DE2549689A1 - Fotoelektrisches polarimeter mit phasenmodulation - Google Patents
Fotoelektrisches polarimeter mit phasenmodulationInfo
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Description
27 365
Centraine Laboratorium Optyki, Warschau /Polen
Fotoelektrisches Polarimeter mit Phasenmodulation
Die Erfindung bezieht sich auf ein fotoelektrisches Polarimeter mit Phasenmodulation bestehend aus einem festen Polarisator
für einen Modulator, einem drehbaren Analysator, einem Fotodetektor und einem Verstärker sowie einem vor dem Analysator
angebrachten Viertelwellenplättchen. Ein solches Polarimeter ist zum automatischen Messen der Phasennacheilung in doppelbrechenden
Elementen nach dem Senarmontschen Verfahren mit
Phasenmodulation bestimmt.
Bisher bekannte fotoelektrische Polarimeter zum Messen der Phasenacheilung
in doppelbrechenden Elementen sind Polarimeter mit konstantem Licht mit unmittelbarer Kompensation und Halbschattenpolarimeter
sowie Polarimeter mit Phasenmodulation.
Die ersteren enthalten gewöhnlich eine konstante Lichtquelle, einen festen Polarisator und einen Analysator in gekreuzter ■
Lage sowie einen dazwischen angebrachten Kompensator und die zu untersuchende Substanz. Indem man in bekannter Weise die
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Phasennacheilung des !Compensators ändert, kann man die Phasennacheilung
in der zu untersuchenden Substanz völlig kompensieren und dadurch ein Minimum an Licht am Ausgang aus dem System
erhalten.
Die Systeme mit konstantem Licht werden im Senarmontschen Verfahren
ausgenutzt, wo zwischen dem festen Polarisator und dem drehbaren Analysator ein Vxertelwellenplattchen angeordnet ist,
dessen Hauptachse mit der Richtung des linear polarisierten, aus dem Polarisator austretenden Lichts übereinstimmt. Die zu
untersuchende Substanz wird derart zwischen den Polarisator und das Viertelwellenplättchen gebracht, daß die Hauptachse
der Probe mit der Schwingungsrichtung des Polarisators einen Winkel von 45 bildet. Das aus dem Viertelwellenplättchen austretende
Licht wird in diesem Falle linear polarisiert. Dagegen ist der Winkel, um welchen der Polarisator zu drehen ist, um eine
völlige Löschung zu erhalten, die Hälfte des Winkels der Phasennacheilung in der Probe und für den Fall, daß die Phasennacheilung
größer als 3 60° ist, ein Zusatz zu einem bestimmten Vielfachen von 360°.
Die erwähnten Systeme mit konstantem Licht sind verhältnismäßig einfach im Aufbau, haben jedoch eine geringe Genauigkeit im Hinblick
auf eine große Zone der Unempfindlichkeit im Bereich des Minimums der Lichtstärke.
Halbschattenpolarimeter sind im Aufbau ähnlich den Polarimetern mit unmittelbarer Kompensation mit dem Unterschied, daß in das
System zwischen den Polarisator und den Analysator ein zusätzliches
Polarisationselement eingesetzt ist, durch welches ein Teil des Lichtbündels geht.
Auf diese Weise treten im Gesichtsfeld hinter dem Analysator
zwei Zonen auf, die in der Gleichgewichtslage mit gleicher Intensität beleuchtet sind. Das Einbringen der zu untersuchenden Probe
stört die Gleichgewichtslage, und man erhält eine neue Lage durch
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Änderung der Phasennacheilung des Kompensators oder durch eine
Drehung des Analysators.
Die Lichtstärke in beiden Zonen kann fotoelektrisch verglichen und gleich gemacht werden, wodurch die Gleichgewichtslage wiederhergestellt
wird. Systeme dieser Art erfordern jedoch eine äußert genaue Justierung, eine perfekte Homogenität der zu untersuchenden
Probe und der optischen Elemente des Systems und eine gleichmäßige Beleuchtung, wobei gleichzeitig die Messung
kleiner Flächen der Probe unmöglich ist.
Die fotoelektrischen Polarimeter mit Phasenmodulation weisen
diese Nachteile nicht auf. Sie arbeiten gewöhnlich in der Senarmontschen
Anordnung, vorausgesetzt, daß sich vor der zu untersuchenden Probe ein Modulator befindet, der seine Phasennacheilung
periodisch mit der Frequenz f von positiven zu negativen Werten ändert. Diese Phasennacheilung wird abwechselnd zur Nacheilung
in der zu untersuchenden Probe addiert oder subtrahiert. Im Ergebnis wird die Polarisationsebene des Lichts hinter dem
Viertelwellenplättchen periodisch geändert und schwankt symmetrisch um denselben Winkel im Verhältnis zur richtigen Lage der
Polarisationsebene ohne Anwesenheit des Modulators. Infolgedessen wird der fotoelektrische Detektor, der sich hinter dem Analysator
befindet, welcher in einer gekreuzten Lage zu dem Polarisator angeordnet ist, ohne Anwesenheit der Probe ein Signal
mit der Frequenz 2f empfangen, während die Maxima des Frequenzverlaufs
gleich sein werden.
Das Einbringen der Probe zwischen den Modulator und das Viertelwellenplättchen
bewirkt eine Drehung der Polarisationsebene um einen gewissen Winkel; gleichzeitig wird in der elektrischen Schaltung
des Fotodetektors ein zusätzliches Signal mit der Frequenz f erscheinen. Dieses Signal steuert nach Verstärkung die Drehung
des Analysators, der sich solange dreht, bis das Signal mit der Frequenz f verschwindet und die Maxima des Signalverlaufs mit der
Frequenz 2f gleich werden.
Dies entspricht der Lage, bei welcher der Analysator mit der Polarisationsrichtung des Lichtbündels hinter dem Viertelwellenplättchen
gekreuzt ist und der Winkel der Drehung des Analysators die Hälfte des Winkels der Phasennacheilung in der Probe bildet.
Bekannt sind Verfahren zur Phasenmodulation des Lichtbündels unter Verwendung von elektrooptischen und mechanischen Modulatoren.
Die elektrooptischen Modulatoren sind Kerrzellen, Pockelzellen
oder piezoelektrische Elemente, in denen unter dem Einfluß eines äußeren elektrischen Feldes oder magnetischen Feldes
eine erzwungene Doppelbrechung und damit eine bestimmte Phasennacheilung bewirkt wird.
Bei Verwendung von elektrooptischen Modulatoren lassen sich Größe und Frequenz der Modulation beliebig steuern. Derartige
Modulatoren sind jedoch verhältnismäßig teuer und schwer herzustellen, und außerdem lassen sie sich zur Modulation von Lichtbündeln
mit großem Durchmesser nicht verwenden.
Mechanische Modulatoren sind meistens periodisch verschiebbare Kompensatoren oder doppelbrechende Plättchen, die leicht herstellbar
und billiig sind. Der Nachteil dieser Modulatoren besteht in der Schwierigkeit des Erzielens einer ideellen Verschiebesymmetrie.
Die doppelbrechenden Plättchen sollen homogen und frei von jeglichen Verunreinigungen sein, da solche durch
unterschiedliche Brechungen das Lichtbündel beeinflussen und zusätzliche Störungen des elektrischen Signals hervorrufen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer billigen und leicht herstellbaren Konstruktion eines fotoelektrischen Polarimeters
mit Phasenmodulation mit einem Modulator, der keine Materialien von hohem Grad an Homogenität und Reinheit erfordert und die Modulation
von Lichtbündeln mit kleinem und großem Durchmesser ermöglicht.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
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Polarimeter einen Modulator mit Bezugsphasensystem in Form eines doppelbrechenden Elementes mit konstanter Phasennacheilung
aufweist, welcher um die Achse des Lichtbündels rotiert, daß das Signal vom Fotodetektor nach Verstärkung einen phasenempfindlichen
Motor steuert, dessen Bezugsphase mit der Drehung des doppelbrechenden Elementes verbunden ist, daß der phasenempfindliche
Motor den Antrieb für den Analysator darstellt und diesen um den Winkel der Drehung der Polarisationsebene
hinter dem Viertelwellenplättchen dreht, und daß der Analysator mit einer Vorrichtung, welche die Größe dieser Drehung mißt, verbunden
ist.
Das doppelbrechende Element des Modulators rotiert um die Achse des Lichtbündels mit konstanter Frequenz f, wobei es mit einem
System verbunden ist, welches die Lage der Hauptachsen dieses Elements im Verhältnis zur Polarisationsrichtung des Polarisators,im
folgenden Bezugsphasensystem genannt, anzeigt.
Während einer vollen Umdrehung decken sich die Hauptachsen des
doppelbrechenden Elemente viermal mit der Poiarisationsrichtung des Polarisators, wobei dessen Phasennacheilung zweimal zu der
Phasennacheilung der zu untersuchenden Probe addiert oder subtrahiert
wird. Auf diese Weise wird eine Phasenmodulation mit der Frequenz 2f eingeführt.
In dem Falle, daß der Analysator hinter dem Viertelwellenplättchen
zur Polarisationsrichtung des Lichtes, das aus dem Viertelwellenplättchen austritt ohne Anwesenheit des Modulators vertikal
eingestellt ist, erscheint nach dem Einführen des Modulators an dem Fotodetektor hinter dem Analysator nur ein Signal
mit der Frequenz 4f und die Maxima des Verlaufs dieses Signals sind gleich.
Im Falle einer Änderung im System, z.B. durch Einbringen oder Herausnehmen der Probe, wird auf dem Fotodetektor ein Signal
mit der Frequenz 2f erscheinen, das im Verhältnis zum Bezugs-
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signal, welches im System der Bezugsphase entsteht und auch die Frequenz 2f hat, verzögert oder beschleunigt ist. Beide
Signale werden zum phasenempfindlichen Motor gegeben, der den Analysator solange dreht, bis das Signal mit der Frequenz 2f
abklingt und die Maxima des Signals mit der Frequenz 4f gleich werden. Der Winkel der Drehung des Analysators nach dem Einbringen
der Probe entspricht der Hälfte der Phasennacheilung in der zu untersuchenden Probe.
Das erfindungsgemäße Polarimeter ermöglicht durch entsprechende
Wahl der Phasennacheilung des doppelbrechenden Elements des Modulators eine beliebige Formung der Modulationsamplitude. Das
doppelbrechende Element des Modulators kann sowohl aus homogenen Materialien als aus solchen, die nicht ideell homogen sind, z.B.
doppelbrechenden Folien, bestehen, wodurch verhältnismäßig große aktive Durchmesser des modulierten Bündels erhalten werden können,
Nicht nachteilig sind auch eventuelle Verunreinigungen des doppelbrechenden
Elements des Modulators, da die aktive Oberfläche des Modulators während der ganzen Zeit im Bereich des Bündels
bleibt und infolgedessen der Fotodetektor keine durch Inhomogenität der Phasennacheilung oder Verunreinigungen hervorgerufenen
Signale anzeigt.
Das System der Bezugsphase ist zweckmäßig unmittelbar mit dem
Modulator in der Weise verbunden, daß das doppelbrechende Element des Modulators sich zusammen mit den Flügeln eines Flügelteils
dreht, welche abwechselnd den Fotodetektor und eine Lichtquelle, welche einander gegenüber angeordnet sind, verdecken
und freigeben.
Als Ergebnis hiervon erscheint am Ausgang des Fotodetektors ein Rechtecksignal, dessen Frequenz der Frequenz der Verdeckungen
des Fotodetektors entspricht. Im Falle eines Flügelteils mit zwei einander gegenüber angeordneten Flügeln wird die Frequenz
der Phase der Modulationsfrequenz gleich 2f sein.
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Durch geeignete Wahl gegenseitiger Anordnung der optischen Achse des doppelbrechenden Elementes und der Flügel des Flügelteils
erhält man ein in der Zeit konstantes Signal der Bezugsphase, welches genau den Moment bestimmt, in dem sich die optische
Achse des Modulators mit der Polarisationsrichtung des Polarisators deckt.
Die Verwendung eines Bezugsphasensystems, welches unmittelbar
mit dem Modulator verbunden ist, bewirkt, daß das System unempfindlich gegen eventuelle Frequenzänderungen während der
Arbeit des Modulators wird, da sich die Frequenz der Bezugsphase in gleicher Weise ändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Schema eines fotoelektrischen Polarimeters
vom Typ Senarmont mit Phasenmodulation,
Fig. 2a einen Modulator mit Bezugsphasensystem in Frontansicht, und
Fig. 2b eine Seitenansicht des Modulators nach Fig. 2a.
In dem System nach Fig. 1 geht ein aus einer Quelle 1 austretendes
Lichtbündel durch Satz von Filtern 2, welcher eine bestimmte Wellenlänge durchläßt, und hierauf durch einen festen Polarisator
3, der das Licht linear polarisiert. Hinter dem Polarisator 3 befindet sich ein Modulator 4 mit Bezugsphasensystem, welches
die Lage der Hauptachsen des Modulators während dessen Drehung bestimmt. Der Modulator 4, der aus einem doppelbrechenden Element
13 mit konstanter Phasennacheilung hergestellt ist, wird von einem Motor 5 angetrieben und rotiert mit der Frequenz f um die
Achse des Lichtbündels. Hinter dem Modulator 4 befindet sich die zu untersuchende Probe 6, die in solcher Weise orientiert ist,
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daß ihre Hauptachse einen Winkel von 45 mit der Richtung der Schwingungen des aus dem Polarisator 3 austretenden Lichts
bildet.
Das Meßelement ist ein drehbarer Analysator 7, dem ein festes Viertelwellenplättchen 8 vorangeht, dessen Hauptachse mit der
Schwingungsrichtung des Polarisators 3 übereinstimmt. Das aus dem Analysator 7 austretende Lichtbündel fällt auf einen Fotodetektor
9, von welchem die Signale nach Verstärkung in einem Verstärker 10 zu einem phasenempfindlichen Elektromotor 11
geführt werden. Dem Elektromotor 11 wird auch die Bezugsphase vom Bezugsphasensystem, das mit dem Modulator 4 verbunden ist,
zugeführt. Der Motor 11 dreht den Analysator 7, wenn vom Verstärker
10 Signale mit der Frequenz 2f ankommen oder wenn die Maxima der Signale mit der Frequenz 4f verschiedene Werte haben,
wobei die Größe der Drehung mit einer Vorrichtung 12 gemessen und abgelesen wird. Der doppelte Winkel der Drehung des Analysators
7 nach Einbringen der Probe 6 entspricht der Phasennacheilung in Graden.
Der Modulator 4 mit Bezugsphasensystem kann in Form der Anordnung nach Fig. 2 aufgebaut sein. Das doppelbrechende Element 13 ist
in einer Fassung 14 angebracht, an welcher zwei Flügel eines
Flügelteils 15 in Art einer Windmühle einander gegenüber befestigt
sind, wobei jeder Flügel einen Viertelkreis überdeckt. Die Flügel des Flügelteils 15 rotieren zusammen mit dem doppelbrechenden
Element 13 und laufen durch einen Bügel 16. In diesem Bügel 16 sind eine konstante Lichtquelle 17 und Fotodetektor 18 einander
gegenüber befestigt, wobei die Flügel des Flügelteils 15 beim Drehen den Fotodetektor 18 gegenüber der Lichtquelle 17
verdecken und freigeben. Am Ausgang des Fotodetektors 18 erscheint somit ein elektrisches Signal mit der Frequenz 2 f.
Eine entsprechende Einstellung der Kanten der Flügel des Flügelteils
15 im Verhältnis zur Hauptachse des doppelbrechenden Elementes 13 sowie des Bügels 16 ermöglicht eine geeignete Wahl der
Bezugsphase.
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Claims (2)
- - 9 P atentansprüche1 .J Fotoelektrisches Polarimeter mit Phasenmodulation bestehend aus einem festen Polarisator für einen Modulator, einem drehbaren Analysator, einem Fotodetektor und einem Verstärker sowie einem vor dem Analysator angebrachten Viertelwellenplättchen, dadurch gekennz ei chnet, daß das Polarimeter einen Modulator (4) mit Bezugsphasensystem in Form eines doppelbrechenden Elementes (13) mit konstanter Phasennacheilung aufweist, welcher um die Achse des Lichtbündels rotiert, daß das Signal vom Fotodetektor (9) nach Verstärkung einen phasenempfindlichen Motor (11) steuert, dessen Bezugsphase mit der Drehung des doppelbrechenden Elementes (13) verbunden ist, daß der phasenempfindliche Motor (11) den Antrieb für den Analysator (7) darstellt und diesen um den Winkel der Drehung der Polarisationsebene hinter dem Viertelwellenplättchen (8) dreht, und daß der Analysator (7) mit einer Vorrichtung (12),welche die Größe dieser Drehung mißt, verbunden ist.
- 2. Polarimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Modulator (4) mit Bezugsphasensystem eine Einheit vorgesehen ist, in welcher das doppelbrechende Element (13) in einer Fassung (14) zusammen mit zwei Flügeln eines Flügelteils (15) befestigt ist, wobei jeder der Flügel einen Viertelkreis überdeckt und die Flügel zusammen mit dem doppelbrechenden Element (13) durch einen Bügel (16) laufen, in welchem eine konstante Lichtquelle (17) und der Fotodetektor (18) einander gegenüber derart befestigt sind, daß sie im Verhältnis zueinander während der Drehung des doppelbrechenden Elementes (13) durch die Flügel des Flügelteils (15) verdeckt und freigegeben werden, und daß der Lagen der Hauptachse des doppelbrechenden Elementes (13), der Flügel des Flügelteils (15) sowie des Bügels (16)zueinander nach Wahl veränderbar sind.609822/0651AOLeerseite
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Legal Events
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