näherungsschalter 25 heran und schließt diesen, wodurch die Leitung 20 geerdet wird.
  • Figur 3 zeigt die Scha]ttafel 21 im einzelnen. Die Leitung 20, die bei geschlossenem Schalter nach Figur 2 geerdet ist, ist an einen Integrationstaktgeber 40 geschaltet, dessen Ausgang an einem Abschalttaktgeber 41 liegt, dessen Ausgang mit einem Pumpenanschalttaktgeber 42 verbunden ist. Der ausgang des Integrationstaktgebers 40 liegt ferner an einem veränderbaren elektronischen Einsteller 45, dessen Ausgang einen optischen Überwacher 46 betriebt, der die Aifschrift "Anlagenüberwacher" trägt. Der Ausgang des Pumpeneinscfhalttaktgebers 42 bewirkt über eine Xückstell-Leitung 43, daß jeder der drei Taktgeber beim Wiederumlaufen der anlage zurückgestellt wird. Die Darstellung nach Figur 3 zeigt hauptsächlich die physikalische Konstruktion des Taktgebermechanismus und den optischen Uberwacher 46. Wie mit Hilfe der figur 4 noch erläutert werden wird, besitzt der ;berwacher 46 eine bestimmte Zahl von Lampen 1, 2 bzw. 3. Wenn die Signale nacheinander vom Einsteller 45 über diese Integrationstaktgeberschaltung 40 empfangen werden, werden die Lampen im Überwacher 46 nacheinander eingeschaltet und zeilen an, wie oft die Anlage abgeschaltet worden ist. Beispielsweise wird die anlage während des Betriebes das erste Mal abgeschaltet und die Zahl 1 wird von einer roten Lampe am Überwacher 46 aufleuchten und die Zahlen 2 und 3 zeigen nachfolgende Abschaltungen an. Zur Benutzung eines Streifensctreibers oder dergl. dient ein Anschluß 47 für einen ständigen cberwacher des Betriebes der Anlage.
  • Der Integrationstaktgeber 40, der Abschalttaktgeber 41 und der Pumpeneinschalttaktgeber 42 sind als erzeugt nisse der Firma Eagle Bliss Division of Gulf-iJestern Industries, Inc. Baraboos, Wirkonsin, USA. unter den Bezeichungen Part. No. HP51A6 für den Integrationstaktgeber, Part. o. HP510A6 für den hbschalttaktgeber und Part. No. HP56A6 für den Pumpeneinschalttaktgeber im Handel erhältlich.
  • Die elektrische Schaltung der anlage nach Figur 4 zeigt das erden der Leitung 20 durch den Näherungsschalter 25, wenn der Stromkreis geschlossen wird. Die Leitung 20 liegt an einem der Ausgänge des Oszillators 50, der sich in der Schaltung des ntegrationstaktgebers befindet und auf jede gewünschte Frequenz eingestellt werden kann, vorzugsweise aber bei etwa der doppelten Frequenz der des veränderbaren Oszillators 51, arbeitet.
  • Nach einem weiteren Beispiel besitzt der Oszillator 50 eine Nennfrequenz von 10kHz und der veränderbare Oszillator ist auf 5 kHz eingestellt. Die Ausgänge des Oszillators 50 und 51 liegen an Digitalzählern 52 bzw. 53, deren iiusgange in eine Vergleichsschaltung 54 geschaltet sind. Wenn der usgang des Zählers 53 den des Zählers 52 überschreitet, was von der Vergleichsschaltung 54 angezeigt wird, so bedeutet dies, daß die anlage weniger als 50% der Zeit Öl pumpt. Bei diesem Vergleich erzeugt die Vergleichsschaltung 54 ein Signal, das den Univibrator 55 auslöst, der wiederum in andere Teile der Schaltung nach Figur 4 geschaltet ist. Obwohl der Oszillator 50 nach dieser Beschreibung bei der doppelten Frequenz des Oszillators 51 arbeitet, können auch andere Frequenzen benutzt werden, die andere Anteile ergeben.
  • wenn somit der Oszillator 50 j:uf die vierfache Frequenz des Oszillators 51 eingestellt ist, stellt die Anlage fest, ob während fünfundzwanzig Prozent der Zeit Gl gepumpt wird. Vorzugsweise geht ein Vergleich aber eine gegebene zeitdauer, z.B. her eine Minute.
  • Dies beseitigt Probleme, die sich durch eine seltene Gasblase oder dergl. ergeben könnten, die bewirken könnte, daß sich das Ventil nicht vom Jitz 33 bei einem gegebenen Pumphub abhebt. Da ein enteil von f;nfzig Prozent theoretisch der vollkommene Zustand ist, kann eine vernünftige Einstellung des veränderbaren Oszillators In Verbindung mit dem 10 kHz-Ausgang des Oszillators 50 bei 5 kHz liegen. Unter diesen Bedingungen warde vom Univibrator 35 kein Signal erzeugt werden, bis sich gezeigt hat, daß die anlage weniger als vierzig Prozent der Zeit in Betrieb war. Hierfür dient ein Taktgeber 170 mit einem Ausgang an den Zählern 52 und 53 zum Liefern der gegebenen Zeit, der auf eine beliebige Zeitdauer, z.B. auf eine Minute eingestellt werden kann. Der Taktgeber lauft während der normalen Pumpendauer und wird von einem einzigen Ausgang des Pumpeneischalttaktgebers 42 an der Leitung 171 gestartet. Der Taktgeber wird von Abschaltsignal des Univibrators 55 angehalten, das ün der Leitung 172 utertragen wird.
  • Die Zähler 52 und 53 können übliche Schieberegister sein, die in die Vergleichsschaltung 54 bei Empfang des Taktimpulses periodisch, z.B. jede Minute eingeschaltet werden. Während der Zeit zwischen der Beendigung der Pumpeneinschaltzeit und dem Abschaltsignal des Inivibrators 55 überträgt der Taktgeber Ausgangsimpuls zu den gegebenen Intervallen an die Schieberegister. Durch Vergleich der Ausgänge dert Zähler 52 und 53 bestimmt aie Vorrichtung, ob der zeitliche nteil, während dem der Schalter 25 geschlossen ist, bei oder unter dem gegebenen ert liegt.
  • Der Ausgang des Taktgebers 170 liegt ferner an einem Eingang eines Und-Tores 1743, das im Rückstellkreis des Einstellers 45 verwendet wird. Das Und-Tor 173 ist durch eine Rückstell-Leitung 174 mit dem Einsteller 45 verbunden und nimmt als zweiten Eingang das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 54 auf, kehrt dieses Signal um und überträgt es auf das Und-Torr 173.
  • Der Ausgang des Univibrators 55 ist über die Leitung 60 mit dem Eingang des Abschalttaktgebers 41 verbunden, der auf jede gegebene Zeit z.B. auf vier Stunden eingestellt werden kann. Der Ausgang des Taktgebers 41 liegt am iflingang eines Pumptaktgebers 42, der ebenfalls -uf eine beliebige Zeit, z.B. auf zwanzig Minuten eingestellt sein kann. Die Taktgeber 41 und 42 enthlten je einen Univibrator zum Erzeugen eines einzelnen Impulses an den entsprechenden Ausgängen beim Ablauf der gegebenen Zeiten.
  • Die Leitung 60 liegt ferner an der Spule 63 eines Relais 64, dessen andere Seite geerdet ist. Das Relais 64 besitzt einen irbeits- und einen Ruhekontakt. Der Ausgang des Abschalttaktgebers liegt ferner an der Spule 65 eines Relais 66, deren andere Seite geerdet ist.
  • Das Relais 66 besitzt ferner je einen Arbeits- und einen Ruhekontakt. Der Ausgang des Pumptaktgebers 42 liegt an der Spule 67 eines Relais 68, deren andere Seite geerdet ist. Das Relais 68 besitzt je einen Arbeits- und einen Ruhekontakt.
  • Der untere Arbeitskontakt des Relais 64 liegt an einer Energiequelle, die als Batterie 70 dargestellt ist, die eine Spannung liefert, die das Relais 64 im angezogenen Zustand hält. Der untere Arbeitskontakt des Relais 66 liegt in gleicher Weise an einer Energiequelle 71 für ähnliche Zwecke. Der obere Ruhekontakt des Relais G4 liegt n einer Leitung 72, die wiederum mit dem oberen Arbeitskontakt des Relais 66 verbunden ist.
  • T)e:r obere Kontaktarm des Relais 64 liegt ar einer Leitung 73, die unmittelbar mit der Antriebsenergiquelle 74 verbunden ist. Die Leitung 73 ist ferner mit dem oberen Kontaktarm des Relais 66 verbunden. Der unter Kontaktarm des Relais 64 liegt am unteren Kontaktarm des Relais 66. Der untere Kontaktarme des Relais 66 ist mit dem unteren Kontaktarm des Relais 68 verbunden.
  • Die nicht geerdete Seite der pule 65 des Relais 66 liegt am unteren Ruhekontakt des Relais 68. Der obere Ruhekontakt des Relais 68 liegt an der nicht geerdeten Seite der Spule 63 des Relais 64.
  • Der Ausgang des Univibrators 55 liegt ferner über einer Leitung 80 am Eingang eines veränderbaren elektronischen Einstellers 45, der z.B. einen Impuls bei je drei Impulsen eines Univibrators 55 erzeugt. Der Ausgang des minstellers 45 liegt an der Oberseite der Spule 82 eines Relais 83, deren andere Seite geerdet ist. Der Ruhekontakt des Relais 83 liegt unmittelbar am Antrieb 17.
  • Der obere Kontaktarm des Relais 83 ist mit der Leitung 72 verbunden. Der untere Kontaktarm des Relais 83 liegt an einer Energiequelle zum Anziehen des Relais 83. Der untere arbeitskontakt des Relais 83 ist über einen federnd vorgespannten, normalerweise geschlossenen Schalter 85 zur nicht geerdeten Seite der Spule 82 des Relais 83 zurück geführt.
  • Im Betrieb der Schaltung nach Figur 4 erzeugt ein ungünstiger Vergleich in der Schaltung 54 einen einzelnen Spannungsimpuls vom Ausgang des Univibrators 55, der sich an den Leitungen 60 und 80 ergibt. Ein solcher, am Eingang des iibschalttaktgebers 41 erscheinender Impuls läßt den Taktgeber 41 für eine gegebene Zeit, z.B.
  • für vier Stunden, zählen. Gleichzeitig mit dem Erzeugen dieses Signals am Leiter 60 wird das Relais 64 kurzzeitig erregt und in eine Lage gebracht, in der die rme in Kontakt mit den Arbeitskontakten kommen. Die Energiequelle 70 bewirkt das ziehen der Relais in dieser Stellung. Dadurch wird die Antriebsenergiequelle 74 vom Antrieb 17 abgeschaltet und das Pumpen beendet. Sobald wie die eingestellte Zeit des Abschalttaktgebers 41 abgelaufen ist, wird ein Einzelimpuls am Ausgang des Taktgebers 41 erzeugt, der das Relais 66 betätigt. Dadurch kommt das Relais in eine Stellung, in der die Kontaktarme die Jirbeitskontakte berühren, und die Energiequelle 74 wird an den Antrieb 17 gelegt und das Pumpen beginnt wieder.
  • Gleichzeitig mit dem Einschalten des Pumpentaktgebers 42, der auf eine gegebene »auer z.B. auf 20 Minuten eingestellt ist, wird ein Einzelimpuls erzeugt, der zum Rückstellen des Pumpentaktgebers 42 des Abschalttaktgebers 41 und der Zähler 52 und 53 des Integrationstaktgebers zurückgekoppelt ist. Gleichzeitig mit dem Zurückstellen betätigt der Ausgang des Pumpentaktgebers 42 das Relais 68, das die Relais 64 und 66 abfallen läßt und seine Arme in die in Figur 4 gezeigten Stellung zurückkehren läßt. Dadurch kann der Ausgang der antriebsenergiequelle 74 am Antrieb 17 bleiben und die Anlage ist wieder umgelaufen.
  • Wenn der Univibrator 55 einen Spannungsimpuls an der Leitung 80 erzeugt, wird der Impuls in den veränderbaren Einsteller 45 gekoppelt, der z.B. so eingestellt ist, daß er einen Einzelimpuls bei je drei Impulsen erzeugt. Nach dreimaligen Abschalten der Anlage, wenn sie nicht inzwischen durch einen Impuls an der Rückstell-Leitung 174 zurückgestellt worden ist, werden vom Univibrator 55 drei Impulse erzeugt. Somit erzeugt der Einsteller 45 einen Einzelimpuls an seinem Ausgang, der das Relais 83 betätigt und durch die Energiequelle 84 in diese Stellung bringt. Dadurch wird die Antriebsenergiequelle vom Antrieb 17 abgeschaltet und das Pumpen beendet. Die Anlage kann an dieser Stelle nicht wieder anlaufen, bis der federnd vorgespannte Schalter 85 von Hand in die offene Stellung gebracht worden ist, um das Relais 83 abfallen zu lassen, wodurch die Anlage wieder anlaufen kann. Vor einer gegebenen Zahl umproduktiver Umläufe läßt eine logische "O" lt am Ausgang der Vergleichsschaltung 54 eine logische 11111 in das Und-Tor 173 koppeln, das zusammen mit dem Taktimpuls den Einsteller zurücksetzt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Figur 5 in Verbindung mit dem Bohrlochpumpen gezeigte das dem nach Figur 1 ähnlich ist. anstelle eines Ventils zum Anzeigen der Flüssigkeitsströmungsmenge in der Leitung 12 sind jedoch Mittel zum bberwachen des Belastungsstromes des Pumpenmotors (Figur 6) vorgesehen, um den Pumpenbetrieb anzuzeis;en. Die Schaltung befindet sich auf der Schalttafel 100 und dient zum Überwachen des Belastungsstromes der Pumpe 101. Am Bohrschweflgel 103 befindet sich ein Schalter 102, der elektrisch in die Schaltung auf der Schalttafel gelegt ist, die in Figur 6 gezeigt wird. Der Schalter 102 ist vorzugsweise ein Quecksilberschalter mit einer oder mehreren Schaltelementen, der sich am Bohrschwengel befindet und entweder beim ;Lufwärts- oder beim abwärtshub des Schwengels geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Figur 6 zeigt schematisch die Schaltung der Vorrichtung nach figur 5 mit einem Motor 101, der von einer Energiequelle gespeist wird, die an den Eingangsklemmen 105, 106 und 107 liegt. Diese Energiequelle kann eine Dreiphasenwechselspannung liefern. Die Primärwicklung 108 eines Transformators 109 ist mit der Phase in Serie geschaltet, die an der Klemme 107 liegt. Die Sekundärwicklung 110 des Transformators 109 liegt an einem Differenzverstärker 111 über einen Schalter 102, der vom Bohrschwengel 103 (Figur 5) so geregelt wird, daß die Spannung nur dann angelegt wird, wenn es von der Lage des Bohrschwengels bestimmt ist. Ein zweiter Transformator 112 liefert von den Eingangsklemmen 113 und 114 eine Bezugsspannung an einen zusätzlichen Eingang des Differenzverstärkers 111. Vorzugsweise liefert der üblich aufgebaute Verstärker 111 eine Ausgangsspannung dann, wenn die Spannung am Transformator 109 die Spannung überschreitet, die über den Transformator 112 an den Differenzverstärker gelangt.
  • Auch wenn der Schalter 102 sich entweder bei der Aufwärts- oder der abwärtsbewegung des Schwengels 103 schließen kann, soll beim bevorzugten Beispiel der Schalter bei der Äufwärtsbewegung geschlossen werden, um anzuzeigen, daß die Flüssigkeit, z.B. Öl, von der Pumpe angehoben wird. Wie bekannt, zieht der Liotor 101 mehr Strom, wenn Öl gefördert wird, als wenn die Pumpe trocken läuft. In diesem Fall erzeugt der Differenzverstärker ein Ausgangssignal, das an die Spule 113 des Relais 114 gelegt wird. Der Kontaktarm 115 des Relais 114 ist geerdet und der ibeitskontakt 116 liegt am Oszillator 117. Der Ausgang des Oszillators 117, der ebenso arbeitet wie der Oszillator 50 nach Figur 4, ist an einen Zähler geschaltet, der dem Zähler 52 nach Figur 4 vergleichbar ist.
  • Beim Betrieb der Schaltung nach Figur 6 zieht die Primärwicklung beim Schließen des Schalters 102 bei der iiufw'jrtsbewegung des Bohrschwengels 103 über den Kotor 101 Strom. Dieses Signal gelangt an den Differenzverstärker 111 in einer höheren Stärke als die des Signals über den Transformators 112 und somit wird eine Spannung an die Spule 113 des Relais 114 gelegt. Dadurch wird der Kontakt 116 geerdet und der Oszillator koppelt Impulse in einen entsprechenden Zähler. Danach arbeitet die Schaltung ähnlich wie die nach Figur 4 und es erfolgen Vergleiche mit einem anderen Oszillator für eine ver«nderbare Frequenz und einem zugeordneten Zähler, um zu besti-lmen, ob die einlage eine gegebene Zeit während einer bestimmten Der normal arbeitet.
  • Bei einem nicht während der gegebenen Zeit normal arbeitenden Anlage schaltet diese ab und läuft wieder an, wie es anhand der Figur 4 beschrieben worden ist.
  • Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfingung,bi dem eine Pumpenvorrichtung, die der nach Figur 5 ähnlich ist, gezeigt wird, das aber einen hydraulischen Belastungsanzeiger 120 aufweist, wie er von der Firma Huber Corporation geliefert wird, und der sich im Saugstangenstrang 121 befindet. Dieser Anzeiger erzeugt ein Signal hydraulischen Drucks von 15 kg/cm² für je 1000 kg Stangengewicht. Ein solcher Druck wird von der hydraulischen Leitung 122 an einen hydraulisch betriebenen Druckschalter 123 geführt, auf den der Druckmechanismus des Schalters eingestellt werden kann. Bei einem typischen Beispiel wird der Druckschalter auf 55 kg/cm² als Schwelldruck eingestellt, so daß der Druckschalter 123 ein elektrisches Signal an seine Ausgangsleitungen abgibt, das verwendet werden kann, wenn der Druck 55 kg/cm² überschreitet. Dieses Signal wird über eine Leitung 124 an den Eingang eines NOR-Tores 125 gelegt, dessen Ausgang in einen Eingang des Und-Tores 126 gekoppelt ist, dessen anderer Eingang in den Zähler gekoppelt ist, der eine normale Pumpenfolge anzeigt.
  • Wenn auch beim bevorsuuten AusSührungsbeispiel ein Taktgeber 127 zum Erzeugen von Impulsen verwendet werden soll, die die Abwärtsbewegung des Bohrschwengels 128 anzeigen, kann auch ein Schalter nach den-Figuren 5 und 6 eine Spannungsquelle in das Und-Tor 126 eingekoppelt werden.
  • Nach den Figuren 4,5 und 6 arbeitet die Vorrichtung und Schaltung nach Figur 7 in ganz ähnlicher Weise, in der die normale Pumpenfolge das Relais 129 bei jedem Pumpenhub betätigt, bei dem Öl erzeugt wird, und die Impulse in einen Zähler gegeben werden, der dem Zähler 52 nach Figur 4 ähnlich ist, und der Rest der Schaltung des Zählers 48 kann zum Bestimmen dienen, ob die Pumpe Flüssigkeit für mindestens den gegebenen Zeitanteil während einer gegebenen Zeit fördert.
  • Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel wird in Figur 8 gezeigt. Dort ist am Bohrschwengel 151 ein Dehnungsmesser 150 in bekannter Weise angebracht, um zu bestimmen, ob der Schwengel 151 eine normale Beanspruchung erfährt, die sich aus der normalen Pumpenfolge des Förderns von Flüssigkeit, z.B. Öl, aus einem Bohrloch ergibt. Ein Schalter 152, der beispielsweise dem Schalter 102 nach Figur 6 entspricht, dient zum Messen der Belastung entweder beim AuSwärts- oder beim Abwärtshub des Bohrschwengels 151. Der Ausgang des Dehnungsmessers 150 ist mit dem der Eingangsklemme 153 auf der Schalttafel 154 verbunden und wird von einem Verstärker 155 verstärkt und ist über den Schalter 152 in einen Differenzverstärker 156 gekoppelt. In einen anderem Eingang des Differenzverstärkers 156 ist eine Bezugsspannung 162 eingekoppelt, die auch in einen anderen Eingang des Differenzverstärkers 156 gekoppelt ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 156 liegt an einer Spule 157 eines Relais 158, dessen Sontaktarm geerdet ist. Der Arbeitskontakt 160 liegt am Oszillator 161, dessen Ausgang in einen Zähler geschaltet ist, der dem Zähler 52 nach Figur 4 entspricht.
  • Im Betrieb von Vorrichtung und Schaltung nach den Figuren 8 und 9 wird das elektrische Signal, das vom Durchmesser 150 gemessen worden ist, mit der Bezugsspannung 162 beim Aufwärtshub des Bohrschwengels 151 verglichen, wodurch der Schalter 152 geschlossen wird, Beim überschreiten eines gegebenen Wertes wird das Relais 158 betätigt und der Oszillator 161 geerdet.
  • Bei jedem Pumpenzyklus, bei dem die Beanspruchung unter normal liegt, liefert der Differenzverstärker keinen Ausgang und somit wird der Oszillator 161 nicht geerdet. Bei jedem normalen Pumpenzyklus, d.h. bei dem Öl gefördert wird, wird der Oszillator 161 geerdet und die Impulse werden in einen Zahler gegeben und danach arbeitet die Schaltung, wie es in Verbindung mit Figur 4 erläutert worden ist.
  • Figur 10 zeigt schematisch eine Bohrlochpumpenanlage mit einer üblichen Pumpenvorrichtung auf der Erdoberfläche, wie sie z.B. in Figur 5 gezeigt wird, und mit einer Rohrleitung 180, die von der Erdoberfläche zum Ort der Flüssigkeit im Bohrloch führt und die gefördert werden soll. Zwischen der Erdformation und dem Inneren des Bohrlochs wird ein Gehäuse 182 gehalten.
  • An der Saugstange 184 befindet sich eine übliche Pumpe 183, die in bekannter Weise die Flüssigkeit 181 durch die Leitung 180 zur Erdoberfläche pumpt. In das Bohrloch entlang der Rohrleitung 180 wird ein kleines Rohr 185 gesenkt, das einen Differenztialdruckmesser oder eine andere übliche Einrichtung zum uebertragen eines Signals zur Erdoberfläche besitzt, die den Flüssigkeitspegel im Bohrloch unter dem Sensor oder einen anderen Detektor anzeigt, der sich in der Rohranlage 185 befindet. Die Rohrleitung 185 ist durch eine Leitung 186 an der Erdoberfläche mit einen Schalter 187 verbunden, der ein elektrisches Signal an seinem Ausgang entsprechend dem Sensor im Rohr 185 erzeugt, der sich über dem Flüssigkeitspegel im Bohrloch befindet.
  • Der elektrische Ausgang des Schalters 187 ist in den Eingang eines Inverters 188 geschaltet, dessen Ausgang in einen der Ausgänge des Und-Tores 189 führt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Taktgebers 190 verbunden ist, der elektrische Impulse erzeugt, die mit der Bewegung des Bohrschwengels 191 der Pumpervorrichtung übereinstimmen. Der Ausgang des End-Tores 191 liegt an der Spule 192 eines Relais 193, deren andere Seite zusammen mit dem J'rm des Relais geerdet ist.
  • Der Arbeitskontakt 194 des Relais 193 liegt am Oszillator 195 ähnlich wie bei den anderen Beispielen, z.B.
  • wie bei dem nach Figur 6.
  • Beim Betrieb von Vorrichtung und Schaltung, die schematisch in Figur 10 gezeigt werden, befindet sich der im Rohr 185 befindliche Sensor während des normalen Pumpenvorganges unter dem Flüssigkeitspegel 181 im Bohrloch und es wird vom Schalter 187 kein Signal gegeben. Somit wird eine logische t10tt an den Eingang des Inverters 188 und eine logische "1" lt an den Eingang des Und-Tores 189 gelegt, der der Ausgang des Taktgebers 190 ist. Bei Betrieb der Pumpe wird somit am ausgang des Und-Tores 193 bei jedem Pumpenzyklus ein Signal erzeugt, während sich das Öl oder eine andere Flüssigkeit im Bohrloch über einem gegebenen Pegel befindet.
  • Dadurch wird das Relais 193 betätigt und der Oszillator 195 geerdet. Die Schaltung arbeitet dann in der in Verbindung mit Figur 4 beschriebenen Weise. Diese Schaltung bestimmt somit, ob das Ol im Bohrloch sich über ei--nem bestimmten Pegel für mehr al. einem gegebenen zeitlichen Anteil während eines Intervalls befindet.
  • Es sind aber auch andere Einrichtungen zum Bestimmen des Pegeln der Flüssigkeit 181 im Bohrloch bekannt z.B. akustische Einrichtungen,Si denen akustische Wellen von der Erdoberfläche zur Blussigkeitsoberfläche übertragen und die zurückgeführten Wollen auf ihres Weg von der Erdoberfläche zur Plüssigkeitsfläche untersucht werden, um die Tiefe der Flüssigkeit im Bohrloch zu bestimmen. In einer der in Verbindung mit der Vorrichtung nach Figur 10 beschriebenen analogen Weise können solche akustischen Verfähren verwendet werden, um anzuzeigen, daß der Flüssigkeitspegel sich auf einer bestimmten Höhe für mindestens einem gegebenen Anteil während eines bestimmten Intervalls befindet.
  • Es sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt worden, bei denen eine ganz neue und verbesserte Anlage den zeitlichen Anteil bestimmt, in dem Flüssigkeit aus einer Ölbohrung gewonnen wird und der Pumpbetrieb bei dieser Bestimmung geregelt wird. Der Fachmann kann Abänderungen dieser Ausführungsbeispiele vornehmen. Beispielsweise können andere Ventile und Abtastmachanismen zum Erzeugen einer Anzeige der normalen Folge des Pumpens von Flüssigkeit verwendet werden. So kann der Gebrauch eines Schwimmerventils bekannter Art ein elektrisches Signal oder dergl.
  • erzeugen. Dies kann dann zum Unterstützen des Bestimmens des zeitlichen Anteils benutzt werden, in dem Öl durch die Leitung fließt. Während beim bevorzugten Ausführungsbeispiels verschiedene mechanische und elektromechanische Taktgebermechanismen wie auch Festzustandseinrichtungen wie die Einstellschaltung 45 verwendet werden, ist dem Fachmann bekannt, daß äquivalente Einrichtungen zum Erzielen der Ergebnisse der Erfindung benutzt werden können. Beispielsweise kann die gesamte Schaltung nach Figur 4 aus Festzustandselementen bestehen, um Platz und Kosten einzusparen und auch die Zuverlässigkeit wesentlich zu verbessern. Obwohl beim bevorzugten Ausführungsbeispiel elektrische Signale den zeitlichen Anteil bestimmen, in dem Öl gepumpt wird, weiß der Fachmann ferner, daß auch pneumatische Signale hierfür benutzt werden können. Obwohl nicht dargestellt, kann in gleicher Weise eine gippspannungseinrichtung verwendet und deren Amplitude zu einer gegebenen Zeit mit einer bekannten Amplitude verglichen werden, um den zeitlichen Anteil zu bestimmen, in dem Öl gepumpt wird.
  • - Patentunsprüche -

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zum Regeln des Betriebes einer Bohrloahinstallation mit einer Pumpe einem Motor zum Betrieb der Pumpe, einem Saugstangenstrang, einem Bohrschwengel und einer Strömungsleitung für die gepuepte Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf eine vorgegebene Charakteristik eines Elementes der Pumpeneinrichtung anspricht, durch eine. Einrichtung zum Erzeugen von Signalen, die dieses Ansprechen anzeigen, durch eine Einrichtung zum Bestimmen, ob diese Signale bei weniger als einem gegebenen zeitlichen Anteil während eines gegebenen zeitlichen Intervalls auftraten, und durch eine Einrichtung zum Bestimmen des Pumpens bei einer geringeren Bestimmung.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel für den Wiederablauf des Betriebes nach einer gegebenen Zeit vorgesehen sind, die dem Bestimmen des Betriebes folgen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zum Verhindern des Wiederanlaufens des Betriebes vorgesehen sind, nachdem der Betrieb eine gegebene Zahl von Malen wieder aufgenommen worden ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine gegebene Charakteristik eines Elements der Pumpeninstallation ansprechende Einrichtung eine Schaltung zum Überwachen des Belastungsstromes des Motors und zum Vergleichen der Höhe dieses Stromes mit einem gegebenen Bezugswert enthält.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine gegebene Charakteristik eines Elements der Pumpeninstallation ansprechende Einrichtung eine uberwachungseinrichtung für das Gewicht am Saugstangenstrang wahrend bestimmter Teile des Pumpens und zum Bestimmen des Gewichts in bezug auf einen gegebenen Bezugswert enthält.
  6. 6. Anlage nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Charakteristik eines Elements der Pumpeninstallation ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zum Messen der Beanspruchung des Bohrschwengels während bestimmte Teile des Pumpens und zum Bestimmen der Höhe dieser Beanspruchung in bezug auf einen gegebenen Bezugswert enthält.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 mit Abschalten der Pumpeneinrichtung beim Abfallen der Produktion unter einen bestimmten Wert und Wiederanlassen des Pumpens nach einer Zeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Begrenzen der Zahl der Wiedereinschaltungen auf eine gegebene Zahl.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Einrichtung zum Zurückstellen der Begrenzungseinrichtung entsprechend der Produktion, enthält, die auf mindestens den gegebenen Wert ansteigt, bevor die gegebene Zahl erreicht worden ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung zum Überwachen der Bohrlochproduktion, eine Einrichtung zum Abschalten der Pumpenanlage beim Abfallen der Produktion unter einen gegebenen Wert, eine Einrichtung zum Wiederanlassen der Pumpenanlage nach jedem Abschalten und einer Einrichtung zum Begrenzen des Wiederanlassen auf eine gegebene Zahl!
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch aber wachen der Strömung von Öl durch die Strömungsleitung für die gepumpte Flüssigkeit, eine Einrichtung zum Abschalten der Pumpenanlage die auf den überwachten Strömungsabfall unter einen gegebenen Wert entspricht, eine Einrichtung zum Wiederanlassen der Pumpenanlage nach jedem Abschalten und eine Einrichtung zum Begrenzen der Zahl der Wiederanlassungen auf eine gegebene Zahl.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung den elektrischen Strom während gegebener Teile des Pumpenbetriebes überwacht, das die Pumpe entsprechend dem überwachten elektriachen Strom abgeschaltet wird, der einen ungünstigen Vergleich mit einem Bezugssignal besitzt daß die Pumpe nach Jedem Abschalten wieder angelassen wird und daß die Zahl der Wiederanlassungen auf eine gegebene Zahl beschränkt ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage bei einem Gewicht am Saugstrang (12) abgeschaltet wird, das einen ungünstigen Vergleich mit einem Bezugssignal besitzt.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage bei einer Beanspruchung des Bohrschuengels ( 13, 103, 151) erfolgt, die einen ungünstigen Vergleich mit einem Bezugssignal besitzt.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bestimmt, ob die Signale, die beim Ansprechen auf eine vorgegebene Charakteristik eines Elements der Pumpeneinrichtung erzeugt werden, bei weniger als einem gegebenen Anteil der Zeit während einem gegebenen Zeitintervall auftreten.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine gegebene Charakteristik eines Elements der Pumpeneinrichtung ansprechende Einrichtung (111) eine Schaltung zum tiberwachen des Belastungsstromes des Motors (101) und zum Vergleichen des Wertes dieses Stromes mit einem Bezugswert enthält.
  16. 16» Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zum überwachen des Gewichts am Saugstangenstrang während bestimmter Teile des Pumpens sind zum Bestimmen des Wertes des Gewichts in bezug auf einen Bezugswert enthält.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zum Messen der Beanspruchung des Pumpenschwengels während bestimmter Teile des Pumpens und zum Bestimmen der Höhe der Beanspruchung in bezug auf einen Bezugswert enthält.
    L e e r s e i t e
DE19752549692 1974-11-01 1975-11-03 Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage Pending DE2549692A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/519,904 US3938910A (en) 1974-05-13 1974-11-01 Oil well pumpoff control system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2549692A1 true DE2549692A1 (de) 1976-05-13

Family

ID=24070317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549692 Pending DE2549692A1 (de) 1974-11-01 1975-11-03 Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage

Country Status (3)

Country Link
BR (1) BR7506156A (de)
CA (1) CA1052459A (de)
DE (1) DE2549692A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4125163A (en) * 1977-12-02 1978-11-14 Basic Sciences, Inc. Method and system for controlling well bore fluid level relative to a down hole pump
US4681167A (en) * 1984-06-08 1987-07-21 Soderberg Research & Development, Inc. Apparatus and method for automatically and periodically introducing a fluid into a producing oil well

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4125163A (en) * 1977-12-02 1978-11-14 Basic Sciences, Inc. Method and system for controlling well bore fluid level relative to a down hole pump
US4681167A (en) * 1984-06-08 1987-07-21 Soderberg Research & Development, Inc. Apparatus and method for automatically and periodically introducing a fluid into a producing oil well

Also Published As

Publication number Publication date
BR7506156A (pt) 1976-08-03
CA1052459A (en) 1979-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426349A1 (de) Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage
DE3009549A1 (de) Einrichtung zur anzeige betriebsfremder fuellstandsaenderungen an einem fluessigkeitslagerbehaelter in verbindungmit einem pneumatischen fuellstandsmesser zur kontinuierlichen messung des fuellstandes
EP2258949B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von charakteristischen Werten, insbesondere Werten , insbesondere von Parametern, eines in einer Anlage eingebundenen elektromotorisch angetriebenen Kreiselpumpenaggregates
DE2260490A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines bohrlochs, welches mit einer pumpeinrichtung versehen ist
CH676760A5 (de)
DE3116618A1 (de) Periodische zustandswechsel-schaltung
DE69204787T2 (de) Hydraulikaggregat.
DE1961928C3 (de) Vorrichtung zum Überwachen einer Rohrleitung auf Rohrbrüche
DE1242645B (de) Regler fuer Eisbatterien
DE69009272T2 (de) Motorpumpengruppe mit Druck- und Förderstromsensoren.
DE2549692A1 (de) Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage
DE10306751B4 (de) Vorrichtung zum Abfüllen eines Mediums
DE2014438A1 (en) Milk pumping/metering equipment
DE2521661A1 (de) Einrichtung zum regeln der pumpe bei einer bohrlochanlage
DE2718868A1 (de) Druckregeleinrichtung
DE2522450A1 (de) Pneumatische energiequelle
DE738715C (de) Vorrichtung zur Fernanzeige von Fluessigkeitsstaenden
EP0538269A1 (de) Verfahren zum betrieb eines leistungsschalters
DE202018006401U1 (de) Automatische Initiierung einer Ansaugsequenz für Dosierpumpen
DE60213316T2 (de) Motorpumpengruppe mit verzögertem Wiederanlaufen
AT351455B (de) Vorrichtung zur halb- oder vollautomatischen ermittlung und steuerung der optimalen zusatz- geschwindigkeit und des optimalen ausstroem- druckes einer unter druck erzeugten loesung eines gases in einer fluessigkeit zu einer in einem rohrsystem stroemenden fluessigkeit
DE2310966A1 (de) Anlage zum automatischen auffuellen eines erdbohrloches mit bohrfluessigkeit
DE1650123C3 (de) Einrichtung zur Anzeige von Undichtheiten an doppelwandigen Behältern für flussiges Lagergut
DE2804512C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fernübertragung von Informationen aus einem Bohrloch
DE290677C (de)