DE2549093A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von muenzen o.dgl. - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von muenzen o.dgl.Info
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- DE2549093A1 DE2549093A1 DE19752549093 DE2549093A DE2549093A1 DE 2549093 A1 DE2549093 A1 DE 2549093A1 DE 19752549093 DE19752549093 DE 19752549093 DE 2549093 A DE2549093 A DE 2549093A DE 2549093 A1 DE2549093 A1 DE 2549093A1
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description
- Verfahren und Schaltungsanordnung
- zur Prüfung von Münzen und dergleichen Die Erfindung betrifft Naßnahmen, mit denen besonders günstige (d.h. hohe) zu messende Amplituden bei einem Verfahren zur Prüfung von Münzen erreicht werden können, wie es in meiner Patentanmeldung P 25 46 685.7 vom 10.0ktober 1975 beschrieben ist.
- Die dort beschriebene und zur Auswertung kommende positiv gerichtete Regelspannung ist bei bestimmten Münzen sehr klein, weil auch die Beeinflussung des Oszillatorschwingkreises durch die Münze - bedingt durch deren geringe Abmessungen und ihr gering dämpfendes Material - in vielen Fällen nur sehr klein ist. Eine sehr geringe zu messende Spannung ist aber schaltungstechnisch ungünstig.
- Die Erfindung macht es sich deshalb zur Aufgabe, auch bei nur sehr geringen Beeinflussungen der Wicklung des Oszillator-Schwingkreises durch geeignete Maßnahmen vergrößerte auswertbare Amplituden zu erreichen und auf diese Weise einfachere und billigere Auswerteschaltungen einsetzen zu können.
- Die Aufgabe sei an einem Beispiel verdeutlicht: Eine sehr kleine Münze erbringe eine Bedämpfung der HF-I,eerlaufamplitude von - gleichgerichtet - 50 mV. Dann entspreche dieser Bedämpfung eine nachgeschobene Regelspannung von ebenfalls 50 mV. Die Toleranzen dieser betreffenden Nünzsorte seien angenommen mit + 2 mV, der Abstand zwischen oberer und unterer Schwelle einer die Meßspannung üerwachenden Fensterschaltung somit 4 mV.
- Es ist klar, daßsolch niedrigen Pegeln nichts anzufangen ist, wenn die Auswerteschaltung mit vertretbar niedrigem Aufwand realisiert werden soll.
- Die Vorschläge der Erfindung beziehen sich somit auf zwei verschiedene Maßnahmen: 1. auf das Erreichen einer höheren Bedämpfung des Oszillator-Schwingkreises und der dieser entsprechenden höheren Regelspannung, 2. auf das Erreichen einer höheren Regelspannung, als sie dem direkt proportionalen Verhältnis zur Bedämpfung des Schwingkreises entspricht.
- Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, den Oszillatorschwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz zu betreiben und auf diese Weise die durch eine Münze verursachte Verstimmung des Resonanzkreises auszunutzen, was einem verstärkten Spannungsabfall in der Ileßwicklung entspricht. Versuche haben ergeben, daß damit eine Bedämpfung von 100 mV g gegenüber vorher 50 mV erreicht werden kann, was einer Verdoppelung der Auflösung - nicht unbedingt der Erkenngenauigkeit - entspricht.
- Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß sich bei Bedämpfung einer mit Resonanzfrequenz oder mit einer beliebigen anderen Frequenz betriebenen Spule ergebende positive Ausgangsspannung eines Regelkreises über einen Spannungsteiler bestimmten Verhältnisses dem Eingang des Schwingkreises zuzuführen, daß zwecks Erreichen einer Regelgröße "x" wird Eingang des geregelten Oszillatorschwingkreises von dem Regler eine entsprechende höhere Regelspannung ausgangsseitig nachgeschoben werden muß.
- Auf diese Weise läßt sich bei einem Verhältnis 20 : 1 - nur beispielsweise - aus einer effektiven Beeinflussung von 50 mV eine zu überwachende Amplitude der noch nicht heruntergeteilten Regelspannung von 1,0 V erreichen.
- Nach diesem Vorschlag der Erfindung können somit einer Auswerteschaltung Pegel in solcher Xöhe zugeführt werden, daß einfachste Ausführungen der spannungsüberwachenden Schwellen möglich werden.
- Wahrend bei einem sehr niedrigen Pegel beispielsweise (teure) Operationsverstärker als Spannungsschwellen eingesetzt werden müssen, kann bei entsprechend angehobenen Pegeln eine Spannungsschwele leicht durch einen einfachen (billigen) Transistor realisiert werden, weil dessen absolute Drift mit steigenden Meßpegeln relativ immer geringer wird.
- Die einzige Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel: Ein über einen regelbaren Widerstand 14 angesteuerter Oszillator 12 mit einer um einen Münzschacht 4 geschlungenen Wicklung 11 wird mit Resonanzfrequenz betrieben, bestimmt durch den Kondensator 130. Die Wände des Nünzschachtes 4 sind mit 2 und 3 bezeichnet, die Rückkopplungsleitung mit 15, der Rückkopplungswiderstand mit 151.
- Die unbedzäinpfte Beerlaufspannung des Schwingkreises wird abgegriffen, in einem Gleichrichter 16 gleichgerichtet und einen Regler 18 zugeführt, an dessen zweitem Eingang eine fest vorgegebene Referenzspannung aus der Referenzspannungsquelle 17 anliegt.
- Die Referenzspannung entspricht der gleichgerichteten I.ecrlauSspannung nach Gleichrichter 16, weil der Regler eine sich abzeichnende Unsymmetrie durch Gegenregelung sofort verhindert indem er eine en-sprechende Regelspannung über Leitung 181 nachschiebt. Diese Regelspaltung bestimmter Größe muß am Eingang des regelbaren Widerstandes 14 dem Betrag der Beeinflussung entsprechen, den eine Ilünze 1 auf den Schwingkreis ausübt. wenn diese die Wicklung 11 durcheilt.
- Der in die Regelleitung 181 eingefügte Spannungsteiler 184 teilt die Regelspannung in einem bestimmten Verhältnis herunter und bewirkt somit, daß eine entsprechend höhere Spannung von dem Regler 18 abgegeben werden nuß, wenn die zum Ausregeln der Münzeinflüsse notwendige Spannung den geregelten Schwingkreis erreichen soll.
- Das Spaulungss-ymbol 185 zeigt einen Spannungseinbruch der gleichgerichteten HF-Spannung wie er sich ergeben würde, wenn nicht die in Symbol 186 dargestellte positive gegengerichtete Regelspannung gleichen Betrages nachgeschoben würde. Die Spannungskurven 185 und 185 zeigen also spiegelbildlichen Verlauf gleicher Größe.
- Die Amplitude der Kurve 186 kann aber nur erreicht werden, wenn der Regler 18 - abhängig von dem Teilerverhältnis des Spalmungsteilers 184 -eine entsprechende höhere Spannung abgibt, dargestellt durch die Spannungskurve 187 mit deutlich höherer Amplitude.
Claims (2)
- Patent an s rü ch e 1Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung von Münzen, bei dem (der) die dem Einfluß einer Münze auf einen geregelten Oszillatorschwingkreis entgegenwirkende Regelgröße als Kriterium für die Prüfung der Münze herangezogen wird, d a d u r c h ge k e n n -z e i c h n e t , daß der geregelte Oszillatorschwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz betrieben wird.
- 2. Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung von Münzen, bei dem (der) die dem Einfluß einer M5azq auf einen geregelten Oszillatorschwingkreis entgegenwirkende Regelgröße als Kriterium für die Prüfung einer Münze herangezogen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß di dem geregelten Oszillatorschwingkreis zugeführte Regelspannung eines Regelkreises durch einen Spannungsteiler herabgesetzt wird, so daß zur Ausregelung eines bestimmten Nünzeinflusses eine dem Teilungsverhältnis enteprechende höhere Regelspannung des Regelkreises erzeugt werden muß.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549093 DE2549093A1 (de) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von muenzen o.dgl. |
US05/724,768 US4105105A (en) | 1975-10-17 | 1976-09-20 | Method for checking coins and coin checking apparatus for the performance of the aforesaid method |
CH1229676A CH607726A5 (en) | 1975-11-03 | 1976-09-29 | Method and device for monitoring sound-conducting media |
GB4211276A GB1559577A (en) | 1975-10-17 | 1976-10-11 | Method of checking coins and coin checking apparatus for the aforesaid method |
FR7631209A FR2328251A1 (fr) | 1975-10-17 | 1976-10-15 | Procede et appareil de controle de pieces de monnaie |
JP51124793A JPS5250295A (en) | 1975-10-17 | 1976-10-18 | Method of and apparatus for checking coins |
IT2843076A IT1072865B (it) | 1975-10-17 | 1976-10-18 | Metodo e dapparecchio per il controllo di monete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2549093A1 true DE2549093A1 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=5960693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752549093 Withdrawn DE2549093A1 (de) | 1975-10-17 | 1975-11-03 | Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von muenzen o.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH607726A5 (de) |
DE (1) | DE2549093A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912712A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-11 | Radioelectrique Comp Ind | Messanordnung zum nachweis eines in papier, insbesondere in einem wertschein eingebetteten metallischen fadens |
DE3837239A1 (de) * | 1987-11-02 | 1989-05-11 | Laurel Bank Machine Co | Vorrichtung zum beseitigen von fremdkoerpern bei geld-annahme- und -ausgabe-maschinen |
-
1975
- 1975-11-03 DE DE19752549093 patent/DE2549093A1/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-09-29 CH CH1229676A patent/CH607726A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912712A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-11 | Radioelectrique Comp Ind | Messanordnung zum nachweis eines in papier, insbesondere in einem wertschein eingebetteten metallischen fadens |
DE3837239A1 (de) * | 1987-11-02 | 1989-05-11 | Laurel Bank Machine Co | Vorrichtung zum beseitigen von fremdkoerpern bei geld-annahme- und -ausgabe-maschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH607726A5 (en) | 1978-10-13 |
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